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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


BLUBb007

  

22 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 8.41


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BITTE VOR DEM ABSTIMMEN LESEN!


Hallo Community,

hier könnt ihr den Spielspaß bzw. das Spiel selbst bewerten.
 

  • Voraussetzung dafür: Ihr solltet das Spiel gespielt haben, damit ihr wenigstens einen Eindruck davon habt und die Bewertung aus eurer Sicht objektiv erscheint. Platin muss man für diese Bewertung nicht haben. Bewertet ein Spiel bitte nicht, wenn ihr es nicht gespielt habt und es euch einfach aus Prinzip nicht gefällt. Hier noch zwei weitere Beispiele:
    • Bewertet ein Spiel nicht nur mit einer 10, nur weil ihr Fan der Reihe seid. Versucht so objektiv wie möglich zu sein, denkt immer daran, nach einer 10 gibt es keine Steigerung.
    • Bewertet ein japanisches Spiel, mit dem man einfach nur schnell Platin in kurzer Zeit holt nicht mit einer 10, weil es schnell geht. Man sollte das Spiel "verstanden" haben, es richtig und intensiv gespielt haben.
  • Erläuterung zur Bewertung: Schreibt, was euch gefallen hat, was euch nicht gefallen hat, warum ihr so gewertet habt und nicht einfach nur, weil ihr z.B. Fan der Serie seid. Es geht um den Spielspaß und das Spiel, unabhängig von Trophäen, Zeit und Schwierigkeit. Wenn euch das Spiel absolut nicht gefallen hat, dann bewertet ihr mit 1, fandet ihr, dass das Spiel durchschnittlich war, dann bewertet ihr mit 5, fandet ihr, dass es absolut super war, dann mit 10.
  • Regeln für den Thread: Hier geht es ausschließlich um die eigene Spielspaßwertung bzw. Spielwertung und die dazugehörige Begründung. Diskussionen und Fragen jeglicher Art sind hier unerwünscht, da jeder seine eigene Meinung hat und der Thread für andere als Orientierung dienen soll, wie gut oder schlecht ein Spiel ist. Nutzt für Diskussionen bitte den allgemeinen Thread. Solltet ihr eine Diskussion entdecken, dann mischt euch da bitte nicht ein, sondern meldet sie kurzerhand mit der Schaltfläche "Beitrag melden", welche sich oben links über jedem einzelnen Post befindet.
  • Hinweis: Da in der Vergangenheit zu viele Fake-Votes abgegeben wurden, sind diese Umfragen nun öffentlich. Da sowieso jeder einen Beitrag mit seiner Begründung dazuschreiben sollte, dürfte das kein Problem sein.

 

Euer

Trophies.de-Team

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10! Ich kann hier leider keine spoilerfreie Bewertung schreiben, das nur als Warnung vorweg. Gris ist ein kurzweiliges Jump&Run ohne irgendwelchen Innovationen in Sachen Gameplay. Rätsel sind schnell gelöst, Steuerung geht einfach von der Hand, im Verlauf werden neue Fähigkeiten freigeschaltet. Wie gesagt, alles nicht die Neuerfindung des Rads. Was Gris für mich aber so besonders und so unglaublich gut macht ist die Aufmachung und die erzählte Geschichte, die vollkommen durch Symbolik und Interpretation präsentiert wird, ohne jegliche Worte. Es geht um Trauer und/oder Angst, darum, wie man davon überwältigt, vergiftet und seelisch verletzt wird. Darum, wie man eben jenes mit sich selber ausmachen muss. Die Trophäen geben hier auch schön die verschiedenen Stadien an: Leugnen, Zorn, Verhandeln, Depression und Akzeptanz. Hinzu kommen die farbliche Gestaltung der Kapitel: weiß, rot, grün, blau und gelb. Dies wird im Spiel direkt mit den genannten Stadien verbunden. Erst in einer versteckten Sequenz erfährt man den wahren Grund des Schmerzes, nämlich den Tod der Mutter.

