Celinilein Geschrieben 28. November 2016 Geschrieben 28. November 2016 vor 2 Stunden schrieb LoneStar1983: Na ja entgangen nicht aber Inhalt unsichtbar machen zu wissen wer die große Spinne ist, die die Stadt durchläuft, Ablauf der Szenen oder auch die Nachricht am Anfang von der Mutter und dem Hinweis seiner Freundin am Ende, dass seine Mutter angerufen hatte sind so Details gewesen die mir nicht sofort aufgefallen sind. Und außerdem, wenn du aufgrund einer Erklärung den Film aufgewertet hast, musste dir da ja am Ende doch bisschen was gefehlt haben Spoiler Die Spinne ist niemand. Die Spinnen symbolisieren seine Angst (Bindungsphobie und Kastrationsangst) und tauchen immer relativ random an den Stellen im Film auf, wo ihn diese Ängste überkommen. Deshalb taucht die riesen Spinne nach dem Gespräch mit seiner Mutter über der Stadt auf. Ja aber ich glaube genau das war auch die Absicht vom Regisseur. Die Message ist so deep und komplex, dass man normalerweise nicht drauf kommen kann (würde ich jetzt mal behaupten). Deshalb hätte ich ohne Erklärung auch nur 7/10 gegeben, weil bei mir dann der Aha-Effekt ausgeblieben wäre^^ Zitieren
Celinilein Geschrieben 29. November 2016 Geschrieben 29. November 2016 vor 45 Minuten schrieb LoneStar1983: Hmm also das sehe ich etwas anders mit den Spinnen Inhalt unsichtbar machen Ich denke nicht, dass sie seine Angst, sondern sein Bild von Frauen symbolisieren. Am Anfang wird eine Spinne von einer Frau in dem Sexclub zertreten. In dem Fall ist die Spinne seine Frau und die Frau die die Spinne zertritt ist sein Verlangen von ihr befreit zu werden. Die Spinne ganz zum Schluss ist auch seine Freundin. Ich denke die große Spinne ist dann seine Mutter. Zufällig tauchen sie mMn auch nicht auf, sondern schon nach bestimmten Ereignissen bzw. Szenen. Das ist natürlich nur Spekulation meinerseits, genauso wie mein Verdacht, dass der Film nicht chronologisch abläuft, was die Nachricht seiner Mutter am Anfang des Filmes andeutet. Ich denke auch, dass der Regisseur beabsichtigt hat den Zuschauer verwirrt aus dem Kino gehen zu lassen und ihn quasi zwingen wollte den Film noch mal zu sehen um ihn etwas besser zu durchschauen. Bei mir hat er es geschafft Spoiler Eigentlich sehen wir das da schon ziemlich gleich Wie würdest du denn sein Bild von Frauen interpretieren? Ich finde, er weist eine gewisse Bindungsphobie auf und wirkt, als hätte er Angst untergebuttert zu werden und sich nicht mehr als freier Mann fühlen zu können. Demnach verkörpern die Spinnen mMn schon auch irgendwie sein Bild von Frauen - welches mMn gestützt ist auf gewisse Ängste. Mit random meinte ich eigentlich in relativ random Situationen wie beispielsweise die nackte Frau mit dem Spinnenkopf und nicht, dass sie ohne Sinn auftauchen. Hatte ja auch geschrieben, dass sie immer dann erscheinen, wenn ihn die Ängste überkommen bzw. er rückfällig wird. Also schon bei bestimmten Ereignissen, wie du sagst Das glaub ich auch (mit dem nicht-chronologischen Ablauf) Sogar zwei Mal Zitieren
Celinilein Geschrieben 30. November 2016 Geschrieben 30. November 2016 Jack the Ripper (der deutsche TV Film, 2016) - 6/10 Gilmore Girls: A Year in the Life / Winter - 8/10 Toll endlich wieder die Gilmore Girls und so viele altbekannte Gesichter im wunderschönen Stars Hollow zu sehen Die Serie ist ihrer Art und ihrem besonderen Humor treu geblieben und gab (bis jetzt) eine authentische Fortsetzung her. Zitieren
