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IGNORIERT

Bewertungsregeln - FAQ (bis 18.02.2024)


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Ich bin ja der Meinung, man sollte die Regeländerung in erster Linie auch einfach mal als Denkanstoß zur Selbstreflektion betrachten. Zumal ich nicht wissen möchte, wie viele Stunden an Freizeit für Diskussionen und die Ausarbeitung liegen geblieben sind.

Diese Änderung oder eher Aktualisierung gibt es ja letztlich auch nur, weil das Bewertungssystem teilweise nicht so optimal, um es mal weniger direkt und eher verblümt zu formulieren, verwendet wurde. Es geht dabei ja letztlich darum, dass Spiele realistischer und rationaler und somit auch aussagekräftiger bewertet werden. Dass man sich dann, natürlich nur sofern man denn überhaupt eine Bewertung abgeben möchte, mal 5 Minuten Zeit nimmt, um in ein paar Sätzen oder Stichpunkten seine Begründung für die eigene Bewertung zu formulieren, sehe ich da absolut nicht problematisch. Man denkt sich ja schließlich etwas dabei, wenn man das jeweilige Spiel entsprechend bewertet.

Wenn man nun aber gar kein Freund einer solchen für die Bewertung nun erforderlichen Ausformulierung ist und man deswegen in Zukunft keine Bewertung mehr abgeben möchte, dann ist das natürlich auch entsprechend zu akzeptieren und zu respektieren. Das Forum bietet zudem auch abseits dieser Threads unwahrscheinlich viele Möglichkeiten.^^

 

__________

 

 

Aber noch mal zurück zu zum eigentlichen Thema... :emot-glasses:

Eine gute Begründung der Bewertung ist natürlich wichtig und durchaus wünschenswert, jedoch sehe ich es so, dass eine eher "unpassende" (nicht falsch verstehen) Bewertung auch durch eine ausführliche Begründung nicht wirklich relativiert wird.

Assassin's Creed Odyssey ist da mit den vielen 1 - 2 und zahlreichen 3 Bewertungen eigentich ein sehr gutes Beispiel, um das Problem, was ich meine, zu unterstreichen.

(Anmerkung: Das ist nicht böse gemeint, da zumindest eine 3 noch durchaus nachvollziehbar sein kann. Ich halte zwar auch eine 3 noch für etwas niedrig, aber das liegt teilweise auch an den 2er Bewertungen, die die 4er Bewertungen relativieren und somit den Wert insgesamt drücken.)

 

Schauen wir uns das mal in einer Liste an und definieren die 3 als "leicht", da sie exakt in der Mitte zwischen 1 und 5 liegt....

 

01 = sehr leicht

02 = leichter als leicht, aber schwerer als sehr leicht???

03 = leicht - Assassin's Creed Odyssey

04 = leichter als mittel, aber schwerer als leicht???

05 = mittel

 

Wenn Assassin's Creed Odyssey, ein recht umfangreiches Open World - Spiel mit Sammelobjekten, Side Quests usw., nun "leicht" bzw. eine "3" ist, was ist dann beispielsweise Until Dawn?

Eine "1" oder "2"? Okay..., aber wenn Until Dawn mit den verschiedenen Sammelobjekten und QTEs nur eine "2" und somit leichter als "leicht" ist, wie ist dann das obligatorische Telltale-Game zu bewerten?

Ein Telltale-Game, z.B. The Walking Dead, ist ja noch mal eine Ecke leichter als ein Until Dawn und "muss" theoretisch auch leichter bewertet werden. Wenn nun aber ein Telltale-Spiel eine "1" und dementsprechend "sehr leicht" ist, was ist dann bitte My Name is Mayo usw.? Ich mein... Es gibt Spiele, die kann man praktisch und nicht nur theoretisch mit beiden Händen auf dem Rücken platinieren, weil man ausschließlich eine einzige Taste drücken muss oder nicht nachdenken muss oder nur lesen und keine Entscheidungen treffen muss o.ä..

 

Wenn man Assassin's Creed Odyssey nun gar mit einer "1" oder "2" bewertet, dann setzt man es mit Blick auf die Fähigkeiten und Anforderungen - auch für sich selbst btw - mit einem wirklich leichten Spiel gleich. Und das ist nur die untere Hälfte der Tabelle...

Zumal da auch allgemein eine "gibt schwierigere Sachen"-Mentalität, aber keine "gibt auch leichtere Sachen"-Mentalität zu beobachten ist. Das würde jetzt aber zu weit führen...

Wobei ich mich dann manchmal frage, wie parallel dazu die Bewertung eines extrem knackigen Spiels, z.B. Super Meat Boy, aussieht bzw. aussehen würde. Eine 7, also nur "schwer"? :stunned:

 

 

__________

 

 

Grundsätzlich kann ich verstehen, dass das natürlich auch viel mit Subjektivität zu tun hat, aber ich hätte gesagt, dass es nicht nur darum geht, wie leicht/schwer einem Spiel XY fällt, sondern es vor allem auch wichtig ist, wie leicht/schwer man Spiel XY grundsätzlich findet, also beispielsweise auch im Vergleich zu anderen Spielen.

Und ja, da kann eine Begründung natürlich helfen, um zu sehen, "warum" Bewertung X abgegeben worden ist und "wer" ("Anfänger"/"Profi") die Bewertung X abgegeben hat, aber die Bewertung selbst kann dann vergleichsweise trotzdem noch unpassend und unrealistisch für das jeweilige Spiel sein, wenn sie beispielsweise in der Relation zu weit abseits liegt.

 

Ein Assassin's Creed Odyssey ist in meinen Augen beispielsweise eher mit einer 4 zu bewerten, so leicht es einem auch fallen und so ausführlich die Begründung für eine niedrigere Bewertung auch ausfallen mag. Das Spiel kann aber vor allem schon deswegen auf keinen Fall eine 1 oder 2 sein, weil das bedeuten würde, dass es einem genauso leicht fällt bzw. genauso leicht ist wie ein weiter oben genanntes Beispiel.

Und ja, das bezweifle ich einfach stark. Das kann man auch nicht rational oder logisch oder über die Subjektivität begründen oder belegen, so harsch ich da jetzt auch wieder klinge.

 

 

__________

 

 

Im Verhältnis dazu...

Eine "5" entspricht ja beispielsweise "mittel" und nicht "schwierig" oder "schwer", wird aber öfter eher für "schwere" oder "fordernde" Titel genutzt, obwohl so ein Spiel dann tendenziell eher bei "7" oder mindestens "6" einzuordnen wäre, wenn man es hinsichtlich der Anforderungen und der benötigten Fähigkeiten betrachtet. Mit Sicherheit hat das dann auch etwas mit dem eigenen Leistungsvermögen und eigenen Wahrnehmung zu tun, aber ich halte es auch nicht für unwahrscheinlich - da kommen wir dann wieder zur Semantik - dass man bereits die "2" mit "leicht" assoziiert und die "3" dann bereits mit einer Vorstufe zu "mittel". Allein deswegen würde ich die "1" umformulieren und für entsprechende Selbstläufer, z.B. My Name is Mayo reservieren. Ab Stufe "6" wird das dann eben noch schwammiger, da ja erst die "10" als "sehr schwer" und nicht als "zu schwer" oder "gescheitert" definiert ist.