 

Weißes Kapitel für Leugnen - innere Leere, Ratlosigkeit, Abstreiten des Vorfalls, Trostlosigkeit

Rotes Kapitel für Zorn - aufflammende Wut, sich gegen den Schmerz wehren

Grünes Kapitel für Verhandeln - Ausweg suchen, Linderung des Schmerzes, Ablenkung durch Wegbegleiter

Blaues Kapitel für Depression - beengend, Dunkelheit, aufblitzende Hoffnungsschimmer

Gelbes Kapitel für Akzeptanz - langsames Arrangieren, mit der Sache abschließen

 

Zwischendurch immer wieder die Schattenwelt, die Schuldgefühle und Angst symbolisieren sollen. Spielt man das Spiel das erste Mal, entgeht einem sicherlich das Meiste. Erst wenn man den Grund kennt und das Spiel erneut spielt, kann man so viele Details, Statuen und Symbolik entdecken, was Gelegenheitsspieler und Trophäenjäger nicht sehen sollten. Nur wer sich darauf einlassen kann, erfährt eine so traurige und doch so schöne Erfahrung. Mit dem Wissen sieht man die Gestaltung der Level aus einem völlig neuen Winkel. Wenn dann noch die orchestrale Musik einsetzt, kann schon eine Gänsehaut entstehen. Kauftipp für den OST. Rein optisch erinnert das Design an Aquarellfarben und Handzeichnungen. Trophäenjäger können mit einem Guide eine schnelle Platin-Trophäe abstauben, Indie-Game-Fans werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Für mich ist der Hintergrund und die damit einhergehende Aufmachung einfach nur klasse, von daher volle Punktzahl!

  • hilfreich 1
  • gefällt mir 2
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Ich muss hier wohl als erster den Spielverderber spielen (was ein Wortwitz) denn ich fand Gris ziemlich langweilig.

Den Grafikstyl und den Soundtrack fand ich sehr ansprechend. Das Gameplay bietet aber keine Innovation. Mit diesen Punkten hab ich aber schon gerechnet. Allerdings hab ich gedacht, dass wesentlich mehr Atmosphäre dafür aufkommt zum Ausgleich. Die kam aber nicht.

Meine Interpretationen fielen auch bei weitem anders aus bei dem ich keinen roten Faden erkennen konnte.

Ich hoffe mir ist dafür keiner böse aber es kann halt auch nicht was für jeden sein. Meine ehrliche Bewertung lautet daher 5/10.

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Ich habe das Spiel mit einer 10 bewertet. Als ich das Spiel beendet habe war mir klar das ich da etwas ganz wunderschönes und einzigartiges gespielt habe. Das Gefühl das mich ein Spiel so anspricht habe ich nur ganz selten und deshalb eine klare Kaufempfehlung von mir!!

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Aus Versehen mit 9 statt mit 10 geantwortet. Shit...

Von mir eigentlich auch eine 10. Gris ist der Beweis für die Reife von Videospielen als Erzählform. Intensive Erfahrung wie bei Journey, eigenständiger Grafikstil, Gameplayelemente zurückhaltend und funktional, aber an einigen Stellen sehr erfrischend, alles sehr kurzweilig und wunderschön.

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Definitiv eine 10 für mich. Die Animationen, die Musiik, dieser ARTSTYLE!! Ich steh ohnehin total auf diese Wasserfarben-Optik, daher hat dieses Spiel bei mir allein schon wegen der Ästhetik haushoch gewonnen. Ich konnte mich kaum sattsehen, es ist einfach wunderschön gemacht.

Gameplay-technisch wird das Rad nicht neu erfunden, muss es aber auch nicht. Die Funktionen, die es gibt, passen perfekt zu dem, was sie ausdrücken sollen. Hier stehen Emotionen im Vordergrund, das Gameplay unterstreicht das nur. Gris beschreibt eine Reise, die wir alle entweder schon einmal hinter uns gebracht oder zwangsläufig irgendwann noch vor uns haben. Mich hat es jedenfalls sehr berührt und ich werde mir nun erstmal das Artbook zulegen, 10/10 :heart:

