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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Ich kann schlecht jemandem gegenüber argumentieren warum Fast and Furious und Transformers z.B. scheiß Filme sind, wenn die Person sie klasse fand und ich hab sie nicht mal gesehen xD

Und genau mit dieser Argumentation habe ich meine Probleme. Wenn man in einen Film geht, nur um diesen Scheiße zu finden, dann wird man da auch das Haar in der Suppe finden.

Ich persönlich meide einfach Filme, bei denen ich ein mieses Bauchgefühl habe. Ich lasse mich zwar hier und da breitschlagen, mir den doch anzuschauen. Aber das ist dann einfach ein Freundschaftsdienst, weil mir eine für mich vertrauenswürdige Person diesen Film ans Herz gelegt hat. Und meistens haben sie dann auch recht damit.

Allerdings würde ich mir nie einen Film ansehen, nur um den Scheiße zu finden. Da ist mir die Zeit und meine Nerven zu schade.

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einzig der bösewicht hat mich nicht vom hocker gerissen. da gab es in anderen marvel filmen bessere.

Fand ich jetzt nicht unbedingt. Die Marvelfilme haben bei den Bösewichtern traditionell ihre Problemzonen. Bisher konnte mich nur Vincent D'Onofrio als Kingpin in Daredevil restlos überzeugen. Die anderen waren größtenteils blass und langweilig. Da gehört Yellowjacket noch zu den besseren, ohne allerdings auch nur Ansatzweise die Qualität der DC-Bösewichte zu besitzen.

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Hmm. Da ich sowohl DC als auch Marvel Comics lese, kann ich dies nicht bestätigen. DC Schurken waren immer eindimensionaler als Marvel Schurken. Die Marvel Schurken haben oft (nicht unbedingt immer) nachvollziehbare und menschliche Motive Böse zu werden. Und zwar schon immer. Bei DC ist dies eher selten der Fall und wurde erst im nachhinein bei einigen hinterlegt. Der Joker zB entstand in den 40gern. Sein Ursprung warum er zum Joker wurde, und welche Tragik sich dahinter versteckt, wurde aber erst Ende der 80ger mit "the killing joke" beschrieben. Davor und danach weiß man eigentlich kaum etwas über den Joker.

Ich muss zugeben dass ich den Bösewicht in Ant Man auch nicht sonderlich gut fand, sondern eher platt und 08/15. Aber es fällt deswegen so auf auch weil andere Marvel Bösewichter eigentlich mehr drauf hatten und andere (bessere) Motive hatten böse zu werden.

In der Vergangenheit waren die DC-Schurken platt, dass ist nicht abzustreiten. Aber es sind ja auch evolutionäre Prozesse und da hat DC mit den (Batman-)Schurken weit die Nase vorn. Bei Marvel sind eigentlich nur die Gegenspieler der X-Men und von Spider-Man wirklich interessant.

Was die Verfilmungen angeht, so haben mir bisher lediglich Tim Roth, Robert Redford, Guy Pearce und Lee Pace gefallen, an die Klasse vom Joker, Pinguin oder Catwoman (oder sogar General Zod) kommen sie allerdings nicht ran. Das ist bei den Marvel-Eigengewächsen bisher nur beim Kingpin geglückt.

Vorheriger Post um 19:35

Post hinzugefügt um 19:37

Ich habe letztens erst Batman von Burton zum ersten Mal gesehen und fand den ziemlich Mittelmäßig. Auf Wunsch kann ich gerne genauer darauf eingehen, warum. Jedenfalls war Keaton dort eine einzige Enttäuschung. Batmans Rückkehr finde ich um ein vielfaches besser, aber Keaton als Batman immer noch fehlbesetzt.

Und schon hätten wir Glaubenskrieg #2 ;)

Keaton war für mich der bisher beste Batman und die Burton-Verfilmung ebenfalls ganz oben auf meinem Thron (würde ich sogar zu den 5 besten Filmen zählen, die ich je gesehen habe).

