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IGNORIERT

1 Jahr Corona-Pandemie


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vor 1 Minute schrieb I-CatHasTrophy-I:

Ich finds unmöglich, wenn jemand die Auswirkung von Corona klein redet und Nichtigkeiten zu Problemen macht.

Das Thema ist wahnsinnig sensibel. Viele von uns haben Menschen an Corona verloren. Ich glaube nicht, dass es der richtige Zeitpunkt ist um die Maßnahmen zu bejammern, die Menschenleben retten.

 

Wenn es dir lieber ist dass ich zu diesen Themen nichts mehr poste, bleib ich den Coronathemen auch gern fern.

Du solltest dringend an deiner Schreibweise arbeiten. Der Ton macht die Musik!

Die Mitglieder des Forums sind alle respektvoll, höflich und offen.

Du stichst da leider sehr negativ raus.

 

Zudem scheinst du auch das Thema nicht verstanden zu haben. Hier redet keiner Corona klein.

 

Wenn du mit solchen Themen Probleme hast dann solltest du diese besser meiden, bevor du Leute, die du überhaupt nicht kennst, ohne Ende beleidigst! 

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vor 7 Minuten schrieb I-CatHasTrophy-I:

Ich finds unmöglich, wenn jemand die Auswirkung von Corona klein redet und Nichtigkeiten zu Problemen macht.

Das Thema ist wahnsinnig sensibel. Viele von uns haben Menschen an Corona verloren. Ich glaube nicht, dass es der richtige Zeitpunkt ist um die Maßnahmen zu bejammern, die Menschenleben retten.

 

Wenn es dir lieber ist dass ich zu diesen Themen nichts mehr poste, bleib ich den Coronathemen auch gern fern.

Du wirst selbst am besten wissen, ob dich das Thema zu sehr triggert. Was ich hier von dir gelesen habe, scheint eher so, als solltest du vor dem Posten mal tief durchatmen.

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vor 5 Minuten schrieb I-CatHasTrophy-I:

Das ist vermutlich der wertvollste Satz den ich im Forum bislang zum gesamten Coronathema gehört hab.

 

Die Pandemie hat gar nichts gut getan.

Der Umwelt hat gut getan, dass weniger Kreuzfahrtschiffe, Flugzeuge, Autos und sonstiger Käse durch die Luft, übers Wasser oder quer durchs Land gedüst sind.

 

Die Pandemie hat währenddessen nur Leid über alle gebracht und Menschen dahingerafft.

Menschen im Hospiz mutterseelenallein sterben lassen, Menschen im Altersheim vereinsamen lassen,...

 

Aber hey, Corona ist super, weil jetzt viel mehr Fastfoodketten auf Lieferservice umgestellt haben.

Das ist wichtig, in der heutigen Zeit, wo man so viel für die Umwelt tun will.

Jop, so schauts aus. :yesnod:

 

vor 4 Minuten schrieb Nerdtante:

Meinst du, das war für mich/uns einfach, direkt nach der Hochzeit in Quarantäne zu müssen? Dazu auch noch alle Familienmitglieder und engere Freunde? Da kann dir keiner mal eben was zu Essen bringen oder für dich einkaufen gehen... :S Zudem wir alle negativ getestet wurden (Gott sei Dank) und trotzdem 14 Tage in der Bude hocken mussten. So fühlt sich bestimmt das Knastleben an! 

Hab ich doch gar nicht gesagt, dass es für EUCH einfach war.

 

vor 4 Minuten schrieb Nerdtante:

Klar ist es scheiße, wenn man durch Corona Menschen verliert, die man liebt, aber es gibt auch andere Krankheiten, die Arschlöcher sind und dir deine Liebsten nehmen. Ich habe vor 3,5 Jahren meinen Vater an COPD verloren!

