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IGNORIERT

Test: Elden Ring


Marloges

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Elden Ring im Test - Runen? Das sind Seelen!

Mit seinem neuen Titel hat es From Software erneut geschafft, eine gigantische Hypewelle auszulösen. Souls in einer Open World mit George R.R. Martin an ihrer Seite? Was soll da schief gehen? Wenn man sich den Metascore des Spiels anschaut: Absolut gar nichts! Das Ding hat sich schnell als eines der am besten bewertesten Spiele aller Zeiten herausgestellt. Ob es bei uns ähnlich gut wegkommt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Werdet der neue Eldenfürst

 

Die Story von Elden Ring ist, wie man es von From Software kennt, gewohnt kryptisch und verläuft eher im Hintergrund. In diesem Bezug, hat sich trotz des Einflusses vom "Das Lied von Eis und Feuer" Autor nicht wirklich etwas getan. Wer also eine traditionell inszenierte Story erwartet, wird mit Elden Ring nicht glücklich.

 

Doch gibt das Intro zumindest ein paar grundlegende Informationen: Die Welt namens Zwischenland wurde lange Zeit von der Königin Marika der Ewigen regiert. Doch irgendwann zerbrach der Eldenring, welcher als die Quelle des Erdenbaums fungierte. Die Kinder von Marika, allesamt Halbgötter, heimsten Fragmente eben jenes Ringes ein und zerstritten sich offenbar, was einen großen Krieg auslöste, der sich die Zertrümmung nannte.

 

Dazu gibt es die sogenannten "Befleckten", zu denen ihr auch zählt, die offenbar aus dem Zwischenland verbannt wurden und nun die Chance haben, eben jene Kinder von Marika zu erschlagen, die Fragmente des Ringes an sich zu reißen und der neue Eldenfürst zu werden. Oder so ähnlich. Spannend klingen tut die Story allemal. Diverse YouTube-Videos und Wiki-Artikel werden uns dann schon erzählen, ob es wirklich so cool ist. Wer Freude daran hat, sich Informationen aus Item-Beschreibungen und Gesprächsfetzen zu holen, der mag hier wieder richtig aufgehen. Alles wie beim Alten.

 

 

Ebenfalls gewohnt ist der Beginn des Abenteuers, in dem man direkt zu Beginn kontextlos in einen Bosskampf geschickt wird, bei dem man so gut wie keine Chance hat und der Tod fast sicher ist. Schafft ihr ihn doch, sterbt ihr aber trotzdem. Traditionen wollen schließlich gewahrt werden. Anschließend könnt ihr einen optionalen Tutorial-Bereich betreten, der euch nochmal ausführlich die Steuerung und Mechaniken erklärt. Sehr angenehm, dass man diesen in weiteren Runs einfach überspringen kann.

 

Daraufhin geht es auch schon direkt in die weite Welt und wird direkt der schieren Größe und möglichen Wegen, die man einschlagen könnte erschlagen. Elden Ring ist dabei zumindest so großzügig und zeigt an den sogenannten "Stätten der Gnade" (quasi die Leuchtfeuer dieses Spiels) die Richtung an, in der sich der nächste, wichtige Storyboss befindet. So habt ihr zumindest eine grobe Idee, wohin ihr gehen müsst.

 

Allerdings ist es stets empfehlenswert, sich gründlich umzuschauen, denn direkt zum ersten großen Story-Boss zu rennen, wird kaum gutgehen. Zumindest aber lohnt es sich, so weit zu spielen, dass ihr das Reittier und die Fähigkeit zu leveln erhaltet. An sich steht euch aber schon direkt nach dem Tutorial die Welt offen!

 

Erste Gehversuche

 

Das erste große Gebiet, in dem ihr unterwegs seid, nennt sich Limgrave. Dort findet ihr bereits unzählige Ruinen, Höhlen und Gebäude, die allesamt zum Erkunden einladen. An manchen Ecken trifft man schnell auf Gegner, die einen leicht aus den Latschen hauen, an anderen aber auch auf durchaus schaffbare Dungeons, die mit einzigartigen Bossen und natürlich Loot aufwarten. Da jeder Gegner Runen zum Aufleveln gibt und ihr natürlich neue Ausrüstung, Zauber oder Upgrade-Materialien benötigt, lohnt sich das Erkunden auf alle Fälle.