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Ganz klar eine 10 auch von mir, da gibt es keine Frage. Eine wirklich tolle Geschichte wird hier erzählt bzw. habe ich hier hereininterpretiert. Ich wusste gar nicht mehr, wie schön es sein kann, eine kleine Geschichte ohne wirklich Gefahren zu genießen. Diese wird mit soviel Liebe zur Optik und Akustik präsentiert, dass es nur Spaß macht. Und dieser kleine Klotzkopp mit dem Ast auf dem Kopp, der ist so Zucker. Das Spiel ist grandios, man kann es nicht anders sagen und ich finde es richtig schade, dass ich es nicht schon letztes Jahr gespielt habe, um ihm bei der Wahl zum Spiel des Jahres eine Anerkennung zu geben. Ganz toll und größer als so mancher große Titel.

Bearbeitet von aNgRysHeEp
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"GRIS ist eine entspannte und bewegende Erfahrung, frei von Gefahr, Frustration und Tod."

 

So wird dieses Spiel im Playstore beschrieben und diesem PR-Text kann man auch als Spieler absolut zustimmen. Obwohl Gris im Kern natürlich absolut ein 2D-Jump´n´Run ist, kann man es gerne als Erfahrung einstufen. Denn wenn ich ehrlich bin: Ich bin in diesem Spiel irgendwie einer Geschichte gefolgt, die ich zwar "erfahren" habe, aber eigentlich nicht wirklich im Gesamten verstanden habe - was hier jedoch auch keine Schande oder anderweitig schlimm wäre.

 

Gris lebt von der gesamten Atmosphäre, die sich nicht nur aus der emotionalen Geschichte bildet sondern quasi in allen möglichen Bereichen das absolute Höchtsmaß erreicht und die Messlatte in Sachen Jump´n´Runs für andere Spiele verdammt hoch legt, wenn man da mithalten will.

Zuallerst möchte ich den genialen Soundtrack nennen, der von den Musikern Berlinist stammen. Wenn ich Boss bei Sony wäre, würde ich mir diese Gruppe gegen gutes Geld schnappen und einen Lifetime-Vertrag anbieten, aber okay, kann nicht jeder führende Chef so schlau und gewitzt wie ich sein. Auf jeden Fall versteh ich eben haargenau so etwas unter einem emotionalen Soundtrack und nicht solche Soundtracks wie beispielsweise bei JRPGs, die gerne eben auch als "saustark" bezeichnet werden, meinen Geschmack jedoch überhaupt nicht treffen und fast ausschließlich für mich dann eine enttäuschende Erfahrung sind. Klar, das liegt absolut im Auge des Betrachters, aber für mich passen eben solche Melodien wie es bei Gris der Fall ist, auch bei sehr vielen anderen Spielen, bei denen man aber sehr selten so emotional mitgerissen wird. Was Musik so alles kann, wenn sie perfekt gewählt wurde...

 

Ein weiterer Punkt ist das Gameplay. Hier stimme ich auch dem Text der Spielebeschreibung zu ein hundert Prozent zu: Frei von Gefahr, Frust und Tod. Denn es gibt weder eine große Gefahr (wenn man jetzt mal von den Dingen absieht, die den Spieler durch die Luft wirbeln können), sterben kann unser NPC auch nicht und die Sache mit der nicht vorhandenen Frustration haben die Entwickler des spanischen Indie-Studios Nomada Studioauch perfekt über die Bühne gebracht: Obwohl die Areale gefühlt sehr weitläufig ausfallen, gibt es im gesamten Spiel nirgendwo eine Kante, bei der man runterfällt und dann wieder die Hälfte des Level nachholen muss. Auch wirken viele der Areale zu Beginn teilweise verwirrend. Man weiß aber spätestens nach zwanzig Minuten Spielzeit, dass man sich auch hier auf die Entwickler verlassen kann und das jeder Level absolut logisch aufgebaut ist und eben nicht verwirrend ausfällt, wie man es auf den ersten Blick vermuten mag.

Die Steuerung ist butterweich und auch hier gibt es nach und nach Upgrades für die Spielfigur, die das Gameplay immer wieder um ein weiteres Element ergänzen.