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Ich würde im Gegenzug gerne mal deine Meinung zum Film hören. Wissen, warum du ihn so unglaublich gut findest :)

Es ist immer schwer zu erklären, warum man etwas liebt. Für mich stimmt in diesem Film einfach alles. Er hat mich 1989 zum Filmfan gemacht (danach habe ich angefangen mir gezielt Filme mit den Darstellern des Films anzuschauen). Weiter darf man nicht vergessen, was Frank Miller und Tim Burton für Film und Comic geschaffen haben.

Aber auch retrospektiv begeistert der Film mich immer noch. Tim Burton und Batman passt einfach gut zusammen, der Cast ist großartig, die Mucke ein geiler Spagat zwischen Danny Elfmans atmosphärischem Score und den trashigen Prince-Songs, die Kulisse ist atemberaubend, der Erzählfluss gefällt mir und auch die Action stimmt.

Was Michael Keaton angeht, so stehen wir auf zwei komplett unterschiedlichen Seiten. Für mich sieht eben Michael Keatons Batman mit Abstand am besten aus. Keaton hat einfach das richtige Kinn, und schaut den ganzen Film über schön grimmig.

Für mich sitzt Batman zusammen mit Ravenous, Chihiros Reise ins Zauberland, Oldboy und Das Imperium schlägt zurück ganz oben auf dem Thron meiner Lieblingsfilme.

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Bestes Beispiel ist und bleibt einfach Der Pate.

Stimmt. Der ist auch heute noch genauso langweilig, wie er es vor 40 Jahren schon war :tongue3:

Aber ich stimme Dir teilweise zu. Es gibt auf jeden Fall zeitlose Klassiker. Und Der Pate gehört da auf jeden Fall zu (auch wenn ich nie einen Zugang zu dem gefunden habe). Casablanca, My Fair Lady, Spiel mir das Lied vom Tod oder auch der erste Alien sind solche Filme. Selbst einige wirklich effektlastige Filme schaffen es, dem Zahn der Zeit zu trotzen, obwohl ihre Effekte heute selbst von Kindern durchschaut werden. Der Zauberer von Oz, King Kong oder Der Dieb von Bagdad zum Beispiel.

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Ich hab mich auch sehr über das (unnötige) Remake aufgeregt. Die koreanische Version ist ein Meisterwerk ohne wenn und aber. Das Remake ist aber nicht so schlecht, wie alle meinen. Ich denke das liegt einfach im Unterbewusstsein, dass man den Film keine echte Chance geben will. Er kommt am Original nicht heran. Vor allem die Musik ist nicht annähernd so berauschend. Einige Szenen wurde sogar 1:1 zu übernommen. Das Ende ist auch sehr stark und verstörend.

Er hat definitiv eine Chance verdient. Ich glaube ich hab den Film damals mit einer 6 oder 7 bewertet.

Ich fand die generelle Idee einer Neuverfilmung nicht schlecht. Als Steven Spielberg und Will Smith an dem Projekt beteiligt waren, habe ich das sogar mit großem Interesse verfolgt. Leider hat Spike Lee es allerdings verpasst, dem Remake eine eigene Identität zu verpassen. So ist er leider nur eine Kopie des Originals, ohne auch nur im Ansatz des Klasse zu erreichen. Für mich dümpelt der punktetechnisch eher zwischen 3 und 4 Punkten.

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bei bond bin ich skeptisch ehrlich gesagt, Skyfall war nur ein guter Actioner, hatte meines wissens aber wenig mit Bond zu tun

Wieso sollte Skyfall denn nichts mit Bond zu tun haben? Das war der erste lupenreine Bond-Film seit Ewigkeiten.

Und für jemanden, der hier die Bond-Fahne schwingt, ist es auch eine schwache Leistung, nicht auf die Namen Timothy Dalton und George Lazenby zu kommen ;) (zumal Google und Imdb nur einen Klick entfernt sind).

