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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß  

68 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 8.37


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9

Meine Bewertung bezieht sich nur auf Singleplayer. Multiplayer spiele ich nicht, weil Rockstar einfach kein gescheites Multiplayer-Spiel hinbekommt. Haben sie auch bei GTA5 schon nicht. Aber dafür vernachlässigen sie dann wenigstens den Singleplayer nach Release total... Wann werden sie es endlich lernen? :(

 

Pro: 

- Unglaublich tolle und lebendige Spielwelt. Ich weiß nicht, wieviele Stunden ich hier zugebracht habe, aber über 100 werden es wohl gewesen sein. Es gibt immer wieder was zu entdecken, man kann so viel tun. Manchmal vielleicht auch zu viel? Oftmals habe ich Sache A angefangen, wurde dann von Sache B abgelenkt und habe nach vielen Stunden dann Sache C zu Ende gebracht... >_>

- Die Vertonung. Alle Charaktere sind super vertont, sogar bis in die kleinsten Nebenrollen. Und mal ehrlich, ohne die hervorragende Arbeit von Peter Blomquist würde man Micah nicht so hassen, oder? ;)

- Die Animationen. Alles wirkt so lebensecht. Wir sind schon lange aus dem "Uncanny Valley" raus. Bald wird man Spielgrafik nicht mehr von Realaufnahmen unterscheiden können.

 

Con:

- Vielleicht sind die Animationen doch etwas ZU viel? Um ein Item aufzusammeln muss man: Das Item anvisieren (manchmal gar nicht so leicht, vor allem im Camp!), Taste drücken, Arthur positioniert sich, geht in die Hocke, greift das Item, und steckt es in die Tasche. Erst jetzt kann man das nächste Item greifen.

- Das Rechtssystem. Wird man angegriffen, so hat man nur die Möglichkeit wegzurennen. Die Gegner geben nicht auf, man muss sie töten. Und dann wird man vom Gesetz gesucht. Oder aber, unbeteiligte Dritte reiten den Angreifer über den Haufen, und man wird vom Gesetz gesucht. Man reitet im Dunkeln aus Versehen über einen Hund, plötzlich ist die ganze Stadt hinter einem her. Man läuft hinter Passanten her, und bekommt ein Wanted Level wegen "Ruhestörung". Und sich zu maskieren bringt genau gar nichts, "Arthur Morgan" wird trotzdem gesucht. Man kann's auch übertreiben.

- Das Schnellreisesystem ist nicht sonderlich gut ausgereift. Warum funktioniert es nur vom Camp aus? Man bringt Stunden damit zu, von A nach B zu reiten. Ok, so war es im Wilden Westen, aber hier ist es vielleicht zu viel des Guten.

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Ein sehr gutes Spiel, welches ich stets gerne gespielt habe. Daher eine 8.

Die Geschichte zog sich irgendwann doch sehr und das Online-Geraffel habe ich mir zum großen Teil nur aus Pflichtgefühl und für die Platintrophäe angetan.
Mir fällt allerdings auch kein Spiel ein, dass dermaßen viel Spielzeit und Abwechslung bietet. 

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Ich gebe eine 9. 

 

Ich sehe vieles genau anders als mein Vorredner. So unterschiedlich können Spieler, Spieleindrücke sein. 

 

Da ich nicht jedes Spiel auf Platin zocke, habe ich mir das bei dem Titel auch erst nicht angetan. Dann aber hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich habe noch mal von vorne begonnen, was eine gute Entscheidung war. 

Man erlebt einfach sehr viel mehr als wenn man es einfach nur mal so "schnell" durchspielt und genau diese Erlebnisse machen Spaß. Natürlich gibt es sehr viele Sammelsachen und bei vielen Aufgaben braucht man defiinitiv einen Guide. 

 

Aber es ist definitiv ein Spiel an das ich mich auch noch in ein paar Jahren gerne zurückerinnere. 

 

Ohne den Multiplayer wäre es eine 10 geworden. Der ist meiner Meinung nach komplett überflüssig und teilweise auch verbuggt. Das war für mich nur noch Arbeit. 

 

 

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9/10

Ich habe jahrelang auf den 2. Teil gewartet und wurde nicht enttäuscht.

Es ist eine tolle Welt, eine riesige Welt, wenn man den 1. Teil betrachtet. Viele Tiere, tolle Engine.

