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Diskussionsthread zu Filmen + Serien


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Geschrieben
Ich fand Skyla (??ich dachte immer das schreibt man Skyler oder Skylar^^) anfangs eigentlich echt gelungen. Nur mittlerweile ist sie vollkommen langweilig und nervig geworden finde ich.

Persönlich geht mir die schwarze Partnerin vom Dutch (der Name ist mir grade entfallen...Whyms?) ziemlich auf die Nerven. Am Anfang ging es noch, aber bis (wo ich grade bin) Mitte Season 3 geht sie einem einfach nur noch auf den Sack. Der Charakter hat keinen Tiefgang (ausser etwas Alter und Einsamkeit), aber ist nur am rumzicken.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man sie richtig schreibt. Jedenfalls weiß man ja wer gemeint ist :)

Ich sehs wie Marloges mit ihr.

Whyms ist halt quasi die Gute in der Serie und weiß das bei Vic nicht alles mit rechten Dingen zu geht. Tiefe wird ihr leider nicht sehr viel verliehen, da gingen andere immer vor. Trotzdem empfand ich sie immer als Interessant. :emot-raise:

Geschrieben
Bei The Shield fand ich eigentlich nur Danny (Danielle) wirklich "nervig". Selbst Charaktere mit weniger Tiefgang, wie zum Beispiel Ronny Cardocki fand ich hoch interessant. Auch Aceveda mit seinen ganzen Macken und Fehlern fand ich klasse. Wobei das auch ein schmaler Gard bei The Shield zwischen Hass und Liebe der Charaktere ist. The Shield ist aber auch einfach eine grandiose Serie!

Wie ich Aceveda gehasst habe!!

Der war zwar nicht nervig und hat gut zur Serie gepasst, aber ich habe ihn echt nicht leiden können.

Geschrieben
Also ich schein einen komplett anderen Geschmack zu haben. Aceveda ist mMn noch einer der besten Charaktere der Serie. Der hat wenigstens etwas Konflikt und Charakterentwicklung. Nicht so wie unsere nette Whyms...

Von Damian Lewis fand ich auch Life recht gut. Leider wurde sie zu früh abgesetzt.

Da haste mich wohl falsch verstanden :)

In seiner Rolle fand ich ihn hervorragend und die hat auch super zur Serie gepasst. Nur mochte ich ihn schlichtweg nicht, weil er schmierig ist :xd::'>

Geschrieben
Habe die ersten beiden Folgen von "House of Cards" gesehen und muss wirklich sagen, dass die Serie total bockt!

Kevin Spacey ist einfach ein genialer Schauspieler! *Thumps Up*

Worum geht es denn in der Serie?

Spacey ist mein absoluter lieblings Schauspieler *.*

Geschrieben

Ich habe heute endlich die siebte Staffel Dexter zu Ende geschaut und kann nur eins dazu sagen: Oh mein verdammter Gott war das ultra genial :eek6:

Es ist echt nicht umsonst meine Lieblings Serie und hat mir wieder gezeigt warum. Vor allem das die eine so unglaublich hohe Qualität nach so vielen Folgen hinkriegen und praktisch sogar Staffel 2+4 übertreffen, einfach Wahnsinn!!

Highlight waren Episode 8 und natürlich die letzte. Man war das Ende großer Sport, für mich persönlich sogar noch geiler als das Ende aus Staffel 4 und 6 und ich saß mit offenen Mund vorm Fernseher.

Es lässt auf eine ganz große letzte Staffel und ein grandiosen Abschluss der Serie hoffen, da mach ich mir hiernach echt keine Sorgen :)

Wer Dexter mag und es noch nicht gesehen hat, ohne Scheiß, holt es sofort nach :D

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Geschrieben
Mir hat Staffel 7 auch sehr gut gefallen, keine Frage, aber ich finde zumindest Staffel 2 und 4 noch immer nen Ticken besser.:)

Die siebte ist mir ehrlich gesagt etwas zu emotionsgeladen und melodramatisch gewesen, besonders in Bezug auf Debra. Nach dem krassen Ende von Staffel 6 habe ich das schon befürchtet. Mag unter den Umständen wohl auch angebracht sein, aber mein Ding ist sowas in dem Ausmaß nicht.

