Al_Bandy90 Geschrieben 5. März 2013 Geschrieben 5. März 2013 Sharktopus (2010) 2,5/10 Erwartungsgemäß schlecht, aber trotzdem wohl einer der besseren schlechtesten Filme aller Zeiten. Wenn man seine Ansprüche runterschraubt und etwas Sinn für "Scary-Movie-Humor" hat, lässt es sich zumindest ertragen. 4. Eon-Bond (mit Sean Connery): James Bond 007 - Feuerball (1965) 6,5/10 Unterm Strich ein weiterer sehenswerter Film aus dem Hause Eon, insbesondere dank der aufwendigen Unterwasserschlacht. Trotzdem haben mir die vorherigen Filme besser gefallen. Einige Szenen wirken hier unnötig unrealistisch und auch das Ende hätte besser sein dürfen, finde ich. Stealth - Unter dem Radar (2005) 4/10 Wieder so ein Film, der durch ein paar gute Schauspieler und ansehnliche Effekte "gerettet" wird. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 29. März 2013 Geschrieben 29. März 2013 So, nach einer kleinen Pause gehts dann mal mit den Bond-Filmen weiter... 5. Eon-Bond (mit Sean Connery): James Bond 007 - Man lebt nur zweimal (1967) 7/10 Unterhaltsamer Film mit einem gewohnt coolen Connery. Die japanischen Drehorte sind eine schöne Abwechslung und auch die Zusammenarbeit mit dem japanischen Geheimdienst finde ich ganz nett umgesetzt. 6. Eon-Bond (mit George Lazenby): James Bond 007 - Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969) 6/10 Vom Actiongehalt her macht der Film dem Namen Bond alle Ehre, was hier allerdings nicht immer von Vorteil ist bzw. manchmal erzwungen erscheint. Lazenby als Bond gefällt mir ganz gut. Trotzdem fehlt dem Film das gewisse Etwas... was ich aber nicht Lazenby zuschreiben würde. Gestern noch gesehen: Ben Hur (1959) 9,5/10 Eine tolle Geschichte bildgewaltig und interessant erzählt. An einigen Stellen nimmt sich der Film jedoch zu viel Zeit, an anderen zu wenig. Ändert aber nichts daran, dass dies für mich einer der besten Filmklassiker ist. Todeszug nach Yuma (2007) 8/10 Ein doch recht gutes Remake mit spannenden Psychospielchen zwischen Crowe und Bale. Iwie beruhigend, dass es doch noch ein paar gute, neuere Westernfilme gibt. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 2. April 2013 Geschrieben 2. April 2013 Hehe, Butterfly Effect war der erste Film, der auch mir durch den Kopf ging. Vlt. noch Und täglich grüßt das Murmeltier und Frequency. Mehr fallen mir spontan nicht ein. 7. Eon-Bond (mit Sean Connery): James Bond 007 - Diamantenfieber (1971) 7/10 Hmm... Weiß gerade nicht, was ich hierzu schreiben könnte. Ich würde den Film als einen "Durchschnitts-Bond" bezeichnen... im positiven Sinne. 8. Eon-Bond (mit Roger Moore): James Bond 007 - Leben und sterben lassen (1973) 7/10 Meiner Meinung nach eine gelungene Premiere für Roger Moore, auch wenn der Film so seine (unterhaltsamen) Eigenarten hat. Außerdem ganz schön in New Orleans manche Dinge aus eigener Erfahrung wiederzuerkennen (sowas erlebe zumindest ich nicht alle Tage ). Into the Wild (2007) 8,5/10 Sehr interessantes Drama von Sean Penn, wie ich finde. Vor allem die Aufteilung der Geschichte in Lebensabschnitte, die Kameraführung an sich und die perfekt passende Filmmusik sind bei mir positiv hängen geblieben. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 7. April 2013 Geschrieben 7. April 2013 9. Eon-Bond (mit Roger Moore): Der Mann mit dem goldenen Colt (1974) 7,5/10 Nicht gerade einer der spannendsten und anspruchsvollsten Bond-Filme, dafür aber umso unterhaltsamer was diverse Ereignisse, Figuren und das teils abgedrehte Setting angeht. Hundstage (1975) 9/10 Immer wieder beeindruckend, wie authentisch und leidenschaftlich Pacino seine Rollen spielen kann. Das macht natürlich auch diesen Film aus. Allerdings finde ich, dass die Leistung von John Cazale oftmals zu Unrecht vernachlässigt wird. Die "stille Marionette" spielt er großartig. Für mich einer der besten Bankraubfilme. Willkommen bei den Sch'tis (2008) 8/10 Einige der Gags sind schon etwas flach, aber unterm Strich bleibt es ein wirklich schöner Film zum Lachen. