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Geschrieben

Ich habe heute (mal wieder) ein Gefühls wirr-warr zwischen Wut, Traurigkeit und Hilfslosigkeit:

Ich bin jetzt seit Ende September krank geschrieben wegen einer Sozialen Phobie und Depressionen und in Therapie (erst 9 Wochen stationär, jetzt seit 2 1/2 Wochen Tagesklinik).

Weil ich persönlich derzeit kaum bzw. wenige Fortschritte sehe, mache ich mir etwas Sorgen, dass ich nicht schnell genug wieder gesund werde. Ich habe das Gefühl, mir läuft die Zeit (und das Geld) davon. Kranken- bzw. Arbeitslosengeld bekomme ich nicht, dass Auto muss jedoch weiter abbezahlt werden und der Kontostand sinkt somit immer weiter (auch durch diverse Frustkäufe in den letzten Wochen bzw. Monaten)

Somit mache ich mir Druck, dass ich schnell eine Arbeit finden muss. Außerdem denke ich, muss ich ja mal langsam eine Ausbildung beginnen, ansonsten bekomme ich nämlich nichts mehr.

Auf der anderen Seite merke ich aber, das ich noch (lange) nicht so weit bin und das macht mich ziemlich traurig / wütend auf mich selbst und auch etwas hilfslos.

Mein Abschlusszeugniss (Wirtschaftsgymnasium) ist zudem ziemlich schlecht (3,6), da ich aufgrund der sozialen Phobie schlechte mündliche Zensuren einfuhr und wegen der Antriebs- und Kraftlosigkeit ich die letzten Monate bzw. Jahre auch nichts mehr zuhause lernen konnte.

Zudem hatte ich in der Zeit heftige Suizidgedanken, weshalb ich in der Schule jede Menge Klausuren verpatzt hatte und dem Unterricht nicht mehr konzentriert folgen konnte.

Damit komme ich persönlich zu dem logischen Ergebnis:

Welcher seriöse Arbeitgeber stellt jemanden ein, der ein schlechtes Zeugnis mitbringt, Löcher im Lebenslauf aufweist, kein/kaum selbstwert besitzt, große Schwierigkeiten in soziale Situationen hat und jederzeit wieder an Depressionen erkranken könnte?

--> Wohl Niemand! :banghead:

(Jetzt bin ich leider doch etwas vom Thema abgedriftet. Ich entschuldige mich dafür, musste es aber einfach mal rauslassen)

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Geschrieben

Ach du Schande :(

Vielleicht versuchst du vorerst bei deinen Eltern zu wohnen das Auto zu verkaufen bzw deinen Eltern geben und dich voll und ganz auf deine GEsundheit kümmerst und versuchst so schnell wie möglisch wieder auf die BEine zu kommen um wieder auf deinen eigenen Beinen zu stehen (:D) :/

Bei meinen Eltern wohne ich derzeit noch.

Da ich auf dem Land wohne und die Tagesklinik 30km entfernt ist, bin ich auf das Auto angewiesen (Zug- bzw. Busverbidungen sind schlecht). Außerdem stellt es praktisch ein Teil der Therapie dar, da ich es auch benötige, um mal hier raus zu kommen, Dinge mit neuen (und mir sehr wichtigen) Freunden zu unternehmen und sich sozialen Situationen bewusst auszusetzten. Ohne mein Auto wäre ich in dieser Hinsicht extrem eingeschränkt und würde mich wohl innerhalb kürzester Zeit wieder auf der Station wiederfinden.

Meinen Eltern will ich das Auto allerdings auch nicht aufdrengen, da mein Vater im Januar bereits ein eigenes, neues Auto zu finanzieren hat und somit eine Menge Kosten entstehen. Zudem haben meine Eltern bereits während meiner Schulzeit die Kosten für das Fahrzeug ganz alleine getragen.

Geschrieben

Weil ich beim Pokern mit 2 Königen auf der Hand All-in gegangen bin, ich im Showdown zu 88% vornelag und auf dem River noch weggehauen worden bin. :cry2:

Ansonsten wär ich in die Punkteränge gekommen. So bin ich nur Fünfter geworden. :banghead:

Ich habe erst letzte Woche im Showdown mit 2 Königen, wo ich mit 70% vornelag, verloren.:banghead:

Geschrieben

Weil ich immer noch kein Geld / Job / Ausbildung habe und weil ich seit Tagen schon versch. Therapeuten anrufe und alle überfüllt sind und nicht mal mehr Platz auf der Warteliste haben.. (Wartezeit über einem Jahr!) :banghead:

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Geschrieben
weil mein therapeut meint ich sollte zu einer stationären behandlung gehen..wahrscheinlich hat er recht und es wer das beste aber 2 wochen?? ich hatte von 1ner woche urlaub schon genug :/
tut mir leid du hast recht! es soll wirklcih ca 6 wochen gehn!

ich mein, es ist vllt schon gut für mich, aber ich kann eben sehr schlecht mit fremden menschen und kann mir kaum vorstellen das ich mich da irgendwie einbringen kann :/

auserdem weiß es dann mein lehrer, und vllt meine klasse dann auch und eig wollt ich nicht das es raus kommt...

Ich war vergangenes Jahr 9 Wochen in stationärer Behandlung aufgrund von Depressionen und Soziale Phobie. Ich hatte ehrlich gesagt auch Angst davor.