Wenn ich sowas lese, fällt mir nur eins ein:

Klar, sterben jedes Jahr Menschen. Bei Corona ist aber jeder Tod vermeidbar. Jeden einzelnen Fall hätte man vermeiden können, wenn wir nicht so freiheitsverliebt wären und anstatt auf irgendwelchen Demos rumzubrüllen, etwas mehr an die Menschen denken würden. Das macht die Sache für mich umso trauriger. Ich hab auch Freunde und Familienmitglieder verloren, die allesamt an Krebs erkrankt waren. Ist wahnsinnig schlimm, aber wir konnten nichts dagegen tun. Bei Corona könnte man schon etwas machen. Nur wollen wir nicht (wirklich).

 

vor 4 Minuten schrieb Nerdtante:

Jeder hat seine eigene Meinung und sein eigenes Empfinden, nur ist es sehr schade, dass so viele Menschen den Kopf in dieser Zeit hängen lassen und sich kaum noch für irgendetwas freuen. :( 

 

Geht doch mal einkaufen und schaut in die Gesichter von euren Mitmenschen! Man sieht nur Unzufriedenheit, Angst, Hass und Unfreundlichkeit. Alles auch zurecht, weil keiner weiß, wann wir wieder ein Licht am Ende des Tunnels sehen.

 

Dennoch finde ich es persönlich so schade, wenn jeder nur das Negative aus dieser Zeit mitnimmt. Ja, es ist Lebenszeit, die gerade verschenkt wird. Aber ich wünsche jedem von uns, dass wir trotzdem irgendwas POSITIVES aus der ganzen Sache mitnehmen, zum Beispiel, wie wichtig die Familie für einen ist....

Ist halt so. Der Mensch ist kein Roboter. Was hat der gute Thomas (Gottschalk) einst gesagt? Wir können nicht heiter tun, wen wir nicht heiter sind.

 

vor 3 Minuten schrieb BM42:

Hat ja auch keiner gesagt, dass Corona toll ist, sondern dass man versuchen sollte, etwas Positives daraus mitzunehmen. Heißt auch nicht, dass das jeder Muss. Aber man kann immerhin versuchen, den jeweiligen Lebenslagen versuchen etwas positives abzugewinnen, anstatt immer nur rumzuheulen wie scheiße doch alles ist. Wenn man das nicht will oder kann, dann ist das halt so, kann man ja keinen zu zwingen.

Geht aber nicht! Genau das wollte ich erklären.

Bei fast allem anderen würde ich dir voll und ganz zustimmen. Ja, du hast recht, sollte man. Bei Corona aber nicht. Ich weiß wirklich nicht, wie es manche Leute schaffen, an Corona oder an dieser Pandemie irgendwas Positives zu erkennen. Heißt aber auch nicht, dass man jeden anknurren muss, nur weil wir in einer scheiß Zeit leben. Das will ich damit nicht sagen. Ich versuche, das Beste daraus zu machen.

Wenn ich in 10 Jahren leben sollte und auf die jetzige Zeit zurückschaue, werde ich mit Sicherheit sagen, so eine Zeit will ich nie, nie, nie wieder erleben. Also war auch nichts positiv daran.

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vor 7 Stunden schrieb Nerdtante:

Habt ihr in dem Jahr auch etwas POSITIVES mitnehmen können?

(Vorteile, Erfahrungen, neue Hobbies, etc.)

Um mal beim eigentlichen Thema zu bleiben :)

 

Ich hatte ja schon mal im anderen Thread erwähnt, dass ich in der Veranstaltungssicherheit arbeite. Dies beinhaltet ja unter anderem auch, dass ich bei Konzerten direkt im Bühnengraben oder am FoH stehe, hinter der Bühne oder im Backstagebereich tätig bin etc.

Am 14.03 2020 hatte ich das letzte Konzert. Ost+Front. Da war aber schon klar, dass es für lange Zeit das letzte sein wird und dieses durfte auch nur noch unter der Bedingung stattfinden, dass alle Besucher ihren Namen und eine Telefonnummer / E-Mail Adresse hinterlassen.

 

Ein paar Tage später wurden ich und einige Kollegen ins Büro zitiert. Was jetzt folgte, waren 2 Möglichkeiten.

