Celinilein Geschrieben 30. Januar 2016 Geschrieben 30. Januar 2016 Naja, doch. An Alkohol und Drogen ist garnichts toll und wer braucht Unmengen an Frauen, wenn er die eine perfekte Frau hat? Geld ist nie verkehrt, aber auch nicht das Wichtigste für jeden This ! Zitieren
Celinilein Geschrieben 6. Februar 2016 Geschrieben 6. Februar 2016 The Hateful 8 8/10 Meiner Meinung nach bei weitem nicht einer der besten Tarantino-Filme. Ich war deutlich mehr begeistert von Inglorious Basterds und vor allem von Django Unchained. Nichtsdestotrotz war man bei Hateful 8 durchwegs gut unterhalten und mir war in keiner der 167 Minuten langweilig. Hier haben eh schon einige viel zu dem Film geschrieben, deshalb halte ich mich mal kurz. War etwas enttäuscht, aber viel zu meckern gibt es nicht - es fehlte einfach das gewisse etwas und der tiefere Sinn in der Story. Humor war super, Besetzung war sehr solide, Kameraführung glänzte in gewissen Momenten richtig, Sound war nicht wirklich erwähnenswert und an der Tarantino-typischen Brutalität mangelte es speziell gegen Ende hin auch nicht. Zitieren
Celinilein Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 Non-Stop (2014) von Jaume Collet-Serra - 6,5/10Die vielen dummen Logikfehler waren dann doch zu krass oder? The Spectacular Now (2013) von James Ponsoldt - 8/10 Toller Film Zitieren
Celinilein Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 Ja, die haben schon gestört. Wobei das noch im erträglichen Maße war. Insgesamt ein grundsolider Thriller, der aber ein wenig Potenzial verschenkt hat. Spectacular Now ist großartig. Einer der ehrlichsten Coming-of-Age Filme, die ich bislang gesehen habe Ja spannend fand ich den Film auch noch beim zweiten Mal gucken (weil ich das Ende schon vergessen hatte ), aber teilweise waren Liam Neesons Handlungen und sein Verhalten sowas von dumm und das Ende ist leider auch ziemlich unbefriedigend... Da kann man dir nur recht geben: Einige wirklich gute Momente sind dabei... Spontan fällt mir die Szene ein, wo er auf der Toilette das Loch in der Wand zur Pilotenkabine entdeckt. ...aber es wurde ganz viel Potenzial verschenkt. Bin komplett ohne Erwartungen an den Film herangegangen und war auch richtig begeistert Miles Teller hat in letzter Zeit ein gutes Händchen was Filme angeht^^ Zitieren
Celinilein Geschrieben 9. Februar 2016 Geschrieben 9. Februar 2016 Sowas nach Fantastic Four zu sagen, ist echt mutig Den hab ich nicht gesehen, deshalb kann ich das sagen :D Zitieren
Celinilein Geschrieben 29. Februar 2016 Geschrieben 29. Februar 2016 Spotlight - 8/10 (Mark Ruffalo war absolut Top ) Der große Gatsby - 7/10 Kameraführung und Schnitt waren erfrischend gut. Leo wie so oft perfekt in seiner Rolle. Zitieren
Celinilein Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 Boulevard der Dämmerung (1950) von Billy Wilder - 9/10 Der Frauenmörder von Paris (1947) von Charles Chaplin - 9/10 Der Mann der Liberty Valance erschoss (1962) von John Ford - 8/10 Die Chaoscamper (2006) von Barry Sonnenfeld - 4/10 Die Letzten beißen die Hunde (1974) von Michael Cimino - 7/10 Die Stunde, wenn Dracula kommt (1960) von Mario Bava - 6/10 Die Taverne von Jamaika (1939) von Alfred Hitchcock - 7/10 Die weiße Bestie (1982) von Samuel Fuller - 7/10 Du und Ich (1938) von Fritz Lang - 8/10 Ellis (2015) von JR - 8/10 Event Horizon (1997) von Paul W. S. Anderson - 7/10 Geheimring 99 (1955) von