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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben
Genau, in Spring Breakers gab's wenigstens ein paar Titten zu sehen. :facepalm: ^^

Bei Free Willy kann ich nicht wirklich mitreden, ist zu lange her. Aber wenn du ihn so empfehlen kannst, werd ich ihn mir mal irgendwann nochmal anschauen.

Hahaha :lol:

Ach so okay. Ja als Kind hat man schon hauptsächlich nen springenden Wal wahrgenommen., da hast du wahrscheinlich recht. Mach das irgendwann mal ;)

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Geschrieben

Carrie - 6/10

Ziemlicher Standard-Horrorfilm würd ich jetzt mal sagen. Fängt sehr gut an, verliert aber ab dem Punkt nach dem Vorfall auf dem Ball rapide an Glaubwürdigkeit. Spannung ist durch den ganzen Film nicht wirklich vorhanden, weil man die Handlung normalerweise schon im Vorfeld kennt.

Julianne Moore spielt sehr authentisch die Mutterrolle, während die Schauspielerin von Carrie hier nicht wirklich Charaktertiefe vorweisen kann. Besonders genervt haben mich diese Gesichtsausdrücke, wenn ihre telekinetischen Kräfte zum Einsatz kamen :facepalm: Unfassbar bescheuert.

Wäre der Film nicht so abgestürtzt gegen Ende, hätte er ne bessere Wertung bekommen, aber so leider nichts Besonderes, was irgendwie aus der Masse an Filmen heraussticht. Also nur die 6/10.

Geschrieben
Schöne Bescherung 10/10 einfach episch, schon etliche male gesehen und immer noch lustig! Chevy Chase in seiner absoluten Topform

Ha auch gerade wie jedes Jahr wieder gesehen ;)

Gebe auch ne klare 10/10 für den Film. Gibt keine bessere Komödie :D

Gewusst dass der kleine Rusty vom Schauspieler gespielt wird, der heute bei The Big Bang Theory Leonard Hofstadter darstellt?

Geschrieben

Das Schweigen der Lämmer - 8/10

Schon ein sehr guter Film, der sich durch die düstere Handlung von anderen Filmen abhebt. Jedoch war meine Erwartungshaltung etwas zu hoch, weil von vielen Quellen die Brutalität des Filmes beteuert wurde. Für damalige Verhältnisse galt das vielleicht, aber heute hat man doch schon viel wesentlich Brutaleres gesehen. Natürlich muss ein Film nicht zwingend mit Blut um sich spritzen und haufenweise Tode beinhalten, um gut zu sein. So war er stellenweise echt spannend und interessant. Die Gespräche mit Lector waren die Highlights des Filmes, weil dieser echt fabelhaft unheimlich von Anthony Hopkins dargestellt wird und vor allem in den Nahaufnahmen richtig Gänsehaut auslöst, weil man nie absehen kann was als nächstes folgt.

Dass ich zwischendurch eingeschlafen bin, werfe ich jetzt mal nicht dem Film vor :P Hab die verpassten Minuten natürlich nachgeholt. Als langweilig kann man ihn nämlich ganz und gar nicht bezeichnen.

The Tree of Life - 5/10

Nennt mich Kunstbanause, aber ich konnte den Sinn des Filmes nicht wirklich sehen. Meine Verwirrung hat sich konstant von der ersten bis zur letzten Minute gezogen. Klar schafft er eine gewisse Melancholie, welche zum Nachdenken bringt und diese Naturaufnahmen sind auch wunderschön, aber was sich der Regisseur bei dieser "Handlung" genau gedacht hat, kann ich nicht nachvollziehen. Nichts für mich leider.

Geschrieben

Ich halte den Film ja für ein Meisterwerk, aber ich kann deine Verwirrung nachvollziehen. ^^ Ich habe mich schon mit vielen Leuten über den Film unterhalten und zwiegespaltener konnten die Meinungen nicht sein. Die einen sahen darin eben ein poetisches Kunstwerk, die anderen ein sinnloses Bilderreigen. Die Handlung ist vielleicht eine etwas überambitionierte, ungreifbare Parabel in Form des Familienportraits auf die Entstehung und den Sinn des Lebens. Damit kann nicht jeder etwas anfangen, kann ich niemandem verdenken. Eine der größten Stärken ist meiner Meinung nach aber die Komposition aus Bildern, Sprache und dem genialen Score, die mich in keinem anderen Film der letzten Jahre so umgehauen hat, wie in The Tree of Life.

