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IGNORIERT

Smalltalk zum Spiel [KEINE FRAGEN]


Nerdtante

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Ihr habt Ingame den Controller bzw. die Lenkung kalibriert? Bis zur Empfindlichkeit von 100?

Haben euch die neuen Curbs von der Strecke geschmissen?

 

Ich kann eigentlich nur sagen, dass ich 2014, 2015, 2018 und 2019 nicht gespielt habe und ich mich jedes Mal stark umgewöhnen musse, wobei der Sprung von F1 2013 zu F1 2016 am größten war. Ich hatte eigentlich immer sehr starkes Untersteuern bis ich mich an die neue Fahrzeugrotation geöhnt hatte.

 

Von welcher Strecke und über welche Kurven diskutieren wir hier eigentlich? Schnelle/mittelschnelle oder langsame Kurven? Weite Kurven oder Haarnadelkurven? Kurven, in die man schnell hineinfährt oder Kurven, aus denen man schnell herauskommt? "Spezielle" Kurven wie Copse, 130R, Eau Rouge, Mirabeau die völlig unterschiedlich mit unterschiedlichem Lenkverhalten sind?

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vor 4 Stunden schrieb Nerdtante:

Mich würde mal die Meinung der anderen Leute interessieren, die F1 2021 mit dem Dualsense-Controller gespielt haben!

 

Da kann ich leider nicht mitreden, aber das Feedback soll beim Dualsense-Controller angeblich besser sein, als beim Dualshock-Controller. Wie gesagt, da hab ich leider keine eigene Erfahrung.

 

vor 51 Minuten schrieb Billie_691:

F1 2021 ist im Vergleich zu 2020 realistsicher geworden, war Oberflächen neben der Strecke und Randsteine angeht. Wenn du innen den Randstein berührst und dich wegdrehst, warst du zu aggressiv.

 

Eine wunderbare Weiterentwicklung (wie ich finde). Im letzten Jahr konnte man noch über die Randsteine heizen als wären sie Asphalt. Da sind bei mir dieses Jahr viele Spielstunden draufgegangen, die zu "lernen". Das Geheimnis liegt meiner Meinung nach in der Fahrzeugrotation. Wenn das Maximum überschritten ist (und die Kräfte auf dem Rad wieder abnehmen, dann kann man da wunderbar so wie früher drüber kommen. Ist das nicht der Fall, darf beim Befahren der hohen Randsteinen auf keinen Fall mehr Druck auf den Reifen ausgeübt werden, sonst haut es einen von der Strecke.

 

vor 56 Minuten schrieb Billie_691:

Ist die Lenkhilfe in den Fahrhilfen auf "Aus"? Die ist totaler Mist und sollte auf jeden Fall deaktiviert werden.

 

Auch hier gibts meine volle Zustimmung. Gleiches gilt übrigens auch für die Bremshilfe.

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Das ist wohl eigentlich "nur" ein Hotfix für die kaputten Spielstände im MyTeam-Modus.

Ich gehe davon aus, dass nächste Woche (vermutlich am Montag - oder am Dienstag, falls die QS von Sony zu viel zu tun hat) der erste große Patch erscheint der dann u.a. die Probleme mit den Lenkrädern, der Trophäe und dem ERS-Knopf behebt. Das sind z.Z. wohl die großen (und dringenden) Projekte.

Bearbeitet von Davy7
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vor 3 Stunden schrieb sknarf234:

Hat jemand eine Ahnung was man mit diesem 16stelligen Code anfangen kann? Kann man im Pausenmenü sehen z.b.

 

Wenn du CM einen Bug meldest, dann soll man den mit angeben. Die Entwickler können damit vermutlich den Spielmodus, die Session und einige Einstellungen nachstellen.

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vor 2 Stunden schrieb Billie_691:

An der nicht erspielbaren Trophäe hat sich aber nichts geändert.

 

Das wird noch unter "upcoming patch" gelistet. Da hatten jetzt wohl andere Probleme Priorität.

 

Generell bin ich davon überrascht, dass nach dem Day-One-Patch (1.03) und dem Hotfix (1.04) erst jetzt der erste richtige Patch herauskommt. Spricht ja eigentlich für das Spiel, wenn nicht wöchentlich neue Patches herausgehauen werden müssen.

