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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

80 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 8.05


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8 / 10 

 

Was habe ich mich in den ersten Teil verliebt, so erfreute es mich zu hören das die Reise und um Aloy weiter geht. Die Story packt einen von Anfang an und schließt auch direkt an Geschehnisse von Horizon Zero Dawn an. Leider kommt man aber in der Hauptstory an einen Punkt, wo man alles ( Tolle / Grandiose / Neues ), was man aufgebaut hat über Bord wirft und durch eine 0815 Standard Story ersetzt, um die Reise fortzusetzen. 

 

Die Welt ist wieder traumhaft schön und sehr vielfältig. die Maschinen toll Designt und gefährlich, vor allem ab dem Schwierigkeitsgrad "Schwer". Man kann tauschen und fliegen und es gibt wieder jede Menge PDA's die nochmal schöne Geschichte erzählen. Auch die Nebenquest sind toll erzählt und daher lohnt es sich, jedes kleine Fragezeichen abzugrasen.  

 

Obwohl mich die Hauptstory zum Ende hin noch wütender gemacht hat, würde ich dennoch das Spiel sehr empfehlen. Dank einer Einleitung, muss man den ersten Teil nicht zwingend gespielt haben. 

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So, komme nun nach gut zwei Wochen (?) auch mal dazu was zum Spiel zu schreiben. Von mir gibt es eine 9. 

Will mich mal kurz halten: Forbidden West gehört für mich persönliche zu den besten Open-World-Spielen aller Zeiten. Ich hab mich die letzten Jahre zwar eigentlich satt gesehen von immer größer werdenden Welten. Von immer mehr Aktivitäten in der Welt, die die Spiellänge künstlich strecken. Doch in Horizon hatte ich Spaß, die Welt zu erkunden. Das liegt nicht zuletzt an der unglaublichen Optik. Horizon sieht unglaublich gut aus und das, obwohl es ein Cross-Gen-Titel ist (wurde auch noch für die PS4 entwickelt). Lange nicht mehr habe ich ein Foto-Modus so sehr genutzt, lange nicht mehr stand ich einfach still und dachte mir "Wow!". 

In fast jedem Aspekt ist Forbidden West besser als sein Vorgänger. Viele Probleme aus Zero Dawn wurden ausgemerzt und/oder verbessert. Einzig die Handlung kann nicht ganz so sehr überzeugen, wie noch im Erstling. Klar, jetzt ist das Geheimnis gelüftet - man weiß, um was es geht. Man weiß, was auf dem Spiel steht. Überzeugen konnten mich die teilweise echt guten Nebenmissionen, an die ich immer noch denken muss. Hier werden Themen behandelt, die man so nicht oft in Videospielen sieht. Hat mir sehr gefallen. 

Im Ganzen ein gelungener Nachfolger, der mich durchweg unterhalten konnte. 

 

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Horizon Forbidden West hat ein großes Problem: Den überragenden ersten Teil Horizon Zero Dawn, der einfach fast alles richtig gemacht hat.

So beginnt man nun Teil 2 zu spielen und wieder ist man vom ersten Sonnenuntergang. den man sieht beeindruckt, aber denkt sich gleichzeitig, das hab ich aber schon mal gesehen.

Dann geht es darum die Spielmechaniken zu lernen, ein Problem das alle zweiten Teile von Spielen haben, die Neulinge abzuholen und dabei die Veteranen nicht allzusehr zu langweilen, bzw. glaubwürdig im Kontext des Erlebten und Erlernten aus dem vorherigen Teil zu bleiben.

Im ersten Teil wurde das wunderbar mit einer Coming-of-Age Geschichte verbunden, da kann Forbidden West einfach nicht herankommen, auch wenn wirklich nicht schlecht gemacht wurde.

Insgesamt wirkt die ganze Geschichte auch konventioneller als im ersten Teil, obwohl sie ebenfalls insgesamt gesehen sehr gut ist. Aber es sind halt einfach nicht mehr so viele Twists und Überraschungen möglich wie noch im Vorgänger.

 

Dann kommen wir aber mal zur Spielwelt und die war mir dann fast schon zu viel. Braucht es wirklich Rennen oder Maschinenstreit oder 10 mal die gleiche Nebenmission? Das artet schon fast in Arbeit aus.

Icons ploppen überall auf, man wird von Nebentätigen erschlagen. Manche finde ich gut gelungen, wie z.B. die alten Ruinen, manche schlichtweg überflüssig.

