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IGNORIERT

Schweizer Referendum für Minaretten Verbot


Fury Bahamut

Sollen Minaretten auch in Deutschland/Österreich verboten werden?  

58 Stimmen

  1. 1. Sollen Minaretten auch in Deutschland/Österreich verboten werden?

    • Ja
      30
    • Nein
      25
    • Ich weiss nicht
      3
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Geschrieben

Ich fänd es ja auch interessant hier und da ne schöne Moschee zu sehen. Das ganze aber jetzt als Ausländerhass zu deklarieren find ich absolut übertrieben. Vor allem geht es immernoch nur um die Minarette und nicht um eingeschränkte Religionsfreiheit. Es kann doch auch nicht sein das Religionen nur als akzeptiert gelten können wenn jede überall ihre Tempel hinpflastern kann. Ich dachte immer das wäre eine Überzeugung und nicht Symbolmaterialismus.

Zu dem wie Deutsche in Deutschland andere ansehen...

Jeder der im Verhältnis zur durchschnittlichen Gesellschaft anders gekleidet ist oder anders aussieht wird nunmal leider angestarrt. Ganz auffällig ist das auch als Europäer durch indische Städte zu laufen. Da starren einen auch alle an. Andersrum werden in manchen Ländern Frauen gar nicht angesehen (weggeschaut wenn man jemanden anspricht). Das wirkt auch nicht gerade freundlich, ist aber nunmal kultureller Bestandteil und/oder Neugier aller Menschen. Beleidigungen kommen eher seltener vor. Natürlich ist soetwas in Ballungsgebieten wie z.B. Berlin oder sozial schwachen Gebieten wesentlich häufiger der Fall, aber wer hier alle deutschen über einen Kamm schert macht genau das selbst worüber er sich eigentlich beschwert und steigert die gesamte Problematik.

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Geschrieben

Ne, will mich doch ni über alle Deutschen beschweren.... Aber gerade der EINE an der Ecke, der sich über den DA beschwert, bringt wieder irgendwas ins Rollen, was so ausarten kann, dass es kein Ende nimmt, man siehe diese ganzen Gangs in z.B. wie du gesagt hast, Berlin.

Mit dem Ausländerhass magst du doch auch recht haben, aber wie sehen dass die betroffenen Moslems? Bei denen geht der Gedanke doch wahrscheinlich dahin, dass sie sich sagen, bloß weil wir Moslems sind.

Ein ewig dummer Kreis von Unverständnis und Nicht -Kommunizieren. So verhärten sich die Fronten immer mehr. Aber heutzutage ist es doch kaum noch möglich, sich an einen Tisch zu setzen, um eine gemeinsame Lösung zu finden.

Ob nun von beiden Seiten.

Es gibt so ein TOLLES Lied:

Auftstehn, aufeinander zugehn, voneinander lernen, miteinander umzugehn.

Ich weiß, ich schweife sicherlich vom minarettenthema "etwas" ab, aber irgendwie hängts doch alles zusammen.

Geschrieben

Absolut korrekt. Es muss halt auch die angegriffene Seite vernünftig reagieren um aus nem Stein keinen Erdrutsch zu machen. Ist vielleicht nicht leicht, aber dann würden die auch für ihr Ziel arbeiten und nicht dagegen.

Leider ja, die Moslems werden sich angegriffen fühlen. Aber ist es nicht auch inakzeptanz wenn man sich über eine Entscheidung eines Volkes beschwert!? Ich sags nochmal, es geht um die Minarette und nicht um Moscheen oder den Islam. Wenn die Schweiz keine Minarette will müssen sich die Moscheenbauer halt anpassen. Die könnten ja so eine Plattform auf der Kuppel realisieren die den gleichen Zweck erfüllt. Ähnlich hat sich der WDR in Köln angepasst (Ich weiß es ist keine Religion, trotzdem ähnelt es sich). Normalerweise wäre ein hohes Gebäude für eine Sendeanstalt Sinnvoll. Der WDR ist wegen der Baubeschränkung unterirdisch ausgewichen. Akzeptanz kann nunmal nur durch Anpassung/Annäherung entstehen und nicht durch Durchsetzung eigener Interessen. Ich kann mir sogar Vorstellen dass der Gegenprotest noch mehr Mißmut entstehen lässt und somit die bisherige Akzeptanz sogar noch sinkt. Leider ist der Weg den die Schweiz gegangen ist auch etwas provozierend. Das gleiche hätten sie sicher auf anderem Weg freundlicher hinbekommen können. Aber so ist es nunmal gelaufen, trotzdem kein Grund jetzt genauso zu reagieren. Wenn jetzt so nen Priester/Imam oder wie auch immer die heißen jetzt öffentlich gesagt hätte "Wir akzeptieren die Entscheidung des Schweizer Volkes" hätten die sicher mehr für ihre Akzeptanz und ihre Religion getan als es jetzt der Fall ist. Wie schon gesagt, es kann doch nicht sein das man seine Religion nur ausleben kann durch Symbolmaterialismus.

