Celinilein Geschrieben 12. Oktober 2014 Geschrieben 12. Oktober 2014 Welche Thriller findest du denn besser, abgesehen von Gone Girl?Denn für mich gibt es nicht viele, die die Klasse von Sieben erreichen. Spontan fallen mir "Prisoners","In meinem Himmel" (zählt für mich als Thriller ), "Shutter Island", "Hard Candy" und "Disturbia" ein. Das sind für mich mehr so Filme, die im Gedächtnis bleiben und was haben, was andere Filme nicht haben. Indianer Jones - Tempel des Todes 11/10 Du meinst wohl Indiana Zitieren
Celinilein Geschrieben 12. Oktober 2014 Geschrieben 12. Oktober 2014 Also das du so einen Teenie-Thriller wie Disturbia über Sieben stellst, na ich weiß ja nicht. Der erzählt schließlich nur eine schon tausend mal gesehene Geschichte und liefert nichts neues.Prisoners und Hard Cardy durch die Thematik kann ich nachvollziehen, aber die liegen da jetzt auch nicht über Sieben. Hast du das Schweigen der Lämmer schon mal gesehen? Teenie-Thriller Ich fand den einfach gut und spannend und kann ihn mir immer wieder angucken. Doch ich find schon, dass die klar drüber liegen. Vor allem Prisoners. Was fandest du bei Sieben denn so herausragend gut? Ja hab ich. Fand ich auch richtig gut Zitieren
Celinilein Geschrieben 13. Oktober 2014 Geschrieben 13. Oktober 2014 Der ist Atmosphärisch unglaublich dicht und dreckig durch den düsteren Stil und dem Dauerregen. Schauspielerisch hervorragend. Natürlich die Intelligente und dichte Handlung, die sich definitiv von anderen Genre Vertretern abhebt. Der Spannungsaufbau der stetig steigt und einem kaum Verschnaufspausen gibt. Dazu das kompromisslose Ende. Ich finde der Film ist für einen Thriller nahe an der Perfektion. Fincher weiß es einfach einen Thriller zu inszenieren und starke Charaktere zu erschaffen. Für mich in dieser Regisseur-Generation der Meister dieses Genres. Okay damit hast du Recht. Die Atmosphäre war sehr gut, was ich aber auch betont habe. Die Handlung war für mich aber nicht so perfekt,... ...weil sie sich anfangs eher etwas zieht und der Film ziemlich passiv vor sich hinläuft. Die Tatorte werden besucht und es wird ermittelt, was aber nicht immer ganz so spannend gemacht war. Dann nimmt er aber am Ende auf einen Schlag total an Fahrt zu und so schnell kann man gar nicht gucken, ist schon der Mörder bekannt und gefasst. Das Ende war aber hervorragend, auch da kann ich nur Recht gaben. Die Bezeichnung ist aber nicht ganz unpassend Disturbia ist ein schoen oldschooliger Thriller, den man je nach Betrachtung entweder als Hommage an den grossen Alfred Hitchcock, oder als billigen Rip-off sehen kann. Schau Dir einfach mal Das Fenster zum Hof an, dann wirst Du feststellen, dass Disturbia in etwa so frisch wie ein Glas Surströmming ist. Aehnliches gilt fuer Shutter Island. Ein nettes Filmchen fuer zwischendurch, aber arg vorhersehbar, wenn man in seinem Leben mehr als drei Thriller gesehen hat. Sieben hingegen mag heutzutage nix besonderes mehr sein, dass liegt aber nur daran, dass jeder Film versucht ihn zu kopieren. Als er damals in die Kinos kam war er etwas ganz neues, dass man so noch nie gesehen hat. Insofern sind Aeusserungen, dieser Film sei halt nix besonderes, mit einer gewissen Vorsicht zu treffen. Besonders wenn man dann als Gegenbeispiele Disturbia