Bearbeitet von Kumbao
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Southpaw - 8.5/10

Die gleichgesetzte Wertung auf IMDB mit vorher genanntem Film und dann auch noch der Metacritic Vergleich zwischen MI:RN bei 75/100 und Southpaw bei 57/100 lässt mich nur den Kopf schütteln. Ich kann die Kritiken an Southpaw die so die Runde machen durchaus nachvollziehen. Er is etwas mit Stereotypen vollgepackt und Klischees und jetzt auch nicht extrem originell. ABER...neben Warrior ist Southpaw der für mich bisher beste Kampfsport Film der letzten Jahre. Allem voran ist das der absolut grandiosen schauspielerischen Leistung von Jake Gyllenhall und Forest Whitaker zu verdanken. Die beiden, Jake jedoch vor allem, tragen den gesamten Film auf ihren Schultern übers Ziel. Der Film zieht einen emotional mit, man fiebert mit und ist einfach die ganze Zeit des Films voll dabei. Ich kann hier nur nochmal die absolute Oscar-würdige Leistung von Gyllenhall anbringen. Wenns nicht wenigstens ne Nominierung gibt, dann versteh ich die Welt nich mehr.

Die tolle Leistung von Gyllenhaal wird aber auch überall erwähnt. Bei der Oscar-Nominierung sind sich ebenfalls alle einig. Aber den meisten reicht eine gute Schauspielerleistung nicht. Der Film muss eben auch stimmen, und das ist bei Southpaw nicht der Fall. Daher auch die durchwachsenen Kritiken.

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Klingt ja fast schon wie ne Drohung. Für mich meint er damit keine Leute, die irgendwo "kaputt" sind, sondern ich versteh es so, dass "Psychisch veranlagt" sich auf Leute bezieht, auf die besonders starke Emotionen in Filmen eine stärkere Auswirkung haben und diese nicht so leicht abschütteln können, wie andere. Von besonders heftigen Horror Filmen evtl. Albträume bekommen etc. Das versteh ich unter seinem "Psychisch veranlagt".

Schon klar. Das ist das Problem, wenn man im Internet keine Smileys dranhängt ;)

"Psychisch veranlagt" ist halt so dermaßen allgemein gefasst, dass ich ein wenig schmunzeln musste. Wie gesagt, das Spektrum psychischer Erkrankungen reicht von Deppressionen, über Komplexe, bis hin zu schweren Persönlichkeitsstörungen. Und da fand ich es einfach lustig, das mal eben so alles in einen Topf zu werfen.

Wo das wie eine Drohung klingt, kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen ;)

Bearbeitet von Kumbao
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tut mir leid leute :( aber Seltheus hat recht, sone leute habe ich gemeint, leute die keine Horror Filme gucken und sich gleich sowas reinziehen sollten den film einfach nicht angucken, tut mir leid wenns anders rüber kam, ich wusste nur die genaue bezeichnung dafür nicht und hab daher das gewählt weil es ja tatsächlich leute auf der welt gibt, die durch horror filme recht psychotische angstzustände bekommen haben.

Kein Problem. Wie gesagt, ich hab schon verstanden was Du meintest ;) Ich fand den Begriff einfach nur witzig.

Aber um mal wieder Ontopic zu sein:

Evil Dead (Remake)

Hat mir überraschend gut gefallen. Regisseur Alvarez hat einfach die Essenz der Evil Dead Reihe verstanden und so fühlt sich sein Film auch mehr wie ein Evil Dead 4 an, als ein Reboot der Reihe. Die ausgefeilte Klangkulisse, die stylishen Nahaufnahmen, der überbordende Sadismus, der schräge Soundtrack und der zwischen den Zeilen existierende, rabenschwarze Humor, haben mich als TdT-Fan gleich zu Hause fühlen lassen. Zwar schafft es der 2013er Film nicht ganz, an die Klasse seiner großen Vorbilder heranzukommen (mit Ausnahme der fünf Jungdarsteller, die mir tatsächlich mehr in Erinnerung geblieben sind, als die ursprünglichen fünf aus dem Original), braucht sich aber auch nicht vor ihnen zu verstecken. Es darf gerne weitergehen. Dann aber wieder mit Alvarez als Drehbuchautor und Regisseur.