Da ich als "Notfall"von meinem Hausarzt eingeiwesen wurde (auf eigenem Wunsch), wurde ich die ersten Tage zuerst mit Medikamenten etwas "runtergefahren". Glücklicherweise blieb mir dabei die geschlossene Station erspart.

Nach 4 Tagen habe ich dann die Station gewechselt. Dort konnte man auch nach einiger Zeit jedes Wochenende für eine Nacht nach Hause (nannte sich Belastungsurlaub). Außerdem haben sich die Schwestern (man konnte wirklich jederzeit mit ihnen reden) und Therapeuten wirklich gut um einen gekümmert. Auch wird man nicht gezwungen etwas in den Gruppengesprächen zu sagen, wenn man nicht möchte.

Ich hatte das große Glück, dass ich dort wirklich sehr viele nette Leute kennengelernt habe. Mit vielen bin ich immer noch befreundet. Morgens und abends hat man zusammen im Gemeinschaftsraum gegessen und später vielleicht etwas TV geschaut oder z.B. noch etwas Billiard oder Tischtennis gespielt.

Da wurde man auch nicht eingespeert, sondern konnte nach einigen Tagen ab Therapieende auch einkaufen gehen etc. Außerdem wurde z.B. 2x die Woche gekocht und jeder bekam regelmäßig dabei seine Aufgabe und konnte sich einbringen.

Schnell war ich froh, dass ich noch einige Wochen bleiben darf. Mir haben diese 8 Wochen jedenfalls eine ganze Menge gebracht. Vielleicht solltest du der stationären Therpaie auch eine Chance geben, wenn dein Therapeut meint, dass es doch weiterbringen könnte.

Allerdings musst du das am Ende selbst entscheiden. Aber so schlimm, wie es oft in der Gesellschaft leider dargestellt wird, ist es lange nicht. Außerdem hast du immer die Möglichkeit,wenn du freiwillig dort bist, jederzeit deine Tasche zu packen und zu gehen.

Ich bin jedenfalls froh, diesen Schritt getan zu haben. Hoffe mein kleiner Erfahrungsbericht kann dir etwas weiterhelfen. ;)

auserdem weiß es dann mein lehrer, und vllt meine klasse dann auch und eig wollt ich nicht das es raus kommt...

Da hatte ich zunächst auch Angst vor. Zu dem Zeitpunkt war ich zwar nicht mehr in der Schule, trotzdem habe ich hinterher alten Klassenkameraden davon erzählt und die meisten fanden das ziemlich mutig und gut! Dieses "Versteck-Spiel" ist einfach nur Mist und belastet zusätzlich. Wenn andere damit nicht umgehen können bzw. es nicht ernst nehmen sind sie Idioten und ich weiß hinter wenigstens woran ich bin.

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Geschrieben
Das ist echt viel :/

Ist das dauerhaft so?

Montage halt. An "guten" Tagen sind es 10, an "schlechten" Tagen 14 Stunden oder mehr. Richtig geile Arbeitszeiten, nachdem man etwa ein Jahr nicht mehr Arbeiten war (Krankheit)... :skep:

Geschrieben
weil mein Bruder ins Auto gekotzt hat :facepalm:

Sorry, aber da musste ich gerade wirklich schmunzeln. Höhepunkt des Tages defintiv, danke dafür. :D

BTT:

Weil ich wieder total fertig bin. :cry2:

Morgen geht's zum Hausarzt und der weist mich dann hoffentlich ein. Hoffe nur ich lande nicht auf der Geschlossenen.

Richtig beschissen, aber es gibt keine Alternative. :frown:

Geschrieben
ich schätze mal psychatrie? korrigier mich wenn ich falsch liege^^

was denn los? ich kenn das nur bei akuter suizid gefahr, aber die wär dann geschlossen

Ja genau bzw. Psychosomatische Klinik.

Geht schon in die Richtung, allerdings muss ich zum Glück nicht auf die Geschlossene. Ich muss jetzt leider doch noch 3 Wochen warten bis wieder ein Platz auf der offenen Station frei ist. Aber da hat es mich noch gut getroffen, andere warten >15 Wochen auf ein Platz.

Ich kenn es ja noch vom letzten Mal. Ist schon besser so.

stationär ist doch wenn man dauerhaft da is? weißt du zufällig wie oft in der woche man da ein gespräch hat?^^

Ja genau. Allerdings ist man trotzdem nicht drin "gefangen", zumindest solang es eine offene Station ist.

Mit einem Therpaeuten hat man normalerweise 1x die Woche ein Gespräch. Zusätzlich kommen dann halt noch die andere Therapien (z.B. Kunst- oder Musiktherapie) über die Woche verteilt. Allerdings kann man auch jederzeit mit einer Schwester sprechen. Das sind zumindest meine Erfahrungen.

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Geschrieben
..weil ich festgestellt hab das viele Sims 3 Trophys verbuggt sind&und ich 3std umsonst gespielt hab o.O

Naja...shit happens...

Ehrlich? :eek6:

Habe heute damit angefangen (habe es mir nur für eine Woche ausgeliehen um zu schauen, wie das Spiel so ist) und bislang müsste ich eigentlich jede Trophäe bekommen haben.

Geschrieben
wütend weil das psn network seit einigen stunden nicht mehr funktioniert!

Bei mir gehts erst seit etwa 50 Minuten nicht mehr.

Ich bin wütend auf mich, dass ich mich darüber aufrege, dass die PSN Server down sind.:biggrin5:

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