Ich habe außerdem den Eindruck, dass diese Staffel zu überladen ist. Es gibt viele u.a. kurzweilige Handlungsstränge, die teilweise unbefriedigend dargestellt werden oder enden. Das war bei den anderen Staffeln kaum der Fall, oder mir ist es dort einfach nicht aufgefallen.^^ Ein paar spontane Beispiele:

Der aufgezwungene Selbstmord durch die Bruderschaft zu Anfang war total Banane... wie naiv war denn dieser Barkeeper bitte?^^

Der Praktikant und Videospielentwickler - nachdem er auf Dexters Boot getötet wurde, hat nie wieder ein Hahn nach ihm gekräht. Iwann hätte doch eine Vermisstennachricht mal bei seiner Ex oder auch bei Dexter im Büro ankommen müssen. Seine Rolle war ja nicht so klein, dass sie wie eine dieser Eintagsfliegen-Kills aus dem Drehbuch verschwinden sollte.

Harrison war die ganze Zeit kaum ein Thema. An sich nicht schlimm, aber seltsam finde ich das trotzdem.

Besonders schade ist aber, dass das mit "Feuerteufel" ein so abruptes Ende gefunden hat. Der wirkte jedenfalls nicht wie so ein 08/15-Killer, den Dexter sonst zum Frühstück isst. Daraus hätte man mehr machen sollen, finde ich.

Ansonsten habe ich nichts zu nörgeln.

Insgesamt eine sehr fesselnde Staffel mit einem vielversprechenden Ende. Kann man wirklich gespannt auf die 8. sein! :)

Gerade diese vielen Emotionen haben mir besonders gefallen, aber gut, dass ist natürlich Geschmackssache. Ich mein

dieses Gespräch mit Debra wo sie ihm ihre Liebe gesteht, das hat mich so sehr gepackt. Auch das Gespräch mit Isaac in der Schwulenbar war genial für mich.

Was die kurzweiligen Handlungsstränge betrifft:

Die Sache mit Louis macht durchaus Sinn, schließlich lebte er alleine, wer sollte ihn also vermissen? Ich muss aber zugeben das ich nach Staffel 6 dachte, er würde Dexters Gegenspieler werden. Letztlich fand ich Isaac aber auch besser. Die Sache mit dem Barkeeper fand ich auch plausibel. Ich mein wir reden hier von der Mafia und seine Familie war ihm nun mal wichtig. Die hätten den doch so oder so getötet.

Den Feuerteufel, tja, das sehe ich ähnlich wie du, aber da war auch nicht mehr viel Platz für ihn in den restlichen Episoden.

Ich denke viele Dinge werden ja noch in der 8 Staffel aufgenommen und zu Ende gebracht.

Geschrieben
Ich hau mal lieber alles in einen Spoiler...

Ja, das mit Louis' Lebenssituation stimmt natürlich. Leider weiß man auch nicht, ob er regelmäßigen Kontakt zu Eltern oder anderen Verwandten gehabt hat. An sowas hatte ich jedenfalls gedacht... Die Eltern erreichen ihn nicht, kontaktieren darauf seine Ex-Freundin... Eine Nachricht, die halt ihre Runden macht. So fand ich's einfach etwas... einfach. Nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn".

Mit dem Barkeeper meinte ich die Art wie er sein Schicksal hingenommen hat. Ihm war ja sehr wichtig, dass seine Familie Geld bekommt, aber nimmt man sein Schicksal wirklich so ganz ohne Sicherheiten hin? Es ging ja um nichts Geringeres als einen Selbstmord. Auf mich wirkte der Barkeeper einfach nur unglaublich gutgläubig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Familie jemals Geld sehen wird.

Oder die Bruderschaft steht zu ihrem Wort... eine Art Ehrenkodex, von dem der Barkeeper wusste.;) Naja, mir kam die Szene jedenfalls spanisch vor.

Das mit Isaac finde ich übrigens auch großartig. Gerade Folge 8, wo man erfährt, dass er schwul ist, hat nochmal richtig frischen Wind und Spannung reingebracht. Den Machern ist es sogar gelungen, dass man Isaac irgendwann sympathisch findet. Am Ende fand zumindest ich es sogar schade, dass er ins Gras beißen musste.