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 14. April 2013 Geschrieben 14. April 2013 The Terminator (1984) 9/10 Wurde hier bestimmt schon hundertmal durchgekaut. Daher spar ich mir das Gefasel einfach mal. 10. Eon-Bond (mit Roger Moore): Der Spion, der mich liebte (1977) 6,5/10 Es geht um nichts Geringeres als die Weltzerstörung... mal wieder. Die Ähnlichkeiten zum Drehbuch von "Man lebt nur zweimal" sind hier bezogen auf den Kern der Handlung kaum zu übersehen, teilweise auch in Nebenhandlungen. Außerdem wirken einige Inhalte weit hergeholt und größenwahnsinnig, wodurch der Film ein wenig an Ernsthaftigkeit einbüßt. Unterm Strich also wieder ein etwas amüsanterer Bond-Streifen, den man mMn auch wegen "Jaws" gesehen haben sollte - für mich die ominöseste Gestalt in der Bond-Reihe. Die Pointe zu ihm finde ich übrigens gut gelungen. 11. Eon-Bond (mit Roger Moore): Moonraker (1979) 6,5/10 Im Prinzip könnte ich hier die ersten paar Sätze zum vorherigen Film übernehmen. Sogar "Jaws" haben die Produzenten wieder eingebaut, wobei ich mir nicht ganz schlüssig bin, ob das zur Qualität des Films beiträgt. Mir persönlich gefällt sein Comeback ganz gut. Ist zwar mehr Ulk als alles andere, aber das macht Moonraker neben den Spezialeffekten sowieso aus. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 22. April 2013 Geschrieben 22. April 2013 12. Eon-Bond (mit Roger Moore): In tödlicher Mission (1981) 6,5/10 Mit das Erste, was mir hier auffällt, ist das Gesicht von Roger Moore. Er wirkt plötzlich viel älter. Das macht den Film natürlich nicht schlechter, ist aber seltsam, da nur zwei Jahre zwischen Moonraker und diesem Film liegen. Vlt. war vorher ja die Maske besser. Davon abgesehen bemerkt man recht deutlich den Personalwechsel hinter der Kamera. Der Film ist ernsthafter und vom Setting und den Figuren her etwas weniger skurril, insbesondere im Vergleich zu den vorherigen zwei, drei Bondfilmen. Tontechnisch ist er jedoch auffallend eintönig (z.B. werden häufig dieselben Revolver-/Querschlägergeräusche und das 08/15-Kampffliegersturzfluggeräusch verwendet; fehlt iwie nur noch der Wilhelm-Schrei). Ansonsten aber ein sehenswerter Film mit schönen Drehorten und netten Actionszenen. Besonders die Q-Tec an Bond's Lotus finde ich witzig. Bloodsport (1988) 4/10 Zwei Amerikaner mischen ein illegales Hinterhof-Kampfsportturnier in Hong Kong auf - eine angeblich wahre Geschichte, die eher mittelmäßig erzählt wird (da kann sogar Ong Bak's Plot mithalten). Besonders der Rückblick in "Van Damme's" Kindheit & Training ist mMn ganz kleines Kino. Naja, darum geht es in diesem Film aber eh nicht. Was die Kämpfe betrifft, ist immerhin für Unterhaltung gesorgt. Sind natürlich sehr vorhersehbar, aber gerade die kunterbunte Mischung unter den Kämpfern erinnert ein klein wenig an Street Fighter und macht den Film halbwegs sehenswert. Knowing (2009) 4,5/10 Eigentlich gucke ich ganz gerne mal einen Mystery-Film, aber trotz Spannung und etwas Grusel hat mich Knowing nicht sonderlich begeistert. Einige Szenen hinterlassen einen komischen Nachgeschmack und vor allem das Ende war für mich zu viel des Guten. Leider wieder ein eher schwacher Film, in dem Cage eine Hauptrolle spielt. