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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben

pacific rim punktet einzig und allein durch die gute darstellung der kampfszenen.

wem das reicht, der ist gut bedient ...

aber wie man den rest vom film so offensichtlich komplett verhunzen kann, finde ich krass.

kein einziger dialog ist interessant oder originell.

alle charaktere sind so schablonenhaft und eindimensional, dass man überhaupt kein interesse an ihnen entwickeln kann.

alles ist so dermaßen konstruiert und vorhersehbar, dass absolt null spannung aufkommt.

es gibt so viele anwärter, aber am ende muss der captain selbst einspringen, was natürlich sein todesurteil ist!?!?! häää???

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Geschrieben

alles professionelle filmkritiker hier! :biggrin5:

sind doch immer nur meinungen, also kein grund, sich so anzufeinden, leute.

hab mir kickass 2 angesehen.

ich gebe 6/10 und bin eher enttäuscht.

ich finde nicht, dass hier in allen belangen drauf gelegt wurde.

da war der erste sogar deutlich brutaler, wenn man allein an die erste szene mit it-girl denkt bei razul, wo klingen durch die brust stießen, beine abgehackt wurden und harmlose heulsusen brutal aufgespießt wurden.

diese und die final szene im flur waren meineserachtens episch und nichts im zweiten teil kommt ansatzweise daran!

das böse wort, das mit otze aufhört und mit f anfängt, fiel auch bereits im ersten teil ... und das von der damals 13-jährigen mindy alias it-girl.

diese ist btw DAS highlight in beiden filmen!

nicht nur dass sie ihre rolle perfekt spielt, sie macht das auch noch mit solcher lockerheit und coolness, dass selbst cage und carey deutlich abstinken gegen sie.

Chloë Grace Moretz ist nicht nur zuckersüß und gleichzeitig obercool, sie ist auch sicher eine der kommenden superstars im filmgeschäft.

ansonsten übertreibt kickass 2 für mich auf zu vielen nebenschauplätzen.

katie (die liebe und süße freundin von kickass aus teil1) wird auf einmal zur hysterischen schlampe, jeder dummdödel, wie kickass schulkameraden, wird zum superhelden und auch der möchtegern-bösewicht marke vollidiotischer sohn zieht hier überhaupt nicht. als sidekick war er im ersten teil noch amüsant, aber als alleiniger schurke wirkt er doch eher albern und fast schon hilflos. da hilft auch die durchgeknallte russen-bitch nichts, mit ihrer hässlichen kackfresse (wie ich lachen musste, als mindy das zu ihr sagt).

eins drauf gelegt hat der film also nur im bereich absurditätenkabinett der möchtegernhelden und bösewichte, aber weder carey noch faison bekommen hier genug gelegenheit, etwas an tiefe zu zeigen. wahrscheinllich aus gutem grund. der rest hat sowieso keine.

empfehlen kann ich den film trotzdem, allein wegen Chloë Grace Moretz.

das ist meine, sehr subjektie meinung ...

Geschrieben
One Hour Photo (2002) von Mark Romanek - 9/10

Boulevard der Dämmerung (1950) von Billy Wilder - 9/10

Am wilden Fluss (1994) von Curtis Hanson - 6/10

Kampf der Titanen (2010) von Louis Leterrier - 5/10

My Privat Idaho (1991) von Gus Van Sant - 7/10

zwar machen es einige hier, aber ich hab jetzt mal dich zitiert, weil du der letzte warst.

ich finde ja, es bringt reichlich wenig, wenn man nur die punkte hinschreibt ohne jeglichen kommentar.

wäre es nicht allgemein sinnvoller, auch ein paar worte der begründung dazu zu schreiben?

dass geschmäcker verschieden sind, ist ja bekannt und dann kann man mit 6/10 kaum etwas anfangen, sich kein bild machen, warum und weshalb.

ist nur eine fragende anregung ...

