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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


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Geschrieben

The Fall

Es mag ja so sein dass der Film ein gewisses Maß an Anspruch hat. Wobei ich das jetzt auch nicht überbewerten möchte. Ich kann nur sagen, ich habe mich in letzter Zeit selten so gelangweilt gefühlt. Der Film plätscherte so dahin und ich habe mich garnicht für das interessierte was da passiert ist. Mag vllt. auch daran gelegen haben dass der Hauptdarsteller ne weinerliche Heulsuse ist der ein naive kleines Kind für seine Zwecke einspannen möchte. Daher war der mir schon unsympathisch.

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Geschrieben

Watchmen - 9 / 10

Super inszeniert, viele Anspielungen auf historische Ereignisse und auch mit Anspruch versehen. Vor allem nimmt sich der Regisseur hier mal Zeit für seine Charaktere. Was viele an der Kinokasse zu bemängeln hatten, ist gerade für mich das was den Film so stark macht und ihn zusammen mit Nolans-Batman vom Einheitsbrei der Comicverfilmungen abhebt.

Und auch wenn er ein Arsch war, der Comedian ist für mich der Star des Films. Immer wenn er auf der Leinwand ist, bekommt die Gesellschaft den Spiegel vorgehalten.

The Dark Knight - 10 / 10

Habe ihn mir diesmal im O-Ton angeschaut und muss sagen dass der Joker der Verlierer der deutschen Syncro ist. Die Leistung von Heath Ledger kam wesentlich besser rüber und man konnte den Wahnsinn förmlich spüren.Zum Film selber muss ich wohl nicht viel sagen. Bombastischer Blockbuster, Action, Figurenzeichnung und eine kleine moralische Frage die dem Film anhaftet. Zum Glück aber nur dezent ohne das man das Gefühl bekommt hier will jemand einen Zeigefinger erheben. Christian Bale bekommt den Rächer und den Playboy super hin und Heath Ledger ist wahrscheinlich schon als Joker zur Welt gekommen.

Wer die Gelegenheit hat die Blue-Ray auf ner Surround Anlage abspielen zu können, machen. Der Sound ist der Wahnsinn.Meiner Meinung nach die beste Comicverfilmung und einer der besten Filme generell.

Batman Begins - 9 / 10

Spannend und gut erzählt. Er entmysthifiziert Batman ohne ihn als Superhelden kaputt oder uninteressant zu machen und beschäftigt sich ausgiebig mit der Person Bruce Wayne und was ihn antreibt. Das hat bisher gefehlt. Die Entscheidung Nolans einen Weg einzuschlagen der sich relativ nah an der Realität bewegt war gewagt, fand in mir aber schon sehr früh einen Befürworter. Nachdem Joel Schumacher das Projekt Batman ja beinahe unheilbar vor die Wand gefahren hatte mit 2 Comicverfilmungen die bald nur noch von Spawn unterboten werden konnten, war ein kompletter Neustart der Serie nötig und es musste auch dringend etwas anderes her. Nolan hat hier etwas geschaffen was ich für unmöglich hielt und dafür danke ich ihm.

Batman - 7 /10

Eins muss man ja Tim Burton lassen. Alle seine Filme, egal ob alt oder neu, tragen seine unverkennbare Handschrift. Ohne sich zu informieren weiß man direkt welcher Regisseur dahintersteckt. So auch dieser Film von 1989, als die Studius Comicverfilmungen noch nicht so für sich entdeckt hatten. Er ist düster, zeichnet eine von Gewalt und Hoffnungslosigkeit getriebene Stadt, die unter der Korruption und den Machenschaften John Grishams einzugehen droht. Weit gefehlt, da gibt es ja noch einen total überzeichneten Joker, der von Jack Nicholson blendend in Szene gesetzt wird.

Michael Keaton als Batman ist, nach Bale, nur noch mit Abstrichen zu genießen. Ihm fehlt einfach die Physis. Mir gefällt der Film. Es ist eben ein typischer Burton, nur allzu ernst darf man dieses überzeichnete Werk natürlich nicht nehmen. Aber das ist bei Charlie und die Schokoladenfabrik ja auch nichts anderes.

Bang Boom Bang - 9 / 10

"Ist der geil? Nur einmal kurz aufs Gas und... PENG haste die Schallmauer durchbrochen!"

Fazit: Endgeiler Ruhrpottfilm. Es gibt nicht einen einzigen Dialog der nicht würdig wäre ihn zu rezitieren. Egal wer wann, was sagt, es ist immer lustig. Das schaffen nur wenige andere Filme und genau deshalb läuft der auch immer noch im UCI in Bochum.