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 27. April 2013 Geschrieben 27. April 2013 Iron Man - 7/10Insgesamt fand ich den Film ganz unterhaltsam, auch wenn er mich nicht zu 100% packen konnte. Aber die Action stimmte auf jeden Fall, die Entwicklung zum Iron Man wurde gut erzählt und Robert Downey Jr. hat einen coolen Job gemacht, auch wenn das zu Anfang des Films nach meinem Geschmack noch etwas zu übertrieben war. Gekauft habe ich mir den Film auf Blu-Ray allerdings, weil er von der Tonqualität her Referenzklasse hat und da wurde ich wirklich nicht enttäuscht - auch wenn er an meinen persönlichen Referenzfilm (John Rambo) nicht ganz ran kommt. John Rambo's Ton hat Referenzklasse? Ich glaube selbst das würde mich nicht motivieren, den Film ein zweites Mal zu gucken.Die Geisterstadt der Zombies (1981) 5/10 Ich weiß nicht so recht, in welche Schublade ich diesen Film einordnen soll. Wirklich überzeugt hat er mich nicht. Die Geschichte ist zwar halbwegs interessant und spannend erzählt, was aber den (Ekel-)Horror angeht, ist der Film übertrieben detailverliebt. Hab mir gerade den Johnny Depp Abend auf Sat1 "angetan": Rango (2011) 6,5/10 Sehr gute Animationen, keine Frage. Vom Gesamteindruck her ist mir der Film jedoch hier und da etwas zu theatralisch und albern. Dafür gefällt mir ganz gut, dass die Figuren so ranzig und entstellt dargestellt werden. Verleiht den Film den gewissen Charme. Nun ja, auf jeden Fall sehenswert, aber meiner Meinung nach kommt Rango nicht an die Handvoll guten CGI-Filme aus dem Hause Pixar heran. Irgendwann in Mexiko (2003) 7/10 Kann mich noch erinnern, wie ich den "damals" im Kino gesehen hatte. Mann, war ich da enttäuscht. Nach den beiden Vorgängern hatte ich nicht mit so viel anspruchsloser Action gerechnet, bei der auch noch Enrique Iglesias eine nicht allzu kleine Rolle spielt. Inzwischen kann ich dem Film mehr abgewinnen. Hat natürlich seine Macken, über die man hinweg sehen muss, aber die Kombination aus durchwachsener Besetzung und blutigem Humor sorgen für eine gar nicht mal so schlechte Action-Satire. (Ok, Sat1 war in Sachen "blutig" vorhin etwas sparsam:P). Mit am amüsantesten finde ich dabei übrigens Willem Dafoe in der Rolle des mexikanischen Drogenbosses... und Depp's Undercover-Verhalten. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 20. Juni 2013 Geschrieben 20. Juni 2013 Iron Man 3 - 6,5/10 Leicht besser als sein Vorgänger, trotzdem zu viele Schwachstellen, um hieraus mehr als ein effektreiches Popcorn-Erlebnis zu machen. Ich hatte auf eine fesselnde und anspruchsvolle Handlung gehofft. Wie im 2. Teil bekommt man auch hier "nur" einen gewohnt schlagfertigen Stark, hier und da was für die Lachmuskeln und souveräne Action serviert, wobei das finale Actionfeuerwerk eher albern als eindrucksvoll ist. Am meisten stören mich jedoch die dämliche Rolle von Ben Kingsley und das "Wesen" und der Ursprung der Bösewichte. Mich hat beides nicht überzeugt. Ganz abgesehen von den mittelmäßigen 3D-Effekten. Dafür würde ich am liebsten noch einen Stern abziehen. Star Trek Into Darkness - 7/10 Ohne einen Schimmer zu haben, ob der Film ins Star Trek Universum passt, hat mir die Story ganz gut gefallen, auch wenn ein paar Dinge etwas zu schnell abgehandelt wurden. Viele der Dialoge sind wortwitzig. Der Hauptbösewicht hat Charakter und macht den Großteil der Spannung aus. Mit am unangenehmsten aufgefallen ist mir die künstliche Theatralik / Hektik, meist erzeugt durch Musik und Ton. Bin ich gar kein Fan von. Was die Nebenhandlungen betrifft, war für mich alles eine Nummer zu groß, zu heroisch. Das ging gleich zu Anfang los und wiederholte sich einige Male. Auf die Spitze getrieben wurde das Ganze durch die Schiffkaper- und finale Action-Szene. Bei letzterem wurden schön brav sämtliche Klischees erfüllt. Insgesamt ein schöner SciFi-Streifen, der allerdings nicht an seinen Vorgänger rankommt. In Sachen Bond musste ich doch glatt erstmal nachschlagen wo ich aufgehört hatte.