Geschrieben
BossTanaka mich interessiert die Begründung zu "One Hour Photo"

Gestern hab ich noch was über Affleck geschrieben, heute ist er Batman :D

ach du elend ... der sah doch im daredavil kostüm schon so albern aus ... und das lag nicht am kostüm sondern an seiner figur ... :emot-what::emot-what::emot-what:

Geschrieben

"ONLY GOD FORGIVES" 0/10

vorweg: ich habe den film nach 40 minuten abgebrochen, weil ich keine lust mehr hatte auf diesen müll.

weiß auch nicht mal, was man dazu noch sagen sollte ...

das erschreckende ist, dass dieser film mit ryan gosling sogar noch relativ gute kritiken bekommen hat, wo ich mich frage, was die verfasser genommen haben ... sei es in form von schmiergeld oder verbotenen substanzen!

das ganze wirkt einfach wie ein zusammengeschustertes c-movie, in dem man charaktere sieht, die so flach und uninteressant sind, dass man sich nicht mal fremdschämen traut.

als hätte der regisseur (Nicolas Winding Refn) hier die örtliche laienspielgruppe mit der pistole gezwungen, völlig unmotivierte texte von sich zu geben, dumm in der gegend rum zu stehen oder sinnlose gewalt auszuüben.

die kameraführung darf nicht mal eine solche genannt werden, da es hier fast nur totalen gibt oder nahaufnahmen, in der eben diese leute rumstehen oder sitzen und einfach nichts tun. dabei wurde wohl auch jeglicher versuch im keim erstickt, die kamera zu positionieren. stattdessen sieht man ständig leute von schräg hinten oder einfach so schlecht platziert, dass man sich veralbert vorkommt.

beleuchtung gibt es nur die, die sowieso vorhanden ist und einen soundtrack sucht man auch vergebens. 60% der 40 minuten, die ich mir angetan habe, waren still, teilweise untermalt von komischen undefinierbaren tönen, die wohl die luftleere und verstörende wirkung des restlichen materials verstärken sollte.

die dialoge wirken wie "improvisiert und nix eingefallen", mimik wurde vom regisseur scheinbar unter androhung von strafe verboten ...

so hangelt sich der film von einer langweiligen szene zur nächsten und wird alle paar minuten von roher gewalt unterbrochen, die einem so aus dem nichts um die ohren fliegt, so stümperhaft dargestellt wird und teilweise so brutal ist, dass man das gefühl hat, hier wird nicht nur versucht, wenigstens für die freunde der blutfront noch etwas zu retten, das nicht mehr zu retten ist, sondern dass sie auch aus dem frust der darsteller entspringt, weil diese merken, in was für eine scheiße sie sich da reingeritten haben.

die alles entscheidende frage, die der film aufwirft, ist, warum zum geier hat sich ein ryan gosling das bloß angetan.

ich bin schockiert, angewidert und gleichzeitig gelangweilt ...

unglaublich, dieser film!

nur meine meinung ...

Geschrieben
scheint ja echt nur durchschnitt zu sein. hatte mir erhofft, dass es so gut wie district 9 sein würde. naja, muss ich mir mal meine eigene meinung bilden

ne größere sigi hast nicht gefunden oder wie?

stell dir mal vor, das würden alle so machen.

edit: hat schon jemand gemeldet, sehe ich gerade.

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Geschrieben

grown ups 2

2/10

drei gute witze und der rest ist schlecht inszenierter brecheisen-slapstick, der noch luftleerer ist als der erste teil, trotz erneut ziemlich vielversprechender besetzung.

sandler und seine truppe faseln über die alten zeiten, legen sich mit den dickheads der örtlichen uni an und schmeißen eine party, auf der es am schluss selbstverständlich richtig knallt.

scheinbar hat sandler keine lust mehr, wenigstens entweder guten humor oder charme in seiner arbeit zu legen.

der höhepunkt dieses geistreichen stelldicheins der hollywood komiker ist kevin james' (das ist übrigens der typ aus "king of queens") """voll""" lustige "furz-nies-rülps-kombo". oder war es "rülps-nies-furz"??

ich weiß es nicht mehr.

ach ja, gekotzt wird auch reichlich!

fazit: braucht kein mensch und hat sandler nicht nötig. dachte ich zumindest. wer auf zotige kalauer und ekelhumor steht, kann ihn sich ansehen. neues wird man hier nicht finden, dafür reichlich langeweile.

Wie kann man nur seine Zeit so verschwenden und Signaturen melden? Hast du nichts wichtigeres zu tun? Stell sie doch einfach aus, wenn's so dir auf den Sack geht.

schlechten tag gehabt oder was? kann ja mal passieren.

abgesehen davon hab ich sie gar nicht gemeldet, aber egal.

bin auch zu faul jemanden wegen seiner signa zu melden, ist aber eigentlich die falsche einstellung.

es gibt nunmal forenregeln, die beachtet werden sollen und wenn das jemand nicht tut, ist es von vorteil wenn der admin darauf hhingewiesen wird.

die einstellung ist ok, es ist ja nicht deine aufgabe, meldungen zu machen.

das ist jedem selbst überlassen.

mir geht es auch nicht darum, jemanden schlecht zu machen.

aber wenn eine sig fast ne halbe seite blockiert, dann ist das nicht nur nervig, es ist auch respektlos vom user.

würde ja jeden nerven, wenn er nur zwei, drei beiträge pro seite sehen könnte.

ansonsten bin ich auch nicht für ein "sheriff-auftreten" in einem forum.

das ist ja letztendlich aufgabe der mods.