Den 1 Punkt ziehe ich ab, weil die Strecken zu reiten teilweise unerträglich lang sind und man von A nach B reitet, um zu D zu kommen und dann wieder zu A zurück muss, etwas abholen, dass bei F abgeliefert werden soll xD

Auch der Online Modus bringt sehr viel Spaß mit einem Koop Partner, lediglich das ständige gegenseitige Abgeknalle, obwohl man nur durch die Gegend reiten will, ist sehr nervig. Lange Zeit gab es auch keinen vernünftigen Defensiv Modus, aber seitdem die Spieler wieder was zu tun haben mit den verschiedenen Rollen, ist das auch wesentlich besser geworden.

Einzig an der Stabilität der Server muss Rockstar noch echt feilen, aber ich glaube, der Hype um den Online Modus ist langsam auch abgeklungen...

 

Ich kann das Spiel aber wirklich nur jedem empfehlen, der einen Fabel für den Wilden Westen hat.

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Ehrlich gesagt, hat mich RDR2 erst nach knapp 1 1/2 Jahren abgeholt.

Ich hatte das Spiel mir ca. 2 Wochen nach Release gekauft und natürlich auch gleich gespielt.

Allerdings hat RDR2 es anfangs nicht geschafft, mich "abzuholen".

Mir waren viele Dinge nicht bewusst, wie z.B. das Schnellreisen zu Beginn.

Ich habe es also zwei, drei mal angefangen und wieder zur Seite gelegt.

Erst nach knapp 1 1/2 Jahren habe ich mich "überwunden" es doch noch mal zu versuchen und irgendwann hat es dann quasi "klick" gemacht.

 

Vom Storytelling her ist RDR2 sehr gut. Die Vertonung ist mMn sehr gelungen.

Auch ist RDR2 das erste Spiel, dass mich von der Grafik her richtig geflasht hat.

Ich bin öfters von A nach B geritten und habe die überragend aussehende Spielwelt wirklich genossen.

Auch was die Lebendigkeit der Spielwelt angeht, ist Rockstar nach wie vor das Maß aller Dinge!

Was mich nicht überzeugt hat, war dieser übertriebene Realismus.

Klar ist es richtig, dass es Zeit benötigt, Dinge aufzuheben, Tiere zu häuten oder was auch immer...

... aber 20-30 Sekunden-Animationen zum Häuten von Tieren oder Schubladen, Schränke oder ähnliches ausräumen, nimmt einfach so viel Zeit in anspruch, dass man sich wirklich Gedanken machen muss, ob man es nicht evtl. übertrieben hat.

Im Camp kann man z.B. auch nicht rennen. Es soll vermutlich verhindert werden, dass man durch die Story rusht und die Geschehnisse, die abseits der Story stattfinden, nicht mitbekommt - die übrigens auch fantastisch inszeniert sind - aber es verleiht dem Spiel dieses unfassbar Träge gefühl.

 

Dennoch ist RDR2 ein sehr gutes Spiel, welches ich mit der entsprechenden Bewertung von 8 bewerte.

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Eine 9 von mir.

 

Wobei ich anfügen muss, dass ich das Spiel in zwei Abschnitten gespielt habe und zwischen beiden ein gutes dreiviertel Jahr Pause gab. Während dieser Pause gab es dann einen Patch, der die meisten meiner Kritikpunkte bezüglich des Spielspasses beseitigte und ohne dem ich wohl auch nicht auf Platin gegangen wäre (fehlende Schnellreiseoptionen, Einschränkungen bei der Missionswiederholungen und ein lebloser Online-Modus und das auch noch ohne Passiv-Modus). Meine Bewertung bezieht sich auf den Stand heute.

 

Die Story finde ich gut gelungen. Glaubhafte Charaktere und auch eine dynamische Handlung (beides Punkte, die RDR1 zuweilen fehlten). Während bei den meisten Spielen das Reittier ein anoynmer Gebrauchsgegenstand ist, entwickelte es sich hier wirklich zu einem festen Begleiter. Auch der Wert des (ingame)Geldes ist hier gut ausbalanciert. Man muss nicht endlos grinden, um sich irgendetwas leisten zu können, aber man schwimmt auch nicht nach der Hälfte des Spieles so in Geld, dass alle Waren wertlos werden.

