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IGNORIERT

Star Trek: The Videogame im Test für PS3: „Captain, melden Sie sich bitte auf der Brücke!“


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"Der Weltraum - unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen zu finden. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat."

Von Gene Roddenberry 1966 ins Leben gerufen, setzt das Raumschiff getreu diesem Motto bis heute seine Reise fort, stets unter Beobachtung zahlreicher Liebhaber des Genres - ein guter Grund für die Entstehung weiterer Episoden, zuletzt als zwei Kinofilme herausgebracht. Diese zeigen die junge Crew der Enterprise. Dass zum neuesten Leinwandspektakel eine Lizenzversoftung nicht fehlen darf, ist vulkanische Ehrensache. Jedoch ist das mit der Umsetzung immer so eine Sache. Das Resultat erfahrt ihr in unserem Test.

 

"Faszinierend ..."
Bevor alles beginnt, muss einmalig ein Patch heruntergeladen werden. Anschließend wählt man aus zwischen neuem Spiel starten, begonnenen Spiel fortsetzen, Kapitel wiederholen oder Online-Match ausführen. Die Entscheidung fällt auf einen der drei Schwierigkeitsgrade sowie auf den Charakter, der sich ins Abenteuer stürzen soll. Captain Kirk oder Commander Spock stehen zur Verfügung. Und dann beginnt der Ausflug ins Weltall.

 

StarTrek_Screen-2.thumb.jpg.0de3f844010c72a97b12887e24f6c5f4.jpgAuf der Enterprise gehen alle ihrem Tagesgeschäft nach, als der Notruf einer unbekannten Raumstation eintrifft. Diese befindet sich in Kollision mit einer Sonne. Dass sich Kirk und Spock darum kümmern steht außer Frage. Also hin zur Station, durch verschiedene Abteilungen flüchten, Leute versuchen zu retten und mit einer holden Maid in Not plus einem Haufen Ärger im Gepäck zurück zur Enterprise. Das klingt doch typisch trekky! Die junge Frau namens T´Mar stellt sich als Wissenschaftlerin und Bekannte von Spock heraus. Sie hat mit ihrem Vater die Helios-Maschine entwickelt, mit der Planeten geformt werden können. So sollte ein neuer Vulkan erschaffen werden. Leider ergaben sich dabei Probleme unklaren Ausmaßes. Um Antworten zu bekommen, muss die Crew T´Mars Vater aufsuchen. Dieser befindet sich auf Neo Vulkan und steckt ebenfalls bis zur Halskrause in Schwierigkeiten. Seine Forschungseinrichtung hat nämlich Besuch, nicht von der Seuchenschutzbehörde, sondern von einer Alienrasse namens Gorn. Benanntes Echsenvolk hält nicht viel von Kommunikation, zeigt sich stattdessen aber umso schneller im Einsatz der Waffe. Als die Gorn letztendlich die Helios-Maschine stehlen und damit flüchten, ist der Auftrag für Kirk klar: Warpenergie auf volle Kraft und hinterher, um das Universum zu retten.

 

Das klingt alles ziemlich spannend, ist es in Wahrheit aber nicht. Die meiste Zeit geht für die Verfolgung der Gorn drauf, um ihnen die Maschine wieder abzunehmen. Action und Abwechslung sieht man dabei durchaus, die Gestaltung überzeugt dennoch nicht ausreichend.

 

Mehr Schrotty als Scotty
Die Geschichte verteilt sich auf zehn Kapitel unterschiedlicher Länge. Die Spielorte wechseln zwischen Raumstationen, Planeten und der Enterprise. Schlauchartige Levels mit wenig Erkundungspotential lassen das Spielerherz schwächer schlagen. Viele Türen bleiben verschlossen, nur storybedingte Eintritte sind möglich. Mittendrin ergibt sich eine Weltraumschlacht, ein an Chaos und Unübersichtlichkeit kaum zu übertreffendes Ereignis. Auch hier geht Spielspaß verloren.