Spar dir solche Beiträge gefälligst. Wenn ein User sich (zu recht) an einer regelwidrigen Signatur stört, dann ist das völlig in Ordnung, wenn er es meldet.

danke!

alles gut.

Geschrieben
Mama 6,5/10

Viel von gehört und endlich selbst gesehen. Also das gehype in meinen Freundeskreis wurde der Film zwar nicht gerecht, aber dank düstere Atmosphäre und einer Handlung die mich durchaus interessiert an die Scheibe klebte, ist Mama wirklich ein guter Film, den Horrorfans wohl mal gesehen haben sollte.

ich persönlich finde ja, der hype zeigt, wie wenig inhalt es heute braucht, um die leute zu begeistern und welche perfiden mittel die autoren dazu nutzen!

der film baut fast ausschließlich auf folgeneden gruseleffekt:

licht an, alles gut.

licht aus.

licht an, kind hockt plötzlich grimmig guckend irgendwo!

ich empfand es schon fast als missbrauch, wie extrem die macher diesen effekt ausgelutscht haben und war nach 20 minuten nur noch genervt.

das "böse schauende kind, das doch eigentlich so knuddelig ist" ...

mehr gibt der film nicht her. die flatternde, kriechende mama ist ja eigentlich nur randerscheinung und wirkt in ihrem handeln völlig besoffen.

wie schlecht die geschichte ist, sieht man vor allem am bruder, der zuerst so liebevoll und nicht aufgebebend jahrelang die wälder durchkämmen lässt (warum auch immer) und dann nach besagten 20 minuten stumpf von mama fast umgebracht wird, obwogl er gar nichts macht. danach ist er eigentlich nicht mehr teil des films, bis er plötzlich DIE eingebung hat und sich zum finalen schowdown begibt! und auch dort ist er nur deplazierte randfigur.

im gegensatz dazu agiert die freundin (oder frau?) deutlich aggressiver gegen mama. aus irgendeinem grund bleibt aber ausgerechnet SIE weitestgehend verschont von mama ... dabei ist sie die eigentliche echte konkurenz für sie! :banghead:

die einzige figur, die dem "so überraschenden" geheimnis auf die spur kommt und mal ansatzweise tiefe entwickelt, wird plötzlich auch komplett bescheuert aus dem film entfernt (klar, er entdeckt, was er entdeckt und fährt dann NATÜRLICH nachts an den ort des grauens. weil das ja immer die beste idee ist ... :banghead:)

das ergibt alles keinen sinn und den film einfach nur mies.

(nur meine meinung, eh klar)

besonders schade, weil gerade del torro mit "pan's labyrinth" schon eine echte perle des genres abgeliefert hat, die tiefe und fantasie besitzt!

Conjuring – Die Heimsuchung

Ich habe selten ein Film gesehen, der sich so maßlos an anderen Filmen des Genres bedient, wie Conjuring. Selten hat dies aber auch so gut funktioniert, wie in diesem Horror-Schmankerl! Ich war nach dem Film immer noch hin und weg. Das 70er Jahre Setting, welches bis zur Typografie durchgezogen wurde, hat einen Klassiker wie "Der Exorzist" ins Gedächtnis gerufen. Die Story selbst bedient sich an vielen Klischees, sodass der Austragungsort natürlich ein Haus ist, in dem es mehr oder weniger "Spukt". Viele Elemente kennt man aus Filmen wie "Amityville Horror", "Die Vögel" von Hitchcock oder eben "Der Exorzist". Hat man sich einmal auf den Plot und diese gelungen Mixtur eingelassen, kann der "Spaß" beginnen. Die Spannung wird gut aufgebaut, auch wenn die ersten 30 Minuten ein wenig an Paranomal Activity erinnern. Jedoch gibt es ab der Hälfte des Films kaum noch Verschnaufpausen, sodass der Puls konstant oben bleibt. Das Ganze wird mit fiesen Kameraeinstellungen und "kreischenden" Sound untermalt. Der Film kann auch mit ein paar guten Schockmomenten glänzen. Zum Ende hin, wird das Ganze noch auf die Spitze getrieben, sodass der Film an Tempo gewinnt. Der Film punktet durch seinen klassischen Stil und einigen Schockmomenten. Auch der Cast ist durchweg gelungen, selbst die Kinder wirkten weniger nervig, als in vielen Genrevertretern. Punktabzug gibt es allerdings für das etwas "lasche" Ende, hier hätte man etwas mehr Mut beweisen können. Für mich als Horror-Fan, aber der Film des Jahres bisher!

