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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Neben den vielen Helden gibt es auch hier einen unfassbar blassen Schurken, der diesmal sogar optisch völlig lächerlich aussieht. es ist ohnehin ein allgemeines Marvel Problem, richtig gute Bösewichte hat fast nur Spider-Man.

Punisher: War Zone und Blade hatten auch formidable Boesewichter. Genau wie die X-Men Filme (inklusive der Wolverine Spin-Offs). Bei Spider-Man fand ich den Gruenen Kobold ganz cool und Doctor Octopus ueberragend. Allerdings haben alle Filme eines gemeinsam: sie sind nicht direkt von Marvel produziert.

So haben bislang eigentlich nur Red Skull, Abomination, Aldritch Killian und Alexander Pierce einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Allerdings jetzt auch nicht wirklich auf dem Niveau vom Joker, Catwoman oder sonstigen DC-Schurken. So geil ich auch die Marvel Filme finde, und so sehr ich auch die Heldenfiguren in diesen Filmen mag, aber bei den Boesewichtern muessen die echt mal ein paar Schippen drauflegen.

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Wie sieht's aus mit The Call, The Grudge, The Ring oder Der Fluch der zwei Schwestern? Da du noch ziemlich jung bist kennst du vielleicht die ersten drei nicht.

Also The Grudge und The Ring sind nu wirklich keine Geheimtipps.

Allerdings bei The Grudge und The The Ring unbedingt zum japanischen Original greifen. Die sind nochmal einen Tacken besser, als die US-Remakes.

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Darüber lässt sich nun wirklich streiten, zumindest im Fall von The Ring. Ich persönlich finde das Remake gerade durch Naomi Watts klar besser und insgesamt erstklassig. Zumindest ist es kein Remake das unansehnlich ist und mit dem man was falsch macht.

Watts wertet eigentlich jeden Film auf. Allerdings geht dem Remake in den Punkten Atmo und Optik einiges im Vergleich zum Original ab. Zumal Nanako Matsushima ihren Job ebenfalls sehr gut macht, und deswegen dort eigenlich kein wirklicher Verbesserungsbedarf bestand.

Im Fall von The Grudge wuesste ich allerdings nix, was dem Remake eine Daseinsberechtigung gibt. Der Film ist einfach bloss eine plumpe Kopie des Originals, ohne dabei irgendwo dessen Klasse zu erreichen.

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Wieso gesteinigt? The Cell war der beste "J.Lo" Film dens gibt und das zu recht. Der Film hatte was zu bieten und war optisch für damalige Verhältnisse 1A. Solider Film insgesamt. Nichts bahnbrechendes, aber sicherlich gut genug um ihn 1x zu sehen :)

Ich fand Out of Sight und U-Turn noch einen ganzen Tacken geiler. Aber The Cell war schon okay. Die surrealen Sequenzen waren der Hammer, der Thrillerplot hingegen ziemlich lahm. J-Lo selbst traegt allerdings ausser einem huebschen Gesicht wenig zum Erfolg des Filmes bei. Das war bei den anderen beiden genannten Filmen anders.

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Joa Batman hat halt den Joker. Den sieht man richtig böse aber nur in wenigen Comics. Mr. Freeze würde mir noch einfallen, je nach dem wer die Story schreibt. Der Rest ist mMn eher 08/10 und ziemlich eindimensional.

Den Pinguin, Two-Face, Catwoman, Riddler, Bane, Mad Hatter, Scarecrow, Killer Croc und Maxie Zeus finde ich ebenfalls ziemlich geil. Was man so alles mit den Charakteren anstellen kann sieht man m.M.n. nirgendwo so geil, wie in dem Comic Batman: Arkham Asylum. Was hier an kaputten und schwer verletzten Seelen aufgefahren wird ist einzigartig.

