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IGNORIERT

Eure Meinung?


infAgerA

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ach Dead Space 3 stellt Resident Evil 6 aber in den Schatten :D das ist klar.

Was ist den bei DS3 nicht gut? man hat doch Spaß und Koop ist doch auch lustig. Die ganzen Modi die es gibt sind auch nicht schlecht und die Spielzeit ist auch nicht gerade gering. Was will man mehr?

Was man mehr will? Genau das, was DS3 fehlt:biggrin5:

Du hast recht, es ist eigentlich ein gutes Game, keine Frage. Aber wenn man bedenkt, dass man DS spielt und nicht "Call of Resident Killzone", dann ist das schon enttäuschend. Es fehlt halt genau das, was es ausgemacht hat. Genau das ist schade. Es ist teilweise eine reine Ballerorgie und stinkeeinfach. Ich bin nich nicht einmal abgekratzt, nicht mal annähernd, und ich spiele auf Unmöglich im 1. Durchgang. Es ist halt von einem Genre-Klassiker zu einem Massentauglichen Spiel geworden. Und genau das macht so viele so sauer. Es ist halt einfach viel zu verweichlicht, zu einfach, es gibt keine Herausforderungen (mMn).

Man kann ja auch nicht den nächsten "Nightmare on Elmstreet" anstatt Freddy Krüger die Corpse Bride nehmen... Verstehste, was ich meine? :smile:

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Es ist teilweise eine reine Ballerorgie und stinkeeinfach. Ich bin nich nicht einmal abgekratzt, nicht mal annähernd, und ich spiele auf Unmöglich im 1. Durchgang.

Ich behaupte einfach mal, dass dürfte den wenigsten Spielern so gehen. Teilweise Ballerorgie ... gebe ich dir Recht. Aber es gab 2-3 Stellen, bei denen ich auf "normal" mehrfach verreckt bin. Gerade wenn einem die Gegnermassen einfach nur so entgegen geschleudert werden, hat man kaum ne Chance, bedacht vorzugehen. Da herrscht Chaos und man muss Glück haben, dass man bereits "die richtige Waffe" für sich gefunden hat. Sicherlich wird das in Teilen relativiert durch den Ressourcenüberfluss, aber wenn ich manchmal bei einer einzigen Gegnerwelle ein halbes Dutzend oder sogar mehr mittlere Medikits verbrauche, dann hilft mir auch das nicht weiter.

Vorheriger Post um 10:08

Post hinzugefügt um 10:28

MMn ist das Review inkl. der Bewertung bei GIGA an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

Der dritte Teil schlägt in großen Teilen eine deutlich andere Richtung ein und auch ich vermisse etwas die filigranen, leicht taktischen Schießereien (Gliedmaßen abtrennen und als Geschosse nutzen) sowie die Gänsehaut, die ich bisher (Kap. 11) nur sehr selten hatte. Ich kann da die Kritikpunkte schon nachvollziehen aber freue mich gleichzeitig über das, was mir das Spiel dennoch bietet.

Auf der Habenseite steht eine geniale Atmosphäre, bombastische Schauplätze und das gut umgesetzte Crafting-System. Darüber hinaus gibts die gewohnte klasse Spielbarkeit und die überragende audiovisuelle Umsetzung. Die Schießereien sind im Vergleich zu DS1 und 2 nahezu inflationär, aber sie haben diese gewisse Wucht, die bspw. einem CoD komplett abgeht.

Ich hab ja noch Einiges vor mir, aber so wie es derzeit aussieht, könnte der 3er sogar mein Favorit einer der besten Spielereihen dieser Konsolengeneration werden. Sehr gespannt bin ich auf das Coop-Erlebnis.

EDIT nach dem ersten Durchspielen:

Meine Euphorie ist ein wenig abgeflacht. Es sind dann doch einige Dinge zu Tage gekommen, die mir nicht so recht schmecken. An erster Stelle steht das katastrophale Autosave-System, das leicht durcheinander gerät, wenn man zwischendurch mal per Kapitelauswahl bissel Coop spielen möchte, das zuletzt gezockte Kapitel im Singleplayer jedoch noch nicht ganz beendet hatte. Mich zwang das zu einem erneuten Absolvieren des besagten Kapitels ... man hätte es beim manuellen Speichern belassen sollen.

In der zweiten Spielhälfte kommen die Gegnerwellen tatsächlich nochmal wesentlich geballter daher, so dass auch ich irgendwann von dem Chaos genervt war, welches teilweise herrscht. Soweit zurückziehen, bis man eine schützende Raumecke hinter sich hat und drauf halten, was das Zeug hält ... das müsste einfach nicht sein.

Auch war mir das Backtracking im letzten Viertel des Spieles viel zu übertrieben, so das ich gegen Ende wirklich mit den Augen rollen musste und mich der Gedanke, den letzten Abschnitt für die Platin noch einige Male spielen "zu müssen", völlig abgetörnt hat.

Das Crafting-System dagegen hält stand und macht immer noch Spaß. Die häufig kritisierten Anzüge finde ich optisch sehr gelungen und besser als in Teil 2. Der fehlende Unterschied bezüglich der Spezifikationen stört mich überhaupt nicht, das hatte meiner Meinung nach im Vorgänger schon kaum Gewicht. (Am besten fand ich in dem Punkt Teil 1 ... bestes Design und das Finden eines neuen Anzugs fühlte sich jedes Mal an, wie der heilige Gral :D).