Solche Sympathien hat es meinerseits bei keinem von Dexter's vermeintlichen Gegnern oder Opfern gegeben, höchstens ein bisschen bei Dexter's Bruder, Doakes und bei Miguel aus Staffel 3.

Ich dann auch mal :D

Louis wirkte auf mich immer wie ein Einzelgänger. Kann man an seinem Verhalten ja auch erahnen. Natürlich ist das dann relativ schnell abgehandelt, aber was sollte da auch großartiges kommen. Seine Leiche ist weg und dann ist er eben als vermisst gemeldet.

Ich denke schon das es ne Art Ehrenkodex bei der Bruderschaft gibt. Zumindest kenne ich das so aus der Mafia, dass die sich um die Hinterbliebenen kümmern.

Isaac mochte ich tatsächlich auch sehr, sogar am meisten von allen. Er hatte auch so eine unglaublich coole Art wie er mit allem umgegangen ist. Ich hab mir sogar echt gewünscht er kommt durch überlebt.

Geschrieben
Da steige ich doch auch mal mit ein :D

Die Sache mit Louis sehe ich genauso. Klar wird er schon von irgendjemandem vermisst worden sein, allerdings wäre das doch für die Serie total uninteressant gewesen, immerhin wurden auch keine Spuren hinterlassen oder so.

Isaac fand ich auch ziemlich klasse. Besonders seine "Terminator - Aktion" in der Bar :D Besonders cool daran fand ich wie beide Gegenspieler die Motive des anderen nachvollziehen konnten.

Mich wundert aber etwas dass ihr überhaupt nicht auf Hannah eingeht :D Da bin ich besonders gespannt wie es mit ihr weitergeht. Ob sie Dexter verzeihen kann, oder gar Jagd auf ihn macht.

Generell fand ich es interessant dass Dexter scheinbar seinen "Dark Passenger" verloren hat.

Okay :D

Ja Hannah war eine Interessante Figur. (Nebenbei war sie mit der Rolle besser aufgehoben als bei Chuck). Gerade seine Liebe zu ihr und nebenbei Debra die ihn ebenfalls liebt und sie nicht ausstehen kann, großartig! Sie muss jedenfalls nochmal vorkommen in der achten, da steckt ja einiger Zündstoff dahinter.

Am Interessantesten war für mich aber Debras Entwicklung und ihre letztliche Entscheidung mit La Guerta. Hier hätte man ganz nebenbei die Serie auch schon fast zu Ende bringen können, wenn sie sich dazu entschieden hätte Dexter zu erschießen :eek6: Gut für uns alle das sie es nicht getan hat :D Ich glaube nebenbei nicht daran das sie jetzt zusammen mit ihm morden wird, aber lassen wir uns überraschen :)

Geschrieben
4 Oscars für Life of Pi - freu ich mich wahnsinnig drüber, vor allem für Ang Lee. :smile: Argo bester Film, braucht sich Ben Affleck nicht mehr darüber ärgern, dass er als Regisseur übergegangen wurde. Tarantino fürs Drehbuch, Waltz wieder als Nebendarsteller war relativ klar. Day-Lewis und Jennifer Lawrence als beste Hauptdarsteller/in und Anne Hathaway als beste Nebendarstellerin auch keine Überraschung. Österreich kriegt den Auslandsoscar, Adele für den besten Filmsong. Merida als bester Animationsfilm find ich fragwürdig aber ansonsten war ich hochzufrieden. Der Moderator Seth McFarlane irgendwie total unsympathisch, aber ansonsten ne tolle Show mit vielen Musikeinlagen. Jetzt nehm ich erstmal ne Mütze voll Schlaf, cheers.

Für Argo Fuck yourself freu ich mich persönlich sehr, wirklich guter Film :)

Trotzdem hätte Affleck auch für die Regie nominiert werden müssen.

