darkfortune Geschrieben 23. Juli 2015 Geschrieben 23. Juli 2015 Handy anderer Anbieter vllt? Oder vllt bin ich David Copperfield. Oder vllt auch Merlin. Zitieren
darkfortune Geschrieben 23. Juli 2015 Geschrieben 23. Juli 2015 Ja, bin da irgendwo stecken geblieben. Krass, sowas gibts? Verzeiht mir, ich vergaß: Ich seh schon. Das Sarkasmusschild hat auch diesen Thread infiltriert.^^ Zitieren
darkfortune Geschrieben 24. Juli 2015 Geschrieben 24. Juli 2015 Nicht wütend, aber doch irgendwo schon traurig, weil mir eine Kollegin heute auf Arbeit was krasses erzählt hat. Ich muss dafür mal weiter ausholen. Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir der jahrelang bei uns gearbeitet hat, hatte irgendwann mal ein Mädel in der Nähe von Berlin kennengelernt. Nach einigen Monaten Fernbeziehung haben die beiden geheiratet, er hat sich dort Arbeit gesucht, hat bei uns seinen Arbeitsvertrag im gegenseitigen Einverständnis mit unserem Chef aufgelöst und ist zu ihr und mit ihr zusammengezogen. Mit mir und noch einigen wenigen anderen, hat er dann immer noch über SMS und WhatsApp den Kontakt gehalten und wir schreiben uns ab und an noch. Ich weiß von ihm, dass er keine einfache Kindheit hatte, sein Vater war Alkoholiker und hat ihn auch öfter körperlich misshandelt. Seine Mutter hat sich da nie wirklich eingemischt und er hatte alles andere, als eine heile Familienwelt. Ich weiß von ihm, dass er sich das immer gewünscht hat, selber eine heile Familienwelt mit seiner eigenen Familie zu haben. Die hat er dann erstmal mit ihr gefunden. Sie hat noch einen Sohn mit in die Beziehung gebracht, mit dem er sich super verstanden hat. Im Prinzip hatte er jetzt das, was er sich immer gewünscht hat. Vor einigen Wochen hat er uns geschrieben, dass er seinen Job in der Nähe von Berlin verloren hat. Einige Wochen später schrieb er, dass seine Frau sich von ihm getrennt hat und sich scheiden lassen möchte. Job, Frau und Kind weg. Das Ganze hat ihn so runter gezogen, dass er in psychische Behandlung musste und auch in die Tagesklinik. Die letzte Info von ihm war, als eine Kollegin von uns ihm schrieb, wie es ihm denn jetzt geht, dass es ihm soweit ganz gut geht und er auf dem Weg der Besserung ist. Er hatte dort in der Nähe von Berlin auch wieder für ein Krankenhaus gearbeitet und seine Schichleiterin dort, ist eine Freundin von einer meiner Arbeitskolleginnen. Man tauscht sich ja auf Arbeit auch aus, wo man vorher gearbeitet hat und dadurch wusste seine dortige Schichtleiterin, dass er vorher bei uns war. Dadurch hat sie meiner Kollegin auch mitgeteilt, was dort passiert ist. Jetzt kommt das krasse, was mir meine Kollegin heute morgen erzählt hat. Sie hat mich beiseite genommen und mir gesagt, dass ihre Freundin (die in der Nähe von Berlin die Schichtleiterin von unserem Ex-Arbeitskollegen war) sie angerufen hat und ihr erzählte, dass unser ehemaliger Kollege bei ihnen im Krankenhaus (für das er dort gearbeitet hatte) eingeliefert wurde, weil er sich die Eier abgeschnitten hat. Ich konnte erst gar nicht glauben was sie mir gesagt hat und habe noch mal nachgefragt: ''Was hat er gemacht?'' Sie hat mir das dann noch mal erzählt und ich konnte das bis zum Frühstück gar nicht verdauen und musste auch danach noch den ganzen Tag daran denken. Ob die jetzt komplett ab sind, oder noch zum Teil dranhingen weiß ich nicht. Auch nicht, ob er oder jemand anders einen Notarzt gerufen hat. Ich habe nur die Info, dass er sie sich abgeschnitten hat und dort ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Warum kann ich auch nur vermuten. Ich denke er wollte sich so das Leben nehmen. Wir hatten vor einigen Jahren bei uns auf Arbeit mal das Thema Selbstmord. Warum dieses Thema Gegenstand unserer Diskussion war weiß ich nicht mehr, aber ich kann mich erinnern, dass er im Zuge dieser Diskussion sagte, dass ein Mann sich nicht die Pulsadern auf zuschneiden bräuchte. Als Mann könne man sich auch die Eier abschneiden und würde schneller verbluten. Weil er das mal gesagt hat und mit dem Wissen, dass er psychisch ziemlich am Boden war, denke ich, dass er sich das Leben nehmen wollte. Wenn ein Außenstehender das liest, dann ist das vieleicht nicht krass. Aber ich habe jahrelang mit ihm zusammengearbeitet, wir haben uns hier super verstanden, er war ein total anständiger Typ und wir hatten immer eine Menge Spass. Und als ich das dann heute erfahren habe, war das schon krass und es tut einem irgendwo auch total leid. Also ich finde das schon krass. Liest sich zumindest so. Allerdings sich auf diese Art umzubringen bzw sich umbringen zu wollen, hab ich bisher noch net gehört oder irgendwo zu lesen. Man könnte es jetzt laienhaft analysieren aber das sind letztenends nur Vermutungen. Vorheriger Post um 20:04 Post hinzugefügt um 20:14 Das liest sich als Außenstehender auch sehr krass.Hatte ebenfalls einen Freund der versucht hatte Suizid zu begehen in dem er mehrere Schlafpillen genommen hat. Seine Oma hat ihn dann bewusstlos aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht. Bevor das passiert ist, haben wir in der Schule gemerkt, dass