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IGNORIERT

Spoiler-Thread


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Ja, so habe ich das auch verstanden. Dennoch fühlt es sich für mich einfach nur falsch und hohl an, dass man nach der letzten Acktion immer noch keine Ruhe geben will. Halluzinationen hin oder her, da müsste eigentlich die Vernunft siegen.

 

Aber gut, für mich war sowieso alles ab Abby Seattle Tag 1 sinnlos. Was die Story angeht. Spielenswert war der Rest auf jeden Fall und hat auch Spaß gemacht.

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vor 16 Stunden schrieb Romeo:

Dennoch fühlt es sich für mich einfach nur falsch und hohl an, dass man nach der letzten Acktion immer noch keine Ruhe geben will. Halluzinationen hin oder her, da müsste eigentlich die Vernunft siegen.

Ich denkes es ist gewollt daß man genau dieses Gefühl entwickelt und dann heilfroh ist daß Ellie dann doch noch die Kurve kriegt. Mir persönlich ging es jedenfalls so.

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vor 13 Stunden schrieb sufferbrother:

Ich denkes es ist gewollt daß man genau dieses Gefühl entwickelt und dann heilfroh ist daß Ellie dann doch noch die Kurve kriegt. Mir persönlich ging es jedenfalls so.

Mir absolut nicht - Da überwiegt irgendwie die Sinnlosigkeit dieser Aktion bei mir :D

 

Trotzdem hat das Spiel und die Story größtenteils viel Spaß gemacht für mich.

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vor 11 Stunden schrieb Bastinho_13:

Mir absolut nicht - Da überwiegt irgendwie die Sinnlosigkeit dieser Aktion bei mir :D

Mir hätte es auch besser gefallen wenn Ellie bei ihrer Familie geblieben wäre, ich hab mich widerwillig auf den Weg nach Santa Barbara gemacht. Andererseits wären Abby und Lev ohne Ellies Zutun nicht freigekommen sondern an den Pfählen verreckt. Daß es dann doch zum letzten Showdown kam fand ich auch absolut überflüssig, und genau deshalb war ich froh daß Ellie es gerade noch geschafft hat den Kreis zu durchbrechen und Abby leben ließ.

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Weil wir hier gerade beim Thema Logik, Vernunft und Co. sind, ein interessantes Thema für einen DLC wäre, wie sie es von Seattle wieder zurück nach Jackson geschafft haben. Ich meine, Jesse ist tot, Tommy hat einen Pfeil im Bein und einen leichten Kopfschuss, Dina einen Pfeil durch die Schulter, ist schwanger und wurde ordentlich verdroschen. Und Ellie selber hat einen gebrochenen Arm, andere zahlreiche Wunden und wurde auch heftig vermöbelt. In unserer heutigen Zeit und Welt wäre da für jeden ein mehrtätiger, wenn nicht gar mehrwöchiger, intensiver Krankenhausaufenthalt fällig. Aber in der Welt von TLoU liegen sie in einem heruntergekommen ehemaligen Theater, mit sicherlich überschaubarem Verbandsmaterial. Würde mich schon mal interessieren, wie sie das hinbekommen haben. :confused:

 

Und bzgl. Vernunft muss ich sagen, ich wäre wohl in Jackson geblieben. Ja, mein Ziehvater wurde brutal umgebracht, das ist richtig Mist, ärgerlich und wütend. Aber zu zweit in eine fremde, weit entfernte Stadt zu gehen, die man überhaupt nicht kennt und sich dann dort mit den entsprechenden Leuten anzulegen bzw. diese töten zu wollen. Ohne überhaupt näheres über diese zu wissen, also Größe, Stärke, Art der Truppe usw. und das Ganze in einer infizierten und feindseiligen Umwelt, das hört sich auch nicht unbedingt nach der vernünftigsten Idee an. O.o

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Ich finde eben Abby und Elli hätten sterben "müssen". Ansonsten macht die Story keinen Sinn.

Aber kann mir einer mal folgendes erklären, wie hat Tommy bitte überlebt. Ich habe mir die Szene 2 mal angeschaut, aber der Schuss von Abby ging doch eindeutig in Richtung Hals oder sogar Kopf und nicht in die Beine? Wie kann das sein?

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Das war ein Kopfschuss. Aber nicht sauber getroffen. Für mich sah es so aus, als ob die Kugel von hinten rechts oben am Kopf vorbeiging. Vielleicht nur die Schädeldecke zerstört, aber das Gehirn blieb evtl. intakt.

Keine Ahnung, das ist ein Videospiel, da ist alles möglich. Man muss nur ein Medikit in die Hand nehmen und R2 gedrückt halten. Dann ist man wie neu geboren. :D

  • witzig 2
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Am 26.9.2020 um 12:27 schrieb Bastinho_13:

Mal ganz ehrlich:

Ellie reist monatelang nach Santa Babara, metzelt munter um sich und lässt vor allem ihre Familie hinter sich - Und das alles nur, weil sie Abbie endlich töten will.