8,5 von 10 Punkten

ich habe lustigerweise fast genau dasselbe gedacht.

ich mag eigentlich keine filme, in denen dreiviertel der zeit einfach nur bilder von der wand fallen, türen knarzen und es irgendwo klopft ...

doch aus irgendeinem grund hat mir der film auch gefallen.

aus all den gründen, die du nennst und doch weiß ich noch nicht genau, warum eigentlich ...

Geschrieben
Pain & Gain ist so ziemlich das Schlechteste was es gibt... von mir 0/10 Punkte
Die Besetzung hörte sich ja auch ganz gut an für einen Film bei dem man gut unterhalten aus dem Kino kommen könnte, einen super Film habe ich gar nicht erwartet aber das Ergebnis ist eine absolute Frechheit. Schade um die Darsteller.

Wer den Film nicht gesehen hat: wartet bis der im Fernsehen läuft und freut euch auf die Werbung die mit Sicherheit besser ist als dieser Müll

na ja, einfach nur zu schreiben "das schechteste, was es gibt" und "müll" ist wenig aussagekräftig.

was hat dich denn so gestört?

jetzt schreib aber nicht "alles!" ;)

ich fand den film nicht schlecht. wahlberg ist gewohnt solide und the rock für seine verhältnisse sogar richtig gut, was die mimik angeht.

die story ist ja nicht erfunden und ich fand es am ende irgendwie krass, diese komik in der blödheit der typen und die härte, mit der wahlbergs char zu wege geht.

ein paar eingebaute klischees waren too much, aber insgesamt passte es zu nem film über psycho-pumper.

7/10 von mir für pain and gain

Geschrieben
The Warriors 7/10

Marathon Man 7/10

The Killer inside me 6.5/10

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

meinst du nicht eher "warrior"?

The Shining (1980) 8.5/10

Bis heute noch ein Zugpferd im Horrorgenre! Die Atmosphäre, Musik und natürlich ein überragender Jack, bieten Spannung bis zum letzten Ton. Aber das jetzt nur auf das Horrorgenre bezogen. Leider hat aber auch der Film nun doch schon ein paar Federn lassen müssen. Musste dann doch schonmal schmunzeln, wenn man weiß, warum und wieso sie manches nicht anders gemacht haben. Aber kann diesen Film nur jeden empfehlen, vorgestern erst gesehen.

na ja, ob der nun zugpferd war oder ist, sei mal dahin gestellt.

es war der durchbruch der steadycam, die sonst verwackelte handaufnahmen nun sauber ermöglichten und neue stimmungseffekte erzeugten, das stimmt allemal!

fakt ist aber leider auch, dass es ein alleingang von kubrick war, der kings drehbuch ablehnte und stattdessen lieber eins bevorzugte, das nicholsons fratzenmimik zugeschnitten war.

ich fand den film enttäuschend, weil ich das buch klasse fand und beide haben leider nichts mehr wirklich gemeinsam.

aber ist ja geschmackssache.

-----------------------

"WARRIOR" - 7/10

eine wirklich sehenswerter film, der familiendrama, action und sportfilm in einem ist und die elemente gut vereint.

eine höhere wertung verhindert die dann am ende doch zu konstruiert wirkende story und das vorhersehbare ende.

außerdem wäre der film ohne die hervorragenden drei hauptdarsteller auch nur die hälfte wert.

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Geschrieben
Gibt doch auch einen Film mit dem Namen "The Warriors", also könnte er durchaus auch den meinen ^^
richtig, ich meine den klassiker ;)

aaah, ok! sry.

den kenne ich gar nicht.

Nein ich finde deine Meinung gut :smile:, ich selber kannte den Vergleich nicht, von King und dem anderen Drehbuch. Würde dann wahrscheinlich auch anders denken. Kann jaauch nun sein das mir das Buch zum Beispiel nicht mrh gefallen würde.