Joseph Lewis - 7/10 Gewalt und Leidenschaft (1974) von Luchino Visconti - 8/10 Grease (1978) von Randal Kleiser - 6/10 In der Glut des Südens (1978) von Terrence Malick - 8/10 John Wick (2014) von Chad Stahelski - 7/10 Juno (2007) von Jason Reitman - 6/10 Life Of Pi (2012) von Ang Lee - 10/10 Mein Name ist Nobody (1973) von Tonino Valerii - 8/10 Merida - Legende der Highlands (2012) von Mark Andrews & Brenda Chapman - 7/10 Monty, der Millionenerbe (1983) von James Signorelli - 4/10 Stolen (2012) von Simon West - 3/10 Tiger & Dragon: Sword of Destiny (2016) von Woo-Ping Yuen - 5/10 Tod in Venedig (1971) von Luchino Visconti - 9/10 Tropic Thunder (2008) von Ben Stiller - 6/10 Ugetsu - Erzählungen unter dem Regenmond (1953) von Kenji Mizoguchi - 10/10 Zoolander (2001) von Ben Stiller - 4/10 Wie findest du eigentlich die Zeit dir so eine Masse an Filmen reinzuziehen? Zitieren
Celinilein Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 Ist sicherlich zwei Wochen her, dass ich hier gepostet habe, da kommt schon ganz ordentlich was zusammen. Ich schaue täglich abends 1-2 Filme, was ich jetzt nicht übertrieben viel finde. Okay dann kommt mir das wohl nur so vor als würdest du fast täglich hier Filmbewertungen posten Krass... Nö extrem viel ist das nicht, aber ich finds krass, dass du dich abends noch auf zwei komplette Filme konzentrieren kannst ^^ Zitieren
Celinilein Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 Na ja, in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hier an der Filmakademie Ludwigsburg ist ein Konsum von 1-2 Filmen am Tag Standard. Und als Student hat man womöglich auch etwas mehr Zeit und Muse für sowas. ^^ Ach du studierst an einer Filmakademie? Das ist ja cool Ja das stimmt wohl. Zitieren
Celinilein Geschrieben 1. März 2016 Geschrieben 1. März 2016 (bearbeitet) Room - 9/10 Bin überrascht wie gut der Film war. Für mich definitiv einer der besten von 2015, die ich gesehen hab. Die Handlung ist so fesselnd und unfassbar, dass man immer wieder Denkanstöße bekommt und an die Grenzen der Vorstellungskraft stößt. Gespielt war das ganze extrem glaubhaft - sowohl von der Mutter, als auch vom Kind. Noch nie hab ich von einem Kind eine so glaubhafte Darbietung gesehen. Zwischendurch hatte ich echt Gänsehaut und war den Tränen nah. Für die 10/10 hätten mir nur noch rausragende Kameraführung und/oder ein toller Score gefehlt. Bearbeitet 1. März 2016 von Celinilein Zitieren
Celinilein Geschrieben 2. März 2016 Geschrieben 2. März 2016 Der Kinobesuch wird sich auf jeden Fall lohnen. Bin gespannt auf deine Wertung Zitieren
Celinilein Geschrieben 5. März 2016 Geschrieben 5. März 2016 Straight Outta Compton - 8,5/10 Auf Deutsch oder Englisch geguckt? Scheiße E, das war Dope Zitieren
Celinilein Geschrieben 5. März 2016 Geschrieben 5. März 2016 Carol - 8,5/10 Fand ich toll. Interessantes Thema, gute Besetzung und das Kostümdesign sowie alles drum herum, was den Film so glaubwürdig in die 50er Jahre versetzte, war super gemacht Erste Sichtung auf Deutsch, wobei ich mir gerne noch den Director's Cut auf Englisch geben würde. Eventuell wird's dann auch eine 9 von 10 Die Performance von O’Shea Jackson jr. hat mir hier am Besten gefallen, schade dass da nicht mal ne Oscar-Nominierung rausgesprungen ist. Der Film hat ne gute Atmosphäre, auch wenn viele Ereignisse sicherlich etwas zu kurz kamen. Aber um das alles