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vor 10 Stunden schrieb Billie_691:

0,1% im PSN sind in der Regel Entwickler-Accounts oder Hacker.

 

Einige Tage nach Release war das noch bei 0,0%.

Ich sehe das mal als einen Grund an optimistisch zu sein, dass das Spiel nicht auf der Liste mit den unmöglichen Trophäen landet.

 

vor 21 Stunden schrieb GTA-Fan:

Das war doch jetzt die letzten 3 jahre so odet? 

Kann mich nicht an einen solchen Bug bei 2020 erinnern und bei 2019 war soweit ich mich erinnere alles erspielbar, bis nach einem Jahr ein paar Spielmodi turnusgemäß abgeschaltet wurden.

Nach dem Aufschrei der Community hat Codemasters damals aber nochmal einen Eventkalender zusammengebaselt, obwohl das Spiel ganz offiziell nicht mehr weiter unterstützt wurde.

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vor 5 Stunden schrieb ak666mod:

Gestern ist mir ein Bug aufgefallen: Nach dem 3. freien Training hab ich über den Arbeitsplatz den Wechsel auf neuere Teile vorgenommen (im Training fahre ich mit den uralten Teilen).  Als ich dann Q1 startete waren dann aber noch alle alten Teile verbaut mit dem Hinweis "Ausstehend" (also, dass die Teile noch gewechselt werden).  In Q2 waren dann aber alle neuen Teile verbaut.

 

Eigentlich sollten die Teile ja VOR dem Qualifying getauscht werden und nicht währenddessen (zumal zwischen Q1 und Q2 gar nicht genug Zeit wäre alles zu tauschen). 

 

Das ist kein Bug (auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht), sondern komplett so beabsichtigt. Das System, wie es im Spiel implementiert ist, steht in Wirklichkeit vollkommen im Einklang mit dem Regelwerk und der realen F1:

In jedem Auto ist ein Transponder verbaut, der bei der Ausfahrt aus der Box an die Rennleitung meldet, welches Aggregat, bzw. welche Teile verwendet werden. Bis zu diesem Zeitpunkt gelten noch die alten Teile als verbaut. Daher hast du beim Start von Q1 auch "Ausstehend" auf dem Bildschirm stehen. Die Anzeige springt dann mit der Ausfahrt um. Wenn du z.B. während Q2 ein Teil austauschst und direkt danach wieder auf das ursprüngliche Teil zurücktauschst, ohne auf die Strecke gefahren zu sein, erhälst du daher auch (theoretisch - ich hab es nicht probiert) keine Strafe gemäß dem Regelwerk.

Dass bereits während Q1 das ausgewählte Aggregat verbaut ist, kannst du bei der Abnutzung in der MFA sehen.

Wenn du während des Trainings ein Teil austauschst steht ebenfalls "Ausstehend" auf dem Bildschirm und springt erst um, wenn du auf die Strecke fährst, auch wenn das neue Teil bereits verbaut ist.

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Hört sich für mich an, als käme da einiges bei dir zusammen. Damit gehörst du dieses Jahr einfach zur Personengruppe, die vom Bugpech verfolgt sind. Ich persönlich bleibe dabei, dass das im Verhältnis zum Vorgänger und vielen anderen Spielen, die heutzutage erscheinen noch eines der "spielbarsten" Spiele ist. Klar häte das Spiel profitiert, wenn es erst im September veröffentlicht würde, aber dann würden halt andere Probleme in den Fokus rücken, die jetzt als nicht so gravierend wahrgenommen werden. Und plötzlich wäre es besser, dass Spiel erst im Dezember zu veröffentlichen, um diese Probleme zu lösen und dann auch (hoffentlich) die neuen Strecken zu implementieren, dann sehen wir Probleme bei den neuen Strecken und es wäre besser gewesen das Spiel erst im Februar 2022 zu veröffentlichen usw.

Man braucht halt einfach auch eine Deadline und dann muss man als Entwickler sich halt auf das beschränken, was überhaupt möglich ist und den Rest nachreichen oder streichen (z.B. bleiben Spanien, Australien, Abu Dhabi ja trotz teilweise drastischer Umbauten im 2020-er Layout).

 

Auf einige Punkte möchte ich trotzdem mal eingehen:

 

Am 7.8.2021 um 14:00 schrieb C4l2ism4:

Genauso in Monaco die Schatten an den Häusern bei Start/Ziel oder das Licht im Tunnel .... usw.

