Der Frust/Mecker Thread

[Nebokalypse]

Von den, oben genannten Ladezeiten/Lags bin ich zum Glück bislang verschont geblieben.

Meine Befürchtungen im Hinblick auf das Batmobil haben sich mit dem Spiel leider bestätigt.

Bei den ganzen Vorberichten und Videos hörte man ja zuletzt nur noch "Batmobil hier", "Batmobil da", "Batmobil blablabla..." und genau das bekommt man auch.

Das man nicht über, oder unter dem Windenseil her kann ist mir auch schon mehrmals negativ aufgefallen.

zu der Steuerung des Wagens brauche ich wohl auch nicht mehr zu schreiben.

Die neue Gadget-Auswahl finde ich sehr schlecht.

Während man in den Vorgängern noch praktisch nebenbei ein Gadget auswählen konnte (z.B. während man gerade einen Schlag, oder ein Ausweichen ausführt), wird nun das Spiel dabei pausiert,

was bei mir nicht gerade dieses "Be the Batman"-Feeling aufkommen lässt.

Davon abgesehen ist mir die Auswahlsteuerung (auch bei der Missionsauswahl) mit dem PS4-Stick zu schwammig/ungenau.

Das Ganze wirkt auf mich, wie schin bei einigen Vorschreibern zu überladen.

Desweiteren ist mit negativ aufgefallen, das durch die Anpassung an das Batmobil, Gotham einen ganz anderen Grundriss bekommen hat.

Ich habe mich zumindest bisher nicht wirklich "zu Hause" gefühlt (gerade davor nochmal durchs Gotham in Origins geschwungen).

Zu guter Letzt noch was zu der Story (Spoilerfrei):

In Asylum hatte man einen schönen roten Faden, der sich von Anfang bis Ende des Spiels zog. Die Nebenquests passten sich gut in die Spielwelt ein. Und das Gesamtbild (Atmosphäre) war sehr gut. Düster, bedrückend... Da hat alles gestimmt.

Bei City gab es zwar auch einen roten Faden, den man im Hinterkopf hatte, aber die die Vielzahl an Nebenaktivitäten, war dies schon nicht mehr der wichtigste Aspekt. Dennoch war sie an sich interessant. Auch hier war die Atmosphäre sehr gut... Insbesondere die Musik, die in mir eine finale/endgültige Stimmung erzeugte, also eine perfekte Vorbereitung auf das Ende der Spiels war.

Bei diesem Spiel allerdings:

Ich bin jetzt mit den Hauptstory-Missionen zu 50% durch. Und ein richtiger roten Faden erschließt sich mir da (noch) nicht.

Klar, es gibt einige Schockeffekte und unerwartete Ereignisse, aber als Ganzes wirkt es so uninteressant, als wäre es nur eine weitere Nebenmission/-story.

In den 50% hatte ich nie das Gefühl, einer ernsten Bedrohung gegenüber zu stehen und wäre wahrscheinlich noch immer der Meinung, wenn mir nicht jeder

NPC immer wieder vorkauen würde, wie schlimm und ernst und schrecklich und bedrohlich die Situation gerade ist.

Bearbeitet 26. Juni 2015 von Nebokalypse
Satz-/Wortkorrekturen