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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben
Hab mir in New York "Evil Dead" angesehen.

Top-Werk von Sam Raimi, richtig abartig und ekelhaft, einfach schön. :)

Für mich ist er eine 10/10, objektiv gesehen ist er wahrscheinlich eine 8/10, was für einen Horror- bzw. Splatter-Film echt gut ist.

Auf jeden Fall im Kino ansehen, erscheint Mitte Mai in Deutschland.

Du machst mich ziemlich heiß. Als Fan des Originals kann ichs kaum erwarten :drool5:

Meinst du der wird hier bei uns in Deutschland geschnitten werden? Und wie viel von dem alten Film "Tanz der Teufel" trägt Evil Dead in sich? Würd mich ja mal interessieren der Film :)

Ansonsten:

Das Leben des Brian - 9/10

Die Ritter der Kokosnuss - 7.5/10

Wenn du die Python Filme gesehen hast, kann ich noch "Der Sinn des Lebens" empfehlen.

Der wird ganz bestimmt geschnitten in die Kinos kommen. Wir können nur hoffen dass es vielleicht dazu noch eine uncut Verion im Kino geben wird. Oder sie liefern sie als DVD nach. Ich will den FIlm auf jeden Fall ungeschnitten sehen. Hoffentlich.....

Zum Remake ohne zu vile zu verraten, soll einiges aus dem Original übernommen werden

zB die "vergewaltigungs Szene" mit dem Baum

. Außerdem soll der Film bewußt heftig und hart sein. Nach dem Motto, es gab schon lange keine rictigen Splatter Horror mehr. Wir wollen das ändern.

Für Fans der Filme kann ich noch folgendes sagen: Campbell und Raimi planen eine überschneidung des Originals und des Remakes. Wie genau das aussehen soll ist noch offen.

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Geschrieben

Turtles (1990) 6/10

Das war einer meiner Lieblingsfilme aus meiner Kindheit, habe ihn jetzt nochmal angeschaut und muss sagen das er mir jetzt nicht mehr so gefällt.

Vorallem ging mir auf den Keks wenn sie sich geschlagen haben immer so ein doofer Ton dabei, so ne art: bing bang, schrecklich. Aber ich glaube der 2. ist besser werde ich mir mal bei gelegenheit anschauen.

Guck dir den Film mal auf englisch an. Diese ganzen "Comic Sounds" wurden nachträglich in die deutsche Version eingefügt. Den Publishern war der Film zu düster und so wollten sie ihn geeigneter für (deutsche) Kinder machen. Für solche Maßnahmen sollte die deutsche Film Gesellschaft verklagt werden, mMn. Aber so ist das mit der Zensur....

Der erste Teil (englische Version) ist mMn auch mit Abstand der beste Teil der Trilogie. Die zweite Teil war mir damals schon zu albern und der dritte ist einfach eine Katastrophe. Mal sehen was der Reboot bringt.

Geschrieben

Iron Man 3 - 9/10

Auch als Comic/ Marvel Fan, kann ich mit dieser Bewertung gut leben, obwohl ich an sich ein kritischer Zuschauer bin, vor allem bei Comic Filmen. Es ist eine sehr gute Film Umsetztung der Comic Reihe und mMn auch besser als der 2. Teil. Für Comic Fans hat der 3.Teil ein paar nette Insider.

Tip: sitzen bleiben und den Abspann abwarten. ;)

Es wird zwar kein Ausblick auf einen zukünftigen Film gegeben, aber es gibt ein lustigen kleinen Gastauftritt eines anderen Charakters.

Vor einiger Zeit:

Demolition Man - 1/10 (zensierte Pro7 Fassung)

An sich zählt der Film zu einen meiner lieblings Trash Action Filme der 90ger. Was sich aber Pro7 bei der Austrahlung erlaubt hat, war einach frech und unfassbar. Dass einige Szenen geschnitten werden würden konnte man erwarten. Vor allem am Anfang der Ausbruch von Pheonix (W.Snipes). Dass sie aber selbst die Szene geschnitten haben, in der Stallone mit Bullok und Co zum Museum fahren und vor dem Eingang den "Schlagstock" an einem Passanten testen, ist einfach eine Sauerei. Der Film wurde im großen und ganz in einigen Szenen bis zur Unkenntlichkeit und darüber hinaus geschnitten. Ich glaub dannach lief "Im Körper des Feindes", den sie 2 mal hintereinander laufen ließen, obwohl bei dem Film kaum oder gar nichts geschnitten wurde. Das soll mal jemand verstehen.

Da lob ich mir RTL2 (kommt aber auch eher selten vor)

Total Recall - 08/10 (mit Arnie)

Ein echter Klassiker der mMn das Genre seiner Zeit mitgeprägt hat und auch Einfluss auf spätere Filme hatte. Dazu einer der besten Arnie Filme. Zu meiner Überraschung war der Film wesentlich weniger geschnitten als erwartet. Zumindest hab ich schon mal ne TV Version gesehen, die deutlich gekürzter war als diese Version.

Geschrieben
der stallone "ableger" ist der hammer :)

Sagen wir doch einfach er ist kult ;) Und zum Trash-Charakter des Films: die 90ger waren DAS Trash Film Zeitalter. :biggrin5:

Na ja, schaue schon lange keine Filme mehr im TV mehr, außer vielleicht mal ein netter Streifen auf ARD, ZDF oder ARTE wo keine Werbung kommt, den ich noch nicht kenne.

Ansonsten ist ja Demoilition Man ziemlich abgefahren, auch so ein Film der nie langweilig wird. Alleine schon die Szene, wo die Polizei versucht, Simon Phoenix festzunehmen :D

So könnte ich mir die Polizei in Zukunft wirklich mal vorstellen, statt handfest einzugreifen, erstmal ein Gerät abfragen, was man tun soll :D

Ja hast ja auch recht. Aber ab und zu mal läuft der Kasten halt neben her ;)

Wie gesagt, finde ich den Film an sich wirklich klasse und wie du schon sagtes, kann man sich den immer wieder angucken. Aber bei diesem zensierten Mist, vergeht einem alles.

