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IGNORIERT

Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Keine Frage, dort lebt es sich nicht so leicht wie in Deutschland oder Österreich, aber man lebt zumindest ohne der täglichen Angst um sein Leben.

Als Roma, Homosexueller oder Anhänger einer anderen Minderheit lebt man dort sehr wohl mit täglicher Angst ums Leben. Und die anderen dürfen entweder ihre Töchter auf den Strich schicken, oder versuchen einfach ihr "Glück" (also ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen und eine Perspektive im Leben) woanders zu finden. Die Entscheidung, nach Deutschland zu flüchten ist selbst in den Balkanländern nicht bloß nachvollziehbar, sondern richtig.

Dieses Problem führt dazu, dass das Missverständnis gegenüber Flüchtlingen in D und Ö immer größer wird, was dann dazu führt, dass mittlerweile fast täglich eine zukünftige Flüchtlingsunterkunft in Flammen steht. Ist das die Lösung? Ist das die einzige Idee die solche Leute haben? Auf der einen Seite stehen sie bei jedem Protest gegen zusätzliche Ausgaben für Flüchtlinge in der ersten Reihe, und dann zerstören sie bereits vorhandene Hilfsinstallationen? Wow, herzlich willkommen im Rechtssystem EU.

Das Hauptproblem bei sowas ist immer die Dummheit der Leute, und die Skrupellosigkeit der Medien und Politiker, die eben jene Dummheit durch Unsinn wie "Asylmissbrauch" oder "Sozialschmarotzer" noch anheizen. Die Menschen fühlen sich dadurch im Recht und als Teil einer schweigenden Mehrheit (die so aber nicht existiert). Das Gewaltpotential bringen sie aber von Haus aus mit, da kann selbst die Politik nix machen.

Das Thema EU spielt hier auch 2 ganz wichtige Rollen.

1.: Sie funktioniert in diesem Aspekt kaum. Schön, dass GB durch sein geologisches Profil nicht in einem großen Ausmaß betroffen ist, allerdings kann es nicht sein, dass ein Mitglied einer Union sich dermaßen gegen ein EU weite Flüchtlingsquote aufbäumt. Was ist mit den reichen, guten skandinavischen Ländern? Was spricht gegen eine gerechte Verteilung? Griechenland, sowieso schon schwer angezählt, geht unter dem Flüchtlingsstrom kaputt. Italien hält die aktuellen Umstände maximal noch 1 Jahr aus. Die Lebensqualität in beinahe ganz Süditalien ist um bis zu 100% gesunken. Und dann ist es klar, dass die Wirtschaft Verluste verzeichnet, was ja zu Folgen führt, die wir von den Griechen nur zu gut kennen.

Auch hier wird wieder Quote mit den Ängsten der Bevölkerung gemacht. Eine Quote muss kommen, da können sich die Britten auf den Kopf stellen und die Luft anhalten, bis die Flüchtlingsproblematik aufhört. Es wird ihnen nix bringen. Spätestens wenn wir alle überfüllt sind, werden die Menschen auf die Insel strömen. Man muss JETZT handeln, alles andere ist Unsinn und Unverantwortlich. Leider lässt sich damit aber keine Quote machen.

Der größte Kritikpunkt, den ich allerdings habe, ist wie so oft eine Doppelmoral. G8 (7) Treffen in Bayern, Grenzkontrollen werden wieder eingeführt. Kein Problem.

Flüchtlingsströme ziehen nach Europa, Ungarn errichtet Nato Zäune (!!!, wenn man in Geschichte nicht geschlafen hat, hat man das auch schonmal gehört), und Grenzkontrollen sind nicht durchführbar? Das wäre ja Rassistisch. Hallo? Wenn mir da jemand einen logischen Zusammenhang mit Rassismus präsentieren kann, ist er mein Held. Was ist daran rassistisch, an einer Staatsgrenze zu kontrollieren, ob die Einreisenden wirklich einen Asylanspruch haben? Das war vor Schengen gang und gebe, waren wir da alle Rassisten? Sind wir erst durch Schengen zu weltoffenen und guten Menschen geworden? Ähh, how about no.