Sicherlich kann man darin ein Meisterwerk sehen, wenn man denn bereit ist jegliche Anhaltspunkte und Grundgedanken eines Standard-Filmes zu vergessen. Der Film müsste eigentlich in ein komplett neues Genre eingereiht werden, weil er mit nichts verglichen werden kann.

Als sinnloses Bilderreihen würde ich ihn auf keinen Fall bezeichnen. Ich konnte schon diese von dir angesprochene poetische Note erkennen und ich weiß nicht, ob ich richtig damit liege, aber nach zweimaligem Nachdenken, glaube ich, der Regisseur hat bewusst die Evolutionsgeschichte und Naturpracht so in die Länge gezogen, um dem Betrachter die Unbedeutsamkeit einer so kurzen Zeitspanne, wie der des Lebens einer "gewöhnlichen" Familie bewusst zu machen.

Auch bei deinem letzten Punkt muss ich dir wohl oder übel recht geben.

Trotzdem halte ich an meiner Wertung fest, denn ich war schon sehr irritiert beim ersten Betrachten des Filmes. Hab mich im Vorfeld null informiert und einfach was völlig anderes erwartet. Mir fehlte einfach eine Handlung. Was hier gemacht wurde, hätte man auch in einer halben Stunde Filmlaufzeit zeigen können. Wirkte auf mich stellenweise nach künstlichem in-die-Länge-ziehen und aufgesetzter Tiefsinnigkeit.

In "The Tree of Life" geht es speziel um einen Jungen der nicht genau weiß welchen Weg er einschlagen soll. Seine Mutter zieht ihn mit viel Liebe und Güte auf. Während sein Vater ihn mit Härte aufzieht und ihn beibringt, dass die Welt hart und rau und nur der Stärkste überlebt.

Das ist wohl eine der Geschichten, die erzählt werden. Es gibt halt noch eine weitaus größere Rahmenhandlung dazu.

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Geschrieben
[...]Ich kannte davor allerdings schon einige andere Filme von Terrence Malick, auch wenn er seinen besonderen Stil in The Tree of Life auf die Spitze treibt.

Ein neues Genre braucht man nicht, es gab schon davor ähnliche Filme. Als allererstes fällt mir da beispielsweise 2001: Odyssee im Weltraum von Stanley Kubrick ein, oder auch andere Werke von Malick wie Der schmale Grat oder The New World und der ein odere andere Film von Werner Herzog, Wim Wenders oder Andrei Tarkowski. Am ehesten passt da wohl das Arthouse- und Drama-Genre.

Die Sache mit der Evolution fand ich auch sehr interessant by the way - der Film beginnt ja mit dem Urknall, die Entstehung von Leben auf der Erde etc. - hat aber im Widerspruch auch viele religiöse/biblische Aspekte, siehe den Bibelvers ganz zu Beginn und den Schluss, als Sean Penn im Aufzug nach oben fährt

und schlussendlich sich in einer Art Paradies wiederfindet, in dem er seine Eltern und seinen verstorbenen Bruder wiedertrifft.

Das ist auch der Kern des Films, die Entstehung von Leben und das Enden von Leben und eben das Leben selbst.

Aber wie gesagt, ich verstehe deine Bewertung und wie dir beim Schauen zumute gewesen sein muss. ^^ Der Film hat halt keinen strikten Handlungsfaden und der Film zieht sich auch in die Länge und will tiefsinnig sein, das alles aber auf die schönste Art und Weise, da der Film wie schon gesagt von seinen Bildern und dem ganzen Drumherum lebt. ^^

Alles klar, hätte mich anders ausdrücken müssen. Der Film kann mit nichts verglichen werden, was ich bisher gesehen hab :P In dem Fall gibt es doch Ähnliches.

Fand ich auch interessant und das, was du ansprichst, diese Gegenüberstellung bzw. das Vereinen von Evolution und Religion wär mir jetzt gar nicht direkt aufgefallen, nach deinem Erwähnen ergibt das Sinn. Ich seh schon, ich hätte jemanden gebraucht der den Film für mich kommentiert und erklärt :lol:

Zieh dir mal Shutter Island rein, den kannste auch 2,5 mal schauen! :D

Der bekommt von mir übrigens eine 9,5/10, geiler Streifen!