oder Shutter Island auffaehrt. Dann hab ich wohl in meinem Leben noch nicht mehr als drei Thriller gesehen, denn ich konnte bei Shutter Island überhaupt nichts vorhersehen, weshalb der Film mich so sehr überzeugen konnte. Na eben... ich kenne nicht alle Filme, die zu jener Releasezeit schon erschienen sind und welche nicht, also muss ich ihn einfach nach dem heutigen Stand bewerten. Mag sein, dass er damals ein Durchbruch war und alle geflasht hat, mich hat er aber nicht geflasht. Bei Prisoners und Gone Girl ging ich aus dem Kino und konnte nur noch an die Filme denken. Sieben hab ich mir angesehen und dann war die Sache für mich angeschlossen und nun, ein paar Tage später, könnt ich außer dem Ende kaum noch ne Szene in meinem Gedächtnis abrufen. Du findest "Disturbia" besser als 7? Ja Don't judge me Zitieren
Celinilein Geschrieben 13. Oktober 2014 Geschrieben 13. Oktober 2014 Keine Sorge, ich verurteile dich schon nicht. Ich finde es nur sehr witzig Schön, dass ich zu deiner Unterhaltung beitragen kann :emot-haw: Versteh aber nicht so ganz was daran soooo witzig sein soll. Wofür würdest du drei Punkte (oder mehr) abziehen? Zitieren
Celinilein Geschrieben 13. Oktober 2014 Geschrieben 13. Oktober 2014 Auf ne 8 würd ich mich vielleicht noch erweichen lassen. Habe zwischen 7 und 8 geschwankt... Zitieren
Celinilein Geschrieben 13. Oktober 2014 Geschrieben 13. Oktober 2014 Prisoners (2013) von Denis Villeneuve - 6/10 What? Könntest du was dazu schreiben bitte? Zitieren
Celinilein Geschrieben 15. Oktober 2014 Geschrieben 15. Oktober 2014 Dann kannst du aber auch nicht so verallgemeinert sagen, dass keine 10/10-Filme mehr produziert werden. Denn subjektiv gesehen, finde ich schon, dass es immer mal wieder ne 10/10 gibt. Zitieren
Celinilein Geschrieben 15. Oktober 2014 Geschrieben 15. Oktober 2014 Ja gut n paar Filmteile wie Kameraarbeit, Soundeffekte, Schauspielerische Leistungen usw. lassen sich schon weitgehend objektiv betrachten und bewerten, würd ich mal behaupten. Aber natürlich fließt immer auch mindestens genauso viel Subjektivität in ne Wertung ein. Zitieren
Celinilein Geschrieben 15. Oktober 2014 Geschrieben 15. Oktober 2014 Tja das sehe ich anders. Jeder Laie wird aufmerksam auf eine herausragende Kamerafühung. Ich meine ungewöhnliche Einstellungen, die beim Zuschauer was auslösen. Dazu fallen mir Gravity und The Raid 2 ein. Ich rede nicht von guter Kameraarbeit (die setze ich voraus), sondern von auffällig guter Kameraarbeit die auffällt. Und genauso verhält es sich mMn auch beim Sound. Und auch schauspielerische Leistung kann man wie ich finde möglichst objektiv betrachten. Natürlich hat da jeder andere Vorlieben aber merken ob jemand in seiner Rolle ist und Emotionen spielen kann, ist nicht grade schwer zu erkennen. Zitieren
Celinilein Geschrieben 15. Oktober 2014 Geschrieben 15. Oktober 2014 Ich auch:cry2:Bei mir spielt der technische sowie der musikalische Aspekt eine große Rolle. Es muss halt rundum passen. So ist es bei mir auch. Gebe für überdurchschnittlichen Schnitt und Sound gerne mal Zusatzpunkte. 12 Years a Slave war bei mir auch ne 10, wenn ich mich recht erinnere. Zitieren