Dann hat sie die Möglichkeit und verschont Sie am Ende?

 

Das macht 0,0% Sinn für mich.. Kann mir das mal jemand erklären, der findet, dass das Sinn macht?

Interessiert mich wirklich, weil sonst hätte Sie auch einfach auf der Farm bleiben können..

Schonmal von Menschen gehört die sich selbst belügen, unbewusst andere Gründe vorschieben, um sich nicht mit den wirklichen Gründen auseinandersetzen zu müssen? Wenn man dann endlich die Augen öffnet, nennt man das Einsicht. 

Es ging niemals darum Abbi zu töten. Es ging um Elli und ihr Verhältnis zu Joel. Es ging darum, dass sie ihm nie verzeihen konnte, es ging um ihr schlechtes Gewissen ihm gegenüber so gewesen zu sein, um jede Menge verschenkte Zeit. Und das verdrängt sie die ganze Zeit und füllt die Lücke mit den Rachegedanken. Das alles hat nicht viel mit der Tatsache zu tun, dass Abby diejenige war die joels leben beendet hat. Damit muss jeder in dieser Zeit rechnen für was auch immer umgebracht zu werden. Und Elli war bewusst das joel nicht grundlos umgebracht wurde. Es ging ihr eigentlich nur um die ihr genommene Zeit die sie hätte noch benötigt um mit joel ins reine zu kommen. Das die Rache ihr diese nicht wieder geben kann, sondern stattdessen noch mehr Zeit mit geliebten menschen gekostet hat, wurde ihr erst am ende klar. Schuldgefühle haben sie angetrieben, pdps hat alles noch verstärkt. Sie hat jedesmal immer nur noch den zerplatzten kopf von joel gesehen, wenn sie die augen schloss. Erst am ende kam die eine gute erinnerung an ihn zum vorschein. Die hat gereicht um ihr zu zeigen, dass nicht alles verloren gegangen ist von ihm. Und manchmal reicht eben ein Funken um ein Feuer zu entfachen. Etwas Hoffnung für Elli hat am Ende Abby das leben gerettet. 

Also ja, es ergibt alles absolut Sinn. Man muss sich nur mal intensiver damit beschäftigen was man da spielt. Man ist eben schon zu sehr den stumpfsinnigen Mist gewöhnt der einem sonst so präsentiert wird, dass einige schon gar nicht mal mehr mitbekommen wie grundlegend falsch etwas läuft oder man es einfach ignoriert. 

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Am 4.10.2020 um 00:30 schrieb Coyote:

Schonmal von Menschen gehört die sich selbst belügen, unbewusst andere Gründe vorschieben, um sich nicht mit den wirklichen Gründen auseinandersetzen zu müssen? Wenn man dann endlich die Augen öffnet, nennt man das Einsicht. 

Es ging niemals darum Abbi zu töten. Es ging um Elli und ihr Verhältnis zu Joel. Es ging darum, dass sie ihm nie verzeihen konnte, es ging um ihr schlechtes Gewissen ihm gegenüber so gewesen zu sein, um jede Menge verschenkte Zeit. Und das verdrängt sie die ganze Zeit und füllt die Lücke mit den Rachegedanken. Das alles hat nicht viel mit der Tatsache zu tun, dass Abby diejenige war die joels leben beendet hat. Damit muss jeder in dieser Zeit rechnen für was auch immer umgebracht zu werden. Und Elli war bewusst das joel nicht grundlos umgebracht wurde. Es ging ihr eigentlich nur um die ihr genommene Zeit die sie hätte noch benötigt um mit joel ins reine zu kommen. Das die Rache ihr diese nicht wieder geben kann, sondern stattdessen noch mehr Zeit mit geliebten menschen gekostet hat, wurde ihr erst am ende klar. Schuldgefühle haben sie angetrieben, pdps hat alles noch verstärkt. Sie hat jedesmal immer nur noch den zerplatzten kopf von joel gesehen, wenn sie die augen schloss. Erst am ende kam die eine gute erinnerung an ihn zum vorschein. Die hat gereicht um ihr zu zeigen, dass nicht alles verloren gegangen ist von ihm. Und manchmal reicht eben ein Funken um ein Feuer zu entfachen. Etwas Hoffnung für Elli hat am Ende Abby das leben gerettet. 

Also ja, es ergibt alles absolut Sinn. Man muss sich nur mal intensiver damit beschäftigen was man da spielt. Man ist eben schon zu sehr den stumpfsinnigen Mist gewöhnt der einem sonst so präsentiert wird, dass einige schon gar nicht mal mehr mitbekommen wie grundlegend falsch etwas läuft oder man es einfach ignoriert. 

 

Sie ist aber mit dem Ziel losgegangen, Abby zu töten, also ging es ihr doch darum. Selbst wenn sie nicht ehrlich zu sich selbst war, sie ist losgegangen nach dem Motto "Ich will Rache", egal, ob es im Endeffekt gar nicht darum ging..