abzufertigen, hätte man einen Dreiteiler daraus machen müssen. Da ich früher selbst einiges von N.W.A. und auch Ice Cube gehört habe, konnte ich mit dem Thema des Films auch durchaus was anfangen. Ich mag aber generell Filmbiografien, vor allem wenn's um Musik geht, egal welcher Art Ja ich hab ihn leider auch bisher nur auf Deutsch gesehen Hab mir die Übersetzung aber schlimmer vorgestellt, als sie schlussendlich war. Das richtige Feeling kommt aber bestimmt nur in Originalsprache rüber.Da kann man dir nur zustimmen. Teilweise wurden mir auch zu viele wichtige Schritte weggelassen, weil man das Gefühl hatte von einem Moment auf den anderen waren sie plötzlich mega erfolgreich und reich ^^ Aber der Film hat einfach Spaß gemacht (: Zitieren
Celinilein Geschrieben 6. März 2016 Geschrieben 6. März 2016 Brooklyn - 8,5/10 The Danish Girl - 9/10 Zitieren
Celinilein Geschrieben 12. März 2016 Geschrieben 12. März 2016 The Hunting Ground - 9/10 Was für eine vorbildliche und ergreifende Doku! Ich war von Anfang an gefesselt und berührt von dem schockierenden Thema, das dringend mehr Aufmerksamkeit bekommen muss. Den beiden Aktivistinnen (und "Survivors) gebührt unglaublich viel Respekt und Anerkennung für all die Zeit, die sie investiert haben um aufzuklären und zu helfen. Es ist einfach nur traurig zu sehen, wie so viele mit solch schrecklichen Taten einfach davon kommen. Die Doku kann ich nur wärmstens weiter empfehlen. Sehr emotional, aber zugleich professionell und, wenn es darauf ankommt, sachlich aufbereitet. Ich bekam jedenfalls immer wieder Gänsehaut oder feuchte Augen. Meiner Meinung nach hätte der Film bzw. Lady Gaga den Oscar für den besten Soundtrack verdient. Hat perfekt zum Film gepasst und ihn noch ernster und emotionaler wirken lassen. Also zurzeit kann ich bei den Filmen, die ich gucke, echt nicht meckern :emot-haw: Zitieren
Celinilein Geschrieben 27. März 2016 Geschrieben 27. März 2016 Raum (2015)Wir wachsen mit dem Wissen auf, dass unsere Welt riesig ist, manchmal sogar fast schier grenzenlos wirkt, wie der Weltraum. Vor allem aber wissen wir, dass die meisten von uns die Wahl haben an die vielen verschiedenen Orte hinzureisen, die unser Planet bereithält. Dies ist selbstverständlich für uns, schließlich leben wir in Freiheit. Die Vorstellung, dass die Welt wie wir sie kennen, jedoch nicht existiert, sondern lediglich ein neun Quadratmeter großer Raum wäre, der für uns das ganze Universum darstellt, weil es außerhalb dieses Raumes nichts anderes mehr gibt, ist grauenhaft. Doch spätestens seit dem Fall Natascha Kampusch, wissen wir, dass ein solches Szenario für einige wenige Menschen auf der Welt tatsächlich die Realität darstellen könnte. Dabei bildet „RAUM“ durchaus sowas wie die Quersumme aus solchen Entführungsfällen und macht diese alptraumhafte Situation mit sparsamen, meisterhaft eingesetzten Stilmitteln in erschütternder Intensität nachfühlbar. Vielleicht war es auch deshalb einer der schönsten Momente meines bisherigen Kinowerdeganges, als der kleine Jack, zum ersten Mal im Freien angelangt, seine Augen öffnet und sich ihm plötzlich die gesamte Welt offenbart. Dieser Augenblick, wenn Millionen von Eindrücken auf ihn einprasseln und er erkennt, dass es so viel mehr gibt, als diesen einen kleinen Raum, begleitet von der wunderbaren Filmmusik, war für mich pure Kinomagie, die eine ungeheure Gänsehaut erzeugte. Es sind