Celinilein Geschrieben 15. Oktober 2014 Geschrieben 15. Oktober 2014 Schon alleine "gute Kamerarbeit" von "schlechter Kamerarbeit" zu unterscheiden, ist eigentlich ein Ding der Unmoeglichkeit. Es gibt einen gewissen Massengeschmack, dem muss man sich als Kameramann oder Regisseur nicht unbedingt beugen. Auch bei schauspielerischen Leistungen wird es sehr, sehr schwer. Mal eine Frage, schaust Du die Filme im O-Ton, oder mit deutscher Synchro? Wie gesagt, ich rede von herausragend. Und ich denke schon, dass man das als Filmliebhaber unterscheiden kann. Unterschiedlich. Verhält sich bei mir so 50/50. Zitieren
Celinilein Geschrieben 15. Oktober 2014 Geschrieben 15. Oktober 2014 Da halte ich nach wie vor mit einem "Nein" dagegen. Es gibt so viele Aspekte, die bei der Betrachtung mit rein spielen. Einfach nur mal ein Beispiel, bei dem ich Dir jetzt nicht zu nahe treten will. Aber Du selbst hast "Sieben" als nichts besonderes bezeichnet, und damit argumentiert, dass Du den Film ja nur nach heutigen Massstaeben beurteilen koenntest. Wie soll man dann die traege, teils statische Kamerarbeit der fruehen Filme beurteilen? Da wird dann selbst ein "Psycho" zu einem unertraeglichen langweiligen und billig gefilmten Machwerk.Was meine Frage zum O-Ton angeht, so ist man hier in Deutschland ja haeufig der Meinung, man koenne die Leistung eines Schauspielers nach Sichtung der deutschen Version beurteilen. Ich halte das aber fuer bloedsinn, denn fast 50 Prozent der Leistung fehlen ja. Ich kanns nur nochmal sagen. Natürlich bewerte ich Filme primär nach Story, Spannung/Unterhaltung, Schauspielleistung und nach persönlichem Interesse an der Thematik. Da ich aber sehr auf technische Dinge achte, gebe ich da für Überdurchschnittliches (also auffällig gut) noch Zusatzpunkte oben drauf. Bei Sieben habe ich für Kameraarbeit natürlich nichts abgezogen. Ich weiß, dass im Deutschen oft einiges verloren geht. Finde aber auch den Trend alles immer auf Englisch schauen zu müssen, etwas übertrieben. Meistens kann sich die Synchronisation ganz gut sehen lassen. Zitieren
Celinilein Geschrieben 16. Oktober 2014 Geschrieben 16. Oktober 2014 Spoiler-Aleeert Hab den Film zwar leider nicht im Kino gesehen, glaub aber sofort, dass der gefüllte Kinosaal bei diesem Film so reagiert (bzw. nicht reagiert). Hab bisher nur bei "The Fault in our Stars" (deutscher Titel fällt mir grad nicht mehr ein) eine wahnsinns Publikumsreaktion beobachten können. Da hat man nur noch Geschluchze hören können^^ Zitieren
Celinilein Geschrieben 16. Oktober 2014 Geschrieben 16. Oktober 2014 Ach was für ein schöner Abschluss Zitieren
Celinilein Geschrieben 17. Oktober 2014 Geschrieben 17. Oktober 2014 Wie cool, Neil Patrick Harris wird die nächste Oscarverleihung moderieren Das kann nur witzig werden Zitieren
Celinilein Geschrieben 3. November 2014 Geschrieben 3. November 2014 Life of Pi (2012) - 9/10 Ich kann Tanakas 10 hier absolut nachvollziehen. Der Film ist Bildgewaltig, wunderschön, einzigartig und erzählt eine außergewöhnliche Geschichte. Kleiner Kritikpunkt meinerseits ist die Länge und eine Szene die man hätte getrost weglassen können Die Fleischfressende Insel , auch wenn sie wunderschön anzusehen ist. Das war mir dann doch ein bisschen zu viel Fantasy. Ist aber Geschmackssache und ansonsten wirklich ein Meisterwerk was Ang Lee hier abgeliefert hat, traumhaft. Hab ich damals gleich