er Narben am Arm hat, er hat dann natürlich verneint das er sowas nie tun würde (Suizid) und rumgeblödelt. Wir haben es ihm abgekauft. Er hatte ebenfalls eine schwere Kindheit und sein Vater war auch gewalttätig bis sich seine Mutter dann schieden lies. Sowas ist gerade als Freund von jemanden sehr schockierend, man merkt einfach nicht wie es der Person wirklich geht. Hinter einem Lachen kann man vieles verstecken... Tja...da sagste was. Vor 5 Jahren hat sich ein Kumpel im Wohnzimmer seiner Eltern erhängt. Warum weiß bis heute keiner. Angemerkt hat man ihm auch nichts. Eines Morgens hing er einfach da. Und er hatte gute Eltern. Sie hatten nur net so viel Zeit weil sie eine Kneipe betrieben haben. Aber ansonsten hatte er alles was er wollte. Wir vermuten das er sich umgebracht hat weil ihn seine damalige Freundin verlassen hat. Desweiteren hatte ich eine gute Freundin. Sie leidet an Borderline. Sie hat schon mehrere Suizidversuche hinter sich. Der letzte war zu knapp...keine 5 Minuten später und sie hätte sich in den Kopf gesxhossen. Gott sei Dank waren Freunde von ihr in der Nähe. Ich hätte nix tun können. Sie wohnte weiter weg. Ein Freund von ihr hat mich damals angerufen und gefragt ob ich was wüsste wo sie ist. Ich sagte nur das sie ne Knarre hat und sich umbringen will. Ihm gegenüber hatte sie vor einiger Zeit erzählt wo sie es machen würde und da war sie auch. Nach dieser Aktion hab ich den Kontakt abgebrochen weil ich nicht mehr zusehen konnte wie sie sich zugrunde richtet und jegliche Hilfe ablehnt. Mich hat das über alle Maßen belastet. Ich frage mich immer was Menschen zu so etwas treibt. Ich kann das net verstehen. Das Leben ist hart und sixher kein Ponyhof. Aber sich so feige verabschieden zu wollen finde ich traurig. Zitieren
darkfortune Geschrieben 25. Juli 2015 Geschrieben 25. Juli 2015 (bearbeitet) Hättest du dir den letzten Satz gespart wärst du mal aus deinem verallgemeinern rausgekommen, besonders wenn du schon selbst sagst das du es nicht verstehst, diese Leute auch noch feige zu nennen, unter aller Kanone. Nicht das erste mal das ich sowas von dir gesehen habe. Den Kontakt mit ihr abbrechen war eine gute Entscheidung unter den Umständen. Ich hoffe gerne mit dir, gute Kerle gibt es nicht genug als das man welche entbehren könnte. Ist Ansichtssache. Ich finde sowas geht gar net. Selbstmord ist Sünde und das ist nicht verzeihbar. In dem Moment denkt man egoistisch und denkt net an die Menschen die man hinterlässt. Gerade die Menschen die nicht mal den Versuch unternehmen etwas zu ändern sind für mich feige. So nach dem Motto...keiner hat mich lieb und alles ist soo scheiße. Sorry ich weiß wovon ich rede. Ich hab sachen hinter mir die reichen für drei Leben. Aber dennoch würd ich nie auf solch eine Idee kommen. Wie heißts so schön....wer zweimal hinfällt muss dreimal aufstehen. Ob du meine Meinung akzeptierst oder net tangiert mich ehrlich gesagt peripher. Aber respektieren musst du sie. Weil du mich nämlich net kennst. Bearbeitet 25. Juli 2015 von darkfortune Zitieren
darkfortune Geschrieben 25. Juli 2015 Geschrieben 25. Juli 2015 (bearbeitet) Um mich mal zu Wort zu melden: niemand der selbstmord begeht ist feige. Im gegenzug ist es sogar sehr mutig. Man weiss ja auch nicht, was dann kommt. Man weiss nur mit Gewissheit, dass man das Leben so wie es ist nicht mehr erträgt. Manche entscheiden sich einfach nochmal neu anzufangen, anderen entscheiden sich einen Schlussstrich zu ziehen. Ich selbst war schon soweit, dass ich mich am liebsten umbringen wollte weil ich nicht mehr weiterwusste und noch heute geht es mir manchmal so, auch wenn ich langsam an lebensmut zurückgewinne. Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich die menschen die mir noch geblieben waren nicht verletzen wollte. Die, die es mit mir ausgehalten hatten. Die meisten leute sprechen es nicht aus, wie schlecht es ihnen geht. Sie schweigen, verstellen sich. Ich habe es anders gemacht. Ich habe den Menschen offen gesagt, wie dunkel es in mir aussieht, habe meinen schmerz rausgelassen,habe um hilfe gebeten. 5 Freundschaften habe ich verloren. Die häufigste Aussage war: "du bist anstrengend". Sicher war ich das. Ich konnte keine freude mehr empfinden. Ich hatte anfälle, in denen ich nur nich schreien wollte um meinen kopf zu übertönen. Stattdessen hab ich meine freunde angerufen und geredet. Heute würde ich das nicht nochmal tun - heute gibt es nur eine person mit der ich über sowas rede - und ansonsten, geht es mir schlecht, lächel ich und tu so als wär nichts. Darum bitte ich euch, seit ein bisschen empathischer. Niemand der das nicht hatte kann sich das vorstellen wie das ist. Habt ihr eine Schusswunde, tut das weh. Ist die Wunde zu nah an lebenswichtigen Organgen oder infiziert sich, stirbt der Mensch. Emotionale Wunden tun genauso weh, man sieht sie nur nicht - aber sie können genauso fatal sein. Nur weil man sie nicht sieht heisst das nicht, das sie leichter zu überstehen sind und weniger beachtung bedürfen. Hat ein mensch Eine schwere Krankheit wie krebs, so hat jeder mitleid, hat er aber