Schade dass es der letzte Film mit Dieter Krebs war, fand den immer spitze.

Um mit einem Zitat abzuschließen: "Schaus Dir an. Ich bin der Geilste." :D

Geschrieben
Wieso keine 10/10?

Da war doch soviel Boom Boom und Roboter und Waffen und sooooooooooviiiiell lustige Szenen. Aja und ne geile Blondine. Wieso also keine Höchstpunktzahl :confused:

Der Film ist doch kläglich. Jeder Ami wird sich vor Patriotismus wahrscheinlich einen auf die Darstellung seines Militärs von der Palme gewedelt haben. Die Dialoge waren dämlich und Shia hatte wieder viel zu viel Zeit auf der Leinwand. Meiner Meinung nach der schlechteste Bay Film.

Und die 10 Minuten Boom Boom die sehr gut inszeniert waren rechtfertigen aber keine 2 Std. des Restes dieses langweiligen Streifens.

Wenn man als Kind mit Transformers der 1. Generation aufgewachsen ist, dann zerstört Bay Film für Film diese tollen Kindheitserinnerungen immer mehr.

Geschrieben
So ein Schmarrn, ich bin ein Kind der 80er und finde die Transformersfilme absolut Genial. Hast du die Serie schon wieder mal gesehen? Ich hab mir mal den Zeichentrickfilm angeschaut und der war wirklich nicht gut und 100% nicht so wie ich ihn in erinnerung hatte.

Oft sind die Erinnerungen besser, wie es wirklich war. Transformers sind hervorragende Filme und ich könnte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wie man sie anders machen sollte. OK über den Hurra Patriotismus der Amis und den Teeniehumor lässt sich streiten, aber die Action ist wirklich Exzellent inszeniert und auf das kommts an. Kommt mir jetzt blos nicht mit blöder Story oder so, die war bei der Zeichentrickserie nämlich noch dämlicher.

In der Tat habe ich die Serie gesehen und auch den Zeichentrickfilm mit der Matrix der Führerschaft. Und sicherlich ist das nichts was ich heute noch groß schauen würde. Es war ja immerhin für Kinder konzipiert und ich bin der 30 nicht mehr allzu weit entfernt.

Aber dennoch schafft Bay es das auseinanderzubauen. Auf die Story ist bei Filmen über meterhohe Roboter aus dem All, die sich auf die Fresse hauen, und sich zur Tarnung in Autos verwandeln gepfiffen. Wer da was tiefgründiges erwartet sollte sich vom Arzt seines vertrauens dezent den Puls fühlen lassen. Da sind wir uns einig.

Dennoch sind gerade die Szenen dieser sich verprügelnden meterhohen Roboter von der Zeit so marginal in den Film eingestreut dass man sich doch am Ende fragt was für ein Genre man da gerade gesehen hat. War es Transformers, der "American Pie 20 - jetzt wird nach der Scheidung nochmal geheiratet" oder das neueste Werbevideo der US Army? Da ich mich kaum noch an die 10 Minuten mit Wackelkamera gefilmten und hektisch geschnittenen Robo-Prügeleien erinnern kann wird es wohl eher letzteres gewesen sein.

Leute die mit Transformers aufgewachsen sind, sind nunmal keine 16 mehr. Und genau die spricht dieser Teenie-Tabaluga-Quatsch doch absolut garnicht an. Zumindest war das bei mir so. Ich finde ja auch generell Teenie-Komödien scheiße weil sie unlustig, gewollt und gekünstelt sind. Da Bay nunmal keine Charaktere zeichnen kann und ebenfalls keinen Sinn für Humor innehat sollte er sich auf das konzentrieren was er kann. Besinnung auf seine Kernkompetenz es richtig krachen zu lassen. Das tut er aber nicht. Stattdessen setzt er uns einen B-Schauspieler mit 2 Gesichtsausdrücken vor, einen Sector 7 Agenten mit ADHS auf Koks und eine hirnlose (beliebige Variable einsetzbar) und möchte damit Nähe und Identifikation beim Publikum schaffen und penetriert sie ganze 2 Stunden mit diesen mehr als nur austauschbaren Figuren und ihren belanglosen Ängsten, Interessen, Vorlieben und Vorhaben.

Wenn der Film Transformer heißt, dann kann er ruhig 90 Minuten Robotervollgas geben. Optimus Prime sollte der Star sein und nicht so eine Wurst wie Shia Lebouf.

