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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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The Midnight Meat Train 7/10

Ich habe lange Zeit gedacht: "Man, dass könnte der beste Horrorfilm seit "The Descent" werden."

Aber am Ende wurde ich bitter enttäuscht.

Die Schauspielerauswahl hier ist excellent und für einen Horrorfilm überdurchschnittlich hochrangig besetzt.

Besonders der Killer "Vinnie Jones" ist echt furchteregend, dazu noch mit den abartigen Warzen...

Die Splatterszenen sind genial in szene gesetzt, gerade durch die sehr guten Kamerafahrten und auch durch die Perspektive, die in einem Fall aus Sicht des Opfers gezeigt wird, wirklich super!

Spannend war es lange Zeit, aber die Auflösung ist so abgespaced und hat mir den ganzen Film versaut. Die gesamte Story wird quasi auf die drei Schlußminuten reduziert, einfach zu wenig.

Nichtsdestotrotz ist der Film besser als der durchschnitt und für jeden Horrorfan sehenswert.

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ich hab nur bruchstücke gesehen, aber meinst du dass

wo die new jorker ureinwohner die leichen fressen?...das fand ich unglaublich schlecht, deshalb hatte ich im nachhinein keine lust, mir den film nochmal ganz anzugucken

Ja das meine ich. Wäre im nachhinein auch nicht ganz so schlimm, wenn man wenigstens Erklärungen dazu geliefert hätte und den Zuschauer nicht so einfach damit zurück lassen würde!

@Snoopy

Ich habe mir den Film angesehen, ohne zu wissen das er einer Kurzgeschichte entsprungen ist. Das hab ich erst im nachhinein erfahren.

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Memento10/10

Dieser Film lässt sich wohl am besten mit folgenden Worten beschreiben:

"Ein Meisterwerk, ohne Special Effects, ohne Gimmicks, ohne Mätzchen – einfach eine faszinierende Geschichte, herausragend gespielt."

Ich habe ihn mir jetzt zum zweiten mal angeschaut und bin genauso fasziniert wie nach dem ersten anschauen.

„Memento“ beginnt mit dem Schluss und arbeitet sich „von hinten nach vorne voran“ – in kleinen Etappen von fünf bis zehn Minuten. Parallel dazu verläuft eine zweite, in schwarz-weiß gehaltene Handlungsebene gradlinig nach vorn, um am Ende bei der Auflösung auf die Hauptebene zu treffen.

Schlichtweg genial.

Aber all das funktioniert nur , weil der Hauptdarsteller Guy Pierce, hier eine vortreffliche Leistung abliefert.

Für mich einer der intelligentesten Filme aller Zeiten und das Ende kann man getrost mit dem von "The Six Sence" auf eine Stufe stellen.

Ich denke da wird mir soweit jeder zustimmen.

Wer den Film noch nicht gesehen hat und auf Kopffilme steht und einfach einen genialen Thriller sehen möchte, der sollte das unbedingt sofort tun!

Noch eine kleine Anmerkung, die Grundidee stammt übrigens nicht von Chris Nolan selber, sondern von seinem Bruder Jonathan ;)

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REC 7/10

Ich muss sagen, ich bin positiv angetan von dem Film.

Ich mag eigentlich diese mit Handkameras gemachten Filme nicht, gerade Cloverfield war Müll, aber in dem Fall hat es gut funktioniert.

Gerade die Tatsache das kein Score verwendet wurde, macht das ganze nochmal ein Stück Authentischer, genauso wie die Ton- und Bildausfälle die ab und zu eingestreut wurden.

Zu Abwechslung wird hier sogar mal ein glaubhaftes Szenario entwickelt und man bekommt im Gegensatz zu 90% aller Horrorfilme Erklärungen geliefert.

Besonders positiv fand ich, dass man auf splatter größtenteils verzichtet hat. Meistens werden die Szenen nur angedeutet, da der Kameramann in Panik wegläuft, ist also kein sinnloses Gemetzel.