DC hat außer Batman mehr oder weniger gar nichts zu bieten ;) (Bin DC und Marvel Fan) DC hat mMn aber DEN Schurken schlechthin und zwar Darkseid. Die Ähnlichkeit zwischen ihm und Thanos kommt nicht von ungefähr.

Darkseid rockt schon hart. Aber da gefallen mir die Bat-Villains doch nochmal besser. Der egomanische Weltraumnazi ist mir einfach einen Tacken zu uebertrieben.

Würde mir von Marvel aber endlich mal düsterere Filme wünschen. Perfekt dazu geeignet wären Punisher (Punisher Maxx) und Ghost Rider (Road to damnation) Sehr coole Stories die so gar nicht zu Marvel passen wollen.

Den Wunsch habe ich schon oefter gehoert, kann den aber nicht teilen. Marvel soll ruhig weiter das kunterbunte Gegenstueck zu DCs duesteren Heldensagen sein. Eine wirklich bierernste Geschichte rund um einen Hoellendaemon mit flammendem Schaedel, der ein brennendes Motorrad faehrt und im wahren Leben Stuntman ist, faend ich auch irgendwie ein wenig deplaziert. Die Nic Cage Filme waren zwar peinlich, aber das lag nicht daran, dass diese Filme nicht duester und ernst genug gewesen waeren.

Punisher hingegen hat mit den Dolph Lundgren und Ray Stevenson Filmen schon zwei passende Verfilmungen erfahren.

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Ist heute aber auch sehr schwer noch was neues zu bringen, da es nahezu alles schon mal in irgendeiner Form gab. Ein Matrix oder 2001 kann man sich eben nicht mal einfach so aus dem Ärmel schütteln. Ich beneide die Drehbuchautoren von heute wirklich nicht.

Matrix war aber keineswegs eine neue Geschichte. Die gleiche Story ist in den 70ern mal von der DEFA mit Manfred Krug in der Hauptrolle verfilmt worden.

Vorheriger Post um 09:28

Post hinzugefügt um 09:29

Das kann auch stimmen aber wenn man sich die Spiele oder Mangabranche anschaut, sieht man, dass es geht. Da kommen auch viele wunderbare Sachen mit toller Story raus.

Die Stoffe moegen neu fuer Computerspiele sein, aber ich habe bisher KEIN Videospiel gespielt, dass mir eine vollkommen frische Geschichte erzaehlt hat.

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Meinst du "Welt am Draht"? ein wunderbarer Film!

Ich meine, es gibt da kein Aufstocken. Da wird nicht ständig ein älteres Spiel geremaked oder dutzend mal fortgesetzt wie jetzt dieses elende Marvel Kacke. (Sorry für die Ausdrucksweise).

Mich regt es einfach nur auf, dass soviel Geld in diese seelenlosen Filme gepumpt wird und talentierte Regisseure wie Paul Thomas Anderson keinen Produzenten finden es sei denn sie machen aus ihrer Idee etwas "massentaugliches".

Jau, "Welt am Draht" war es (hatte leider den Titel vergessen).

Aber was jetzt Fortsetzungen und Remakes in Videospielen und Filmen angeht, da geben sich beide nix. Bei Filmen finde ich die Marvel Filme allerdings ein unglueckliches Beispiel, denn gerade Marvel gibt sich durchaus Muehe, jedem ihrer Filme einen eigenen Fingerabdruck und eine eigene Daseinsberechtigung zu geben. Viel eher sehe ich in der "Stirb Langsam" -Reihe ein Beispiel fuer vollkommen sinn- und seelenlose Filme.

Was aber im Film "Stirb Langsam" ist, ist im Videospiel eben "Assassins Creed", "Resident Evil" oder "Call of Duty". Simple Cash-ins, die nur aus einem einzigen Zweck existieren: Geld zu generieren. Story, Charaktere, Gameplay, all das wird erst im Nachhinein und mit massivster Einmischung von Marketingpappnasen erstellt.

