Kumbao Geschrieben 14. Februar 2018 Geschrieben 14. Februar 2018 9 hours ago, mstyles said: Wieso ausnahmsweise? Also Chicko ist auch ein echt spitzen Film mit Moritz Bleibtreu, ebenso Lammbock. Genau wie Knocking on Heavens Door, Das Experiment, Lola rennt, Stereo und Elementarteilchen. Zitieren
Kumbao Geschrieben 22. Februar 2018 Geschrieben 22. Februar 2018 On 21.2.2018 at 1:23 AM, BossTanaka said: Warcraft: The Beginning (2016) von Duncan Jones — 5/10 Doch noch so gut? Werde den vielleicht doch mal antesten. Zitieren
Kumbao Geschrieben 22. Februar 2018 Geschrieben 22. Februar 2018 1 minute ago, BossTanaka said: Also... na ja, gut geht anders, aber sagen wir mal so - wenn man ein bisschen was mit der Welt von Blizzard anfangen kann oder generell eine gewisse Affinität zu Fantasyfilmen oder -spielen hat, kann man eventuell etwas mit dem Film anfangen. Ich habe selbst über Jahre Warcraft III gedaddelt und war deshalb schon recht neugierig auf die Verfilmung. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass, wenn man so überhaupt keinen Bezug zu den Spielen hat, das Filmvergnügen um einiges geschmälert wird oder man sogar teilweise etwas ratlos vor dem Fernseher sitzt. Ich hab selbst über Jahre World of Warcraft gezockt, insofern bin ich da nicht komplett unbeleckt. Was mich allerdings am meisten interessiert: funktioniert das Ding auch als Film, oder handelt es sich hier um puren Filmservice. Mit Duncan Jonze und Dominic Cooper hat man ja ordentlich Talent vor und hinter der Kamera. Allerdings sah bisher alles was ich gesehen habe aus, wie das filmische Pendant einer McDonalds Juniortüte. Zitieren
Kumbao Geschrieben 14. März 2018 Geschrieben 14. März 2018 On 13.3.2018 at 11:27 AM, Celinilein said: Da fand ich ja Scary Movie (ich glaub 5? ) noch lustiger ^^ Autsch On 13.3.2018 at 10:51 AM, Steph said: Am Ende hat sich der parodistische Teil leider ein wenig verloren. Ich würde da ja fast das Gegenteil behaupten. Bei dem Overkill am Ende ist die Parodie in meinen Augen mehr als offensichtlich. Zitieren
Kumbao Geschrieben 14. März 2018 Geschrieben 14. März 2018 (bearbeitet) 2 hours ago, Steph said: eventuell, weil ich hier nicht mehr so viel Bezüge ziehen konnte oder gezogen habe Naja, am Ende gibt es halt statt situativer Parodie eine Menge Namedropping. Das ganze ist ja quasi ein Abgesang an den Horrorfilm der 70er und 80er. Und am Ende gibt es ein "finales" Wiedersehen mit einigen der beliebtesten Figuren. Von den Romero-Zombies, über Pinhead bis zu Pennywise sind alle dabei. Auch der Gastauftritt von Spoiler Sigourney Weaver ist ja zweideutig zu verstehen, schliesslich steht sie wie kaum jemand anders für das populäre Horrorkino dieser Zeit und hat selbst schon manchen Film überlebt. Bearbeitet 14. März 2018 von Kumbao Zitieren
Kumbao Geschrieben 15. März 2018 Geschrieben 15. März 2018 11 hours ago, akki_jayjo said: Glaube es gab früher auch mal so eine Regel, dass man jede Einstellung mind. 5 Sekunden laufen lässt, damit sich das Auge dran gewöhnt. Ich weiss es zwar nicht mit Gewissheit, kann mir das aber schwer vorstellen. Schnittgewitter gibt es schon sehr lange. Ein gutes Beispiel hierfür wäre "The Wild Bunch", dessen Shootouts teilweise nur schwer zu folgen ist. Prinzipiell bin ich aber voll bei Dir. Gerade die italienischen Filme der 60er, 70er und teilweise auch noch der 80er zelebrieren ihre langen Einstellungen ja förmlich. Ich mag auch die träge Dynamik, die durch diese Einstellungen bei den Dialogen entsteht. Jemand sagt etwas und dann kommt erst eine kurze Pause, in der man bloss das Gesicht des Empfängers sieht, bevor dieser antwortet. Gerade bei Italowestern und Giallos entsteht so immer eine schräge, traumhafte Atmosphäre. Zitieren