Volle Zustimmung. Generell Licht und Schatten ist seit Jahren sehr unrealistisch umgesetzt. Bei den Next-Gen-Versionen sollen aber angeblich Optionen hinzukommen, mit denen man das deutlich verbessern kann. Ich vermute, dass da in den nächsten Jahren dann auch noch weiter daran gearbeitet wird.

Hast du bei der PS5-Version das Raytracing (seit Version 1.05) aktiviert?

 

Am 7.8.2021 um 14:00 schrieb C4l2ism4:

- Wenn man die Quali vorzeitig verlässt werden die wildesten Zeiten simuliert

Auch hier kann ich nur zustimmen. Das war schon immer so, kann mich an kein F1 erinnern, bei dem man die Quali-Zeiten simulieren lassen sollte.

 

Am 7.8.2021 um 14:00 schrieb C4l2ism4:

das einen die KI auf der Inlap und Outlap stellenweise so hart nervt und neben bzw hinter dir her fährt. solange bis du ne gridstrafe bekommst dann fährt die ki plötzlich davon als wenn nix wäre

Wenn ich mich an F1 2017 (und davor) erinnere, dann hatte man häufig das Pech, dass man von der KI auf deren In-/Outlap blockiert wurde. Daher kommt dann das heutige System, dass die KI immer hinter dem Spieler bliebt, wenn sie sich auf ihrer In-/Outlap befindet. (Wie gesagt, immer noch das kleinere von zwei Übeln)

 

Am 7.8.2021 um 14:00 schrieb C4l2ism4:

wenn man verschiedene Spielstände mit unterschiedlichen Einstellungen hat dann muss man dauernd schauen ob das noch alles passt weil einfach manche Dinge übernommen werden

Hat letztes Jahr noch ganz gut geklappt, wird vielleicht ja noch gefixt.

 

Am 7.8.2021 um 11:13 schrieb C4l2ism4:

das "I" in KI steht nicht für Intelligenz sondern für Idiot

Das "I" steht bei Videospielen meiner Meinung nach eher für "komplexer AlgorIthmus". Mit Intelligenz (d.h. Probleme erkennen und selbstständig nach Lösungen suchen) hat das normalerweise nie etwas zu tun.

 

Am 7.8.2021 um 11:13 schrieb C4l2ism4:

Auch die Curbs sind in diesem Teil recht fragwürdig. Manche darf man nicht mal schief anschauen (Spanien usw) und manche, die so hoch wie Bordsteine sind , kann man voll nehmen (Suzuka).

Kurz angemerkt: Aero und Chassis sind am Anfang von Karriere und MyTeam einfach nur schlecht. Sobald signifikante Verbesserungen kommen, sind auch die Kerbs wieder beherrschbar. Aber in Suzuka konnte ich keinen einzigen davon nehmen ohne Probleme mit der Traktion zu bekommen, in Spanien ging das eigentlich richtig gut (außer bei den Sausage-Curbs). So unterschiedlich können halt die Eindrücke sein.

 

Am 7.8.2021 um 11:13 schrieb C4l2ism4:

Zandvoort (Steilkurve Start/Ziel)

Um fair zu bleiben: Bis die F1 dort das erste Mal fährt, weiß noch niemand wirklich einzuschätzen, wie sich die Autos verhalten. Es gibt noch einige Stimmen, die vermuten, dass die Autos bei dem extrem hohen Downforce und dem extrem hohen Neigungswinkel aufsetzten und geradeaus in die Wand fahren werden.

Klar Verstappen ist da mal mit einem 2016-er (oder 2017-er?) RedBull durchgefahren, aber das war mit Demo-Reifen und einem Auto, das extra nicht am Limit abgestimmt war. Bei der Fahrweise hat er sicher auch nicht 100% gegeben, damit das Auto heilbleibt.

 

Am 7.8.2021 um 11:13 schrieb C4l2ism4:

eine KI die echt nicht gut gebalanced ist

CM macht die KI jedes Jahr ein kleines bisschen schneller und das fällt ihnen jetzt auf die Füße. Gerade die Imbalance zwischen schnelen und langsamen/mittelschnellen Kurven gab es bereits letztes Jahr und da geht die Schere jetzt halt immer weiter auseinander. Wie gesagt, nach 2020 kam das für mich praktisch mit Ansage.