Der Anfang des Films ist natürlich etwas zäh, aber nötig um das richtige Feeling zu erzeugen. Das Ende war wiederum typisch und für mich letztlich enttäuschend.

Wer gar nicht mit diesen verwackelten Bildern klar kommt, der sollte die Finger von dem Film lassen, aber alle anderen sollten ihn sich anschauen.

In jedem Fall einer der besseren Zombiefilme!

Cassandras Traum 6/10

Wenn man den Titel so hört, könnte man meinen, es handelt sich um einen Romantikfilm oder ähnliches, aber weit gefehlt, es ist ein Drama mit Thriller anteilen.

Ein typischer Woody Allen, der Mann hat einfach seinen eigenen ganz besonderen Stil.

Ewan McGregor und Collin Farrell liefern eine wirklich ganz tolle Leistung ab.

Aber ich finde der Film hat einige längen und man kann leider erahnen welches Ende kommt, jedoch ist es sehr passend gewählt.

Insgesamt der vielleicht schwächste Film den ich von Allen gesehen habe, aber immernoch gut.

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:eek6::eek6::eek6:... wie kannst Du sowas nur sagen? Ich fand den echt gut! Gerade hier hat es doch gut gepasst mit der Handkamera!

Überrascht mich das du ihn gut findest.

Mal ehrlich, so ein riesen Monster und man sieht es kaum oder nur total verwackelt? Das ging gar nicht. Da kam auch keine Atmosphäre auf und noch dazu war die Handlung dämlich. Da lässt ein Militär die Leute einfach raus und eine Freundin suchen, die dann auch noch als einzige lebt in so einem Hochhaus :facepalm: Das einzige was ich zu dem Film wirklich positiv sagen ist, ist das geradezu perfekte Marketing was man dazu betrieb, ansonsten totaler fail....

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Aber was hat man denn bei Blair Witch gesehen und das war die Mutter aller Handkamera-Filme? Und die Szenen im U-Bahn-Tunnel fand ich schon ziemlich gut. Und das mit dem Militär...na ja..find ich jetzt nicht schlimmer als in anderen Filmen. Also ich fand ihn ziemlich "real" und gerade die Atmosphäre hat doch super gepasst bei dem Film...überall Panik, Plünderungen, ständig am wegrennen und dann gab es auch wieder Szenen wo sie zeimlich verzweifelt waren. Sorry, aber für mich hat er mind. ne 8/10 verdient.

Edit: Paranormal Activity fand ich übrigends nich so dolle.

Blair Witch hat mir zwar nicht gefallen, aber da ging es ja nicht um das was man sehen konnte, sondern um die Angst und das was sein könnte...

Der Handkamerastil passt zum Horrorgenre einfach viel besser als für Sci-Fi.

ICh kenne auch keinen, dem Cloverfield gefallen hat, die Kritiker sind sich ja auch meist einig, der Film ist einfach unterm durchschnitt. Und das Ende auch, man wird ja wieder einfach so zurückgelassen ohen zu wissen was jetzt eigentlich ist :facepalm:

Paranormal Activity ist ja nicht vergleichbar, dort ist die Kamera meist fest positioniert.

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Du hast Recht, was die Logik der Handlung betrifft. Aber ich persönlich sehe das so: in fast jedem Film, in dem es einen Mörder gibt oder ein Monster, das die Figuren im Film töten möchte läuft es doch so ab: Im Nebenzimmer ertönt eine Horrorstimme: "Komm her - ich möchte dich liebend gerne bestialisch umbringen" So..... was kommt als Nächstes: die (natürlich) fast nackte Frau (aber da will ich mich mal als Kerl nicht drüber beschweren ;)) läuft freudiger Erwartung auf ihren eigenen Tod UNBEWAFFNET ins Zimmer nach nebenan, wo sie......... na, wer errät es? ......... bestialisch ermordet wird :facepalm:. Solche Sachen gibt es in ganz vielen Horro-Filmen oder Thrillern oder wie sie nicht alle heißen. Also man muss es bei solchen Filmen echt hoch anrechnen, wenn sowas mal nicht so hirnrissig rüberkommt. In fast jedem Film ist es aber auch so, dass man als Zuschauer denkt: "Tja, wenn das jetzt nicht ein Film wäre, würde ich sagen, die letzten 5 Entscheidungen, die eine Filmfigur gemacht hat, waren die schlimmsten Fehlentscheidungen der menschlichen Geschichte" :facepalm:

Also das ist natürlich jetzt seeeehr überspitzt geschrieben von mir, aber überlegt mal Leute, würdet ihr euch einen Splatter-Killer-Film angucken, wo der "Mörder" gar keinen umbringt und dieser vor seinem ersten Kill schon abgeknallt wird oder sowas. Ich fände es langweilig, wenn auch die realistischer wäre, dass man eine "Mörder" so schnell wie möglich killt bzw. hinter Gitter bringt.

Ja und genau deswegen ist doch das Horrorgenre in den letzten Jahren so verkommen. Ich finde es gut wenn ein Film nicht nach den üblichen Regeln spielt. Ich nehme mal als Beispiel Halloween Ressurection, der eigentlich scheiße war, aber eine Szene fand ich dermassen genial, die werde ich nie wieder vergessen. Nämlich als Busta Rhymes Michael Myers einfach verprügelt hat mit seinem Kampfsport und nicht einfach nur ein Opfer war.

Man kann auch intelligente Filme mit Monstern und Mördern machen, kaum zu glauben, nur die wenigsten machen das...

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Also die Kritiken von Cloverfield waren eigentlich ziemlich gut:

https://www.filmstarts.de/kritiken/75271-Cloverfield/pressespiegel.html

Okay, da sind viele positive dabei, aber das ist auch nur ein Auszug. Bei Metacritic haste 64% im Schnitt.

Die meisten positiven sind aber auch Hypewertungen und wenn man sich die Userwertungen durchliest, fallen die meist deutlich negativer aus!

Und zu Godzilla, der war zwar nicht gut, aber durchaus unterhaltsam und im Vergleich zu Cloverfield ein Meisterwerk!

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scott pilgrim gegen den rest der welt blu ray

bild 4/5

ton 4/5

ein blindkauf denn ich so richtig bereue!

am anfang wo das universal logo kommt war ich voller hoffnung das es ein guter film wird.

aber ich wurde richtig entäuscht.

die kampfszenen sind stellenweise ok.

aber der film wird unnötig in die länge gezogen und wird dadurch mehr als langweilig.und so richtige szenen gibt es auch nicht ist mir alles so zusammengewürfelt vorgekommen!

das einzige positive ist der endkampf da kommt der film ein wenig in fahrt,ansonst der schlechterste film seit langen für mich.

3/10

Ein Film wo ich bedenkenlos die 10 Punkte ziehen würde, weil der vor allem so genial gemacht worden ist.

Aber ist auch ein typischees Beispiel von gespaltenen Meinungen.

Entweder es ist für den einen genial oder man findet ihn wie du nicht sonderlich gut. Kann beide Meinungen absolut nachvollziehen!!!

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Ich weiß jetzt nicht mehr genau WELCHEN ich genau zuletzt gesehen hab, aber ein von den 3en

21

Crank2 High Voltage

Saw 6 uncut

Ich gebe keine bewertung ab, da ich selten filme gucke und so die filme nicht so gut einschätzen kann

Warum schreibst du dann hier rein welche Filme du gesehen hast?

Das ist ein Filmbewertungsthread, wenn du dich damit nicht gut auskennst, spar dir hier solche Beiträge!