Niemand spricht von Rassismus, sondern von grobem Unsinn. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Menschen die vor Krieg, Hunger und Elend fliehen, sich von ein paar Grenzkontrollen aufhalten lassen. Scheiße, wir könnten eine Mauer hochziehen, ganz Deutschland in Nato-Draht wickeln oder auf Flüchtlinge schießen, sie würden trotzdem kommen. Die Menschen haben nur eine einzige Perspektive, und die heißt Europa. Und unser moralisches Dilemma dabei ist, dass wir selbst schuld sind. Wir haben all diese Länder Jahrzehnte ausgeblutet, damit wir billige Klamotten im Schrank und billigen Sprit im Tank haben. Statt sinnvoll in diesen Ländern zu investieren, haben wir dafür gesorgt, dass fragwürdige Regime, grober Raubbau und ein kleinhalten der Bevölkerung unterstützt wurde. Und jetzt bekommen wir eben die Rechnung serviert.

Diese Grenzkontrollen sind aufwendig, klar, aber man würde sich zB bei einem negativen Asylantrag (welcher meist den gleichen und auch bekannten Grund hat) eine Abschiebung ersparen. Dabei spart man Geld, und man geht nicht das Risiko ein von der Bevölkerung kritisiert zu werden, weil so etwas ja Menschenverachtend sei.

Nochmal, es geht nicht um menschenverachtend. Es geht darum, wie sinnvoll sowas ist. Und selbst Wirtschaftsflüchtlinge haben einen guten Grund hierher zu kommen. Die werden sich von Grenzkontrollen nicht abhalten lassen. Sowas ist pure Verschwendung von Geld und Personal.

Ich kann in meinem Fall nur konkret von Traiskirchen sprechen. Traiskirchen ist das größte österreichische Asylzentrum, welches für rund 2600 Flüchtlinge konzipiert wurde. Momentan befinden sich dort rund 4000 Menschen, was klarerweise dazu führt, dass das aus den Fugen gerät. Die Menschen schlafen dort auf der Strasse. Ok, im Sommer für einen Flüchtling vermutlich eine passable Lösung. Wartet mal auf den Winter. Dann geht das Problem erst los. Es werden immer mehr Flüchlinge, aber der Platz vermehrt sich nicht. Leute werden daran gehindert, privat zu helfen. Traumhafte Lage hier in Europa, in einem Fiasko der Bürokratie und einer wunderbaren Demokratie.

Die Krux und das versagen der Politik. Über Jahre sind die Warnungen nicht ernst genommen worden. Jetzt haben wir den Salat. Was kann man da tun? Keine Ahnung, jeder kann nur vor seiner eigenen Tür kehren. Aber vielleicht sollte jeder versuchen zu helfen, wo er nur kann. Das kann bloß eine Kleiderspende sein. Das kann freiwillige Sozialarbeit sein. Oder gar die Aufnahme von Flüchtlingen im eigenen Heim. Das hat auch nix mit "Gutmenschentum" (ein Begriff den ich hasse wie die Pest) zu tun, sondern mit reinem Pragmatismus. Denn nochmal: die Menschen werden kommen, egal wie empört wir darüber sind. Und was wir hier haben, ist bloß der Anfang. Insofern müssen wir versuchen dafür zu sorgen, dass diese Menschen dankbar dafür sind, bei uns zu sein und eine Perspektive zu erhalten, statt sie mit Schimpf und Schande zu bedecken. Das macht die Situation nicht besser, ganz im Gegenteil.

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Die Rolle Griechenlands hast du wohl falsch gelesen. Es geht u.a. um die Entlastung Italiens und Griechenlands, da dort ein Großteil der "Flüchtlinge" die EU betritt.
Bei den Massen die in Griechenland anlanden und der Tatsache, dass GR seit Jahren effektiv pleite ist, ist klar, dass die nicht alle so versorgen können und wollen wie es sich die "Sozialromantiker" der Welt wünschen.

Sach mal, was soll eigentlich der Quatsch mit den Anführungszeichen bei Flüchtlinge. Glaubst Du ernsthaft, die Menschen nehmen Märsche durch die Wüste, lebensgefährliche Überfahrten über das Mittelmeer und monatelange Marschrouten in Kauf, wenn sie keine guten Gründe hätten?

Und wo sich die "Sozialromantiker" wünschen, dass Griechenland nun alle Flüchtlinge versorgen soll, hat glaube ich außer Dir noch nie irgendjemand irgendwo formuliert. Dreh Dir mal die Welt nicht, wie sie Dir gefällt. Realitätsfremd ist hier bloß der rechte Mob, sonst niemand.

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Der rechte mob hahaha, lach mich schlapp.

Wenn jemand gute argumente gegen Asylanten bringt ist derjenige natürlich sofort n nazi oder rechtsradikal. Aber selbst diese menschen haben hier in diesem land das recht auf freie meinungsäusserung mein lieber.