Allerdings gibt es ja immer noch die Nicolas Wilding Refns, die Paul Thomas Andersons oder die Coen-Brothers. Das diese hingegen nur in Nischen stattfinden ist durchaus nachvollziehbar, denn ihre Werke polarisieren einfach zu stark. Den Tanz zwischen Kunst und Kommerz schaffen nur die wenigsten, und wenn, dann auch nur ueber einen bestimmten Zeitraum. Steven Spielberg oder Tim Burton moegen Meisterwerke abgeliefert haben, sind aber mittlerweile nur noch ein trauriger Schatten ihrer selbst. Und selbstverstaendlich gilt diese Kritik auch per se erstmal bloss fuer die USA. Die Franzosen verstehen es ganz wunderbar, Kunst und Kommerz in Einklang zu bringen. Ebenso die Britten oder die Spanier. Und wenn man nix gegen den einen oder anderen Magenschwinger hat, dann ist man nirgendwo so gut aufgehoben, wie bei den Koreanern, Japanern und Schweden.

Bei Videospielen hast Du als Pendant eben die Indiemacher, die uns Spiele wie "Machinarium" oder "Minecraft" schenken. Und dazwischen poppt eben auch immer mal wieder ein "Bioshock Infinite" oder ein "Red Dead Redemption" auf, insgesamt geht es den Videospielen m.M.n. aber sogar schlimmer, als es der Filmindustrie geht.

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Wo ist die nächste Barrikade? :biggrin5:

Stirb langsam: Jetzt erst recht ist vermutlich der beste Teil der Reihe und einer der besten Actionfilme der 90er. Was daran sinn- und seelenlos sein soll entzieht sich mir völlig.

Ich sehe das mit dem dritten Teil zwar anders als Du (mir gefaellt der erste Teil wesentlich besser, und auch in den 90ern gab es Dutzende an Actionfilmen, die mir besser gefallen haben), aber das ist wirklich bloss eine Frage des persoenlichen Geschmacks. Der dritte Teil ist tatsaechlich die eine Ausnahme von meiner These. Ich habe die auch eher mit Blick auf Teil vier und fuenf getroffen.

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War auch mehr auf den technischen Aspekt bezogen, denn da war der Film Revolutionär. Aber auch die Geschichte war super präsentiert und nicht alltäglich und ausgelutscht.

Das stimmt natuerlich.

Ich meinerseits kannte Welt am Draht jedenfalls nicht, von daher hat Matrix mich umgehauen. Ist die Geschichte denn wirklich gleich mit Matrix oder hat sie nur gewisse Ähnlichkeiten?

Die Aehnlichkeiten sind schon massiv. Es ist glaube ich nicht abstreitbar, dass die Wachwoskis hier einige Ideen getankt haben.

Wenn Dich der Film interessiert, kannste Dich ja hier mal reinlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Welt_am_Draht

Edit: Und jetzt wo ich die Seite selbst nochmal ueberflogen habe, ist mir aufgefallen, dass es ja gar nicht Manfred Krug, sondern Klaus Loewitsch in der Hauptrolle war. So viel also zu meiner Cineasten-Attituede thumbup-quentin.png

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Bullet to the Head

Walter Hill

Sylvester Stallone, Sung Kang, Jason Momoa, Sarah Shahi, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Christian Slater

Halbgarer Mix aus Rache- und Buddystreifen, dem das voellig verbloedete Drehbuch leider mehr als einmal einen Knueppel zwischen die Beine wirft. Dafuer gibt es allerdings schoen harte Ballereien, eine gut aufgelegte Darstellerriege und der Film findet eigentlich immer irgendeine haarstraeubende Ausrede, um seinen weiblichen Darstellern die Kleider vom Leib zu reissen. Ausserdem stimmt die Chemie zwischen Stallone und Sung Kang.