Das ist auch richtig ob es nun noch so ist, wer weiß ^^ aber ich halte diesen Film besonders für Massentauglich, weil er eben doch mehr ins Gruseln geht und die Brutalität nicht so stark ausgeprägt ist (natürlich im Verhältniss gesehen) finde man spielt viel dort mit der Phantasie des Zuschauers.

gute antwort!:smile:

king hat das damals extrem genervt und da ich ein fan seiner bücher war/bin, wollte ich auch king sehen.

deswegen fand ich z.b. auch die "legendäre" endszene total unpassend, weil das im buch einfach nicht vorkommt.

da nützte nicholsons genial-gruseliges grinsen auch nichts mehr.:biggrin5:

die tiefe des buches und vor allem das thema des "haunted house" wird im film auf ein minimum reduziert und eben auf den hauptdarsteller zugeschnitten.

mainstreamorientiert war das natürlich richtig, keine frage

in den 90'ern hat king dann sein drehbuch nochmal verfilmen lassen. allerdings fürs fernsehen und das ist auch nie das wahre, weil das budget fehlt. die fassung ist aber "ok".

Geschrieben
The Last Man on Earth (1964) mit Vincent Price vom Buch (I Am Legend)

Ich erspare euch mal die sonstigen Filme, in den letzten Wochen, da diese nur BadTaste-Liebhabern etwas sagen würden. Warum ich aber diesen Film empfehle, ganz einfach, weil er das Zombie Genre mit belebt oder gegründet hat. Wobei es eigentlich in dem FIlm um Vampiere geht, jedoch die schnell mit Zombies verwechselt werden können. Ich befürchte für die meisten ist dieser Film lächerlich und gebe deswegen auch keine Punkte, das macht hier keinen Sinn mehr. Wer sich aber mit der Geschichte des Horrors befassen möchte, um sozusagen Horrorfilmkultur zu bekommen, wird um diesen Film, sowie Vincent Price nicht rum kommmen. Nicht umsonst wollte Romero sich von ihm inspiriern lassen. Freunde der Filmklassik werden hier viele Elemente finden, die noch heute so genutzt werden, obwohl der Film schon so alt ist. Für Kenner und Leute die Kenner werden wollen, ein Muss!

Grüße GW

den kenne ich gar nicht, aber ich kann da noch zwei weitere empfehlen von price:

theater des grauens

und

das schreckenskabinett des dr. phibes (vor allem teil1, gibt aber zwei teile)

beides echte klassiker, wenn nicht wegbereiter des klassischen "revenge-movies" und beide sind für die damalige zeit auch ziemlich heftig.

in "theater des grauens" ermordet price seine opfer frei nach shakespear-stücken, die ja auch einiges an gewalt boten und in "das schreckensbabinett des dr. phibes" geht es um die 10 biblischen plagen, mit denen er seine opfer ins jenseits befördert.

ist aber auch zu lange her, dass ich die zuletzt gesehen habe, als dass ich da eine bewertung geben würde.

es gibt neben herrlich morbiden ritualmorden auch eine legendäre szene, die ich nicht mehr genau zuordnen kann, wo price einem opfer das ganze blut abgezapft hat und anschließend nochmal durch bild irrt, wie helge schneider in seiner besten zeit.

Geschrieben
Danke für die empfehlungen :smile: es ist aber auch schwierig, es gibt noch so vieles nachzuholen. ICh musste da bei so vielen Szenen lachen, der benutzt da zu gerne ein Pünktchenteetasse, dann schüttelt der die Frauimmer so komisch und die macht halt da immer mit und die Begründungen warum das Virus ausgebrochen ist oder warum er imun ist, einfach herlich. Aber für die damalige Zeit, sehr brutal und fast schon traurig, das vieles sich bisheute nicht weiter entwickelt hat :frown:. Aber Price hat da unglaublich viel Charme und wurede ja auch sehr alt.

Werde gleich mal nachher durch Saturn laufen und schauen ob die was da haben :smile:

Ich habe letzten, the Last stand mit Arnie gesehen, den fande ich ok aber den neuen von Stallone, war nichtbegeistert. Hatte auch schon Befürchtunge, das die das bis zum Ende so durchziehen und ihren Kultstatus einfach nur noch abarbeiten.

ja, die filme haben neben der brutalität unheimlich viel humor und nehmen sich selbst nicht ganz so ernst.

das wird vor allem durch die geile performance von price getragen.

habe gerade eine kritik für "das schreckenskabinett des dr. phibes" auf youtube geschaut, die das ganze sehr gut trifft, aber auch ganz leicht spoilert!!