Ich habe ihm nirgendwo das Recht auf freie Meinungsäußerung genommen. Keine Ahnung, wo Du das rauslesen willst. Gute Argumente gegen Asylanten lese ich da auch nicht, sondern habe die Anführungszeichen bei Flüchtlingen kritisiert und das Mär vom faulen Asylschmarotzer in die Ecke gesteckt, in die es gehört.

Davon mal abgesehen hab ich auch kein bock auf sozialschmarotzer.

Und die wirklich hilfsbedürftigen dürfen gerne in der eu verteilt werden.

Sehe nicht ein warum die alle nach D kommen wollen/sollen.

Wenn die in ungarn/serbien oder wo auch immer sind, sind sie doch sicher, aber ne, in D gibts ja kohle für lau.

Das Thema hatten wir ja schon. Es gibt mehr als genug Menschengruppen, die eben nicht sicher in Ungarn, Serbien und Co. sind. Und das es hier Kohle für lau geben würde, ist doch ebenfalls hemmungsloser Unsinn. Die paar Euro, die die Menschen bekommen, sind sicher keine Ausreise wert.

So, jetzt können mich die linken multikulti gutmenschen gerne bashen, mir piep egal :D

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Die linken Multikulti Gutmenschen, Sozialschmarotzer. Nein, Du argumentierst nicht, Du polemisierst und beleidigst.

Fürs erste, danach gibts ja hartz 4 :o

Lohnt sich anscheind doch ^^

Hast Du jemals von Hartz4 gelebt?

Wie gesagt, wenns nur um ihre sicherheit ginge, könnten sie doch in einem der angrenzenden eu staaten bleiben, aber dort werden sie mehr oder weniger nur geduldet bzw die aussichten auf Sozialhilfe ist weitaus geringer.

Geile Argumentation. Nur weil die anderen sich wie Arschgeigen aufführen, müssen wir also auch alle Werte über Bord werfen, die wir uns in den letzten 60 Jahren erarbeitet haben und auf die wir zu Recht stolz sind. Nee, ist klar.

Ich möchte meine steuern dafür nicht verplempert wissen.

Dann wander doch aus. Gibt bestimmt Länder, in denen Du Dein Steuergeld für Dich sinnvoller investiert siehst.

Mir scheissegal was du über mich denkst, aber das ist mein gutes recht als bürger dieses landes.

Und dieses Recht will Dir niemand nehmen. Es ist aber genau so mein gutes Recht, Dich auf Grund dieser Äußerungen für einen Deppen zu halten. Auch mein gutes Recht, als Bürger dieses Landes.

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Beschimpft mich ruhig als nazipack (auch wenn ich enge freunde aus über 12 nationen habe) aber ICH WILL HIER NUR GEBILDETE EINWANDERER UND KEINE BLUTSAUGER, DENN ASSIS, DIE NIX KÖNNEN HAT DEUTSCHLAND SELBER SCHON GENUG

Ich picke mir nur mal den Schlusssatz raus, denn der Rest ist es kaum wert, bewertet zu werden ("Ich bin ja kein Rassist, aber...").

Du würdest also Menschen, die nicht einem gewissen Bildungsstandard entsprechen, einfach sterben lassen? Oder in einer Armut zugrunde gehen lassen, die wir beide uns in unseren schlimmsten Alpträumen nicht ausmalen können?

Und weil Du ja immer so gerne darauf pochst, was Du nicht alles tolles kannst, weißt und kennst ... wieviele Deiner Superfreunde aus 12 Nationen kommen denn aus bspw. dem Senegal, Irak, Syrien oder Serbien?

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Da du scheinbar nur fazitsätze liest, lies den: "für jeden flüchtling eine CHANCE, aber KEINEN FREIFAHRTSCHEIN zum rumchillen bis ultimo! Wer nix leistet fliegt wieder...

Ich hab Deinen Post sogar komplett gelesen, da er aber (wie meistens) recht holprig formuliert war, stand bei mir tatsächlich das Schlussfazit auch für den allgemeinen Inhalt.

Wie sieht es denn bei Dir mit Wirtschaftsflüchtlingen (oder Neudeutsch: Sozialschmarotzer, ggf. auch asoziales Pack) aus? Kriegen auch die ne Chance, oder dürfen die direkt bleiben, wo der Pfeffer wächst?

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Sag mal biste zu blöd zum lesen?

Wenn du dir seinen beitrag hättest gut durchgelesen hättest dir deinen sinnlosen kommentar sparen können.