Und zur Szene mit den Polizisten: Die Szene wo einer der Cops an einer Wand steht und von der Graffiti Abwehr gegrillt wird, ist standardmäßig aus der TV Version rausgenommen worden. Warum auch immer. Sonderlich brutal ist die Szene nun wirklich nicht. Aber auch der halbe Kampf gegen die Polizisten wurde zensiert, so dass der Kampf wild zusammen geschnitten und einfach schlecht aussah.

Wenn ich heute an die Generation Smart Phone denke (:facepalm:), wäre die Vorstellung das eigene vorgehen als Polizist vom Display abzulesen durch aus vorstellbar. :biggrin5: Wenn die Filme Macher damals schon daran gedacht haben, Hut ab.

Inglorious Basterds 11/10

Gestern zum ersten mal gesehen. Es sei mir verziehen. Dafür hab ich nen Schmankerl entdeckt, den vielleicht nicht alle kennen.

Die Bewertung ist korrekt. Der Film erhält 2 Bonus Punkte, die ich nur äußerst selten vergebe. Der eine Punkt ist für Christoph Walz. Fand den in dem Film einfach...oskarmäßig.

Der zweite Punkte geht für die Verbindung zum Film True Romance, wo Tarantino mitgewirkt hat. Ich glaub er hat das Skript geschrieben.

Viele kennen die vielen Verbindungen in Tarantino Filmen durch zB die Zigaretten Marke Red Apple. Butch (Pulp Fiction) bestellt sie in der Bar, die Braut (Kill Bill Vol.1) geht an einer Werbung für diese Marke vorbei. Oder die wohl berühmteste, dass Vincent Vega (Pulp Fiction) und Vic Vega (Reservoir Dogs) Brüder sind. Ok, so weit so vertraut.

Aber wer wußte, dass der "Bear Jew", Donny Donnowitz, der Vater von Lee Donnowitz ist, der in True Romance einen Filmproduzenten spielt? Das ist mir eher zufällig aufgefallen, weil ich gerade so n bisschen die Tarantino Filme durchgehe, bzw. Filme wo er mitgewirkt hat.

Ich kenn zwar noch weitere Verbindungen anderer Filme von ihm, aber diese Verbindung zwischen True Romance und Basterds hat mich umgehauen. Vor allem weil TR schon etwas älter ist. Tarantino ist einfach....außergewöhlich genial. Ich werde jetzt jeden Film von/mit ihm durch gehen und auf quer verweise achten. :drool5: Ich finde es genial wenn versucht wird ein "Universum" zu bilden.

Geschrieben

Wreck it Ralph 6/10 Eng OV

Ganz netter Film mit teilweise witzigen Anspielungen auf alte und neue Spiele. Hätte mir aber mehr Referenzen auf Spiele und eine nicht so triviale Story gewünscht mit einem Happy End ala Disney.

Wie Turbo es allerdings ins Candy Race Land geschafft weiß ich nicht. Jemand ne Erklärung?

Geschrieben
Wreck it Ralph 6/10 Eng OV

Ganz netter Film mit teilweise witzigen Anspielungen auf alte und neue Spiele. Hätte mir aber mehr Referenzen auf Spiele und eine nicht so triviale Story gewünscht mit einem Happy End ala Disney.

Wie Turbo es allerdings ins Candy Race Land geschafft weiß ich nicht. Jemand ne Erklärung?

Es ist halt ein Disneyfilm?! :biggrin5: Und Referenzen fand ich gabs genug, gerade in der ersten Hälfte, auch für Oldschooler, was ich sehr schön fand.

Mit dem "ala Disney" wollte ich auch nur drauf noch mal darauf hinweisen, damit jeder Bescheid weiß und sich keine Illusionen macht ;)

Es gibt ja durchaus Disney Filme deren Enden nicht-typisch-Disney sind.

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Geschrieben

Man with Iron Fists - 6/10

Ich fand den Soundtrack teilweise arg unpassend. An anderen Stellen passte er wie er sollte und die wichtige Szenen wurde alle gut musikalisch begleitet. Hip Hop Beats passen halt nicht immer und wirkten im mittelalterlichem China einfach daneben. Auch die Regiearbeit fand ich an einigen Stellen verbesserungswürdig. Die Monologe von RZA und seine Vergangenheit hätte man weglassen können oder stark kürzen können. Trotzdem ein durchaus unterhaltsamer Film, der nicht nur wegen dem Setting an Animes erinnert.

Django Unchained - 8/10

Ein ziemlich harter Film wie finde. Nicht übermäßig brutal (obwohl es an einigen Stellen wunderbar kracht) sondern einfach hart. Die Sklaverei und die Umstände der damaigen Zeit werden sehr gut (und mMn nicht übertrieben) gezeigt. Ich hätte mir einen besseren Grund für Herrn Schulz gewünscht sich Django anzuschließen, aber gut. Die Szene in der Di Caprio sich die Hand an dem Glas verletzt (und so nicht im Drehbuchstand) fand ich dazu auch sehr gut. Der Junge kann es eben. Und hier passt der Soundtrack für mcih immer. Vor allem das letzte Lied kommt auch in "die rechte und like Hand des Teufels" vor. Davon mal abgesehen dass der Text sehr gut passte.

Ob jetzt die Frau "von Shaft" von Django wirklich die Mutter oder Oma von Shaft (dem Shaft) sein soll bezweifel ich aber. Bei einer Heirat wird doch der Name des Mannes übernommen. Auch wenn es heute teilweise anders ist.

Geschrieben

Shutter Island 7/10

Der Film ist schon gut, gut besetzt und auch gut gespielt aber es gibt da ein paar Dinge die ich komisch fand. Trotz allem ein wirklich gelungener Film. Schön Psycho mit bisschen Thriller.

