Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)

[Trololol]

Es ist schlimm wie bei solchen Diskussionen immer Halbwissen und Anti-Amerikanismus bei manchen Usern hervortritt. Wie whitebeard45 schon schrieb, es gab eine nicht schriftliche Zusage vor einem viertel Jahrhundert! Die SU wurde aufgelöst und jeder freie, unabhängige Staat darf sich selber aussuchen welchem Bündnis er beitreten möchte. Jetzt unter "historischen Anspruch" mit geographischen Verschiebungen die Grenzen Europas neu zu ordnen ist einfach purer Wahnsinn! Wenn Putin, wie er ja selbst geäußert hat, Neu-Russland in den Grenzen 1764 gestalten möchte, dann könnte auch Deutschland Ansprüche auf die ehemaligen deutschen Gebiete im Osten stellen. Kein Politiker in Deutschland wäre so dumm das auch nur im Ansatz anzustreben. Allein dass das in Russland ohne weiteres möglich zu sein scheint, lässt doch tief in das russische Selbstbewusstsein und deren Seele blicken. Da steckt eine Sehnsucht nach alter Großmacht und Stärke die ohne Gewalt nicht erfüllbar zu sein scheint. Ich bin froh das wir unter dem Schutz der USA stehen. Ich habe lieber sämtliche amerikanischen Panzerdivisionen im Land, als auch nur ein russisches Bataillon vor meiner Haustüre!

[Trololol]

Man muss nur mal den Wehretat, gemessen an der Anzahl der Truppen betrachten. Russland würde in einem rein militärischen Konflikt ohne Einsatz von ABC Waffen so übel auf die Schnauze bekommen. Die Verluste der NATO Staaten wären bestimmt auch extrem hoch, aber am Ende würden die Russen am Boden liegen. Da man einen ABC Waffen Einsatz jedoch nicht ausschließen kann sollte man daher lieber die Finger von solch einem Krieg lassen.

[Trololol]

Die IS wollen ja den militärischen Konflikt weil sie der Meinung sind sie könnten diesen Kampf gewinnen. Sollte es sich um einen IS Angriff handeln dann sollten französische, ja europäische Bodentruppen nach Syrien geschickt werden und den IS mit Stumpf und Stiel ausrotten!

[Trololol]

Es sind mittlerweile geschätzte 140 Tote...

[Trololol]

Weshalb wir nicht über die Festnahme in den Medien erfahren haben finde ich unbegreiflich! Und bevor man sofort schreit "es waren auch Flüchtlinge dabei oder nicht", sollte man die Ermittlungsergebnisse abwarten.

[Trololol]

So, es wurde leider bestätigt. Einer der Attentäter ist ein syrischer Flüchtling der im Oktober einen Asylantrag gestellt hat. Man kann sich an einer Hand abzählen wie sowas die Flüchtlingsdebatte europaweit beeinflussen wird. Polen hat schon bekannt gegeben nicht mal mehr die versprochenen 7500 aufnehmen zu wollen.

[Trololol]

alleine,dass sie mit bewegungen wie der pegida(zu lutz bachmann und konsorten muss man glaub ich nich viel sagen) sympathisieren, zeigt das auch.

Die AfD hat sich ein einziges mal mit Pegida zu Gesprächen getroffen. Die meisten anderen etablierten Parteien deutlich öfter.Frauke Petry hat in einem Polittalk genau dazu Stellung bezogen hat. Es schwirrt schon sehr viel Halbwahrheit um die AfD im Netz und es hat in Deutschland ja schon fast "politische Kultur" alles was rechts von der Union steht aus Prinzip mit Dreck zu bewerfen. Wenn ich mir die Aussagen und Einstellungen der SPD unter Helmut Schmidt anschaue, da würde einiges zur AfD passen. Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten schon massiv nach links gerückt...

[Trololol]

Was haben wir denn mit dem Konflikten im mittleren Osten zu tun?! Die Waffenexporte gehen nicht vom deutschen Staat aus, lediglich die Genehmigung und der normale Bürger hat darauf keinen Einfluss. Auch nicht bei der Wahlurne! Wir sind zwar einigen Bündnisverpflichtungen nachgekommen und manches davon schmeckt auch mir nicht, aber so ist das nunmal in der Politik.

Ich bin absolut für Soldidarität und gegenseitige Hilfe innerhalb Europas. Alles darüber hinaus ist mir, solange es uns in keiner Weise von Nutzen ist, egal! Ganz Europa ist entsetzt von der deutschen Flüchtlingspolitik. 80% der "Flüchtlinge" kommen nicht einmal aus Kriegsgebieten und das Wort Migrant wird in der politischen Debatte mit Flüchtling quasi gleichgesetzt!

