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  1. Angezockt: Stranger of Paradise - Final Fantasy Origins-Demo unter die Lupe genommen Dass Square Enix ein weiteres Final Fantasy-Eisen im Feuer haben sollte, neben Final Fantasy XVI und Final Fantasy VII Remake Teil 2, das wurde nun schon einige Zeit gemunkelt. Was das aber genau sein sollte, das war noch unklar. Im Zuge der E3 wurde dieses Wochenende jedoch der Vorhang gelüftet, und wird mit Sicherheit den ein oder anderen überrascht haben: Stranger of Paradise ist, wie der Name schon zeigt, nicht mal im Ansatz mit der Hauptreihe verknüpft, denn wie es aussieht, haben wir hier ein Spin-off von einem Spin-Off. Oder... Handelt es sich vielleicht doch um eine Art geheimes Remake? Nun. Schauen wir doch mal rein: Böse Zungen könnten jetzt behaupten, da wollte man eine neue Idee ausprobieren, das Souls-like-Genre zu erobern, aber damit der Titel nicht floppt, musste das Wort “Final Fantasy” irgendwie im Spieltitel auftauchen. Diese bösen Zungen können sich aber mal im Zaum halten, denn nichts ist klüger, und vorteilhafter für uns Spieler, als ein Risiko-armer Testlauf, aus dem etwas entsteht was uns bestenfalls gefällt oder schlechtestenfalls dem Unternehmen nicht gleich schadet. Und ob das nun wahr ist oder nicht, sagt zum Glück am Ende nichts über die Qualität des Spiels aus, denn: Nach allem was wir nun wissen, handelt es sich um eine Zusammenarbeit mit dem Publisher Koei Tecmo und deren Team Ninja, welches sich auch für Dissidia Final Fantasy verantwortlich zeichnet aber besonders geschätzt wird für seine Nioh-Reihe, Dead or Alive und natürlich Ninja Gaiden. Und: Das Spiel soll zwar 2022 für alle gängigen Konsolen und PC erscheinen, jedoch haben PS5-Besitzer mit PS Plus Abo bereits seit Sonntag die Gelegenheit, die Demo herunterzuladen, um dann noch bis Ende des Monats freiwillig an einer Umfrage teilzunehmen. Leider hat die Demo direkt mit beschädigten Daten und somit gar nicht geglänzt, denn die Software konnte nicht gestartet werden - Kein guter Start. Dieses Problem ist allerdings sehr zeitnah gelöst worden, und somit habe auch ich diese Chance genutzt, frühzeitig ein ganz neues Final Fantasy-Erlebnis auszutesten. Die Demo startet mit einem Basis-Tutorial, welches sich grafisch jetzt nicht mit Ruhm bekleckert und dem man anmerkt, dass es die Entwickler es gerade sehr viel wichtiger finden ausführliches Feedback zu dem komplexen Kampfsystem zu erhalten. Wählen kann ich schon hier aus drei Schwierigkeitsgraden. Als Neuling im Souls-like und Nioh-Universum, dafür Final Fantasy Veteran, vertrete ich mit meinem Test jetzt wohl den absoluten Stranger of Paradise-Durchschnittsspieler, denn gerade Final Fantasy Fans werden hier zuschlagen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit wegen ihres geliebten Franchise reinschnuppern und nicht wegen des Genres, an welches wir mit diesem Titel dann herangeführt werden. Souls-like Kenner rümpfen seit der E3 bereits die Nase, aber vielleicht werden sie ja noch überzeugt. Die fünf Tutorial Aufgaben halten sich sich wirklich sehr knapp, trotzdem ist es für einen Neuling viel Input auf einmal. Zwei Angriffe, drei verschiedene Block-Methoden mit je nochmal zwei verschiedenen Effekten bzw. Folgeaktionen, die sie nach sich ziehen können soll ich jetzt bereits spontan verinnerlichen, das fordert. Ich lerne Attacken zu absorbieren und daraus Munition zu gewinnen die ich zurückschleudern