1. Kurzarbeit

2. Neues Aufgabenfeld

 

Für mich kam Kurzarbeit definitiv nicht in Frage. Ich hasse es zuhause rum zu sitzen. Also wurde mein Aufgabenfeld erweitert. Die nächsten 9 Monate, war ich in drei Krankenhäuser eingesetzt und regelte da den Besucherfluss. Und da sehe ich das positive an dem Ganzen. Es war durchaus mal interessant zu sehen, was da so los ist. Wie hart da gearbeitet wird. Habe mich mit etlichen Krankenschwestern, Pflegern und Ärzten unterhalten. Das gab mir persönlich mal eine komplett andere Ansicht der Dinge.

 

Mein ursprünglicher Job ist auch zeitmäßig stressig. Man fängt mittags an, kommt irgendwann nachts nach Hause. Je nachdem wie lange ein Konzert geht, ob eine After-Show ist etc. Und auch wenn ich schon bei über 1.000 Konzerten gearbeitet habe und meinen Job echt liebe, derzeit genieße ich es, einen geregelten tagesablauf zu haben und in Früh- und Spätschicht im Wechsel zu arbeiten :)

Bearbeitet von Ormagöden
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Vielleicht sollte man auch nicht vergessen, dass sich jede Lebenssituation anders gestaltet. Aus einer privilegierten Position, ist sicher weder Home Office, noch die Verschiebung einer Hochzeit ein Problem.

 

Jedoch gibt es Menschen, die mit Depressionen seit Monaten im Home Office sitzen, wieder andere sind durch den verschobenen Alltag ihren gewalttätigen Partner*innen ganztägig ausgesetzt. Familien mit Kindern und einer kleinen Wohnung, müssen sich Geräte sowie Räume für gleichzeitiges Homeschooling und Home Office teilen. Auch Hochzeiten können in der Form nur verschoben werden, wenn die finanziellen Zusatzkosten stemmbar sind. Sich dessen bewusst zu werden, verharmlost auch nicht die Maßnahmen. Genauso wenig tut es die Eingangsfrage.

 

Die meisten im Forum wissen sicherlich, welche familiären Verluste ich selbst erleiden musste. Die Eingangsfrage fand ich persönlich aber nicht wirklich anmaßend oder gar verharmlosend, auch wenn ich selbst nicht viel positives aus der bisherigen Corona-Zeit ziehen konnte.

 

Abseits davon, bitte ich darum, Beiträge weniger aggressiv zu formulieren - auch wenn man andere Sichtweisen hat :smiley2:

 

Wobei... Moment! Ich habe doch eine persönliche, positive Entwicklung...

 

vor 7 Stunden schrieb Nerdtante:

Habt ihr in dem Jahr auch etwas POSITIVES mitnehmen können?

(Vorteile, Erfahrungen, neue Hobbies, etc.)

Ich bin meinem Vater wieder näher gekommen, auch aufgrund dieser paradoxen Zeit und will ihn auch dieses Jahr nach Hamburg holen :heart-red:

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vor 15 Minuten schrieb I-CatHasTrophy-I:

Ich finds unmöglich, wenn jemand die Auswirkung von Corona klein redet und Nichtigkeiten zu Problemen macht.

Das Thema ist wahnsinnig sensibel. Viele von uns haben Menschen an Corona verloren. Ich glaube nicht, dass es der richtige Zeitpunkt ist um die Maßnahmen zu bejammern, die Menschenleben retten.

 

Wenn es dir lieber ist dass ich zu diesen Themen nichts mehr poste, bleib ich den Coronathemen auch gern fern.

Ich weiß ja, was du durchgemacht hast und ich verstehe dich auch. Nur musst du vielleicht auch die andere Seite verstehen.