05/10 Punkte

47 Ronin

Carl Rinsch

Hiroyuki Sanada, Keanu Reeves, Tadanobu Asano, Ko Shibasaki, Rinko Kikuchi, Cary-Hiroyuki Tagawa

Netter Fantasystreifen in der Tradition von Chinese Ghost Story, der allerdings zum Ende hin einige Moeglichkeiten liegen laesst.

06/10 Punkte

Das Cabinet des Dr. Caligari

Robert Wiene

Conradt Veidt, Lil Dagover, Werner Krauss

Horrorfilmklassiker, dessen Optik auch heute noch ueberzeugen kann. Fuer alle, die schon immer wissen wollten, wo Tim Burton seine Ideen herbekommen hat.

10/10 Punkte

First Postion - Ballett ist ihr Leben

Bess Kargman

Michaela Deprince, Aran Bell, Gaya Bommer Yemini, Joan Sebastian Zamora, Miko Fogarty, Rebecca Houseknecht

Tolle Doku ueber Ballett-Nachwuchstaenzer und ihr Versuch beim Youth American Grand Prix die Juroren zu ueberzeugen. Der Film schafft es dabei, dass teils unmenschliche Geschaeft weitestgehend wertfrei darzustellen und selbst einer halbwahnsinnigen Mutter, die ihre Kinder einem heftigen Drill unterzieht, zumindest die Chance zu geben, sich zu aeussern.

10/10 Punkte

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Teenie-Thriller :D

Die Bezeichnung ist aber nicht ganz unpassend ;)

Disturbia ist ein schoen oldschooliger Thriller, den man je nach Betrachtung entweder als Hommage an den grossen Alfred Hitchcock, oder als billigen Rip-off sehen kann. Schau Dir einfach mal Das Fenster zum Hof an, dann wirst Du feststellen, dass Disturbia in etwa so frisch wie ein Glas Surströmming ist.

Aehnliches gilt fuer Shutter Island. Ein nettes Filmchen fuer zwischendurch, aber arg vorhersehbar, wenn man in seinem Leben mehr als drei Thriller gesehen hat.

Sieben hingegen mag heutzutage nix besonderes mehr sein, dass liegt aber nur daran, dass jeder Film versucht ihn zu kopieren. Als er damals in die Kinos kam war er etwas ganz neues, dass man so noch nie gesehen hat. Insofern sind Aeusserungen, dieser Film sei halt nix besonderes, mit einer gewissen Vorsicht zu treffen. Besonders wenn man dann als Gegenbeispiele Disturbia oder Shutter Island auffaehrt.

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Schön, dass ich zu deiner Unterhaltung beitragen kann :emot-haw:

Versteh aber nicht so ganz was daran soooo witzig sein soll. Wofür würdest du drei Punkte (oder mehr) abziehen?

Keine Angst. Hier lacht glaube ich keiner ueber Dich ;)

Und man darf Sieben sogar so richtig scheisse finden, ohne das man sich gross dafuer rechtfertigen muesste. Ich fand es eben nur etwas verquer, dem Film quasi mangelnde Originalitaet vorzuwerfen, dann aber die genannten Shutter Island und Disturbia als Beispiele fuer ueberragende Thriller anzufuehren.

Ausserdem finde ich den Zeitpunkt, zu dem man einen Film sieht, nur bedingt ausschlaggebend. Auch wenn es schwer zu glauben ist, aber ich hab Metropolis, King Kong, Psycho oder 2001 auch nicht zum Kinostart gesehen. Trotzdem kann ich erkennen, welchen Stellenwert sie fuer das damalige Kino gehabt haben muessen.

Und jeder hat seine Leichen im Keller. Ich selbst kann beispielsweise den Pate-Filmen nix abgewinnen. Teil eins finde ich gerade noch okay, aber bei Teil zwei hatte ich wirklich muehe nicht einzuschlafen. Insofern ist es natuerlich Dein gutes Recht, Disturbia tausendmal besser zu finden, als Sieben.