Unterm Strich ist Dead Space 3 ein bombastisches Vergnügen, dass sich nun für mich hinter Dead Space 2 einsortiert, aber mit dem Erstling auf einer Stufe steht, auch wenn die Qualitäten ganz andere sind.

Ein letztes Update gibts von mir nochmals nach der Platin, wenn ich auch den Coop, sowie die interessanten anderen Spielmodi bestritten habe.

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Ich behaupte einfach mal, dass dürfte den wenigsten Spielern so gehen. Teilweise Ballerorgie ... gebe ich dir Recht. Aber es gab 2-3 Stellen, bei denen ich auf "normal" mehrfach verreckt bin. Gerade wenn einem die Gegnermassen einfach nur so entgegen geschleudert werden, hat man kaum ne Chance, bedacht vorzugehen. Da herrscht Chaos und man muss Glück haben, dass man bereits "die richtige Waffe" für sich gefunden hat. Sicherlich wird das in Teilen relativiert durch den Ressourcenüberfluss, aber wenn ich manchmal bei einer einzigen Gegnerwelle ein halbes Dutzend oder sogar mehr mittlere Medikits verbrauche, dann hilft mir auch das nicht weiter.

(...)

Ja, ich hab' selber gemerkt, dass ich das hier teilweise zu subjetktiv betrachtet und auch dementsprechend meine Meinung geschrieben hab. Das sollte ich vermeiden. Ich bin halt auch jmd des klaren Wortes, ich umschreibe nichts. Wenn was schei*e ist, dann ist es eben schei*e:biggrin5: Damit kommt nicht jeder klar. Da bitte ich um Entschuldigung.

Das ich es sehr einfach finde, liegt wohl daran, dass ich ein absoluter DS-Fan bin, ich hab' die Teile bis zur Vergasung gezockt, somit habe ich im 3. Teil nicht mehr so viel Überraschung. Ich "weiß schon vorher", wo wann die Gegner kommen. KP, wie ich das anstelle, aber ich kenne die Story noch nicht, trotzdem weiß ich schon fast immer, wann Gegner kommen, ich kann's nicht erklären.

Deswegen gibt mir DS3 keine wirkliche Herausforderung. Ich mag das Spiel, keine Frage. Es ist auch gut, nur zu langweilig (für mich).

Für Gegnermassen hab' ich mir ne Strahlenkanone kombiniert mit nem el. Ripper gebaut. Kommen die in Massen auf mich zu, entledige ich ihnen erstmal ein paar Gliedmaßen, dann, wenn der Rest bei mir ist, rein mit dem Sägeblatt und Feuer frei! Ansonsten hab ich noch das das Sekundärfeuer als Schrotflinte unter meinem Suchergewehr, wenn's härter zur Sache gehen soll. Bin somit für alle Fälle gerüstet und die Necris haben keine Chance:smile:

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@Nasenbär

Klingt einigermaßen plausibel für mich und ich will dir da auch nichts unterstellen, aber dennoch:

Ich selbst habe die beiden Vorgänger platiniert und demzufolge jeweils 3 Durchgänge gemeistert. Darüberhinaus kenne ich jemanden, der Teil zwei mehr als ein Dutzend mal durchgespielt hat, aber mit Dead Space 3 teilweise durchaus (auf normal) seine Schwierigkeiten hatte und ihn als den mit Abstand schwersten Teil bezeichnet.

... vielleicht liegts aber auch wirklich einfach an der Waffenwahl?! Klingt ganz interessant deine Kombi. Allerdings habe ich schon auf normal den Ripper nicht zu einer effektiven Waffe pimpen können und auch die Strahlenkanone ist mir zu langsam und räumt nicht so herrlich auf, wie sie das in beiden Vorgängern tat.

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Die Gegner sind immer schnell am Mann, was oft übel enden kann.

Die Schrotflinte ist geil aber schiesst zu langsam, ich muss noch ein bisschen an den Waffen tüfteln.

Gut gelöst ist das die Coop KI nicht bei einem ist wenn man solo spielt, hab bis jetzt nicht den Eindruck das es überhaupt ein Coop Spiel ist, bis auf das eine Mal mit den 2 Geschützen.

Der Teil im All ist geil, mal sehen wie sich der Eisplanet weiterentwickelt, bin auch erst in Kapitel 10 oder 11.

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Also ich muss sagen, ich bin nach wie vor geteilter Meinung..

Habe das Spiel gerade erst auf Schwer beendet und es ist zweifelsohne nicht mehr das Dead Space zu Beginn der Serie.

Ob das jetzt positiv oder negativ zu werten ist, ist jedem selbst überlassen.

Aufgrund der vielen Vorschauen sowie der Demo war ich im Zwiespalt ob ich mir den dritten Teil überhaupt zum Release kaufen soll. Wie viele andere kann ich natürlich jetzt auch sagen "Hey ich bin Dead Space Fan der ersten Stunde blabla.." aber das sollte eigentlich nichts an der Objektivität meiner Einschätzung ändern.

Es ist klar nicht mehr so "gruselig" wie der erste Teil, aber wie zuvor auch erwähnt liegt das natürlich auch daran, dass man genau weiß an welcher Stelle die Necromorphs jetzt auftauchen oder nicht. Erschrocken habe ich mich in der ganzen Zeit glaube ich genau ein mal, aber das war lag eher an einem Versehntlichen betätigen des Raketenwerfers ;)

Allgemein sei gesagt mir gefielen Prolog und Kapitel 1 überhaupt nicht... aber ab Kapitel 3 hab ich mich wieder fast ins alte Dead Space hineinversetzt gefühlt. Auch wenn man ein Spiel "kennt" sollte man es auf sich wirken lassen, deshalb gefiel es mir bis Kapitel 14 verdammt gut!