Kumbao Geschrieben 16. März 2018 Geschrieben 16. März 2018 1 hour ago, LoneStar1983 said: Auf mich wirken schnelle Schnitte oft eher so als ob dem Zuschauer etwas verschleiert werden soll. Manchmal ist das ja auch so, wenn man beispielsweise Schauspieler hat, die keine guten Martial-Artists sind. Aber sonst ist das einfach nur ein totales Missverständnis Seitens der Filmemacher gewesen. Man wollte die MTV Optik, weil man dachte, dass unsere heutige "ADS-Jugend" nicht in der Lage ust, sich länger als eine halbe Sekunde auf ein Bild zu konzentrieren. Ich finde, eines der traurigsten Beispiele ist Blade 2. Man hat Guillermo del Toro als Regisseur, Donny Yen als Choreograph und mit Wesley Snipes einrn fähigen Martial Artist. Und dann wird der Film in der Postproduktion so dermassen zerschnitten, dass man von den Fights nichts mehr erkennen kann. Ganz übel. Was mich dabei allerdings am meisten fasziniert: mittlerweile hat der Stakkatoschnitt in Actionfilmen einen ziemlich negativen Ruf. Und trotzdem kommen immer wieder Filmschaffende auf die Idee, ihre Werke zu zerhäckseln. Ich kann mir das immer nur damit erklären, dass der Filmeditor unbedingt Aufmerksamkeit will. Zitieren
Kumbao Geschrieben 16. März 2018 Geschrieben 16. März 2018 10 minutes ago, LoneStar1983 said: Es sei denn Schnitte sind ein gewolltes sichtbares Stilmittel. Auf jeden Fall! Bei "Soldat James Ryan" oder "Gladiator" würde ich die verwackelte Kamera und den schnellen Schnitt nie kritisieren. Allerdings muss es halt auch gut gemacht und sinnvoll platziert sein. Die Actionszenen in "Ein Quantum Trost" sind ein gutes Beispiel. Laut Regisseur Marc Forster waren sie so wirr geschnitten, um Bonds Seelenleben darzustellen. Das ist natürlich totaler Quark und im Fall einer Figur wie Bond auch vollkommen deplaziert. Zitieren
Kumbao Geschrieben 20. März 2018 Geschrieben 20. März 2018 15 hours ago, mstyles said: diese Trulla Prinzipiell gibt es überhaupt nix gegen unterschiedliche Meinungen einzuwenden. Ich tu mich auch schwer damit, Vikander als Lara Croft zu akzeptieren. Wenn ich dann aber solche Beschimpfungen lese, habe ich direkt keine Lust mehr, mich mit der Meinung auseinanderzusezen. 1 1 Zitieren
Kumbao Geschrieben 21. März 2018 Geschrieben 21. März 2018 17 hours ago, mstyles said: Lol, wenn du Trulla schon als Beschimpfung ansiehst. Also wenn ich Sie als... Oder.... Oder aber.... , auf jeden wenn ich eines davon ausgeschrieben hätte, dann wäre ich min. Für einen Monat hier gesperrt. Jedoch habe ich diese Schauspielerin nicht beschimpft, die kann halt absolut nix, Die passt auch kein Stück in diese Rolle als Lara Croft, Die sieht zudem auch sowas von bescheiden aus. Kann absolut nicht nachvollziehen wie man die Tomb Raider Reihe nun mit Der verunstalten kann. Ich fand den Film eigentlich recht gut, bis zu dem Punkt wo ich vor Langeweile wegen einfach zu schlechter schauspielerischen Leistung eingepennt bin, das war nach ca 45min. Nach weiteren 15Min. Habe ich mich mit meiner Freundin und dem anderen Pärchen ins Auto gesetzt und wir sind zu mir gefahren. Und wir waren uns alle einstimmig das dies die beste Entscheidung an dem Abend war. Hoffe auch das kein weiterer Tomb raider Film mit dieser Fehlbesetzung folgen wird. Du tust mir leid 1 Zitieren
Kumbao Geschrieben 23. März 2018 Geschrieben 23. März 2018 17 hours ago, Grayf0x said: Zum ersten teil gebe ich dir recht aber wenn er die Schauspielerische Leistung eben schlecht fand, und deswegen das Kino nach 1h verlassen hat, dann ist das doch sein gutes recht. Wer will schon einen film mit einem schlechten Schauspieler sehen. Vllt hat unser guter Kollege einfach zu hohe Erwartungen und möchte die Creme de la Creme der Schauspielerischen Kunst sehen? Wenn einem Schauspiel derart wichtig ist, dass damit der komplette Film steht und fällt, dann schaut man die Filme nicht in der deutschen Synchro. Zitieren