Da dachten sich die Entwickler wohl "mehr ist besser" und so wurde alles mit Aktivitäten zugepflastet, erinnerungswürdige Momente in Nebenmissionen oder in der Welt, die es auch gibt, sind dagegen selten.

Dadurch wird auch viel vom "Flow" des Spiels zerstört.

 

Auch spielerisch machte mir Forbidden West manchmal nicht so viel Spaß wie der Vorgänger. Ob es an der meiner leicht verschwommenen Erinnerung an Teil 1 liegt?

So nervte ab und an das Klettern. Einmal huscht man eine 20m hohe Wand nach oben, dann hängt man wieder irgendwo fest und schafft einen 50cm Absatz nicht, weil kein Griff da ist.

Oder auch das Kämpfen mit einigen der großen Maschinen. Ständig bekommt man ein verbraten und wälzt sich erstmal 5 Sekunden am Boden um derweil mit weiteren Attacken zugespammt zu werden. Kaum aufgestanden, baaamm, schon liegt man wieder 5 Sekunden rum. Fand ich teilweise seeehr nervig gegen Ende hin.

Das Balancing fand ich auch nicht so gelungen. Man hat ein dutzend verschiedene Waffen, die man nur durch Grinden aufrüsten kann und dann läuft man um die nächste Ecke und findet prompt eine bessere Waffe als die schon aufgerüstete. So macht das ganze doch keinen Sinn. Überall findet man Lootkisten, auch wenn an diesem Ort angeblich schon seit tausend Jahren niemand mehr war.

 

Aber das ist natürlich alles Jammern auf hohem Niveau.

Technisch ist H:FB auf höchstem Niveau, man beachte nur mal die Menge an richtig gut eingesprochenen Dialogen. Von der Grafik brauchen wir nicht zu reden.  Auch spielerisch ist es meistens großartig.

Ich hätte mir lediglich ein wenig mehr Flow und ein kompaktes Spielerlebnis erhofft und dafür lieber auf 08/15 Open World und  viele der "Abarbeitungs-Mission" verzichtet.

 

8/10

Bearbeitet von kekx
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Ich habe mit einer 10 abgestimmt. Warum? Weil es ein Top Spiel ist in meinen Augen. :thumbsup:

 

Ich mochte schon den 1. Teil sehr. Grade das Setting und mit den Maschinen ist ein unverbrauchtes Setting. Der 2. Teil hat einfach nochmal alles besser gemacht z.b mit den Vorräten, Grafik u.s.w.

Ich habe auf der PS5 gespielt im Leistungsmodus mit 60 FPS. Die Grafik ist einfach absolut geil. 

 

Selbst als PS5 Besitzer war ich sehr erstaunt, was man noch aus einer PS4 Hardware machen kann. Da der Grundkern ja ein PS4 Spiel ist. ;) 

 

Ich habe 118 Stunden Spielzeit und habe auch heute erst die letzte Trophäe geholt um Platin zu haben, die Easy ist.

Ich habe deswegen soviel Spielzeit, da ich fast alles gemacht habe ( noch nicht alles ), bin gerne mal stehen geblieben um mir die schöne Welt anzuschauen und in auch viel gelaufen. ES macht einfach unglaublich viel Spaß und auch das Gameplay, die Maschinen und den Leuten zuzuhören, zu Sammeln u.s.w.

 

Freue mich auf das Dlc was mit Sicherheit noch kommen wird. 

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10

 

Für mich war Zero dawn schon lange eines der besten Spiele die ich jemals gespielt habe, und Forbidden West hat in keinster Weise enttäuscht.

Klar kann die Story Teil 1 nicht mehr genauso erreichen, das ist immer schwer, aber das Gesamtpaket funktioniert fantastisch. Optik, Charas, die Missionen, und auch die Geschichte überzeugen an allen Ecken, das Gameplay macht einfach glücklich und hat etwas sehr befriedigendes, wenn man wieder große Maschinen legt, auch gerne mal wie in den Challenges mit vorgegebenen Waffen oder ähnliches.

 

Es klappt auch nur selten dass ein zweiter Teil noch an den ersten heranreicht, allein dafür muss man dem Spiel Anerkennung zollen.

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8/10

Kommt leider nicht ganz an den Vorgänger ran, was vor allem bei Rückschritten im Kampfsystem liegt. Trip-Wire wurde stark generft und insgesamt wurde Stealth wesentlich erschwert. Bei dem durchaus tiefgründigen Kampfsystem fehlt einfach ganz dringend eine Blocktechnik für Meschnliche Gegner.