Natürlich gab es wieder Gegnermassen, die mit Horror nichts am Hut hatten und natürlich (auch wenn ich diesen dummen Vergleich mit CoD hasse) mehr Shooterqualität hatten. Teilweise bekam man Beklemmungen, teilweise hat es einfach nur genervt. Das Ende wiederrum war Storytechnisch schön verpackt, aber einfach zu übertrieben.

Die Anzüge sind PASSENDzur Spielkulisse gewäglt, auch wenn es jetzt vermehrt mit Killzone verglichen wurde.. So ein Unsinn.

Es ist ein Eisplanet. Da können die Anzüge nicht so Aerodynamisch wie im zweiten Teil (mit den deutlich schönsten Anzügen!) sein.

Alles in allem würde ich das Spiel mit einer 75-80 bewerten.

Der dritte Teil ist klar nicht dem Niveau von 1 und 2 gewachsen, aber er ist, bis auf manch nervige Parts, ein gutes Spiel.

Und bitte unterlasst die ständigen CoD Vergleiche... ;)

Jetzt bin ich gespannt auf den Coop Modus!

Last but not least... Das aller Schlimmste für mich war, dass Isaac's Stimme abgeändert wurde!! Da bekommt der gute Mann gerade im 2. Teil eine passende Stimme und dann wird sie ihm wieder aberkannt... :banghead: Naja!

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Ich bin froh dass ich das Game nun einmal durchgespielt habe, denn nun muss ich es nicht mehr spielen.

Alles was Dead Space damals so besonders gemacht hat findet man hier nicht. Der Survival Faktor ist durch einen Munitions Typ für alle Waffen gemildert. Horror/Schockeffekte gibts 1-2, das Game fängt im Style von DS2 an. (Bis Chapter 8). Danach dominiert die Action durch Gegnerwellen, kleine Wellen, lange Wellen, mehrere Wellen, welche mit jedem Chapter (Ab Chapter 8) zunehmen.

Den Höhepunkt hat man dann in den letzten 5 Chaptern. Die Anzahl der Gegnerwellen in Kombination mit nem 3rd-Person-Shooter macht generell Sinn.

Allerdings ist die Dead Space Steuerung IMO nicht für sowas konzipiert worden. Oftmals Springen mehrere Necros auf Isaac zu was ihn am vorbeilaufen/ausweichen hindert (vorallem gegen Ende, sicherlich hilft der Ripper & Tesla Gun, aber es stört dennoch), zumal Isaac sowieso eher träge ist dank Suit. (Da steuert sich Resident Evil 6 sogar besser)

Bossgegner/Minibosse sind eher rar. Man bekämpfte das Vieh aus der Demo im Spiel ca. 3 Mal, dann gibts noch nen Boss und den Endboss. (Ich habe auf Hard gezockt, aber der letzte Boss war IMO eine frechheit. Da haben mir die ganzen Gegnerwellen eher zugesetzt/Adrenalin beschert als der Bossfight. Es fühlte sich so lieblos an, genauso wie das Ende...).

Das Weapon crafting hörte sich auf dem Papier netter an als es am Ende war. Dreiviertel meiner Spielzeit lief ich mit den selben Zwei Waffen rum.

Storymässig, wars für mich jetzt sowieso eher mau. Vorallem das Ende das wirkt einfach so als hätte man bei der Entwicklung rushen müssen. Ansonsten englische Syncro, wie immer sehr gut.

Dead Space 3 ist mal wieder das beste Beispiel für ein Game welches aus zwei Hälften besteht, aber kein nettes ganzes bildet. Für mich wohl eine Enttäuschung des Jahres, auch wenn ich sowas schon geahnt habe.

Würde dem Game ne 7/10 verpassen.

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Mir fällt's etwas schwer das Game zu bewerten, ich versuch's aber trotzdem.

Die Schockmomente aus Dead Space 1 und 2 fehlen...allerdings hab ich das auch erwartet. Machen wir uns nichts vor. Ein Spiel mit Coop-Modus wird zwangsweise auf Action ausgelegt und (leider) nicht auf Horror, obwohl es sehr cool gewesen wäre ein horrorlastiges Game wie Dead Space 1 im Coop zu spielen...da hätte man dann ständig ins HS geschrien...

Es nützt nichts...von den Vorgängern ist nicht mehr viel da. Wenn ich sehe, wieviele Leute im Coop schon mit der Handcanon rumlaufen...o weia!

Womit ich beim nächsten Punkt wäre. Der früher fordernde Schwierigkeitsgrad der Serie wurde m.E. auf Casual runtergeschraubt, schmeckt mir persönlich einfach nicht. Bisher empfinde ich das Spiel als zu einfach...

Das Craftingsystem gefällt mir bisher ganz gut, weist aber einige wirklich übele Macken auf.

Z.B. wird durch das Rumgebaue an den Waffen die Stase völlig überflüssig...ich hab einen Plasmacutter mit 2 Planetcrackermodulen (oben und unten) und als Erweiterung Stasebeschichtung. Dadurch brauch ich auf heranstürmende Gegner nur zu ballern und verlangsam sie automatisch...keine Notwendigkeit mein Stasemodul aufzuleveln. Andererseits macht es echt Spaß, verschiedene Combinationen durchzuprobieren, bis man eine passende Waffe hat. Im Ganzen also eine sinnvolle Erweiterung. Das Deckungssystem...naja...wer's braucht.