Naja Shutter Island kann man nun wirklich nicht mit The Tree of Life vergleichen. Zwei komplett andere Filme und Shutter Island versteht man eigentlich auch bei nur einmaliger Betrachtung. Der zweite Durchgang ist dabei nur spannend, weil man dann schon das Ende kennt und auf die Personen und Situationen in der Hinsicht achten kann.

Geschrieben
Shutter Island gehört für mich zu einer der überbewerteten Filme der letzten Zeit. Mir war nach ca. 40 Minuten klar worauf der Plot hinausläuft und dann war des Ganze für mich nur noch relativ eintönige Unterhaltung ohne wirkliche Spannung, oder interessanten Hintergrund. Hatte damals glaub ne 7/10 gegeben.

:skep: Dann musst du den Film ja ganz schön durchschaut haben, so ein Ende hätte ich niemals erwartet. Ein Twist in der Handlung war abzusehen, aber so n Mindfuck-Moment nicht^^

Dafür hast ja ne ordentlich hohe Wertung gegeben....

@Celine - ich würde ja vorschlagen, dass du ihn dir nochmal anschaust, aber ich befürchte, du hälst das kein zweites Mal durch. ^^
Durchhalten bestimmt. Ob die Erleuchtung kommen würde, kann ich nicht sagen :P Wenn er noch mal zufällig läuft, werd ich ihn noch mal gucken. Aber ich opfere jetzt nicht absichtlich noch einmal über 2 Stunden (!). So schlimm war er ja auch nicht. Wäre er unerträglich gewesen hätte ich ne 1-3 von 10 gegeben :D
Geschrieben

Ich hab auch nicht den kompletten Plot durchschaut, so ist es nicht, aber mir war nach den grob 40 Minuten zumindest bewusst dass Leo

ein Patient der Anstalt sein "muss" und kein wirklicher Polizist. Dafür gabs einfach zu viele Hinweise die darauf abgezielt haben. Aber "leicht" zu durchschauen würd ich den Film jetzt auch nich bezeichnen^^

[...]

Dann musst du echt gut darauf geachtet haben, da wär ich nämlich nie drauf gekommen. War mir schon kar, dass der Film bestimmt noch eine völlig andere Wendung nehmen wird, aber in der Form hat es mich völlig überrascht.
Carrie - 6.5/10

[...] Alles in allem en recht enttäuschendes Remake, aber kann man sich schon mal anschauen. Dazu kommt dass der Film dringend ne NC-17 gebraucht hätte und auch so hätte gefilmt werden sollen. Selbst "R" war definitiv nicht genug um den Film so darzustellen wie er hätte sein sollen.

Ohja da kann man nur zustimmen. War einfach etwas zu öde...

2T:

Anchorman: The Legend of Ron Burgundy - 7/10

Einfach nur saukomisch. Will Ferrell trägt die Komödie hauptsächlich durch seinen einzigartigen Humor, aber auch Steve Carell löst so manchen Lacher aus. Fand es auch genial, wie dieses 70er Feeling strikt umgesetzt wurde und wie die Charaktere aussahen.

Mehr gibt es eigentlich auch nicht zu sagen. Macht Spaß zu gucken. Ziel der Komödie erfüllt.

The Descent - 4/10

Woher zum Teufel kommt dieser enorm hohe Metascore von 71/100 Punkten? Manchmal fragt man sich schon nach welchen Kriterien da eingestuft wurde.

Wie auch immer. War sehr enttäuscht von dem Film. Da war einfach absolut keine Spannung, die Schauspielerinnen grauenvoll und Schockmomente gab es auch keinen einzig richtigen. Die Handlung beginnt interessant, plätschert danach aber nur noch so vor sich hin und wiederholt sich ständig.

Aus dem Film hätte man so viel mehr rausholen können und es gab Stellen, da hätte ein Schockmoment richtig gut gepasst, aber wurde einfach verschenkt.

Ich wollte den Film nach halber Zeit aufgeben, doch hatte noch Hoffnung etwas geboten zu bekommen. Dies war leider nicht der Fall, so leider nur die 4/10 Punkte.

Geschrieben

The Hunger Games - 9/10

Wow *_* Was für ein Film!

Ich weiß nicht warum ich vorher immer in dem Glauben lebte, der Film wäre schlecht und absolut nichts für mich, doch entgegen allen Erwartungen, war er einfach nur grandios.