07/10 Punkte

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ach okay, dachte aber das Craven seine finger im spiel hatte, danke für die aufklärung :)

Nope. Die bekanntesten Kinder von Craven sollten wohl der erste Nightmare on Elm Street und die Scream Filme sein. Dazu kommen noch Schocker, Swamp Thing, Die Schlange im Regenbogen, Das Haus der Vergessenen und die Originale von Last House on the Left und The Hills have Eyes (natürlich noch wesentlich mehr, aber die hier sind namenhafter). Als Produzent hatte er mit Wishmaster, Feast und The Breed noch ein paar heißere Eisen im Feuer.

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Was hältst du denn von Die Nacht des Jägers? Ich habe gelesen, dass er auf bei einigen Seiten als zweitbester Film aller Zeiten gehandelt wird. Ziemlich übertrieben wie ich finde.

Da sind wir halt wieder bei den Geschmäckern. Für mich ist der zweitbeste Film alller Zeiten Ravenous. Da wird es wohl den einen oder anderen geben, der das anders sieht.

Ich würde das nicht allzu ernst nehmen, was irgendwelche Leute so schreiben. Wenn ich mir allein die Top Tens auf watchmojo.com so anschaue. Da habe ich teils keinerlei gemeinsame Schnittmenge mit denen. Die Gesamtbewertungen auf der imdb sind nicht uninteressant, da sie den Gesamtgeschmack einigermaßen wiedergeben. Aber auch hier hinkt das System ein bißchen. Da gilt zwar "Die Verurteilten" als bester Film überhaupt, aber ich wette, die Gesamtzahl derer, die "Die Verurteilten" wirklich als ihren Lieblingsfilm angeben, ist wesentlich geringer.

Insofern immer locker bleiben.

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Avengers 2

Einer der schwächeren Marvelfilme, aber immer noch einer der besseren Superheldenfilme. Coole Neuzugänge im Cast, krachende Action und ein angenehmer Fokus auf Black Widow und Hawkeye können allerdings nicht über den schwachen Bösewicht und die mittlerweile etwas abgeschmackte "Marvel-Formel" hinwegtäuschen.

07/10

Mad Max Fury Road

Ein Wort beschreibt Fury Road ziemlich treffend: wahnsinn. Als ob es Alice, den verrückten Hutmacher und Co. in die Endzeitwüste verschlagen hätte. Selbst unter den Guten ist eigentlich kein zurechnungsfähiger Charakter zu finden. Dazu eine tolle Optik und ein erstaunlich starker Score von Junkie XL. Kommt zwar nicht ganz an Teil eins und zwei heran, ist aber um Meilen besser, als der dritte.

08/10

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Der andere. Der mit Travolta ist zwar auch nicht der Beste Film, aber doch wesentlich wertiger als War Zone.

Hast Du die Punisher-Comics mal gelesen? Als "Literaturadaption" ist Punisher War Zone wesentlich näher am Stoff, als der mit Travolta.

Vorheriger Post um 08:26

Post hinzugefügt um 08:28

Was? :eek6:

Teil 1 ist doch ein ziemlich langweiliger und obendrein billig aussehender Film, in dem fast gar nix passiert, vollkommen überschätzt. Einzig Teil 2 der Trilogie war ernsthaft zu gebrauchen, aber auch der hält nicht ganz mit. Wenn ich auch sagen muss, dass er die beste Endzeit-Stimmung erzeugt hat, die ich bisher so erlebt habe.

Teil eins ist ein Klassiker. Das er preiswert aussieht kann ja auch ein bißchen der Tatsache geschuldet sein, dass er eben auch ein B-Movie (oder eher noch ein C-Movie) ist. Und dafür sieht er wieder fantastisch aus.

Der zweite ist natürlich auch mein Favorit und für mich der definitive Endzeitfilm.

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