Ressourcenmanagement, wie in den früheren Teilen, ist leider überflüssig geworden. Warum hat man sich bei Visceral Games für Einheitsmunition entschieden? Ich kann es nicht nachvollziehen...bisher kann ich Ballern ohne Ende, ohne mir irgendwelche Gedanken um Munition zu machen...warum auch?-1. gibt's ja nur noch die Einheitsmuni und 2. gibt's Selbige in Massen. Da wäre weniger mehr gewesen.

Dennoch gefällt mir Dead Space 3 bisher ganz gut. Hier und da sind doch mal wieder einigermassen beklemmende Szenen...ich fand die Stelle, an der man das 1. Mal auf die Feeder trifft, sehr gut in Szene gesetzt. Auch als man auf der Suche nach einer Anzugsstation ist, ist sehr gut umgesetzt! Die Weltraum- und Zero G Szenen sind wir immer spitze und grafisch macht man keinen Schritt zurück und hält den Standard von Dead Space 2.

Ich würde dem Spiel wohl 78% geben...damit ist Dead Space 3 in meinen Augen gut...nicht so gut wie Dead Space 2, schon gar nicht der Bringer wie Dead Space, aber es ist solide!

Ich hab die Story jetzt durch und würde meiner Bewertung gerne noch ein paar Punkte zufügen.

Zum Ende der Story gab es doch ein paar negative Punkte, die mir das Spiel verdorben haben und mich zwingen meine Bewertung von 78% auf 65% runterzuschrauben.

RIG komplett aufleveln:

Ging es mir nur so oder hat man bei Dead Space 1 und 2 mehr als nur einen Durchlauf gebraucht um die RIG komplett aufzuleveln? Ich kann mich vage erinnern, daß ich bei beiden Games etwa 1 1/2 bis 2 Durchgänge zum kompletten Aufleveln der RIG gebraucht hab. Dead Space 3...noch bevor die Story durch ist, ist die RIG auf 100%!! Zu schnell, zu einfach und schade!

Ressourcen:

Ressourcenmanagement wie in den Vorgängern ist hier komplett nicht vorhanden. Grade im letzten Drittel der Story hatte ich soviele Ressourcen (Munition, Medi-Kits, Stasepacks und Rohstoffe), ich wusste schon gar nicht mehr wohin damit. Safe?-Rappelvoll! RIG Slots?-Rappelvoll!

Ich musste Munition, Medi-Kits und Stasepacks liegen lassen, weil ich einfach keinen Platz mehr hatte. Wirklich schwach!

Waffen:

Einige werden sich hier jetzt wundern, aber bitte erst lesen.

Die Trophäe Volltreffer ist der Witz überhaupt bei Dead Space 3! Töte 30 Soldaten mit Kopfschüssen. Ich dachte, das wäre eine coole Sache, ich dachte, ich bräuchte eine extra präzise Waffe...ich dachte so viel.

Pustekuchen! Die 30 Kopfschüsse hab ich mit einer Schrotflinte gemacht und das teilweise auf Distanzen, wo ich mich echt am Kopf gekratzt hab und mich gefragt hab, ob mich irgendwer versucht auf den Arm zu nehmen. Ich meine, aus nächster Nähe glaubwürdig...aber auf höhere Distanzen?-Never!! Trotzdem konnte ich zusehen, wie den Soldaten die Köpfe reihenweise weg explodiert sind...toll gemacht!^^

Töte so und so viele Gegner mit Explosionsschaden. Dafür hab ich genau 7 Minuten gebraucht. Warum?-Naja, Raketenwerfer und Massen an Gegnerwellen machen's möglich...ein Staseschuss auf die heran eilende Gegnerwelle (nicht vergessen, die RIG ist ja schon auf 100%), ein Schuss mit dem Raketenwerfer und schon hat man mindestens 3 Kills.

Plasmacutter...verdammt nochmal...der Plasmacutter war bei Dead Space und Dead Space 2 im Grunde die einzige Waffe, die man gebraucht hat. Es hat eine gefühlte halbe Ewigkeit gebraucht, um den Cutter auf full Power zu bringen...ich meine, Dead Space und der Plasmacutter, das gehört zusammen. Aber nicht in Dead Space 3. Danke EA!!

Backtracking:

Also zum Ende des Games wurde es richtig lächerlich...es ging immer nur hin und her...von A nach B, zurück nach A, dann nach C, wieder ab nach B, zurück nach C und dann wieder ab nach A. Da können auch die (anfangs) tollen Flugeinlagen nicht drüber hinwegtäuschen wie einfalls- und echt lieblos die Story zum Finish gekotzt wird.

Sorry, aber das hat sich gezogen wie Kaugummi und war fast schon nicht mehr erträglich.

Story:

Das war's? Darauf hab ich mich gefreut?

Die ganze Zeit geht einem Dannik auf den Sack und ich kann's ihm nicht mal heimzahlen, sondern muss zusehen? Und der Endboss? War das ein Witz? Paar Mal mit Kinese Objekte auf ihn gefeuert und fertig?

OOOOOOOKAAAAAAAAYYYY EA, nimmt's Euch und führt es Euch rektal ein!