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vor 5 Stunden schrieb purzel 234:

Sowohl das Raytracing als auch der 3D Sound wurden mit dem letzten bzw vorletzten Patch deaktiviert, weil das zu den Abstürzen führte

Ich dachte, das Raytracing sei inzwischen wieder aktiviert worden. Naja das wird auch irgendwann wieder funktionieren.

 

vor 5 Stunden schrieb purzel 234:

Naja das Thema hatten wir ja schon mal, in Indianapolis, da hat’s ja den linken hinteren Michelin Reifen zerschossen und das berühmte 6er Rennen war die Folge. 
 

Grade mal nachgeschlagen, die Steilkurve in Indianapolis hatte seiner Zeit eine Neigung von 9 Grad, in Zandvoort hat die eine Neigung von 18 Grad, und man soll schon in der Kurve den Flügel öffnen können, das kann doch nicht gut gehen.  

Wenn ich mich recht erinnere (ist 15 Jahre her), war die Asphaltbeschaffenheit das größere Problem in Indianapolis. Michelin hat Reifen für das Infield mitgebracht und das hatte einen völlig andreren (glatten) Asphalt als das (gerillte) Oval. Die hohe Belastung in der Steilkurve hat den Reifen dann den Rest gegeben. Die Empfehlung von Michelin war es dann den Reifen nur maximal 10 Runden zu fahren, was zu 6-7 Stopps geführt hätte.

Deswegen bringt Pirelli ja auch den C1-Reifen nach Zandvoort mit. Im schlechtesten Fall hält der C3-Reifen die komplette Renndistanz. Anders als bei den Michelins damals merkt man bei den Pirelli-Reifen sofort an den Rundenzeiten, wenn man auf dem extrem harten Gummi unterwegs ist, der die Karkasse schützt. In Kanada sind vor einigen Jahren ja deshalb mal die Rundenzeiten vieler Fahrer in den letzten Rennrunden um vier bis fünf Sekunden eingebrochen weil die Teams die Haltbarkeit falsch berechnet hatten.

Wie bereits gesagt: Das größere Problem dürfte das Aufsetzen des Unterbodens sein, das ist in einer Steilkurve angeblich viel leichter als in einer entsprechenden "normalen" Kurve (Kombination von Radaufhängung/Federung + höhere Kurvengeschwindigkeit) und sobald das Auto den Abtrieb durch den Unterboden verliert, gibts nur noch eine einzige Richtung (geradeaus).

Ich könnte mir vorstellen, dass Codemasters den DRS-Aktivierungspunkt nicht vor die Kurve verlagert hat, weil das einfach unfahrbar wäre.

 

Falls die F1 nicht in Zandvoort fahren kann, haben die Niederländer es nicht nur geschafft eine Strecke so zu verändern, dass die F1 dort nicht fahren kann, sondern auch dass sie für alle anderen Rennserien uninteressant wird (die letzte Kurve ist in anderen Serien immer eine sehr schwierige Mutkurve gewesen). Dann noch die Verlagerung des Starts um 200m in Richtung der ersten Kurve... . Ich frage ich, wann die Startaufstellung in Mexiko um einen Kilometer verlagert wird, eine kurze Distanz zwischen Pole und erster Kurve scheint in den letzten 20 Jahren ja in Mode gekommen zu sein (z.B. Nürburgring). Manchmal glaube ich, die FIA will einfach keine Überholmanöver mehr sehen, um Unfälle zu vermeiden und das Argument lautet immer "besser für die Zuschauer" - ich frage mich, ob es wirklich im Sinne der Zuschauer ist, wenn das Rennergebnis nach der Qualifikation festseht, weil man nicht überholen kann (wie in Monaco/Ungarn/Singapur/Japan/...).

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Am 15.8.2021 um 00:21 schrieb purzel 234:

Erinnerst dich noch an Gran Turismo 5? Da gabs ja dieses Mega Oval, da konntest ja auch mit 400 durch ohne zu lenken, und auch die Geschwindigkeitsrekorde von Bugatti und Koenigsegg mit über 450 wurden da gefahren und die lenken da bei dem Tempo marginal. 

Da kann ich leider nicht mitreden, Gran Turismo 5 hab ich nie gespielt.

