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:platin: Platin am 22.02.2025 erhalten :platin:

Schwierigkeit: 3/10

Die Online-Trophäen können ohne Probleme selbst erspielt werden. Es gibt 1-2 Strecken, welche mit dem falschen Wagen Schwierigkeiten bereiten können, jedoch sollte es danach gut machbar sein. Mit den Goldzeiten auf allen Zeitangriff-Strecken hatte ich keinerlei Schwierigkeiten. Am Ende fehlte mir noch die Trophäe "2030", welche ganz entspannt mit der Zeit von selbst kommt.

 

Zeitdauer: ca. 15 Stunden (inklusive DLC)

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Spielspaß: 7/10

Vorteile:

Xenon Racer ist ein futuristisches Arcade-Rennspiel, das in einer Zeit spielt, in der fliegende Autos bereits Realität sind – doch bevor diese komplett übernehmen, treten noch einmal bodengebundene Fahrzeuge gegeneinander an. Das Spiel will vor allem Fans klassischer Rennspiele wie Ridge Racer oder Wipeout ansprechen und kombiniert hohe Geschwindigkeit mit intensiven Driftelementen. Visuell setzt Xenon Racer auf einen modernen Sci-Fi-Stil mit glänzenden Städten, Neonlichtern und schlanken Fahrzeugdesigns. Auch der elektronische Soundtrack wird oft als passend und motivierend empfunden und trägt zur Atmosphäre bei. Spielerisch bietet Xenon Racer eine ordentliche Auswahl an Rennmodi und Fahrzeuganpassungen. Besonders wer sich auf das Drift-System einlässt und etwas Übung investiert, kann eine gewisse Lernkurve spüren, die am Ende mit besseren Zeiten und einem angenehmen Fahrgefühl belohnt wird. Für Arcade-Fans, die nicht unbedingt ein realistisches Fahrmodell erwarten, sondern schnelle Reaktionen und sauberes Kurvenverhalten schätzen, kann das Spiel durchaus Spaß machen.

 

Nachteile:

Allerdings hat Xenon Racer auch einige klare Schwächen. Auf der Nintendo Switch beispielsweise leidet das Spiel unter erheblichen technischen Einschränkungen: niedrige Auflösung, schwankende Bildraten und langsames Laden von Objekten trüben das Erlebnis. Selbst auf anderen Plattformen empfinden manche Spieler die Steuerung als zu träge oder unpräzise. Gerade das Driften, das zentraler Bestandteil des Gameplays ist, fühlt sich für viele zu schwerfällig oder schlecht erklärt an – man muss es sich selbst erarbeiten, was nicht jeden motiviert.

Auch das Streckendesign wird kritisiert: Viele Kurse wirken optisch sehr ähnlich, was auf Dauer monoton wirkt. Dazu kommt eine KI, die nicht immer fair wirkt – mal ist sie zu leicht, mal zieht sie auf unverständliche Weise davon. Längere Ladezeiten zwischen den Rennen und eine gewisse Repetition im Spielverlauf sorgen zusätzlich dafür, dass der Spielspaß bei manchen relativ schnell nachlässt.

 

Fazit:

Insgesamt ist Xenon Racer ein Rennspiel mit interessanter Optik und Arcade-Anspruch, das aber unter technischer und spielerischer Unausgewogenheit leidet. Wer auf futuristische Rennspiele mit simpler Story und schnellen Rennen steht, kann hier auf seine Kosten kommen – vorausgesetzt, man spielt es auf einer leistungsfähigen Plattform und bringt etwas Geduld für die Eigenheiten des Fahrverhaltens mit. Wer jedoch ein rundum poliertes Rennerlebnis sucht, könnte enttäuscht werden.

 

Bei Fragen könnt ihr mich gerne jederzeit anschreiben oder adden:

veteran610_

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