Starke Spoiler

1) Warum startet der Film auf der Fähre? Da er die ganze Zeit ein Patient dort war, macht dieser Umstand keinen Sinn. Warum fragt er sich nicht wie er auf die Fähre gekommen ist? Wie ist er überhaupt auf Fähre gekommen? Selbst wenn er wieder, wie es im Film der Dok meinte, in seinem Kopf alles auf Anfang setzt, müssten die in der Anstalt ganz genau wissen, wann er wieder auf Anfang geht. Die können ihn ja nicht solange auf der Fähre lassen bis es passiert. Zum Ende hin hätte man ihm die Frage stellen müssen wie er auf die Fähre gekommen ist. Theorethisch dürfte er sich daran ja nicht erinnern. 2) Am Anfang auf der Fähre lernt er Chuck seinen "Partner" kennen. Er sieht ihn scheinbar zum ersten mal. Warum kennt er ihn dann am Ende des Films plötzlich doch, nachdem er in seinem Kopf wieder alles auf Anfang gestellt hat? Warum wundert es ihn nicht was er für Kleidung trägt? Macht keinen Sinn. 3) Das Ende an sich fand ich so la la. Warum geht er ruhig mit den Wächtern und dem Arzt in den Sonnenuntergang? Das hätte man besser machen können. Man weiß was kommt, also hätte man dieses pseudo offene Ende anders gestalten können.

Knight And Day 9/10

War wirklich ein wunderbarer Film, hätte Ich wirklich nicht gedacht.

War lustig und actionreich! Sollte man sich umbedingt ansehen auch wenn man die Diaz nicht mag ^^

Fand den auch überaschend gut, obwohl ich weder ein Cruise noch Diaz Fan bin.

Geschrieben
@LoneStar1983:

Er fragt sich nicht warum er auf dem Schiff ist, weil er denkt, er sei ein Detektiv. Ein Detektiv, der beauftragt wurde, einen Mordfall zu lösen.

Am Ende erkennt er seinen Partner. Der Arzt sagt doch, dass er noch nie soweit gekommen ist. Das bedeutet, dass er am Ende geheilt ist aber denoch so tut.

Meiner Meinung nach.

Hmm

Aber gegen Ende des Films Im Leuchturm sagt ihm der Arzt, dass sie vor 9 Monaten schon mal so weit waren, er also "geheilt" war, er dann aber doch wieder alles auf Anfang setzte, wie ein Tonband, und wieder zum Marshal wurde. Sie waren also schon mal so weit. Wenn er am Anfang vom Film alles auf Null gesetzt hat und "Chuck" nicht kannte, dürfte er ihn am Ende des Films auch nicht kennen als er ihn auf der Treppe wiederholt "zum ersten" mal sieht. Heißt wenn er ihm auf dem Schiff "zu ersten Mal" begegnet ist, muss er ihn am Ende ebenfalls zum ersten mal begegnen. Fänd ich logischer und hätte mMn auch keine Auswirkungen auf das Ende an sich. Wobei es natürlich auch sein kann dass er das alles nur spielt, wie du meinst. Aber freiwillig ne Lobotomie? Das wäre ja die Konsequenz wenn sie diesmal nicht geheilt haben.

Geschrieben
Alien 4

1/10

Hab nichts gegen alte Filme. Alien 1-3, alle Predator und Alien VS Predator (spielen alle im selben Film Universum wenn man Alien VS Predator gesehen hat weiß man was ich meine) fand ich gut. Nur dieser ist sowas von langweilig und überflüssig. Wenn man mal die Filme der Geschichte anordnet kommt das dabei raus:

Predator (1987)

Predators Original und Remake (2010)

Predator 2 Hier sieht man am Ende im Hintergrund den Alienkopf (1990)

Alien vs Predator (2004)

Alien vs Predator 2 (2007)

Prometheuse sollte früher Alien heißen (2012)

Alien 1 spielt ja weit in der Zukunft. Also haben die Predator verloren (1979)

Alien 2 (1986)

Alien 3 (1992)

Alien 4 (1997)

Somit ist Alien 4 also das große Finale von 3 Filmreihen mit über 10 Filmen die alle gelungen sind und das schlechteste Finale einer Reihe die ich je gesehen. Da blutet das Herz das dieses Film Universum so schlecht beendet wird. Denn 1 Punkt gibt es auch nur durch die schauspielerische Leistung von Ron Perlman (Hellboy).

Das ist eine nette Aufstellung der Zeitlinie der Filme. Aber warum schlussfolgerst du dass die Aliens gewonnen haben? Bei Aliens vs Predator geht nicht darum die jeweils andere Rasse auszurotten. Die Alien jagt ist doch nur ein Ritual.

Geschrieben
Ich sollte die Filme auch unbedingt mal angucken ^^

Alien, Aliens (also Teil 1 und 2), Predator (mit Arnie) und Predator 2 (mit Danny Glover) sind sehr unterhaltsam und gut. Der Rest ist mMn Trash. Alien 3 ist noch ok, aber der Rest leider unterirdisch. Ohne dir jetzt die Spannung nehmen zu wollen ;)

Vor allem die Alien VS Predator waren einfach nur eine Enttäuschung. Was zur Hölle suchen Menschen dort? Und Prometheus hatte sehr viel Potenzial ein Kracher zu werden und enttäuschte mehr oder weniger auf ganzer Linie.

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Geschrieben

Bei Titanic geht die 10 objektiv schon in Ordnung. Der Film ist handwerklich aller erste Sahne. Es gibt nicht viele Filme die handwerklich da nochmal drüber gehen. Auch gut besetzt und von den Darstellern gut gespielt. Alles in allem eine komplett runde Sache. Story is natürlich Geschmackssache. Selbst, wenn sie einem nicht gefällt, ändert das nichts daran, dass hier alles auf dem höchsten Niveau stattfindet. Ich würde den auch immer mit 10/10 bewerten.