[url=https://www.youtube.com/watch?v=5ALNM-xrIac]Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes Filmkritik HD - YouTube[/url]

unter anderem sagt der typ im video, saw1 hätte sehr vieles geklaut aus dem film.

jetzt muss ich den selbst wieder mal schauen und meine erinnerung auffrischen.

zu arnie und sly: meinst du "abarbeiten" oder "runterwirtschaften"? :biggrin5:

ich hab den film noch nicht gesehen, aber gerade den letzten stallone film fand ich schlecht.

die andere idee a la "expandables" oder auch "red", in der sich die in die jahre gekommenen action helden sebst aufs korn nehmen, funktioniert da besser.

trotzdem reicht das nur,wenn man neben den alten zitaten auch etwas mehr bietet und sich nicht auf die nostalgiker des oneliner-actionkinos der 80'ger verlässt.

Geschrieben
Warrior (2011)

Obwohl ich immer viel gutes über den Film gehört habe, konnte er nie mein Interesse wecken und ich habe diesen Streifen bisher immer gemieden. Als er mir dann vor wenigen Tagen von einem Freund empfohlen wurde, dessen Filmgeschmack meinem sehr ähnlich ist und der überhaupt nichts mit Kampfsport irgendeiner Form anfangen kann, war das dann mein Stichwort diesem Film mal eine Chance zu geben. Es stellte sich für mich heraus, dass ''Warrior'' ein gelungenes Sportler/Familiendrama mit gut choreografierten, inszenierten MMA Kämpfen ist welches mich bestens zu unterhalten wusste und in dem Nick Nolte und vor allem Tom Hardy eine gute Performance abliefern. Nolte und Hardy waren hier so gut, dass sie den Film mit ihrer Darstellung auch nochmal ein ganzes Stück aufwerten. Für das was der Film sein wollte, fand ich es dann eigentlich auch ne ganz runde Sache und in 2 Kämpfen konnte ich auch richtig mitfiebern. Ein bisschen was zu kritisieren hab ich aber auch. Zum einen blieb Tom Hardys Filmbruder neben diesem ein bisschen blass, die anderen Charaktere hätten durchaus ein bisschen mehr Feinschliff vertragen können und zum anderen (und das muss ich jetzt in einen Spoiler verfrachten)

ist das zwar ok, wenn Hardys Filmbruder, der eigentlich der Underdog in dem großen Tunier war durch Aufgabegriffe gewinnt, aber doch dann bitte nicht jedes mal auf die gleiche Art und Weise. Den zweiten bsw. hätte er durchaus auch umhauen dürfen oder eben mal anders zum Sieg kommen können. Und was der teilweise eingesteckt hat war ja nun auch jenseits von gut und böse. Ansonsten hat's eigentlich ganz gut gepasst.

Wer mit MMA Kämpfen nichts anfangen kann, sollte sich aber nicht gleich abschrecken lassen, denn in erster Linie ist ''Warrior'' ein Drama welches als solches auch bestens zu unterhalten weiß.

Bewertung: 8,5/10

Genau deinen Kritikpunkt teile ich auch. Das war einfach so dermaßen übertrieben. Vor allem wenn im Film gesagt wird, dass man das Turnier veranstaltet, da man einen einzelnen Kampf jederzeit glücklich gewinnen kann, aber nicht ein Turnier, da siegt nur der Beste.

Auch das Ende war zu Happy Ending und abrupt. Das ganze hat mri den Film fast vollständig versaut, aber zum Glück nur fast.

Ansonsten ein Top Film.

hab den ja auch schon mal bewertet und ich frage mich hier, ob euch die EXTREM konstruiert wirkende story denn überhaupt nicht gestört hat.

ich meine

brüder getrennt ... beide aufgehört mit dem fighten ... beide fangen zur gleichen zeit dann wieder an ... beide kommen durch zufall oder komische umstände zu einem turnier, bei dem nur die 16 besten (der welt??) antreten ... beide kommen ins finale, der eine quasi ohne kratzer (zaunpfahlmäßig plakativ unterstrichen durch den "großer kriegsheld-twist"), der andere fast togeprügelt, wo am ende der vermeidlich schwächere gewinnt ... und alle haben sich wieder lieb!

als ob das nicht genug wäre, musste es auch noch so sein, dass keine außenstehender wusste, dass die beiden brüder sind. aber natürlich genau vor dem finale kommt die wende, der große twist!

auch das mit der witwe vom kollegen! warum??? vor allem muss man am ende davon ausgehen, dass die keinen cent bekommt.

mich hat das schon genervt. das wirkte ziemlich schablonenhaft, was den plot angeht.

nichts desto trotz ein sehenswerter film, keine frage.

aber ich fand das den größten kritikpunkt.

und da bleibt die frage, was der film ohne die drei hauptdarsteller wohl geworden wäre (fand auch den anderen bruder gut gespielt).