Die Sache mit Waltz und vor allem dem Drehbuch ist ein Witz. Am besten macht Tarantino nur noch Filme mit Waltz und gibt ihm wieder eine Hans Landa Rolle, dann sollte Oscar Nr. 3 sicher sein. :facepalm:

Jedenfalls cool das es nicht den einen Film gab der alles abgeräumt hat.

Geschrieben
#. Den Oscar fürs Script hätte er eigentlich schon für Inglourious Basterds kriegen müssen, dass er ihn jetzt "nachträglich" erhält find ich absolut vertretbar. Und wenn Waltz eben gut spielt soll er auch seinen zweiten Oscar kriegen, weiß nicht, was es da zu mosern gibt.

Ich mein ich bin echt kein Fan von Django, dass ist bekannt, aber das Script gehörte doch echt nicht zu seinen besten. Ich finde alleine die Nominierung schon extrem fragwürdig. :skep:

Wie schon erwähnt wurde, sicher ne Art "Entschädigung" für Basterds. Aber solche Entscheidungen wurden früher ja auch schon oft getroffen (Russel Crowe, Kate Winslet z.B.)

Bei Waltz kann man sich sicher darüber streiten. Für mich schon lächerlich den wieder bei Nebendarsteller zu nominieren. Er war doch klarer Hauptdarsteller. Und wenn dann hätte ich ihn eher Leo gegeben, der hat mich mehr überzeugt :)

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Geschrieben
Ne, dann hätte er Django spielen müssen.

P.S. Leo war auch besser.

Okay, aber das is Jacke wie Hose. Nehmen wir Brokeback Mountain, da wird ein Gyllenhaal als Nebendarsteller nominiert und Leadger als Haupt. Sowas ist Unsinn, es gibt manchmal eben mehr als nur einen Hauptdarsteller und bei Django ist das auch der Fall. Leo bewegt sich doch z.B. klar im Bereich einer Nebenrolle und nicht Waltz, zumindest aus meiner Sicht.

Geschrieben
Natürlich gibt es die. Es ist eine Gruppe von normalen Leuten. Es gibt schon soviele Beispiele in der Geschichte der Academy Awards daher ist das schon lustig. Es sagt ja auch keiner das sich alle dafür entschieden haben. Aber wenn eine genügend grosse Gruppe das macht ist es nicht so schwer.

Wenn ich mir denke, ja ok, der Tarantino hätte mal für seine Werke etwas verdient, wird aber bei der Nominierung weggelassen. Da es nicht soviele Möglichkeiten Tarantino selber zu ehren (Schauspieler, Schnitt usw haben ja nichts mit ihm zu tun) gibt es da auch nicht viel Auswahl.

Seh ich auch so. Damals war der Aufschrei bei Russel Crowe ja sehr groß als er den Oscar für Insider nicht bekam und ein Jahr später bekommt er ihn für Gladiator. Seine mit Abstand schwächste Rolle was seine Nominierungen betrifft. Oder auch Kate Winslet, zig mal vorher nominiert und dann für den Vorleser bekommen, auch nicht grad ihre stärkste Leistung. Scorsese wurde ja schon genannt. Ich denke bei Leo ist das auch nur eine Frage der Zeit.

Letztlich bleiben es nur Vermutungen unsererseits, aber manche Entscheidungen sind schon sehr fragwürdig.

Geschrieben
Ok super danke und wie gesagt hab den Film noch nicht gesehen und ich finde die IDEE genial, wie der Film ist werd ich ja dann sehen:smile:

Leider ist es wie mit den meisten wirklich guten Ideen bei Filmen: Am Ende sind sie schlecht umgesetzt oder bestenfalls Durchschnitt :xd::'>

Geschrieben

Er hat den krebs doch schon besiegt ;) und da er diese monsterwaffen hatt wird saul ihm wohl kaum eine neue identität verschafft haben weil die wäre definitiv ohne waffen ;) ich könnt mir vorstellen das er es jetzt einfach geschafft hat und ein der big boss in da town ist ;) war ja immer sein ziel eines tages dass drogenimperium zu führen.

für mich sah das eher nach Flucht aus und nicht nach big boss.

zu hangover. das konzept ist schon sowas von ausgelutscht. aber hey, bei videospielen funktioniert es auch immer dasselbe aufzutischen, insofern wird es sicher ein erfolg und null lustig :skep:

Geschrieben
So, ich habe nun endlich The Shield beendet. Alle 7 Staffeln in nun ein ein paar Monaten.