 

Dabei ist das Spiel zumindest so fair gebalanced, dass der erste Bereich durchaus am Anfang gut schaffbar ist und spätere, weiter entfernte Gebiete dann natürlich stärkere Gegner beinhalten. Selten werdet ihr auf absolut unschaffbare Gegner treffen, wenn ihr nicht bereitwillig kilometerweit vom Startgebiet wegreitet und auf Erkundungstour geht... Was sich wiederum aber auch lohnen kann, denn jeglicher Loot kann natürlich auch dort sofort aufgehoben werden. Die Freiheit ist immer gegeben! Da ihr zu einmal besuchten Graces (wie die Stätten der Gnade allgemein genannt werden) stets zurück teleportieren könnt, lauft ihr auch nie Gefahr, euch in eine Situation zu begeben, aus der ihr überhaupt nicht mehr rauskommt.

 

Doch bleibt ihr erstmal im ersten Gebiet, Limgrave, so findet ihr schnell leicht zu schaffende Bosse und kleine Höhlen, in denen sich nützliche Sachen befinden. Und im Grunde läuft das ganze Spiel so ab. Abseits von den großen, imposanten und beeindruckenden Storygebieten finden sich sehr viele kleine Dungeons und Ortschaften, die nichts per se wichtiges beinhalten, aber eben nützliche Belohnungen bieten können. Da auf eurer Karte absolut nichts eingezeichnet wird, was ihr nicht selbst entdeckt habt, bleibt der Erkundungsdrang stets stark und ihr wisst nie, was hinter der nächsten Ecke oder dem nächsten Berg lauern könnte.

 

Preiset die Sprungtaste

 

Wer sich durch Sekiro bereits an die Sprungtaste gewöhnt hat, kann beruhigt aufatmen: Diese bleibt euch in Elden Ring erhalten! Gerade in einem offenen Spiel, mit etlichen Gebirgen ist es ein ziemlicher Segen, frei durch die Gegend zu springen. Besonders toll daran ist, dass euer Reittier einen richtigen Doppelsprung besitzt, mit dem ihr besonders weit entfernte Bereiche erreichen könnt und mit Luftströmen sogar etliche Meter in die Lüfte fliegt. Ein weiterer Vorteil: Die neue Sprungattacke, mit der man in Kämpfen wunderbar einen kräftigen Hieb verteilen kann, während man mehrere Meter zurücklegt. Sehr nützlich um schnellen Schaden zu verteilen oder Deckungen zu brechen.

 

Außerdem könnt ihr von eurem treuen Ross, namens Torrent, auch berittene Kämpfe austragen. Gerade bei großen Drachen, die ganze Landschaften in Brand setzen und enorme Reichweite haben, ist es ganz praktisch sich schnell mit dem Pferd in Sicherheit begeben zu können. Auch gegen andere berittene Gegner ist das Kämpfen vom Stattel sehr empfehlenswert. Doch Achtung: Euer vierbeiniger Freund hat seinen eigenen Lebensbalken und ist dieser leer, fällt euer Charakter zu Boden und braucht erstmal einige Sekunden, sich wieder aufzurappeln, was nicht selten den sicheren Tod bedeutet.

 

Geister und Asche

 

Ansonsten hat sich im grundlegenden Moveset nicht allzu viel getan. Elden Ring spielt sich im Grunde genauso wie bereits bekannte Souls-Spiele vor Sekiro und bietet abseits der Sprungattacke nicht viel neues im Moveset. Zurück sind aber die Weapon Arts, die man hier mithilfe von Asche auf seine Waffe packen kann, um seiner Ausrüstung einzigartige Fähigkeiten zu geben, die wiederum FP verbrauchen. Jede Waffe hat von Natur aus eine dieser Skills, jedoch könnt ihr sie in vielen Fällen austauschen, wenn eure Asche dazu passt. So konnte ich beispielsweise den Stoß-Angriff eines Speers gegen einen Rundumschlag austauschen. Auch lässt sich die Affinität der Waffe verändern, so wie man es von Schmieden aus vergangenen Spielen kennt. Ein etwas freieres System, denn anstatt Materialien zu verbrauchen, lässt sich die Affinität einfach frei an Graces verändern.