FAZIT:

Dead Space 3 fängt gut an und verflacht mit zunehmender Dauer. Man wird von Necromorphs Welle um Welle um Welle angegriffen und ballert nur noch stupide in die Gegend. Menschliche Gegner greifen einen dämlich frontal an, laufen auf einen zu und sterben teilweise ohne einen einzigen Schuss abgegeben zu haben. Das vermehrte Backtracking zum Schluß kostet Nerven. Die Bossgegner fordern nichts ab und die Story ist durchscheinend dünn.

Super gemacht EA. In grade mal 5 Jahren hat man ein geniales Franchise massentauglich gemacht (damit sich jeder 12 jährige das Spiel kauft) und völlig verhunzt. Bitte mottet Dead Space ein!

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RIG komplett aufleveln:

Ressourcen:

Waffen:

Plasmacutter

Backtracking:

Story:

FAZIT:

Danke für die wahren Worte! In allen Punkten kann ich dir nur absolut beipflichten. Vor allem das Thema Backtracking und Story gingen mir so auf die Nüsse, dass ich kurz davor war das Spiel aus dem Fenster zu werfen. Für den Massenmarkt sicherlich noch irgendwie tauglich, für mich einfach nur lieb- und ideenlos.

Trotzdem, da DS1+2 auf Platin sind, wird auch das hier platiniert. Warum auch nicht, ist ja nicht sonderlich herausfordernd, nur dröge ohne Ende. *zzz* ;)

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Danke für die wahren Worte! In allen Punkten kann ich dir nur absolut beipflichten. Vor allem das Thema Backtracking und Story gingen mir so auf die Nüsse, dass ich kurz davor war das Spiel aus dem Fenster zu werfen. Für den Massenmarkt sicherlich noch irgendwie tauglich, für mich einfach nur lieb- und ideenlos.

Trotzdem, da DS1+2 auf Platin sind, wird auch das hier platiniert. Warum auch nicht, ist ja nicht sonderlich herausfordernd, nur dröge ohne Ende. *zzz* ;)

Einige werde das mit Sicherheit anders sehen, aber das ist ja in Ordnung. Jeder empfindet das anders. Leider ist es mittlerweile üblich, daß der Gamer an die Hand genommen wird und quasi durch's Spiel getragen wird. Scheinbar ist ein Game nur so in der Lage hohe Absätze zu erzielen. Dann wird eben auch mal ein ganzes Franchise, daß alleine schon durch seinen Schwierigkeitsgrad einmalig war, einfach nur noch casual entwickelt.

Frag mal Leute wie Romeo oder mya. Die Beiden haben bei Dead Space 2 eine Menge Zeit investiert, um anderen Gamern beim hardcore Run zu helfen. Ich würde fast schon soweit gehen und sagen, die Beiden haben den Run auf hardcore bei DS2 perfektioniert.

Was hier mit Dead Space passiert ist einfach nur noch schade.

Ich werde Dead Space 3 übrigens auch platinieren, aber auch nur, weil ich die beiden Platin von den Vorgängern hab, ansonsten hätte ich keine Motivation Dead Space 3 zu platinieren!

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Also ja Story und das ständige hin und her latschen nervt mich mittlerweile auch, gerade jetzt im 4ten Run!!!! Ich kanns nicht mehr sehen.

Ich habe damals DS1 gezockt, am 9.2.2011 platiniert!

Damals war das Gefühl bei mir noch ein wenig anders. Shooter die überraschende Gegnerwellen brachten, haben mich oft erschreckt :D

Und da alles extrem neu war, habe ich mich auch sicher ein paar mal erschreckt und wollte eig aufspringen und weglaufen :D

so Teil 2 hab ich Ende 2012 erst beendet!!!

Mittlerweile etliche Shooter weiter. Komische Fressen? Monster? Grusel? Mittlerweile bin ich abgehärtet.

An sich super Herausforderung sehr tolle Atmo!

Sooo bei DS3 muss ich auch sagen, das Feeling ist abgeflacht! Es ist sicher kein COD (immer diese Vergleiche) da übertreiben manche hier auch gehörig.

Natürlich flachen mit 3 Spieltiteln iwann die überraschenden Momente ab.. soll man den 8 mal hintereinander nen Nekro aus ner Wand springen sehen?? In Teil 1 war das neu und ja vllt. schockierend.. aber iwann weiss man doch was auf einen zukommt! Selbst die verschiedenen Gegner sieht man immer wieder. Ob jetzt in Final Fantasy, Bioshock und und und.. Gegner werden sich immer wiederholen.

Was mir hier klar gefehlt hat, waren mehr dunkle Räume, drückendere Stimmung, bisschen düsterer.

Was mich direkt zum nächsten Punkt führt! Coop!

Aus meiner Sicht (I Love Coop) das Beste und schlechteste am Spiel.

Natürlich macht Coop Spaß, gegenseitiges helfen, viele Funny Moments und Small Talk.

Und das schlechte????

Kriegt man durch dauerbeschallung des Partner wirklich viel Atmo mit??? Story??? Also im ersten Run habe ich mich absolut ablenken lassen!!!!!

Wäre man nicht iwo gefordert den Klassisch Run allein zu absolvieren, hätte ich wahrscheinlich manche Sprüche und Aktionen im nachhinein garnicht gewusst!

Das nimmt auch sehr viel des angeblich fehlenden Gruselfaktors.