Ein Zack Snyder hätte die Reihe nicht so an die Wand gefahren. Der kann nämlich auch nur gut inszenieren, der versucht aber auch erst garnichts anderes.

So jetzt habe ich mir meine Rage über Bay vom Leib geschrieben. Einen richtig guten Film lasse ich ihm, das war Bad Boys. Alles was danach kam war bestenfalls gehobener Durchschnitt.

Geschrieben
Ich bin kein Michael Bay-Fan, allerdings würde ich "Die Insel" nicht als Schrott bezeichnen. Er entspricht sicher nicht den Stil Actionverwöhnter Kinogänger, aber dies ist wenigstens ein Bay Film, der ein wenig Anspruch hat und mehr Hintergrund liefert, als alle anderen Bay-Filme bisher ;) Nur mal so am Rande!

Ich würde ja gerne mal wissen wo Du gelesen hast dass ich die Insel als Schrott bezeichnet habe. Evtl. kannst Du mich ja zitieren. In Deinem Zitat von mir steht dass alles andere bestenfalls "gehobener Durchschnitt" war. Dazu würde ich die Insel zählen. Schrott ist von gehobenem Durchschnitt sehr weit weg. Schrott ist Transformers 1 bis 3.

Und ich bin kein actionverwöhnter Kinogänger, Filme mit Anspruch gefallen mir sehr. Gibts nur leider viel zu wenige. Das meiste was heute anspruchsvoll geschimpft wird ist doch wohl eher möchtegern anspruchsvoll und kaut dem gemeinen Blockbusterkinogänger alles vor.

Und ich verwehre mich die Wörter Anspruch und Bay in kausalem Zusammenhang so stehen zu lassen. Bay hat mit die Insel versucht etwas anspruchsvolleres als sonst zu machen, was aber wohl nur mäßig gelungen ist. Übrig bleibt, wie Du es ja selber bestens formuliert hast

ein Bay Film, der ein wenig Anspruch hat und mehr Hintergrund liefert, als alle anderen Bay-Filme bisher
Das lasse ich dann auch so stehen. Nach Bay-Maßstäben war das ein intelligenter Film. Sonst würde ich ihn als durchaus unterhaltsam bezeichnen, aber nichts was man gesehen haben muss und was sich nachhaltig ins Gedächtnis brennt. Und auch kein Film den man gerne 2 mal schaut.

Bay und Anspruch hat soviel gemein wie Arnold Schwarzenegger mit Method Acting. Was nicht heißt dass ich Arnies stumpfe Ballerorgien der 80er nicht mag. Wenn ich Bock auf einen guten, nicht weichgespülten Actioner habe ist der immer noch mit in der ersten Wahl.

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Geschrieben

Hangover 2 - 7/10

Hängt zwar etwas hinter dem ersten her, aber dieser ist ja für mich wohl auch die beste Komödie seitdem die Filmindustrie auf die Idee kam eine scheiß Teeniekomödie nach der anderen in die Kinos zu spülen.

Meine persönlichen Stars sind Alan und Chow.

Die Kunst des Negativen Denkens - 8/10

Wirklich bitterböser tiefschwarzer Humor aus Skandinavien. Genauso wie ich es liebe. Der eine oder andere mag den Film evtl. geschmacklos finden da hier Behinderte die Protagonisten sind. Aber wer darüber hinwegsehen kann bekommt richtig was geboten und wird mitunter auch mal zum nachdenken angeregt.

Aliens Extended Version - 9/10

Genau wie sein Vorgänger ein Klassiker. Allerdings finde ich die actionreichere Interpretation von Cameron noch einen Deut stärker als Ridley Scotts Alien.

Die in der Kinoversion nicht enthaltenen Minuten ergänzen den Film größtenteils sinnvoll und mir gefällt diese Version besser. Bei der Nachsynchronisierung hätte man aber ruhig auf Sigourney Weavers übliche Synchronstimme zurückgreifen können. Da hat die englische Version definitiv die Nase vorn.

Geschrieben
Judge Dredd 7/10

Ist ein guter Streifen der sich schon lohnt anzuschauen. Die story ist wie immer etwas flach aber bei Stallone eh immer^^

Noch flacher als die Story sind meistens die Dialoge. Aber dennoch sind Streifen wie Demolition Man oder Judge Dredd einfach spaßig anzuschauen.