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Dieses Mal hast du aber echt ne Top Runde erwischt.

Was hält für dich die Truman Show von einer 10 ab?

Bei mir isses ja immer so, dass der Unterschied zwischen einer 9 und 10 nicht wirklich mit Worten zu erklaeren ist. Sowohl eine 9, als auch eine 10 stehen schon fuer einen ueberragenden Film. Das Zuenglein an der Waage ist es, dass ich mich bei einem 10er in den Film verliebt habe, waehrend eine 9 mich "nur" maechtig beeindruckt hat.

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10 ist für mich "perfekt" und 9 ein exzellenter Film bei dem aber noch eine klitzekleine Sache zu meckern gibt.

Meine Skala sieht so aus:

01/10 - Scheissfilm, bei dem ich beim besten Willen nix finden kann, was den irgendwie sehenswert machen wuerde. Alternativ auch reserviert fuer handwerklich gute Filme, die ich aber auf Grund ihrer Aussage extrem aergerlich fand.

i.e. Daniel der Zauberer, Street Fighter: The Legend of Chun-Li

02/10 - Immer noch ein Scheissfilm, aber zumindest gibt es ein oder zwei Elemente, die irgendwie funktionieren. Beispielsweise eine gute Schauspielerleistung, eine nette Sequenz oder ein guter Score.

i.e. Ghost Rider, Ein Quantum Trost

03/10 - Nicht mehr ganz so beschissen. Im Grunde sogar schon anschaubar, wobei man eben schon ziemlichen Crap serviert bekommen hat. Es ist aber nicht so, als wenn ich die Zeit als verlorene Lebenszeit ansehen wuerde. Auch so mancher Streifen, den man nur besoffen mit Kumpels ertragen kann (dann aber auch abfeiert) bekommt bei mir drei Punkte.

i.e. AvP: Aliens vs Predator, Carnosaurus 2

04/10 - Hier beginnen eigentlich schon die mittelmaessigen Filme. Man kann den Film gucken, muss man aber nicht. Betonung liegt auf "muss man aber nicht".

i.e. Mission:Impossible 2, Terminator 2 :eek6:

05/10 - Absolut durchschnittlicher Film. Wird einmal geguckt und vergessen. Tut niemandem weh, beeindruckt aber auch nicht.

i.e. Sushi Girl, X-Men: The Last Stand

06/10 - Mittelmaessiger Film, der einige gelungene Elemente beinhaltet. Durchaus sehenswert, auch wenn einiges nicht ganz zuenden will.

i.e. Postal, 47 Ronin

07/10 - Hier beginnen die guten und sehr guten Filme. Bei 07/10 habe ich eigentlich keine Sekunde bereut und wuerde dem Film wohl auch eine Empfehlung aussprechen.

i.e. Vier Hochzeiten und ein Todesfall, Desperado

08/10 - Sehr, sehr guter Film, bei dem es ein paar kleine Dinge gibt, die ich nicht ganz so gelungen fand. Insgesamt aber beide Daumen hoch.

i.e. Dune - Der Wuestenplanet, The Devils Rejects

09/10 - In meinen Augen bereits ein Meisterwerk. Es gibt eigentlich nix, was ich an dem Film auszusetzen haette.

i.e. The Avengers, Chinatown

10/10 - Einer meiner absoluten Lieblingsfilme.

i.e. Batman, Platoon

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9 von 10 ist für dich ein Meisterwerk und du hast nichts auszusetzen? Was hindert dich dann daran diesen die volle Punktzahl zu geben?