bewertet und auch grade nochmal gesehen. Würde hier auch bei den 9/10 bleiben. Der von dir angesprochene Kritikpunkt war mir auch zu unrealistisch, aber bei zweiter Betrachtung,... ist diese Insel ja eh seiner Fantasie entsprungen und deshalb kann sie a ruhig fantasievoll und unrealistisch dargestellt sein. Dies verdeutlicht ja nur besser, dass es ein Hirngespinnst war. Er war ja schon so mitgenommen und geschwächt, dass er Realität und Traum nicht mehr trennen konnte. Da ist es wohl nur logisch, dass er sich dies auch nur eingebildet hat. Zitieren
Celinilein Geschrieben 7. Dezember 2014 Geschrieben 7. Dezember 2014 Für immer Liebe (2012) - 6/10 Unglaublich schöne Liebesgeschichte die auf wahrer Begebenheit beruht. Leider nicht ganz so toll umgesetzt. Mit Rachel McAdams auch die falsche Wahl für die Hauptrolle getroffen. Hat trotzdem seine tollen Momente. Hab ich mir letztens grade auch mal wieder angeguckt und obwohl ich den Film sehr mag und ich ihn auch bestimmt noch öfters gucken werde, würde ich ihn gleich bewerten. Finde sie auch nicht wirklich überzeugend und vieles wirkt übertrieben und aufgesetzt.Unglaublich traurig triffts aber eher Zitieren
Celinilein Geschrieben 17. Dezember 2014 Geschrieben 17. Dezember 2014 Santa Clause - Eine schöne Bescherung - 6,5/10 An sich niedlicher Weihnachtsfilm und wohl sehr geeignet für Kinder. Schauspielerische Fähigkeiten lassen aber zu wünschen übrig und auch sonst gibt's nichts wirklich herausragendes. Als Kind war der Film weitaus magischer, lustiger und besser ^^ Interstellar - 9/10 Ein Bombenfilm! Die drei Stunden waren es sowas von wert. Es gab nur sehr wenige Minuten, die einem als langezogen vorkamen, ansonsten war die Spannung ständig präsent. Ich liebe den wissenschaftlichen Hintergund des Filmes und die Denkweise der Handlung. Wenn man nur noch da sitzt und nachdenkt und merkt, dass man am Ende seiner Vorstellungskraft ankommt und man einfach nur noch geflasht ist von der Handlung *.* Richtig geil. Und dazu noch die fantastische Musik von Zimmer, die Gänsehaut produziert und gekoppelt mit den hervorragenden Schauspielkünsten zu Tränen rührt. Ideale Besetzung und auch die Soundeffekte könnten besser nicht gemacht worden sein. Totaler Mindfuck, aber mit "logischer" Erklärung - sowas liebe ich. Zumindest der Oscar für beste Musik sollte hier gesichert sein. Zitieren
Celinilein Geschrieben 20. Dezember 2014 Geschrieben 20. Dezember 2014 Der Mandant - 7/10 Solider Thriller, braucht etwas um an Fahrt zu gewinnen, wird dann aber recht interessant und packend. Zum Schluss hin war mir die Handlung zu ungenau und das Ende kam zu abrupt. Zitieren
Celinilein Geschrieben 21. Dezember 2014 Geschrieben 21. Dezember 2014 Frozen - Eiskalter Abgrund - 3/10 Unglaublich schlechter Thriller bestückt mit unzähligen Logikfehlern. Der Ragefaktor beim Zusehen war bei mir äußerst hoch. Man hat hier ne gute Filmbasis, spannende Location und relativ innovative Idee, doch der Versuch daraus einen spannenden Thriller zu machen ist leider mehr als gescheitert. Die drei Hauptdarsteller waren allesamt einfach nervig und charakterlos und die Handlung war mehr als einmal unglaublich dumm. Zitieren
Recommended Posts
Erstelle eine Antwort
Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.