Ich gucke hier immer wieder gerne rein, weil es doch zum Teil sehr unterschiedliche Bewertungen von Filmen gibt. Bis auf Die Effekte kann ich sowohl Titanic als auch Avatar zB rein gar nichts abgewinnen und versteh auch die 10/10 Bewertung nicht. Beide Filme sind total langweilig und vorhersehbar. Das letzte bezieht sich vor allem auf Avatar. Beide Filme erzählen Geschichten die man aus unzähligen Filmen bereits kennt und weichen auch nie davon ab, bringen also keinen twist. Die Leistungen der Schauspieler bewertet jeder für sich. Gut fand ich sie nicht. Aber das ist halt meine Meinung zu den Filmen und es ist gut dass es auch andere Meinungen gibt. Wäre ja sonst langweilig hier.

Geschrieben
Ich hingegen versteh die 10 für Titanic dafür umso mehr. Dem ne niedrige Wertung zu verpassen ist ja schon Blasphemie an der Filmkunst. Es gibt nunmal verschiedene Kriterien die man bei einem Film bewerten kann und bei Titanic liegen die alle auf höchstem Niveau. Was die Story betrifft, da bringt man die Jungfernfahrt der Titanic und ihren Untergang. Das ganze eingeflochten in eine Liebesgeschichte. Von mir aus auch umgekehrt. Was erwartet man denn hier für Twists? UFO-Angriff? Jack steht gar nicht auf Rose, sondern auf ihren Freund? Eine Liebesgeschichte muss nicht umbedingt ein überraschenden Twist haben, hätte hier auch gar nicht gepasst und ein historisches Ereigniss schon gar nicht. Zum Glück hat keiner am Drehbuch geschrieben der auf überraschende Twists steht. Klar kann den im Endeffekt jeder bewerten wie er möchte, aber ich versuch halt so objektiv wie möglich zu sein und da geht die Wertung für den schon ok. ^^

Na Hauptsache Fast Five und Konsorten werden weiter mit 10 abgefeiert. Da blutets mir das Filmherz.

So so dir blutet also das Filmherz

Fürs Protokoll, ich gebe höchst selten 10/10 Bewertungen ab, also bitte spar dir solche Veralgemeinerungen. Ich hab nicht mal ne Ahnung was du mit Fast Five meinst. Fast & Furious? Ich frage mich ob du meinen Kommentar überhaupt gelesen hast. Blasphemie an der Filmkunst? Das wäre für mich dann Titanic und Avatar. Es gibt zig Filme die bei den Oscars leer ausgehen obwohl sie Preise mehr als verdient hätten. Aber eine nacherzählte Geschichte, die man schon unzählige Male gesehen hat, mit völlig stereotypischen Charaktären, einer Handlung die keinerlei interessantes bietet und vor sich hin plätschert und einem Ende das von vornherein absehbar war, davon abgesehen das es einfach lächerlich war, erhält 11 Oscars? Die gleiche Geschichte kann man vor jedem beliebigem Hintergrund erzählen, nur wäre sie dann uU völlig langweilig und keiner würde sich das angucken wollen weil man die Geschichte schon x mal gesehen hat. Die Romeo und Julia, ich meine die 08/15 Jack und Rose Geschichte hätte man zB auch mit dem Untergang der Hintenburg verbinden können. Das würde den Film aber genauso wenig besser machen. Nur weil die Effekte stimmen und die Regiearbeit gut ist, ist es für mich noch lange kein guter Film.

Ein unbequemer Stuhl bleibt unbequem auch wenn er gut verarbeitet ist und aus edlem Holz besteht. Du sagst selbst, dass es für jeden Film verschiedene Kriterien gibt. Und bis auf die Regie und Effekte war der Rest für mich nun mal nicht auf hohem Niveau.

Wenn du so kreativlos bist und bei einem Twist gleich nen UFO Angriff erwartest, ist das dein Ding. Man hätte die Story und Umstände wesentlich interesanter gestalten können, da die Story einfach mal gar nichts mit dem Untergang der Titanic zu tun hat, und nicht nur eine Art Film Doku daraus machen. Erst zum Schluss verbindet sich die Story mit dem Untergang, bzw. der Untergang dient dann nur noch als Stilmittel um eine künstliche dramatik in diese Beziehung zu bringen. Wenn für dich eine 10/10 in Ordnung geht, ist es so. Ich maße mir nicht an den Filmgeschmack anderer meinem unterzuordnen. Das man nicht jede Bewertung nachvollziehen kann liegt in der Natur der Sache, denn nur am Rande: niemand kann Filme objektiv bewerten. Es ist immer deine subjektive Wahrnehmung von der du ausgehst. Deswegen wird es immer verschiedene Bewertungen von Filmen geben. Selbst prof. Filmkritiker sind nicht objektiv. Aber in ihrer Kritik erzählen sie unter welchen (persönlichen) Gesichtspunkten und Umständen sie den Film bewerten, bzw. was ihnen gefallen hat oder nicht.

Wenn dir Ideen-Armut und kreativlosigkeit (Avatar) und eine triviale Liebesgeschichte (Titanic) in einem Effektfeuerwerk gefallen und ausreichen, ist doch alles gut. Nur gibt es auch Leute denen das nicht reicht um einen Film positiv zu bewerten. Die Titanic als echte Doku hätte mir wesentlich mehr gefallen, als dieser xte 08/15 Romeo und Julia Abklstch.

Geschrieben
Wiedersprech dir an sich nich, aber wie ist das mit der "kreativlosigkeit" bei Avatar zu verstehen? Bezogen auf den Plot? Dann okay, kann ich verstehen. Aber in Sachen Art Design ist der Film alles andere als unkreativ. So viel Liebe zum Detail für eine komplett neu erschaffene Welt sieht man höchst selten in irgendwelchen Filmen und hier wurde es einzig und allein aufgrund der Liebe zum Detail getan. Die is fast schon vergleichbar mit den Büchern von Tolkien. Die Sprache, die Flora und Fauna des Planeten, die Verhaltensweisen der verschiedenen Spezies im Film, seis nun Tier, oder Pflanze...da steckt so viel "Detailarbeit" hinter allem, dass is schon fast abartig.