MFG :)

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Sieben Leben 9/10

und schliess mich damit meinem Vorredner an :biggrin5:

Grossartig gespielt. Der Aha-Effekt hat mir aber leider gefehlt. Ich haette gern den Grund, warum er tut was er tut, zum Schluss erfahren und nicht schon in seinen Traeumen waehrend des Films. Deshalb keine 10 Punkte

Man erfährt doch quasi erst mit der schlußsequenz warum er das alles tut. Die Bruchstückhaften Rückblenden empfand ich beim ersten schauen sogar als eher störend. Man konnte sich die Lösung denken, aber nie ganz sicher sein.

Jedenfalls gehört er zu meinen absoluten Lieblingsfilmen.

Gerade der Anfang ist sehr beeindruckend. Das gespräch mit Ezra und der Besuch bei der alten Frau, einfach nur wow.

Den mittelteil fand ich dann wieder etwas langatmig und nicht optimal gelöst, hier hat man sich etwas zu sehr auf die Lovestory versteift.

Das Ende war dann wieder grandios, wobei es bisschen plötzlich kam.

Ich würde mit 7/10 bewerten, da man hätte wesentlich mehr rausholen können, mir fehlte das emotionale, ich habe gar nicht um Will Smith getrauert...

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Einfach zu haben

Echt eine erfrischende "Teenie-Komödie". Anders als die üblichen Streifen die man kennt wie zum Beispiel American Pie. Emma Stone hat mir als bissige & selbstironische Highshool-Schülerin sehr gefallen. Wer hier denkt, dass sei nur ein "Mädchen-Film" oder eine 08/15 Komödie, tut diesem Streifen unrecht. Ich bin froh den Blick riskiert zu haben. Gab einige Momente zum Schmunzeln.

8/10 Punkten

Yep, ich fand den auch echt toll.

War eine meiner positiven Überraschungen vom letzten Jahr!

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Ja klar, die Synchronsprecher sitzen im Studio direkt vor dem Micro und anschließend wird alles perfekt abgemixt.

Das ist unter anderem auch ein Grund, warum mir deutsche Filme nicht so sehr gefallen: wegen der Sprachqualität. Wenn die Schauspieler "live" beim Dreh reden, hört sich das einfach nicht so gut an wie im Studio ;)

Naja ich finde deutsche Filme nicht nur deswegen schlecht, sondern weil die deutschen einfach keine guten Filme machen können, dafür gibt es andere Länder mit weit mehr Talent!

Zum Thema Synchro stimme ich dir 100% zu!

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das stimmt aber nicht ganz Bernd Eichinger hat auch gut filme gemacht also kann man nicht sagen das die deutschen keine guten filme machen können.

erstmal fand ich eichinger alles andere als einen super Regisseur, tot hin oder her. Und zweitens gibt es immer Ausnahmen, ich beziehe das nicht auf absolut "alle" Filme, aber auf mind. 95% der Schund ist. Meine Meinung!!

Kann jeder sehen wie er mag ;)

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Das deutsche Filme größtenteils "schlecht" sind liegt mit unter am Kostenpunkt. Die Amis sperren gut u. gerne mal komplette Stadtteile ab oder behängen Häuser mit Laken o. sonstigem damit eine bessere Belichtung beim Dreh entsteht (Bsp. Nicht Auflegen! / Phone Booth).

Hier wird im Gegenteil lieber auf eine Genehmigung solcher Art verzichtet um eben Zeit und Geld zu sparen.

Dann verrat mir mal warum die Skandinavier, die die Koreaner, Franzosen, spanier und und und allesamt wesentlich bessere Filme rausbringen. Die haben auch nicht für jeden Film Hollywood ähnliche Summen zur Verfügung, sondern schlichtweg mehr Talent...

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So finster die Nacht 8/10

Irgendwie fasziniert mich dieser Film, denn es ist mal ein ganz anderer Vampirfilm, nicht der übliche Einheitsbrei. Mag auch daran liegen, dass er aus Schweden kommt und somit nicht in das übliche Holywood Kitsch abfällt.

Vor allem aber, weil er eine ganz andere Story zu bieten hat, als üblich.