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Geschrieben
Nein, hat mich nicht gestört, zumal ich auch nicht finde, dass sie extrem konstruiert war. Würde ich das finden und hätte es mich gestört, hätte ich es unter meinen Kritikpunkten mit aufgeführt.

Diese Frage spielt in meiner Bewertung keine Rolle, weil ich das Endprodukt bewerte (und das ist ja nun mal mit den drei) und nicht, was wäre wenn ...

In Deinem Spoiler steht, dass

sich am Ende alle wieder lieb haben. Das wissen wir doch gar nicht. Die Brüder verlassen gemeinsam den Ring, aber ob der ältere Bruder danach wieder was mit seinem Vater zu tun haben will bleibt offen. Ebenfalls kann es sein, dass der jüngere in der Umkleidekabiene wieder zu seinem Bruder sagt, dass er sich verpissen soll und er weiterhin für ihn ein Arschloch ist. Sieht eher nicht danach aus, kann man aber auch nicht wirklich mit Sicherheit sagen.

hm ... na ja.

konstruierter geht eigentlich nicht mehr, finde ich zumindest.

und natürlich suggeriert das ende, dass sich die familie wiederfindet.

auf welche weise und in welcher intensität, sei dahingestellt.

deine spekulation ist natürlich ok, aber es kann in dem fall auch sein, dass ne bombe im gebäude explodiert und alle tot sind ...

die message am ende jedoch ist klar und indiskutabel.

die brüder verlassen "arm in arm" das "schlachtfeld".

und das die frage in der bewertung des vorhandenen films keine rolle spielen darf, ist unbestritten.

ich meinte nur, dass ohne nolte, hardy und (den dritten weiß ich nicht) der film in meinen augen nicht den erfolg gehabt hätte und auch ganz anders gesehen worden wäre.

das spiel der drei ist so glaubhaft, dass es über die mängel hinwegtröstet bzw. sie sogar komplett egalisiert.

Geschrieben
verstehe nicht ganz, was du damit sagen möchtest.

ist doch völlig egal, weil zu dem gesamtwerk nunmal eben dieser cast gehört. ich frage mich auch nicht, wie "star wars" ohne george lucas' mitwirken geworden wäre oder wie "gravity" ohne diese visuelle glanzleistung gewirkt hätte.

man bewertet einfach das, was man serviert bekommt.

spekulationen darüber sind doch überflüssig.

und "warrior" fand ich übrigens sehr stark und vll wurde, als der streifen produziert wurde, eben primär auf den cast das augenmerk gelegt.

jede filmproduktion setzt halt andere proiritäten, die einen mehr auf visuelle effekte/unterhaltung, die anderen auf die schauspielerische qualität und wieder andere auf eine vernünftige story. und dann gibt es natürlich noch die, die alles perfekt vereinen und meisterwerke sind. ;)

ich hab ja versucht, es zu erklären und auch mehr geschrieben im kontext dazu, als du zitierst.

genauso hab ich betont, dass die bewertung des films nur so sein kann, wie das endprodukt eben ist. sogar mehrmals!

ich persönlich glaube aber nun mal, dass vielen die (in meinen augen) sehr schablonenhafte und fast schon lächerliche story nicht auffällt, weil die schauspielerische leistung das auffängt, durch ihre glaubwürdigkeit.

es kann mir doch keiner erzählen, dass es auch nur ansatzweise glaubhaft ist, dass da zwei brüder kommen, die erstens kaputt sind und zweitens nur eben kurz trainiert haben und dann die besten ultimate fighter der welt dominieren ...

das allein ist ja schon blödsinn. aber es geht ja noch viel weiter, hab ich schon alles erzählt.

egal, man muss dem auch nicht zustimmen.

will aber auch nicht den thread hier zuspammen mit dem einen film.

nur das nochmal: ich fand den film ja gut und empfehlenswert.

aus eben genannten gründen. ;)