Celinilein Geschrieben 4. Dezember 2016 Geschrieben 4. Dezember 2016 The Diary of a Teenage Girl - 8/10 The Beach - 6/10 Deepwater Horizon - 8/10 Zitieren
Celinilein Geschrieben 4. Dezember 2016 Geschrieben 4. Dezember 2016 Gilmore Girls: A Year in the Life / Frühling - 8/10 Like Crazy - 7/10 Zitieren
Celinilein Geschrieben 6. Dezember 2016 Geschrieben 6. Dezember 2016 vor 42 Minuten schrieb 6918561225: Gilmore Girls - A Year in the Life - 8/10 Genau das gleiche Spoiler Trotz des scheiß Endes Zitieren
Celinilein Geschrieben 10. Dezember 2016 Geschrieben 10. Dezember 2016 Catch Me if You Can - 8/10 Before the Flood - 9/10 Zitieren
Celinilein Geschrieben 14. Dezember 2016 Geschrieben 14. Dezember 2016 Der fremde Sohn - 9/10 Das fantastische Set- und Kostümdesign, welches in ein unglaublich authentisches 20er-Jahre L.A. eintauchen lässt, hat der spannenden Handlung und der hervorragenden Darbietung von Jolie noch das gewisse Etwas verpasst. Zitieren
Celinilein Geschrieben 14. Dezember 2016 Geschrieben 14. Dezember 2016 The Ides of March - 7/10 Hat für mich zu Beginn eher geschwächelt und sich etwas gezogen. Ab der Hälfte nahm der Film dann aber an Fahrt zu und entwickelte sich deutlich positiver. American Sniper - 8/10 Die wahre Geschichte ist echt filmreif, toll inszeniert. Gab nur einige wenige Schwächen. Hätte bspw. gerne noch mehr von Chris' emotionalem Ballast gesehen. Zitieren
Celinilein Geschrieben 17. Dezember 2016 Geschrieben 17. Dezember 2016 Sully - 8/10 Trotz (natürlich) vorhersehbarer und sich wiederholenden Handlung sehr spannend umgesetzt. Ich hatte jedenfalls teilweise Gänsehaut und konnte kaum hinsehen. Zitieren
Celinilein Geschrieben 21. Dezember 2016 Geschrieben 21. Dezember 2016 Brothers - 7/10 Short Term 12 - 9/10 Zitieren
Celinilein Geschrieben 26. Dezember 2016 Geschrieben 26. Dezember 2016 Single Bells - 6/10 O Palmenbaum - 5/10 Zitieren
Celinilein Geschrieben 26. Dezember 2016 Geschrieben 26. Dezember 2016 vor 2 Minuten schrieb Deusfantasy: The Neon Demon (2016) von Nicolas Winding Refn - 5/10 Oh jemand der hier meiner Meinung ist Zitieren
Celinilein Geschrieben 26. Dezember 2016 Geschrieben 26. Dezember 2016 vor 6 Minuten schrieb Deusfantasy: Ja. Der wird ja vielerorts unheimlich abgefeiert, teilweise sogar als einer der besten Filme des Jahres. Für mich unverständlich. Der Film sieht zwar sehr schick aus, das hier ist aber keine Kunst, sondern einfach nur gekünstelt und zudem völlig substanzlos. Weshalb du den Film nicht mal als Kritik an der Modebranche sehen kannst. Und die Jaguar-Szene gehört wohl zu den unnötigsten und sinnfreisten, die ich je in einem Film gesehen habe. Absolut deiner Meinung. Mein Bruder hat mir den im Vorfeld so wärmstens empfohlen und nur noch geschwärmt Finde aber auch, dass der Look einfach so gar nicht über die schwache Story hinwegtrösten konnte. Hineininterpretieren kann man ja vieles, aber Kritik an der Modebranche war das nun wirklich keine - genau das war nämlich auch das Argument, welches mein Bruder brachte als ich mich bei ihm über die Zeitverschwendung aufgeregt habe Was war nochmal die Jaguar-Szene? Gerade fällt mir dazu nichts mehr ein. Ich fand den Film einfach nur so übertrieben und aufgesetzt Zitieren
