veteran610 Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden (bearbeitet) Platin am 12.02.2025 erhalten Schwierigkeit: 3/10 Neben der Hauptmission, habe ich mich viel auf die Sammelobjekte und die goldenen Eicheln konzentriert. Bei einigen Rätseln muss man erstmal rumprobieren. Eine bessere Übersicht ist hier zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=c7N8nkPumbg&t=6104s Die restlichen Trophäen sind soweit alle einfach. Für die Collectibles ist ein wenig Ausdauer und Durchhaltevermögen gefordert. Die Bosskämpfe sind ebenfalls machbar. Zeitdauer: ca. 8 Stunden Spielspaß: 7/10 Vorteile: Squirrel with a Gun ist ein ungewöhnliches Action-Adventure, das vor allem durch seine absurde Prämisse auffällt: Ein kleines Eichhörnchen läuft durch eine amerikanische Vorstadt und richtet mit Schusswaffen Chaos an. Genau diese schräge Idee sorgt dafür, dass das Spiel Aufmerksamkeit bekommt und auch durchaus Spaß macht. Spieler schätzen vor allem den Humor, die überdrehten Situationen und die Möglichkeit, als eigentlich harmloses Tier durch Waffen, Gadgets und Interaktionen zum Chaosbringer zu werden. In seiner besten Form erinnert das Spiel an Titel wie Goat Simulator oder Untitled Goose Game, bloß mit mehr Feuerkraft. Positiv fällt auf, dass die Entwickler verschiedene Gameplay-Elemente eingebaut haben: Neben der Action mit Waffen gibt es kleinere Rätsel, Bosskämpfe und Plattforming-Passagen. Man kann auch Sammelobjekte wie goldene Eicheln finden oder Outfits freischalten, was einen zusätzlichen Anreiz zum Erkunden bietet. Viele finden auch die Bosskämpfe gelungen, weil sie übertrieben inszeniert sind und gut zum verspielten, chaotischen Ton des Spiels passen. Die Spielwelt selbst ist relativ offen und lädt zum Experimentieren ein. Etwa, indem man mit Objekten herumspielt, die Umgebung manipuliert oder Zivilisten ärgert. Nachteile: Auf der anderen Seite zeigt das Spiel aber auch einige Schwächen. Technisch wirkt es an manchen Stellen unausgereift: Die Steuerung, gerade bei Sprungpassagen oder beim Umgang mit Objekten, ist manchmal unpräzise oder hakelig. Auch bei der Performance gibt es immer wieder Probleme wie Ruckler, Bugs oder Framerate-Einbrüche – besonders auf älteren Systemen. Inhaltlich bleibt das Spiel eher oberflächlich. Es gibt keine tiefere Geschichte, die Charaktere sind eher funktional, und nach einiger Zeit nutzt sich der anfängliche Humor etwas ab. Das Gegnerdesign wiederholt sich, ebenso wie manche Missionsarten, sodass sich bei längeren Spielsitzungen Monotonie einstellen kann. Auch der Umfang ist begrenzt. Wer sich nur auf die Hauptinhalte konzentriert, wird das Spiel in wenigen Stunden abschließen. Zwar gibt es einige Extras und Sammelobjekte, aber insgesamt ist es kein Spiel, das für wochenlange Beschäftigung ausgelegt ist. Fazit: Zusammenfassend lässt sich sagen: Es ist ein unterhaltsames, kurzes Spiel für zwischendurch, das durch seine verrückte Idee und seinen anarchischen Humor glänzt. Es eignet sich gut für Spieler, die einfach mal abschalten und etwas völlig Abgedrehtes erleben wollen – ohne viel Story, aber mit jeder Menge Unsinn. Wer allerdings technische Perfektion, Tiefgang oder langfristige Motivation sucht, sollte eher vorsichtig sein. Bei Fragen könnt ihr mich gerne jederzeit anschreiben oder adden: veteran610_ Bearbeitet vor 4 Stunden von veteran610 Zitieren
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