 

Und hier könnte ich mir durchaus vorstellen, dass eine erweiterte ausformulierte Vorgabe - weniger eine Einschränkung - helfen könnte, die Zahlenwerte (1 - 10) und somit auch die Spiele differenzierter zu betrachten. Ich würde darin auch absolut keine Einschränkung sehen, sondern einfach nur eine Hilfestellung, was unter den einzelnen Zahlenwerten zu verstehen ist, um eben zwischen den leichteren (1 - 4) und schwierigeren (6 - 9/10) Werten besser differenzieren zu können. Die zuvor von mir im letzten Beitrag genannten Spiele-Beispiele sollten dann eher dazu dienen, die von mir ausgedachten Stufen besser nachvollziehen zu können.

 

Vielleicht verspreche ich mir auch wirklich zu viel davon und natürlich bleibt es dann trotzdem der Interpretation des Spielers überlassen (schwammig), was er oder sie als "kinderleicht" oder "mäßig" erachtet und wo "sehr schwer" aufhört und "extrem" beginnt, aber mit genauer definierten Werten erweitert sich zumindest das Verständnis für diese Werte ein wenig und man reflektiert eventuell stärker, wo (+/-1) Spiel XY einzuordnen ist.

Eventuell könnte man das auch mit @Krolocs Matrix, die ich btw sehr gut und strukturiert finde, kombinieren und einen Titel dann beispielsweise so einordnen:

 

01 - kinderleicht

02 - sehr leicht

03 - leicht

04 - mäßig

05 - mittel

06 - schwierig

07 - schwer

08 - sehr schwer

09 - extrem

10 - gescheitert

Bearbeitet von Locksley
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vor 20 Stunden schrieb BloodyAngelCherr:

@dreamlandnoize du sprichst etwas an, worüber ich aktuell auch noch grübel. Und zwar Guides, Videos, etc für Trophäen. 
Kann ein Spiel tatsächlich eine 3 sein, wenn man für ein paar Trophäen ein Guide genutzt hat? Was wäre die Schwierigkeit ohne Guide? 
Ich überlege noch, ob ich bei den Wertungen die Guides außen vor lasse und erst im Text noch eine zusätzliche Wertung einbaue, was die Schwierigkeit mit Guide wäre. 
Nicht jeder will Guides nutzen.

 

Ich bin auch kein Freund von Guides. Ich benutz die lediglich, wenn ich mit meiner Gaming-Erfahrung nicht mehr weiterkomme, bzw. auf dem Holzweg steh, wenn es um schwammige Trophäenbeschreibungen geht, bzw. die Ausübung gewisser Moves nicht das -bling- bringt. Oder eben Guides für Sammelobjekte. Für 90% der Spiele mit Sammelobjekten brauche ich schlussendlich immer noch einen Guide, weil irgendwie immer noch eine handvoll Collectibles in der Welt rumliegen, obwohl ich gefühlt alle Winkel abgrase.

Für mich bleibt ein Video-Guide eher eine (lästige) Voraussetzung bzw ein Hilfsmittel ist wie ein Taschenrechner bei Leuten, die eine schwere Rechenaufgabe nicht im Kopf lösen können. Und somit will ich das nicht wirklich in eine Bewertung miteinfließen lassen.

Klar, ich weiß ganz genau was Du meinst, aber ich wüsste eben nicht, wie ich ein Spiel bewerten würde ohne Guide, bzw. die Bewertung anheben würde.

 

 

vor 15 Stunden schrieb aNgRysHeEp:

 

Ich hab Angst, dass man nun noch andere vor den Bug schießt und nun beides nicht mehr gemacht wird. Sprich noch weniger Bereitschaft da ist. Was natürlich dann noch schlechter hinten raus wär. Und das unter dem Gesichtspunkt, dass ich jetzt schon bei nahezu jedem dritten Spiel, welches ich bewerte, fast der einzige bin. Was würde gegen freiwillig Beiträge unter Einhaltung dieser Regel sprechen?

 

Es gibt eigentlich nur eins an dem oben zitierten Beitrag, was mich wirklich stört und zwar das Einsetzen der beiden Anführungszeichen, was einmal nur dazu verwendet wird, andere User anzuklagen und beim zweiten Mal schlichtweg falsch eingesetzt wird. Sowas kann man sich schenken, um ernster genommen zu werden. Aber generell hat es mich eben zu den Punkt geführt, den ich gerade hier versucht habe aufzuzeigen. Sorry, wenn ich da gerade nochmal ein Fass aufmache, aber das interessiert mich wirklich.

 

Also ich denke auch, dass sich mit Einführung dieser Änderungen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die Aktivität nicht nur bei den Bewertungen, sondern evtl. auch allgemein im Forum negativ auswirken wird.

 

vor 12 Stunden schrieb Locksley:

Ein Assassin's Creed Odyssey ist in meinen Augen beispielsweise eher mit einer 4 zu bewerten, so leicht es einem auch fallen und so ausführlich die Begründung für eine niedrigere Bewertung auch ausfallen mag. Das Spiel kann aber vor allem schon deswegen auf keinen Fall eine 1 oder 2 sein, weil das bedeuten würde, dass es einem genauso leicht fällt bzw. genauso leicht ist wie ein weiter oben genanntes Beispiel.

Eine -4- ist da ja auch absolut okay, selbst eine -5- oder -6- finde ich okay. Ich kann mich eher mit höhren Bewertungen anfreunden als mit niedrigen Bewertungen. Bei Assassins Creed Odyssey verbringt man nun einmal 100 Stunden in dieser Open World und man lernt ja in dieser enormen Spielstand die komplette Spielmechanik kennen, weswegen ich bei einer -3- keine Probleme sehe im Vergleich zu anderen 1er oder 2er-Spielen. 

 

_____________

 

Wie auch immer, ich hab mir meine Bewertungen ja nicht ausgedacht, sondern bin damals hier an dieses Forum rangetreten und hab mir das einfach mal angeschaut, wie jeder hier bewertet und dementsprechend mein eigenes Bewertungssystem auf dieser Grundlage basierend selbst aufgebaut.