John Rambo - 7/10

"Kämpfe für nichts oder sterbe für etwas!", noch flacher gehts wirklich nicht. Aber dennoch bin ich der Meinung dass dieser Gewaltporno ein guter Film ist. Sicherlich ragt er nicht an die Qualitäten eines First Blood heran, indem nicht eine einzige Person starb, und die damals eine doch sehr aktuelle filmische Kritik am Umgang mit den Kriegsveteranen war.

Vermutlich gefallen mir die neueren Stallone Filme so gut weil sie das sind was ich an den Actionern der 80er so liebte. Sie sind nicht bedeutungsschwanger und wollen nichts anderes als Macho-Kino mit markigen Onelinern und einer Gewaltdarstellung für Erwachsene sein. Sind wir doch ehrlich zwischen 1995 und der Ära Statham war das Actionkino faktisch tot. Actionfilme mit FSK12, dem gestelztem Versuch eine Handlung tiefergehende Handlung einzubauen und bösen Protagonisten die auch ohne Probleme den Tigerentenklub moderieren könnten funktionieren einfach nicht. Für mich war die Krönung solch einer Frechheit "Irgendwas 4.0", ich glaube "Stirb Langsam" sollte es gewesen sein, aber da gabs glaube ich nur 3 Teile von.

Daher muss ein altes Raubein wie Stallone Regie führen und Filme wie in den 80er drehen. Würde er zukünftig auf die heute so moderne Wackelkamera verzichten, wäre ich noch glücklicher.

Wie ein wilder Stier - 7 / 10

Scorsese und DeNiro sind immer einen Blick wert.

Selber hatte ich mich bisher noch nicht wirklich mit der Person des Jake LaMotta auseinandergesetzt, obwohl ich ein großer Fan des Boxens bin... oder eher war. Das Schwergewicht ist eine einzige Katastrophe. Aber das ist ein anderes Thema.

Der Film gibt auf jeden Fall viele Einblicke in das Leben des Jake LaMotta und DeNiro ist wie immer grandios. Er und Pacino werden für mich immer ganz oben auf der Liste der Akteure stehen die ich einfach gerne sehe.

Einen leichten Abzug habe ich dem Film gegeben weil mir das Boxen selbst etwas zu kurz kam und die Inszenierung nach heutigen Maßstäben nicht gut gemacht war. Es waren sehr häufig die Luftschläge zu sehen. Das würde mich bei Bud Spencher nicht stören, aber in einer Verfilmung über einen Profi-Boxer wirkte das nicht ganz so stimmig.

Dennoch sehr empfehlenswert.

Geschrieben

13 Assassins - 6 / 10

Fand den Film doch recht schwach. Dieses ganze Samurai-Ehrengehabe ist meiner doch recht freigeisten Einstellung irgendwie zuviel. So kann ich mich weder mit dem Protagonisten noch mit dem Antagonisten identifizieren. Wobei letzterer auch ein wirklich krankes Arschloch ist.

Die letzte Schlacht war dann aber doch sehr lang und gut inszeniert. So bekommt der Film noch 6 von 10 Punkten.

I saw the Devil - 6 / 10

Müsste ich nur die schauspielerische Leistung von Choi Min-sik beurteilen gäbe es die Höchstwertung. Er wusste mich schon in Oldboy und in Lady Vengeance zu überzeugen und ich halte ihn für einen außergewöhnlich guten Schauspieler. Den psychopathischen Frauenmörder und Vergewaltiger spielt er äußerst gut und ebenfalls das Psychoduell mit seinem Jäger, ein hinterbliebener einer seiner Opfer.

Nur was will der Film mir sagen? Auch dieser Film hat Rache als Kernthema. Allerdings merkt man dass hier nicht ein Park Chan-wook Regie führt, der auch schon die Rache-Trilogie (Sympathy for Mr. Vengeance, Oldboy, Lady Vengeance) machte.

Hier soll wohl auch die Moral sein, dass Rache nie gut ist. Aber sie ist in diesem Film nur nicht gut weil der Protagonist sich aufführt wie ein dummes, überhebliches Arschloch. Klar es geht um die Metamorphose vom traurigen Hinterbliebenen der selber zu einer Art Monster wird. Nur finde ich die Handlungen des Protagonisten geistig umnebelt und so konnte ich schon ab einer Lauflänge von 30 Minuten über diesen Typen nur den Kopf schütteln. Mir fehlt in diesem Film eine Identifikationsfigur.

Und wer zart besaitete Nerven hat sollte diesen Film besser nicht schauen. Die Gewaltdarstellung, vor allem gegen Frauen, erreicht ein sehr hohes Maß.Hier wäre weniger durchaus etwas mehr gewesen.