Letzendlich kann ich nicht sagen, dass es mir an Schockern gefehlt hat, so hat mich die Szene mit Elli im Labor echt mitgerissen (Ende war dann aber lächerlich).

Insgesamt ist Dead Space 3 gut inszeniert, so sehen die Bosse richtig gut aus und kommen eindrucksvoll auf den Screen.

Wobei ich auch sagen muss, insgesamt vom rein spielerischen waren die Bosse absolut öde.. 3 mal dieses Krabbelviech was dann auch noch immer abhaut, war schon sehr eintönig. Da ist es mir auch egal ob ichs einmal inner Wüste oder im Schnee der einmal aufm Klo besiege.

Und wer hier sagt es sei kinderleicht, der spielt schlicht und ergreifend mit Tricks.

Wobei ich nicht verwähren mag, dass es hier auch richtige Könner gibt.

Aber wer subjektiv bewertet und es regulär spielt, der wird mir hier zustimmen, leicht ist es nicht.

Es wird einem nur mit etlichen Glitches die Chance auf Vereinfachung gegeben.

Was man letzendlich macht ist ja jedem selbst überlassen!!

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Bevor ich später was zu den guten Seiten (die für mich klar überwiegen) im Thread zum Ende schreibe, mecker ich hier erstmal ein bisschen über die schlechten Dinge:

Ich fang mal beim Speichern an. Wer hat sich das ausgedacht? Was war denn am Speichern in den vorigen Teilen so verkehrt, dass man das ändern musste?

Nicht, dass ich komplett gegen eine Änderung wäre, aber dann sollte das auch so gemacht werden, dass man auch genau dort wieder anfängt, wo man mit "Speichern und Beenden" aufgehört hat. Stattdessen musste ich mehrmals einige Räume mit den entsprechenden Gegnermassen wiederholt spielen.

Was mich zum nächsten Punkt bringt: Gegnermassen.

Irgendwie gab es kaum Stellen, an denen mal nur ein oder zwei Gegner waren. Meist waren es so ungefähr 5 oder mehr. So jedenfalls mein Gefühl.

Ich hab mich teilweise extra schon in irgendeine Ecke gestellt, in der möglichst kein Schacht ist, aus dem Necromorphs kommen können. Aber dann kamen da doch genügend an, dass ich teilweise nur noch direkt vor mir Richtung Boden zielen konnte, um denen die Beine wegsäbeln zu können. Und hinzu kommt noch, dass die die Beine auf der leichtesten Schwierigkeitsstufe (ich spiele immer auf der leichtesten, weil ich sicher gehen will, dass ich nicht irgendwann an einer Stelle einfach nicht mehr weiterkomme) hier auch nicht mehr ganz so schnell abgehen, wie in den Vorgängern.

Wie einige scheinbar so viel Zeit in First- und Third-Person Shooter stecken können, dass ihre Skills dermaßen hoch sind, dass sie sich auf der höchsten Schwierigkeitsstufe gegen massenhaft Necromorphs selbst mit einer Rohrzange als Waffe noch langweilen würden, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

Kommen wir zum nächsten Punkt: Waffen selbst basteln.

Toll (Vorsicht: Sarkasmus). Für den einen oder anderen ist es sicher wirklich ein tolles Feature, um sich die Überwaffe zu bauen. Ich dagegen hab lieber vorgegebene fertige Waffen. Insofern war das für mich völlig uninteressant. Ich bin die meiste Zeit mit dem Plasma Cutter und einer 2. Waffe, die im gesamten Spiel vielleicht 2 mal durch eine andere ersetzt wurde, rumgelaufen. Und dann die Platinen. Die gefielen mir ebenso wenig. Man hätte hier ja nicht unbedingt wieder die Engergieknoten nehmen müssen, aber man hätte es doch genauso wie bei der RIG machen können. Da fand ich das Upgraden nämlich ganz gut umgesetzt.

Neben dem Upgraden der RIG fand ich das selbst basteln von Munition und Medipacks ganz in Ordnung, wobei es andererseits auch mistig war, mit (mehr oder weniger) massenhaft Altmetall rumzulaufen, wenn man eigentlich Munition gebraucht hat (ja, ich hatte trotz leichtester Schwierigkeitsstufe hier und da Stellen, wo es doch etwas knapp wurde mit der Munition).

Die verschiedenen Anzüge sahen soweit ganz okay aus, wobei zu keinem Zeitpunkt wirklich rüberkam, warum es jetzt besser sein soll, zu Anzug X zu wechseln statt bei Anzug Y zu bleiben. Da war das in Teil 1 noch am besten, wo man (wie hier irgendwo schon jemand so ähnlich schrieb) noch jedesmal, wenn man den Plan für das nächste Modell gefunden hat, dachte "Yay, jetzt schnell zum nächsten Shop, den Anzug auf's nächste Modell verbessern und ein paar mehr Slots für Muni, Medi-Packs, etc. haben."

Nun zum letzten Punkt: Coop Missionen.

Ist es nicht super, wie Singleplayern (und damit meine ich Leute, die nie nie niemals mit anderen - sei's mit Freunden oder mit "Freunden" - ein Spiel zusammen durchspielen) hier 2, 3 kleine Teile des Spiels einfach vorenthalten werden?

Hätte man im Startmenü einen eigenen Punkt dafür gemacht und dafür eine eigene kleine Nebenhandlung programmiert, die Null mit Isaac und seiner Truppe zu tun hat, wär's mir ja egal gewesen. Das hätte ich denn einfach ignoriert.