Wie hier verbal auf den " rechten" rumgeprügelt wird ist ja schon krankhaft.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Okay, "Sozialschmarotzer", "linke Gutmenschen", "zu blöd zum lesen"? Aber dann den anderen krankhaftes rumprügeln unterstellen.

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Wirtschaftsflüchtlinge kriegen von mir keine chance weil ihr leben nicht in gefahr ist - sie können in ihrem land in frieden leben und sollen daher auch pls dort bleiben - oder fändest du es etwa geil wenn auf einmal ein mega strom an neuen roma zu uns kommt? Ich wohn hier zuhause schon in einer art ghetto weil ich mir als student keine teure bude leisten kann und daher kriege ich hier tagtäglich noch die "strasse" mit... man nennt den bus der hier abends fährt nicht umsonst "orient express" weil deutsche in meinem wohngebiet die minderheit sind... und sorry aber ich höre hier aus dem viertel immer nur von schlägereien, messerstechereien und diebstählen, aber irgendwie nie davon, dass einer der leute hier einen doktor in medizin bestanden und ne supertolle arztpraxis aufgemacht hat... findest du wirtschaftsflüchtlinge etwa gut? Wir haben hier schon genug kriminalität gegen die nichts unternommen wird, wenn jetzt auch noch die ganzen ungebildeten und nicht-bedrohten aus den balkan ländern kommen ist hier komplett zappenduster...

Zu den Roma habe ich ja schon was geschrieben. Die leben tatsächlich in Angst um ihr Leben. Und das man in einem Armenviertel nur selten auf angehende Ärzte trifft, liegt wohl in der Natur der Sache. Was übrigens auch eine interessante Frage aufwirft: machen die Kriminellen das Ghetto, oder macht das Ghetto kriminell. Aber das ist tatsächlich eine Frage für einen eigenen Thread.

Achja, du wohnst ja in köln fällt mir da grade ein, tu mir mal den gefallen und komm aus deiner mittelschichts-siedlung mit den roten backstein-einfamilienhäusern raus und mach mal nen tagestrip nach "kölnberg" und nach diesem tag möchte ich dann nochmal von dir hören, dass du gerne (mehr?) wirtschaftsflüchtlinge hier hättest ;)

Du wirst überrascht sein. Ich lebe in einem multikulturellen Viertel, und es läuft prima. Nur tolle Nachbarn, ob mit oder ohne Kopftuch. Ich fühle mich hier sicher, meine Kinder haben Freunde aus vielen Nationen und das Essen ist abwechslungsreich und lecker. Das am Kölnberg viel falsch gelaufen ist, steht außer Frage. Daraus aber eben jetzt den Rückschluss ziehen zu wollen, dass dieses Extrem in irgendeiner Form repräsentativ sein könnte, halte ich für naiv.

Viele deutsche haben leider schubladen denken: schublade A: man findet alle ausländer geil und will jeden herzlich hier begrüssen dürfen (auch roma und analphabeten), schublade B: man übt kritik an diversen ausländer gruppen (balkan, fahrendes volk etc) und ist daher nazi, trägt gerne glatze und springerstiefel und uriniert auf ausländer in S-bahnen...

Fast hättest Du hier den Kern erfasst, aber leider bist Du sowohl rechts, wie auch links am Kern vorbei.

Und genau das ist das poblem bei 99% der deutschen! Es gibt aber mehr als schwarz und weiss bzw schublade A und B! Pls zeige mir, dass das bei dir genauso ist und du im stande bist zu selektieren, welchen ausländern hilfe zusteht und welche eben NICHT! Denn es gehört definitiv nich jedem geholfen, man muss aber kein nazi sein um zu solch einem ergebnis zu kommen...

Und hier stellst Du zum ersten Mal (und auch generell als erster hier im Thread) die Frage, wie denn die andere Seite die Sache sieht. Sonst sehe ich mich eigentlich immer nur den "Gutmensch" Beschimpfungen ausgesetzt. Schön, dass Du es hier mal schaffts, dass Ding in Richtung Diskussion und Meinungsaustausch zu lenken. Ich hol jetzt mein Töchterchen vom Kindergarten ab, koch mir ne Tasse Kaffee und dann bekommst Du eine Antwort auf Deine Frage (und keine Angst, ganz ohne Beleidigungen).

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@OCV:

So, bin wieder daheim.

Was mich bei den ganzen Diskussionen am meisten ankotzt, ist der gnadenlose Zynismus und die Selbstgerechtigkeit, die man immer wieder dabei anfindet. Es ist schwer, mit jemandem zu diskutieren, der Beleidigungen, haltlose Behauptungen und Beschimpfugen als Teil seiner Meinungsfreiheit sieht. Daher schießen sich leider die meisten Diskussionen auf eben jenen Zynismus ein, anstatt auf die Sache an sich.

