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30 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
      0
    • 10 - absolut genial
      0
Durchschnittsbewertung: 6.24


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Geschrieben

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Need for Speed: Unbound bereits vor Veröffentlichung bereits zum Scheitern verurteilt wurde. Großen Anteil daran hatte der Comic-Look und seine mitgebrachten Effekte.

 

Ein paar Jahre später hat sich das Blatt scheinbar gewendet. So schlecht ist die Grafik und der allgemeine Look des Spiel dann doch nicht geworden. Das Spiel hat mehr Updates und Inhalte bekommen als gefühlt alle anderen NfS-Teile zusammen und die Playerbase ist dadurch weiterhin recht hoch, was zu einem leichteren Erhalt der diversen Online-Trophäen beiträgt. Das Tuning finde ich solide, wenn auch nicht komplett ausgereift. Gameplay macht Laune. Bis auf das Driften, welches furchtbar ist, macht die Steuerung mehr richtig, als falsch. 

 

Apropos falsch: die Story mitsamt dem ganzen "Karrieremodus" ist einfach ausgelutscht und langweilig und nach bereits einer Ingame-Woche ist das Spielprinzip des Ganzen auch schon erzählt. Mich hat es einfach gelangweilt, jeden Tag- und Nachtzyklus bis zum nächsten Qualifier absolvieren zu müssen. Da klapper ich lieber vorgeschriebene Events am Stück ab und erledige Nebenquest in einer Open World, als mir dieses Schema F jedes Mal aufs Neue zu geben. Verfolgungsjagden mit der Polizei sind auch schnell erzählt. Je schneller dein eigenes Auto, desto leichter ist es zu entkommen. Der Soundtrack ist bis auf eine Handvoll Songs auch eines Need for Speeds unwürdig. Die Kooperation und Integration von A$AP Rocky ist so emotionslos und vergesslich wie die Story an sich. Und die Sammelgegenstände samt Aktivitäten treiben das Ganze nochmal auf die Spitze. Davon gibt es nämlich viel zu viele und wirken hinten raus so, als würde man die Spielzeit unnötig in die Höhe treiben. Diese Sachen werden nämlich erst sichtbar, wenn man in der Nähe daran vorbeifährt. Je weniger mir noch fehlten, desto nerviger und frustrierender wurde es. Ich habe weder Lust noch Zeit mir dieses Quatsch anzutun. Das wurde mir kurzum: einfach zu blöd. Habe mich dann dazu entschieden, knapp 5€ zu latzen, um alle Aktivitäten und Gegenstände auf der Map sichtbar zu machen. Vielleicht wird sich ein Praktikant bei EA von diesem Geld in seiner Mittagspause einen Milkshake kaufen.

 

Nichtsdestotrotz hat Need for Speed: Unbound überwiegend Spaß gemacht. Es bleibt am Ende des Tages allerdings ein durchschnittliches Rennspiel.

 

5/10.

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