Europa kann nur funktionieren wenn wir aufeinander Rücksicht nehmen und europäische Interesse an erste Stelle setzen. Ansonsten gebe ich dem Ganzen keine 5 Jahre mehr.

Jeder Mensch ist gleich viel wert, aber nicht jeder Mensch ist gleich. Es gibt kulturelle Unterschiede die nicht miteinander harmonieren werden. Selbst viele türkische Einwanderer haben in der zweiten und dritten Generation bei uns noch Probleme sich zu integrieren. Und bitte kommt jetzt nicht wieder mit "der deutsche Staat" ist daran schuld! Der Islam hat seine Berechtigung als Weltreligion, das heißt aber nicht automatisch die von ihm geprägten Kulturen haben in dieser Größenordnung automatisch einen Platz in der westlichen Gesellschaft.

Sollte die Politik so weitergeführt werden wird es knallen. Wenn wir nicht vernünftig werden, dann werden uns dies unsere europäischen Nachbarn an der Wahlurne eintrichtern.

[Trololol]

Wir führen ein Krieg gegen den IS mit Luftangriffen ! Wir haben den Bundeswehreinsatz verlängert in Afghanistan, Wir liefern Waffen an den Rebellen in Syrien die gegen den IS Kämpfen, Wir sind schon damit drin verwickelt

Der Krieg gegen den IS ist absolut gerechtfertig und wird meiner Meinung nach noch nicht einmal mit der notwendigen Härte geführt. Ohne Bodentruppen sehe ich da keine Aussicht auf Erfolg.

Erst der Irakkrieg hat die gesamte Region destabilisiert und dem IS den Boden bereitet sich auszubreiten und für unseren Einsatz in Afghanistan sind uns viele Afghanen sehr dankbar. Im Irak waren wir nicht einmal beteiligt.

Als europäische Welt- bzw. Wirtschaftsmacht ist es uns nicht möglich uns aus allen einfach heraus zuhalten. Wer sowas fordert hat keine Ahnung von Politik und Bündnisverpflichtungen. Wir machen verhältnismäßig gesehen sowieso viel zu wenig und brechen sogar die Nato Verträge, mindestens 2% des BIP auszugeben. Wir liegen bei 1,3 - 1,6%!!!

Mal unabhängig davon hat der IS allen Ländern die nicht den Islam als Staatsrelgion anerkennen den Krieg erklärt. Wer denkt der IS handelt aufgrund legitimer Gründe der sollte mal schleunigst sein Weltbild sortieren. Und wer der Meinung ist aus solchen Konflikten hält man sich raus, der hat aus der Geschichte wahrlich wenig gelernt!

PS: Die Amerikaner sind hier auf unseren persönlichen Wunsch und ich bin dankbar dafür wenn ich mir unseren Militärhaushalt anschaue. Wir haben keine Armee die alleine funktioniert. Ich war selber Soldat und bin unseren amerikanischen Partner mehr als dankbar für ihre Anwesenheit!

Bearbeitet 13. Januar 2016 von Trololol

[Trololol]

Es ist schon traurig wieviel Unwissen, pseudokritischer Neoliberalismus und Antiamerikanismus bei euch mitschwingt.

Sind "wir" als westliche Gesellschaft im historischen Sinne an der Situation schuld? Natürlich sind wir das. Die Problemschaffung kann man jedoch schon vor 1914 zurück datieren. Das lässt sich nicht mehr ändern. Deswegen zu sagen wir vernichten unsere gesamte Gesellschaftsform und destabilsieren unseren eigenen Kontinent ist ein Verbrechen an sämtlichen europäischen Völkern!

Verabschiedet euch von der Vorstellung es würde eine gerechte Welt mit gerechter Politik geben. Selbst wenn das System zusammenbrechen sollte. Am Ende ist nur wichtig wie wir dabei rauskommen. Gerechtigkeit erwarte ich nicht, aber unsere Vorteile müssen wir dabei suchen. Nicht mehr und nicht weniger!

[Trololol]

Es ist traurig wieviel unwissen in deinem ersten Satz steckt.

Richtig, denn Sätze wie "Deutschland ist böse. Deutschland als Diener der USA muss nun sehen wie es klarkommt." sind kein Ausdruck von Antiamerikanismus und einer feindlichen Einstllung gegen das westliche Wertesystem

[Trololol]

Tatsächlich fällt es mir schwer aus deinem Post herauszulesen was nun ein ironischer Unterton und was ernst gemeint ist. Ich kenne dich nicht, aber dann solltest du dich vielleicht klarer ausdrücken damit es zu keinen Missverstädnissen kommt.

Ansonsten entschuldige meine Missinterpretation