Ich schaue mir die Zukunft einfach an, wie hier weiter bewertet wird und werde dann alle weiteren Bewertungen, die von meiner Seite aus kommen werden, ein weiteres Mal anpassen, wenn es sein muss. Wenn ein Großteil der Leute ein Assassins Creed Odyssey jetzt mit einer -5- bewerten werden und so ziemlich die identischen Beweggründe dafür anführen, die ich auch habe, dann pass ich meine Bewertungen dementsprechend an und geb dann auch bei solchen Spielen eine -5-.

Absolut kein Problem. Ich finde ja selbst allgemein die Bewertungen der Schwierigkeiten bei vielen Spielen zu niedrig (nur AC Odyssey gehört da für mich jetzt eben nicht als bestes Beispiel dabei, sondern eher Cyberpunk 2077) und ich steh bei den überarbeitenden Bewertungsregeln voll dahinter. Ist eine gute Sache :thumbsup:

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Das Thema finde ich hochinteressant, da ich hier jedes Spiel in allen drei Kategorien bewerte, welches ich beendet habe. Das bildet für mich dann auch immer einen Abschluss meiner "Arbeit" an einem Spiel und gibt mir die Gelegenheit zur Rekapitulation. So kann ich mit dem Spiel gedanklich auch besser abschließen und anderen mit meinen Texten helfen. Ich selbst lese mir auch zu jedem interessanten Spiel, das ich mir evtl. kaufen möchte, die Meinungen durch und schätze ab, ob ich es schaffen könnte oder mir Spaß bringen würde. Daher kann ich nur sagen, dass ich die Pflicht zur Ergänzung eines Textes voll unterstütze! :check:

 

Bisher habe ich es so gehandhabt, dass ich eine eigene Tabelle mit allen bisher von mir gespielten Spielen führe, sortiert nach Schwierigkeitsgrad. Dort stehen bereits Spiele zu allen zehn Schwierigkeitsgraden drauf, d.h. ich habe jede Note bereits einmal vergeben. Wenn ich nun mit einem neuen Spiel beginne, sortiere ich es rein vom Gefühl her zu ähnlich schweren Spielen ein und wähle für die Bewertung dann die gleiche Note. Das schreibe ich dann auch gerne in meinem Beitrag hier im Forum ("... vergleichbar mit Spiel XYZ"). Da ich andere Kriterien hatte, müsste ich mein Bewertungssystem nun auch etwas anpassen, denn eine 1 hätte ich somit nicht mehr vergeben dürfen.

Aber ich habe auch kein Problem damit, die neuen Regeln zu adaptieren. Ich finde die Einschränkungen für die 1 aber auch etwas unglücklich:

1.) Bisher habe ich auch Online-Trophäen gemieden, weil ich mit meinem Hauptaccount kein PS-Plus habe. Aber hierfür gibt es ja in jedem Leitfaden im Kopf die Angabe "enthält Offline- und Online-Trophäen". Und Online-Trophäen sagen halt noch gar nichts über die Schwierigkeit aus. Bei XCOM2 z.B. reichte es, ein solches Spiel zu starten. Bei anderen braucht man nur z.B. einem Freund einen Gegenstand schicken. Wenn das alles ist, macht es für mich ein Spiel nicht schwieriger.

Ich habe aber auch schon ein Spiel "aufgewertet", nämlich "Worms", weil man dort kaum noch Spieler für die Multiplayer-Trophäen gefunden hat. Wenn dem wirklich so ist, spricht natürlich nichts gegen eine höhere Note. Aber dann müsste ein Online-Spiel mit abgeschalteten Servern ja auch immer eine 10 bekommen (Platin nicht mehr schaffbar), auch wenn das sonstige Spiel sehr einfach ist und vielleicht nur eine ungenutzte Online-Funktion nicht mehr funktioniert. Beispiel wäre "Darksiders 2" auf PS3, wo man einem Freund keinen Gegenstand mehr online schicken kann. Das ist sogar ein PS3/4-geteiltes Spiel. Es ist doch komisch, wenn PS3-Spieler generell mit einer 10 bewerten (Platin nicht möglich) und PS4-Spieler z.B. mit einer 5 (besagte Online-Trophäe gibt es nicht für PS4). O.o

2.) Benutzung von Guides: Das habe ich (und werde es auch zukünftig) eh immer im Text angegeben, wenn ich welche genutzt habe. Aber da habe ich differenziert. Es gibt Spiele, die gehen ohne Guide einfach nicht, z.B. bei einfachen Sammelsachen. "The Swapper" wäre ohne Guide einfach nicht möglich. Daher habe ich es erwähnt, die Nutzung dann aber quasi voraus gesetzt und nur den Rest des Spiels (Denkaufgaben) von der Schwierigkeit her bewertet. Anders wäre es bei Adventures ("Deponia" oder so), wo das Lösen der Rätsel Teil des Spiels und damit nicht optional (oder nur für Trophäen) relevant ist. Da würde ich das Spiel inkl. der Rätsel bewerten aber erwähnen, dass es mit Komplettlösung natürlich deutlich einfacher wäre. So kann sich jeder selbst überlegen, was er davon hält. Aber trotzdem finde ich ein Spiel, welches zwingend einen Guide braucht, gefühlt dadurch nicht schwieriger, wenn es praktisch niemand ohne Guide platinieren würde.

3.) Unterscheidung Spielhilfen: Was wären denn Hilfsmittel? Der Leitfaden ist ja selbst schon eine Art Guide. Wenn ein Spiel jetzt viele versteckte Trophäen hat, die nicht automatisch freigespielt werden, dann weiß man ja gar nicht, was man alles tun müsste. Man schaut also in den Leitfaden und entdeckt direkt die Trophäenbeschreibung und einen Hinweis, wie sie sich freischaltet, auch wenn man es selbst nie so hinbekommen hätte. Darf man daher schon nicht mehr die 1 vergeben? Oder darf man nur den Leitfaden-Kopf noch lesen, die Trophäenbeschreibungen aber nicht mehr?!

 

Ich verstehe aber natürlich, dass man, wie bereits zuvor schon in diesem Forum geschrieben, irgendwo eine Grenze ziehen muss. o.O

Zwar würde ich die Online-Trophäen nicht mit einbeziehen, da sie nichts mit der Schwierigkeit sondern eher mit der Zugänglichkeit oder vielleicht auch dem Preis (für PS Plus) zu tun hat, aber daran soll es nicht scheitern. Wenn ich mir meine bisherigen Spiele so anschaue, kann ich die Spiele im unteren Bereich durchaus um eine Note anheben und neue Spiele dann entsprechend der neuen Skala dort wieder einsortieren. :thumbsup:

 

Gut finde ich übrigens weiterhin, dass die Spielspaßwertung eine Legende hat, man also "Übersetzungen" für die einzelnen Noten hat. Daran habe ich mich seitdem orientiert, wenn eine Einsortierung auf Basis bisheriger Spielspaßwertungen bei anderen von mir gespielten Spielen nicht eindeutig bei mir war. Aber bei der Schwierigkeit hat es tatsächlich keinen Sinn. Evtl. könnte man aber zumindest die 1 dort noch mit einem Text a la "für diese Note bitte Anleitung beachten" :pointup: oder so versehen.