 

Das gesamte Gameülay war mir manchmal etwas unnötig detailliert. Drei Attributswerte ist ja okay (Leben, Ausdauer, Magie - ähm Dead eye). Aber waren die Kerne wirklich nötig? Und die ganze Sache mit dem Essen, mein Idealgewicht hatte ich wohl nie, habe aber vom Gameplay her keine Auswirkungen gespürt. Und dann nochmal fünf (?) verschiedene Munitionsarten für die Waffen. Und ja, ich möchte eine Maschine besitzen, die für mich die Tiere häutet und Pflanzen pflückt, während ich schon mal weiter des Weges ziehe (im Online-Modus hat man da ja bzgl. der Pflanzen schon eine Möglichkeit gefunden).

 

Die Spielwelt hat eine tolle Atmosphäre, Fauna und Flora passen und zusammen mit der Geographie geben sie jeder Gegend einen schönen eigenen Charakter. Durchaus entspannend, solange man nicht darauf aus ist, möglichst schnell von A nach B zu kommen. Dann störte mich nämlich häufig die Steuerung, die Rockstar-typisch im Feintuning zu wünschen übrig lässt. Beispiel: Mein Pferd weicht den allermeisten Hindernissen automatisch aus - den allermeisten. Natürlich stellte ich mich irgendwann darauf ein und zack habe ich bei einer Zeitherausforderung einen Frontalzusammenstoß mit einem Baum. Generell, diese Sache mit den Zeitherausforderungen bei den Missionswiederholungen - da könnte man noch etwas dran tun, Rockstar.

 

Der Online-Modus wurde seit dem Start kräftig erweitert, vor allem die verschiedenen Rollen haben den Weg zu Level 50 angenehm gemacht. Macht Spaß, aber letztlich spiele ich den Multiplayer-Modus mehr oder weniger als Endgame-Singleplayer (und ich glaube viele andere auch). Zumal die Koop-Missionen im Vergleich zum ersten teil bei mir einfach nicht so recht zünden wollen.

Bearbeitet von Heimschläfer
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Klarere 10 gibt's wohl nicht :)

Fantastische Spielwelt und Atmospäre, noch näher kann man sich kaum am wilden Westen fühlen.

Minimale Bugs, z.T. etwas seltsame Steuerung und die ständigen Unfälle beim Reiten sind ein paar kleine Makel, ändert aber nichts an der Perfektion.

Online hat mich nie wirklich gepackt, nur bis Rang 50 gespielt. Auch komplett ohne Online-Modus wäre es jeden Cent wert.

Trophäenmäßig natürlich sehr zeitaufwendig, aber bei so einem Spiel auch in Ordnung, lediglich die 70 Gold-Medaillen hätten nicht sein müssen (oder maximal 50).

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10/10!

 

- Eine beeindruckende und so lebhafte Welt sieht man glaube ich in keinem anderen Spiel

- Solide und zum Spiel extrem passende Steuerung (man wird bei einer ruhigen und etwas langsameren Herangehensweise total in die Welt hinein gezogen)

- Saustarke Charaktere

- Durchdachte und unterhaltende Nebenaktivitäten

- Eine mitreißende Story <3

- Auch die Stories der Nebenquests sind super stark!

 

Mich packen die letzten Jahre leider die meisten Spiele nicht mehr. Man wird älter, hat weniger Zeit und oft deinstalliere ich Spiele mittlerweile, die ich noch nicht mal durch habe ... Finde das voll traurig und habe Angst, dass ich mich einfach nicht mehr fürs Gaming so begeistern kann, aber wenn Spiele wie TW3, RDR2 und TLOU2 können mich dann wieder so fesseln wie früher und teils sogar noch mehr. Qualitativ gute Spiele, die wirklich interessant sind sind selten und RDR2 ist eben so eines. Eine Open World sollte man machen, wenn man es kann und wenn sie angebracht ist und Rockstar zeigt hier eindrucksstark wie es geht. Hier sollte sich Ubisoft mal zehn Scheiben von abschneiden. Riesen Titel, keine Minuspunkte, außer ein paar doch dann sehr sehr zähe Trophäen und die teils dazugehörenden Herausforderungen, aber die soll man ja nicht hineinfließen lassen.

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Für mich persönlich eine 7.