Auch Dein letzter Abschnitt hat mir schon ein oder zwei fassungslose Momente bereitet (wusstest Du beispielsweise, dass ich Sinti bin?). Aber ich will da jetzt mal nicht drauf eingehen, sondern aus Sicht des "Gutmenschen" beschreiben, wie ich die Sache sehe.

Wir stehen de facto vor einer Völkerwanderung, die gerade erst begonnen hat. Die ist unhaufhaltsam. Und während eine Ursachenforschung nicht uninteressant ist, so ist sie im hier und jetzt erstmal sinnlos. Die Menschen werden kommen, ganz egal wie akkurat die Erklärung für diese Bewegung ausfällt. Und auch alle Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen, um es den Menschen in ihren Heimatländern besser zu gestalten, kommen leider erstmal zu spät. Der Zug hat sich in Bewegung gesetzt und ist nicht mehr aufzuhalten.

Deswegen müssen wir jetzt schauen, wie wir mit den Menschen umgehen. Zäune, Beschimpfungen und Gewalt mögen es den Menschen unangenehmer machen, hierher zu kommen. Aber es wird sie nicht aufhalten. Wir müssen stattdessen versuchen, a) die Migration in geordnete Bahnen zu rücken und b) den Menschen hier ein menschenwürdiges Leben ermöglichen.

Dazu braucht es Geld, Ressourcen und Personal. Und Du wirst überrascht sein, aber auch ich bin für eine rasche Ausweisung von Wirtschaftsflüchtlingen. Ich distanziere mich aber in aller Deutlichkeit von den ganzen Leuten, die in diesen Menschen bloß "Sozialschmarotzer" sehen, die man mit einem Grinsen im Gesicht und einem schmackigen "mach dat de fott küsst" wieder nach Hause schickt. Ich sehe in diesen Flüchtlingen vor allem Menschen, denen es in ihrer Heimat dreckig geht.

Die Annahme, dass Deutschland so geil wäre, dass alle freiwillig ihre Heimat verlassen, um dann hier in Hartz4 zu leben, ist nämlich so naiv wie selbstherrlich und gefährlich. Wer mal Hartz4 kassiert hat, der weiß, dass es sich um einen finanziellen Rahmen handelt, der einem kaum Luft zum atmen lässt. Und wer mal längere Zeit im Ausland gelebt hat, und weiß wie sich Heimweh anfühlt, der kann doch nicht mehr ernsthaft glauben, dass jemand seine Heimat verlässt, nur um hier in Armut zu leben.

Viel eher habe ich Bauchschmerzen dabei, diesen Menschen nicht helfen zu können. Aber wir müssen gewisse europäische Standards behalten. Wenn wir diese verlieren sollten, dann gehen wir nur mit unter. Und ich glaube an unsere Werte.

Allerdings darf auch die Frage gestattet sein, wie weit diese Werte tragbar sind und ab wann sie zu einer Zumutung für die anderen Länder werden. Es wird immer nach der europäischen Verantwortung in der Flüchtlingsdebatte gefragt. Die Antwort ist prinzipiell erstmal einfach: wir haben fast 60 Jahre auf Kosten der ärmeren Länder gelebt. Unsere Standards sind zu hoch, und auf Dauer nicht tragbar.

Daher haben die Flüchtlinge auch das Recht, hierher auszuwandern. Schließlich sind unsere (billligen) Kleiderschränke nur deshalb so voll, weil sie uns von ihrem (billigen) Händen zusammengenäht wurden. Hier müssen einfach erste Einsichten und eine Selbstzensur seitens der Industrie her. Erst wenn die Menschen bessere Standards in ihren Ländern haben, werden sie von der Ausreise absehen. Diese Standards sind auch nicht allzu hoch oder utopisch. Ein Dach überm Kopf, was zu Essen auf dem Tisch, medizinische Versorgung und eine Perspektive für die Kinder.

Aber wie gesagt: et es wie et es. Im Moment leben die Menschen unter lebensunwürdigen Umständen. Und egal wie toll die Grenzkontrolle, egal wie hoch der Natodrahtzaun, egal wie schnell die Ausweisung, die Menschen kommen trotzdem. Und hier ist tatsächlich eine Quote von Nöten. Denn der europäische Gedanke ist doch eigentlich der, dass wir alle zusammen an einem Strang ziehen. Und von daher ist es erstmal moralisch unumgänglich, dass man sich hier gegenseitig hilft.