Und lasst euch nicht entmutigen: Auch wenn einige der Bewerter nun vielleicht keine Lust mehr haben, ein Spiel zu bewerten, wird es die Bewertungsthreads unter'm Strich doch deutlich aufwerten. :star:

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3 hours ago, Spyderman said:

Wenn ein Spiel jetzt viele versteckte Trophäen hat, die nicht automatisch freigespielt werden, dann weiß man ja gar nicht, was man alles tun müsste. Man schaut also in den Leitfaden und entdeckt direkt die Trophäenbeschreibung

Das geht übrigens seit einiger Zeit auch direkt auf der Konsole (zumindest PS4 und sicherlich auch 5).

Du gehst einfach auf diejenige Trophäe und drückst dann glaube Viereck (steht aber auch da) und die versteckte Trophäe wird wie alle anderen angezeigt ?

 

Aber klar, gibt auch Spiele mit nichts-sagenden Beschreibungen (wie bspw. Little Nightmares).

 

Gestern erst eine Bewertung von 2020 entdeckt, in der jemand sich aufgeregt hat, dass ein Mod ihm 'verbietet', eine 1 bei der Schwierigkeit zu vergeben. Also unabhängig, ob diese Änderung jetzt erfolgt oder nicht, irgendjemand bleibt immer auf der Strecke.

Bearbeitet von xXKoZXx
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Die Änderungen sind zwar nachvollziehbar, aber ob das wirklich zu einer intensiveren Reflexion führen wird, wird sich erst noch zeigen müssen. Generell bleibt natürlich das Problem, dass manche Leute einfach zu faul zum Lesen sind (was bei längeren Texten sogar noch verstärkt wird). Das führt dann Bewertungen und Begründungen wie die Folgenden beiden, die ich letzten Jahr tatsächlich irgendwo mal in so einer Form gelesen habe (zum Glück waren das nur Einzelfälle):

- "Ich vergebe eine 10, alles total einfach, da ist absolut nichts schweres dabei"

- "Mit der Steuerung komme ich absolut nicht zurecht, dazu kommen noch die vielen Bugs. Ich hab die Platin daher inzwischen aufgegeben. Von mir gibts daher eine 1"

 

Grundsätzlich ist es für mich aber keine Überraschung, dass im Durchschnitt "nur" mit einer 3 abgestimmt wird. Meinem Empfinden nach hat die Schwierigkeit gerade auch bei AAA-Titeln über die letzten 10 Jahre stark nachgelassen. Wenn sich das darin widerspiegelt, dass der Durchschnitt der allgemeinen Bewertungen runtergeht, heißt das nicht zwangsläufig, dass das am Bewertungssystem liegt.

Kleines Beispiel:

Vor kurzem ist mir mal wieder Skyrim in die Hände (und von den Händen in die Konsole) gefallen. Trophäen wie "Schnapp sie dir alle" oder die Fanorona-Trophäe aus AC3 sind heute meiner Meinung nach eine echte Seltenheit geworden. Inzwischen gibt es halt viele Trophäen der Form "Entdecke 25 Orte", "Sammle 50 Gegenstände", "töte 100 Gegner", die mehr Fleißaufgaben, als Herausforderung sind.

Natürlich gibt es auch heute noch schwere Trophäen, ich habe im letzten Jahr zwei Spiele mit einer 8 bewertet, bei einem habe ich Anfang des Jahres sogar "eine 8 mit Tendenz zur 9" in die Begründung geschrieben, aber dabei handelt es sich doch eher um unbekannte Spiele.

Bearbeitet von Davy7
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Ich habe mal meine alten Kontakte spielen lassen und fragte nach was sie an den Bewertungen positiv/negativ fanden (Vergangenheit, die meisten haben aufgehört in der Welt der Trophäen zu sein ^^). Ich war einfach neugierig, ich "liebe" ja nicht umsonst das große Thema Bewertungen seid der ersten Stunde :D.

 

Gedanken von Anderen (nicht von mir selber)

  • Prestige: Viele fanden es großartig ein Spiel sehr hoch oder niedrig zu bewerten, bezogen auf den Erfolg der Platin, sie freuten sich einfach abstimmen zu können und sich zu "verewigen" mit einem Post. Egal, ob der begründet wurde oder einfach nur die Ziffer hingeschrieben. Vor ein paar Jahren waren die Namen der User noch bekannter und alles hatte mehr Charakter einer Familie.
  • Die Bewertungen haben viel Frust verursacht, weil der Ärger über zu weit auseinandergehende Bewertungen von einem Spiel die Leute vergraulten zu bewerten. Sie wollten dort eine beständige Aussage, das ihr Spiel wirklich so schwer oder leicht ist. Sie fühlten sich "verarscht", wenn andere anders bewerten, ihre Bewertung aber mit viel Mühe begründeten.
  • Viele Freunde wollten in den Bewertungsthread streiten und diskutieren aber ganz sicher keine privaten Nachrichten demjenigen schicken oder auf den allgemeinen Thread ausweichen.
  • Viele wollen nicht, das sich das Team dort einmischt, weil sie glauben/begründeten, es besser zu wissen. Und die Einmischung verursachte dann auch dauerhaft einen negativen Punkt gegenüber der Seite.
  • Undurchsichtigkeit von den SPielen wurde einfach zu schlimm für viele, z.b. die ganzen Online-Trophäen bei der AC Reihe

Ich habe der kleinen Gruppe auch dann die aktuelle Anpassung gezeigt und die standen besonders positv dem Punkt der 'Aussagekraft' gegenüber. Was ihnen dort aber fehlen würde, dass die besonders wertvollen Bewertungen auch sofort sichtbar sind und eben nach oben "gespült" werden.

 

Grüße

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vor 57 Minuten schrieb MorbidWolf:

Ich habe der kleinen Gruppe auch dann die aktuelle Anpassung gezeigt und die standen besonders positv dem Punkt der 'Aussagekraft' gegenüber. Was ihnen dort aber fehlen würde, dass die besonders wertvollen Bewertungen auch sofort sichtbar sind und eben nach oben "gespült" werden.

 

Hier versuchen wir uns nach dem Forenupdate was einfallen zu lassen :) Sind da schon dran ?

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Eure Anpassungen finde ich gut, teile aber auch die Befürchtung, dass die Anzahl der Bewertungen dann leider ziemlich einbrechen würde.

 

Zuletzt habe ich meine Bewertungen auch nur noch ohne Kommentar abgegeben.