 

Natürlich gibt es aber auch wieder Magien, Wunder, Pyromantien und einzigartige Waffen mit besonderen Skills, die richtig Schaden anrichten können. Es ist ziemlich erstaunlich, wie viele Fähigkeiten es in diesem Spiel gibt und wie viel man vermutlich auch in mehreren Runs nie sehen wird.

 

Eine weitere interessante Neuheit ist das Rufen von Geistern. Mit spezieller Geisterasche erhaltet ihr verschiedene Arten von Geistern, die ihr in Bosskämpfen rufen könnt, um an eurer Seite zu kämpfen. Teilweise sind das richtig starke, einzelne NPCs, teilweise aber auch mehrere kleinere Monster, die einfach nur Aufmerksamkeit auf sich lenken. Aufwerten lassen sie sich auch. Dabei bleibt es natürlich euch überlassen, ob ihr sie überhaupt nutzen wollt, denn so ein Geist, der einen Boss für euch ablenkt, damit ihr ihm in den Hintern pieksen oder mit Zaubern aus sicherer Entfernung abschießen könnt, kann so einige schwere Bosse zum Kinderspiel machen. Andererseits gibt es auch so verdammt schwere Bosse, dass sich das Rufen eben jener Geister gerechtfertigt anfühlt. Jeder wie er mag!

 

Letztendlich muss ich aber sagen, dass sich trotz der Neuerungen einfach sehr wenig in der Formel des Kampfsystems getan hat. Bosse laufen zu 90% dann wieder darauf hinaus, dass ein großer Kerl mit riesiger Waffe oder ein großes Monster wild durch die Gegend schlägt, man zwischen jenen Schlägen durch die Gegend rollt und hier und da einen oder zwei Schläge ansetzen kann. Stellenweise habe ich mich dabei ertappt dem Ganzen etwas überdrüssig zu sein. Vielleicht ist das meine eigene Schuld, da ich stets dieselben Nahkampf-Builds spiele, aber andererseits sehe ich auch objektiv nur wenig Verbesserung oder auch nur Veränderungen in der Formel. Da war Sekiro doch ein angenehmer, frischer Wind, den ich etwas vermisse. Wer aber das grundlegende Souls-Gameplay liebt, dem wird es natürlich an nichts fehlen.

 

Absurde Größe

 

Seid ihr nach etlichen Stunden in Limgrave fertig und habt die wirklich riesige, beeindruckende Burg erkundet, auf die euch der Storypfad irgendwann zwangsläufig führt, erfahrt ihr schnell, wie groß dieses Spiel eigentlich ist. Denn eben dieses erste Gebiet, in dem ihr vermutlich etliche Stunden verbracht habt, ist nur ein kleiner Teil des Spiels. Jedesmal, wenn ihr das Gefühl habt, die Größe langsam einschätzen zu können, deckt sich das nächste Gebiet auf, mit dem ihr nicht gerechnet habt. Dabei ist die Welt extrem dicht und bietet nur sehr wenig Leerlauf. Immer gibt es irgendetwas zu entdecken und finden. Dabei werden wichtige Orte wie besagte Burg, oder später auch andere Städte nie vernachlässigt und bieten mitunter das beeindruckenste Leveldesign, das From Soft je hervorgebracht hat.

 

Teilweise gibt es solch beeindruckenden Orte sogar an Stellen, wo ihr storytechnisch niemals hinkommen müsst. Ganze Städte oder riesige Tunnelkomplexe, die viele Spieler nie sehen werden. Ich kann nicht anders als vor diesem Weltendesign meinen imaginären Hut zu ziehen. Allerdings gibt es dort einen Wermutstropfen: Das Recycling. Zwar wiederholen sich Höhlen an sich niemals vollkommen, jedoch ähneln sich einige in ihrem Design doch sehr. Oftmals ertappte ich mich leicht zu seufzen, wenn ich eine weitere Höhle gefunden habe, die der vorherigen wieder optisch ähnelt, nur um am Ende einen Boss aufzufinden, den ich bereits woanders schonmal bekämpft habe.