Wer aber nicht viel von Moral hält, dem sei hier der pure Pragmatismus empfohlen. Denn wenn Italien und Griechenland, Deutschland und Österreich erstmal an die eigenen Grenzen geführt wurden und ihre Standards massivst senken mussten, so werden die Menschen auf Großbritannien und Co. ausweichen. Auch hier lässt sich mit einer Augen-zu-Taktik die Wirklichkeit nicht hinwegdiskutieren.

Deswegen empfinde ich die ganzen Diskussionen zu diesem (sehr ernsten) Thema immer so anstrengend. Denn sie wird zu gleichen Teilen an der Realität vorbei, als auch mit einem unglaublichen ekelhaften Zynismus geführt.

PS.: Nachtrag zur Lügenpresse. Da haben wir ja schon die Schizophrenie. Die ganze Zeit lamentieren die Asylgegner, man würde sie mit dem rechten Knüppel mundtot machen und keines ihrer Argumente gelten lassen. Aber sobald mal konkrete Zahlen veröffentlicht werden, so heißt es direkt "Lügenpresse". Fällt Dir was auf? Im Gegensatz zu Dir habe ich nämlich wirklich Zugang zu den Zahlen. Und es ist nicht im Ansatz so, wie Du es hier darstellst. Die "Lügenpresse" hat hier gar nicht so unrecht.

Bearbeitet von Kumbao
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Ok ich hab jetzt hier von 2 bis 3 leuten gehört, hartz4 sei ja soooo wenig und bringt ein unwürdiges leben mit sich... typisch deutsches "im-rahmen-denken", denn als deutscher kennt man h4 als den minimalsten standard den es gibt - im internationalen system allerdings (wenn man das grosse ganze betrachtet) ist hartz4 dicker luxus, denn es beinhaltet alles was man zum leben braucht (dach überm kopp, heizung, fliessend wasser, internet, genug essen dass man nicht hungern muss und wenn man vernünftig wirtschaftet noch ein kleines taschengeld was übrig bleibt mit dem man sich ein game ODER 1 bis 2 eintrittskarten für irgendwas holen kann wie zB schwimmbad, stadion, konzerte)... erzählt mal dem arbeiter in bangladesch von hartz4, der den ganzen tag giftige dämpfe einatmet während er kupferreste von alten mainboards entfernt für 1dollar pro tag - der würde bestimmt nich sagen"och ne, harzt4 is mir zu billo, da kann ich mir keine karre von leisten" -.-

Also mal aus dem rahmen denken und einsehen, dass das minimum in der ersten welt durchaus luxus bedeutet verglichen mit 2. Und 3. Welt

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

DAS ist jetzt nicht Dein ernst? Ich soll also den minimalen Standard in Europa mit dem ärmsten der Armen vergleichen, um so auf die Erkenntnis zu kommen, das sich die Ausreise doch lohnt? Ist nicht Dein ernst.

Ich hab selbst lange H4 kassiert. Und es ist scheiße. Vor allem, wenn Du auch noch Kinder hast. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Das hat nix mit "Och nö, keine Karre" zu tun, sondern mit "Ich kann mir keine neuen Schuhe für meine Kinder leisten" (und manchmal am Ende des Monats sogar mit: "Wir haben nix zu essen auf dem Tisch"). Ehrlich, stoß nicht in jedes Horn, bloß weil Du glaubst, Du könntest es spielen. Es kommen nur komische, disharmonische Töne dabei raus.

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Klar muss man es international vergleichen, schliesslich kommen die flüchtlinge ja garnicht aus der eu bzw der 1. Welt... und ich denke, dass die sich nicht drum sorgen ob sie sich neue oder alte schuhe anziehen müssen, hauptsache die bude steht mit essen auf dem tisch...

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

Unter Garantie ist H4 über dem Lebensstandards eines Fabrikarbeiters in Bangladesch anzusiedeln. Auch über dem Lebensstandard eines arbeitslosen in Serbien. Viel mehr aber nicht. Und die Vorstellung, dass jemand jahrelang auf sein Bleiberecht wartet, nur um dann von 365 Euro im Monat ein "Leben in Saus und Braus" zu leben, ist doch vollkommen Wirklichkeitsfern. Natürlich ist für die Menschen nicht bei Hartz4 schluss. Auch diese Menschen wollen Perspektiven und sich vielleicht doch mal eines Tages ein Auto leisten. Wenn man ihnen allerdings den Zugang zu Bildung, Arbeit und Integration verwehrt (wie es aktuell der Fall ist), dann haben diese Menschen auch keine reale Chance, sich selbständig aus diesem Sumpf herauszuziehen.