Das ganze Szenarios, diese fiktive Welt Panem mit den Districts, ist so gut durchdacht, glaubwürdig und einfach interessant anzusehen.

Auch die Handlung ist stimmig, stetig spannend und hält viel Platz für Spekulationen und Überraschungen.

Jennifer Lawrence spielt die Hauptrolle gewohnt gut und könnte durch Darstellung der charakterstarken Figur Katniss Everdeen sympatischer nicht sein.

Es gibt jetzt zwar keine herausragende Filmmusik oder Kameraführung, doch die Handlung überzeugt auf so hohem Niveau, dass man sowas garnicht benötigt. Wenn man erstmal beginnt den Film etwas zu hinterfragen, merkt man wie viele Moralbotschaften und gesellschaftskritische Aspekte dahinterstecken und was sich die Autorin wohl beim Schreiben des Buches gedacht hat.

Auch die recht lange Laufzeit des Filmes von 142 Minuten wird in keiner Sekunde langweilig. Ich freue mich jedenfalls schon auf den zweiten Teil, was ich niemals erwartet hätte.

Einen Punkt Abzug gebe ich für das stellenweise zu übertriebene Glück der Hauptfiguren speziell in den Kampfszenen. Etwas unglaubwürdig. Ansonsten fantastisch!

Ach ja ich hab noch zwei Fragen zur Handlung, die mir vielleicht jemand beantworten kann :D

  • Warum bekommen die Teilnehmer über diese Fallschirme Dinge wie diese Salbe, die Katniss erhält, als sie verletzt auf dem Baum festsitzt? Ziel dieser Spiele ist es doch, dass alle sterben außer einem. Warum dann diese Sorge?
  • Entweder ich hab was verpasst oder die Stelle ist einfach nur n Logikfehler, aber warum sind diese Wespen plötzlich alle weg, als Katniss vom Baum springt? Kurz zuvor wurde gerade noch dieses Mädchen von denen "zerstochen", doch auf einen Schlag ist es leise und alle sind verschwunden? :skep:

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Geschrieben
Zu deiner ersten Frage:

Zuschauer können den Teilnehmern Gegenstände spenden bzw Geld an die Spielemacher geben und diese Beschenken dann die Kandidaten mit Hilfreichem Kram. Deswegen soll Katniss und..äh der andere Typ da, einen auf Liebespaar machen um das Publikumsliebling zu sein um dann Items gesponsort zu kriegen. Im Buch bekommen die beiden mehrmals solche Gegenstände die denen dann gerne mal das Leben rettet (und nicht nur 1 oder zweimal wie im Film). Und das Kapitol erlaubt deshalb diese Gegenstände, weil die halt dafür Geld kriegen und früher oder später sterben ja eh alle außer einer.

Zu deiner zweiten Frage:

Ich kann mich nicht mehr an die Stelle im Buch erinnern, aber die Dinger jagen einen bis zum Tot und fliegen dann nicht mehr zurück. Evtl haben die weiter auf das Mädel eingestochen oder können nach einmal stechen nicht sofort wieder stechen, das wäre so die einzige logische Antwort, und außerdem wurde Katniss sogar gestochen aber nur ganz leicht und dadurch war sie 2(?) Tage bewusstlos. (Man stirbt erst bei vielen Stichen und nicht bei einer Handvoll)

Danke für die Antworten. Das erste klingt ja schon mal ganz nachvollziehbar :)

Beim zweiten muss ich widersprechen, denn das Mädchen starb genau an der Stelle, an der sie gestochen wurde, soll heißen, die Wespen müssten noch da sein. Vor allem weil der Zeitabstand nur ein paar Sekunden war :skep: Wohl doch ein Logikfehler :emot-raise:

Und Katniss wurde vorher beim Absägen des Bienenstockes gestochen.

Ich hab den Film gesehen und versucht, ihn schnellstmöglich wieder zu vergessen, aber wie ich das in Erinnerung habe: Die Geschenke bekommt sie von Woody Harrelson. Die Mentoren dürfen den "Gladiatoren", mit Billigung der Sponsoren und Inszinatoren der Spiele, Geschenke machen. Und da Katniss ja ein Publikums- und Sponsorenliebling ist, wird sie denke ich mal besonders gefördert.