Bei den Maschienen fällt negativ auf, dass sie sich mit fast Lichtgeschwindigkeit über die ganze Map bewegen und man gerne mal im Sutnlock ist. Insgesamt ist das ständige Wechseln der Waffen und der Valor Surges recht umständlich in hektischen Kämpfen, auch mit Quick-Swap aktiviert.

Den Vorgänger habe ich noch im ersten Durchgang auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad als sehr spaßig empfunden. Bei Forbidden West habe ich schnell wieder auf Story gestellt.

Technisch erstaunlich was noch aus der Standart PS4 rausgeholt wird, man merkt aber deutlisch, dass es für Next-Gen entwickelt wurde. Die Story fand ich wesentlich interessanter und unvorhersehbarer als im Vorgänger und ich bin gespannt, wie es weitergeht.

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Ich bin etwas zwiegespalten. Aloy ist ein toller Charakter, insbesondere mit der englischen Synchro, die Aloy im Verlgeich zur deutschen wie eine andere Person erscheinen lässt. Die Dialoge auf Englisch waren sehr gut vertont und Aloys trockener Humor hat mir das eine oder andere Mal ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert. Durch die Gefährten hatte man diessmal gefühlt deutlich mehr Gesprächsoptionen als im ersten Teil, ich habe aber gerne alle durchgespielt, da man so immer wieder interessante Dinge erfuhr.

Die Welt ist toll und glaubwürdig gestaltet, die neuen Maschinen sind eine tolle Abwechslung und auch die neuen Stämme im Westen sind mit ihren Traditionen und Verhalten eine sinnvolle Erweiterung. Die Story ist eigentlich auch sehr gut, allerdings war es nach dem ersten Teil eigentlich nicht möglich, hier noch einen draufzusetzen. Diesen Wow-Effekt, den ich hatte, als Elisabet Sobeck das erste Mal über Horizon Zero Dawn referierte, konnte Horizon Forbidden West nicht bieten. Dennoch machte mir die Hauptquest sehr viel Spass und auch die Tatsache, dass es diesmal Gefährten mit eigenen Quests gab, ist für mich sogar ein kleiner Pluspunkt gegenüber dem ersten Teil. Die Quests waren generell wieder sehr gut geschrieben. Einige fetch and deliver Sachen waren natürlich auch dabei, aber im großen und Ganzen wurden sie nie langweilig. Auch die Dungeons (Brutstätten und Reliktruinen) waren sehr abwechslungsreich gestaltet, auch wenn ich Umgebungsrätsel in solchen Spielen eigentlich nicht so gerne mag. Die Unterwasserhöhlen waren nice to have, wirklich gebraucht habe ich sie aber nicht. Das Fliegen ist toll, hätte aber etwas früher freigeschaltet werden müssen. Das Problem mit den Bäumen sehe ich nicht so kritisch, da es eigentlich einleuchtet, dass man durch Bäume nicht durchfliegen können sollte, oder?

Für mich persönlich gab es aber auch einige Schwachpunkte, die mir beim ersten Teil entweder nicht aufgefallen sind oder die es einfach in dieser Form nicht gegeben hat. Zum einen war das Klettern sehr oft nervig, da Aloy sich nicht immer so bewegte, wie man es wollte. Dazu erschien mir die Festlegung, wann man an einer Wand oder anderen Objekten emporklettern konnte und wann nicht, oft sehr willkürlich. Lächerlich wurde es dann, wenn Aloy, die zuvor noch über Felsvorsprünge in die Tiefe springen und mit dem Gleiter dahinfliegen konnte plötzlich nicht mal über ein nicht ganz hüfthohes Geländer hüpfen konnte. Dadurch wurden die Brutstätten und einige Reliktruinen eher zu nervigen Beschäftigungsaufgaben als zu spannenden Erkundungen, was im Anbetracht der Kreativität, die das Entwicklerteam in die Brutstätten und Ruinen gesteckt hat, eigentlich schade ist. Ein weiteres Minus für mich ist das  das Upgraden von Waffen, Rüstungen und Beuteln. Die seit Far Cry 3 übliche Mechanik, dass man für jede Stufe seltenere Teile für das Upgraden braucht wird hier auf die Spitze getrieben. Wenn man für eine Waffe/Rüstung bereits für das 1. Upgrade Teile von mehreren der größten und schwierigsten Maschinen benötigt, macht das einfach keinen Spass. Ich habe gerade mal 3 lila-Waffen vollständig aufgelevelt und eine lila Rüstung bis zur vorletzten Stufe, der Rest war mir zu aufwändig (Beutel habe ich alle vollständig aufgelevelt, aber nur weil ich glaubte, dass ich eine Bug hatte, der sich dann einfach als mein Fehler herausstellte). Dabei freut man sich zuerst, wenn man für das Abschließen einiger Quests eine tolle Rüstung/Waffe bekommt, nur um dann festzustellen, dass man zum Freischalten aller tollen Eigenschaften die halbe Karte von Maschinen säubern muss. Mich wundert bei dieser Grindlastigkeit (gibt es das Wort überhaupt?), dass sie keine Mikrotransaktionen eingebaut haben, damit man die Teile für gutes Geld einfach kaufen kann. Natürlich könnte man die Schwierigkeit auf Story stellen, weil dann die seltenen Teile viel öfter droppen, aber bei dieser Schwierigkeit könnte Aloy auch ohne Probleme nackt und mit blosen Händen kämpfen. Hier wäre eine bessere Ausbalanzierung des Upgrade-Systems wünschenswert gewesen.

