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IGNORIERT

Ist es wirklich das was wir wollen?!


Brickster

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Am 9.10.2021 um 17:06 schrieb Brickster:

Früher/ und jetzt noch kann man gebrauchte Games zocken und später weiterverkaufen-toll.

Bald wird es das nicht mehr geben- nicht toll.

Das wird doch noch eine ordentliche Weile dauern. Man sollte nicht die Größe der Kundengruppe unterschätzen, die nach wie vor eher moderate Geschwindigkeiten haben. Da dürfte man sich derzeit wohl noch einige Kunden vergraulen, wozu? Hinzu kommen noch Unternehmen wie Saturn/MediaMarkt, die sicher ordentlich Druck machen dürften, wenn Sony denen erzählt, dass ab sofort nur noch digitale Versionen verkauft werden würden. 

Am 9.10.2021 um 17:06 schrieb Brickster:

Stichwort, nur noch digitale Medien, permanenter Onlinezwang

Aber alle machen mit, darum ist es auch gut.

Ich kaufe und lade btw alles nur noch runter, zumal PS+ ja auch hin und wieder die ein oder anderen Schmuckstücke neben dem ganzen Trash bietet. Früher habe ich noch Spiele gebraucht gekauft und nach dem Durchspielen verkauft. Da hat man in Summe natürlich sehr überschaubare Kosten. Heute wäre mir das jedoch ein nerviger Aufwand, den ich mir für das bisschen Geld lieber erspare. Sonderlich viel zocke ich auch nicht mehr und die paar Hundert Euro, die jährlich ggf. in Games gehen, stellen keine nennenswerten Kosten mehr dar. Hinzu kommt noch der nette Nebeneffekt, dass man nach längerer Zeit auch mal wieder Spiele in der Bibliothek entdeckt, die man vergessen hat und dann genüsslich zocken kann. So kürzlich bei mir mit Just Cause 3 geschehen ;) 

 

Digitale Medien würde ich daher an dieser Stelle streichen. Relevanter erachte ich Onlinezwang, überteuerte DLCs, Microtransactions sowie unfertige Games mit Patches im zweistelligen GB-Bereich nahe dem Release ¬¬

 

Am 22.9.2021 um 12:54 schrieb Brickster:

Warum auch immer, es will ständig mit dem I.net verbunden sein, selbst im Story-OFFLINE Modus.

Was's das?? Warum, Wieso?? Was soll dieser ständige I.net Zwang. Daten sammeln?

Das ist doch viel mehr ein Problem auf Seiten der Publisher als auf Seiten der Konsole. Viele Spiele erfordern keine Internetverbindung um spielbar zu sein. Manch ein Publisher scheint jedoch immer einen leichten Hang zum Sadismus zu hegen, wenn man für die Story o.Ä. eine Internetverbindung als Bedingung einführt.

 

Und das mit den Updates: Ist es wirklich erforderlich, dass man Spiele updaten muss, ehe man sie spielen kann, selbst wenn keinerlei Internetverbindung vorliegt? Hatte selbst wohl seit Jahren nicht mehr eine solche Situation, aber wenn mich meine Erinnerung nicht ganz trübt konnte man doch auch "unschöne" Updates über die Internetverbindung umgehen? Geht das nicht mehr oder ist meine Erinnerung doch etwas zu sehr vernebelt? o.O

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vor 5 Stunden schrieb Brickster:

Punkt 1: Naja frag mal die Videotheken wie die das mit dem streaming finden, ähm-kennst du vllt. noch ne Videothek?? Nein. Siehste.:D

                es gibt jetzt schon die Möglichkeit, Konsolen ohne Laufwerk zu kaufen-ich denke das sagt alles. PS6 dann wahrscheinlich komplett ohne.

Videotheken sind doch ein schönes Beispiel wie der Ablauf letztlich tatsächlich aussehen wird, wenn es irgendwann mal wirklich Digital only geben sollte. Der Ablauf wird letztlich nämlich von Seiten der Kunden bestimmt. Wenn 99% der Verkäufe von Spielen nur noch digital stattfinden sollte, werden sich die entsprechenden Abteilungen bei MediaMarkt/Saturn und Co. bereits merklich geändert/ausgedünnt haben. Es wird daher ein recht fließender Übergang sein, statt ein harter Cut. So habe ich das auch bei Videotheken in Erinnerung, auch bezogen auf mein persönliches Verhalten. In sehr jungen Jahren noch regelmäßig Filme ausgeliehen und dann hat der Spaß immer weiter abgenommen. Aber Videotheken gibt es natürlich noch, die sind nicht gänzlich verschwunden. Wobei der Kontext bei Videotheken noch einmal ein leicht anderer ist als bei Games für Konsolen (Stichwort Vertrieb). Zudem wird man aus meiner Sicht auch noch ähnliche Diskussionen erleben wie bei Apple und deren Store, zumindest kann man hier mit selbigen Argumenten auch eine Monopolstellung ableiten. Aber eher nebensächlich aus meiner Sicht.

 

Und ein Haushalt ohne Internet dürfte bei den relevanten Konsumgruppen bereits seit längerem nicht mehr existent sein. Entscheidender ist da eher die Geschwindigkeit, 40GB o.Ä. laden sich mit 6k oder 16k recht zäh. Derzeit erfolgt noch ein großer Teil der Verkäufe in physischer Form. Ich glaube in 2019 hat Sony erstmalig die 50% Marke geknackt, 2020 würde ich aufgrund der Sondereffekte nicht beachten. Sollte in einigen Jahren der Anteil der digitalen Verkäufe auf die oberen 90% zugehen, wird die von dir gestellte Frage wohl ähnlich relevant sein wie die Frage rund ums Online-Banking ganz ohne Smartphone. Wäre dann nur noch für eine unbedeutende Gruppe tatsächlich relevant und der Rest guckt erstaunt zu. Doch derzeit macht es eben wenig Sinn, da noch sehr viel physisch stattfindet. Ob und wann dann der Schritt hin zu einer Konsolengeneration ganz ohne Laufwerk erfolgt, ist dann noch einmal ein ganz anderes Thema. Würde ich auch für die kommende Konsolengenaration für eher unwahrscheinlich einstufen. Damit dürfte sich Sony und Microsoft nicht sonderlich beliebt machen. Aus deren Sicht wäre es wohl eher zu präferieren, wenn sich das ebenso organisch von selbst ergeben würde. Man bietet folglich weiterhin zwei Varianten an und sobald die Nachfrage nach der Variante mit Laufwerk nur noch eine unbedeutende Menge ausmacht, wird diese in der Versenkung verschwinden ohne großartigem Unmut. Letztlich ein Win-Win für nahezu jeden Akteur...

 

vor 7 Stunden schrieb Brickster:

also zumindest eine "Anmeldung" war online erforderlich, steht auch auf der Verpackung. Also ohne Internet kein spielen möglich.

Jup, bedank dich da mal beim Publisher, die auf so einen Mist rumreiten. Da geht es mir selbst schon ums Prinzip, auch wenn mich das nur noch tangiert, wenn das Internet mal streikt.

 

Das mit dem "Crash-Update" war mir bis dato übrigens ebenso neu. Lustigerweise habe ich die Beta von 9.0.0 gleich geladen als diese verfügbar war. Aber beim fixen Überfliegen mancher Artikel wirkt das eher nach einer krassen Randerscheinung, weniger nach einem breitflächigen Problem. 

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