Celinilein Geschrieben 1. Januar 2017 Geschrieben 1. Januar 2017 Allied (2016) - 8/10 The Imitation Game (2014) - 8/10 Am Monday, December 26, 2016 um 23:41 schrieb Deusfantasy: Als sie zum ersten Mal in ihr Hotelzimmer gehen wollte und bemerkt, dass da was in ihrem Zimmer ist. Dann holte sie Keanu Reeves und es war ein Jaguar (oder was auch immer) in ihrem Zimmer. So sinnlos. Ach ja genau Na der Sinn hat sich mir auch nicht erschlossen, ja. Zitieren
Celinilein Geschrieben 1. Januar 2017 Geschrieben 1. Januar 2017 vor 23 Minuten schrieb 6918561225: Léon - Der Profi - 8/10 Ein ganzes halbes Jahr - 6/10 Monster - 9/10 Wer den Wind sät - 9/10 16 Uhr 50 ab Paddington - 8/10 Der Wachsblumenstrauß - 6/10 Mörder ahoi! - 7/10 Vier Frauen und ein Mord - 7/10 Gorky Park - 6/10 The Neon Demon - 6/10 Mulholland Drive - 7/10 (vorläufige Bewertung) Der Grinch - 5/10 Oha da war jemand fleißig Neon Demon bekommt echt ganze 6 Punkte von dir? Zitieren
Celinilein Geschrieben 2. Januar 2017 Geschrieben 2. Januar 2017 Die Entdeckung der Unendlichkeit - 8/10 Hab mich vorher nicht großartig informiert und mir mehr Wissenschaft und Krankheitsverlauf erwartet und weniger Liebesgeschichte. Gespielt war es sowohl von Eddie Redmayne als auch von der weiblichen Hauptrolle, Felicity Jones, einfach nur großartig. Vor allem Redmaynes Leistung in der Darstellung des kranken Hawkings war mega authentisch und ganz großes Kino - ein absolut verdienter Oscar! In der Erzählung der Geschichte hatte der Film allerdings einige Schwächen, meiner Meinung nach. So wurden beispielsweise zu viele zu große und schnelle Zeitsprünge gemacht und das Altern der Schauspieler wirkte nicht mehr realitätsnah. vor 11 Stunden schrieb 6918561225: Inhalt unsichtbar machen Welche den Bildern, vor allem den tranceartigen Sequenzen, und auch dem Soundtrack geschuldet sind, die es mir doch sehr angetan haben. Die klischeebeladenen Charaktere und die Story empfand ich hingegen über weite Strecken als eher anstrengend und wirkte gerade anfangs nur wie eine plumpe, naive Kritik mit der Modewelt, ob diese tiefer geht oder Refn mir mehr sagen will, als dass diese einen verschlingen will/wird, weiß ich nicht, hab ich beim ersten Mal schauen nicht rausfiltern können. Aber da manche Szenen durchaus einigen Interpretationsspielraum lassen, bin ich gewillt ihm noch eine Chance zu geben und mich auch näher mit ihm zu befassen, so wie ich es ja auch noch bei Enemy tun werde... Und auch bei Mulholland Drive. Aber da Lynch zu dem eine kleine "Anleitung" mitgegeben hat, freue ich mich bei dem wenigstens ein wenig darauf... Was den Puma in Neon Demon angeht, gefällt mir z.B. diese Interpretation und der mitgelieferte Querverweis auf den Film Katzenmenschen: Inhalt unsichtbar machen Bereits der Filmtitel bezieht sich explizit auf den Kampf zwischen Gut und Böse, der sich in Jesses eigenen Inneren abspielt. Sie selbst verwandelt sich in den »Neon Demon«, als sie zulässt, dass ihre dunkle Seite zunehmend die Führung übernimmt. Zugleich steckt genau hierin eine große Vitalität, die dazu führt, dass Jesse sehr selbstbewusst sagen kann: »Ich bin nicht so hilflos, wie es scheint.