^^ Weiter ging's dann mit: 13. Eon-Bond (mit Roger Moore): Octopussy (1983) 6/10 Der Film lebt besonders von den meist abstrakten Actionszenen und Verfolgungsjagden. Die Story gibt dabei nicht sonderlich viel her und plätschert so vor sich hin. Wieder ein weniger ernstzunehmender Bond, bei dem Bösewichte, Q-Tec und Co. für die meiste Unterhaltung sorgen. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 21. Juni 2013 Geschrieben 21. Juni 2013 Starship Troopers (1997) 6,5/10 Seit längerem mal wieder angeschaut. Ich hatte den Film ein wenig anders/schlechter in Erinnerung. An sich aber ein doch recht ansehnlicher und bestimmt aufwendiger "Kultfilm". Schön makaber. Man of Steel - 8/10 Der Action-Film in diesem Jahr, in den ich die wohl größten Hoffnungen, aber auch großes Misstrauen gesteckt habe. Einen guten Superman-Film abzuliefern scheint schließlich nicht leicht zu sein, wie man zuletzt 2006 gesehen hat. Dazu eine Vielzahl an großen Namen, die gerne mal nur auf dem Papier schön aussehen, im Kontrast zum eher kleinen Namen Henry Cavill, als wollte man unbedingt den "Sternchen-Trend" beim Superman-Cast fortsetzen. Besonders skeptisch war ich jedoch gegenüber der Tiefe des Plots. Der Film kombiniert die Geschichten aus Superman 1 & 2 und das in "nur" 143min, was ziemlich genau der Spiellänge vom damaligen Superman (Teil 1) entspricht. So viel also zu meiner mulmigen Vorfreude. Zum Film: (hier mache mal einen Cut. Ist mehr geworden als ich wollte und spoilert ggf.) Die grundlegenden Abläufe des Films lassen sich natürlich leicht erahnen, auch ohne Vorwissen aus den alten Filmen, sind dabei aber nicht so trivial wie ich erwartet hatte. Am Aufbau der Geschichte wurde dann doch recht ordentlich gefeilt, wobei sich der ein oder andere sogar darüber freuen kann, ein paar vertraute, eher unscheinbare Schauplätze wiederzuerkennen. Im Gegensatz zu den alten Filmen geht Man of Steel deutlich mehr auf Superman's kryptonischen Ursprung und die Technologie ein. Nichts wirkt mehr so steril und fad wie damals. Man kann dank des mMn sehr kreativen "Artwork" (bei Technik, Kleidung, Kulisse etc.) förmlich in eine andere Welt eintauchen. Die relativ kurze Spiellänge fällt im Übrigen kaum auf, besonders weil sich die Jugend von Clark durch Rückblicke nur aufs Nötigste beschränkt, dabei aber trotzdem eine "emotionale Bindung" zum Zuschauer aufgebaut wird. Ich habe nicht den Eindruck, dass wichtige Informationen untergegangen sind. Was Superman/Clark betrifft, bin ich zufrieden. Cavill passt gut in die Rolle. Superman's "Geburt" auf der Erde gefällt mir etwas besser als frühere Motive. Clark's innerer Konflikt wird ebenfalls gut dargestellt und plausibel mit seinen Erlebnissen aus der Jugend verknüpft, was ihm zusätzlich Charakter verleiht. In Sachen Costner, Fishbourne und Crowe bin ich angenehm überrascht worden. Es scheint dem Film gut zu tun, ein paar alte Hasen dabei zu haben, auch wenn sie schauspielerisch vermutlich für kein Highlight sorgen. Die Action kann sich durchweg sehen lassen. Brutal, schnell und bildgewaltig. Mit das Beste, was ich die letzten Jahre gesehen habe. Das Ende ist dann allerdings schon so gewaltig, dass wohl sogar Roland Emmerich große Augen machen müsste. Unterm Strich ein überzeugend düsteres SciFi-Spektakel mit meist einwandfreien CGI-Effekten, einem gelungenen Artwork mit Liebe