Die zweite Frage kannst du dir vermutlich selbst beantworten. Sie ist der Held der Filme/Bücher, da macht es nicht immer einen Sinn, dass sie stets mit einem blauen Auge davonkommt.

Achso von dem :smile: Ja da hast du schon recht. Wie gesagt mit dem Glück wird nicht gespart...

Schnellstmöglich wieder vergessen? Fandest du den etwa so schrecklich? :skep:

Geschrieben
War vielleicht ein bisschen übertrieben, ich fand ihn besser als erwartet. Aber zu mehr als einer 5/10 hab ich mich nicht hinreißen lassen. :biggrin5:

:emot-raise: Okay. Die Wertung hab ich von Deus auch gerade gelesen. Wundert mich o.O

Geschrieben
Der Deusy hat halt Ahnung. :biggrin5: Ne, was war daran jetzt so toll? Hatte so ein bisschen was von Stephenie Meyer meets Stephen King.

Haha der Deusy :D

Alles, was in meiner Wertung steht, fand ich toll daran. Ich fand der Film hatte einfach alles. Hab viel weniger erwartet und wurde total überrascht.

Neeeeee also mit so nem Stephenie Meyer Shit á la Twilight ist der überhaupt nicht vergleichbar :dozey:

Geschrieben

Vielleicht liegt es hauptsächlich daran, dass die meisten die "Hunger Games" gesehen haben, nachdem sie "Battle Royal" gesehen haben. Jedenfalls habe ich das so heraus gelesen.

Außerdem ist das gegenseitige abschlachten von Jugendlichen hier einfach zu verharmlost dargestellt. Natürlich alles nur im vergleich zu "Battle Royal".

Es ist sehr schwierig 2 Filme mit so ähnlichem Inhalt nicht zu vergleichen.

PS: Sry hab das "zitieren" vermasselt.

Kann sein. Hab von "Battle Royal" nie was gehört und ihn nie gesehn.

Naja zu verharmlost find ich das jetzt nicht. Es soll ja diese Kaltherzigkeit bewusst gemacht werden.

Ich wundere mich ja immer noch, dass du die Kameraarbeit so lobst. Die war furchtbar hektisch und wackelig, gerade in den Fights.

Die Thematik und die Figuren sprechen dich vermutlich einfach mehr an als mich. Ich kann mich in die ganze Sache absolut nicht reinversetzten. Gladiatorenkämpfe mit nervigen Kids. Ich weiß ja nicht ...

Meinst du mich? Wann hab ich denn die Kameraführung gelobt? Genau das hab ich "bemängelt" ;) --->

Es gibt jetzt zwar keine herausragende Filmmusik oder Kameraführung, doch die Handlung überzeugt auf so hohem Niveau, dass man sowas garnicht benötigt.

Geschrieben

Hab leider nicht so viele Filme im Kino gesehen dieses Jahr, deshalb war es schwierig ganze 10 Plätze zu besetzen, aber meine sind:

1. Django Unchained

2. Prisoners

3. Blackfish

4. Gravity

5. Silver Linings

6. Now You See Me

7. The Hangover: Part III

8. This is the End

9. Taffe Mädels

10. The Call

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Geschrieben

Rush - 10/10

Abgesehen von der stellenweise etwas zu lang geratenen Filmlänge, kann ich an dem Film absolut nichts bemängeln. Wollte ihn mir erst gar nicht angucken, weil ich angenommen hatte, er würde vor allem übertrieben dramatische Inszenierungen beinhalten, was aber gar nicht der Fall war. Er fokussiert nicht sehr stark auf den Unfall , was ich echt gut fand. Es wird die Gesamtgeschichte erzählt und das auch noch äußerst interessant. Klar wurde viel ausgeschmückt, aber ist ja auch eine Hollywood Produktion, also war das zu erwarten.

Besonders gefallen haben mir gewisse Kameraeinstellungen und Slow-Motion Momente, welche echt genial und ganz und gar nicht gewöhnlich waren. Also wirklich Kameraführung at it's best. Es musste oft nicht viel erklärt werden, weil die Aufnahmen so viel Gefühl rüber brachten. Top.

Finde auch diese parallele Erzählweise sehr gut umgesetzt. Man bekommt einen Einblick in die Psyche beider Personen, erfährt wie ihr Leben verläuft und wie es zu der großen Rivalität zwischen ihnen gekommen ist.