Bin zwar deiner Meinung, aber manchmal denke ich auch, es ist vielleicht gar nicht so falsch, wenn Menschen so "naiv" sind. Ich selber kann es auch nicht sein, ich wünschte aber, ich könnte es. Wenn z. B. du und ich immer alles so real betrachten, wenn wir also Corona ständig so sehen, wie es auch zu 100% ist (nämlich scheiße), gehen wir am Ende eher zugrunde, als der Naive, der die Sache nicht so sieht. Ich weiß nicht, ob ich es richtig erklären konnte, ich hoffe, du verstehst mich.

 

Ich glaube, wenn du und ich zusammen den ganzen Tag über Corona reden würden, würde sich jeder von uns am Ende des Tages die Kugel geben. :lol:

Daher versuche ich es auch zu vermeiden, weil ich einfach nichts Gutes zu sagen habe. Das hier war nicht so geplant. Manchmal kann ich mich einfach auch nicht bremsen. Sorry dafür. :redface:

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vor 4 Minuten schrieb Romeo:

Bin zwar deiner Meinung, aber manchmal denke ich auch, es ist vielleicht gar nicht so falsch, wenn Menschen so "naiv" sind.

Um es mal ganz überspitzt zu formulieren... maßt du dir also an, dass die Entwicklung, die ich mit meinen Vater genommen habe, naiv ist? :smart:

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vor 8 Minuten schrieb Romeo:

Ich weiß ja, was du durchgemacht hast und ich verstehe dich auch. Nur musst du vielleicht auch die andere Seite verstehen.

Bin zwar deiner Meinung, aber manchmal denke ich auch, es ist vielleicht gar nicht so falsch, wenn Menschen so "naiv" sind. Ich selber kann es auch nicht sein, ich wünschte aber, ich könnte es. Wenn z. B. du und ich immer alles so real betrachten, wenn wir also Corona ständig so sehen, wie es auch zu 100% ist (nämlich scheiße), gehen wir am Ende eher zugrunde, als der Naive, der die Sache nicht so sieht. Ich weiß nicht, ob ich es richtig erklären konnte, ich hoffe, du verstehst mich.

 

Ich glaube, wenn du und ich zusammen den ganzen Tag über Corona reden würden, würde sich jeder von uns am Ende des Tages die Kugel geben. :lol:

Daher versuche ich es auch zu vermeiden, weil ich einfach nichts Gutes zu sagen habe. Das hier war nicht so geplant. Manchmal kann ich mich einfach auch nicht bremsen. Sorry dafür. :redface:

Wenn Menschen aus einer Sachen (egal ob Corona oder nicht) etwas Positives mitnehmen können, dann ist man gleich naiv? :facepalm:

Ich denke, man ist eher....(wie soll ich es jetzt ausdrücken, dass es nicht verletzend klingt?).....gedanklich und geistig "weiter", wie jemand, der das eben nicht kann!

 

Menschen sind verschieden, nicht jeder hat im Leben von seinen Eltern gelernt das Beste aus jeder Situation zu machen. Viele können es, einige versuchen es und die anderen können und/oder wollen es nicht! Na und?

 

Ich verstehe nur nicht, warum sich hier ein oder zwei Personen angegriffen fühlen, weil man Menschen zum Denken anstoßen will, weil nicht jeder darüber nachgedacht hat, dass schlechte Situationen oder Momente eben auch Positives erwecken können.

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vor 13 Minuten schrieb Steph:

Um es mal ganz überspitzt zu formulieren... maßt du dir also an, dass die Entwicklung, die ich mit meinen Vater genommen habe, naiv ist? :smart:

Lass mich bitte noch mal darüber nachdenken. Vielleicht finde ich die richtige Wortwahl, damit es auch du richtig verstehen kannst. Wie ich es oben schon sagte, ich weiß selber nicht, wie ich es erklären soll. Zumal ich sowieso nicht wortgewandt bin. :yesnod:

Mit Sicherheit kann ich aber sagen, dass es nicht negativ gemeint war, falls es so rüberkam.