Als erstes mal muss ich sagen, dass die Serie nach dem sehr gutem Start sich doch etwas zieht und gerade Season 2 und 3 hatten zwar einzelne Höhepunkte waren aber doch teilweise eher langweilig. Das zieht sich dann bis in die vierte Staffel zwar rein, aber mit dieser beginnt die Serie wieder stark an Fahrt aufzunehmen und die 3 letzten Staffeln werden dann immer besser.

Gerade die letzten Staffeln haben mich sehr gefesselt und durch diese verstehe ich auch wieso einige das für eine der besten Serien überhaupt halten.

Achtung Spoiler vom Ende der Serie...

So also gerade wie es dann immer weiter bergab geht mit dem Strike Team war sehr spannend. Auch fand ich waren die Charakterentwicklungen der einzelnen Mitglieder sehr schön nachvollziehbar. Gerade Lem und Ronnie als mitlaufende ''Opfer''. Natürlich wird die ganze Serie sehr stark von Vic in Beschlag genommen aber das ist ja auch verständlich.

Das Ende von Shane fand ich persönlich auch sehr konsequent. Ich hatte schon zu Beginn als die beiden geflüchtet sind und es nicht sofort aus LA raus geschafft haben mit so einem Ende gerechnet. Spätestens ab der Stelle wo Mara sich auch die Hände schmutzig gemacht hat konnte man sich denken wohin das laufen würde bei den Gesprächen um Fostercare für ihre Kinder.

Und zum Ende von Vic. Tja, ich hätte nicht gedacht das sie ihn nach alledem (und dem was er Ronnie angetan hat) noch sogut davonkommen lassen. Klar, sie haben ihm alles genommen. Seinen Job, seine Freunde, sein Ansehen, er ist runter von der Strasse und das schlimmste die Familie natürlich. Aber man muss mal bedenken was er gemacht hat. Dafür kommt er eigentlich mehr als nur phantastisch weg. Eine der besten Szenen der gesamten Serie als Vic sein Geständnis ablegt. Erst der lange Seufzer und dann fängt er an. Und alle sind fassungslos. Olivia, der andere Fed und später auch Dutch und Whyms merken erst dann das alles was sie ihm vorgeworfen haben, wahr ist..aber gerade mal die Spitze des Eisbergs. Und dann beim rausgehen: Do you know what you did to me? I've done worse...

Das Ende an sich zeigte eigentlich das Vic locker darüber hinweg kommen kann. Er ist der Last Man Standing, allem zum trotz. Freund und Feind bleibt alles auf der Strecke nur er kommt durch. Und er hat es geschafft. Er kann jetzt ein neues Leben beginnen, er hat eine zweite Chance. Das können nicht viele mit so einer Vita^^. Und so wie wir ihn kennen wird sich das zweite Leben wohl kaum vom ersten unterscheiden, denn so ist Vic nun mal.

Nur mal so noch meine Meinung zu einzelnen anderen Sachen:

Whyms, ich kann die nicht ausstehen. Von allen Charakteren (inklusive der Drogenbosse, Gangbanger usw) war sie so unglaublich nervig. Wie haben sie es geschafft den wohl ''einzigen'' rechtschaffenen Menschen im Barn so asozial darzustellen, ich glaube das war Absicht und verdient im Gesamtkontext der Serie respekt.

Ich frage mich auch ob am anfang Dutch als angehender, vergangener oder baldiger Serienkiller hätte aufgebaut werden sollen. Anfangs wurden ja recht häufig so Anzeichen gesäht. Das wurde dann wohl später doch fallengelassen. Auch Julien und Danny wurden mit der Zeit immer weiter in den Hintergrund gedrückt bzw haben vollkommen den Focus verloren.

Ach ja, und gegen Ende wurde Steve (Billings?) auch noch zu dem Antihelden schlechthin. Er will doch nur seine verbleibenden Jahre bis zur Pension noch halbwegs gechillt über die Runden bringen.