zum Detail und zimmermäßig passender Filmmusik mit Gänsehautgarantie. Trotz sehr vorhersehbarem Plot hat der Film es geschafft mich zu fesseln. Abgesehen von ein paar Ungereimtheiten und kleinen Schwächen (die im Vergleich zu den alten Filmen wohl wie kleinkarierte Nörgeleien wirken) würde ich dieses Remake mal als nicht überflüssig bezeichnen. Ich würde mich sogar über eine Fortsetzung freuen... vlt. mit ein bisschen mehr "Biss" und bitte mit richtiger Wahl was die Besetzung von Luthor angeht. PS: Superman hat dazugelernt. Endlich trägt er seine Unterhose nicht mehr über der Hose! Dafür müsste ich dem Film eigentlich noch einen Stern schenken. Edit 25.02.14: Habe mir Man of Steel nochmal "nüchtern" angesehen und muss meine Bewertung auf 7/10 korrigieren. Hauptgründe dafür sind die finale Action (einfach too much) und einige bleibende Fragezeichen, wie z.B. die fehlende Reaktion der militärexternen Menschheit auf Superman. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 24. Juni 2013 Geschrieben 24. Juni 2013 King Kong (2005) 7/10 Ich glaube, wenn man von vornherein auf etwas "Fantasy" eingestellt ist, empfindet man den Film vlt. noch ein Stückchen besser. So bleibt bei mir der Eindruck hängen, dass Jackson unbedingt etwas beeindruckend Gigantisches mit einer tiefgründigen Geschichte/Romanze paaren wollte, wobei Letzteres dann doch auf der Strecke bleibt. Die Versuche eine gruselige Atmosphäre aufzubauen, sind ziemlich offensichtlich und die Romanze hätte einem Märchen entsprungen sein können. Die Ereignisse auf Skull Island sind nett anzusehen (und ab und an schön ekelig), aber bei zwei, drei Stellen wird's dann doch übertrieben ausgereizt. Das Gesamtbild wird durch ein paar zu auffällige Widersprüche nicht gerade verbessert. Alles in allem aber ein sehr sehenswerter Film, gerade den Effekten und der "Zeitreise" halber. Dredd (2012) 7/10 Hätte nicht damit gerechnet, dass mir dieser Film sogar besser gefallen würde als der gute, alte Stallone-Dredd. Setting bzw. der Schauplatz sorgen für eine gewisse Endzeit-Stimmung. Karl Urban hat das Ever-Grim-Face überzeugend hinbekommen. Etwas Spannung und eine Handvoll schwarzen Humor gibt es zu guter Letzt auch. Ein gelungenes, überraschend cooles Remake, das ich mir irgendwie,... irgendwann mal in 3D angucken muss. 14. Eon-Bond (mit Roger Moore): Im Angesicht des Todes (1985) 7/10 Letzter Film mit Roger Moore als Bond, dafür vermutlich sein bester. Der Humor trifft meinen Geschmack ganz gut. Spannung wird auch geboten. Außerdem immer wieder interessant den jungen Christopher Walken zu sehen, auch wenn ich finde, dass er schon bessere "Bösewichte" gespielt hat. Vom Ton her wieder auffallend sonderbar, ähnlich wie bereits In tödlicher Mission und in Octopussy. Auf jeden Fall einer der älteren Bondfilme, die ich mir öfters ansehen kann. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 28. Juni 2013 Geschrieben 28. Juni 2013 The Place Beyond the Pines (2012) 8/10 Meine Erwartungen wurden erfüllt. Zweifellos ein packendes Drama. Der kausale Aufbau der Geschichte gefällt mir hier sehr gut - schlichtweg interessant und spannend inszeniert, wobei auf recht beklemmende Weise der schmale Grat zwischen moralisch richtig und falsch veranschaulicht wird. Man wird quasi dazu angestiftet, die Gewissensbisse der Hauptfiguren nachzuempfinden. Dazu gibt es eine gesunde Portion Tragik. Den Filmtitel finde ich ebenfalls sehr passend gewählt. Ein paar der Entwicklungen überzeugen allerdings nicht zu 100% und manch ein "Zufall" erscheint nicht ganz so zufällig. Im letzten Drittel schwächt der Film in meinen Augen ein wenig ab. Sag niemals