Edit: Jetzt geht es richtig rund... (spiegelonline)

Die Türkei verschärft ihren Protest gegen das Schweizer Minarett-Bauverbot. Der Europaminister ruft jetzt Muslime in aller Welt auf, ihr Vermögen aus der Alpenrepublik abzuziehen - in seinem Land sei das Geld besser aufgehoben.
Auf Extreme mit Extremen reagieren....meiner Meinung nach nen Armutszeugnis. Beschweren, ja absolut. Verbieten ist zu hart, aber sowas ist genauso intolerant und geht mal gar nicht. Religionen sind wie ich finde einfach ein total überaltertes Mittel zur Volksgruppierung. Es kann damit einfach viel zu schnell Hass und Unmut erzeugt werden.
Geschrieben

lasst uns doch bauen was wir wollen.. mich würde es auch nicht stören wenn in der türkei in jeder grossen stadt eine kirche steht

hier in esslinge (stuttgart) wird gerade an einer moschee gebaut

da haben sich einige an der grösse der minarette auch schon beschwert und das ergebniss ist das wir die minarette verkleinern lassen müssen ..

toll... ein paar hundert meter weiter weg steht irgendeine kirche jüdisch? grichisch? oder sowas deren turm (oder auch minarette?) um einiges grösser ist als unsere

das ist fast schon diskriminierung

aber das ist ja nicht das thema

das die schweizer den bau von minaretten verbieten wollen ist schon hart

wem stört das... terroristen werden da nicht ausgebildet

ist auch ein haus des gottes wo gebetet wird genau wie ne kirche

eins möchte ich noch los werden.. falls zu dem verbot kommt.. werden wir es sein die die arschkarte ziehen

es wird 100pro irgendwelche anschläge geben

dann werden wir alle schlecht gestellt und in eine schublade geteckt

Geschrieben

Ausnahmen gibt es immer, aber nur weil eine andere Kirche 200m hohe Minaretten haben heisst das nicht das nun alle sowas bekommen.

und mal ein auszug wie in diversen ländern der umgang mit der religionsfreiheit umgegangen wird, erstmal vor der eignen tür ...

Beispiel Türkei: Offiziell herrscht dort zwar Religionsfreiheit. Doch in der Praxis werden Christen am Bosporus behindert, verfolgt, bespitzelt, in seltenen Fällen sogar mit dem Tode bedroht! 2007 ermordeten Jugendliche drei Missionare in der Stadt Malatya, fesselten ihre Opfer, schnitten ihnen die Kehlen durch. Auf dem Höhepunkt des Streits um die 2006 in dänischen Zeitungen veröffentlichten Mohammed-Karikaturen wurde der katholische Priester Andrea Santaro (60) erschossen.

Christliche Kirchen dürfen in der Türkei keine Häuser oder Grundstücke kaufen, keine Schulen oder Klöster einrichten. „Bestehende Einrichtungen werden systematisch dem Verfall preisgegeben“, so Prof. Schirrmacher. Folge: Die deutsche Evangelische Gemeinde in Ankara hält ihre Gottesdienste auf dem Gelände der Deutschen Botschaft ab.

Beispiel Saudi-Arabien: Dort genügt es, wenn Christen ein Kreuz oder eine Bibel mit sich führen, um sie für Monate ins Gefängnis zu sperren. Selbst in der eigenen Wohnung ist das christliche Gebet verboten! Ein katholischer Gastarbeiter von den Philippinen landete im Knast, weil er auf einem Foto in seiner Brieftasche einen Rosenkranz betet. Verboten!

Beispiel Iran: Dort herrscht die strenge Scharia: Wer zum Christentum „konvertiert“, Werbung für Christen macht, wird mit dem Tode bestraft. Christentreffen finden – wie im alten Rom – heimlich statt, in Kellern und Scheunen. Jüngster Fall: Ehsan Fattahian († 28), ein Christ aus dem Nordiran. Wegen „Abfallens von Gott“ verurteilte ihn das Revolutionsgericht zum Tode. Das Urteil (Tod durch Erhängen) wurde – trotz internationaler Proteste – vor genau drei Wochen, am 11. November um vier Uhr früh vollstreckt.

zu dem vergleich killerspiele und minarettenverbot.

zuhause kann sich jeder eine minarette in garten bauen, ab einer gewissen grssen brauch man dann halt ne baugenehmigung aber solang es klein gehalten wird, kann das jeder für sich haben.

das killerspiele in der öffentlichkeit aber gespielt werden dürfen ist und bleibt verboten.

1. der vergleich hinkt

2. würde ein killerspielverbot ein komplettes verbot bedeuten und im minarettenfall halt nur öffentliches gebiet.