Habe ich ja schon geschrieben. Der Unterschied ist schwer in Worte zu fassen. Einen 09er fand ich beeindruckend, einen 10er liebe ich. Dabei ist die eigentliche Qualitaet des Streifens auch Sekundaer. Beispielsweise Ghandi. Ein wirklich beeindruckender Film, bei dem ich mich keine Sekunde gelangweilt habe und bei dem ich dankbar bin, ihn mal gesehen zu haben. Aber das macht ihn noch nicht zu einem meiner Lieblingsfilme. Gegenbeispiel American Figher 4. Ein strundzummes, billiges Actionfilmchen, mit hoelzernen Darstellern, schlecht choreographierten und gefilmten Fights, hohlem Drehbuch und austauschbarem Score. Trotzdem liebe ich das Ding und es landet regelmaessig in meinem Player. Der Film ist wirklich sooo schlecht, dass er wieder geil ist.

Zugegeben, dass ist jetzt ein krasses Beispiel, aber hoffentlich verstehst Du worauf ich hinaus will. 10/10 sind wirklich nur den Filmen reserviert, die ich wirklich liebe.

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Dann kannst du aber auch nicht so verallgemeinert sagen, dass keine 10/10-Filme mehr produziert werden. Denn subjektiv gesehen, finde ich schon, dass es immer mal wieder ne 10/10 gibt.

Was anderes als eine subjektive Meinung kann man in die Bewertung eines Filmes eh nicht einbringen. Objektive Gesichtspunkte, wie das Budget oder die verwendete Technik, haben nix damit zu tun, ob mir ein Film gefaellt oder nicht.

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Ja gut n paar Filmteile wie Kameraarbeit, Soundeffekte, Schauspielerische Leistungen usw. lassen sich schon weitgehend objektiv betrachten und bewerten, würd ich mal behaupten.

Nein, denn hier gilt schon "des einen Freud' ist des anderen Leid". Wie willst Du die schauspielerischen Leistungen in "Twin Peaks" objektiv bewerten? Wer war der bessere Joker? Was ist gute Kameraarbeit? Ein ruhige, offene Kamerfuehrung? Nah und wackelig?

Nein, letztenendes sind das schon alles Aspekte, die nur ueber die subjektive Meinung beurteilt werden koennen.

Aber natürlich fließt immer auch mindestens genauso viel Subjektivität in ne Wertung ein.

Da haste Dir die Antwort ja quasi schon gegeben ;)

Vorheriger Post um 10:30

Post hinzugefügt um 10:31

Lässt du die technischen Aspekte nicht mit in deine Wertung einfließen?

Nein, auf keinen Fall.

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Tja das sehe ich anders. Jeder Laie wird aufmerksam auf eine herausragende Kamerafühung. Ich meine ungewöhnliche Einstellungen, die beim Zuschauer was auslösen. Dazu fallen mir Gravity und The Raid 2 ein. Ich rede nicht von guter Kameraarbeit (die setze ich voraus), sondern von auffällig guter Kameraarbeit die auffällt. Und genauso verhält es sich mMn auch beim Sound. Und auch schauspielerische Leistung kann man wie ich finde möglichst objektiv betrachten. Natürlich hat da jeder andere Vorlieben aber merken ob jemand in seiner Rolle ist und Emotionen spielen kann, ist nicht grade schwer zu erkennen.

Schon alleine "gute Kamerarbeit" von "schlechter Kamerarbeit" zu unterscheiden, ist eigentlich ein Ding der Unmoeglichkeit. Es gibt einen gewissen Massengeschmack, dem muss man sich als Kameramann oder Regisseur nicht unbedingt beugen. Auch bei schauspielerischen Leistungen wird es sehr, sehr schwer. Mal eine Frage, schaust Du die Filme im O-Ton, oder mit deutscher Synchro?

Vorheriger Post um 10:42

Post hinzugefügt um 10:43

Twin Peaks ist hier ein hervorragendes Beispiel. Die Serie würde wohl gnadenlos durchfallen, wenn man diese versucht nach irgendwelchen "Maßstäben" zu beurteilen. Ändert aber nichts daran, dass die Serie bei mir genau ins Schwarze getroffen hat :D

Bei mir auch. Das ist vielleicht die beste Serie, die ich je gesehen habe.

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