Kumbao Geschrieben 6. April 2018 Geschrieben 6. April 2018 39 minutes ago, BossTanaka said: Ach, nur Mut. Da gibt es durchaus Schlimmeres. Ich hab einen Bekannten, der irgendwie ziemlich Avantgarde-mässig unterwegs ist und durch den ich regelmässig in den "Genuss" von neuen gesellschaftlichen und kulturellen Experimenten komme. Da "durfte" ich mir letztens "Melancholie der Engel" anschauen. Fazit: der Soundtrack war schön. 1 Zitieren
Kumbao Geschrieben 11. April 2018 Geschrieben 11. April 2018 2 hours ago, BossTanaka said: sind so furchtbar overhyped Nein! Ich weiss ja wie Du das meinst, aber diese Aussage ist jedes mal wie Fingernägel auf einer Tafel für mich. Überhyped sind nur Dinge, für die eigentlich kein Hype existiert. Der Hype rund um die Marvel Helden ist aber real, da wird gar nichts künstlich aufgebauscht. Und während ich jedes Verständnis für Leute habe, die keine Ahnung vpn den Comics haben und den Filmen nichts (oder wenig) abgewinnen können, so erbitte ich mir meinerseits zumindest so viel Respekt, dass meine Begeisterung nicht als übertrieben bezeichnet wird. Ich bin mit diesen Figuren (inklusive Ant-Man und Black Panther) gross geworden und bin momentan extrem begeistert davon, was Marvel da auf die Leinwand zaubert. Aber nochmal, ich verstehe schon wie Du das meintest und kann Dich auch gut nachvollziehen. Es geht mir hier lediglich um den Begriff "überhyped", den ich in (gefühlt) 99% der Fälle als unangebracht empfinde. 1 Zitieren
Kumbao Geschrieben 12. April 2018 Geschrieben 12. April 2018 (bearbeitet) 2 hours ago, BoneCrusheR said: Hauptcharakter hat mehr als schlecht gespielt. Der war gut. Aber ich will mich jetzt auch mal an einer Top Ten versuchen. Meine ist allerdings mehr oder minder unsortiert. In die Klammern packe ich immer meine Lieblingsfilme der Herren. 1.) David Lynch (Eraserhead, Der Elefantenmensch, Blue Velvet, Dune) 2.) Hayao Miyazaki (Chihiros Reise ins Zauberland, Porco Rosso, Kikis kleiner Lieferservice) 3.) Chan Wook Park (Oldboy, Sympathy for Mr. Vengeance, JSA, I'm a Robot but that's okay) 4.) Takashi Miike (Ichi the Killer, Visitor Q, Dead or Alive, Audition) 5.) Stanley Kubrick (2001, Wege zum Ruhm, Spartacus) 6.) Fritz Lang (Metropolis, M, Die 1000 Augen des Dr. Mabuse, Blinde Wut) 7.) Sergio Leone (Spiel mir das Lied vom Tod, Dollar-Trilogie, Todesmelodie, Mein Name ist Nobody) 8.) Alfred Hitchcock (Psycho, Die Vögel, Das Fenster zum Hof, Vertigo) 9.) Johnnie To (PTU, Exiled, Running on Karma) 10.) Walter Hill (Nur 48 Stunden, Red Heat, Die letzten Amerikaner, Long Riders) Nebenbei möchte ich noch Peter Jackson, Sam Raimi und Tim Burton erwähnen, die ich in den 90ern verehrt habe, die aber leider in den Jahrzehnten danach immer stärker nachgelassen haben. Gleiches gilt für die goldene Hong-Kong-Dreifaltigkeit John Woo, Tsui Hark und Ringo Lam, sowie die Italogötter Sergio Corbucci, Dario Argento und Lucio Fulci. Edith sagt: Fuck, John Carpenter vergessen. Der würde dank Halloween, Sie leben, Mächte des Wahnsinns, Die Klapperschlange und besonders dank The Thing Walter Hill von der Liste verdrängen. Bearbeitet 12. April 2018 von Kumbao 1 Zitieren
Kumbao Geschrieben 20. April 2018 Geschrieben 20. April 2018 4 hours ago, LoneStar1983 said: Alien VS Predator - 5/10 (Paul W. S. Anderson, 2004) Alien VS Predator 2 - 3/10 (Greg Strause, Colin Strause, 2007) Muss ja zugeben, dass mir der zweite bedeutend besser gefallen hat, als der erste. Beide Filme sind müll, aber der zweite funktioniert wenigstens noch als Splatter-Trash-Fest, wohingegen der erste spätestens zur Hälfte beinahe unerträglich langweilig wird. Lediglich der erste richtige Fight zwischen Alien und Predator hat mir wirklich gefallen. Zitieren