 

Wobei der erste Teil noch eine 9-10 für mich darstellt, empfinde ich diesen Teil als etwas schlechter

 

Positives

• Lebhafte Spielwelt

• Sehr realistisch umgesetzt (einfach schön, wie viel Liebe in das Spiel gesteckt wurde)

• Interessante Zufallsbegegnungen (Mufree-Brut, Inzest-Geschwister etc.)

• Story und Charaktere (Story ist fesselnd und vor allem Arthur wurde so brilliant umgesetzt. Das Ende hat mir richtig zugesetzt. Auch die Synchronisation ist wieder einmal erstklassig)

 

Negatives

• Teilweise zu viel Realismus (Gerade beim Häuten oder beim Pflücken von Planzen hätte ich mir vor allem nach gefühlt 1000x mal gewünscht die Animation überspringen zu können)

• Steuerung (Wie oft es einfach passiert, dass das Pferd von einem Baum regelrecht angezogen wird ?‍♂️. Allgemein einfach träge und hölzern, Rockstar halt ?‍♂️)

• Zu langwierig (Beim ersten Mal passten die Reitwege mit den ganzen Dialogen etc. noch ideal zum Feeling. Bei Wiederholung der Missionen für die Goldmedaillien war es einfach nur noch ätzend)

• Sammelbares (Ich spiele gerne Open World Games, selbst bei AC Odyssey und Witcher 3 hat mir das Abarbeiten der Fragezeichen bis zum Ende noch Spaß gemacht. Bei Rdr2 wurde der Bogen aber einfach maßlos überspannt -> Bspw. Exotische Sammelquests ?. Von den Spawns von manchen Tieren möchte ich erst gar nicht anfangen...)

• Trophäen (Klar, ich bin ein Fan von Spielen, die keine Selbstläufer-Platin hergeben. Was Rockstar hier aber fordert ist einfach lächerlich. Zu aller erst einmal wieder die nervige Level 50 MP-Trophäen. "Lass dir keinen Bären aufbinden" ist einfach genau so unnötig ... keine Ahnung warum diese Trophäe in das Spiel integriert wurde. Und ja dann eben noch alle Tierarten und die Sammelquests ?‍♂️)

• MP (einfach langweilig und ätzend)

 

Im Gesamtbild ein wirklich hervorragendes Singleplayerspiel mit katastrophalem Multiplayer. Gleichzeitig verdeutlicht RDR2 aber, dass weniger auch mehr sein könnte. Hätte Rockstar mit dem Sammelkram nicht so übertrieben, wäre das Spiel eindeutig eine 9-10.

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So, ich habe nun die Platin erhalten,  und kann mir jetzt nach mehr als 200 Spielstunden offline, sowie online eine gute Meinung bilden. Habe eine 10 vergeben, den das Spiel ist jedenfalls für mich das beste Spiel das ich jemals gespielt habe. So viele kleine Details und dermaßen viel Möglichkeiten sind schier überwältigend. Außerdem gibt es  ausserhalb der Story, trotz der rießigen Map keine Ladezeiten. Wahnsinn. Die Grafik ist evenfalsls sensationell wenn man die Möglichkeiten die das Spiel bietet betrachtet in Verbindung mit der Größe.

 

Lediglich wenn man auf die Platin geht stören einige Kleinigkeiten dann doch etwas, und bringen einen teilweise an den Rand der Verzweiflung. Tiere spawnen teilweise kaum oder gar nicht, wenn sie gerade benötigtwerden, und es gibt auch viel zu viele Sammelsachen die einen einiges an Durchhaltevermögen abverlangen.  Das Pferd ist manchmal auch recht dumm, und die Zwischensequenzen nerven irgendwann nur mehr, wenn man Missionen wiederholen muss.

 

Aber aufs große ganze betrachtet eines der besten Spiele die es bisher zu spielen gab und ich denke auf der PS4 garantiert das beste.

Bearbeitet von xXDer_KritikerXx
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Ein tolles Spiel. Besonders im Singleplayer. Darüber muss man an sich nicht mehr viel sagen.

Man kann höchstens über die mäßige Bewegungs-Steuerung und die nicht vorhandene deutsche Synchro klagen.

Eine 9 hierfür. Ohne deutsche Synchro wird ein so sprachlastiges Spiel leider niemals bei mir auf 10 Punkte kommen, obwohl ich durchaus Englisch verstehe ;) (ebenso GTA).