Die Kameraführung sollte auch nicht unerwähnt bleiben, denn hier spielt man gerne mit dem Zoom: Immer wieder wird mal näher, aber auch vorallem weiter von der Spielfigur weggezoomt, nur um ein paar Schritte später, diese Sichtweise wieder zu verändern. Dies dient natürlich in erster Linie der Übersicht, bietet aber auch so ihren ganz eigenen Charme.

 

Bei Gris ist quasi alles perfekt gestaltet. Man merkt, dass bis in jede letzte Ritze des Spiels Feinschliff gesteckt worden ist. Lediglich die Spielzeit mit 6 Stunden ist viel zu kurz. Wer auf Singelplayer-Spiele steht, kommt an diesem Spiel nicht vorbei.

 

 

 

10/10

 

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Story: Grossartiges Konzept

Gestaltung: Das Artdesign sowie der Soundtrack des Spiels sind wunderschön.

Spielmechanisch: Spielerisch ist Gris sehr seichte Kost. Da das Spiel aber nicht sehr lang ist und seinen Reiz sowieso nicht primär  aus dem Gameplay zieht....völlig ok.

 

Total

8/10

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Ich vergebe eine 10. Gris ist ein absolut einzigartiges Spiel. Das atemberaubende Design ist komplett von Hand gemalt. Auch der Soundtrack ist wunderschön.

Das Gameplay ist zwar sehr seicht, aber das ist hier völlig irrelevant. Denn Gris glänzt mit seiner Thematik. Noch nie habe ich erlebt, dass ein so ernstes Thema so wunderschön behandelt wird. Jeden, der schon mal Erfahrungen mit Trauer und/oder Depressionen gemacht hat, wird Gris unglaublich berühren. Von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung! 

Ich würde einen Punkt abziehen, weil dieses wunderbare Spiel einfach viel zu schnell vorbei war - aber das bringe ich nicht übers Herz. Ich wäre so gerne noch länger in der wunderbaren Welt von Gris versunken...

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Obwohl ich eigentlich nicht der größte Fan von 2D-Spielen bin muss ich ehrlich sagen, dass ich GRIS ziemlich gut fand :thumbup:

Das Gameplay und die Grafik hat mich überzeugt. Der Sound und die Atmosphäre ebenfalls.

Kann man sich definitiv mal anschauen ;)

 

Aus diesem Grund bewerte ich mit einer 8/10 :)

 

Bei Fragen könnt ihr mich gerne adden:

veteran610_

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Ich würde sehr gerne ohne Worte einfach eine 10 vergeben, weil man ein so emotionales Spiel wohl besser nicht zerreden, sondern einfach auf sich wirken lassen sollte...

Aber Regeln sind Regeln und deswegen muss ich begründen: "Gris" ist ein kleines Spiel mit großer Wirkung, wenn man sich drauf einlässt. Es ist insofern wirklich perfekt, als dass alles in sich stimmig, passend und treffend aufeinander abgestimmt ist und harmoniert. Damit meine ich das (Level)Design, die fantastische Grafik, die bewegende Musik einschließlich der eindrücklichen Soundkulisse und die sich stetig erweiternden und damit abwechlungsreichen Gameplaymechaniken. Es passt einfach alles und der kleine Baumfreund ist mein persönliches Highlight des Spiels. Danke, @renegade, für diese Empfehlung und für eine eindrückliche, einmalige Spielerfahrung :x

  • danke 1
  • gefällt mir 1
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Von mir gibt es eine 9. Das Spiel ist wahnsinnig toll und behandelt das Thema des Umgangs mit Trauer wunderbar. Das Ganze wird untermalt von tollen handgezeichneten Artworks, hübschen Animationen und einem Wahnsinns-Soundtrack. Nicht nur einmal saß ich da und dachte mir "ich kann das grad total nachvollziehen", wenn man Gris auf ihrer Reise begleitet, wie sie wieder ins "Leben" quasi zurückfindet, nachdem ihr der Boden unter den Füßen weggerissen wurde. :x

Einen kleinen Punkt abziehen muss ich leider, da bei mir das Spiel technisch nicht einwandfrei lief, als ich über die Kapitelauswahl noch ein paar Dinge nachholen wollte. Da hatte ich mit ein paar Abstürzen und Verzögerungen zu kämpfen, was dann natürlich die Wirkung etwas getrübt hatte.