Das Nahkampsystem wurde mit vielen Kombos ausgebaut, die aber leider nur sehr schwer umzusetzen waren, da die Eingabe oft nicht richtig erkannt wurde, oder es eben nicht klar war, wie lange nun jetzt eine "Pause" zwischen zwei Schlägen sein musste, damit man eine bestimmte Kombo auch ausführen konnte. Generell wirkten die Kombos etwas deplatziert, da man auf Normal mit Ausnahme der Nahkampfherausforderungen diese für einen erfolgreichen Kampf überhaupt nicht brauchte. Das wurde bei Ghost of Tsushima, wo man gegen gewissen Gegner ohne spezielle Kombos nur sehr wenig Schaden machte, viel besser umgesetzt.

Zuguter letzt gab es auch noch ein paar kleinere Bugs, wodurch ich Quests oder Aufgaben nur durch Rücksetzen auf den letzten Speicherpunkt und erneutem spielen abschließen konnte, weil ein paarmal Gegner in Felsen geglitcht sind und ich sie so nicht töten konnte ("töte alle Gegner" war somit nicht möglich --> rinse and repeat).

Zusammenfassend liege ich irgendwo zwischen 8 und 9 mit meiner Wertung. Da ich mich trotz der Schwachpunkte aber sehr auf einen DLC (der hoffentlich kommen wird) und einen dritten Teil (der wohl sicher kommen wird, es sei denn, Nemesis wird im DLC abgefrühstückt) freue, vergebe ich mit etwas Aufrunden eine 9.

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EIne 8/10 von mir. Ich hab den ersten Teil geliebt und auch der zweite ist ein muss, allerdings gibts leider ein paar Punkte die mir nicht gefallen haben, weswegen ich keine 10 Punkte geben kann.

 

- Ich hatte durchgehend Soundprobleme vor allem in Zwischensequenzen, wo sich mehrere Charaktere unterhalten.

- Das Klettern ist teilweise eine absolute Qual.

- etwas weniger Zeug auf der Map hätte dem Spiel nicht geschadet.

 

Alles in allem aber ein tolles Spiel mit einer wahnsinnig schön gestalteten Open World, tollen Charakteren und im Vergleich zum Vorgänger nochmal verbessertes Gameplay mit anderen Waffen.

Absolute Empfehlung.

 

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Ich habe dem Spiel eine 3 gegeben. 
 

Vieles gefällt mir zwar echt gut, jedoch ist das Spiel so unfassbar schwer dass mir an vielen Stellen der Spielspaß genommen wurde. Level 50, 4 Skillbäume vollständig durchgeskillt und Legendary Ausrüstung und trotzdem gibt es mit fast allen Maschinen außerhalb es Startgebiets Probleme. Schade. Vieles hätte auf einfache Art deutlich leichter sein können. Z.B. egal was man abkriegt Aloy bleibt und führt weiterhin ihre Aktionen aus, verliert nur etwas Gesundheit. Allegemein schnellere Bewebungen, Nachladen beim Bogen ist schneller, allgemein deutlich weniger Maschinen "in freier Wildbahn", keine Angriffe wenn man sich auf dem Weg befindet etc.