Depressionen, dann wird er meistens nur mit verachtung gestraft und so sprüche wie "reiss dich mal zusammen und mache was aus deinem leben" nicht selten. Statt so etwas zu sagen, reicht ihm lieber die Hand. Der Mensch kommt da im Zweifel nicht mehr allein raus.... Es sind meistens die aufrichtigen, anständigen menschen, die sowas trifft. Zuallererst. Du hast meinen Respekt dafür das du so offen drüber sxhreibst und desweiteren hast du auch meinen Respekt das du dich für das Leben entschieden hast. Denn genau das macht das Sein aus. Das Leben ist die Vorbereitung auf den Tod. Und erst danach entscheidet sich was weiter geschieht. Es ist eine reine Glaubensfrage ich weiß. Und ein jeder der sich umbringt bringt sich automatisch um die Erfahrung was kommen wird. Denn für Selbstmord wird man nicht belohnt. Du hast darüber nachgedacht was du den Menschen antust wenn du gehst. Das du sie im Stich lässt. Also hast du den einzig richtigen Weg eingeschlagen. Ich will net abstreiten das es zuweilen wirklich extrem beschissen sein kann. Gott weiß was ich auch während meiner Kindheit hinter mir habe. Wieviele Fehler ich gemacht habe und mehr als einmal fühlte ich mich wirklich allein und hilflos. Es ist ein Leben gewesen wie ich es keinem wünsche. Erst in den letzten 15 Jahren geht es mir besser und hab es soweit geschafft. Dennoch allein hätt ich das vermutlich auch net. Ich hatte immer ein zwei Menschen auf die ich bauen konnte. Was ich damit sagen will..wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Wer etwas ändern möchte schafft das auch. Egal wie trostlos und beschissen alles ist. Ich kenne das Gefühl selbst sehr gut. Wenn man dann nur am Trinken ist oder Schlimmeres um alles in einem zu betäuben. Ich muss auch sagen daa ich damals auch sowas vorhatte...damals hatte ich die Einstellung net die ich heute habe. Depressionen achte ich selbst net mit Verachtung. Es ist eine ernstzunehmende Krankheit die mit einer Therapie verarbeitet werden muss. Und dafür gibt es Anlaufstellen. Leider gibt es Menschen die Angst diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aus Angst oder Scham. Meine Freundin von der ich erzählt habe hat einen 5jährigen Sohn. Eine Woche bevor sie sich erschießen wollte stellte sich raus das sie sxhwanger mit Zwillingen war. Das ist das was ich net verstehe. Wie kann man seine Kinder im Stich lassen und neues Leben mit in den Tod reißen wollen? Ich entschuldige mich in aller Form bei dir wenn ich mit meiner Meinung einen empflindlichen Nerv getroffen hab. Vllt hätte ich es auch feinfühliger ausdrücken können. Es ist und war net böse gemeint oder gar angreifend. Es ist nur besxhissen zu sehen wie sich ein Mensch zugrunde richtet obwohl man alles tut um der Person zu helfen. Diese Freundin hat mich den damaligen Job gekostet weil ich immer zur Stelle war wenn was war. Hab während der Arbeit stundenlang als telefoniert. Hab ihr all mein wissen mitgegeben. Als die ganze Nacht mit ihr geredet um ihr nen anderen Weg zu zeigen. All das in der Hoffnung das es klick macht. Aber mit dieser letzten Aktion hat sie bewiesen das sie sogar bereit ist für ihr endgültiges Ziel sogar ihr Fleisch und Blut zu opfern. Ich selbst konnte auch net mehr. Hab ca ein halbes Jahr gebraucht um mich halbwegs davon zu erholen. Es hat mich bis aufs äusserste belastet. Meine Kumpels meinten schon das ich auch über die Klinge springe. Weil ich nur noch scheiße drauf war. Und die Aktion von ihr war letztes Jahr im Juni. Edit. Genau die gleiche Frage hat sie mir auch gestellt. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Krebs im Endstadium ist nicht heilbar. Warum soll sich dieser Mensch quälen. Ein Mensch sollte net leiden müssen unter Sxhmerzen. Depressionen hingegen kann man was machen. Klar ist es sxhwierig und man glaubt net dran weil alles so trostlos ist. Aber dafür gibt es einen Weg hinaus. Wenn man es will. Wenn man Depressionen hat ist es rein subjektiv und die Gedanken recht einseitig. Man sucht dann keine Gründe zum Weiterleben sondern nur welche es rexhtfertigen würde wenn man geht. Wenn man aber anfängt drüber nachzudenken was einen hier hält ist das der erste Schritt auf Besserung. Bearbeitet 25. Juli 2015 von darkfortune Zitieren
darkfortune Geschrieben 25. Juli 2015 Geschrieben 25. Juli 2015 (bearbeitet) Das behauptest du zwar, aber DU HAST KEINEN BLASSEN SCHIMMER! Und hör mir bitte auf mit "Sünde". Den Selbstmörder interessiert das nämlich einen Feuchten. Vor etwa 15 Jahren traf ich eine ferne Verwandte, die unter Depressionen litt. Damals wusste ich noch nicht einmal, was Depressionen sind. So naiv wie ich war, dachte ich, wie kann man nur so schlecht drauf sein? Man sagt sich einfach, "ich bin glücklich" und man ist es auch. Punkt! Heute weiß ich, daß ich ein Obervollidiot war. Ich weiß, in was für einer derart dunklen Welt sie gefangen war. Ich hoffe so sehr, daß sie es überstanden hat. Ich muss ständig an dieses eine Bild denken, wie sie so über ihre hoffnungslose Situation sprach. Damals konnte ich nichts damit anfangen, heute geht das mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich kenne jemanden, der sich felsenfest sicher ist, daß er mit seinem Ableben seinen Nächsten, seinen Liebsten sogar einen Gefallen tun wird. Er will ihnen keine Belastung mehr sein. Er ist sicher, je länger er atmet, desto schlimmer wird es allen um ihn herum gehen. Hast du auch mal an solche Menschen gedacht, als du sie als feige abgestempelt hast? Er will sich das Leben nehmen, eben weil er sich sicher ist, daß nur mit so einer Tat alles wieder gut wird. Zumindest bei seiner Familie, seinen Freunden und Verwandten und halt allen anderen, die unter seiner Krankheit mitleiden müssen. Wie gesagt, du glaubst zwar zu wissen, wovon du sprichst, aber du hast keine Ahnung! Fakt! Manchmal wünsche ich mir, daß auch normale, gesunde, glückliche Menschen nur für eine kurze Zeit in diese dunkle Welt eintauchen könnten, damit sie mit eigenen Augen sehen können, was der unter Depressionen leidende Mensch Tag für Tag, Woche für Woche meist sogar Jahr für Jahr alles durchleben muss. Denn eher wird man es nie so richtig wissen. Man kann es nur erahnen. Auch dir sage ich. Du kennst mich net. Du hast keine ahnung was ich alles durchstehen musste. Es hat mich bis heute geprägt und wird es bis an mein Lebensende. Und man muss unterscheiden zwischen einer behandelbaren Krankheit und einer die es net ist. Und ich nenne es Sünde weil es eine ist für mich. Und über den Glauben werd ich net diskutieren. Und es ist auch egal obs den Selbstmörder intressiert oder net. Sünde bleibt Sünde. Ob man sich drüber Gedanken macht oder net. Anscheinend wissen manche mehr über mich als ich selbst. Bearbeitet 25. Juli 2015 von darkfortune Zitieren
darkfortune Geschrieben 25. Juli 2015 Geschrieben 25. Juli 2015 Ja ich kene dich net, das stimmt. Ich kann nicht wissen, was du alles durchgemacht hast. Aber ich kann dennoch sagen, daß du keine Ahnung hast, wenn du alle Selbstmörder salopp als feige bezeichnest. Sooooooooo leicht ist es auch nun wieder nicht.Wenn du alle Selbstmörder, die bewusst noch andere unschuldige Menschen mit in den Tod nehmen sogar als feige A...löcher bezeichnen würdest, würde ich dir sogar recht geben. Wie gesagt das hätte ich vllt anders formulieren sollen. Vllt spielt das was letztes Jahr auch eine Rolle. Ich bin heute noch masslos enttauscht. Und habs bis heute net verwunden. Ich denk immer noch jeden Tag nach und komme zu keinem sxhlüssigen Ergebnis. Nicht zu erwähnen das mir die Person unheimlich viel bedeutet hat...sogar immer noch tut... Zitieren
darkfortune Geschrieben 25. Juli 2015 Geschrieben 25. Juli 2015 Ich hab nie getrunken oder mich betäubt - das geht gegen meine Ethik. Mir geht es seid 11 Jahren schlecht - mit kurzen lichtblicken. Ich durchlebe eine scheiße nach dem anderen und rappel mich dennoch immer wieder auf. Manchmal weiss ich nicht mehr warum. Ich tippe mal stark, von dem wie du schreibst, dass du religiös bist. Ich glaube nicht an Gott. Ich glaube nicht an Karma und dessen Bestrafung. Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, Himmel und Hölle. Für Selbstmord wird man nicht belohnt? Doch, mit Ruhe. Man muss sich nicht mehr quälen. Und jeder der sich traut es zu beenden hat den gleichen respekt von mir, wie die die sich wieder aufrappeln. Nicht immer schafft man es. Wo ein wille ist ist auch ein weg ist wie zeit heilt alle wunden - nichts weiter als eine leere weisheit. Sicher, man muss schon hilfe annehmen und an sich arbeiten um was zu bewegen, aber manche leute kommen niemals ganz raus. Es gibt bessere und schlechtere zeiten, aber es ist niemals ganz weg. Und zum Thema : leute hinterlassen will ich auch mal die anderen Seite beleuchten. Sicher, es ist ein Schock für alle die dich lieben, wenn du weg bist. vielleicht, und das mag ich garnicht abstreiten, tragen auch diese ein wenig schaden davon weil sie es nie verstehen werden können oder sich vorwürfe machen oder oder. Andererseits: kannst du dir vorstellen wie furchtbar es sein kann mit einem Menschen zusammenzuleben, der so leidet? Dem es so schlecht geht und der so ein auf und ab durchmacht? als ich mich entschieden habe das offen anzugehen - und das meiner mutter erzählt habe - hat sie sich sofort vorwürfe gemacht. Dabei war sie die allerletzte die sich was vorzuwerfen hatte. Darüber hinaus hat sie sich immer die Frage gestellt "warum sie denn nicht genug sei", warum es nicht reichen würde, dass ich sie hätte... Worauf ich hianus will ist folgendes: manchmal kann es erlösender für alle sein, wenn es zuende ist. Manchmal zieht man andere noch mit runter. Egal welche Entscheidung man trifft, sie wird immer irgendwo "egoistisch" sein. Wundert es dich, dass die Leute Angst und scham haben sich zu offenbaren? Die meisten leute brandmarken selbstmörder, depressive und anderweitig geistig kranke. alles irrationale irre. Als ich offen nach hilfe, gesellschaft und verständnis gefragt habe, mich erklärt habe, hab ich fast nur missgunst gekriegt... Bei deiner Freundin kann ich nur sagen, hast du dich mal über Borderline informiert? Dann könntest du dir das eigentlich schon fast beantworten. Und wie ich oben schon