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Ich kann die Lobeshymnen so mancher hier leider nicht ganz nachvollziehen. Das Spiel ist wunderschön und überzeugt zu Beginn auch spielerisch. Mit der Fortdauer des Spiels nutzt sich das Ganze aber immer mehr ab und es kehrt Langeweile ein, und das bei einem Spiel, das nur ein paar Stunden dauert. Der letzte Bereich wird zum Ende auch immer unübersichtlicher, sodass ich teilweise einfach nicht mehr wusste, was das Spiel eigentlich von mir will. Zum Schluss war ich nur mehr froh, dass es vorbei war. Schade, denn z.B. Journey, das vom Anfang bis zum Ende eine wunderbare Spielerfahrung ist, hat gezeigt, was mit solcher Art von Spielen möglich ist.

Es ist zwar schön und gut, wenn sich das Spiel einem ernsten und wichtigem Thema widmet, allerdings hat das in meinem Fall nicht wirklich zum Spielspass beigetragen. Ich finde es auch außerst unglücklich gelöst, dass man die einzelnen Phasen der Trauer zwar im Spiel "durchlebt", teilweise aber nur, wenn man gewisse nicht unbedingt offensichtliche Handlungen durchführt. Als Trophäenjäger kommt man zwar zwangsläufig dahin, aber casual Gamer verpassen einige wesentliche Aussagen des Spiels, weil man sie sich erst mit den entsprechenden Tätigkeiten an den entsprechenden Stellen im Spiel bekommt. Wenn ich so ein ernstes Thema in einem Spiel umsetze, dann wäre es meiner Meinung nach doch sinnvoll, die einzelnen Phasen in den Standard-Pfad des Spiels einzuarbeiten und nicht über teilweise versteckte Pfade oder ähnliches.

Ich muss hier nochmals Jourmey als einfach besseres Beispiel anführen. Hier ergibt sich die Story/die Botschaft des Spiels einfach aus dem Spielen heraus. Bei Gris gibt es zwar auch Passagen, wo man aufgrund des Gameplays eine Botschaft übermittelt bekommt (z.B. Vogel oder Aal-Sequenzen, oder einige Sequenzen am Ende der Levels, die aber eigentlich Zwischensequenzen sind), die meiste Zeit fühlt es sich aber wie ein sehr schön gestalteter, aber wie bereits erwähnt recht schnell langweilig werdender Platformer an, der nebenher versucht, eine Geschichte zu erzählen, es aber nicht schafft, diese mit dem Gameplay zu verbinden. 

Aufrund des tollen Grafik-Stils bekommt es von mir gerade noch eine 5.

 

Bearbeitet von glupi74
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6

 

Der Artstyle ist klasse, der Rest nicht.

 

Typisch Indie Game, straight forward, 'n paar Collectibles, langweilige konfuse Story in der es um den Tod oder ähnliches geht.

Mittlerweile sind ja alle Indie Titel genau so aufgestellt was das Ganze dann auch ziemlich langweilig macht.

 

 

Bearbeitet von Jigo
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Ich gebe dem Spiel "nur" eine 6/10

 

Die Grafk und der Artstyle sind wirklich sehr schön. Das Spiel läuft stabil und flüssig ohne Abstürze.

Die Story ist Inditypisch eher nettes Beiwerk und etwas verkopft.

 

Was ich nicht so gut finde: Die Wegfindung fand ich fürchterlich. Ich habe nie gewusst, ist das der Hauptweg oder ist das ein neben Weg den ich erkunden kann. Das hat dazu geführt das ich immer in den Richtigen Weg hineingestolpert bin, ohne es zu wollen. Weswegen ich dann doch recht viele Trophäen im Ersten Lauf nicht geholt habe. Auch spielerisch wirkt dieses hoch und runter von links nach rechts irgendwan monoton. Ich hatte öfters den Eindruck, wenn das Spiel nochmal so 2h kürzer gewesen wäre, dafür die Levels etwas gestrafter wäre es deutlich besser gewesen.

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