 

Am 15.8.2021 um 00:21 schrieb purzel 234:

Also in einer so steilen Steilkurve fährt man ja fast eh grade aus, man folgt der Fliehkraft und die zieht einen auf den Boden, ich denke wenn das so wäre, dann würden die in Daytona ständig in die Wand krachen (machen se ja auch 😂, aber weil die dann zu nah ans Gras innen kommen), weil die Kurven nach und vor Start viel steiler sind als die auf Start/Ziel, wobei die ja schon wieder recht flach ist.

Grundsätzlich stimmt es natürlich, dass Fliehkraft und Neigungswinkel sich ausgleichen (sollen). Ich durfte selbst vor einigen Jahren mal auf einer etwa 5km langen mit 45° überhöhten, kreisförmigen Teststrecke fahren (ausgelegt für eine Geschwindigkeit von 200-250 kmh bei Straßenfahrzeugen), ist in jedem Fall ein interessantes Erlebnis. Da wird jedes Auto mit Tempomat zum "autonomen Fahrzeug".

Jetzt kommt das "aber": Selbst wenn man in einer Steilkurve nur minimal lenkten muss brauchen die Autos Abtrieb (und je schneller, desto mehr) und ich könnte mir vorstellen, dass bei F1-Autos das Abtriebsniveau sehr viel stärker vom Diffusor abhängt als bei den Fahrzeugen in Daytona. Und wenn der Diffusor am Boden schleift, geht das Abtriebsniveau geht in den Keller weil der Luftstrom abreißt. Letztendlich wird es auf die Frage hinauslaufen, ob das von den Flügeln erzeugte Abtriebsniveau ausreichend ist (und dank DRS gibt der Heckflügel noch weniger Abtrieb als sonst). Die Antwort werden wir erst am Rennwochenende haben.

 

 

Sarkasmus an.

 

Was die Reifen angeht: Vielleicht packt Pirelli auch die noch härteren C0 und C-1 Mischungen aus (die nach 2018 gestrichen wurden - damals hatte man ja sieben Härtegrade und hat Hart und Superhart danach nicht mehr für die Folgesaisons weiter entwickelt, aus Medium wurde C1, Soft C2, Supersoft C3, Ultrasoft C4 und Hypersoft C5) und nennt die dann einfach für das Rennwochenende C1 und C2. Die Teams behaupten ja, dass Pirelli 2017 in Abu Dhabi sowas ähnliches schonmal gemacht hat.

 

Böse Zungen könnten außerdem behaupten, dass man die berühmten SAFER-Barrieren in den Steilkurven aufgebaut hat, weil mit erhöhter Wahrscheinlickeit erwartet wird, dass die Autos dort in die Mauer krachen.

 

Sarkasmus aus.

 

 

Ich bin jedenfalls schon jetzt davon überzeugt, dass Zandvort eines der uninteressantesten Rennen wird. Das Rennen kam ja auch für die holländische Verstappen-Armada in den Kalender und nicht wegen des Geldes der Ölmultis oder der herausragenden Infrastruktur (2019  (vor Corona) hieß es, dass die Stadt hermetisch abgeriegelt werden soll und nur Teams und Anwohner dort motorisiert unterwegs sein dürfen, weil man sonst weder rein noch raus käme - während ich das schreibe, merke ich dass das ja auf das Gleiche hinausliefe).

Hätte man den alten Streckenverlauf wieder aufgebaut hätte da etwas Gutes entstehen können mit einer ordentlichen, langen Geraden. Aber da stehen ja jetzt Ferienhäuser. Ich wäre ja dafür gewesen die Strecke zu verlegen. Das ist nicht böse gemeint, aber Zandvoort und der Circuit Park Zandvoort liegt nun mal (im Vergleich mit anderen Rennstrecken) am A***h der Welt. Damit meine ich: Von Haarlem aus führt eine Landstraße nach Zandvoort - wenn man großzügig ist, kann man den Ring N200/N201 auch als zwei Straßen zählen - und über diese Straße verdreifacht sich während des Rennwochenendes die Einwohnerzahl. Welche andere Stadt kann das von sich behaupten? Hockenheim ist z.B. über eine sechsspurige Autobahn angebunden (ein Teil der Strecke mit der Spitzkehre in Hockenheim musste bekanntlich der Autobahn weichen, dafür ist das Motodrom mit der heutigen Zielgerade entstanden).

Bearbeitet von Davy7
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