Es geht um den 12 jährigen Oscar und die ebenfalls 12 jährige Eli, die in dem Fall der Vampir ist.

Die Beziehung der beiden Kinder ist irgendwo zwischen Freundschaft und erster Liebe angesiedelt und wird im Film sehr schön herausgearbeitet.

Dazu versprüht der Film eine durchdringend-melancholische Stimmung in seiner Düsterheit.

Hier muss ich mal ausdrücklich die hervorragende Auswahl der beiden jungen schauspieler loben, denn sie harmonieren sehr gut miteinander und tragen maßgeblich dazu bei, dass der Film funktioniert.

Dazu das sensationelle Ende, mit der Kameraeinstellung unter Wasser. Der Blick der beiden in ihre Augen, dass hat mich einfach nur umgehauen. Man konnte die gemeinsame Zuneigung förmlich spüren, einfach phenomenal diese Szene, die ich so schnell nicht aus meinem Kopf kriege...

Kritik gibt es aber auch.

So wirken die meisten Nebendarsteller sehr Amateurhaft und können mit den zwei Kinder absolut nicht mithalten.

Dazu ist mir die Kameraführung sehr negativ aufgefallen, dass zieht sich durch den ganzen Film. Er hat eben einen eigenen Stil, der aber wieder anderen Zuschauern sehr gut gefallen könnte.

Die Story hat für mich auch einige schwächen. So wird beispielsweise jeglicher Hintergrund von Elis Vampirdasein nicht behandelt, keine Ahnung wie sie dazu wurde und was sie bisher erlebt hat. Aber das kann man auch wieder positiv ansehen, denn das macht sie umso geheimnisvoller!

Es fehlt zudem etwas an Spannung, was jedoch für mich durch die dichte Atmo wieder aufgehoben wird!

Der Film ist ab 16 freigegeben, was nicht verwundert, da die wenigen blutigen Szenen, auch wirklich blutig sind.

Ich würde insgesamt urteilen, das hier ist einer der 5 besten Vampirfilme aller Zeiten, aber nichts für Twighlight oder Wes Craven Fans!

Hier werden sich bestimmt die Geister scheiden ;)

MFG

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The Mechanic 04/10

Ein unnötiger Film. Man hat alles schonmal gesehen, erlebt keinerlei überraschungen und eine fast lächerliche Geschichte.

Ist schon bewundernswert wie schnell man jemanden zu einem Profikiller ausbilden kann :skep:

Dazu wirkt vieles konstruiert, wie die Fehler des "Lehrlings", damit überhaupt Action entsteht.

Die Action an sich ist solide, kann man nicht unbedingt meckern.

Kann man sich anschauen, muss man aber nicht...

Alles erlaubt - Eine Woche ohne Regeln 05/10

Der Film war ganz witzig, aber man weis eben sofort wie er enden wird.

Einige Gags waren echt genial und ich konnte gut lachen. Es waren aber auch einige schlechte Witze und paar Längen dabei...

Was mich aber stark gewundert und fast schockiert hat (genau wie zwei Freunde), ist die Tatsache das dort ganz locker flockig nen Penis gezeigt wird!

Ich mein der Gag war der Hammer und ich musste extrem lachen, aber der Film ist ab 12 freigegeben und daher ist es schon sehr verwunderlich, ich fand es irgendwie unpassend :emot-raise:

Ansonsten kann ich nur sagen, anschauen schadet nicht.

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Hard Candy 08/10

Der Plot:

Im Internet hat der erfolgreiche Modefotograf Jeff (Patrick Wilson) die 14-jährige Hayley (Ellen Page) kennen gelernt. Weil sie sich gut verstehen, beschließen sie, sich zu treffen. Bei ihrem „Date“ in einem Coffeeshop erweist sich Hayley als äußerst aufgewecktes, charmantes Mädchen und Jeff ist sehr angetan. Etwas überrascht ist er, da Hayley sich kein bisschen scheut, mit ihm nach Hause zu gehen. In seinem Apartment angekommen, mag der Fotograf seinen Augen kaum trauen, denn Hayley legt den Vorwärtsgang ein: Nicht nur, dass sie beginnt, an der Bar Cocktails zu mischen - bald bietet sie sich auch für erotische Fotos an. Da kann Jeff natürlich nicht Nein sagen. Doch schon am Beginn des Shootings fängt Jeff an sich seltsam zu fühlen, bis ihm plötzlich schwarz vor Augen wird...