Na ja Es ist bekannt, dass sich Cameron hier und da gerne bedient und dann das fertige Produkt als eigene Idee ausgibt. War bei Terminator schon so und auch bei Avatar. Wenn jemand die Ideen Tolkiens gut umsetzt, sind es trotzdem die Ideen Tolkiens. Gutes Beispiel wäre schon der Herr der Ringe. Die Drehorte zu finden war eine gute Arbeit. Das schwierige bei Herr der Ringe war die Umsetztung. Der Inhalt war ja vorgegeben. Bei Cameron war es andersrum. Das Design hatte er sich schon geholt, fehlte nur noch der Inhalt und der ist Käse.

Hab nicht wirklich gesucht aber hier :

https://www.mopo.de/news/streit-entbrannt-hat-cameron-die-idee-zu--avatar--geklaut-,5066732,5099652.html

und hier:

https://diepresse.com/home/kultur/film/oscar/534664/Rassistisch-und-gestohlen_Heftige-Kritik-an-Avatar

Was ich alles nicht so schlimm finden würde, wenn alles im Rahmen bleiben würde. Bei The Fith Element hat sich Lus Besson beim Design der Stadt auch bei jemand anderem bedient, das Design aber auch nicht als eigene Idee ausgegeben. Wie du schon selbst sagst, ist der Plot recht flach und nicht neu. Seine Design Elemente sind es aber auch nicht, nur kennt die Bücher aus denen sie stammen kaum jemand.

Eben!

Ich kann nachvollziehen wenn Leute die Geschichte und Charaktere kritisieren, was meine Wertung auch etwas runter zieht, aber die Welt ist der Wahnsinn. So viel liebe zum Detail gibt es nur selten zu sehen und hier wurde ein komplett eigenes Universum erschaffen. Gibt da nicht viele Filmreihen die das vollbracht haben.

Bei Titanic kann ich LoneStars Kritik auch nur teilweise nachvollziehen.

Der Film ist Handwerklich auf aller höchster Stufe und hält sich an viele Details. Liebesgeschichte hin oder her. Aber was solls. Wer ihn bislang nicht gemocht hat, wird ihn auch in Zukunft nicht mögen :)

Nur kurz, wie gesagt, nur weil ein Film vermeintlich gutgemacht ist, ist es für mich noch lange kein guter Film. Ist doch mit Spielen das gleiche. Nur weil ein Spiel tolle Grafik hat und schön aussieht ist es noch lange kein gutes Spiel, für mich. Und das Universum rund um Avatar hat er eben nicht erschaffen, sondern kopiert. Und aus den ganzen Ideen die er in Avatar zusammen geworfen hat, hätte man einen wirklich klasse Film zaubern können. So wird der Film nur für seine 3D Technik und die Einläutung dieser in Erinnerung bleiben.

Ich hab auch das Gefühl nicht wirklich verstanden zu werden. Wenn man zB bei Titanic die Katastrophe ausklammert, ist es eine triviale Liebsromanze, wie sie in Hollywood 2,3 mal im Jahr produziert wird. Ich finde es fast schon erbärmlich eine historische Katastrophe für so einen langweilen Mist zu verheizen. Aber wie auch ich weiß, jeder mag oder hasst Filme aus persönlichen Gründen.

Ich will ja auch niemanden umstimmen. Aber nochmal, wenn ich bedenke, dass Titanic 11 Oscars erhalten hat, und Filme wie 2001 Odysee im Weltraum, gerade mal einen erhalten, frage ich mich wo die Verhältnismäßigkeit bleibt. Odysee hat die Industrie (auch Cameron) maßgeblich beeinflusst und die Filmlandschaft bis heute geprägt. Aus Titanic bleibt da nix hängen, außer die historischen Fakten. Ich meine man erkennt erfolgreiche und vorallem einflussreiche Filme vor allem daran, wie und wie oft sie parodiert werden. Der Film Citizen Kain zB wurde unzählige Male bei den Simpsons parodiert, ebenso Odysee 2001. Und zwar wurden verschiedene Szenen und bei Citizen Kain fast der ganze Film parodiert. Aus Titanic kenn ich nur die Parodie Leo und Kate sich die Tür im Wasser teilen. Die parodierte Szene war im original schon zum fremdschämen. Von Avatar habe ich glaube ich mal ne Anspielung bei Scary Movie gesehen oder so. Kann das sein? Beide Filme (Avatar und Titanic) sind inhaltlich einfach belanglos.

Folgendes bitte nicht persönlich nehmen und vergleichen will ich euch mit den Leuten auch nicht, aber ich werde auch nie verstehen können warum Eintagsfliegen im Musik Geschäft mehr Auszeichnungen erhalten, als etablierte Künstler, die die Musik wirklich voran getrieben haben. Um das mal so zu sagen. Und obwohl ich viele Filme von Cameron mag, sind diese beiden einfach höchstens Durchschnitt. Einspielergebnisse sagen überhaupt nix über die Qualität des Filmes aus, mMn.

Geschrieben

@ Selthus, Deusfantasy, Collin

Ich kann deine Ansicht durchaus verstehen...aber Fakt ist nun mal...Cameron hat mit Titanic und Avatar nie versucht irgendwelche tiefgründigen Geschichten zu erzählen, sondern die Geschichte die vorgesehen war bestmöglichst zu inszenieren. Und so belanglos der Plot in Titanic und Avatar vielleicht gewesen sein mag...kaum jemand hätte es geschafft diese belanglosen Plots besser zu inszenieren als Cameron in Titanic und Avatar.