 

Die Kletterpassagen fand ich dagegen gut machbar und die haben mir auch viel Spaß gemacht, davon hätte ich mir mehr gewünscht.

 

Wenn es also deutlich leichter gewesen wäre hätte ich dem Spiel durch aus eine 7 bis 8 gegeben. 

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Ich vergeb eine 8. 

Am Anfang hat es eine Weile gebraucht, bis das Spiel mich hatte und ich hab immer dazwischen anderes gespielt. Aber ab einem bestimmten Punkt hatte es mich dann. 
Auf sowas wie die Brutstätten, die Nahkampfarenas und die Jagdgebiete kann ich zwar gut verzichten, die bräuchte es für mich nicht. Trotzdem mochte ich das Spiel, nachdem es mich erstmal eingefangen hatte. 

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gestimmt für: 8

 

Was hat mich damals Horizon Zero Dawn in seinen Bann gezogen.

So war natürlich die Erwartung an den Nachfolger umso größer. Vornweg kann ich sagen, dass Forbidden West dies auch ausgezeichnet gelungen ist. Grafisch eine Meisterleistung auf der PS5, die Welt ist wieder klasse gestaltet und macht super viel Spaß zum Erkunden.

Trotzdem bin ich diesmal mit der Geschichte nicht so ganz warm geworden. Diese ist super, keine Frage, aber im Vergleich zum ersten Teil irgendwie dann für mich etwas schlechter. Ich habe nie so richtig zu den Charakteren gefunden, gefühlt wird alles nur schnell abgehakt und weiter geht es für Aloy, um ihr Ziel zu erreichen.

Durch die unzähligen Nebenaufgaben bekommt man auch wieder gute Nebengeschichten erzählt und auch die verschiedenen Herausforderungen, wie Nahkampftraining oder die Arena, laden ein zum Zeitvertreib.

Insgesamt ein wirklich super Spiel, mit für mich einer nicht mehr ganz so super Story, im Vergleich zum ersten Teil - Was aber nicht heißt das diese schlecht ist :)

 

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Von mir eine 8 von 10.  Das Spiel hat mir von Anfang bis Ende viel Spaß gemacht. Allerdings kam zwischenzeitig mal Langeweile auf, weil irgendwie immer gleiche Nebenquests.

Grafisch auf der PS4 fand ich es wieder klasse. Ab und zu mal ein Ladebildschirm ansonsten ist das Spiel sehr flüssig gelaufen.

Von Fehlern bin ich bis auf einen verschont geblieben. Der eine Fehler hat mir die 100% versaut, weil eine Rebellen Aussenposten nicht gewertet wurde.

Über einen weiteren Teil würde ich mich freuen.

 

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Mir fällt es schwer hier eine Bewertung abzugeben aber von mir gibt es Nur eine 7+!

Es mag wohl daran liegen das ich Zero Dawn erst im Januar nachgeholt habe und vor

Forbidden West Elden Ring gespielt habe.

 

So ab der Mitte hin wurde mir hier wieder alles zuviel, was Aufgaben,  Sammelkram, Nebenquest sowie

Aktivitäten angeht. 

 

Dazu kommen die ganzen Marker auf der Karte.

Ich glaube ich bin einfach mit diesem Spielprinzip etwas Überdrüssig geworden.

Letztes Jahr 180 Std Valhalla haben mir wohl auch nicht so gut Getan.

 

Und was mich oft Rausgerissen hat ist das jeder NPC mich ständig Minutenlang zugelabert hat.

Die Physik beim Klettern fand ich auch nicht so Gut.

Story war ok aber da fand ich den ersten teil besser.

 

Ich hatte zwischendurch sogar mal das Spiel Pausiert und ein anderes Dazwischen geschoben.

So toll die Spielwelt auch ausgesehen hat,

war sie dermaßen mit allen Kräftigen Farben bemalt das es am ende wie ein Misch-Masch ausgesehen hat und ich oft einfach in der Gegend rumgeirrt bin und die NPCs 

und Quest einfach nicht gefunden hab weil alles zu einen Grossen Ganzen sich vermischt auf den Bildschirm.

 

Alles in Allem war es eine Gutes Spiel an welches ich durchaus meinen Spass hatte,

und Aloy ist einfach Toll.

was ich vermutlich einfach zu nem falschen Zeitpunkt gespielt habe.