 

Auch Overworld Bosse wie Drachen und Konsorten wiederholen sich leider viel zu oft. Natürlich ist so ein Drachenkampf cool. Auch noch ein zweites und vielleicht drittes mal... Aber nach dem zehnten Drachen, der zwar vielleicht ein anderes Element hat und leicht andere Projektile schießt, wird man doch etwas gelangweilt. Im Endeffekt bekämpft man sie alle gleich. Auch trifft man im späteren Verlauf Gegner, die vorher Bosse waren, später als normale Gegner wieder. Oder muss zwei vorherige Bosse dann im Doppelpack besiegen... An sich nicht das größte Problem, aber wenn man schon über 70 Stunden im Spiel ist und man das Gefühl hat, es sei doch schon groß genug, dann fragt man sich, ob das wirklich sein musste. Stellenweise musste ich mich wirklich überwinden, diverse Passagen und Bosse überhaupt zu machen.

 

Das beste und schlechteste Design

 

Die Bosskämpfe in Elden Ring sind trotz ihrer schieren Masse und trotz ihres Recyclings immer noch eines: Imposant. Gerade die großen Story-Bosse sind in ihrer Inszenierung und in ihrem Design einfach nur beeindruckend. Die reine Kreativität im Design hat mich das eine oder andere mal die Kinnlade fallen lassen. Spielerisch... Nunja, eher weniger.

 

Vermutlich war es die richtige Entscheidung von den Entwicklern, doch ich persönlich vermisse die guten alten Gimmick-Kämpfe, die es in Zeiten von Demon's Souls noch zuhauf gab. Wo das Kämpfen gegen einen Boss mehr war, als Rollen und Zuschlagen und man mehr sein Köpfchen anstrengen musste. Da aber viele Leute Gimmicks nicht mögen, hat sich From Software vermutlich dazu entschlossen, vermehrt "traditionelle" Kämpfe einzubauen, die aber einfach zu oft, zu ähnlich ablaufen. Zumindest für meinen Geschmack.

 

Auch muss ich sagen, dass jegliche Kämpfe, die zwei Bosse auf einmal beinhalten, ein purer Graus sind. Anders als der bekannte Ornstein & Smough Kampf des ersten Dark Souls wirken hier die Duo-Kämpfe sehr unfair und absolut nicht darauf abgestimmt. Lücken zum Angreifen sucht man vergeblich und es wirkt so, als ob die Entwickler hier erwarten, dass man Hilfe beschwört. Auch wird das Spiel in seinen letzten Stunden auf einmal so schwer, dass man sich wirklich fragt was die Intention dahinter war. Sollen die Beschwörungen vermehrt eingesetzt werden? Soll die gesamte Welt komplett erkundet sein damit man mit einem möglichst hohen Level in diese Kämpfe geht? Oder soll man tatsächlich Stunden an jedem Boss sitzen, von denen gegen Ende Schlag auf Schlag neue kommen? Schwer zu sagen. Aber als jemand, der jeden vorherigen Teil komplettiert und platiniert hat, muss ich sagen: Sie haben es etwas übertrieben. Gegen Ende war ich von der Schwierigkeits-Eskalation so ermüdet, dass ich meinen Stolz vergessen habe und doch auf die Geister zurück gegriffen bin, die einem das Leben dann aber wiederum etwas zu leicht machen.

 

Wenn selbst ein Vigor Wert von 40 und die beste Rüstung im Spiel nicht dafür reichen, dass man mehr als zwei Schläge aushält, dann hinterfrage ich etwas das Balancing des Spiels. Aber hey, zumindest kann man nicht sagen, dass Veteranen hier unterfordert werden. Und durch diverse Hilfsmittel wie besagte Geister oder das Rufen anderer Spieler gibt es zumindest genügend Möglichkeiten, sich das Leben leichter zu machen. Es wirkt aber etwas übertrieben für meinen Geschmack.

 

Trophy-Check

 

Die Platin von Elden Ring ist überraschend angenehm. Wenn ihr euren Spielstand nach Besiegen des letzten Bosses sichert, könnt ihr nach und nach die Bedingungen für die jeweiligen Enden erfüllen und sie so nacheinander abarbeiten. So muss man für die Platin nicht mal in's NG+.

 

Aber Achtung: Mindestens eine der Waffen und einer der Bosse ist permanent verpassbar. Besonders auf die Waffe sollte man im späten Verlauf des Spieles achten. Den Boss kann man sich nur dadurch versauen, an einer bestimmten Stelle eine falsche Dialogoption zu wählen. Macht euch am besten mit einem Guide schlau, was genau verpassbar ist, dann seid ihr auf der sicheren Seite. Davon ab muss man nur ein paar optionale Bosse und Zauber und Talismane sammeln. Alles sehr schnell gemacht.