genau solche Momente, für ich das Medium Film so sehr liebe. „RAUM“ wird die ganze Zeit über eng aus der Sicht des erst fünfjährigen Jack erzählt, der das klare Zentrum des Films ist, und versucht dabei uns die Welt aus der Sicht eines unschuldigen kleinen Kindes nachempfinden zu lassen, für den die Welt zuvor aus eben jenen neun Quadratmetern bestand. Das gelingt nicht nur dank dem tollen Drehbuch vorzüglich, sondern auch aufgrund von Jacob Tremblay, der mit seiner Leistung die Messlatte für alle Kinderdarsteller auf eine neue Ebene hebt. Seine Performance ist wohl nicht nur die beste eines Kindes in der Filmgeschichte, sie gehört auch unzweifelhaft zu den besten des letzten Jahres und stellt selbst die namhaften Darsteller fast in den Schatten. Seine Filmmutter Brie Larson muss sich jedoch nicht hinter ihm verstecken. Die Liebe zu ihrem Kind, für das sie ein ganzes Universum innerhalb eines Raumes erschaffen hat, und die gleichzeitige Überforderung mit dessen Erziehung sind immer spürbar, ihre Stimmungslagen zwischen leiser Hoffnung, aufflammender Panik und tiefer Depression meisterhaft verkörpert. Warum der Film letztlich aber vor allem so gut funktioniert, liegt einmal darin begründet, dass Regisseur Lenny Abrahamson den Entführer deutlich in den Hintergrund stellt – er wird lediglich als notwendiges Übel nur in wenigen Szenen gezeigt – und sich stattdessen vornehmlich auf die Psychen der beiden Hauptdarsteller konzentriert. Zum anderen aber auch darin, dass der Film unglaublich facettenreich ist und über ein großes Spektrum an höchst unterschiedlichen Gefühlen verfügt. „RAUM“ ist schmerzhaft realistisch und gleichzeitig herzerwärmend schön, unglaublich intim, extrem menschlich und niemals voyeuristisch oder reißerisch, er stellt intelligente und unbequeme Fragen, die sehr nachdenklich stimmen können und trifft selbst in seinen schlimmsten Momenten stets den richtigen Ton. Ich wurde emotional einfach komplett mitgerissen. Selbst jetzt noch, eine Woche nach der Sichtung, begleitet der Film mich in meinen Gedanken und lässt mich nicht los. Hätte ich selber ein eigenes Kind, wäre die Wirkung wohl um ein vielfaches potenziert worden. Das ist wahrlich großes Kino, einer der besten Filme des letzten Jahres. 9/10 Hehe cool, dass du auch so begeistert davon warst. Ein unglaublicher, unvergleichlicher Film Zitieren
Celinilein Geschrieben 27. März 2016 Geschrieben 27. März 2016 Wtf??? Nur wegen den langen Haaren oder was? :D Zitieren
Celinilein Geschrieben 2. April 2016 Geschrieben 2. April 2016 (bearbeitet) interstellar 4/10 noch nie so eine langweilige rotze gesehen What the.... Das kann ja nur ein verspäteter Aprilscherz sein. 10 Cloverfield Lane - 8/10 Abgesehen davon, dass ich mit dem Ende nicht wirklich zufrieden war und es zu dahingeklatscht wirkte, war der Film 1A! Durchwegs wurde die Spannung auf verdammt hohem Niveau gehalten, sodass ich minutenlang komplett angespannt mit schnellem Herzschlag da saß. Erschreckt wurde ich auch relativ oft^^ John Goodman hat seine Sache hervorragend gemacht und stach aus dem Cast positiv raus. Klare Empfehlung trotz ein paar Logiklücken. Bearbeitet 2. April 2016 von Celinilein Zitieren
Celinilein Geschrieben 2. April 2016 Geschrieben 2. April 2016 Hab Cloverfield nie gesehen, aber von den Infos die ich habe: Eher nicht so viel ^^ Zitieren
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