Und die Plagiatsvorwürfe sind einfach nur Bullshit. Sorry...ist aber so. Zähl mir 100 Filme der letzten Jahre auf...und ich find dir innerhalb einer Woche zu jedem dieser Filme ein Buch, dass in irgend einer Form einen ähnlichen Plot hat, oder Parallelen aufweist. Das heisst nicht, dass die Ideen daraus stammen ;) Wirklich neue originale Ideen gibts kaum noch ;)

Und wegen Einspielergebnissen...klar sagen die Null aus...aber sie stellen zumindest dar, dass ein gewisser Zeitgeist getroffen wurde, der alle unterhalten hat. Ob nun tiefgründig und anspruchsvoll ist dabei ja vollkommen egal.

Würde es um sowas gehen...dann hätte Drive z.B. 10 Oscars verdient und hätte en Einspielergebnis von über 1 Milliarde haben müssen...

Ok, beim ersten Absatz muss mich dir Recht geben. Was die Plagiatsvorwüfe angeht seh ich das etwas anders. Jeder bedient sich früher oder später woanders und lässt es in seinen Schaffungsprozess einfließen. Das ist auch völlig ok. Nur haben die Meisten dann auch angegeben von wem sie insperiert wurden oder woran sie sich orientiert haben. Cameron hat Avatar als seine Idee veröffentlicht, dabei ist nur der Plot wirklich vom ihm und der ist so la la. Und ich sag mal, die schwebenden Inseln und auch die Geschchte über den künstlichen Körper klingen einfach viel zu nah an bereits bestehenden Ideen, als das er sie selbst ausgedacht und von den anderen nix mitbekommen haben will. Wie gesagt, bei Terminator hat er es auch gemacht, und jetzt wird der eigentliche Erfinder im Absapnn genannt.

Was Cameron mit Titanic gemacht war wirklich gut durchdacht, ähnlich gut in Avatar. In Titanic nimmt einen zu dem Zeitpunkt als Teenieschwarm/Frauenschwarm geltenden Schauspieler und gibt ihm DIE Rolle nachdem "alle" Frauen ihn anschmachten werden. Deswegen hatte Leo ja auch lange dieses Image haften. Ich kann mich noch erinnern zu der Zeit als Titanic im Kino lief, ständig von Mädels und Frauen gehört zu haben: ich will Leo sehen, oder hast du Leo schon gesehen. Ich glaube kaum eine Frau wollte den Film nicht sehen. Bei Avatar (da weiß ich allerdings nicht ob er das wirklich bedacht hat, das wäre schon krass) thematisiert er ja u.a. den Imperialismus den Merica gerne ausübt und zu dem Zeitpunkt auch sehr aktuel war. D.h. mit beiden Filmen hat er wirklich den richtigen Augenblick getroffen. Ich weiß nicht ob die Filme heute auch so erfolgreich wären. Wobei bei Avatar ja auch noch das 3D dazu kommt. Im TV war der Film dann für mich endültig im Durchnitt angekommen.

Das ist aber eine schwache Argumentation.

Wenn man mal die Katastrophe ausklammert... Er hat die Katastrophe perfekt inszeniert und musste sich nun mal entscheiden ob der Schwerpunkt bei zwei Leuten bleibt oder verteilt auf mehrere. Er hat sich nun mal für ersteres entschieden und das in einer Liebesgeschichte verpackt. Alles andere hätte auch keinen sinn gemacht. Und ganz ehrlich, nur die Katastrophe zu behandeln wäre doch auch langweilig gewesen. Dann kannst du wirklich eine Doku gucken.

Um mal zu deinem Spielevergleich zu kommen:

Titanic hat viel Detailtreue, super Regie, ein Top Drehbuch und auch sonst Handwerklich super. Bei Videospielen wäre es also eine super Grafik, eine gute Spielmechanik und es wäre Bugfrei. Einzig die Story würde dir also nicht passen.

Wie du schon sagtest, ich will und kann auch deine Meinung dazu nicht mehr ändern. Es bleibt aber ein starker Film, ob man ihn mag oder nicht.

Und nur so nebenbei, ich schaue sehr viele und gerne Romanzen. Wirklich viele die sich von der Liebesgeschichte bei Titanic abheben sind mir noch nicht unter die Augen gekommen. :)

Was die Oscars betrifft:

Dann brauchst du nicht nur Titanic zu nennen, sondern noch eine ganze Menge mehr Filme die den Preis gewonnen haben. Seit wann muss auch jeder Gewinner Revolutionär sein?

Wenns danach ginge dann hätte Matrix auch 10 Oscars gewonnen.

Die Preisverleihung ist ohnehin nicht immer ernst zu nehmen wenn man manche Gewinner sieht.

Zu Avatar hat Seltheus ja schon alles gesagt :)

Find ich witzig das du schreibst: schwaches Argument. Ich hab bis jetzt noch kein Argument gelesen, weshalb der Film so gut sein soll, geschweige denn so hoch ausgezeichnet wurde.

Alles andere als ne Liebesgeschichte hätte keinen Sinn gemacht? Wenn du meinst. Eine gut dokumentierte Katastrophe schlecht zu inzenieren dürfte auch schwer fallen.

Zu deinem Spielevergleich kann ich nur sagen. Das ist deine Meinung, ganz bestimmt nicht meine. Wenn ich müsste würde ich Titanic mit Crysis2 vergleichen. Sieht schön aus, inhaltlich (Story und Gameplay) schwach und langweilig.

Also das jede Liebesgeschichte "gleich ist" und sich Titanic davon in keiner Weise abhebt ist für dich also eine gute Sache? Ich glaub das meinst du anders.

Genauso sehe ich die Oscars auch. Und für mich ist Titanic halt einer der Filme, die anderen Filmen Preise wegnehmen, die ihn mehr verdient hätten.