kann, wie die von Goblins geworfenen Steine, später darf ich damit auch Feuerbälle sammeln, was sich im Verlauf der Demo als fantastische Funktion erweist: Feuerbälle von einem Bomber klauen und auf Goblins werfen macht mir schnell Spaß! Alles andere klappt zwar im Tutorial, kostet mich aber weit mehr Konzentration und ich merke, wenn ich dann aus all diesen Methoden selbst wählen und reagieren muss, versuche ich immer bei den zwei Moves zu bleiben, die für mich funktionieren, statt von der breiten Variation gebrauch zu machen. Ich bin noch etwas eingeschüchtert… Nach dem Tutorial, das ich solange wiederholen kann, bis ich mich wohlfühle, finde ich die Option “Bereich verlassen”, was nichts anderes heisst, als dass ich nun die eigentliche Demo starten kann. Es gibt sogar kurze Sequenzen, die ich leider eher negativ wahrnehme. Viel Geschichte erfahre ich nicht, was mir aber vielleicht geholfen hätte neugieriger zu werden. Lediglich als Final Fantasy Kenner weiß ich, wer die Krieger des Lichts aus dem ersten Teil sind (die damals auch keine Namen hatten, was nun vermutlich schuld daran ist, dass der Protagonist jetzt ganz langweilig "Jack" heissen darf) oder der Gegenspieler Garland. Stattdessen bekomme ich generische Charaktere mit Onelinern, die mich wenig überzeugen. Und was soll dieser männliche Lightning in der Gruppe? Während das Design der anderen mir zwar Baukastenhaft aber trotzdem erwachsen und sympathisch erscheint, ist der Rosaschopf ein regelrechter Fremdkörper, und das sage ich als bekennende Lightning-Liebhaberin, die mit dem Design an sich in anderen Final Fantasy Spielen kein Problem hat. Doch hier in diesem wirklich düsteren Setting, wirkt er so deplatziert. Ein Storyfetzen zu Beginn hätte hier vielleicht schon etwas bewirkt. Aber gut, Demo ist Demo. Stattdessen besinne ich mich auf mein Wissen aus Final Fantasy I und erinnere mich spontan an Garland, den Chaostempel und eine Zeitschleife... Ob ich davon wohl etwas sehe? Im Chaostempel, den ich nun in der Tat durchsuchen darf, erfahre ich sofort, was ich schon geahnt habe - Dass die Praxisanwendung der komplexen Mechaniken sich weit schwieriger gestaltet, als es sich im Tutorial anfühlt. Meine insgesamt 4-Stündige Tour bis zum Boss ist geprägt von vielen, vielen Neustarts an Speicherpunkten. Welche übrigens nicht inflationär aufgesucht werden können: Benutze ich einen Speicherpunkt, werden alle Gegner wieder zum Leben erweckt, so dass es sich nicht lohnt, zu einem früheren Punkt zurückzukehren, es sei denn man will die Schlachten alle wiederholen. Dabei bemerke ich auch eine Animation, die an das Zurückspulen eines Videobandes erinnert… Hier haben wir also die Zeitschleife - Ob wir davon im Spiel dann mehr sehen, oder ist das nur ein Easter-Egg? Wie auch immer - Das erneute Kämpfen kann sich natürlich trotzdem als sinnvoll erweisen, denn Gegner droppen Ausrüstung. Und zwar zufällig, und gar nicht so wenig davon, ich kann mich vor Rüstung schnell kaum retten. Auf meinem Weg zum Boss fand ich insgesamt drei Waffentypen, die je eine neue Jobklasse freischalteten. Wie ich später aus Berichten von Bekannten erfahren musste, was das aber nicht tutorialhaft geplant, wo ich wann welche Waffe finde, denn andere Spieler haben scheinbar andere Jobklassen gefunden als ich. Ich fand unter anderem Breitschwerter, einen Magierstab und eine Hellebarde, so dass ich auch den Magier und den Pikenier testen konnte. In der Umfrage, die