Meine bescheidene Meinung. Hier hat sich ein weiterer koreanischer Regisseur an einem Film über Rache versucht aber er kann der Rachetrilogie und allen voran "Sympathy for Mr. Vengeance" und "Oldboy" nicht das Wasser reichen.Ich tendierte eigentlich eher zu einer 5er Wertung. Aber wie bereits geschrieben, der Antagonist hat den Film mit seiner herausragenden Darstellung aufgewertet. Noch nie habe ich in einem Film ein hassenswerteres Subjekt gesehen.

Gamer - 6 / 10

Ich mag Gerard Buttler und ich mag Actionfilme. Woran liegt das also, dass es hier nur 6 Punkte gibt?

Es könnte am Overacting des Antagonisten, namens Ken Castle, liegen. Nun kann ich nicht sagen ob der Schauspieler einfach schlecht ist oder ob ihm das doch etwas sehr platte und doch weit hergeholte Drehbuch unter seinen Möglichkeiten spielen lässt.

Die Actionszenen waren alle durchaus gut inszeniert, nur wollte sich partout kein Spannungsbogen aufbauen. Und dass der Film von vorne bis hinten nur mit Klischees überfüllt ist brauche ich wohl bei so einem Titel niemandem zu sagen.

Ohne Gerard Buttler Bonus wäre der Streifen schlechter weggekommen. So ist er Mittelmaß.

Geschrieben

Warrior - 9 / 10

Dieser Film ist uneingeschränkt jedem zu empfehlen der gerne Filme mit Tiefgang sieht. Auf der einen Seite haben wir ein stark verschachteltes Familiendrama und auf der andere Seite sehr gut inszenierte MMA Kämpfe, dessen Anteile halten sich aber eher zurück.

Geschrieben

Star Wars Episode 1 3D

Hab mir zwar mehr von den Effekten erwartet , aber für einen Star Wars Fan natürlich eine10/10.

Möge die Macht mit euch sein!!!

Du meinst den quitschbunten kitschigen Kinderfilm der bis auf den Endkampf 2 Std. pure Langeweile ist? Der mit Jar Jar Binks?

Ich hasse George Lucas immer noch für seine 2. Trilogie, bei der übrigens der 2. Film der schlimmste ist, dicht gefolgt vom ersten. Und für das was im dritten passiert hätte man eigentlich bei gescheiter Erzählweise 5 Std. gebraucht um es glaubwürdig rüberzubringen.

Die Tatsache dass der Annakin-Typ auch noch eine totale Fehlbesetzung war, lasse ich mal weg.

Sry, dass ich jetzt so lospoltere. Aber Mit dem Satz zu den Star Wars Fans hast Du bei mir echt einen Nerv getroffen.

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Geschrieben

Walhalla Rising

Ehrlich gesagt weiß ich den derzeit garnicht einzuschätzen um eine gescheite Bewertung abzugeben.

Warum der bei den Filmfestspielen in Cannes seinerzeit so mit Lorbeeren überschüttet wurde kann ich nicht nachvollziehen. Warum er bei IMBD nur eine 5,x hat dafür schon. Diese Meinung teile ich aber nicht. Ich finde ihn solide, Voraussetzung ist man kann sich auch mit weniger dialoglastigen Filmen arrangieren.

Wenn man die Aufnahmen auf sich wirken lässt kann er einen schon in seinen Bann ziehen. Es ist und bleibt aber dennoch eine Schlachtplatte in der kaum gesprochen wird.

Geschrieben

Inside Hollywood - 8 / 10

Ein Film über Filmemacher und mit was sie so zu tun haben. De Niro als Produzent Ben gefällt mir, wie immer, ausgezeichnet aber das Highlight ist wie sich Bruce Willis selbst spielt und aufs Korn nimmt :D

Kann ich jedem nur empfehlen.

Geschrieben
Meinste jetzt den japanischen oder amerikanisch-deutschen Godzilla?

Den japanischen fand ich als Kind kultig. Aber heute kann ich das auch nicht mehr schauen. Wenn eine schlecht gemacht Knetfigur schlecht gemachte Plastikmodelle zertritt ist das meine Geschmack heute nicht mehr genügend.

Und von dem amerikanisch-deutschen Godzilla fang ich garnicht erst an.

Und Blair Witch Project war für mich ein filmischer Reinfall. Der Film war nicht eine Sekunde spannend und die histerisch kreischenden Weiber haben mich wirklich aufgeregt.