 

vor 5 Minuten schrieb Nerdtante:

Wenn Menschen aus einer Sachen (egal ob Corona oder nicht) etwas Positives mitnehmen können, dann ist man gleich naiv? :facepalm:

Mein Post oben geht auch an dich. Ich hab "naiv" eigentlich ganz bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Weil ich mir einfach nicht sicher bin, ob das der richtige Begriff ist.

Bearbeitet von Romeo
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vor 4 Minuten schrieb Romeo:

Lass mich bitte noch mal darüber nachdenken. Vielleicht finde ich die richtige Wortwahl, damit es auch du richtig verstehen kannst. Wie ich es oben schon sagte, ich weiß selber nicht, wie ich es erklären soll. Zumal ich sowieso nicht wortgewandt bin. :yesnod:

Mit Sicherheit kann ich aber sagen, dass es nicht negativ gemeint war, falls es so rüberkam.

 

Mein Post oben geht auch an dich. Ich hab "naiv" eigentlich ganz bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Weil ich mir einfach nicht sicher bin, ob das der richtige Begriff ist.

Das macht dich sympathisch! :x

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vor 19 Minuten schrieb Romeo:

Lass mich bitte noch mal darüber nachdenken. Vielleicht finde ich die richtige Wortwahl, damit es auch du richtig verstehen kannst. Wie ich es oben schon sagte, ich weiß selber nicht, wie ich es erklären soll. Zumal ich sowieso nicht wortgewandt bin. :yesnod:

Mit Sicherheit kann ich aber sagen, dass es nicht negativ gemeint war, falls es so rüberkam.

Naivität ist selten positiv konnotiert :biggrin:

 

Passt aber sicher auch nicht zur Eingangsfrage. Ja, es gibt Menschen die im Bezug auf Corona naiv sind - aber bei einer so expliziten Eingangsfrage, ist es sicherlich nicht naiv, für sich persönlich auch positive Aspekte zu suchen. Was glaubst du, wie Diskussionen und Fragen ablaufen, während einer Therapie-Sitzung? :smile:

 

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vor 8 Stunden schrieb Nerdtante:

Habt ihr in dem Jahr auch etwas POSITIVES mitnehmen können?

(Vorteile, Erfahrungen, neue Hobbies, etc.)

Hmm so richtig was Positives kann ich wohl nicht mitnehmen, und bis jetzt auch wohl noch nix negatives (was hoffentlich auch so bleibt) was man nicht bewältigen könnte.

Ich persönlich hatte/habe nie Home Office und auch nie Kurzarbeit sondern war immer auf Arbeit. Zu Beginn noch ohne Schutzmassnahmen...
Aber als persönlich positive Erfahrung am Anfang von Corona fand ich die allgemeine entschleunigung im Leben und im Alltag. Das war aber noch zu der Zeit als alle dachten Ende 2020 wird alles besser.

Da ich momentan selbst an einer Hochzeitsplanung dran bin kann ich sehr gut nachvollziehen dass es schwierig ist bzw. bei dir war. Ist bei uns nun auch so. Irgendwie kann nix richtig geplant werden, aber irgendwie will man doch was machen und so gut es halt Möglich ist was auf die Beine stellen.

Ich glaube es ist schon so wie @Steph das schon beschrieben hat, es kommt halt mega auf die Umstände an. Für einige ist Home Office wirklich schlimm je nach Situation. 
Schlussendlich habe ich das Gefühl dass immer von der einen Seite zur anderen gejammert wird. xD Erlebe ich im privaten Umfeld immer mehr, ich denke dass sich da auch viel allgemeinen Corona-Frust ansammelt. Ich rede da nicht von Leuten die schlimmes erlebt haben sondern von solchen wie mich, die einfach bis jetzt Glück hatten und alles eigentlich bis auf eine Maske und wenig soziale Kontakte alles gleich blieb. Da gibt es auch bei mir Tage die frusten und da jammert man halt mal. Aber nie würde ich vergleichen wollen was den nun schlimmer ist da man selten alle Umstände kennt... 