geschrieben habe: vielleicht hätten es die kinder besser wenn sie garnicht erst geboren würden (sie haben ja noch kein bewusstsein) oder das kind bei jemand anderem aufwächst - hoffentlich sorgenfrei und froh - als selbst einen knacks davonzutragen wenn seine mutter krank ist... Du siehst, man kann sowas immer von 2 seiten betrachten. Nein, du hast mich nicht verletzt oder so, keine sorge Ich wollte nur mal den Standpunkt von jemanden vertreten, der einerseits selbst schon den gedanken hatte und andererseits vll mal eine andere Sicht beleuchten. Ich persönlich würde gerne meine Depression besiegen und dann anderen Leuten dabei helfen. ob ich das schaffe weiss ich auch nicht, aber ich möchte es gern versuchen. @ romeo Danke. So Läuterungen und solch Verständnis wie von dir rühren mich immer und bestärken mich Dein Text erinnert mich grade an sie. Sinngemäß hat sie das Gleiche gesagt. Ja ich hab mich über Borderline informiert. Extra wegen ihr. Und ich habe sehr viel gelesen. Stundenlang im Internet gesucht nach Menschen die es geschafft haben dem dunklen Loch halbwegs zu entkommen und ein normales Leben zu führen. Und auch diese gibt es. Mir ist bewusst das net jeder Mensch gleich ist. Aber jeder hat die Chance etwas zu ändern. Durch mich lebt sie noch. Als sie sich das erste Mal umbringen wollte hat sie mir erzählt was sie vorhatte. Da hab ich ihrer Mutter Bescheid gegeben. Dafür hat sie mich ne Zeitlang gehasst. Wie ich mir erlauben könne ihren Weg ändern zu wollen. Ich hab ihr nur drauf gesagt...weil ich dich liebe. Hat sie nie verstanden. Und ich hatte wirklich ein schlexhtes Gewissen. Obwohl es kein Fehler war. Aber ich hatte sie verraten.... Ich würde mich nie über einen Menschen lustig machen oder mit Missgunst strafen wenn er sagt das er Depressionen hat. Dafür kenne ich das selbst zu gut. Du hast dich entschieden es offen anzugehen. Und ich bin mir sicher wenn du so weit gekommen bist jetzt dann wirds dir auch wieder besser gehen. Es wird dauern keine Frage. Aber mit Unterstützung und dem eigenen Willen wird das. Du darfst nur net aufgeben. Aufgeben ist immer leichter als es durchzustehen. Zitieren
darkfortune Geschrieben 25. Juli 2015 Geschrieben 25. Juli 2015 Vielleicht solltest du auf uns hören - wir wissen wovon wir reden. wir haben es durchlebt. Borderline stell ich mir noch viel schlimmer vor... Vielleicht hat sie dir erstmal einen Vorwurf gemacht. Sollte sie es aber eines Tages schaffen, dann dankt sie dir sicher Depression, Borderline.... Alles Krankheiten. Und anders als bei "normalen" Krankheiten, gibt es nicht die eine Medizin die hilft. Diese ist von Opfer zu Opfer unterschiedlich. Vielleicht warst du einfach nicht die "Medizin" die sie brauchte, so sehr du es auch wolltest. Mir geht es heute schon besser (Mein Fall liegt etwas über ein halbes Jahr zurück). Einige Faktoren haben sich zum Guten geändert, ich werd langsam wieder zu der, die ich war. NAber es muss sich noch viel bewegen. Unterstützung habe ich leider kaum. Wenn ich auf sie gehört hätte wäre sie heute tot. Das hab ich net fertiggebracht. Borderline oder Depressionen sind scheisse...gerade weil man net viel machen kann. Ausser die Person will es selbst. Ich bedauere das ich sie allein gelassen hab. Aber mir persönlich hat sie keine Wahl gelassen. Wo ich war damals vor Jahren will ich net mehr hin und ich war wieder auf dem besten Weg. Ich denke net das sie mir das jemals verzeiht dazu ist sie zu festgefahren. Aber ich hoffe das ihre Kinder ihr den nötigen Mut geben um weiterzumachen. Auf jeden Fall solltest du so weitermachen wie bisher. Finde ich schade das du kaum Unterstützung hast. Zitieren
darkfortune Geschrieben 25. Juli 2015 Geschrieben 25. Juli 2015 auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache... ich finde nciht das es von stärke zeugt den schritt in den selbstmord zu gehen .... es ist wie ich schon hier geschrieben habe für manche einfach der letzte ausweg... nur muss ich sagen das es von viel mehr stärke zeugt sich ein zu gestehen das man hilfe braucht, und diese auch an zu nehmen. es zeugt von stärke sich selber ein zu weisen weil man weiss wenn ich noch länger warte schaffe ich es mich selbst um zu bringen dann ist es vorbei.... DAS finde ich ist stärke, sich der sache irgentwie zu stellen... Ich stimme dir zu. Sehe ich net anders. Der schwierige Weg wird meist gemieden und der einfache gewählt. Aber ich weiß auch was solche Menschen bewegt das sie sich zu diesem Entschluss hinreissen lassen. Aber wissen heißt net zwangsläufig verstehen. In diesem Loch war ich auch und ich weiß einfach das es einen Weg gibt der rausführt. Vllt war es bei mir net so extrem (weil ich kein Borderline habe. zum Beispiel). Für mein Empfinden aber war es sehr schlimm und kann es deshalb net verstehen wenn man net mal einen Versuch unternimmt. Das ist etwas was ich net verstehen kann. Mir tun diese Menschen leid weil sie einfach nur das glauben was sie in diesem Moment empfinden. Und sich nicht den positiven Aspekten widmen die das Leben lebenswert machen. Ich denke mal das so etwas jeder hat. Und daran muss man sich immer festhalten. Zitieren