 

 

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Kulisse
Keanu Reeves würde breathtaking sagen, und da schließe ich mich auch an. Die gesamte Präsentation ist weltklasse, eine wirklich beeindruckende Pracht wurde da hingezaubert. Das Licht erzeugt immer wieder extrem atmosphärische Szenerien, die Übergänge der verschiedenen Areale ist super authentisch. Die Überreste der Zivilisation werden toll in Szene gesetzt, auch im Wasser gibt es einiges zu sehen, wenn auch nicht auf dem Niveau der restlichen Spielwelt. Das was man auf der PS5 zu sehen bekommt, gehört definitiv zur Creme de la Creme. Im Vergleich zu einem Elden Ring - was ich nicht gespielt, sondern nur geschaut habe - hat Aloy für mich eine geilere Umgebung spendiert bekommen, was die Qualität der Optik angeht. Auch die Ohren kommen nicht zu kurz, der Soundtrack hat für mich einen hohen Wiedererkennungswert, und die deutsche Synchronisation passt. Aloy an sich ist auch eine Augenweide, angesichts des Genpools von Frau Sobeck mit grünen Augen und dichten, langen, roten Haar bin ich schon neidisch. Die weiteren Hauptcharaktere sind aber auch toll optisch aufbereitet. Mit dem mittlerweile verbesserten Fotomodus lassen sich absurd hübsche Augenblicke einfangen, die Vergrößerung und Verfeinerungen der Brennweite und Fokus war essentiell. Leider suche ich auch nach diesem Spiel und im Jahre 2022 weiter nach dem perfekten Fotomodus. Warum man Aloy nicht um die eigene Achse drehen und in der Umgebung bewegen kann, ist für mich unerklärlich und der Abturner schlechthin. Auch wäre es so cool, wenn man alle Effekte an und um die Maschinen ausschalten könnte oder auch die Waffen von Aloy ausblenden könnte. So sind es vorerst nur etwas über 300 Motive geworden, die auch gespeichert bleiben.

 

Spielwelt
Nunja, eine Open World, handwerklich einwandfrei umgesetzt. Gefühlt gibt es alle 50m ein Icon auf der Karte, blendet man die Lagerfeuer und Maschinenareale aus, bleibt gar nicht soo viel übrig. Dennoch ist es der Gesamtgröße geschuldet, dass es viele unterschiedliche Aktivitäten abseits der Haupt- und Nebenquests gibt. Die Langhälse und diverse Ruinen hatten teilweise gute Umgebungsrätsel, von welchen ich gerne mehr gehabt hätte. Nicht gefallen haben mir die Rennen, das Brettspiel Streit hingegen schon, was auch verblüffend viel Tiefgang hatte. Die Anzahl der Maschinen wurde fast verdoppelt, das hat mich wirklich positiv überrascht. Ein paar bekannte Nasen sind wieder dabei, die vielen neuen Maschinen mit all ihren Eigenheiten und Fertigkeiten sind ein riesen Gewinn für das Spiel. Hier fand ich es aber schade, dass man in der Auswahl der Reittiere immer noch so eingeschränkt war. Dank dem Fokus konnte der Kantenmaler endlich daheim bleiben, sodass nicht alle Kletterpassagen von gelber und weißer Farbe verunstaltet waren. Im Hinblick auf den Loot hätte ich mir ähnlich wie bei den Fertigkeiten weniger ist mehr gewünscht, da abseits der Materialien für die Munitionen kaum Glückhormone nach der 3.000sten Truhe aufkommen. Die Arena als kompetitive Herausforderung gegen die Spielerschaft und gegen Freunde anzutreten fand ich als optionale Aktivität eine tolle Idee, nur macht die Startgebühr für mich keinen Sinn bzw. zwingt mich nur unnötig nochmal weitere zehn Bebenzähne zu farmen.