nie (1983) 6,5/10 Kein offizieller Bondfilm. Das merkt man schon am Intro. Dennoch ein sehenswertes Remake zu Thunderball mit einem altbekannten Gesicht, das in der Tat gealtert wirkt, aber natürlich trotzdem für den ein oder anderen unterhaltsamen Schlagabtausch sorgt. Schönes "Gimmick", dass Rowan Atkinson mit an Bord ist. Fast & Furious 6 - 5/10 Über einen Mangel an Unterhaltung kann ich mich hier auf keinen Fall beschweren. Haben viel zu lachen gehabt... Selten einen Film im Kino gesehen, der derartige Steilvorlagen zum "Zerpflücken" liefert. Zweiter Unterhaltungsfaktor war The Rock bzw. sein gewohntes Erscheinungsbild. Herrlich! Inhaltlich werden eigentlich nur coole Sprüche, stupide Action, sehr vorhersehbare Abläufe und somit kaum Spannung geboten. Nach sinnigen Handlungen sucht man wiedermal vergebens und eher bescheiden wird der Kreis zu Tokyo Drift geschlossen (davon abgesehen, muss ich zugeben, dass es mir die Schlußszene doch sehr angetan hat... Teil 7 muss leider geguckt werden). Naja, immerhin wurde meine Liste der übertriebensten Actionszenen um zwei Szenen reicher. In einer Szene könnte Toretto sogar dem Man of Steel Konkurrenz machen. Für Fans ist der Film sicherlich ein absolutes Muss, für den Rest (hoffentlich) purer Stuss. Bei mir reiht sich der Film auf Platz vier der Filmreihe ein. Nur 2 Fast 2 Furious und Originalteile gefallen mir noch weniger. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 29. Juni 2013 Geschrieben 29. Juni 2013 Natürlich zeichnet das die Filme ein Stück weit aus. Es gab mMn aber schon spannender gemachte Teile als diesen, z.B. den Vorgänger. Über das Wort "sinnig" könnte man sich vlt. streiten. Für mich sind Nebenhandlungen sinnig, wenn sie irgendwie ins Gesamtbild passen, halbwegs logisch erscheinen, eine stimmige Geschichte entsteht etc. Ich finde beim ersten Teil war das noch der Fall, eventuell auch bei Tokyo Drift (ist schon ne Weile her, dass ich den gesehen hab). Ist ja nicht so, dass ich nach einer tiefgründigen, fehlerfreien Handlung in diesen Filmen "suche". Bei F&F6 werden einem die Ungereimtheiten bloß so sehr unter die Nase gehalten, dass man eigentlich beide Augen zudrücken müsste. Hier wurde scheinbar zu viel Wert auf Spruch und Action gelegt. Viel mehr wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 5. Juli 2013 Geschrieben 5. Juli 2013 Snakes on a Plane (2006) 5/10 Neulich im TV endlich mal gesehen. Nachdem was ich im Vorfeld so drüber gehört hatte, habe ich ihn mir ein wenig unterhaltsamer vorgestellt (besonders wenn ich an die epische Kampfansage im Spoiler denke^^). Der Film meint es mit dem Horror und Plot dann doch etwas zu ernst. Hätte meinetwegen etwas "satirischer" sein dürfen. Naja, etwas Gutes hat der Film aber noch - Zitat: "Gelobet sei die Playstation." [url=https://www.youtube.com/watch?v=v21K5aRxpgA]Enough is Enough! - YouTube[/url] 15. Eon-Bond (mit Timothy Dalton): Der Hauch des Todes (1987) 7/10 Der Film geht gleich gut los... das Intro gefällt mir persönlich sehr gut. Ansonsten hat Q wie gewohnt für ein paar nette Tricks gesorgt, die Geschichte ist interessant aufgebaut und der böse Milchmann hat irgendwie Stil. Der neue Bond erscheint hier vergleichsweise abgeklärt und irgendwie wortkarger/bedachter, was mit den Sprüchen aber gut rüberkommt. Hangover Part III - 5/10 Ein paar Lacher und gute Szenen gibt es zwar, aber wirklich vom Hocker gehauen hat mich auch dieser Teil nicht. Gerade was zwei bestimmte Figuren angeht, reizt der Film den Humor doch ziemlich aus. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 25. August 2013 Geschrieben 25. August 2013 Le Mac (2010) 5,5/10 Bietet viel eher flachen Slapstick, dafür aber auch ein paar echt lustige Szenen. Habe mit Schlimmerem gerechnet. Kann man sich getrost mal angucken. Elysium - 6,5/10 Solider Action-Film im Endzeit-Kostüm. Ein "Kaliber" wie District 9 ist es aus meiner Sicht aber leider nicht geworden. Dafür gibt es einfach zu viele Dinge, die mich stören. Contact (1997) 9/10 Elysium (bzw. Jodie Foster) hat mich dazu angeregt mal wieder Contact zu schauen. Kenne so einige, die dem Film nicht viel abgewinnen können, was ich einfach nicht verstehe. Der Film hat einen anständigen Sci-Fi-Plot, Herz, Dramatik, Anspruch, starke Charaktere und ist fesselnd. Er mag zwar auch seine Schwächen haben, aber darüber muss ich einfach hinwegsehen. Einer meiner liebsten Filme von Zemeckis (und natürlich mit Foster). Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 3. September 2013 Geschrieben 3. September 2013 Wolverine - Weg des Kriegers 6/10 Um bei den X-Men-Filmen up to date zu bleiben, habe ich mich schließlich doch hinreißen lassen, diesen Film zu gucken (obwohl ich mir nach Origins eigentlich geschworen hatte, dies nicht zu tun ). Naja, bereut habe ich es diesmal nicht. Es gibt leider wieder unnütz überdrehte Action, aber der Humor, das Setting und die neuen Bekanntschaften gefallen mir dafür umso besser. In meinen Augen ein ganzes Stück besser als Origins. Kick-Ass 2 5/10 Hiervon hatte ich mir eine ganze Ecke mehr versprochen. Man bekommt zwar wieder eine ordentliche Portion blutrünstige Szenen serviert, die mich teilweise köstlich amüsiert haben, aber vielmehr sollte man diesmal nicht erwarten. Gerade was die Story angeht, wird viel vereinfacht. Vieles wirkt kitschig. Was das angeht, hatte Teil 1 schon mehr zu bieten. Auch Jim Carrey's Rolle finde ich eher lahm. King Kong (1976) 6/10 Den Film wollte ich längst mal gesehen haben, vor allem da ich bislang fast nur neuere Filme mit Jeff Bridges kenne. Mir hat auch dieser King Kong recht gut gefallen, wobei es doch sehr interessant ist die Unterschiede zu Peter Jackson's Verfilmung zu entdecken. Der Film hinterlässt zwar ein paar Fragezeichen, nichtsdestotrotz kann ich ihm von der Story her hier und da mehr abgewinnen als Jackson's "Märchen". Davon abgesehen finde ich auch die Effekte gar nicht so übel, bedenkt man, dass dort häufig nur ein kostümierter Mann herumläuft. Da kenne ich Schlimmeres von so manchem Godzilla-Streifen. Jetzt würde mich doch sogar mal die Verfilmung aus den 30ern interessieren.^^ Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 11. September 2013 Geschrieben 11. September 2013 [...] King Kong und die weiße Frau (1933) von Merian C. Cooper & Ernest B. Schoedsack - 8/10 Die meisten kennen King Kong heute wahrscheinlich nur noch wegen Peter Jackson oder vielleicht noch vom Remake aus den 70ern. Dabei ist der Ur-Kong mit Abstand die beste Verfilmung in meinen Augen. Der Schwarz-Weißfilm ist technisch gesehen große Pionierarbeit, ich glaube es gab zu dieser Zeit kein Film, der so viel Stop-Motion eingesetzt hat wie "King Kong". Die Szenen haben heute natürlich etwas ungewollt Komisches, wie etwa King Kong wutentbrannt irgendwelche Menschen in sein Maul nimmt und totbeißt oder wie das Filmteam mit den Dinosauriern kämpft. Damals aber revolutionär. Und heute ist der Film zurecht ein Klassiker. [...] Da fühle ich mich einfach mal angesprochen. Wenn ich das so lese, sollte ich mir den alten Schinken langsam echt mal besorgen. Bislang fehlte der letzte Impuls.