Nochmal: nur die allerwenigsten Flüchtlinge kommen hierer, um sich dann auf die faule Haut zu legen. Die meisten würden sich über Perspektiven freuen. Und was den Bildungsstandard angeht, so ist der wesentlich höher, als Du den hier verkaufen willst. Die meisten hatten irgendwann mal Arbeit, haben einen Beruf und auch eine Schulbildung. Wo willst Du denn bitte die angeblichen Zahlen gelesen haben? In der Kopp-Medien?

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Irgendwie wird hier nicht diskutiert, hier knallt jeder seine Meinung hin und das wars - schade

Jep, sehe ich auch so. Zumal sich die Diskussionen derart im Kreis drehen, dass einem schwindelig wird. Da wird noch zwei Seiten zuvor geschrieben, dass man nicht jeden Asylkritiker als rechten Deppen abstempelt, ein paar Beiträge später wird wieder genau die gleiche Behauptung rausgehauen.

Ich fasse mal einfach die Eckdaten zusammen, bei denen wir uns wohl alle einig sind:

- Menschen, die um ihr Leben fürchten müssen, haben ein uneingeschränktes Asylrecht

- allerdings stinkt der Fisch vom Kopf her. Wir müssen die Krisenländer wirtschaftlich stärken, damit die Flüchtlingsbewegungen gar nicht erst stattfinden.

- Wirtschaftsflüchtlinge leben in ihren Ländern zwar in enormer Armut, müssen aber mit Blick auf die Finanzierbarkeit zunächst erstmal abgeschoben werden. Leider!

- Zäune, Grenzkontrollen und Mauern halten keine Flüchtlinge auf.

- es muss eine Quote in der EU her. Alles andere ist quatsch.

- Schleusern muss das Handwerk gelegt werden. Es müssen legale Wege geschaffen werden, um solche Bilder wie die von dem toten Kleinkind am türkischen Strand auf Dauer zu unterbinden.

- diejenigen, die hier leben dürfen, gehören ordentlich gefördert, damit sie möglichst schnell aufhören eine finanzielle Last zu sein.

- man ist kein rechter Spinner, nur weil man mal nach der Finanzierbarkeit fragt.

So, dass sind doch Überschneidungen, die wir alle (rechts wie links) haben dürften. Bitte keine Pseudostatistiken mehr, über einen angeblichen Kriminalitätsanstik im Umfeld von Flüchtlingsheimen (es sei denn, man hat einen Link zu der Quelle). Denn solche haltlosen Unterstellungen werde ich auch weiterhin in das La-La-Land rechter Phantasten verbannen.

Ich wäre froh, wenn sich die Diskussion hier nicht immer im Kreis drehen würde.

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Vielen hier fehlt halt einfach das hintergrundwissen... wie zB dass 80% der gelder für den strassenbau nach bayern fliesst (halt eben weil der entsprechende minister ein bayer ist)

Und genau das meine ich: es stehen insgesamt 2,7 Milliarden Euro für den Straßenbau zur Verfügung. Davon fließen 621 Millionen nach Bayern. Das ist zwar immer noch eine stolze Zahl, aber weit von den 80%, die sich OCV hier mal flott aus den Fingern gesogen hat. Bitte prüft doch mal solche Zahlen, bevor man sie raushaut.

Hier übrigens zu meiner Quelle: https://www1.wdr.de/themen/aktuell/verkehr-infrastruktur-100.html

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Tja nun, wenn das thema flüchtlinge durch ist, lasst uns diskutieren was mit und in der usa passiert wenn der (hoffentlich sehr unwahrscheinliche) fall eintritt, dass kanye west prez wird in 5 jahren :D

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Das hätte ich ja normalerweise mit einem müden Lächeln abgetan, aber seit Donald Trump so erfolgreich ist ... man weiß ja nie ;)

Auf jeden Fall dürfte es, gesetz dem Fall das es einen Wahlkampf zwischen Donald Trump und Kanye West geben dürfte (steht da nicht irgendwas in der Bibel, irgendwo in der Offenbarung des Johannes? "Und wenn die Esel die Welt regieren", oder sowas?), dann wird US-Politik nur noch auf "Berlin-Tag-und-Nacht"-Niveau geführt. Statt Debatten gibt es dann Rap-Battles und statt politischer Qualitäten zählt dann, wer die dicksten Kisten in der Garage hat. Idiocracy hatte recht!