ich danach natürlich ausgefüllt habe, standen noch fünf oder sechs weitere Klassen, die ich hätte finden können, und auch wenn ich es selber nicht geschafft habe - durch herumspielen mit dem Job-System haben andere Spieler wohl ebenfalls Klassen "weiterentwickelt". Das hat mich für eine Demo schon beeindruckt. Zudem durfte ich auch noch feststellen, dass ich einige Spezialtechniken freischaltete, die ich mir selber auf die Tastenkombinationen mappen kann. Ich entscheide also selbst, ob ich die Technik “Kaskade” auslöse, in dem ich R1 → R2 drücke, oder R1 → R2 → R1 und noch vieles mehr. Glücklicherweise ist die Demo in einer Weise angelegt, dass ich einige dieser Informationen erst viel später erhalte und ich mich am Anfang erstmal nur um die Grundtechniken kümmern muss. Aber am Ende meiner vier Stunden rauchte mir der Schädel vor lauter verschiedenen Werten und unterschiedlichen Job-Sets, die ich getrennt voneinander verwalten konnte, sowie fliegend im Kampfgeschehen wechseln. Atmosphärisch verbreitet das Spiel eine andauernde Anspannung, da auch kleine Gegner mir gefährlich erschienen und gerade in größerer Menge griffen die zuvor gelernten Blockmechaniken oder Munitions-klau Fertigkeiten eher nicht, da die Konzentration auf einen Gegner schnell dazu führte, dass man dann die anderen fünf Monster im Rücken hatte. Oder ist das die Regel in diesem Genre? Für mich als Anfänger erschien es mir frustrierend. Nicht zu frustrierend, aber dafür über weite Strecken, in denen ich regelmäßig pausieren wollte, statt weiter die Welt zu erkunden. Anders sah es beim Boss aus, der mir zwar knackig erschien, und der vergleichsweise unfassbar schnell war, jedoch auch weit fairer, da ich mich auf ihn konzentrieren konnte, seine Muster lernen, und das System der verschiedenen Blocks, Ausweichrollen und Kombos endlich mal richtig anwenden konnte wie ich mir das eigentlich vorgestellt hatte. Das Gesamtdesign "erinnerte" mich nicht nur an Final Fantasy, es wirkte, als habe man im LittleBigPlanet-Style IN Final Fantasy XV ein weiteres Spiel eingebaut. Wie Comrades, aber detailreicher. Bedient hat man sich zum Beispiel beim Job-Ability System, welches SEHR aussah wie die Abilities in FF15, nur mit anderen Werten und Effekten. Die Menüs wurden gerade genug verändert, dass man den Finger nicht mehr sofort darauf legen kann, zudem ist Stranger of Paradise mit mehr als der doppelten Menge Informationen schon fast überfrachtet. Das ist für eine Demo ja erstmal vollkommen in Ordnung, im finalen Spiel muss man aber wirklich aufpassen, dass es nicht wie ein liebloser Recycling-Titel wirkt. Wollte man nun die fertige Engine und Spielumgebung weiter verwerten, und hat sich deswegen ein Spiel ausgedacht, oder wollte man jetzt unbedingt dieses Spiel machen, und hat sich erst danach für die Reste auf dem Teller der letzten Entwicklung entschieden? Beides muss nicht schlecht sein. So dürfen aus den teilweise teuer entwickelten Engines für die Gallionsfiguren-Titel nun Nebenprodukte entstehen, die dadurch geringere Entwicklungskosten haben und nebenbei kann man mit neuen Genres spielen und der FF Lore mehr Inhalte geben. Im idealfall. Ich weiß das klingt nicht so aber: Ich finde das erstmal gut - wenn das Ergebnis am Ende stimmt, und bisher hat es das für mich immer. Also. Wie schätze ich das Spiel nun ein? Was darf so bleiben und woran sollte man bis zum Release noch arbeiten? Was gefällt: Gefallen hat mir der Final Fantasy