 

Gameplay
Die Kämpfe gegen die Maschinen als eines der Kernelemente im Spiel wurden merklich ausgebaut und verbessert. Es gibt nicht nur neue Waffen und Munitionen, mit den Mutstößen und diversen Nahkampf-Kombos haben die Kämpfe auch mehr Tiefe erhalten. Durch den hohen Schwierigkeitsgrad habe ich sehr auf Distanz gekämpft und konnte diese Neuerungen nicht in Gänze ausschöpfen. Dies trifft auch auf die Vielzahl an Fertigkeiten zu, die Auswahl war einfach zu aufgebläht. Viele Fertigkeiten hatten nur geringfügige Änderungen, an dieser Stelle wäre weniger ist mehr besser gewesen. Die Steuerung im Kampf und auch allgemein war ausreichend präzise und intuitiv, in Verbindung mit einigen Quality-of-Life Verbesserungen hatte ich nie den Eindruck einer überladenen Bedienung. Weniger präzise waren die Nahkampfkombos, das ist insbesondere in den Kampfarenen aufgefallen, weil die nötigen Pausen in den Kombos nicht klar waren. Ein riesengroßer Plusplunkt in der Fortbewegung war neben dem Gleitschirm und dem Seilzug auch die freigeschaltete Überbrückung kurz vor dem Ende, auch wenn ich davon wenig hatte, da die Spielwelt schon komplett abgegrast war. Etwas irritierend fand ich, dass man selbst mit 100% Spielabschluss nicht alle Fertigkeiten regulär freischalten konnte und dass man nach Level 50 nicht weiter im Level aufsteigen konnte, was ich weit vor dem Ende bereits erreicht hatte. Ich habe es zwar nicht benutzt, aber die scheinbar guten Barrierefreiheiteinstellungen dürften hoffentlich vielen Spielern ermöglichen diesen Blockbuster auch zu spielen.

 

Story
Achtung Spoiler: Mit der Story habe ich die größten Bauchschmerzen gehabt, insbesondere im Hinblick auf den dritten Teil habe ich so meine Bedenken. Ich hatte mich eigentlich darauf eingestellt, ein paar GAIA-Funktionen im Verbotenen Westen zu sammeln, und so den Kollaps der Welt zu verhindern. Nebenbei setzt man sich dann noch mit den Clans und Sylens auseinander. Dieser rote Faden ging irgendwo verloren. Erstmal empfand ich die Egotrips zu Beginn unpassend, und später wurde es mir eindeutig zu viel was die Begleiter angeht. Allein die immer wiederkehrende Frage nach "Was macht dein Training?" hat mich getriggert, weil da maximal gelesen oder meinetwegen studiert wurde. Plötzlich hatte jede oder jeder einen Fokus, was das Besondere von Aloy ausgemacht hat. Die Rückkehr der Zeniths hat mich positiv überrascht, weil dies unerwartet kam, der weitere Werdegang war dann aber wieder eher negativ. Plump, dass Sylens und Aloy (+Gefährten) auch nur den Hauch einer Chance haben gegen Leute, die über 1.000 Jahre leben, durch das Weltall reisen, usw. Als sei das noch nicht genug, muss es eine noch krassere Bedrohung in Form der Super-KI aka Nemesis geben, gegen die selbst die Zeniths kapitulieren mussten. Ich hätte für diesen und auch für den nächsten Ableger eine bodenständigere Handlung viel besser gefunden, den Kampf vor Ort gegen Maschinen und Natur fand ich spannend genug. Das Setting mit der roten Plage war am Ende überhaupt nicht mehr präsent.. Durch die Überbrückung der Sonnenflügel steht zwar nun die gesamte Welt offen, aber bitte dann nicht wieder "Oh, ich hatte Probleme bei der Reise und habe alles verlernt und alles verloren". Guerilla hat sich so einen Bärendienst geleistet, dies alles sauber aufzulösen und zu beenden, ohne dass es endgültig absurd wird.

 

Technik
Gespielt habe ich im Leistungs-Modus mit höherer Bildrate und geringerer Auflösung. Durch den Abstand zum TV kann ich es nicht sehen, wenn keine 4K erreicht werden, allerdings sind erhöhte Bildraten sehr wohl zu sehen. Gerade in einem Spiel wie diesem mit mitunter turbolenten Kämpfen ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht für meine Augen, wie flüssig alles läuft. Die Ladezeiten sind brutal schnell, der allgemeine technische Zustand bereits zu Release nicht fehlerfrei, aber angesichts der Größe absolut im Rahmen. Bis auf kleinere Anzeigebugs war bei mir alles gut. Da ich ein Fan der adaptiven Trigger bin, hat der DualSense Controller viel zum positiven Eindruck beigetragen. Die Bewegungen und Mimiken der Menschen sind zwar nicht auf dem Niveau von Naughty Dog, aber dennoch auf einem sehr hohen Level. Die Kameraeinstellungen und Bewegungen der Protagonisten in den Sequenzen war angenehm authentisch, auch wenn Aloy immer wieder nicht unbedingt Blickkontakt aufgebaut hat. Die Haare sind wahrscheinlich die aufwendigsten Haare in der Videospielhistorie und verdienen eigentlich einen eigenen Test, aber belasse es mal dabei, dass man oftmals aufgrund des Eigenlebens schmunzeln kann. Die Maschinen haben in der breiten Masse durch gut designte Attacken und Verhaltensmuster beeindruckt, die menschliche KI hat ebenfalls wertiger gewirkt.