 

"Schade dass das neue Game ein reiner Shooter geworden ist. Ich meine, holen werde ich es mir auf jeden Fall. Aber ein bißchen "explore strange new worlds" hätten sie schon reinpacken können." - daveman

 

Einschränkungen verzeichnet man ebenfalls im Waffengebrauch. Für beide Hauptfiguren stehen nur je ein Phaser sowie ein Gewehr zur Mitnahme zur Verfügung. Zwei mal zwei verschiedene Arten von Granaten machen die Ausrüstung pro Person komplett. Die Phaser verbrauchen keine Munition, überhitzen aber bei anhaltendem Einsatz und müssen dann erst wieder abkühlen. Gewehre mit begrenzter Munition liegen in den Level auf den Böden oder können von erledigten Gegnern genommen werden. Sie sind mit einer roten Lichtsäule gekennzeichnet. Gewehrmunition lässt sich an auf den Level verteilten Automaten auffüllen, obgleich das Laufen über eine gleichartige Waffe den selben Effekt hat. Gesundheit stellt sich nach Verletzungen durch In-Deckung-gehen wieder her. Außerdem halten die Level Heilstationen bereit, an denen die Helden sich wieder fit machen können.

 


StarTrek_Screen-1.thumb.jpg.c8b9492ce3aa358ac0cab8499d51799b.jpgKein Schießen ohne Zielen: L1 und R1 sind damit Partner. Ein Fadenkreuz markiert das anvisierte Objekt. Zusätzlich besitzt jede Waffe ein Sekundärfeuer, welches mit R2 zu aktivieren geht. Das ganze Spiel läuft in der Third-Person ab. Die Gegner kommen oft in Horden, sie gehen in Deckung und werfen auch mal eine Granate. Mehr lässt sich über ihre KI nicht sagen. Meist bleiben sie in Gruppen aneinander hängen, was sich negativ auf den eigenen Kampfplan auswirkt. Die Gruppe ist dann nur noch Kanonenfutter. Das darf einfach nicht passieren. Es gibt auch ein paar schwerere Gegner, aber so richtigen Bosskämpfen muss man sich nicht stellen.

 

Ein sehr nützliches Gerät ist unser Tricorder. Hält man L2 gedrückt, wird alles in ein blaues Licht getaucht. Gegner werden dabei durch Wände sichtbar und auch technische Einrichtungen, die manipuliert werden können, sind angezeigt. So ziemlich alles, vom Geschütz bis zur Kamera oder Konsole, kann mit dem Gerät bedient werden. Dazu richtet man einfach ein Fadenkreuz auf die passende Stelle. Das gestaltet sich häufig in mehr oder weniger schwierigen, gleichartigen Minispielen. Mal müssen Linien zu einem Punkt manövriert werden, mal Muster in Paaren angeordnet oder Linien übereinander gelegt werden, teils auch in Zusammenarbeit mit einem Crewmitglied.

 

Was der Captain so alles zu tun hat
Die HUD´s auf dem Bildschirm sind sehr übersichtlich angeordnet. Links oben im Bild erscheint immer die Anzeige für Funkgespräche mit der Crew. Links unten ist unsere Waffenanzeige. Dort sind die vier Möglichkeiten (Phaser, Gewehr, Granaten) angezeigt und können mit den Pfeiltasten ausgewählt werden. Rechts oben befindet sich die Gesundheits- und Schildanzeige. Blau steht für Schild, Gesundheit ist rot zu sehen. Sobald beide zu Ende gehen, liegt man verletzt am Boden, kann sich aber noch wehren. Der Teamkamerad heilt den Verletzten sehr schnell, es sei denn, sein Status ist ebenfalls aufgebraucht. Ist dies der Fall, endet das Spiel und beginnt vom letzten Checkpoint erneut. Im rechten Bildschirm unten stellt sich die Waffenanzeige für aktuell ausgerüstete Waffen dar, inklusive der verfügbaren Munition.