Das war teils aus Bequemlichkeit, vor allem weil auch meistens alles Relevante (und noch mehr Nichtssagendes) bereits gepostet war. Was sollte ich da noch dazu schreiben?

 

Was haltet ihr davon, wenn zur Bewertung nicht irgendeine Begründung formuliert werden muss, was wahrscheinlich viele abschrecken wird?

 

Stattdessen sollte konkret die schwierigste Trophäe gekürt werden - und kurz gepostet warum gerade diese.

 

Damit fokussiert man auf den Punkt, um den es doch geht - und lenkt die Gedanken weg von der Gesamtbetrachung (und gleich mit weg von der leidigen Tendenz zur Bildung einer Durschnittsschwierigkeit).

So muss man sich nichts aus den Fingern saugen, sondern hat einen klaren Anhaltspunkt für ein kurzes Reflektieren über die Herausforderungen des Spiels.

 

Und wenn man dann vlt. schwankt zwischen zwei (oder mehr) Trophäen und sich für eine entscheidet (oder auch nicht) geht eine produktive Begründung viel leichter von der Hand.

 

Ein ausführliche und wertvolle Bewertung on top ist natürlich immer gern gesehen.

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Oni-Ugnip:

Stattdessen sollte konkret die schwierigste Trophäe gekürt werden - und kurz gepostet warum gerade diese.

Die Idee würde ich sofort unterstützen. Ich lese für meinen Geschmack viel zu oft in den Begründungen, dass Spieler einfach den nur Durchschnitt aller Trophäen anstatt der schwierigsten Trophäe bewerten. Es ist wohl einigen Mitforisten nicht ganz klar dass bei der Bewertung die schwierigste Trophäe ausschlaggebend sein soll.

Bearbeitet von Davy7
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Am 8.5.2021 um 15:30 schrieb Oni-Ugnip:

Stattdessen sollte konkret die schwierigste Trophäe gekürt werden - und kurz gepostet warum gerade diese.

Alle, die keine Lust auf eine ausführlichere Bewertung haben, können es ja genauso handhaben und einfach die schwierigste Trophäe posten und was daran schwerer war als an den anderen. Und fertig.

Ich würde es aber nur als Empfehlung für diese Personengruppe aussprechen. "Irgendeine Begründung" würde dies ja bereits mit einschließen, aber auch andere Begründungen ausdrücklich befürworten. Also wäre an aktueller Formulierung eigentlich nichts verkehrt.:J:

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Ich weiß nicht...

Gut gemeint, aber ich habe mich an meine "Ersatz 9" und das ist die 3,5 hier, voll gewöhnt bei dem Schwierigkeitsgrad. Sprich : Ab 3,5 rückt meine Platinchance in weite Ferne ( Ausnahmen bestätigen die Regel), aber ich habe mein bewährtes Schätz-Werkzeug.

 

2. Warum wird nur die 1 explizit angesprochen? Die 2 ist ja in der selben Range und der Satz "nichts schweres dabei" in Verbindung mit einer 2 ist mein absoluter Hass-Satz hier und genau dieser widerspricht auch euren neuen Regeln. Genau dieser oder ein baugleicher Satz... dessen Benotung sollte gelöscht werden. Er hilft einfach nicht. Und das bei Spielen wie Knack 2,was am Ende bockschwere Herausforderungen hatte. 

 

3. Ich beobachte immer wieder, dass ausgerechnet die Leute welche die 9 und 10 bei der Schwierigkeit vergeben, keinen Text dazu schreiben, weil sie sich "schämen" oder es ihnen zu doof ist, dazu noch Textaufwand zu betreiben und sich eventuell noch einen Spruch einfangen... das weiß ich nicht. Mein Like haben sie immer wieder sicher, wenn eine gute Begründung dabei ist. Wenn ihr die Noten ohne Begründung jetzt löscht, könnte das Spiel noch "leichter" erscheinen, wobei ich jetzt nicht weiß, wieviele leere 2er und 3er jetzt dabei sind. 

 

Grundsätzlich finde ich es aber gut, das darüber gesprochen wird und ich wiederhole gerne ein weiteres Mal meine Bitte : Redet eure Leistung nicht nachträglich herunter indem ihr zu inflationär mit 2er und 3er um euch wirft, sondern nutzt die Scala bis 10!

Auch der Zeitaufwand sollte in die Wertung mit Einfließen, meine Meinung. Man muss ja meistens bei AAA-Titeln sehr viel beachten und sich für bestimmte Trophäen konzentrieren und aufpassen, das sich eine 2 schon deshalb ausschließt. Aber da hat jeder seine Meinung, klar. 

 

Meine Benotungen habe ich schon immer kommentiert. Ich liebe das immer, nach Abschluss eines Spieles dies hier Kund zu tun und meine Note mit den anderen zu vergleichen ??. Beim Spielspaß treffe ich zu 50% den Schnitt nur bei der Schwierigkeit liege ich fast immer drüber. Ach ja, noch was fällt mir ein.... An die Fußballfans hier : Ihr kennt doch die Traineraussagen zu den kommenden Gegnern? Der nächste ist immer schwer und wir müssen höllisch aufpassen und dies können sie gut und jenes.. Und nach dem Spiel, wenn es 5:0 gewonnen wurde, sagt KEIN Trainer, Naja der Gegner war aber auch schlecht, war gar nicht schwer dieses Spiel zu gewinnen ?. Gewinnt man ganz knapp, ist man oft stolz auf sich.

Diese Mentalität brauchen wir. ?

 

LG 

Bearbeitet von Dittschman
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Gute Sache aber ganz ehrlich ?

Ich würde das System von Grund auf anders gestalten, allerdings wird dies wohl nicht umsetzbar sein bzw. wird man es natürlich auch da nicht allen recht machen können aber vorschlagen tu ichs trotzdem :)

 

Ich würde vom Zahlensystem ganz weggehen weil was für mich ne 3 ist, kann für viele schon ne 5 oder noch höher sein.

Andersrum kann ich genauso in die Falle tappen wenn einige mit ner 3 werten, es für mich aber deutlich schwerer ist...

 

Daher würde ich das Ganze in nen Fragekatalog umwandeln, sprich, jeder muss die gleichen Fragen mit "Ja" oder "Nein", bis auf die Zeitfrage, beantworten.

So bekommt man in meinen Augen ein viel klareres Bild von den Bewertungen und hoffentlich auch bessere Qualität.

 

Ich zähle mal auf wie ich vorgehen würde:

 

Frage 1: Ist dies dein erster Titel in dieser Spielreihe ?

Frage 2: Hast du schon ähnliche Spiele von anderen Reihen gespielt ?

Frage 3: Hattest du Probleme mit dem Setting, sprich Steuerung/Grafik ?

Frage 4: Gab es eine oder mehrere Trophäen, bei denen du mehrere Versuche gebraucht hast ?