Hard Candy ist ein Psycho-Thriller über Selbstjustiz an Pädophilen und wirklich kein Zuckerschlecken.

Hier mal die positiven Aspekte:

-Die Schauspielerische Leistung von Ellen Page ist mit einem Wort eigentlich nicht zu beschreiben. Was sie in dem Alter bereits rausholt, ist der pure Wahnsinn und mehr als Oscarreif. Sie spielt den unerbittlichen, aber doch verletzlichen Racheengel extrem überzeugend. Nicht umsonst ist sie für mich die talentierteste Jungschauspielerin.

Aber auch Patrick Wilson spielt die Rolle des Opfers überragend. Beide funktionieren perfekt in ihren Rollen und miteinander.

-Ob Wilson nun Pädophil ist, weis man nie so wirklich und auch über Pages Motive erfährt man nichts.

Nach einer Zeit weis man eigentlich gar nicht mehr, wer nun Gut oder wer Böse ist. Man bekommt fast sogar Mitleid mit dem (angeblich) Pädophilen.

-Der Film besticht nicht etwa durch Splatterszenen (Es gibt gar keine) oder übermäßig viel Blut, sondern vielmehr durch seine klasse Dialoge und das Psychische und emotional sehr aufwühlende Katz und Maus Spiel was die beiden sich liefern.

Zum negativen:

Wiedereinmal das Ende.

Was man hätte hier rausholen können, da wäre mir soviel eingefallen, aber man wird mehr oder weniger einfach so mit dem gesehenen zurückgelassen.

Denn man erfährt rein gar nichts über die Motive des Mädchens, woher sie alle ihre Informationen hat. Der Täter ist Tod und sie verschwindet einfach. Hier hätte ich mir doch eine Aufklärung gewünscht oder sowas wie: "Ich bin deine Tochter"

Dass ist mehr als bedauerlich und verhindert eine noch bessere Bewertung...

Der Film wird die Gemüter sehr wahrscheinlich spalten. Für die einen geschmacklos, wie für meine Schwester, der das Zuschauen schwer gefallen ist und sie es fast nicht bis zum Ende ausgehalten hat. Für die anderen, wie mich, eine Perle der Filmwelt.

Entscheidet selbst...

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Inception

11/10

Der BESTE Film den ich je gesehen habe!

Habe einfach noch nie einen so gut durchdachten und gleichzeitig komplexen Film gesehen wie diesen!

Sowas bleibt für immer in Erinnerung.

Dann schau dir auch mal "Memento" und "Prestige" an. Sind ebenfalls von Nolan und absolut auf einer Stufe.

@Coyote

Ich finde es wirklich krass, dass du "WAR" die volle Punktzahl gibst.

Gibt wahrlich bessere Filme mit Li und Statham.

Ich dachte am Anfang, es geht um ein Duell der beiden, aber ging es ja gar nicht.

Das Ende war beim ersten Mal schon überraschend, aber naja, die Auflösung ist so lächerlich und lieblos hingeklatscht worden. :facepalm:

Und intelligente Story? Da fehlt jegliche Logik und der Film ist nicht gut durchdacht.

Die Charaktere waren für mich auch absolut austauschbar. Ich mag die beiden echt sehr, aber die prägen den Film gar nicht.

Mich wundert es nicht, dass der Film es nicht in die Deutschen Kinos geschafft hat.

Aber ich bin vielleicht auch mittlerweile viel zu Anspruchsvoll geworden...

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