darkfortune Geschrieben 25. Juli 2015 Geschrieben 25. Juli 2015 (bearbeitet) Achtung informativ, bitte nur öffnen wenn die Nerven standhalten. Ich werde nicht darüber urteilen was du erlebt hast, aber ich sehe schon was du nicht erlebt hast. Der Satz mit der Sünde reicht mir schon, ich muss deine Meinung überhaupt nicht respektieren, dass entscheide wohl noch ich. Das Problem ist, dass du eben nicht weißt wovon du redest, bevor du hier sowas erzählst, solltest du dich wenigstens halbwegs informieren. Um es dir so zu erklären das du es verstehst, du sammelst ja seltene Steelbooks oder ? Jetzt stell dir vor da kommt einer daher und sagt: Ja für 2 Euro kriegt man die doch eh alle hinterhergeschmissen bei Ebay oder so. Ungefähr diesen Grad an Unwissen weißt du grade vor und wie schon gesagt ist es nicht das erste mal, was mich am meisten ärgert. Es hört sich an als ob du religiös bist, da spricht nichts gegen, aber solchen Himmel-Hölle Stuss anderen aufdrängen zu wollen kannst du dir sparen. Ich weiß nicht ob du dich nur einfach nicht richtig ausdrücken kannst nachdem ich die anderen Posts gelesen habe oder ob du selbst zu festgefahren bist, aber naja, in the end it does'nt even matter. Das ist verständlich das du da nicht hinterkommst, es ist ein hochkomplexes Thema und selbst nach Jahren versteht man bei weitem nicht alles. Auch wenn ich das normal nicht mache, werde ich es jetzt so ähnlich schreiben wie in einem meiner Wissenschaftsforen, vielleicht bringt dir das mehr, der Rest wurde ja schon von anderen gesagt. Für die meisten Menschen ist das nicht der leichte Ausweg, wie leicht kann es sein, dass eigene Leben aufzugeben ? Es ist alles für sie schwer, da sie eine veränderte Wahrnehmung haben und ganz andere Staminawerte als zu gesunden Zeiten. Die wenigsten lassen sich *hinreißen*, dass ist normal ein jahrelanger Zermürbungsprozess und der Gedanke wird oft in vielen Szenarien im Kopf vorher detailliert geplant, unabhängig davon ob schon der endgültige Entschluss feststeht. Nur um mal ein Beispiel zu nennen, wusstest du das es ca. bis 7 Jahre nach auftreten dauert bis eine Bipolarsstörung diagnostiziert wird und diese dabei eine Todesrate von 20% hat ? Das Problem ist das nicht jeder über schöne Aspekte im Leben verfügt und es auch nicht immer einen Weg raus gibt so wie du dir das vorstellt, ich habe mal mit einer Frau gesprochen die seit 25 Jahren an einer Depression litt, schon lange nicht mehr arbeiten konnte und den ganze Tag Zuhause war, weil sie weder Kontakte noch irgendwelche Ausgehmöglichkeiten hatte und ihr Mann gestorben war. Mein Herz tut noch heute weh wenn ich an sie denke. Anscheinend weißt du nicht was solche Leute dazu bewegt, sonst würdest du nicht so schreiben. Trotzdem finde ich es schön das du aus einer schweren Phase rausgekommen bist, aber du kannst es nicht als Maximum ansehen und das jeder dieses dann auch noch bewältigen kann. Oh und keine Angst, ich habe mich weder angegriffen gefühlt, noch hast du einen Nerv getroffen, dass war alles objektiv und nüchtern gehalten da ich mich mit der Materie schon lange auseinandersetze. Warum solltest du dich dadurch unbeliebt machen ? Ich bin der gleichen Meinung, nur das Gegenteil als Schwäche zu deuten, so wie dark es macht ist simpel, falsch. Ich fand es schon beim letzten mal schade das du dein Kommentar gelöscht hast weil dir deine Meinung zu empathisch schien, hab ruhig etwas Mut. Mehr werde ich hier dazu nicht schreiben, weil es sonst wegen diskutieren einen auf den Deckel gibt, wollte es aber mal geschrieben haben. Ich bin heute traurig/verärgert aus klar ersichtlichen Gründen. Es ist meine Sichtweise und meine Meinung. Ich muss zugeben das ein paar Stunden Recherche über Borderline noch keinen Experten machen oder jemand der die Tragweite vollends erfassen kann. Dafür ist das Thema Depressionen und Borderline etc viel zu komplex. Aber hinsichtlich bzw in Kombination mit meinen Erfahrungen kann ich mir diese Meinung erlauben. Und ich hab auch nie behauptet das meine Probleme das non plus ultra sind. Gewiss gibt es Menschen die es noch sxhlimmer treffen können. Aber egal wie schlimm es ist...jeder Mensch kann wählen. Leider gibt es Menschen, die sich für den meiner Meinung nach falschen Weg entscheiden. Und für die ist es leichter als daran zu arbeiten etwas zu ändern. Dieser Weg dauert deutlich länger als der andere. Ich finde es generell traurig das man es zu oft einfach net mitbekommt wie es einem Menschen geht. Wie bei meinem Kumpel damals. Es war ein Schlag ins Gesicht. Niemand hat etwas geahnt. Schlimm finde ich auch das sich diese Menschen auch keinem anvertrauen. Einfach mit jemanden sprechen oder sich Hilfe suchen bevor sie weiter abrutschen. Bearbeitet 25. Juli 2015 von darkfortune Zitieren