Frage 5: Hast du Hilfe in Form von Leitfäden oder Videos gebraucht ?

Frage 6: Warst du von Bugs betroffen ?

Frage 7: Hast du für die Platin/100% weniger als 24 Stunden / 48 Stunden / 72 Stunden / 96 Stunden oder mehr als 96 Stunden gebraucht ?

Frage 8: Hat dir das Spiel Spaß gemacht ?

 

Danach kommt dann das Feld:

"Deine Meinung ist gefragt" und da trägt man dann sein persönliches Empfinden ein.

So sehe ich dann beim Durchlesen schon ob hier jemand bewertet hat, der erfahren in dem Bereich ist oder ein Neuling und ob und mit welchen Problemen er/sie zu kämpfen hatte...

Dadurch bekomme ich ne bessere Sicht auf die Dinge und kann mich dann auch eher einordnen.

Sollte einer keine Lust haben da was zu schreiben, steht da halt nix. Man hat ja zumindest die Fragen oben beantwortet.

 

Zeit und Spaß hab ich hier mal mit eingebaut, da man so alles auf einem Blick hätte und man die drei Threads in einen zusammenlegen könnte, was ja auch wieder bedienerfreundlicher wäre... :)

Die Ergebnisse werden dann oben im Kopf mit den entsprechenden % bei ja und nein bzw. bei der Zeit festgehalten, so dass man weiß wohin die Tendenzen gehen...

 

Wie gesagt, das mit den Zahlen ist mir zu plump weil jeder ein anderes Empfinden hat.

 

Und so haben alle ne grobe Vorgabe was die Beantwortung betrifft (ja ich weiß ihr wollt Freiheiten geben aber in dem Fall finde ich das nur bedingt gut) und im individuellen Feld kann jeder sich dann ja frei entfalten und somit sind alle Seiten zufrieden. :)

 

Evtl. findet der Vorschlag ja Gehör, ansonsten halt nicht :D 

 

Grüße

Bearbeitet von Koenich277
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Wegen mir hätte es diese Regeländerung jetzt nicht gebraucht.

Ich finde schon, wenn man die Schwierigkeits- und Zeitaufwandthreads hier im Forum durchliest, dass man dann meistens ein ziemlich gutes Gefühl davon bekommt, was einen erwartet. Die paar Poserbeiträge muß man halt überlesen und bei manche spezielle Spiele sind halt einfach schlecht bewertbar. :)

Ich habe aber auch kein Problem mit der Regeländerung, da ich im Prinzip jetzt schon fast so bewerte, wie in den neuen Regeln gefordert.

Ein paar Kleinigkeiten mache ich aber anders:

Für eine 1 in Schwierigkeit darf ein Spiel nicht länger als 10-15 Stunden sein, ansonsten ist es bei mir automatisch eine 2. Dauert ein Spiel länger als etwa 60 Stunden, dann gebe ich auch mal eine 3. Hat sich bei mir so eingebürgert und funktioniert glaube ich ganz gut.

Andererseits habe ich auch schon Spiele mit 1 bewertet, bei denen ich eine Komplettlösung benutzt habe und das Spiel dann halt in 4 statt in 8 Stunden geschafft habe.

 

Wo ich ein paar Bauchschmerzen habe, ist die Anpassung von Beiträgen durch das Team. Es sollte nicht der Eindruck entstehen, das eine User eine Wertung abgegeben hat, die aber gar nicht von ihm stammt.

Nehmt sie meinetwegen aus der Wertung und wenn ein Text da steht, dann schreibt eine Bemerkung darunter, aber der Originaltext sollte nicht verändert werden. Das wäre ja sowas wie User-Fälschung. :D

 

Am 13.5.2021 um 20:46 schrieb Dittschman:

"nichts schweres dabei" in Verbindung mit einer 2 ist mein absoluter Hass-Satz hier

Ich benutze diese Phrase eigentlich recht oft. 9_9

Liegt aber auch daran, das viele Spiele genau das sind. Für eine 1 zu lang oder mit einer erspielbaren Trophäe, aber nichts was herausfordert.

Zum Beispiel, wenn bei einem Spiel fast alle Trophäen automatisch kommen, aber dann ein paar erspielbare Trophäen dabei sind, wie "Dreimal in der Nase popeln" oder "Mach 100 Doppeljumps". Das wäre so ein 2 mit "nichts schweres dabei."

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vor 4 Stunden schrieb kekx:

Wo ich ein paar Bauchschmerzen habe, ist die Anpassung von Beiträgen durch das Team. Es sollte nicht der Eindruck entstehen, das eine User eine Wertung abgegeben hat, die aber gar nicht von ihm stammt.

Nehmt sie meinetwegen aus der Wertung und wenn ein Text da steht, dann schreibt eine Bemerkung darunter, aber der Originaltext sollte nicht verändert werden. Das wäre ja sowas wie User-Fälschung. :D

 

Ich benutze diese Phrase eigentlich recht oft. 9_9

Liegt aber auch daran, das viele Spiele genau das sind. Für eine 1 zu lang oder mit einer erspielbaren Trophäe, aber nichts was herausfordert.

Zum Beispiel, wenn bei einem Spiel fast alle Trophäen automatisch kommen, aber dann ein paar erspielbare Trophäen dabei sind, wie "Dreimal in der Nase popeln" oder "Mach 100 Doppeljumps". Das wäre so ein 2 mit "nichts schweres dabei."

Ich verstehe das so, das sie es so machen wie bisher und ''nur'' die Noten ändern (Beispiel : Einer hat keine Platin und gab eine 9) und keinesfalls die Texte. Da wäre ich auch strikt dagegen.

 

"Nichts schweres dabei, bei Spielen wo es überhaupt nicht passt" hätte ich schreiben müssen ?. Ansonsten bin ich bei dir, zb den ersten Absatz und nimmt euch einfach nur meinen Fettgedruckten Text zu Herzen ?

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Ich habe das Gefühl, dass manche denken, dass sie ihre Benotungen anpassen und höher bewerten sollen.
Mal von der 1 abgesehen, ist das ja aber gar nicht der Fall.
Man soll nur erklären, wieso man diese Bewertung so abgegeben hat.
Ich weiß noch, wie es in der Schule damals darum ging, dass wir zu einem Thema einen Aufsatz schreiben sollen und dabei eben unsere Meinung vertreten.

Der Lehrer nannte dabei als Beispiel die Todesstrafe und sagte, dass es egal ist, ob wir schreiben, dass wir dafür oder dagegen sind, solange wir es Begründen können.
Niemand bekommt eine schlechtere Note, weil er nicht die Meinung des Lehrers trifft.
Und hier ist es doch ähnlich.
Niemand wird geächtet, weil er eine höhere Note gibt, als ein anderer, genauso wenig sollte es andersrum sein, weil er das Spiel als leicht empfand.
Entscheidend ist, dass es eine plausible Erklärung dazu gibt, wie man zu dieser Bewertung kommt, die es eben nachvollziehbar macht.