Hatte gestern gerade ein Telefonat mit meinem Cousin... soviel unverständnis habe ich schon lange nicht mehr erlebt^^ Aber anderes Thema

Aber egal, zurück zu der Frage, ich habe weder viel positives noch viel negatives in dem Jahr erlebt. und hoffe auch das bleibt so und freue mich auf eine zeit nach der Pandemie.
In der Regel bin ich ein positiv eingestellter Mensch und hoffe das bleibt noch länger so ;D 

Und bevor das missverstanden wird, dass ist alles nur meine Erfahrung mit Corona in dem letzten Jahr, und widerspiegelt keinesfalls irgendwelche Schicksale von anderen. Ich hatte einfach auch Glück mit ziemlich allem, aber sehe keinen Grund nicht auch einfach froh darüber zu sein :) 

 

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Positiv ist für mich auf jeden Fall das Home Office. Spart jeden Tag so viel Zeit, dass ich auch unter der Woche trotz Freizeitaktivitäten noch genug Schlaf bekomme. Ich hoffe, das wird dann in Zukunft auch leichter sein, paar Tage daheim arbeiten zu dürfen. Die ganze Woche muss in normalen Zeiten nicht sein, hier und da sieht man nämlich andersrum auch die Vorteile der Arbeit vor Ort im Büro bei seinen Kollegen.

Preislich habe ich leider nichts gespart, weil ich mir im Sommer (als die Zahlen so niedrig waren und ich zwar an eine zweite Welle dachte, aber diese nie so groß eingeschätzt hätte) noch ein Jahresabo für die Bahn gekauft habe, das durch die vielen Monate im Home Office mehr oder weniger sinnlos geworden ist :rolleyes5: Immerhin ein halber Monatslohn für mich :lipsrsealed:

 

Außerdem hat es mir mehr ins Bewusstsein gerufen, wie gerne ich doch mal ab und zu raus gehe und was unternehme. Ich bin absolut nicht der Party-Typ und sehr gerne im Haus drin, bin relativ selten ausgegangen. Aber ab und zu ist so ein Kinobesuch, Ausflug in den Tierpark oder einfach mal irgendein Treffen außerhalb von Arbeit und Familie dann doch notwendig für Körper, Geist und Seele.

Kann es zudem kaum erwarten, wenn man endlich auf diese blöden Masken verzichten kann :willy_nilly: Das wird sich so gut anfühlen, darauf freue ich mich schon :biggrin:

 

 

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@Nerdtante @Steph

Ich weiß immer noch nicht, wie ich es erklären soll. Werds jetzt aber einfach mal versuchen. Hoffentlich mache ich nicht alles noch schlimmer. :willy_nilly:

Mit "naiv" meinte ich, nur mal als Beispiel, das Verhalten eines unschuldigen Kleinkindes, das die erste Erfahrung mit Feuer macht. Es sieht zunächst interessant aus, ja sogar faszinierend. Das Kind nähert sich, streckt die Hand aus und dann.....autsch. Dann erst wird klar, Feuer ist nicht interessant, Feuer ist gefährlich.

Wenn es um Corona geht, erkenne ich dieses Verhalten bei vielen Leuten. Nicht nur hier im Forum, sondern überall. Auch in meinem Umfeld. Ferne Bekannte von mir durften am Anfang der Pandemie für einige Wochen zu Hause bleiben und denen kam diese Zeit wie Urlaub vor. Blöd nur, dass das kein Urlaub war, sondern vielmehr der Begin einer Katastrophe. Wenn die eigene Arbeitstelle nicht mehr überlebt, dann können diese Leute sogar deutlich länger "Urlaub" machen. Ob sie das heute nach einem Jahr auch begriffen haben, kann ich nicht sagen. Habe ja keinen Kontakt mehr zu diesen Leuten.