Kumbao Geschrieben 23. April 2018 Geschrieben 23. April 2018 Stimmt, die dunklen Bilder habe ich völlig verdrängt. Bei den Schauspielern würde ich auch zustimmen, der erste hat ja durchaus nen amtlichen Cast. Allerdings Spoiler sind alle, ausser Sanaa Lathan schon vor der Hälfte des Filmes tot. Da wurde mir viel zu viel Potential verschenkt. Spätestens nach dem letzten Abgang hat der Film mich kalt gelassen, den Fehler macht der zweite nicht und verteilt seinen Bodycount besser über den Film. 1 Zitieren
Kumbao Geschrieben 23. April 2018 Geschrieben 23. April 2018 Geil, komplett alles angesprochen, was ich ebenfalls angesprochen hätte. Ganz im ernst, dem gibt es nix mehr hinzuzufügen! Ist bei mir aber auch schon ewig her, dass ich die beiden gesehen habe. Es war halt damals so, dass ich Teil eins sterbenslangweilig und Teil zwei völlig bescheuert fand, dem zweiten aber einen kleinen Vorzug gegeben habe. Muss den beiden irgendwann nochmal ne Chance geben. Oder auch nicht. 1 Zitieren
Kumbao Geschrieben 1. Mai 2018 Geschrieben 1. Mai 2018 Spieglein, Spieglein Gestern mit meinen Töchtern gesehen. Traumhafte Ausstattung, ein sympathischer Cast und eine überraschende Bollywoodsequenz machen diesen Film zu einer der besseren Schneewittchen Adaptionen. 06/10 Zitieren
Kumbao Geschrieben 3. Mai 2018 Geschrieben 3. Mai 2018 Warcraft Löst für mich Deadspace: Downfall als das beste Stück filmischen Fanservices ab. Leider ist Deadspace: Downfall allerdings der klar bessere Film, denn Warcraft ist inhaltlich und stlistisch schon ziemliches Chaos. Genie und Chaos geben sich hier permanent die Klinke in die Hand. Schauspielerisch ist der Film solide, was daran liegt das Darsteller wie Ben Foster und Dominic Cooper (mit der schlimmsten Frisur seit Prinz Eisenherz) nicht mal schlecht spielen könnten, wenn sie wollten. Travis Fimmel und Paula Patton spielen ihre Rollen sogar richtig gut, der Rest ist allerdings keine Erwähnung mehr wert. Allerdings werden die meisten Handlungen und Figuren nicht sonderlich spannend erzählt. Lediglich die Geschichte um Warchief Durotan war packend inszeniert und spannend erzählt. Es ist schon entlarvend, wenn die interessanteste Geschichte eines Realfilmes komplett am Computer entstanden ist. Was die Effekte angeht, so ist das Teil ebenfalls durchwachsen. Die Kostüme sind geil, die meisten CG-Effekte ebenfalls. Nur will Realfilm und Computertrick nie überzeugend zusammenlaufen, was im Endeffekt jede Szene kaputt macht. Mein Fazit: für Warcraft Fans ein absolutes Muss, jeder andere sei gewarnt. Das ganze hier ist eher eine Time Life Doku über die Geschichte Azeroths, als ein spannendes Fantasyabenteuer. Da ich aber Warcraft Fan bin, gibt es von mir 06/10 Punkte 1 Zitieren
Kumbao Geschrieben 6. Mai 2018 Geschrieben 6. Mai 2018 (bearbeitet) Baywatch Ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz jemals schreiben würde, aber: ich wünschte, Michael Bay hätte den gedreht. Der Film ist eine Aneinanderreihung von schönen Menschen in SloMo, gepaart mit Pennälerhumor und einer dünnen Krimigeschichte. Leider werden die Bilder durch einen gnadenlosen Einsatz von Post Production ruiniert, so dass man über weite Strecken das Gefühl hat, ein bewegtes TV Spielfilm Cover zu sehen. Die Krimigeschichte wird nicht durchgängig oder interessant genug erzählt und der Humor ... uff. The Rock und Zac Efron retten noch ein wenig mit ihrer puren Präsenz und Priyana Chopra macht eine gute Figur als Bösewicht, ansonsten ist eigentlich ein Griff ins Klo. 03/10 Punkte Bearbeitet 6. Mai 2018 von Kumbao Zitieren
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