 

Und gerade wenn man darüber nochmal nachdenkt, merkt man, dass es vielleicht doch die ein oder andere holprige Stelle gibt.

Beispiel: Ich habe Spider Man Miles Morales mit einer -4- bewertet.
Ich hatte keine Probleme und die 100er Kombo kam irgendwann automatisch im ersten Lauf, aber ich habe sie danach nicht mehr geschafft und hatte in der einen Szene scheinbar dann auch ein wenig Glück.

Wenn ich sowas dann, obwohl es bedingt durch das Gameplay leicht nochmal hätte passieren können/müssen, nicht wiederholt bekomme, stelle ich mir schon die Frage, ob es wirklich so leicht ist, wie es sich angefühlt hat.

Es würde mich also nicht wundern, wenn es beim ein oder anderen dann doch länger dauert und Probleme macht und dann wäre es nicht fair, wenn ich mich hinstelle und sage "die 100er Kombo kommt automatisch im Laufe des Spiels, weil ist leicht und war bei mir auch so, daher easy eine 2".


Andersrum liegt das niedrig bewerten in der Natur der Sache, weil man es ja geschafft hat und in dem Moment kommt oft der "war ja gar nicht so schwer" Gedanke.
Eine 9 würde ja bedeuten, man wäre quasi kurz vor dem Abbruch der Platin gewesen, was selten vorkommt und da die 10 für "ich habe Aufgegeben" steht, ist es automatisch ein weiter weg von eben dieser 10 bis hin zu einem "das war sehr schwer" und das wird dann fast automatisch eine 5 oder 6.

Am ehesten könnte ich mir vorstellen, dass man die Bewertungen nach oben bekommt, wenn man auch dann eine 10 geben kann, wenn es wirklich schwer war, man es aber gepackt hat.
Das würde mMn. die Hemmschwelle für eine 8 oder 9 senken.

Aber wie gesagt, glaube ich nicht, dass ein anheben der Noten das eigentliche Ziel ist, sondern die Transparenz der Bewertung soll im Vordergrund stehen.

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Aber wie ist das bei Spielen, wo man den Schwierigkeitsgrad wählen kann?

 

Die Superbosse bei Kingdom Hearts 3 im DLC zB sind außer Yozora auf "Leicht" alle in 2 bis 3 Anläufen zu killen, Yozora brauchte  40+ Versuche. Auf "Schwer" hingegen hab ich den leichtesten nicht gepackt. Gleicher Level, gleiche Waffen. Wie soll man so etwas sinnvoll bewerten? Okay, der DLC kann nicht bewertet werden, aber sagen wir mal, man KÖNNTE. 40+ Versuche dürfte da eine 10 sein. Aber lassen wir jetzt mal Yozora weg und denken uns, dass es den NICHT gibt. Was dann? Auf Schwer sind die 13 anderen Superbosse kaum schaffbar, auf Leicht hingegen sind sie ein Witz. Wie soll man so etwas sinnvoll bewerten? Zumal die die Trophies die Wahl des Schwierigkeitsgerades im DLC egal ist.

 

Ebenso "Horizon Zero Dawn". Normal ist der finale Boss auf Normal knackig, aber schaffbar. Hat man aber den DLC durch und spielt auf Schwer, ist er DLC durchgespielt sei dank ... ein Witz.

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vor 4 Minuten schrieb Loxagon:

Aber wie ist das bei Spielen, wo man den Schwierigkeitsgrad wählen kann?

 

Die Superbosse bei Kingdom Hearts 3 im DLC zB sind außer Yozora auf "Leicht" alle in 2 bis 3 Anläufen zu killen, Yozora brauchte  40+ Versuche. Auf "Schwer" hingegen hab ich den leichtesten nicht gepackt. Gleicher Level, gleiche Waffen. Wie soll man so etwas sinnvoll bewerten? Okay, der DLC kann nicht bewertet werden, aber sagen wir mal, man KÖNNTE. 40+ Versuche dürfte da eine 10 sein. Aber lassen wir jetzt mal Yozora weg und denken uns, dass es den NICHT gibt. Was dann? Auf Schwer sind die 13 anderen Superbosse kaum schaffbar, auf Leicht hingegen sind sie ein Witz. Wie soll man so etwas sinnvoll bewerten? Zumal die die Trophies die Wahl des Schwierigkeitsgerades im DLC egal ist.

 

Ebenso "Horizon Zero Dawn". Normal ist der finale Boss auf Normal knackig, aber schaffbar. Hat man aber den DLC durch und spielt auf Schwer, ist er DLC durchgespielt sei dank ... ein Witz.

Genau aus dem Grund der Text.
Niemand kann erahnen, wie du es gespielt hast.

Wenn du aber schreibst, dass du es auf leicht gespielt hast und es war total einfach oder auf Normal, dann kann man das, für sich, schon viel besser einschätzen.

Horizon Zero Dawn ist etwas, was ich noch auf der Liste habe und dann hilft es mir zum Beispiel sehr, wenn ich weiß, dass es schon ordentlich schwer ist.
So ein Text sagt am Ende halt mehr aus, als eine simple Zahl.

Ich habe The Witcher 3 mit einer 7 glaub ich damals bewertet, weiß es nicht mehr genau, aber da war es auch so, dass vor allem das aufpassen bei den GWENT-Karten das Problem war und nicht der Spieldurchgang auf Todesmarsch.
Das war eigentlich nicht schwer.

Jemand anderes würde aber sofort denken, dass es sicher die Schwierigkeitstrophäe und nicht die Kartentrophäe war, die es so schwer gemacht haben.
Mit der Info kann man aber schon eher einschätzen, ob es einem liegt oder nicht, dass man da so aufpassen muss und er würde sich vor allem auf die Kartentrophäe gleich viel besser einstellen, wenn er weiß, dass diese nicht nur verpassbar ist, sondern das diese das Problem macht, weil er dann auch weiß, dass er da fast das ganze Spiel aufpassen muss und nicht nur an einer Stelle, dass er da etwas einsammelt (überspitzt formuliert)

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Am 15.5.2021 um 09:52 schrieb kekx:

Wo ich ein paar Bauchschmerzen habe, ist die Anpassung von Beiträgen durch das Team. Es sollte nicht der Eindruck entstehen, das eine User eine Wertung abgegeben hat, die aber gar nicht von ihm stammt.