darkfortune Geschrieben 26. Juli 2015 Geschrieben 26. Juli 2015 Und wieso hat er es versteckt? Weil die Gesellschaft, obwohl sie ja ach so verständnisvoll is, darauf meistens negativ oder abwegig reagiert. Daher verstecken dass ja auch Leute hinter einem Lächeln. Auch vertrauen die es keinem an, weil dann wieder negative und nicht verständnisvolle Kommentare kommen. Wie dann auch in den Nachrichten gesagt wurde, dass der Germanwings Pilot depressiv war, dachte ich mir nur, dass das den depressiven Leuten sehr schaden wird.Obwohl mit Leuten reden und Hilfe suchen ist ja genau das, was Leute in solchen Fällen brauchen. Diese Leute brauchen wen, der ihnen das Licht in dieser ganzen Dunkelheit zeigen oder sogar bringen kann. Aber nicht mal seinen Freunden oder Eltern? Ich kann nur für mich sprechen. Aber Menschen an denen mir was liegt denen hör ich zu. Gerade vor einigen Wochen gings nem anderen Kumpel richtig mies. Ihm wurde übel mitgespielt. Hat jetzt nix mit Depressionen oder dergleichen zu tun aber er kam zu mir und hat mir von dem Mist erzählt. Und genau so ist es richtig. Und ich hab mich gewiss net drüber lustig gemacht oder als banal abgetan. Bevor jemanden eine Sache auffrisst redet man es sich von der Seele. Mindestens so einen Menschen braucht jeder. Und ich denke mal das jeder so einen hat. Die Frage stellt sich nur ob man das auch will. Zitieren
darkfortune Geschrieben 27. Juli 2015 Geschrieben 27. Juli 2015 joa dann fahre ich mal eben jeden tag 2 stunden wenn nicht sogar mehr zur arbeit... ich finde das ist ein super plan Darfst niemals das Sarkasmusschild vergessen.^^ Zitieren
darkfortune Geschrieben 27. Juli 2015 Geschrieben 27. Juli 2015 Nur um auf deinen Post zu antworten:Für das müsste man in den Kopf der Person sehen können ^^ Bin ich auch der Meinung. Jeder braucht jemanden, mit dem man sich den Frust von der Seele reden kann. Schließlich tut das am Ende gut und vlt findet man auch eine Lösung um das Problem zu lösen Ja das wäre manchmal echt gut. Aber die Fähigkeit des Gedankenlesens bleibt uns Menschen verwehrt. Es gibt ja eigentlich auch immer eine Lösung des Problems. Man muss sie nur finden wollen. Aber Menschen sind unterschiedlich. Die einen entschließen sich was zu ändern und die anderen versinken in ihrem Loch ohne etwas zu ändern. Leider. Zitieren
darkfortune Geschrieben 29. Juli 2015 Geschrieben 29. Juli 2015 (bearbeitet) @darkcroos Weil mich unsere Flüchtlinge Politik aufregt, jeder der nur etwas dagegen sagt wird sofort als freuendemhasser und als nazi bezeichnet, man sollte sich fragen warum die Leute so sind, nicht jeder so denkt hat was gegen sie, und das ist einfach nur traurig weil wir eigentlich eine Meinungsfreiheit haben die immer mehr zurück geht oder verboten wird. Wo wird denn bitteschön die Meinungsfreiheit eingeschnitten? Nichts wird hier verboten, außer es handelt sich um dumme Beleidigungen. Die NPD darf auch ihre Meinung äußern und als Partei arbeiten, nur weil man bestimmten Meinungen nicht folgt oder diese absurd findet bedeutet das nicht das die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird. Ich hab auch nix dagegen wenn sie her kommen aber wir haben schon über 400000 Asyl anträge wo gut die Hälfte keine Flüchtlinge sind... Und die meisten die abgelehnt werden bleiben noch hier und das juckt auch keinen Wenn ein Antrag abgelehnt wird, bedeutet das nicht, dass man direkt wieder zurückgeschickt wird. Es besteht die Möglichkeit bei einer Ablehnung ein Klageverfahren einzureichen. Dann wird das ganze nochmal nachgeprüft. Die chillen hier dann nicht rum… ... Wir leben hier in der eu und ist kann nicht sein das, Griechenland, Italien, und Deutschland die meisten aufnehmt und die anderen sagen nein wir wollen sie einfach nicht oder wir wollen nur die christliche Flüchtlinge, oder wie Großbritannien die einfach sagen wir nehmen gar keinen und wir steigen aus wenn die eu zerfällt. Wir haben kaum wohnraüme und uns geht's auch nicht so toll das wir einfach jeden aufnehmen können, was machen dann eigentlich die Leute die bei uns Hartz 4 haben oder arbeitslos werden Wohnraüme sind knapp und die meisten sind ja besetzt was Macht man dann wenn Mann keine Wohnung findet soll man auf der Straße leben... Jetzt sollte endlich unsere Regierung CDU und die SPD Klartext reden wie es weiter geht. Ja das stimmt wir haben die meisten Flüchtlinge in Europa, aber weißt du wieviele Flüchtlinge die Türkei hat? 1,6 Millionen! Nur weil andere Staaten sich zurückziehen und nicht Leute aufnehmen wollen oder können heißt das nicht das wir uns zurückziehen sollten. Die Flüchtlinge leben größtenteils in Lagern. Ein Flüchtling kriegt außerdem kaum Geld: Beispiel für Alleinstehende/Alleinerziehende Flüchtlinge: Grundleistungen: 212 Euro (in der Regel als Sachleistungen), Barbetrag: 140 Euro, Gesamt: 362 Euro Milliarden müssen her für mehr wohnraüme, und die anderen 16 eu Länder ganz besonders unsere guter Partner frankreich sollte mehr machen, wir nehmen mehr Flüchtlinge auf als Frankreich wo ihre Regierung Hilfe versprochen hat für Griechenland und Italien Ja der Staat muss mehr Geld in den Wohnungsbau stecken da hast du Recht. Zum Frankreich Satz s.o. Und dann noch die Probleme mit der Arbeit was macht man den da wenn über 500.000 neue leutenkommen was machen dann die Arbeitslosen hier sie werden doch von Ihnen ausgebootet oder etwa nicht. Und wir