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caution

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Beiträge erstellt von caution

  1. Ich habe mit 4 abgestimmt.
    Wenn man genau hinsieht, ist seeeehr vieles bloß Fleiß. 100 Kopfschüsse setzen? Hühnerställe anzünden? Fleiß. Je nach Skill ist halt mehr oder weniger Fleiß erforderlich, aber erreichen kann man das ALLES, wenn man dranbleibt. Dabei verbessert sich automatisch der Skill. Zwangsläufig. Die Schwierigkeit ergibt sich daher zum einen für mich aus einzelnen Trophäen (Letzter Überlebender im Schnellspiel ist schon erst mal ne Hausnummer, die ich erst nach vielen Spielstunden gepackt hab) und zum anderen aus der allgemeinen Schwierigkeit des Spiels. Das ist nämlich echt ein Brecher, weshalb der Weg zur Platin vor allem ein Kampf gegen sich selbst ist. Nicht demotivieren lassen, weiter üben, weiter verbessern... Dann klappt das alles.

  2. Aus Versehen mit 9 statt mit 10 geantwortet. Shit...

    Von mir eigentlich auch eine 10. Gris ist der Beweis für die Reife von Videospielen als Erzählform. Intensive Erfahrung wie bei Journey, eigenständiger Grafikstil, Gameplayelemente zurückhaltend und funktional, aber an einigen Stellen sehr erfrischend, alles sehr kurzweilig und wunderschön.

  3. Wenn ich nur und ausschließlich auf die Trophäen ausgerichtet gespielt hätte, wären es vermutlich 5 oder 6 Stunden gewesen. Aber ich hab es so oft durch und erst sehr spät die Trophäen angepeilt... Vor allem die beiden Companion-Trophäen waren abschließend echt knifflig, weil auf den Servern nicht mehr so viel los zu sein scheint... Aber egal: Nicht eine Minute in diesem Spiel ist jemals verschwendet. :-)

    Ich hab einfach mal irgendwas mit 20 Stunden angekreuzt. Vermutlich waren es noch viele Stunden mehr.

  4. Ich gebe die 3.

    Zeitaufwand ja, Schwierigkeit nein. Ist nichts für absolute Neulinge, aber bereitet auch niemandem wirklich große Probleme, denke ich. Die langwierigen Aufgaben sind etwas grindig, aber wer an diesen Aufgaben keinen Spaß hat, hat ohnehin das Spiel schon viel früher weggelegt. Auch die Legend of Legends-Trophäe ist eigentlich easy, wenn man einen gewissen Spielfortschritt erreicht und sich ein Netzwerk an Seilrutschen errichtet hat.

    Tolle Platin aber!

  5. 113 Stunden.

    Viel Zeit, um die Umgebungen in sich aufzusaugen, den Sound zu genießen und dabei die Welt zu retten. Hervorragend investiert. :-)

    Die paar langwierigen Trophäen habe ich fast alle auch so im Spielverlauf schon sehr weit vorangetrieben, ohne es zu wissen: Die Level 60 in allen Kategorien, die fünf Sterne bei allen Preppern... Da war dann am Ende nur noch wenig Grind nötig. Bei Legend of Legends und den Speicherchips sah es anders aus. Da musste ich am Ende noch mal die komplette Map abgrasen, konnte mich aber auch noch mal gebührend "verabschieden". Muss ja dann auch bald mal weitergehen, der Stack of Shame ist sehr hoch. ;-)

    Platin hat aber insgesamt sehr viel Laune gemacht.

  6. Volle zehn Punkte - mein persönlicher Game Changer der letzten Jahre.
    Mich ziehen so absurd und nerdig anmutende Teile einfach an und seit die Trailer durchs Netz kursieren, war mir klar, dass Death Stranding mich genau deshalb auch packen würde. Kojimas Sinn für das Surreale (siehe auch sein Instagram) haben das dann nur noch bestärkt, insbesondere als er meinte, Twin Peaks und David Lynch seien für ihn und das Team eine große Inspiration gewesen.

    Die Story fand ich interessant, opulent und schön metaphorisch, müsste man allerdings mehrfach spielen, um alles zu kapieren. Meiner Ansicht nach ging es aber nicht unbedingt darum, eine geradlinige Story runterzurattern, sondern eine eigene, persönliche Erfahrung zu ermöglichen. Das hat hervorragend funktioniert... Das hat mich alles doch sehr inspiriert.