 

Fazit

 

Elden Ring lässt mich leicht zwiegespalten zurück. Ich liebe die freie Erkundung der Welt. Nicht zu wissen was hinter der nächsten Ecke sein könnte und dabei auf riesige Burgen oder Tunnelsysteme zu stoßen ist wirklich toll. Schade nur, dass auch sehr viele gleich aussehende Höhlen und wiederholende Bosse dabei sind, die irgendwann sehr ermüdend sein können.

 

Die kleinen Neuheiten im Kampfsystem sind ziemlich cool und gerade die verschiedenen Waffenskills laden zum Experimentieren ein... Nur leider bin ich des Kampfsystems nach so vielen Souls-Spielen etwas überdrüssig und das Balancing gegen Ende des Spiels lässt etwas zu wünschen übrig.

 

Man sieht, ich habe leicht gemischte Gefühle. Doch letztendlich überwiegen die positiven Aspekte sehr und vieles ist auch einfach persönlicher Geschmack. Elden Ring lohnt sich auf jeden Fall für all jene, die von der Souls-Formel noch nicht müde sind. Die offene Welt ist aber ein mutiger und vermutlich der richtige Schritt gewesen. Ich wünsche mir allerdings für einen weiteren Teil eine etwas kleinere, aber dafür weniger repetitive Welt... Und vielleicht endlich ein neues Kampfsystem.

8/10

Euer

Bearbeitet von Marloges
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  • gefällt mir 3
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Ich mag das Spiel und lasse dafür alles andere stehen und liegen (tut mir Leid, Horizon Forbidden West), aber ich sehe genauso wie du die Kritikpunkte. Besonders dass alle Minen irgendwie gleich sind, was besonders an den Fahrstühlen und den Absprungpunkten auffällt.

 

Trotzdem ein fantastisches From Software Spiel. Ich wollte es mir ursprünglich gar nicht holen, da ich der Souls Formel schon lange überdrüssig bin, aber scheinbar war die Open World genau das, was das Spiel gebraucht hat.

Bearbeitet von Realmatze
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Ich wollte mir das Spiel eigentlich gar nicht kaufen, habe es dann aber doch getan, nachdem ich wusste, dass es auch auf der PS4 ordentlich läuft.

 

Mit den optischen Wiederholungen kann ich leben (ist halt identischer Baustil), allerdings fühle ich mich insgesamt etwas erschlagen und überfordert, da so viele Wege offen stehen und ich nicht wirklich weiß, wo ich eigentlich hin soll und wo mich nicht sofort der erste Gegner mit einem Angriff niedermetzelt. Trotzdem ist Elden Ring unerwartet motivierend, auch wenn ich mich frage, wann ich mal irgendwo vorwärts komme.

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Am 13.3.2022 um 21:41 schrieb CrimsonCloudKaori:

Ich wollte mir das Spiel eigentlich gar nicht kaufen, habe es dann aber doch getan, nachdem ich wusste, dass es auch auf der PS4 ordentlich läuft.

 

Mit den optischen Wiederholungen kann ich leben (ist halt identischer Baustil), allerdings fühle ich mich insgesamt etwas erschlagen und überfordert, da so viele Wege offen stehen und ich nicht wirklich weiß, wo ich eigentlich hin soll und wo mich nicht sofort der erste Gegner mit einem Angriff niedermetzelt. Trotzdem ist Elden Ring unerwartet motivierend, auch wenn ich mich frage, wann ich mal irgendwo vorwärts komme.

Keine Ahnung, wie weit du bist, aber im ersten Gebiet (Limgrave) kann man sich etliche Stunden aufhalten und Kram machen. Die Burg, wo der "Story-Boss" wartet, ist dann ein gehöriger Anstieg in Schwierigkeit und kann man sich auch gut für später aufheben. Ansonsten gibt es bestimmt irgendwelche Anfänger-Tipps im Internet, die einen gute Beginner-Waffen oder ähnliches zeigen :) Viel Erfolg und Spaß mit dem Spiel auf jeden Fall!

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