Nehmt sie meinetwegen aus der Wertung und wenn ein Text da steht, dann schreibt eine Bemerkung darunter, aber der Originaltext sollte nicht verändert werden. Das wäre ja sowas wie User-Fälschung. :D

Keine Sorge, die Anpassungen erfolgen quasi minimal invasiv, weil wir nur in den genannten Sonderfällen die Bewertungszahl anpassen. Der Textteil bleibt immer unverändert. Und wenn wir die Bewertung anpassen ist dies klar erkenntlich, beispielsweise durch folgenden Hinweis im Beitrag angefügten Hinweis:

Zitat

edit: Bewertung auf "2" geändert, da ein Guide für die Sammelsachen verwendet wurde. Mehr dazu findet Ihr in dieser Ankündigung. / d4b0n3z

 

Am 15.5.2021 um 15:09 schrieb Dittschman:

Ich verstehe das so, das sie es so machen wie bisher und ''nur'' die Noten ändern (Beispiel : Einer hat keine Platin und gab eine 9) und keinesfalls die Texte. Da wäre ich auch strikt dagegen.

Genau so ist es.

 

vor 3 Stunden schrieb Niggo90:

Am ehesten könnte ich mir vorstellen, dass man die Bewertungen nach oben bekommt, wenn man auch dann eine 10 geben kann, wenn es wirklich schwer war, man es aber gepackt hat.
Das würde mMn. die Hemmschwelle für eine 8 oder 9 senken.

Aber wie gesagt, glaube ich nicht, dass ein anheben der Noten das eigentliche Ziel ist, sondern die Transparenz der Bewertung soll im Vordergrund stehen.

Wie bei der "1" ist die "10" das Ende der Skala. Es kann kein schweres Spiel als eine "10" geben. Insofern ist immer fraglich, ob ein Spiel, welches man letztendlich geschafft hat, auf eine Stufe mit einem unschaffbaren Spiel stellen will?

 

Um mal direkt ein persönliches Beispiel gegen meine Aussage zu bringen:

 

Rayman Legens auf der PS Vita

Knackpunkt ist die Trophäe:

01986_016.png Champion!

Gewinne am Ende einer Herausforderung einen Diamantpokal.

 

Als ich gespielt habe waren so ca. 200 bis 300 Spieler Online. Den Diamand Pokal erhalten die Top 1 % Spieler der Herausforderung, also 2-3 Spieler. Die Highscores hierfür sind unglaublich hoch. Wenn es nicht einen Glitch gegeben hätte, dass eine Herausforderung an einer bestimmten Stelle automatisch endet und man nur bis zu der durchschnittlich schweren Stelle spielen musste, dann hätte ich die Platin nicht erhalten. Hier würde ich trotz erhaltener Platin mit einer "10" abstimmen. Weil es absolut nicht beeinflussbar ist, ob und wann nochmal eine Online Herausforderung einen Glitch hat. Und es ohne Glitch halt für mich (und wahrscheinlich für viele andere auch) unmöglich ist.

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22 hours ago, d4b0n3z said:

Wie bei der "1" ist die "10" das Ende der Skala. Es kann kein schweres Spiel als eine "10" geben. Insofern ist immer fraglich, ob ein Spiel, welches man letztendlich geschafft hat, auf eine Stufe mit einem unschaffbaren Spiel stellen will?

 

Um mal direkt ein persönliches Beispiel gegen meine Aussage zu bringen:

Dem gegenüber werfe ich mal GTA 4 in den Raum. Das Einzige was mir zu Platin (bzw. 100%) fehlt ist Online-Rang 10. Alle schweren Trophäen habe ich, hab nur dann abgebrochen, weil ich keine hunderte Stunden EP/Geld im Multiplayer farmen wollte. Dabei ist es egal ob kompetitiv/kooperativ, leicht/schwer oder erfolglos/-reich. Das beeinflusst nur die Dauer.

 

Ist die Platin also eine 10 weil ich sie nicht habe oder ist sie realistisch betrachtet eine 7, dafür aber enorm aufwändig?

Vorausgesetzt natürlich die Server sind noch online und man trifft nicht auf Hacker (da es welche gibt, die einen instant auf Lvl 10 bringen oder die dir deine gesammelte Erfahrung vernichten können, für diesen expliziten Fall).

Das Game ist 13+ Jahre alt, ist also eher ein hypothetischer Fall ?

Bearbeitet von xXKoZXx
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vor einer Stunde schrieb xXKoZXx:

Dem gegenüber werfe ich mal GTA 4 in den Raum. Das Einzige was mir zu Platin (bzw. 100%) fehlt ist Online-Rang 10. Alle schweren Trophäen habe ich, hab nur dann abgebrochen, weil ich keine hunderte Stunden EP/Geld im Multiplayer farmen wollte. Dabei ist es egal ob kompetitiv/kooperativ, leicht/schwer oder erfolglos/-reich. Das beeinflusst nur die Dauer.

 

Ist die Platin also eine 10 weil ich sie nicht habe oder ist sie realistisch betrachtet eine 7, dafür aber enorm aufwändig?

Vorausgesetzt natürlich die Server sind noch online und man trifft nicht auf Hacker (da es welche gibt, die einen instant auf Lvl 10 bringen oder die dir deine gesammelte Erfahrung vernichten können, für diesen expliziten Fall).

Das Game ist 13+ Jahre alt, ist also eher ein hypothetischer Fall ?

Die Ansage ist doch klar:

Zitat

Wenn man an der Platin gescheitert ist, ist selbstverständlich mit 10 abzustimmen.

Daher ist keine Platin immer eine "10" in der Abstimmung. Warum man gescheitert ist oder die Platin aufgegeben hat, dass gehört dann in den Beitrag als aussagekräftige Begründung. Das kann tatsächlich sein, dass man nicht bereit war für einen langen Grind. Oder das man wegen Bugs oder zerschossener Speicherdateien keine Lust mehr hat. Oder auch, dass es irgendwas zu schwer war. Oder eine Vielzahl anderer Gründe.

 

Wenn du jetzt für GTA4 mit 10 abstimmst und genau dasselbe wie hier schreibst, dass du die Platin aufgegeben hast, aber alle SP Trophäen hast, nur der MP zu anstrengend/langwierig ist und die von die bisher erreichten Trophäen maximal eine 7 sind. Vielleicht noch dazu schreibst, was die schwerste Trophäe bisher war und worauf man achten sollte. Dann kann ich als Leser das für mich doch einordnen. Ich kann, sofern dein Profil öffentlich ist, nachschauen, welche Trophäen du hast (7) und welche nicht (10). Und dann kann ich mir doch überlegen, ob ich Bock auf die Platin habe oder nicht. Gibt ja Menschen, die stört ein langer Grind bzw. Farmen nicht, und es gibt Menschen, die haben da keine Lust drauf. Es gibt Menschen, die sind mit Bugs, Lags, Cheatern und schlechten Servern sehr leidensfähig und andere nicht. Aber damit die Bewertung für andere hilfreich ist, muss sie eine aussagekräftige Begründung enthalten. 

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