 

Fortbewegen kann man sich in geducktem Gang. Auch ein Deckungssystem kann genutzt werden. Verlaufen ist unmöglich, da die Level sehr übersichtlich gestaltet sind und obendrein ein kleiner runder Kreis mit Pfeil zeigt, was zu tun ist. Somit braucht sich der Spieler keine Gedanken zu machen und läuft einfach alle Stationen nacheinander ab. Eingebaut sind kleinere Flugeinlagen von Spock und Kirk. Eine Trial and Error-Geschichte verspricht dabei: neuer Versuch und neues Glück nach jeder Kollision mit einem schwerelosen Gegenstand. Zu Fuß gestalten sich die Möglichkeiten fairer. Gegner lassen sich leise umschleichen oder ausschalten. Das hilft bei Gegnermassen, um besser zu überleben. Selbst wie Rambo im Feuergefecht kann man sich vorwärts bewegen. Allerdings funktioniert das Schleichen manchmal nicht ganz flüssig.

 

Der KI-gesteuerte Mitspieler absolviert seine Aufgaben in unterschiedlicher Qualität. Ist er gerade nicht in Reichweite, wenn man Unterstützung braucht, kann das nerven. Gespeichert wird immer automatisch. Man kann keine manuellen Spielstände anlegen. Dies vermiest den Spaß enorm. Es gibt in jedem Level mehrere Aufgaben entsprechend verschiedener Zielstellungen zu erfüllen. Davon erfährt man allerdings nur, wenn man auf den Tricorder umschaltet. Für optional ausgeführte Aufgaben wird man ausgezeichnet. Außerdem erhält man für jede Erledigung EXP-Punkte, genau wie das auch für das Erfüllen der bereits genannten Minispiele gilt. Lässt man die Minispiele jedoch von seinen KI-Kollegen knacken, bekommt man keine Punkte, dafür funktionieren die Hacks immer. Es gibt auch sehr viel in den Level zu Sammeln, von Audionachrichten über Forschungsberichte, Waffen und Gegner. Voraussetzung hierfür ist das Scannen mit dem Tricorder. Dafür gibt es ebenfalls Punkte, mit denen man dann den Tricorder bzw. die Phaser verbessern kann. Allerdings sind alle Verbesserungen spätestens ab Mitte des zweiten Durchganges vollzogen und die Punkte haben somit keine Bedeutung mehr. Warum hat man das System nicht sinnvoller genutzt, zumal die Verbesserungen so gut wie nutzlos sind und kaum Auswirkung auf das Spiel haben? Das Scannen vermittelt zusätzliche Informationen zu den Figuren und zur Geschichte. Der Spielverlauf, egal ob mit Kirk oder Spock gespielt, ändert sich unwesentlich. Ein kleiner Unterschied bei der Wiedergabe der Endsequenz ist zu bemerken. Die Gespräche und Handlungen sind sonst identisch. Ein Spiel mit beiden Charakteren lohnt sich daher nicht.

 

 

Gorn oder Bugs – wer ist der Gegner?
Kommen wir mal zum technischen Teil des Spiels. Da sieht es leider katastrophal aus. Grafisch ist das Spiel kein Highlight. Beinahe ist man geneigt zu sagen, es stamme aus dem letzten Jahrhundert. Die gesamte Optik wirkt total steril und leblos, von den Gegnern mal abgesehen. Die Umgebung kann weder beeinflusst noch zerstört werden. Alles hat einen sehr eckigen Touch, als ob ein Modell dafür benutzt worden wäre und ständig nur die Texturen etwas abgewandelt sind. Die Figuren haben das Aussehen der Filmvorlagen. Leider sehen die auch sehr schlecht aus und das liegt nicht an den Schauspielern. Die Bewegungen wirken roboterähnlich oder könnten zum Teil denen der Figuren aus der Augsburger Puppenkiste entstammen. Die Sprungsteuerung lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Die Kameraführung ist größtenteils in Ordnung, selten sucht man die Orientierung.