^^ Akte X - Der Film (1998) 6/10 Eigentlich bin ich kein Freund von Serienfilmen, doch der (erste) zu Akte X gefällt mir an für sich ganz gut. Diverse "rein zufällige" Ereignisse sorgen zwar gelegentlich für Verwunderung, dennoch wird der Plot rund um die Alien-Vertuschung in meinen Augen interessant dargeboten. Sogar die ein oder andere gut platzierte Grusel- und Schreckszene bekommt man zu sehen, was den Film letztendlich zu einem angemessenen Akte X Erlebnis macht. Signs (2002) 8/10 Der Film hatte bereits nach dem Kinobesuch meinen Segen, zumal er beim erstmaligen Schauen noch angenehm unheimlich war. Am meisten schätze ich jedoch Signs' "Bescheidenheit". Die Geschichte kommt ganz ohne Präsenz von (US-)Militär oder andere Staatsgewalten aus, was schon eher untypisch ist für einen Invasionsfilm. M. Night Shyamalan konzentriert sich halt auf die Ereignisse auf einer Farm einer frommen Familie, die in der Ausweglosigkeit zueinander findet. Jedes einzelne Familienmitglied ist dabei irgendwie speziell, auf eine sympathische Art. Schlichtweg gut gemacht. Obwohl ich auf so "spirituelle" Dinge nicht stehe, gefällt mir außerdem, dass der Filmtitel nicht nur auf die Zeichen im Kornfeld anspricht. Schöner, zeitloser Film also. Ich bete ja immer noch dafür, dass Shyamalan irgendwann mal einen vergleichbar guten Thriller (wie The Sixth Sense und Signs) liefern wird. Pain & Gain 4,5/10 *Hust* Meister-Regisseur *hust* Michael Bay hat wieder zugeschlagen. Sein nächster Kracher ist eine seltsame Mischung aus Mukki-Porno und hirnrissiger Gangsteraction. Dabei stellt er wieder zwei seiner Stärken unter Beweis: Irgendetwas schön in Szene setzen zu können (ob Großaufnahme oder Halbtotale etc., er hat's einfach drauf) sowie sein Gespür für leinwandtaugliche, farbenfrohe Kulissen. Was den Humor angeht, bin ich sehr zwiegespalten. Der ist gewöhnungsbedürftiger denn je. Das erste Mal, dass ich den Eindruck habe, Bay stand selber unter Einfluss von harten Drogen als er seine Ideen dazu hatte. Richtig zünden wollte da bei mir jedenfalls kaum etwas. Die Credits finde ich übrigens nicht schlecht, genau wie die zeitlich passende Filmmusik. Edit: @fifa_niman: Ich nicht. Ob oscarwüdig weiß ich nicht, aber für mich ist DDD das Highlight des Films. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 11. September 2013 Geschrieben 11. September 2013 @ Al Bandy mit "DDD" ist Daniel Day Lewis gemeint. Ich weiß nämlich nicht recht was du meinst? Genau das Gleiche wie du. Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 11. September 2013 Geschrieben 11. September 2013 Jetzt bin ich komplett verwirrt Was hat jetzt Daniel Day Lewis mit Jeniffer Lawrence zu tun?Ok, das "oscarwürdig" war wohl zu viel. Ich wollte bloß sagen, dass ich DDD in Gangs of New York auch gut fand (bezogen auf deine Frage "fandet ihr ihn als Butcher auch so schlecht?"). Zitieren
Al_Bandy90 Geschrieben 13. September 2013 Geschrieben 13. September 2013 "Lincoln" 7/10:[...] ich glaube heir im forum habe ich übrigens noch keine bewertung von iwem zu diesem film gesehen, würde mich mal interessieren, was andere so über den streifen denken, fands nämlcih gar nciht so einfach das ganze mit puntken zu bewerten Die Bewertung für Lincoln fiel mir auch nicht leicht, besonders weil ich das Gefühl hatte, dass gewisse Vorkenntnisse über Lincoln und die genaueren Abläufe von Vorteil gewesen wären. Das makellose Verhalten Lincoln's, ob privat oder unter "fremden" Leuten, mochte ich dem Film zum Beispiel nicht recht abkaufen. Als etwas langatmig empfand ich ihn übrigens auch, was vermutlich tatsächlich daran liegt, dass ich in dem Thema nicht so tief drin bin. Trotzdem ein schöner und interessanter Film. Hatte hier damals 8/10 Punkte vergeben. Zitieren
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