Bezug größtenteils schon. Ich freue mich immer einen Kaktor oder einen Bomber zu sehen, die Optik der Welt war sehr düster und dementsprechend wirkten auch die Gegner eher, als seien sie für eine ältere Zielgruppe bestimmt. Das wird auch durch das deutlich sichtbare, dunkelrote Blut deutlich, das in Final Fantasy so nicht üblich ist. Insgesamt - Daumen hoch! Ich werde das Gefühl nicht los, dass Stranger of Paradise auch eine Art “Remake” der Geschichte von Final Fantasy I sein könnte, und das würde mir gefallen. Dafür spricht, dass wir schon in der Demo auf Garland als Boss treffen und viele Details zur Geschichte von Final Fantasy I sehen, zu viele Details, dafür dass es nur eine Demo ist. Ob das wirklich nur Easter-Eggs sind? Ein komplexes Kampfsystem finde ich an sich sehr gut, hier würde ich mir jedoch wünschen, dass es noch etwas besser ausbalanciert wird, da eine gute Reaktion und Skill nichts bringen, wenn die Masse der Gegner den Einsatz verhindern, so dass man am Ende doch stupide prügeln muss um zu überleben. Das Blut. Nicht dass ich ein blutrünstiger Typ wäre, doch ein bisschen “Realismus” oder Feedback, was man gerade getan hat, in Form von Blut fehlte mir immer in Final Fantasy, wo Gegner meistens auf magische Weise verschwinden. Die mit dem Blut verbundene Andeutung einer älteren Zielgruppe finde ich erfrischend. Weniger gefällt: Rosaschopf! So sehr ähnliche Charakterdesigns wie dieser Bishi-K-Pop-Klon irgendwo zu Final Fantasy gehören, er wirkt hier unpassend. Entweder man passt die Spieloptik an oder diesen Charakter, und dann doch lieber den Charakter! Die Grafik und das düstere Setting beissen sich ein bisschen. Zwar gefällt es mir vom Design, aber es strengt die Augen an, besonders die seltsamen Glanzeffekte der Türen… Die Kamera macht gerne komplett was sie will, was dazu führt, dass man stirbt weil man den Gegner nicht mehr sehen konnte oder nicht mehr weiß, wo man sich eigentlich gerade befindet. Wenn dieser Fall eintritt, funktioniert auch das Anvisieren nicht mehr. Hier muss dringend nachgebessert werden, wenn das Spiel keinen reinen Technikfrust hervorrufen soll. Fazit Stranger of Paradise entpuppt sich vielleicht noch als eine Art Remake, aber selbst wenn nicht, ich glaube es kann als eigenständiges Spiel gut funktionieren. Für Final Fantasy Fans könnte es eine echte Herausforderung werden, obwohl wir von einigen Spielen des Franchise bereits harte Trophäen-Aufgaben gewohnt sind. Die Trophäen werden deswegen darüber entscheiden, wie hart es uns dann wirklich trifft. Das Spiel ist extrem flott, fordernd und kann dementsprechend zu einer sehr befriedigenden Erfahrung werden, wenn sie das jetzt richtig angehen und die genannten Problemstellungen noch anpassen. Die reifere Atmosphäre ist erfrischend und gibt dem ganzen Franchise einen anderen Anstrich, der es in eine interessante Perspektive rücken könnte, wie es zuletzt bereits das Final Fantasy VII Remake schon getan hat. Leider bin ich auch überzeugt, dass nicht jeder Final Fantasy Fan hier richtig sein wird, ob nun wegen der Atmosphäre oder dem diesem neu-erschlossenen Genre vorbehaltenem hohen Schwierigkeitsgrad. Jetzt bin ich persönlich schon sehr gespannt, wo uns das Spiel hinführt, denn wo der Trailer hier kaum etwas erahnen lies, hat mir die Demo ein beachtliches Potential aufgezeigt. Habt ihr die Demo ausprobiert? Wenn nicht schaut doch mal rein!
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