 

Die Sprachausgabe ist komplett in Englisch, wobei die Originalstimmen der Schauspieler zu hören sind. Dazu gibt es deutsche Untertitel. Prima, jedoch sind die Untertitel sehr klein gedruckt und die weiße Schrift hebt sich vom farbigen Hintergrund nicht ab. Zum einen wird dadurch das Lesen sehr erschwert, zum anderen versucht man oft vergeblich mit der Geschwindigkeit der wechselnder Sätze mitzuhalten. Warum hat man da nicht einen schwarzen Untergrund drunter gelegt, um das Lesen zu vereinfachen? Der Sound lehnt sich an die Filmmusik an und das geht in Ordnung. Weitere eingebundene Musikstücke nerven manchmal ganz schön.

 

"bis jetzt ganz interessant auch von der Story her und das lesen nebenbei um Infos zu Waffen und Sachen zu bekommen ist ganz nett. Was mich nur richtig nervt: wieso gibts keine deutsche Sprachausgabe?" - lagerist85

 

Doch das Schlimmste sind die Bugs und da sind im Test eine Menge aufgetreten. Hier sollen mal ein paar Beispiele genannt werden: Dazu gleich beim Start des Spiels ein toller Auftritt: Spock und Kirk konnten auf derselben Stelle stehen – ineinander geschoben. Sah lustig aus, wenn es nicht so traurig gewesen wäre. Manchmal konnte man auch durch den Kopf seiner Figur schauen und die Augen schwebten im Raum. Das sah sehr gruselig aus. Oder sollten das die 3 D-Effekte sein - ohne Brille? Eine Mission schlug fehl. Theoretisch würde der letzte Checkpoint geladen und ein neuer Versuch gestartet – hier aber nicht, leider ging es nicht weiter,Sackgasse! Der Level musste neu gestartet und nochmals komplett gespielt werden. Die großen Level bestehen aus Sublevel. Von dort aus beginnt das Spiel bei jeder Wiederholung. Einmal musste man Fähnrich Chekov in die Krankenstation begleiten. Dort blieb Spock einfach stehen und kam nicht weiter mit. Beim erneuten Versuch blieb der KI-Partner an den Wachposten der Krankenstation hängen. Erst ein weiterer Versuch vom letzten Checkpoint aus war erfolgreich. Auf dem Gorn-Planeten gab es eine Stelle, an der man nach einem Sprung einfach durch den Fußboden fiel. Anschließend schwebte man in der Egoperspektive in einem Farbbrei und es passierte nichts mehr. Hier war ebenfalls ein Neustart notwendig. Der Spieler betrat einen Fahrstuhl, aber der KI-Kollege hing fest, Neustart erforderlich. Diverse Waffen tauchten auf, konnten aber nicht aufgehoben werden, weder vom Spieler, noch von der KI. Gegner, durch Stealth gekillt, standen plötzlich auf und waren wieder lebendig. Das verwirrte teilweise gewaltig, weil man zwischen ausgeschalteten bzw. noch intakten Personen nicht unterscheiden konnte. Erledigte Gegner, die in Türen, Wänden oder Gegenständen steckten, waren keine Seltenheit. Dies sollte nur ein kleiner Umriss der schwerwiegendsten Fehler sein, es gab noch weitere.

 

Die vielen technischen Macken zeigen, worauf der Entwickler bei der Herstellung des Spiels Wert gelegt hat – eine zeitnahe Fertigstellung, abgestimmt auf den Start des neuen, zweiten Kinofilms. Alles andere wurde wohl dem Zufall überlassen und eine Qualitätskontrolle anscheinend gespart. Anders ist die Masse an Fehlern nicht zu erklären, jedoch in der heutigen Zeit einfach unentschuldbar. Eine längere Entwicklungsphase hätte dem Spiel auf keinen Fall geschadet. Selbst wenn man das Spiel als Kopie des ersten Mass Effect-Teiles produziert hätte, nur als Star Trek, dann hätte man zwar dreistes Kopieren vorwerfen können, aber es wäre garantiert ein tolles Spiel dabei entstanden. So ist Frust statt Lust dabei herausgekommen.  