Fürs Protokoll, mit dem Fast Five Satz meinte ich nicht Dich, der war allgemein gemeint. Deshalb habe ich extra noch eine Zeile freigelassen. Gut, dass konntest Du jetzt nicht wissen. Mir blutets da insofern das Filmherz, dass Titanic so in Frage gestellt wird, während auf der anderen Seite Filme die bestenfalls zum Durchschnitt gehören, hier so oft die 10 abgreifen. Du fragst Dich ja, ob ich Deinen Kommentar überhaupt gelesen habe?! Ja das habe ich, aber Du meine scheinbar nicht, sonst würdest Du mir nicht unterstellen, dass mir Ideenarmut und Kreativlosigkeit bei Avatar gefallen und ausreichen. Ich habe gar nichts zu Avatar geschrieben. :skep: Was Titanic betrifft, da haben Deus und Seltheus schon gute Sachen geschrieben. Das spart mir dann endloses tippen. Bisschen schade aber auch, weil mein Text Deine Argumentation im Bezug auf Titanic viel mehr auseinandergenommen hätte. Naja, eins dann doch noch und zwar in Bezug auf die Liebesgeschichte, die wie Du ja sagst 2, 3 mal im Jahr produziert wird. Liebesgeschichten gab es schon immer und wird es auch immer geben. Solche Geschichten haben schon immer einen Großteil angesprochen. Ist ein beliebtes Thema in Büchern und Filmen. Da es sie schon so oft gab, wird es schwer sein, da mit was überraschendem um die Ecke zu kommen. Cameron wollte jetzt auch nicht das Rad der Liebesgeschichte neu erfinden, aber er hat es auf eine Art und Weise inszeniert wie es vieleicht nur eine Hand voll anderer Regisseure geschafft hätte und somit hebt sich das ganze dann von vielen anderen Romanzen ab. Du sagst doch selbst, jeder bewertet anders, kommst aber scheinbar nicht damit klar, dass andere Titanic als das würdigen was er ist, als einen guten Film. Man kann einen Film nicht komplett objektiv bewerten, das ist richtig aber zum dröflmillionsten mal, es gibt bei einem Film Kriterien die man schon objektiv bewerten kann. Die Geschichte, die man hier geschrieben hat, kann nun mal nicht jedem gefallen, das ist auch klar und wird es auch nie geben. Aber das wertet ja nicht die anderen Qualitäten ab, die dieser Film aufzuweisen hat. Die Geschichte ist nicht neu, aber grandios inszeniert. Was die Liebesgeschichte betrifft, da geht es mir wie Deus. Wirklich viele die sich von der Liebesgeschichte bei Titanic abheben sind auch mir noch nicht unter die Augen gekommen. Ja, ich schaue tatsächlich auch ab und zu Romanzen. Was das betrifft, finde ich ''Wie ein einziger Tag'' auch ziemlich gut. Aber das ist wieder nen anderes Thema.

Gut dann musst du das mit dem Fast Five etwas anders schreiben. Denn Fast & Furious ist mich nach dem 2ten Teil gestorben. Ich kann natürlich auch anfangen jede 10/10 Bewertung zu kritisieren, aber davon gibt es einfach zu viele ;)

Ich glaube ich bin der einzige der Titanic hier so in Frage stellt. Ich habe allerdings auch kommentiert, dass ich es gut finde, dass die Leute Filme so unterschiedlich bewerten. Für mich ist Titanic viellt ne 5/10 für andere 10/10. Das ich zu 10/10 Bewertungen von zB Fast 6 nix gesagt habe, liegt auch einfach daran, dass ich den Film nicht gesehen habe und ich habe es auch nicht vor den zu sehen. Ich schreibe nix zu Filmen die ich nicht kenne.

Dein Titanic Post würde mich aber schon interessieren. Wie du meine Argumente "auseinander" nimmst. Bisher hat mich kein Post davon überzeugt den Film besser zu berwerten als ich es tue.

Ich finde es interssant wie sich niemand daran stört, dass er Inhalt des Filmes scheinbar egal ist, solange die Titanic hübsch untergeht. Natürlich gleichen sich Liebesfilme, denn wie du selbst sagst kann man da das Rad nicht neu erfinden. Nur, musste für die Titanic unbedingt so ne langweilige Story aufgewärmt werden? Warum nicht mal was neues versuchen und den Zuschauer mehr an die Katastrophe binden. Man hätte zB den Kapitän als Hauptfigur darstellen können und den geschichtlichen Hintergrund in den Vordergrund stellen können, oder was weiß ich, ich bin kein bezahlter Drehbuchautor.

Mir sind Bewertungen anderer relativ egal. Ich muss mich ja verteidigen warum ich Titanic keine 10/10 gebe, denn es war ja "Blasphemie an der Filmkunst". Am Anfang sagte ich doch dass ich es gut finde wie unterschiedlich Leute Filme bewerten. Daraufhin wurde Titanic in den Himmel gelobt. Sagen wir einfach mir geht es bei Titanic wie anderen gerade mit Hugo Cabaret. Einige bewerten ihn mit 5/10 andere mit 10/10. Und bitte jetzt keine Kommentare wie: Aber Titanic ist doch ein Meiterwerk. Für mich halt nicht.

Geschrieben

Wie ich sehe werden hier immernoch dauernd Bewertungen von anderen bewertet, anstatt sich aufs wesentliche zu beschränken. Jede (absolut jede) Filmkritik ist subjektiv. Sei sie von einem bezahlten Kritiker oder einer Couchpotato. Es gibt sicherlich Filme die ein größeres Publikum ansprechen als andere und somit mehr Leuten gefällt. Das einem aber nicht die eigene Meinung gegönnt wird finde ich in diesem Thread oft anstrengend. Es gibt genug Filme die von Kritikern schlecht bewertet wurden, von den Zuschauern aber eine positive Bewertung bekamen. Und nur weil man eine Bewertung nicht nachvollziehen kann immer so ein Aufriss zu machen finde ich ziemlich unnötig. Es sind doch nur Filme.

B2T

Predator 8/10

Ein Science Fiction/ Kriegs Film mit einem "Tarantino/From Dusk till Dawn Effekt", der mich, als ich den Film das erste mal gesehen habe, echt umgehauen hat. So was hat man leider nur äußerst selten in Filmen. From Dusk till Dawn wäre halt auch so einer. Man stellt sich auf einen 08/15 Actionreißer mit Arnold ein und dann kommt es ein wenig anders als man denkt. Fand und finde der Film ist weiterhin einer der besten mit Arnie.