Ja, vielleicht kommt ihr am Ende der Gedanke, aber seine Familie zurückzulassen und monatelang rumzureisen, macht nach wie vor für mich keinen Sinn.

 

Ich habe mich gut genug damit beschäftigt, das hat damit nichts zu tun, keine Sorge - Aber für MICH macht es so keinen Sinn..

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Fand die Story durchaus schlüssig wenn man sich in die jeweiligen Chars hineinversetzt. Ich hätte auch einiges anders gelöst, aber es gibt verschienene Menschen und versch. Charakterzüge.. von daher.

Außerdem sind wir nicht die Skript-Writer sondern ND.

 

Ich hätte auch gerne die letzte Staffel von GoT abgeändert.

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Hat doch hier niemand gesagt, dass die Story umgeschrieben werden soll. Es ging nur darum, ob manches Sinn macht oder nicht. Für meine Wenigkeit und ein paar andere macht nicht alles Sinn. Jetzt muss man nur noch imstande sein, das zu akzeptieren. Ich weiß, für manchen eine unlösbare Aufgabe, aber es ist machbar. Strengt euch an.

 

Heißt auch nicht, dass das ganze Werk dadurch schlecht geworden ist. Kommt für mich an den genialen Vorgänger nicht ganz ran, aber es ist immer noch ein kleines Meisterwerk.

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Ich denke mann soll ein Videospiel nicht mit erwartung spielen, das alles am ende einen Sinn ergibt, auch dann nicht wenn ein spiel so ernst und so realistisch brutal ist wie The Last of Us, wir reden hier trotzdem von einem Videospiel, in den meisten Action Videospielen ist man eine ein Man/Frau Armee, das alleine ergibt schon keinen Sinn :)
Sogar im echten Leben ergibt vieles keinen Sinn, Beispiel gefällig... "Donald Trump" Das meiste was er von sich gibt und was er macht, ergibt auch keinen Sinn, und er ist der US President :D

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Ich glaube, es geht auch teilweise ein wenig darum, dass manche Charaktere hier und da ein wenig und plötzlich "out of character" handeln, um halt entsprechende Storyentscheidungen zu begünstigen. Ich will die ganze Diskussion jetzt keineswegs neu entfachen, aber für mich haben halt auch ziemlich viele Dinge keinen Sinn ergeben. Nicht, weil es unrealistisch gewesen wäre, sondern eher, weil es für die Logik und Möglichkeiten innerhalb des TLoU-Universums keinen Sinn ergeben hat.

Natürlich werden die Charaktere älter und verändern sich auch teilweise durch gewisse Erlebnisse - wie das bei Menschen nun mal auch so ist - aber hier und da wurden diverse Charaktereigenschaften von Teil 1 zu Teil 2 einfach zu sehr umgekrempelt. Das gilt aber auch schon für die Charaktere innerhalb der Handlung von TLoU2.

 

 

Btw...

Das ist jetzt natürlich auch nur meine Meinung, aber ich denke halt, es wäre besser gewesen, wenn man die Hauptstory im Theater mit Ellie beendet hätte.

Man hätte in dem Kampf Ellie gespielt und halt einfach mal verloren, wie das im Leben halt auch passieren kann. Man bekommt einfach nicht immer das, was man will. Eventuell erkennt man dann aber, dass man schon etwas hat, das viel wichtiger ist als das, was man eventuell will oder glaubt zu wollen...

Danach wäre man halt direkt zum Epilog übergegangen, allerdings ohne den erneuten Aufbruch und dafür eine Ellie, die für Dina, Tommy und JJ "Future Days" spielt. Während sie spielt, denkt sie an Joel... Ein letzter guter Flashback... Und das Spiel würde damit enden, dass Tommy sagt... "Dein Vater (Joel)..." und Ellie mit Tränen in den Augen, aber einem Lächeln... "Ich weiß..." Credits...

 

Was Abby angeht... Den wichtigen und sinnvollen Part dieses Handlungsstrangs hätte man einfach durch Zwischensequenzen oder kleinere Spielabschnitte im Wechsel zu Ellies Part erzählen können, um eben zu zeigen, warum Abby getan hat, was sie getan hat. Das alles aber noch einmal über die gleiche Zeitspanne zu spielen, was teilweise auch einfach überflüssig war, war auch einfach zu langatmig und stellenweise auch zu unsinnig. Hier bin ich auch einfach der Meinung, dass Naughty Dog einfach zu viel wollte.

Im Epilog hätte man sich auch den ganzen Santa Barbara - Part einfach sparen können oder man hätte einfach nur Abby gepielt, wie sie sich und Lev befreit und dann halt flieht. Davor gab es halt auch schon genügend glückliche oder begünstigende Begebenheiten...

 

So wäre es in meinen Augen zumindest weniger melodramatisch und langatmig gewesen und man hätte auch die verschiedenen Botschaften besser und greifender transportieren können.

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