Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe

[Dittschman]

Dieses Spiel war eine ganze Zeit eine angenehme 4, was sich dann aber änderte als Deacon von den Militärs zurückkehrte. Danach spielte es sich viel knackiger. Es kamen diese fiesen Sprinter dazu und dann die Story Horden...Speziell das Sägewerk war schon frustrierend, bevor ich endlich die richtige Taktik herausfand. Ich war zu dem Zeitpunkt aber auch nicht voll aufgerödelt, das machte es mir schwerer. Das ich, wenn ich die Horde mal abgehängt hatte, den Fortschritt am Bike zwischenspeichern konnte, rettete mich dann.
Ich zockte es (fast) komplett ohne Guides durch und habe natürlich kein Gameplay übersprungen, wenn mir das Angebot vom Spiel gemacht wurde. Am Ende fehlte mir dann noch ein Rang, der Mühsam war, weil kaum noch was in der Welt los war und man für die Horden gar nicht so viel Alarmanlagen für den Attraktor sammeln konnte, wie man eigentlich gebraucht hätte. Ging aber auch so, es waren viele kleine Horden. Einen Steinhaufen musste ich dann noch per Video suchen - mehr nicht. Burnout Apokalypse hatte ich sehr schnell bekommen, auch mit nicht mal dem stärksten Nitro. Es kommt nur darauf an, den Drift so lange zu halten und keine Nitrowunder zu vollbringen.

Der Wertungsdurchschnitt von 3,5 ist hier für mich schon immer so eine Grenze, das Platin eher nichts wird, weil meistens schon mindestens eine Trophäe einem das richtig versauen kann. Dies ist bei Days Gone aber nicht so. Für mich das beste Trophäenset, was mir bisher untergekommen ist. Man muss (darf!) viel Spielen, aber keine tausende Stunden, man muss schon was leisten, aber es ist nie unfair. Und das -wie gesagt- ausschließlich mit freiem Erkunden der Spielwelt. Grandios!

 

5