Ich fand Vics Frau auch ehrlich gesagt ziemlich undankbar. Der macht alles für sie und seine Kinder um das Geld für ihre Behandlung aufzutreiben. Und solange es fliesst stellt sie nichtmal fragen woher es kommt. Aber danach ein Gewissen entwickeln. Und dann weil sie selbst mit den Kindern nicht zurecht kommt ihm die Schuld aufladen. Vor allem die Tochter die ja einige interesante Ideen hatte. Ach ja, ich hab jetzt leider vergessen wie alt die Tochter da gegen Ende sein soll (schätze aber mal mindestens auf 13-14). Musste aber doch recht schmunzeln über die Hustlerparty und noch viel mehr über das Trinken und die darauffolgende Verhaftung der Mutter! Ach die amerikanische Justiz. Kein Wunder sind die Gefängnisse überfüllt;)

Insgesamt wirklich eine in der zweiten Hälfte der Serie und vorallem gegen Ende hin wirklich sehr spannende und unterhaltsame Serie mit wirklich viel Charakterentwicklung bei recht vielen unterschiedlichen Personen und sehr interessanten Storywendungen.

Freut mich das dir die Serie am Ende doch noch richtig zugesagt hat :)

Sie hat wirklich ihre Schwächephasen, aber dafür eben auch Höhepunkte für die sich das weiterschauen echt lohnt. Meine Highlights waren die fünfte Staffel und deren Staffelfinale. Auch Forrest Whittaker hat der Serie richtig gut getan.

Zum Finale:

Ich fand es zu Anfang nicht so super, aber nach längerem nachdenken dann doch fast perfekt. Der Tod wäre für Vic einfach keine gute Strafe gewesen. Gefängnis wäre möglich, aber irgendwie auch zu einfach. Letztlich hat er doch alles was ihm wichtig ist verloren, alle hassen ihn und er dümpelt in einem Job rum den er nicht leiden kann, dass empfinde ich als wesentlich härtere Strafe. Aber da kann man natürlich geteilter Meinung sein :)

Schaust du jetzt auch The Wire?

Im übrigen bin ich jetzt komplett mit Dead like me samt Film fertig.

Je länger die Serie ging umso mehr wollte ich sie weiter schauen. Wirklich schade das sie nicht weiter ging. Der Film war aber bis auf den teil mit Reggy enttäuschend, vor allem weil Daisy ausgetauscht wurde.

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Geschrieben

Zu Dead Like Me. Da ist was dran, da leider der Producer gewechselt wurde und damit die ganze Geschichte um Daisy verloren ging. Normalerweise war das ein essenzieller Teil der Geschichte. Aber nachdem er vom Hof gejagt wurde, ging es in eine etwas Mainstreamige Richtung. Daher auch der Unterschied zum Film. Der ja auch als wiederaufnahme Pilot geplant war.

Man hätte es echt als neuen Start ansehen können, aber eben auch als gutes Ende was den Film betrifft. Die neue Daisy ging aber mal überhaupt nicht. Die alte war mein lieblings Char und das nicht bloß wegen ihrem Aussehen :)

Schade drum, hätte eine super Serie werden können.

Geschrieben
Die letzte Staffel für meinen Lieblingsserienkiller. Ein bisschen traurig macht mich das schon. Ich mochte nie eine Serienfigur lieber als Dexter.

Ich bin ehrlich gesagt froh darüber, obwohl Dexter auch mein absoluter Favorit ist. Ich habe lieber ein super Ende als eine endlose Weiterführung wo die Qualität dann massiv sinkt. Und Staffel 7 lässt ja auf ein grandioses Ende hoffen :)

Geschrieben
jungs, gute nachrichten: nachm abi leiht mir sein kumpel alle zurzeit erhältlichen dexter-staffeln - d.h. nachm abi werde ich dexter mit nem kasten bier durchsuchten :D

ik freue mir! :drool5:

Ach was würde ich dafür geben die Serie noch nie gesehen zu haben und wieder von dieses unendliche Vergnügen des erstmaligen schauens zu haben...

Und auch bei Lost...

Und bei so vielen anderen :lol:

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Gast
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