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Geschrieben

Alien hatte ich kürzlich auch nochmal gesehen, nach langer Zeit. Er war doch immer noch ganz spannend.

Der stärkste Alien ist meiner Meinung nach aber mit Abstand Aliens. Der Dritte orientiert sich ja wieder stärker am ersten und ist auch spannend.

Was aber garnicht geht war diese cineastische Beleidigung "Alien - Die Wiedergeburt". Würden die Filme heute noch auf Zelluloid gepresst, es wäre Verschwendung gewesen. Hat im Nachhinein viel Flair kaputt gemacht. Ähnlich wie bei Terminator, die letzten beiden hätten nie gedreht werden dürfen.

Geschrieben

letzter film den ich gesehen hab war Uhrwerk: Orange

stanley kubrick ist ein meister wenn es darum geht eine verstörende atmosphäre zu schaffen

das setting ist super und die story simpel aber genial

malcolm mcdowell in einer der besten performances die ich seit langer zeit gesehen habe

gesamtwertung: 8/10 :smile:

Word!

Hab den auch hier auf DVD und den kürzlich wieder gesehen. Ich muss mich jetzt mal an die anderen Kubrick Werke machen. Ich kenne außer diesem hier nur FMJ. Und beide Filme sind sehr stark. Als nächtes werde ich mir mal Shining zur Brust nehmen.

Deine Ausführungen zu Terminator 3 teile ich übrigens nicht. Kristina Loken mag als Blickfänger ja sehr nett anzuschauen sein, aber als Arnies Gegenspieler wirkte es lächerlich. Die Idee des TX an sich war schon Schwachsinn. Gefährlicher als der T1000 gehts eigentlich nicht und der war wesentlich gruseliger gespielt. Da bekam man zumindest noch Gänsehaut.

Außerdem ging mir die Pussyversion eines John Connor gehörig auf die Eier. Aber der, da gebe ich Collin recht, nicht existente Teil 4 hats dann ja aufgegriffen. Der Retter der Menschheit ist ne Bratwurst, grottenschlecht gespielt von Christian Bale, der all seine Entscheidungen nur durch die Tonbänder seiner Mutter trifft.

Geschrieben

Im Kino

Dredd

Ziemlich hirnfreies, brutales Actionkino. Für Oneliner wird zum Teil auf Dialoge verzichtet.

Was sich gerade liest wie der auf Zelluloid gebannte Totalausfall, ist es aber nicht. Ich finde dieser Film hat mit den guten alten 80er Jahre Actionstreifen bald mehr gemein als The Expendables. Und da viele Actionfilme durch schlechte Handlung einfach versaut werden hat man es hier auch ganz einfach gehalten und das ganze in gute Aufnahmen verpackt. Stumpf ist Trumpf. Definitiv aber nichts für zart beseitete Gemüter. Wer die guten alten 80ermag und der Meinung ist, so wie ich, dass seit spätestens Mitte 90 nichts gescheites mehr an Action ins Kino kam, der ist hier gut aufgehoben.

Dieser Dredd ist definitiv besser als der Vorgänger und hat inhaltlich auch nicht viel gemeinsam. Daher kann man hier auch nicht von einem Remake sprechen. 7 / 10

The Man with the Iron Fists

Der Trailer sah vielversprechend aus und ich hatte mir einen stumpfen aber guten Martial Arts Film im Eastern-Gewand erwartet.

Wie das mit den Erwartungen halt so ist. Die Prügelszenen waren stellenweise schön inszeniert, aber der Film hat das was Dredd richtig gemacht hat, total versaut. Hier wurde versucht irgendwie Handlung reinzubringen. Diese war aber so interessant wie eine Packung Valium. Wichtige Charaktere wurden einfach in den Film geworfen ohne sie irgendwie einzuführen und der eigentliche Hauptcharakter, den man als diesen garnicht wahrnimmt den interessiert keine Sau. Er ist langweilig als Charakter, langweilig und eindimensional von Rza (Wu-Tang Clan) dargestellt und seine Vorgeschichte ist langweilig. Da hatte die Figur von Russel Crowe viel mehr Potenzial.

Alles in allem, hätte ich gewusst dass Rza den Film gemacht hat, dann hätte ich mir den direkt gespart. Der soll bei seiner Musik bleiben. Warum auch immer, ich dachte der wäre von Eli Roth. Aber soweit ich jetzt weiß hat er wohl nur am Drehbuch mitgeschrieben. 5 / 10

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