Aber nein. Stattdessen reibt man es den Leuten unter die Nase, in dem man sie im Spiel vor verschlossenen Türen stehen lässt und sie auffordert, einen Freund zum Coop einzuladen.

Dass es Leute gibt,

- für deren Freunde das Spiel uninteressant ist/ deren Freunde es nicht haben,

- deren Freunde keine PS3 haben,

- die keine Freunde haben

oder

-die einfach keine Lust auf Coop haben,

darauf kommt man bei Visceral Games/ EA wohl nicht.

Ich hoffe inständig, dass das nicht die Richtung ist, in die sich die Spielebranche entwickelt.

Wie zu Anfang schon gesagt, überwiegen die guten Seiten bei dem Spiel für mich. Und um das in Zahlen nochmal zu verdeutlichen, bevor wer meint, dass ich das bei meinem ganzen Gemecker nur so sage:

Ich geb dem Spiel 7-8/10 abgeschossenen Körperteilen.

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Vom Alptraum eines Ingenieurs in klaustrophobischer Umgebung, zu einem abgehärteten Elitekämpfer mit Maschinengewehren, Granatwerfern und Raketenwerfern. Die alte Ingenieursausrüstung wie z.B. der Plasmacutter oder die Energiekanone bleiben besonders auf den höheren Schwierigkeitsgraden das, was sie sind: Werkzeug zum Arbeiten und nicht zum Töten. Natürlich gab es auch schon in den Vorgängern militärische Waffen, aber der Fokus lag eindeutig darauf, das Isaac nunmal Ingenieur ist und kein Soldat. Das hat zudem auch die besondere Atmosphäre dieses Horror-Survivals ausgemacht. Nun kommt man sich eher vor, wie in einem Shooter, in dem man locker flockig von einer absolut vorhersehbaren, immer gleichen Schar von Feinden zur anderen schlendert und dabei auf immer die selbe Umgebung aus Viscarals Fertigbaukausten trifft (besonders in den Nebenmissionen, in denen es zwei Grundsätzliche "Bunkerarten" gibt, bei denen nur die Wege und die Spawnlocations der Feinde geändert wurden). Die Anzüge sehen aus wie russische SpezNas Uniformen aus dem Kalten Krieg und vermitteln nicht unbedingt, dass man sich in der Zukunft befindet. Ebenfalls das neue Waffencrafting System, bei dem man sich allerhand nutzloses Zeug in kunterbunten Farbvariationen fertigen kann. Dazu kommt noch, dass man im Verlauf der Kampagne immer wieder verblüfft wird, was so ein Ingenieur/jetzt Soldat so alles aushalten kann. Sei es beim Sturz von einer hohen Klippe, der einem anderen Teammitglied glatt das Leben gekostet hat, bis hin zur Grillparty im Luftleeren Raum ohne Helm, was das Ganze eher unglaubhaft macht. Von den Herausfoderungen der Modi "Klassisch", "Nur überleben" oder "Hardcore" ganz zu schweigen. Herausfoderungen gehören ins real life und nicht in ein Computerspiel, bei dem der Spaß im Vordergrund stehen sollte.

Gelungen ist der Coop-Modus, der wirklich Spaß macht, aber das Spiel, wie von Manny bereits erwähnt, auch einschränkt. Auch die Passage in der Mondkolonie und den Raumschiffen zu beginn der Kampagne ist gelungen; Nur hier kommt noch etwas Dead Space Feeling auf. Sonst fällt es mir schwer noch positive Punkte zu finden, die mir den Verlust von 70 Euro schmackhaft machen könnten. Ah, doch, durch Dead Space 3 gibt es nun kein Spiel von EA Games mehr, das mich interessiert und ich bin die Bande nun los, die ihrem Namen mal so garnicht alle Ehre macht.

Gruß, Thomas

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Der Vergleich mit Killzone 3 gefällt mir. Die Musik im Hauptmenü erinnert tatsächlich an KZ3. Und die Anzüge sehen teilweise doch recht nach denen der Helghast aus!:biggrin5: Von DS3 bin ich doch mittelschwer enttäuscht.:frown: Mir haben in dem Thread schon viele Leute aus der Seele geschrieben.

Rangliste:

1. Dead Space

2. Dead Space 2

3. Dead Space Extraction

4. Dead Space 3

Ich spiele jetzt lieber nochmals die alten Teile durch. Dannach nochmals den 3 Teil. Vielleicht gefällt er mir dann wesentlich besser!:smile:

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Also von der allgemeinheit des spiels, ist es der beste.

in vergleich zu den vorgängern:

+grafik

+größter punkt bei mir nur ein munitionstyp

+der waffenbau

+die doch naja für mich nur etwas mehr action als die vorgänger

+die orte oder wie auch immer, also raumschiffe, eisplanet und dann in diese bunker^^ der wechsel halt

- man kennt die art und weise wie es gemacht ist, in sachen horror, es ist nix neues mehr wie in teil 1

DS2

hat kein + in vergleich zu den anderen teilen

DS

+ das große + ist hier es war einfach was neues von der art des horrors, man kannte es vorher nicht, es war toll, das kann teil 3 wie auch immer nich mehr rüberbringen man kennt es.

+ die ishimura hat mir sehr gefallen

- grafik, aber das war ja da noch nich soweit alles, also nix schlimmes

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Also ich ich muss dann jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.

Vorweg: Dead Space 3 ist ein gelunger Third-Person-Shooter, aber leider kein Dead Space mehr.