    Gameplay, Sounddesign und Grafik fand ich unfassbar gut. Art- und Missionsdesign mochte ich auch sehr. Ich fand herausragend, wie rund das Spiel lief. Mir ist nicht ein Bug oder Fehler im Gedächtnis geblieben. Das einzige, was mich zwischenzeitlich doch sehr genervt hat, war der Zeitregen, der sich nur scheinbar dynamisch gab, in sehr vielen Gegenden aber hing er dann aber standardmäßig. Das fand ich schade und wie gesagt etwas nervig. Wenn man einfach nur seine Lieferungen durchballern möchte, aber an allen möglichen Stellen dann mit den vollen Animationen vom Obradek aus dem Flow rausgerissen wird... Die Seilrutschen haben das dann aber seeehr verbessert und ich lernte dann nach 70 Stunden sogar, mit dem Zeitregen umzugehen. :emot-dance:

    Ich gebe volle 10 Punkte, weil es in Zeiten des riesig großen (und noch immer nicht zu Ende gewachsenen) Massenmarktes genau solcher Werke bedarf, um zu zeigen, welche Potenziale im Medium stecken. Eines meiner liebsten Spiele der letzten Jahre.

    • gefällt mir 5
  7. Am 20.1.2020 um 11:08 schrieb Aii:

    Hi, danke für die Info.

    Das ist jetzt schon eine lange Diskussion mit einigen direkt oder indirekt Betroffenen gewesen, die isch bisher nicht eindeutig klären liess. Eine Info über weitere Emails ist mir bisher nicht bekannt, weshalb ich grade vermute, dass man das unter umständen nachträglich gepatcht haben könnte, nachdem der "Fehler" bekannt wurde? Ich behalte das mal im Auge. Da wir aber so viele Beiträge zum Thema hatten markiere ich lieber einmal zu viel als zu wenig als verpassbar, damit weitere Spieler vorerst gewarnt sind. 

    Möglichwerweise können wir den Hinweis ja bald entfernen :)

    Hallohallo,

    bei mir ist das auch locker machbar, ohne dass ich drauf geachtet habe. Hatte zwei Lieferungen im Spiel, knapp unter einem Stern. Die dritte Lieferung, die lange von der Zeitregenfarm, hat dann nach Story-Abschluss den Bann gebrochen und ich bin bei fast vier Sternen angekommen. Ich glaube, das ist Story-abhängig geskriptet... Man bekommt vermutlich die letzte Email auf jeden Fall nach der Story und bekommt damit auf jeden Fall auch den fünften Stern. Da bin ich mir ziemlich sicher, aber ich kann auch das Argument verstehen, dass du lieber eine Trophäe zu viel als zu wenig als verpassbar markierst... Hatte mich nur leicht in unnötige Panik versetzt, weil sie wie gesagt in meinen Augen auch so locker erreichbar ist.

    Grüße

    • zur Kenntnis genommen 1
  8. Hab eine 7 gegeben.

    Wahnsinn ist wirklich Wahnsinn. Einige Story-Quests waren echt der Knaller und haben mich teilweise wirklich sauer gemacht wie ich es schon seit Super Mario World aufm SNES nicht mehr war. :D

    Wie hart Horizon war, hab ich eigentlich erst gecheckt, als ich es gepackt habe. Aber festgehangen habe ich nirgends richtig lang. Die Freezes sind echt die größten Frust-Momente. Bestimmt an 2-3 wichtigen Stellen... Außerdem hat die dämliche KI der Mitstreiter mich sicher 10-12 Mal das Leben gekostet. Super ärgerlich. Total ätzend, wenn man so etwas in die Bewertung des Schwierigkeitsgrades mit einbeziehen muss. Wobei ich es auch so mit 7 bewertet hätte. Aber fantastisches Spiel. Habe einfach aus Spaß beim Wahnsinns-Durchlauf noch die ganzen Side-Quests drangehängt, weil es so Laune gemacht hat. Das Erfolgsgefühl ist einfach bei jedem besiegten Gegner umso größer.

    Bin nun sehr gespannt auf Teil 3, der als nächstes drankommt.

  9. Ich hab mir mächtig Zeit gelassen. Rund 150 Stunden waren es. Das liegt aber auch an meiner Spielweise und an meinem Umgang mit Trophäen:

    Beim ersten Durchspielen lasse ich Trophäen immer immer komplett links liegen, um meine Aufmerksamkeit davon nicht lenken zu lassen. Ich spiele immer erst, wie es mir passt, um im Spiel möglichst viel aus freien Stücken zu entdecken. So macht mir ein Spiel am meisten Spaß.

    Nach dem ersten Durchlauf schaue ich mir dann erst mal die Trophäenliste an.

    Bei Mass Effect war das besonders folgenreich, weil ich mir für den ersten Durchlauf 50 Stunden Zeit genommen habe, ohne auf Member- oder Master-Trophäen die Schwierigkeit zu achten. Da wäre sicher noch einiges mehr drin gewesen.

    Aber ich bin froh, das Spiel nun so allumfassend gepackt zu haben. Schwer war es nun wirklich nicht, nur der Zeitaufwand macht es zu einer wirklich schönen Platin-Trophäe, die nicht viele im virtuellen Schrank stehen haben. ;)

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