Außerdem haben beide Protagonisten einen sehr interessanten Charakter vorzuweisen. Während Hunt den beliebten von außen selbstbewussten, aber innerlich gebrochenen Frauenheld verkörpert ist Lauda der bodenständige, verlässliche und manchmal vorlaute Typ.

Daniel Brühl hat sich den Akzent fantastisch antrainiert und Niki Lauda extrem gut dargestellt. Die Ähnlichkeit ist vor allem nach dem Unfall wirklich verblüffend und sein Schauspiel sowieso.

Obwohl ich die Hemsworths beide nicht sehr mag, war die Rolle des James Hunt wie für ihn gemacht und deshalb auch überzeugend.

Bevor ich noch länger ausschweife, lass ich es mal lieber gut sein damit. Schnitt ist gut, Sound ist gut, Musik ist gut, Schauspieler sind gut, Storytelling ist gut. Perfekter Film mMn :)

Kill Bill Vol. 1 - 7/10

War leider weniger begeistert, wie erhofft. Der Film wird oft als Meisterwerk gehandelt, was sich auch nicht bestreiten lässt, aber (es mag vielleicht an den zu hohen Erwartungen liegen) so vom Hocker gehaun hat er mich dann doch nicht.

Natürlich ist es Tarantinos Stil, dass die Story nicht so linear erzählt wird, wie man es normalerweise gewohnt ist. Hat bei mir leicht für teilweise Verwirrung gesorgt.

Ansonsten ist der Film echt gut. Sehr speziell halt. War bis jetzt mit Abstand der brutalste Film, den ich gesehen hab, wobei die Brutalität ein klarer Pluspunkt für den Film ist, wenn es nach mir geht. (Okay Splatter wie Saw sind jetzt mal ausgenommen. Das kann man hier irgendwie nicht vergleichen^^)

Teilweise waren die Kämpfe aber einfach nur richtig geil dargestellt. So muss das sein.

Soundtrack ist auch sehr gelungen. Kurzum 7/10 meinerseits. Sehr guter Tarantino, aber da gibt es besseres.

How To Make Money Selling Drugs - 8/10

:D Nur zur Info: ist eine Dokumentation. Im Gegensatz zu den meisten Dokumentation ist sie aber komplett anders aufgebaut. Sie nimmt sich selbst auf die Schippe, in dem sie wie ein Ratgeber strukturiert ist, der erklärt wie man zum ultimativen Drogenkartell Boss aufsteigt. Schritt für Schritt wird erklärt wie man ganz unten in den einfachen Straßen als kleiner Dealer beginnt und dann aufsteigt bis zur reichsten Bevölkerungsklasse. Dabei werden neben namhaften Rappern wie 50Cent und Eminem auch Leute interviewt, die durch Drogen reich geworden sind. Sie erzählen dabei fast lächerlich, wie einfach es doch ist mit Drogen Millionen zu machen.

Was hervorragend umgesetzt wurde bei der Doku ist der Fakt, dass keine Sekunde vergeht, in der man nicht starke Kritik am Drogenkonsum und Drogengeschäft heraushört. Die Dokumentation wirkt unterhaltsam. Sie läuft ganz locker, doch unterschwellig kommen ganz andere Botschaften an und vor allem gegen Ende wird klar, auf was der Film eigentlich hinaus will.

Für diese klasse Leistung 8/10.

Geschrieben
Da musste ich leicht schmunzeln... :D Er heißt James Hunt. James Blunt ist der Sänger mit der hohen Stimme :b

Sonst aber schön geschriebene Rezension!

Hahaha oh maaan :smilielol5: Ja weiß ich doch :facepalm: Nur grad nicht nachgedacht beim Schreiben.... Wie peinlich :xd::'> :biggrin5: Ich verbessers mal lieber^^

Geschrieben
Was sagt ihr eigentlich zu den Golden Globe Awards gestern? Waren Überraschungen dabei? Ich seh da jetzt keine große Überraschung, freue mich das Bryan Cranston und Jennifer Lawrence ihre Golden Globes bekommen haben :)

Hab leider erst ne Stunde davon gsehen, aber natürlich alles aufgenommen. Muss den Rest noch gucken. Ich liebe Filmpreisverleihungen ja total :2thumbsup: Vor allem, wenn sie nicht so schlecht ins Deutsche übersetzt werden.

Jennifer Lawrence hat ihren wieder mal sehr verdient bekommen :smile:

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Gast
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