Auch hier im Forum hatten wir letztes Jahr um diese Zeit darüber diskutiert und es wurde immer wieder gesagt, dass Covid-19 nicht viel schlimmer als eine Grippe ist. Warum denn deswegen so ein riesen Fass aufgemacht wird, wurde gefragt. Ich hoffe doch, es ist jetzt endlich angekommen, dass Covid-19 eben nicht eine ganz normale Grippe ist.

 

Wie schon gesagt, an dieser Pandemie ist rein gar nichts positiv. Und das wird es auch in 10 oder 20 Jahren nicht sein. Die ganzen positiven Nebeneffekte waren gar nicht damit gemeint. Diese Nebeneffekte mag es geben, gibt es sicherlich auch. Ich freue mich sogar, wenn ich über solche Sachen lese. Nur macht das Corona aber immer noch nicht positiv. Mir persönlich fallen nach solchen erfreulichen Meldungen im Anschluss sofort wieder die über 2,6 Millionen Corona-Tote ein. Wie gesagt, allesamt völlig unnötig gestorben. Alle hätten verhindert werden können. Oder die noch viel mehr Millionen Infizierte, die jetzt dauerhaft geschädigt sind. Ich weiß nicht, wie das möglich ist, trotz all der positiven Nebeneffekte kann ich einfach nichts Positives erkennen. Daher meinte ich weiter oben auch, ich wünschte, ich könnte auch so sein. Auch mal etwas Gutes darin entdecken. Zu hoffen, dass es wieder wie vorher wird. Kann ich aber nicht. :S

 

Ich finde es aber gut, dass die Menschen immer noch positiv drauf sein können. Kann zwar in dieser Zeit auch gefährlich werden, weil man einfach die tatsächliche Gefahr nicht erkennt. Aber andererseits geht man mit einer positiven Einstellung psychisch nicht zugrunde. Weswegen ich auch nicht weiter über irgendwelche Untergangsszenarien reden will. :redface: Wenn wir alle am Ende doch untergehen, gehen wir dann glücklich und lachend unter. :emot-woop:

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vor 14 Stunden schrieb Belian:

Positiv ist für mich auf jeden Fall das Home Office. Spart jeden Tag so viel Zeit, dass ich auch unter der Woche trotz Freizeitaktivitäten noch genug Schlaf bekomme. Ich hoffe, das wird dann in Zukunft auch leichter sein, paar Tage daheim arbeiten zu dürfen. Die ganze Woche muss in normalen Zeiten nicht sein, hier und da sieht man nämlich andersrum auch die Vorteile der Arbeit vor Ort im Büro bei seinen Kollegen.

Preislich habe ich leider nichts gespart, weil ich mir im Sommer (als die Zahlen so niedrig waren und ich zwar an eine zweite Welle dachte, aber diese nie so groß eingeschätzt hätte) noch ein Jahresabo für die Bahn gekauft habe, das durch die vielen Monate im Home Office mehr oder weniger sinnlos geworden ist :rolleyes5: Immerhin ein halber Monatslohn für mich :lipsrsealed:

 

Außerdem hat es mir mehr ins Bewusstsein gerufen, wie gerne ich doch mal ab und zu raus gehe und was unternehme. Ich bin absolut nicht der Party-Typ und sehr gerne im Haus drin, bin relativ selten ausgegangen. Aber ab und zu ist so ein Kinobesuch, Ausflug in den Tierpark oder einfach mal irgendein Treffen außerhalb von Arbeit und Familie dann doch notwendig für Körper, Geist und Seele.

Kann es zudem kaum erwarten, wenn man endlich auf diese blöden Masken verzichten kann :willy_nilly: Das wird sich so gut anfühlen, darauf freue ich mich schon :biggrin:

 

 

Da stimme ich dir voll und ganz zu! :x

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Am 11.3.2021 um 20:52 schrieb Romeo:

Wie schon gesagt, an dieser Pandemie ist rein gar nichts positiv. Und das wird es auch in 10 oder 20 Jahren nicht sein. Die ganzen positiven Nebeneffekte waren gar nicht damit gemeint. Diese Nebeneffekte mag es geben, gibt es sicherlich auch. Ich freue mich sogar, wenn ich über solche Sachen lese. Nur macht das Corona aber immer noch nicht positiv. Mir persönlich fallen nach solchen erfreulichen Meldungen im Anschluss sofort wieder die über 2,6 Millionen Corona-Tote ein. Wie gesagt, allesamt völlig unnötig gestorben. Alle hätten verhindert werden können. Oder die noch viel mehr Millionen Infizierte, die jetzt dauerhaft geschädigt sind. Ich weiß nicht, wie das möglich ist, trotz all der positiven Nebeneffekte kann ich einfach nichts Positives erkennen. Daher meinte ich weiter oben auch, ich wünschte, ich könnte auch so sein. Auch mal etwas Gutes darin entdecken. Zu hoffen, dass es wieder wie vorher wird. Kann ich aber nicht. :S

Das könnte man jetzt auch "naiv" nennen, zu glauben, JEDER Corona-Tote hätte verhindert werden können. Ich gebe dir recht, dass viele der Toten und Langzeitgeschädigten bei besser koordinierten und umgesetzten Maßnahmen verhindert werden hätten können (ZERO-COVID oder NO-COVID wären da häufig diskutierte Modelle), aber ganz ohne wäre es auch beim härtesten Lockdown oder sonstigen Maßnahmen nicht gegangen. Dafür ist das Virus zu ansteckend. Bei der Grippe, die wesentlich weniger ansteckend ist, könnte man mit denselben Maßnahmen tatsächlich fast alle Toten verhindern, wie die aktuellen Zahlen zur Grippe-"Welle" 2020/2021, zumindest in Österreich, zeigen.

 

Am 11.3.2021 um 20:52 schrieb Romeo:

Ich finde es aber gut, dass die Menschen immer noch positiv drauf sein können. Kann zwar in dieser Zeit auch gefährlich werden, weil man einfach die tatsächliche Gefahr nicht erkennt. Aber andererseits geht man mit einer positiven Einstellung psychisch nicht zugrunde. Weswegen ich auch nicht weiter über irgendwelche Untergangsszenarien reden will. :redface: Wenn wir alle am Ende doch untergehen, gehen wir dann glücklich und lachend unter. :emot-woop:

Für mich schließt es sich nicht aus, dass man positiv drauf sein kann und trotzdem das Virus und alle Maßnahmen ernst nimmt. Wenn man für sich in dieser schwierigen Situation einen Weg gefunden hat, glücklich zu sein (auch wenn das sicherlich nicht einfach ist), heißt dass ja nicht, dass man dafür den Kopf in den Sand stecken oder ahnungslos durch die Welt wanken muss.

 

Aber zurück zum Thema:

Ich habe da ähnliche Erfahrungen wie @DonSchocoLéone. Ich arbeite mehr oder weniger gleich wie früher (seit ein paar Monaten eben auch im Büro mit FFP2-Maske). Die persönlichen Kontakte mit Freunden gehen mir schon ab, aber ich war auch schon vor Corona keiner, der sich jeden freien Tag mit Freunden getroffen hat, dafür braucht unsere Tochter viel zu viel Aufmerksamkeit.

Unsere Tochter ist auch für die positiven Momente verantwortlich. Trotz ihres großen Rucksacks, den ihr die Natur umgehängt hat, entwickelt sie sich super und hat Freude am Leben, solange wir nach ihrer Pfeife tanzen und kommt auch mit den ganzen Einschränkungen (Maskenpflicht in den Schulen, nur wenige soziale Kontakte) gut zurecht.

 

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Mir hat die Pandemie auch ziemlich viel Positives gebracht. Ich will trotzdem, dass sie aufhört... Positiv war, dass ich mal nicht ganz so viel unterwegs war. Das hat mir mehr Ruhe ins Leben gebracht. Echt negativ aber ist es, immer wieder entscheiden zu müssen, wer zum engsten Kreis gehört und wer nicht :(

Spoiler
Spoiler

:/

 

 

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