Geschrieben

Natürlich hinkt der Vergleich wenn man es will. Aber worauf er bezogen war, was bei Vergleichen sehr Wichtig ist passte er schon. Punkt war ja dass man sich in seiner Freiheit beschnitten fühlt, was ja bei beidem der Fall ist oder zumindest sein kann. Übrigens gibt es keine Killerspiele ;) und auch kein definiertes Verbot für diese, weshalb auch nicht klar ist ob ganz oder nur öffentlich in betracht gezogen wird. Indizierte Titel sind ja auch nur öffentlich und nicht ganz Verboten. Aber kommen wir wieder zurück zum Thema, ein Beispiel muss ja nicht jedem passen.

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Geschrieben

ich glaub du hast mich missverstanden.

ein mögliches killerspielverbot wäre sowohl öffentlich als auch daheim.

wogegen minarettenverbot bislang nur auf staatsgebiet gezielt ist (also in der schweiz)

und natürlich weiss ich das es nicht killerspiele sind aber es ist halt das gängige wort im volksmund.

aber mal ein andere denkanstoss, hat nicht mit dem glauben zutun sondern nur mit den menschen zutun.

wenn ihr diese "hetze" gegen islamisten (nicht gemeint sind terroristen) nicht für gut heisst wieso unterstützt ihr dann CoD 6, dort wird bewusst in gewissen ländern die handlung abgespielt.

die macher des spieles hätten ein fiktiven krieg erstellen können, so wurde ein spiel entwickelt was den krieg wiederspiegelt der auf den 11.September zurückgeht.

mir persönlich kann es egal sein, ich hasse die USA und denke sowieso das 9/11 ein fake war. man wird es nie beweisen können, aber sollte es wahr sein hat eine regierung tausende menschen (in flugzeugen und gebäuden) geopfert für erdöl und persönliche eitelkeiten (Bush sr. vs. Hussein).

auf der anderen seite, naja das saddam sein leben lassen musste und andere bekennende terroristen, schaden ja auch nicht sonderlich und wenn stört es schon wenn man in arabischen ländern den leuten eine regierungsform aufdrückt? :skep:

aber B2T:

die meisten deutschen gemeindehäuser der christenlichen kirchen müssen sich auch ans stadtbild anpassen. in der regel sind das einfache bauten wo auf dem dache ein kleiner kreuz angebracht wurde. dann kriegt die bude ein namensschild "Johannes-Müller-Gemeinde" und das war es dann schon.

und die bestrebungen der verbände werden tierisch nach hinten los gehen.

aber wenn man auf normalem wege sein willen nicht bekommt ist es doch verständlich wie die axt im walde rumzurennen.

es gab bereits kompromisse die den verbänden aber nicht passten.

3 Moscheen sollten gebaut werden - genehmigt

die mit minaretten versehen werden sollten die komplett aus dem stadtbild geschaut hätten. das passte den stadtbewohnern und der verwaltung nicht. also wurde vorgeschlagen am stadtrand das zubauen oder aber minaretten kleiner oder komplett weg. und dort begann der ärger das man schon anfing mit religionsfreiheit werde geraubt. in keinem grundgesetz der westlichen welt gibt es ein recht auf minarettenbau.

und das eine stadt in zentrum ein moscheebau genehmigt ist zugeständnis genug. man muss dann nicht sofort das grösste gebäude der stadt bauen.

und das ist in meinen augen dann doch schon nur eine gewollte machtprobe der muslime.

Elfenbeinküste gibt es eine genaue machtprobe der christen.

die grösste christliche kirche der welt (hab es nur gelesen das es so wäre, fall wer nähere infos hat, gerne per PN) wurde in der elfenbeinküste erbaut.

keine religion sollte protzbauten irgendwo hinbauen nur weil man es könnte.

in köln wurden ewigkeiten alle gebäude verboten die grösser als der Dom werden sollten. das hat niemanden gejuckt. aber hätte nun ein islamischer verband eine moschee mit minarette bauen wollen welches 2m grösser gewesen wäre was dann ja auch verboten worden wäre, direkt wieder aufstand.

nun der satz der woche :biggrin5:

Leute, versteht erstmal das nur Minaretten (die türme an der moschee) und nicht komplette moscheen verboten wurden und das man "Die Kirche im Dorf lassen sollte"

wenn sich die muslime weltoffen und verständnisvoll zeigen würden und VORERST auf die minaretten verzichten würden und vielleicht sogar anhänger anderer religionen an einem Tag der offnen Tür in ihre moschee einladen würden, könnte man dort bestimmt eine regelung finden das man Minaretten noch bauen dürfte.

aber wie Xframe schon sagte, zwar mit anderen Worten aber Feuer sollte man nicht mit Feuer bekämpfen.

Ein Moschee mit Minaretten welches nun der Europäische Gerichtshof evtl. genehmigen könnte wäre nicht gut gelitten in der Schweiz.

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