 

Fazit
Horizon Forbidden West ist für das was es sein wollte auf allen Ebenen, mit Ausnahme der Story, ein bockstarkes Spiel für ein möglichst breites Publikum. Die Chance auf ein Meisterwerk wurde jedoch verpasst. Die Spielwelt ist mit Aktivitäten und Gedöns vollgeklatscht, allerdings war es für mich im Vergleich zu Ubisoft-Spielen noch recht angenehm.  Die atemberaubende Kulisse und die fordernden Kämpfe mit unerwartet vielen Maschinen haben mich über 170 Stunden in ihren Bann gezocken. Die Story schafft es nicht das Niveau zu halten, weil eben auch der Zauber vom ersten Teil verflogen ist. Mein größter Wunsch für Teil 3 wäre tatsächlich weniger Umfang. Es braucht nicht zig Aktivitäten und drölf Tausend Items, das Erkunden der Spielwelt müsste mehr belohnend sein, ohne ständig einen Questmarker folgen zu müssen. Elden Ring hat es vorgemacht, wohin sich offene Spielwelten entwickeln sollten. Wenn Gameplay und Optik überzeugen, ist beim Inhalt weniger mehr. Lieber gut gestaltete Ruinen erkunden als Sammelaufgaben und unzählige 0815-Schätze finden. Wer den ersten Teil geliebt hat, wird auch hier wieder Freude finden. Quereinsteiger sollten sich dieses Stück Unterhaltung auch nicht entgehen lassen. Guerilla hat einen würdigen Nachfolger geschaffen, nicht makellos, aber dennoch mit viel Liebe und sinnvoller Neuerungen. Ich bewerte mit einer 9.

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Von mir gab es 6 Punkte

 

Keine Frage, die Grafik ist Top und definitiv das Aushängeschild des Spiels. Aber irgendwann nutzt sich jede Welt ab und dann muss das Spiel Substanz haben. Weder hat mich die Story mitgerissen, noch das Gameplay wirklich überzeugt.

„Aloy, o du Retterin der Welt“-geschwängerte Dialoge fand ich nur peinlich. Die Story - bei Zero Dawn noch halbwegs spannend und glaubwürdig - fand ich eher trivial und extrem konstruiert. Ich bin mit hohen Erwartungen in das Spiel gegangen, habe mich an der üppigen und wunderschönen Landschaft erfreut, aber irgendwann kam dann der Punkt, an dem sich alles immer gleich angefühlt hat und nur mehr vom immer gleichen geboten hat. Da habe ich dann alle Regler auf Leicht gestellt und bin - so schnell es ging - zur Platin durchgerusht. Das Kampfsystem gaukelte mir auf dem Papier eine extreme Variationsvielfalt vor. Allein, ich habe es anscheinend nicht kapiert und letztlich doch immer mit R1 und R2 irgendwie draufgekloppt. In den Kämpfen fand ich niemals in einen Flow. 

 

Schade drum

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Für mich ist es eine 9.

es macht so ziemlich alles besser wie beim Vorgänger.

die Optik ist der Wahnsinn. Die Steuerung geht gut von der Hand, wenn auch das Klettern manchmal nichts so flüssig wie bei einem uncharted ist.

die Karte ist mega riesig und in mehrere biome unterteilt.

was mir etwas gefehlt hat waren die größeren Städte ala meridian. Hier sind es eher Dörfer.

es ist bis auf einem Punkt überall besser als im Vorgänger. Außer bei der Story. Die kann nicht ganz mithalten mit dem Erstling. 
Dafür kann das Spiel aber nichts, denn den Vorgänger kann man da fast nicht übertreffen.

da man aloys Geschichte schon kennt und die Maschinen nicht mehr das große Unbekannte ist, kann der Teil hier nur verlieren.

trotzdem ist die Story sehr gut j d auf einem sehr hohem Niveau.

ich freue mich auf den dritten Teil, dann auch gerne mit etwas mehr Änderungen und gerne mit vielen Überraschungen .

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