 

Einen Multiplayer hat es auch
Ja, auch das wurde mit verbastelt. Aber ebenso lieblos wie der Rest des Spiels. Man kann nur zu zweit alle bekannten Level bereisen, entweder mit einem Kameraden aus dem PSN oder mit einem Mitspieler im KOOP. Beim Offline-KOOP hat man einen vertikal geteilten Bildschirm, für jede Figur einen Abschnitt. Leider geht dabei die Übersicht fast komplett verloren und die Kamera muss oft von Hand angepasst werden. Im Online-KOOP macht das Ganze wesentlich mehr Spaß, da man den Bildschirm für sich allein hat. Über Headset kann man noch etwas Taktik ins Kampfgeschehen bringen. Nur warum hat man nicht ein paar bekannte Multiplayermodi wie Catch the Flag oder Deathmatch nebst ein paar neuen Karten spendiert? Da wäre vielleicht noch etwas mehr Spaß drin gewesen. Ah richtig – die Zeit, das Spiel musste schnell fertig werden! Schön wäre es gewesen, wenn man mit allen Charakteren des neuen Films hätte spielen können, die Figuren aus den Serien zum Freischalten noch dazu. Da wurde so viel Potential verschenkt. Wer würde nicht gern Deathmatch mit Captain Jean-Luc Picard und Captain Kirk aus der alten Serie bestreiten? Folglich gibt es einfach kaum etwas, was bei dem Spiel tatsächlich positiv auffällt.

 

DLC´s sind keine verfügbar. Auch ist nicht bekannt, ob nochmal welche erscheinen. Aber es ist kein Fehler, den Spieler damit zu verschonen. Alles andere wäre Geldschneiderei. 

 

Der Trophy-Check
Zum Trophäensammeln ist das Spiel sehr gut, da alle relativ einfach zu holen sind. Abgesehen von der Motivation aufgrund einiger Bugs bei der Erledigung der Aufgaben gibt es keine größeren Hindernisse. Nur der Schwierigkeitsgrad „Schwer“ hat es in sich sowie eine Trophäe in der Weltraumschlacht können Platin verhindern. Die meisten Trophäen bestehen aus stupidem „Töte x-mal mit Waffe x“. Von Abwechslung kann da nicht gesprochen werden, aber das ist man in dem Spiel ja gewohnt. Für den Onlinepart erhält man vier Erfolge, einige lassen sich im KOOP besser holen als im Singleplayer-Modus. Der Tipp dazu: Das Spiel ausleihen statt kaufen, bringt einfach mehr.  

 

Fazit
Hat man etwas verpasst, wenn man die neuen Filme nicht kennt? Ja. Hat man etwas verpasst, wenn man das Spiel nicht kennt? Nur eine echt schlampige Lizenzversoftung. Wo die Batman-Serie vormacht, wie eine Lizenzversoftung richtig auszusehen hat, macht der Titel so ziemlich alles falsch. Besonders technisch zeigen sich deutlich Defizite. Grafisch nur Mittelmaß, der Sound ist eben da und spiel-technisch absolut langweilig. Bugs gibt es zu Hauf und hartnäckiger als die Gron. Keiner sollte sich das freiwillig antun, es sei denn, er ist Trophäensammler. Der Multiplayer-Part ist genau so lieblos und überflüssig. Jedoch bringt der Online-Part etwas Abwechslung und Spaß. Trekkie-Fans haben vielleicht etwas mehr Freude, werden aber eher enttäuscht als begeistert. Insgesamt positiv können demnach nur der Filmsound sowie die Originalstimmen erwähnt werden. Mehr fällt nicht ein in dieser Verwurstung. Was bleibt ist die Hoffnung auf ein nächstes, besseres Star Trek-Spiel.

 

"Schätze ich werde es mir mal in der Videothek ausleihen. Die Kritiken sind ja nicht so berauschend, da werde auch ich als Trekkie mit über 30 Jahren StarTrek "Erfahrung" lieber keine 54 Euro investieren." - BleedMage

 

4.0/10

 

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