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Geschrieben
Morgen Abend geh ich in Pacific Rim. Irgendwie, hab ich null lust auf dem Film. Zumal es überhaupt nicht mein Geschmack trifft. 2. haben wir (denk ich mal) alle diese Art von Film solangsam satt und 3. Ich höre bisher nur schlechtes.

Ähm nein ;)

Edit: und hätte ich gewusst das ihr gleich so ein wirbel daraus macht ob man schauspielerische leistugen gut oder schlecht findet hätte ich erst garnicht meine meinung dazu gepostet.

Mein Tipp, gar nicht drauf reagieren. MMn ist die bewertung eines Filmes immer subjektiv.

Es ist einfach so, dass man den einen oder anderen Schuaspieler nicht mag oder seine Schaupielerei nicht mag. Irgendjemand hat das hier mit Drive gut getroffen. Die einen meinen er wäre zu steif, für die anderen war gerade das genau richtig. D.h. beide erkennen, dass er "steif" geschauspielert hat während es dem einen gefallen hat, dem anderen aber nicht. Manche mögen die flippige Art von Jim Carrey andere nicht.

Men of Steel 3/10

Mit Abstand die dämlichste und Schwachsinnigste Vorstellung des Mannes in Blauen Unterhosen.

Selbst Christopher Reeves Verfilmungen waren um klassen besser gewesen

Hast du schon Superman Returns von 2006(?) gesehen? ;)

Wenn man eine Weile in diesem Thread unterwegs ist gibt man das irgendwann auf. ^^

Da stimme ich zu. :biggrin5:

B2T:

Jack Reacher 8/10

Ich geb zu ich war ziemlich betrunken als ich den gesehen habe, aber ich hab mich sehr gut unterhalten gefühlt, obwohl der Film mit Tom Cruise ist. Er spielt halt ne coole Sau der sie alle fertig macht, aber ich fand es gut. Ich kenn die Bücher nicht insofern kann ich dazu nix sagen.

Geschrieben

The Woverine - Weg des Kriegers 6/10

Geschrieben von einem Comic Fan. Hab ihn am SA gesehen und war jetzt nicht unbedingt enttäuscht, aber begeistert eben auch nicht. Sie hatten die Chance einen echten Charakter Film zu dem einzigem "Superheld" zu drehen wo es Sinn macht, und sie haben es verschenkt. Die Action ist solide bis gut

aber gerade Wolverine wird nur an der Oberfläche behandelt, während eine für den Kinogänger völlig unbekannte Figur mehr beleuchtet wird als der Hauptcharakter. Dazu kommt das sehr schwache Ende wie ich finde, wo der Silver Samurai (immerhin einer der gefährlichsten Gegner Wolverines) einfach verheizt wird, und zwar noch schlimmer als Venom in Spiderman 3. Von den teilweise krassen Logikfehlern fange ich nicht an, denn wenn man die Comics nicht kennt, kann man darüber hinweg sehen. Was mich auch erstaunt und geärgert hat war die Wahl eines Mutanten auf der Seite der Bösen, den auch niemand kennen wird. Warum ausgerechnet dieser Mutant gewählt wurde, wird in 1,2 Sätzen im Film verarbeitet ohne es wirklich zu erklären. Sie ist halt da. Also insgesamt ist mir der Film viel zu oberflächlich geworden. Es gibt nichts überraschendes bis auf die ein oder andere Szene. Und es gibt auch einige gute Ideen, gerade für Kenner der Comics, aber mMn ist der Schritt einen Film für Comic Fans und normale Kinogänger zu erschaffen nicht gelungen. Die bringen die ganze Chronologie durcheinander weil sie den Film mit den ersten 3 X-Men Filmen in zusammenhang bringen wollen und zeigen nichts wirklich interessantes über Wolverine. Bis auf einen Aspekt, der hier nicht verraten wird. Schade.

Falls es hilft, Jackman läuft öfter mal oben ohne rum. Wer seine Freundin also dazu übereden will, dem schenke ich hiermit uU ein Argument ;)

Den Film kann man auch auf DVD gucken. Die 3D Effekte waren nicht weltbewegend.

Geschrieben
Wolverin: Weg des Kriegers 7/10

Top Film mit cooler Story, wo ich mir aber dennoch gewünscht hätte, dass die Geschenisse zwischen X-Men3 und Wolverin2 geschildert wurden. Letzlich bleibt zu sagen ebenbürtige Fortsetzung der X-Men Saga!

Es gibt keinen Wolverine 2 Film. X-Men Origins ist ein eigenständiger Film der nichts mit vorherigen oder nachfolgenden Filmen zu tun hat. "Weg des Kriegers" ist nach X-Men 3 angesetzt, aber es soll keine echte Fortsetzung sein. Sonst würde der Film auch X-Men 4 heißen.

Geschrieben
Okay...Wolverin mag ein eigenständiger Film sein, der aber dennoch parallel zu den Ereignissen( vor,danach und vllt auch irgendwann dazwischen), von X-Men spielt. Ergo jup es ist kein X-Men 4 und dennoch entspringt es der gleichen Saga, Universum etc. Nennt es wie ihr wollt :smile:

Vorheriger Post um 15:01

Post hinzugefügt um 15:04

Nett wenn man etwas bezeugt, über einen Film den man nicht gesehen hat. Zieh ihn dir erstmal rein, mach deine eigene Meinung darüber, und dann kannste gern mitreden!!!

So habe ich es auch gemeint ;) Der Film ist halt lose an die 3 Filme angelehnt. Er bezieht sich ja nur sehr wenig auf den 3. Teil und auf die ersten beiden gar nicht. Sie versuchen die Kurve zu Days of the Future Past zu bekommen. Angeblich wollen sie da ein Schlussstrich ziehen und einen Neuanfang machen. Und das wird ein Crossover zwischen Fantasic Four und X-Men. Man darf gespannt sein.

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