 

Allerdings hoher Zeitaufwand und Multiplayer-Zwang für die Trophäe sowie ewig lange Ladezeiten und langweilige Reitpassagen (v.A. beim Wiederholen für den Goldrausch echt nervig!).

Deshalb muss ich leider für den Spielspaß zum Erspielen der Trophäe nochmal 2 Punkte abziehen.

 

Somit bleiben 7 Punkte für den trophäenspezifischen Spielspaß!

 

PS: Bitte noch anpassen. Hatte zuerst nur den Spaß des Spiels bewertet und nicht des Erspielens der Trophäe mit einbezogen ;) Danke

 

 

Bearbeitet von Gulkar
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Ich habe eine 9 gegeben. Fur mich ein geniales Spiel. Ich bin selbst ein grosser Rockstar Fan. Red Dead Redemption 2 ist ein Meisterwerk. Kein anderes Spiel hat jemals versucht und es geschafft, ein Gefühl für eine längst vergangene Zeit und einen längst vergangenen Ort einzufangen und gleichzeitig einen sozialen Kommentar so gut zu verpacken. Der zusätzliche Mehrspielermodus ist ein echter Fortschritt im Vergleich zu Rockstars letztem Werk und macht Red Dead Redemption 2 zu einem unumgänglichen Spiel.

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**Spoiler**

 

Ich habe noch nie so ein Spiel gespielt, es hat mich vollkommen umgehauen. Arthur Morgan ist mir ganz schön ans herz Gewachsen. Es ist erstaunlich wie sein Gesundheitszustand sich von Zeit zur Zeit verschlechtert und man als Spieler dies Aktiv mitbekommt. Am Ende wird es wirklich traurig aber das muss jeder für sich selbst erleben. Tolle Spielwelt sehr gute Charaktere einfach zum verlieben 

 

**10**

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nach GTA eines meiner Lieblingsspiele aus dem Hause Rockstar. Wenn ich GTA eine 10 gebe, dann RDR eine solide 9.

Was gefällt mir: die Open World und die Story. Aber auch die Grafik überzeugt sowie der Spielspaß. Nur weil ich 

GTA im allgemeinen besser finde, gibts nur die 9, statt die 10. 

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RDR2 ist die Art Spiel, das man auf einem Zweitaccount spielen muss, um nie in Versuchung zu geraten auf die Trophäen zu achten. So kann man die wundervolle Handlung genießen und muss sich niemals mit dem Totalabsturz eines Online-Parts auseinandersetzen.

 

Ich würde die Story mit mehreren Staffeln einer Serie vergleichen. Man hat keinen so klaren roten Faden wie "Finde Ciri" in Witcher 3 mit ein paar Nebenhandlungen drum herum, sondern erlebt einfach das, was der Gang so alles widerfährt. Diese kleinen Storys und die Entwicklung, die die Charaktere dabei durchmachen, sind wirklich schön umgesetzt. Teilweise enden sie auch komplett überraschend, wenn ein Charakter plötzlich stirbt. In vielen Spielen und Filmen kann ich genau sagen, dass ein Charakter in der nächsten Szene sicher stirbt, um dem Moment Dramatik zu geben, weil bei genau der einen Figur der persönliche Charakter-Bogen gerade abgeschlossen wurde und der Autor sonst nichts mehr mit ihr anfangen kann. Das war hier nicht der Fall. Die Figuren wachsen einem ans Herz, wenn man nach einem erfolgreichen Raubzug je nachdem worauf man Lust hat am Lagerfeuer sitzt, Karten spielt oder sonst was mit ihnen macht. Es ist traurig, das dazusagen zu müssen, aber sie haben eben alle Stärken und Schwächen, was sie im Gegensatz zu diversen heutigen Film- und Spielcharakteren sympatisch und menschlich macht. Diesen Tripp mit Arthur sollte man erlebt haben. 