« Diese ambivalente Rolle dieser aggressiv-animalischen Kraft in Jesse zeigt sich auch darin, das kurz vor ihrer Hinwendung zu ihrem inneren Dämon ein Raubtier in ihrem Motelzimmer erscheint, in welchem direkt der Noir-Horrorklassiker Katzenmenschen (1942) von Jacques Tourneur widerhallt – ein Film über eine nicht geduldete animalische weibliche Kraft. Nur bei Keanu weiß ich absolut nicht was der in dem Film sollte und damit meine ich nicht seine Rolle an sich, sondern ihn als Schauspieler. Nicht nur, dass ich ihm die Rolle als Motelbesitzer nicht abnehme, verstehe ich nicht, warum man diese "kleine" Rolle mit ihm besetzt hat. Ich hab irgendwie die ganze Zeit darauf gewartet, dass er tiefer in die Handlung eingreift. Wenn Refn mit ihm bewusst ablenken oder verwirren wollte, ist es ihm bei mir gelungen. Naja gut, da warst du aber schon sehr gnädig Bin ja gespannt, ob du beim zweiten Mal mehr herausfiltern kannst und wie dann de Bewertung ausfällt - lass es mich wissen, denn ich werde mir den ganz bestimmt nicht noch einmal antun ^^ Mulholland Drive - ist gemerkt, kommt auf die Watchlist Die Verknüpfung mit dem Puma als Metapher ist tatsächlich interessant. Da wäre ich aber leider nie von selbst darauf gekommen. Dafür braucht man wohl gute Kenntnisse. Weiß ich auch nicht Vielleicht hatten sie Geld vom Budget übrig und er wollte unbedingt mitmachen Zitieren
Celinilein Geschrieben 2. Januar 2017 Geschrieben 2. Januar 2017 vor 21 Minuten schrieb 6918561225: Du warst doch eigentlich noch viel gnädiger, wo du auch nur einen Punkt weniger vergeben hast, und das bei deiner Meinung von dem Film. Werd ich machen. ^^ Ob Mulholland Drive etwas für dich ist, mit seinen 2 1/2 Stunden, ich weiß ja nicht. Aber vielleicht nimmst du die Hinweise des Regisseurs zur Deutung direkt an, denn ich bin völlig unvorbereitet an den Film rangegangen, hab null auf Hinweise, Symbolik etc. geachtet und mich bestimmt 2/3 des Films gefragt, was der ganze Mist eigentlich soll. Was mich angeht, so muss ich den Umgang mit dieser Art Film erst noch lernen. Ich wohl auch nicht, aber gerade das macht für mich wiederum interessant den Film noch einmal zu sehen und vielleicht an anderer Stelle etwas zu entdecken. Ja, wahrscheinlich war noch was vom Budget übrig, dass verpulvert werden musste, nicht das die Produzenten beim nächsten Film denken, dass man auch mit weniger auskommen könnte. Ich hatte im Kopf, dass ich 4 gegeben habe, mit 5 war ich dann wohl echt noch gnädig ^^ Puuuh warum müssen die die Filme immer so lang machen? Kann man nicht schneller auf den Punkt kommen? Muss man sich die Hinweise etwa schon vorher holen? Da wär ja die Gefahr gespoilert zu werden Na dann viel Spaß beim zweiten Durchgang Isso. Das wäre fatal^^ Zitieren
Celinilein Geschrieben 2. Januar 2017 Geschrieben 2. Januar 2017 vor 8 Minuten schrieb 6918561225: Könnte auch sein. Hab das einfach aus deinem Gespräch mit Deusfantasy geschlossen. Aber wenn du ihn tatsächlich nur einen Punkt besser als 50 Shades bewertet hast, warst du wohl wirklich nicht allzu gnädig. Nö, das nicht, die Grundaussage wird sich dir wohl auch so erschließen, nur geht es um die vielen kleinen Details, die man dann wohl eher im zweiten Durchgang erblickt/versteht, aber da du dir eh so gern Filme immer und immer wieder anschaust, nur zu. Aber irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass der Film überhaupt etwas für dich ist... Danke, aber erstmal muss eh die restliche Watchlist abgearbeitet werden. Achso 5 könnte schon auch sein. Wenns nur um Handlung und Schauspiel geht hätte 50 Shades of Grey tatsächlich maximal 2 von 10 verdient Verstehe. Ja das könnte durchaus zäh werden. Doppelt und dreifach schaue ich nur gerne Filme, die ich total liebe. Echt nicht? Warum nicht? Wie hast du ihn denn bewertet? Also schaust du ihn eh nie wieder Zitieren
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