veteran610 Geschrieben vor 3 Stunden Geschrieben vor 3 Stunden Platin am 15.06.2025 erhalten Schwierigkeit: 3/10 Erstmal habe ich die Story durchgespielt. Danach bin ich in jedes Gebiet gegangen, um alle Graffitis zu entdecken. Die Punkte waren auch überraschend gut machbar. Die Trophäe "State of the Art" war etwas unverständlich: Ich habe diese Trophäe im Hideout gemacht, da dieser Bereich klein und überschaubar ist. Mit jedem Charakter habe ich ein Graffiti gemacht, sodass jedes Graffiti-Bild einmalig ist. Dadurch ploppte die Trophäe erst auf. Die Polo-Bilder sind mit folgendem Video zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=UIPB7TvQw7s&t=42s Wenn man sich eingespielt hat und mit dem Gameplay warm geworden ist, dann ist alles gut machbar. Zeitdauer: ca. 18 Stunden Spielspaß: 7/10 Vorteile: Das Game entführt die Spieler in eine farbenfrohe, futuristische Stadt, in der Street-Art, Musik und Bewegung im Mittelpunkt stehen. Man schlüpft in die Rolle einer Crew, die mit Inline-Skates, BMX-Rädern oder Skateboards durch die Straßen rast, Graffiti anbringt und rivalisierende Gangs oder Sicherheitsdrohnen austrickst. Das Spiel lebt von seiner unverwechselbaren Atmosphäre – der knallbunte Cel-Shading-Look, das kreative Design der Figuren und die pulsierende Elektro-Soundkulisse sorgen dafür, dass man sofort in den urbanen Flow eintaucht. Besonders die Bewegung im Spiel ist einer der größten Pluspunkte. Das Trick- und Kombosystem ist flüssig, intuitiv und belohnt Kreativität: Wer geschickt Sprünge, Grinds und Wall-Runs verbindet, kann beeindruckende Manöver ausführen und hohes Tempo aufbauen. Dadurch entsteht ein mitreißendes Spielgefühl, das stark auf Rhythmus und Timing setzt. Auch das Erkunden der offenen Stadt macht Spaß, da jede Gegend ihren eigenen Stil, eigene Herausforderungen und ihre musikalische Note hat. Spieler, die Wert auf Stil, Musik und visuelle Ausdruckskraft legen, werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Nachteile: Allerdings zeigt das Spiel auch einige Schwächen. Die Missionen folgen oft einem ähnlichen Muster – man markiert Gebiete mit Graffiti, besiegt Gegner oder erreicht bestimmte Punkte in der Stadt. Dadurch kann das Spielgefühl auf Dauer etwas repetitiv werden. Das Kampfsystem ist zwar funktional, wirkt aber im Vergleich zu den Bewegungsmechaniken weniger ausgearbeitet und eher oberflächlich. Wer sich tiefgehende Kämpfe oder taktische Möglichkeiten wünscht, wird hier schnell an Grenzen stoßen. Auch die Story fällt eher schlicht aus. Zwar gibt es eine Rahmenhandlung um Rivalität, Identität und Selbstverwirklichung, doch die Charaktere bleiben meist stereotyp und die Dialoge recht einfach gehalten. Statt großer emotionaler Tiefe setzt das Spiel vor allem auf Stil, Tempo und Coolness – was einerseits perfekt zur Ästhetik passt, andererseits aber die erzählerische Wirkung etwas einschränkt. Technisch läuft das Spiel auf leistungsstarken Konsolen wie der PS5 insgesamt flüssig und stabil, dennoch kann die Kamera gelegentlich unübersichtlich werden, besonders in engen Passagen oder bei schnellen Richtungswechseln. Auch das Leveldesign bietet nicht immer genug Orientierung, was bei manchen Spielabschnitten für Verwirrung sorgt. Fazit: Es besticht durch Musik, Tempo und einen unverwechselbaren Look, lässt aber inhaltlich etwas Tiefe und Abwechslung vermissen. Wer sich für coole Bewegungsfreiheit, kreative Ästhetik und Retro-Vibes begeistert, wird sich in dieser Welt wohlfühlen. Wer hingegen eine komplexe Story oder langanhaltende spielerische Vielfalt sucht, könnte nach einigen Stunden das Gefühl haben, alles gesehen zu haben. Bei Fragen könnt ihr mich gerne jederzeit anschreiben oder adden: veteran610_ Zitieren
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