 

Das Gameplay passt perfekt für Leute, die stringent der Handlung folgen und die gut geschriebenen Missionen von Fremden annehmen, die einem zwischendurch über den Weg laufen. Arthur ist weder Speedy Gonzales, Ezio Auditore noch Kratos.  Er ist ein Cowboy mit extrem guten Fähigkeiten im Bereich Reiten, Schießen und Boxen. Kopfschüsse bringen ihn um und er braucht sein Pferd, um schnell von A nach B zu kommen. Wer entgegen jeder Logik nach den Trailern und dem Klapptext auf der Schachtel dennoch ein Gameplay wie in Saints Row 4 erwartet, wird halt enttäuscht. Ebenso notorische Cutscene-Wegdrücker, die das Spiel nach 5 Minuten abbrechen, weil sie keinen Bock haben beim Reiten von A nach B mit einem Dialog belästigt zu werden. Für Komplettisten werden die ganzen Sammelaufgaben eine Qual. Noch dazu kann man die Spielwelt nur nach und nach bereisen. Vieles lässt sich erst im Epilog freischalten und ist dann völlig nutzlos. Das fand auch ich persönlich sehr frustrierend. Warum man im Singleplayer auch die Option rausgepatcht hat sich gleich das beste Pferd zu holen und die nur noch kurz vor Schluss beginnen in der Spielwelt zu spawnen, damit man sie zureiten kann, verstehe ich nicht.

 

Der absolute Absturz ist der Multiplayer. Normalerweise fängt man mit etwas gutem an... leider fällt mir trotz aller Bemühungen nix ein. Ich hatte so viele Bugs, dass ich zwischenzeitlich nur noch diese angebliche AAA-Produktion ausgelacht habe, wenn wieder mal mein Pferd in die Luft katapultiert wurde. Wer Lvl 56 hat, kann sich ein Pferd mit Sattel und Steigbügeln kaufen, das in etwa 3 mal so schnell ist wie alles, das Leuten unter lvl 34 zugänglich ist, und so wenig Ausdauer verbraucht, dass er jedes Rennen durchgallopieten kann ohne auf die gedroppten Items achten zu müssen. In die Kampf-Sessions lassen sich alle erspielten Waffen inklusive Munition mitnehmen. Wo da der Reiz ist, wenn einer 2 Mauser-Automatik-Pistolen, eine Halbautomatische Schrotflinte und ein Snipergewehr dabei hat, während der Beginner mit seinem gammeligen Revolver und Repertiergewehr massakriert wird, kann ich nicht erkennen. Das einzig ersichtliche Ziel scheint zu sein, dass ein gewisses Spieler-Klientel sich möglichst schnell mit ingame-Käufen besagte Gegenstände kauft und am besten nochmal für Munition mit Echtgeld bezahlt, weil man in Deathmatches und co. lächerlich wenig Geld bekommt. Um da Rambazamba veranstalten zu können müsste man regelmäßig Geld im abstoßenden Free-room grinden. Ich habe nie etwas derart monotones erlebt. Es gibt nur eine Hand voll Missionen mit Story und die ist plump ohne Charaktere, die irgendwie interessant wären. Mein Eindruck ist, dass die "erreiche lvl 50"-Trophäe nur da ist, um eben den Spielern, die Geld ausgeben, neues Futter zum drangsalieren mit der overpowerten Ausrüstung vorzusetzen, weil für die ein Wettstreit auf Augenhöhe mehrheitlich witzlos wäre. Ich würde den Multiplayer mit dem Nichtschwimmerbecken 

vergleichen. Kein Tiefgang, viel Geschrei und Gequengel... zudem riecht er irgendwie nach Urin.

 

Ich habe den kolossalen Fehler gemacht RDR2 auf dem Hauptaccount anzufangen und 

, weil ich da überall Platin habe, habe ich mich dann auch gezwungen es hier  ebenfalls durchzuziehen. Meine Spielerfahrung inklusive den Sammelobjekten und dem pervers schlechten Multiplayer war daher insgesamt eine 4-Punkte-Wertung. Für jemanden, der einfach nur die Offline-Story genießt, wäre es vermutlich eine 9.

Bearbeitet von StifflersDad94
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Absolutes Meisterwerk! Mir wurde das Game schon von unzähligen Leuten empfohlen und erst jetzt kam ich dazu es zu spielen bzw. zu platinieren. Das Spiel hat mich von A bis Z gefesselt: Die Grafik, Gespräche, Charaktere und deren Eigenschaften, Spielmechanik, Story, Aufträge usw. usw. usw. Man kann in der Spielwelt extrem viel machen und es wird einfach nicht langweilig :D Für mich einer der besten Spiele die ich je gezockt habe. Unfassbar gut gemacht! 

 

Aus diesem Grund bewerte ich mit einer 10/10 :)

 

Bei Fragen könnt ihr mich gerne adden:

veteran610_

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