Ich schrieb ja auch, dass Nolte und Hardy den Film noch mal ein ganzes Stück aufwerten. Wenn man diese beiden durch andere ersetzt hätte, wäre der Film mit Sicherheit anders gesehen worden. Es sein denn, die anderen hätten auch so gut in die Rollen gepasst und diese ebenso gut gespielt. Aber vorstellen kann man sich das jetzt eher nicht, nachdem man diese beiden in dem Film gesehen hat. Da sind wir wieder bei hätte, wenn und aber ... Hätte David Fincher nicht ''Sieben'' gedreht, sondern ein andere Regisseur, wäre ''Sieben'' vieleicht auch nur halb so gut geworden. Er hat ihn aber gedreht, von daher ...

stimme ich zu und das ist in meinen augen ein guter abschlusss der diskussion!

Geschrieben
Europa Report 9/10 -

fantastisches Weltraum Sci-fi mit herausragenden Schauspielern und interessanter Erzählperspektive. Wirklich Sehenswert.

Mama 9/10 -

ein horror-drama das seines gleichen sucht. Mitreißend, fesselnd und verstörend bis zur letzten Sekunde.

VG Gwynn

Auf Mama hatte ich mich vor ein paar Monaten total gefreut. Der Anfang und Story war super, danach fand ich den Film nur noch mies. Die billigen CGI-Effekte hätten die einfach weglassen sollen, dann wäre der Film vielleicht noch was geworden. von mir ne 2/10
Europa Report (2 von 10)

Habe mich extrem auf diesen Film gefreut und würde sehr stark enttäuscht. Ich fand die Darsteller unglaubwürdig und blass, und die Handlung solide aber spannungslos und langweilig erzählt.

Mama (6 von 10)

Horrorfilme leben von der Spannung und Angst vor dem Unbekannten, wenn dieses einem aber durch fehlende Zurückhaltung bereits im Prolog genommen wird, dann wird es schwer erneut einen Spannungsbogen aufzubauen. Genau dieser Fehler ist bei “Mama” eingetreten. Handlung ist phasenweise unterhaltsam und durchaus interessant, aber viel zu selten spannend und überraschend.

So können Meinungen auseinandergehen.

"mama" hat genaue einne schock-effekt:

setzt eine kinderfratze in den raum, mach erstmal licht aus und dann wieder an! dazu ein bisschen fiese musi!

ich finde es fast schon pervers, wie dieses "verstörtes kind-motiv" hier ausgelutscht wurde.

dazu ist die handlung so dumm und mieserabel, dass man kaum worte findet!

nehmen wir das beispiel des bruders:

eigentlich derjenige, der jahre lang die kinder suchen lässt (ja, nee, is klar!!!) und damit am anfang "irgendwie" hauptfigur ... wird er nach kürzester filmlaufzeit zur totalen "rand" und "witzfigur" des films.

fällt auf die fresse, landet im krankenhaus und ... das wars.

natürlich findet zwischen ihm und seiner lebensgefährtin auch kein austausch mehr statt, wo ja kaum was passiert zuhause!

und dann kommt aber das geilste! gegen ende bekommt er plötzlich eine eingebung, dass er doch ma im "wald" gucken könnte, nur um dort in der schlussszene auch wieder der depp vom dienst zu sein, nämlich völlig deplatziert.

der einzige, der die handlung noch ein kleines bisschen voran treibt und dem film einen hauch von "tiefe" geben könnte, nämlich der "doc", bekommt auch auf einmal die geile idee, mal eben mitten in der nacht in die gruselhütte zu schauen und wird völlig unmotiviert weg-gemuttert.

so dumm und planlos ist JEDER character im film angelegt.

für mich eine -5/10 und eine absolute frechheit!

Geschrieben
Kindsköpfe 2 9/10

Starke Fortsetzung des ersten Teils mit unglaublich vielen Gastauftritten. Einzig fand ich beim Vorgänger die Gags besser eingefügt. Trotzdem top!

das meinst du ernst, oder???

in meinen augen hat der film höchstens einen trostpunkt verdient für den cast.

der rest ist eine aneinanderreihung ausgelutschter kalauer und derbster zoten.

dass sich leute wie kevin james nicht zu schade sind, für so ""geniale"" gags wie "rülpsniesfurz-combo" herzuhalten, ist erschreckend.

sandler hat ein paar filme gemacht, die unterhaltsam sind, aber dieser schwachsinn ist eine absolute frechheit!

in diesem sinne: "guus fraba!"

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