haben gute 2,7 Millionen Arbeitslose hier und noch über Millionen die nicht in der Statik sind. Wir werden einfach allein gelassen von der eu und der Regierung und das macht mich echt traurig und sauer. Ich hoffe du meinst nicht, dass die Flüchtlinge uns die Jobs ausspannen. Eine Ausbildung dürfen die nämlich erst nach einem Jahr Aufenthalt starten und das dürfen auch nur die geduldeten Ausländer, deren Abschiebung ausgesetzt wurde. Ich denke wenn ein Ausländer mit kaum Deutschkenntnissen eher einen Job bekommt als ein Arbeitsloser in Deutschland, spricht das nicht für die Qualifikation des Arbeitslosen. Ein Arbeitgeber stellt meiner Meinung nach immer den am besten geeigneten Arbeitnehmer ein, alles andere wäre irrational. Ullah nur mal zum letzten Teil den du geschrieben hast hier. Das stimmt nicht! Mein ehemaliger Arbeitgeber hat nur noch Griechen eingestellt die frisch von dort gekommen sind. Also sprachen sie kein Wort deutsch. Aber diese haben für umgerechnet ca 2 bis 3 Euro weniger pro Stunde gearbeitet. Sprich sie hatten ihren Grundlohn von 7,50 (da gabs noch keinen Mindestlohn) Jetzt der Clou. Er hat sie als Abfüller eingestellt an vollautomatischen Anlagen in der BASF. Die Vorgaben waren allerdings das nur Leute die der deutschen Sprache mächtig sind da arbeiten dürfen aus offensichtlichen Gründen. Man sollte schon verstehen welche Knöpfe man drückt. Das Ende vom Lied ist das alle gegangen wurden die teuerer waren. Mittlerweile hat er den Bau verloren weil zuviel Scheisse passiert ist. Aber das der Arbeitgeber nur qualifizierte Leute einstellt ist falsch. Ich weiß auch von zwei weiteren firmen die das so handhaben. Jetzt halt nur für 9 Euro bzw 8,50. Was die Wohnräume angeht. Bei uns wird eine ganze Straße abgerissen und neue Häuser gebaut für die Flüchtlinge. Also eine Art Containerdorf. Die Menschen die in den Häusern jetzt leben werden ungefragt umgesiedelt. Allerdings sag ich mal ist das keine schöne Wohngegend bis jetzt gewesen. Wohnten bis dato nur gescheiterte Existenzen überwiegend in den Häusern. Desweiteren wird ja beraten bzw ist die Idee zur Sprache gekommen das man Flüchtlinge als Privatperson bei sich zu Hause aufnehmen muss. Ich bezweifle zwar das es kommt aber zeigt meiner Meinung nach das unsere kompetente Regierung langsam der Platz ausgeht oder auch vllt teuerer ist als erwartet. Ich stehe der Flüchtlingspolitik sehr skeptisch gegenüber. Bei Konfliktgebieten kann ich es verstehen und finde es gut das sie aufgenommen werden. Politisch verfolgt und abgeschlachtet zu werden ist meiner Meinung nach aber der einzige Grund warum jemand bei uns reinkommen dürfte. Einfach so machen wie andere Länder. Grenzen zu und fertig. Die Asylanträge steigen enorm an. Wobei aber auch angemerkt werden muss das mittlerweile doch mehr Anträge abgelehnt werden als früher. Auch ein Zeichen das es zuviel wird. Bearbeitet 29. Juli 2015 von darkfortune Zitieren
darkfortune Geschrieben 10. August 2015 Geschrieben 10. August 2015 Ich bin traurig weil ich noch immer zwei Wochen vor mir hab bevor ich Urlaub hab. Ich bin traurig das heute erst Montag ist. Und ich bin traurig das das Wetter so verdammt mies ist. Viel zu warm. Zitieren
darkfortune Geschrieben 24. August 2015 Geschrieben 24. August 2015 Ich bin heute wütend weil Griechenland wieder Milliarden in den Hintern geblasen bekommen. Ich bin heute wütend weil unsere Regierung an Unfähigkeit an Unfähigkeit net weiter zu toppen ist. Und ich bin traurig weil heute erst Montag ist. Und auch traurig weil ich noch ne Woche auf MGS 5 warten muss Zitieren
darkfortune Geschrieben 25. August 2015 Geschrieben 25. August 2015 weil ich anscheinend nichts gebacken bekomme Wird schon. Das Runde muss in das Eckige. Zitieren
darkfortune Geschrieben 25. August 2015 Geschrieben 25. August 2015 Ich glaub das wird nie was. Da bin ich wohl doch zu blond für Ach mach dich net kleiner^^ auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn^^ Zitieren
darkfortune Geschrieben 28. August 2015 Geschrieben 28. August 2015 Aber das ist doch das Problem der Diskussionsteilnehmer. Kann ja wohl keiner bestreiten, dass die Diskussion besser in den anderen Thread passt. Oder man umgeht das Problem in dem man seinen Senf dazugibt und am Ende schreibt (als Beispiel) Ich bin traurig weil ein Sack Reis in China umgefallen ist. Und weil es regnet. ^^ Vorheriger Post um 07:39 Post hinzugefügt um 07:42 Warum müssen denn Diskussionen immer unterbrochen werden, wenn se mal ein bisschen vom Thread abweichen?Das das Ausweichen auf einen anderen Thread die Diskussion abbrechen lässt haben wir ja nun oft genug gesehen. Ist doch immer noch ein Forum und dient dem Meinungsaustausch... Wurde schon mehrmals geschrieben. Hätte zu dieser Diskussion auch was zu Schreiben gehabt aber was solls. ^^ Ist halt so das man nur in entsprechenden Threads posten darf. Aber man sollte doch schon ein Auge zudrücken und ne Diskussion durchlaufen lassen. Ist aber nur meine persönliche Meinung. Ich bin heute traurig weil ich es einfach bin. Zitieren
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