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Den IS- wenn ich die Entscheidung treffen dürfte- ich würde die komplett ausradieren.

Das Problem ist, dass der IS eher eine Idee, als tatsächlich eine Organisation ist. Sowas kannst Du nicht mit Pistolen und Bomben aus der Welt schaffen. Hier müssen Aufklärung und Perspektive her, um diesem Wahnsinn den Nährboden zu vergiften.

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Ich kann auch überhaupt nicht nachvollziehen, warum die solch einen zulauf haben.

Haben die nichts im Kopf, dass die das auch noch gut finden was da abgeht?

Und die Zerstörung von Kulturgütern, die tausende Jahre alt sind.

Das ist einfach nur traurig was da abgeht.

Propaganda, Unzufriedenheit und Fehlinformationen können sowas recht schnell aus einem Menschen machen.

Brauchst Dir doch nur die klatschenden Glatzen bei einer brennenden Flüchtlingsunterkunft anschauen.

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Soviel zu den klatschenden Glatzen;)

https://archive.is/3EAZl

Recherchen von Anonymous.

Ach so, da gab es auch mal fahrlässige Brandunfälle, oder sogar gezielte Brandstiftung von geistig verwirrten Asylanten selbst. Dann sind die ganzen Nazideppen natürlich nur noch halb so schlimm :dozey:

Ganz im ernst: was hat diese Statistik jetzt mir irgendwas in der aktuellen Diskussion zu tun?

PS.: Anonymous sind doch eben genau die Leute, die irgendwelche halbgaren Infos unter die Menschen tragen und bloß Misstrauen schüren wollen. Die schreiben da selbst, dass man den Taten öffentlich einen rechten Hintergrund unterstellen wollte. Trotzdem steht in den verlinkten Artikeln immer, dass es sich dabei eben nicht um politisch motivierte Taten handelte. Blöd oder unfähig?

Bearbeitet von Kumbao
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Die (selbst noch zuvielen) übergriffe gegen ausländer bedürfen meiner Meinung nach jedoch keiner besonderen erfassung in der statistik.

Selbstverständlich bedarf es da einer besonderen Erfassung. Genau wie im Falle rassistischer Äußerungen von Ausländern gegen Deutsche ebenfalls eine gesonderte Erfassung bedarf (und auch so geschieht).

Was willst Du lieber: das man sich versucht ein möglichst objektives Bild durch Zahlen und psychlogische Profile macht, oder das man einfach mal so stammtischmäßig aus dem Bauch raus die Sache beurteilt?

Vorheriger Post um 19:18

Post hinzugefügt um 19:21

Naja es ist nicht ganz ne Statistik. In der Liste steht nur wodurch die 75 Brände in den einzelnen Gebäuden zu Stande kam.

Aber schön zu sehen das es scheinbar nur die bösen Nazis sein können und ja nicht eine andere Ursache haben kann;)

Und die Deutschen Medien sind natürlich die ja immer die ganze Wahrheit verbreiten

Sorry, was willst Du mir jetzt sagen. Wieso können es nur böse Nazis sein? Wer behauptet das? Und die "deutschen Medien"? Geil, da werden hunderte von Zeitungen und tausende von Journalisten mal eben über einen Kamm geschert. Und glauben schenkst Du wem? Nem Haufen Kellernerds mit Aluhüten, die von sich behaupten die einzigen zu sein, die die Wahrheit kennen? Nee, is klar. Voll klug, und so.

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@kumbao und du hast natürlich die weisheit mit löffeln gefressen.

Es gibt keine solche statistik mit übergriffen gegen deutsche.

Aber ausserhalb deiner meinung und deines wissensstandes ist ja alles unwahr, humbug, deppengelaber, stammtischgeschwätz und vorurteile.

Aber du bist nicht alleine auf der welt und die Menschen haben ein Recht auf auf ihre meinung und diese auch zu äussern, ob es dir passt oder nicht.

Dasselbe gilt auch umgekehrt.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Natürlich gibt es die Statistik. Ernsthaft, wo hast Du denn bitte solchen Quatsch her?

Hau mal nicht die ganze Zeit Halbwahrheiten und Stammtischgewäsch raus. Bisher hast Du eigentlich mit so ziemlich allem was Du von Dir gegeben hast, bloß unterstrichen, dass Du keinerlei Ahnung, dafür aber jede Menge "Meinung" hast, die Du unbedingt raushauen willst. Das ich Dich in keinster Weise ernst nehme, ist bloß die Konsequenz dieser Äußerungen.

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