Wie von vielen schon angesprochen ist es einfach zu Actionlastig, was mich als DS-Fan schon ziemlich ärgert. Wo ist der Gruselfaktor? Warum nur ein Munitionstyp? Mal ehrlich in den Vörgängern musste man wirklich noch mit seiner Muni, Medi-packs, Stase etc. sparsam und mit bedacht vorgehen oder auch immer wieder mal mit Kinese Gegner aufspießen um Muni zu sparen. NIchts da in DS3 da hats man im Überfluss.

Was mich auch stört ist, dass wenn man einen Raum kommt 10-15 Necros an den Kopf geschmissen kommt, sie tötet und schon hat man seine Ruhe. Vorallem gegen Ende wird es einfach nur noch lächerlich. Man bekommt haufenweise Necros an den Kopf geworfen. Dazu verursache die Necros kaum schaden. Hat man in den Vorgängern nicht aufgepasst, so konnte schon ein Necromorph jemandem erheblichen SChaden zufügen.

Dann das Crafting was ehrlich gesagt schon seinen Reiz hat, aber es nimmt einem schon ziemlich das Dead Space feeling. War in den vorgängern der Plasmacutter pflicht, ist in DS3 recht überflüssig aufgrund der vielen Möglichlkeiten sich "bessere Waffen" (ok auch der Plasmacutter ist mit max. Upgrade ziemlich gut) zusammenzubasteln. War es nicht das was Dead Space ausgemacht hat, dass Isaac einfacher leicht ängstlicher Ingenieur war und das man zur Verteidigung größteils nur werkzeuge zur Verfügung hatte. Klar gabs im ersten Teil auch schon das Impulsgewehr oder den Raketenwerfer,aber der schwerpunkt lang nun mal auf den Werkzeugen wie der Plasmacutter.

Dann was mich persönlich stört, was auch wieder typisch Ea ist, dass es im Store kostenflichtige Waffen und Anzüge gibt, die dazu auch noch total Überteuert sind. Wo ist das Problem die kostenlos anzubieten oder gar von anfang in das game zu intrigieren. Ich mein sind 60 Euro nicht genug geld für ein game? Dazu kommt noch der Awakened Dlc. Muss denn jedes game einen oder gar mehrere dlcs haben, die in den meisten Fällen auch total überteuert sind. Vertsteht mich jetzt nicht falsch ich bin nicht generell gegen Addons. Es gibt auch positive beispiele wie z.B. Die GTA dlcs oder Skyrim dlcs, die ein gutes Preisleistungsverhältnis hatten. Aber leider sieht das bei den meisten anderen games anders aus, da zahlt 10-15 euro für einen dlc, der nach 2-3 Stunden wieder vorbei ist. Oder man bekommt ein paar neue Multiplayerkarten WOW die sinds echt wert. Aber was will man machen EA boykottieren und keine Games mehr von Ea kaufen? Das geht auch nicht wirklich da man sich so etwa die hälfte aller Triple A Titel in die Haare schmieren kann. Wobei ich sagen muss, dass ich den Awakened dlc noch nicht gespielt habe.

Und zuletz der coop modus. Muss ein game wie Dead Space einen Coop modus haben? Ich sage ganz klar nein. Gehört es nicht dazu bei einem Game wie Dead Space alleine zu spielen? Ich sage ganz klar ja.

Aber so ist leider die generelle Spieleentwicklung nicht nur bei Dead Space. Heutzutage müssen so gut wie alle games auf bombast-action und multiplayer Funktionen getrimmt sein, damit, wie schon eine seite vorher beschrieben, sich auch jeder 12 jähriger das game kauft. Was ist aus den guten alten Singleplayergames geworden? Und da mach ich nicht mal EA oder den entwicklern eine Vorwurf, die natürlich wollen, dass ein Game sich so gut wie möglich Verkauft. Sie bieten nur das an was die breite Masse haben will.

Und zum Schluss: Versteht mich jetzt bitte bei aller Kritik nicht Falsch. Ich habe Trotzdem mit Dead Space 3 meinen spaß. Und ganz Objetiv betrachtet würde ich das game mit 8 von 10 Punkten berwerten.

Vielen Dank an jeden, der sich diesen Mega langen Text durchgelesen hat.

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Noch ein Punkt der mich extrem stört:

Ich hab das Spiel jetzt zum 2ten mal beendet. Im Koop, klarer Pluspunkt. Ich weiss nicht wieviel Zeit wir vor Türen und vor Fahrstühlen verbracht haben. Geht einfach abartig lange, bis die sich öffnen.:facepalm:

Dafür haste keine anderen Ladezeiten o.O Da ist das mit der Tür für mich die angenehmere Lösung als Freeze oder Ladebildschirm.

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+ keine großartigen unnötigen änderungen -> "never change a running system"

+ dadurch für nicht-neulinge perfekter einstieg

+ schon auf normal gut herausfordernd

+ nebenmissionen, die sich lohnen

+ verbesserung der wegmarkierung im zero-gravity-mode

+ anständige, jedoch nicht unnötig starke waffen

+ interessantes neues setting, ich mochte den eisplaneten

+ optionaler coop-mode!!

+ interessantes ende

- leider nicht sehr innovative story

- an manchen stellen schier abartig große gegnerwellen

- leveldesign teilweise gähnend langweilig

- keine wirklichen endbosse

- viel zeitraubendes umhergerenne

- ewig lange end-credits für den cliffhanger

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