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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß  

68 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
      0
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 8.37


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Habe anfangs echt gebraucht, um mit dem Spiel warm zu werden. Nach einer Zeit hat es mich aber völlig gepackt, ganz besonders gut gefallen hat mir die Charakterentwicklung von Arthur und Dutch. Toll inszeniert, gut geschrieben und trotz über 150 Std. bis zum Schluss sehr unterhaltsam. Einen Punkt ziehe ich wegen dem mäßigen MP und für meinen Geschmack zu vielen Sammelaufgaben ab. 

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7

Für mehr reicht es MMn nicht. Die Grafik ist sehr gut, berücksichtigt man die Engine mit der programmiert wurde. Dafür würde ich sogar eine 10 geben. Die Story kommt nur langsam in Fahrt und an der falschen Stelle. Ein Einstieg in Blackwater wäre cooler gewesen (ala Saint's Row 3).Die fehlende Synchcro

stört mich nicht, im Gegenteil, sie macht das Spiel noch authentischer. An anderer Stelle habe ich das auch schon mal gesagt,wie blöd sich es anhören würde, wenn alle Charaktere hochdeutsch oder in verschiedenen dt. Dialekten reden würden. Die ewigen Sammel_u. Jagdquests nehmen der Dichte und Intensität des Spiels selbige aber wieder. Im 1.Durchlauf des Spiels habe ich alles liegen lassen, was nicht unbedingt zum weiterkommen notwendig war und hätte glatt eine 10 gegeben. Im 2.Durchlauf nahm ich mir dann Zeit für alles andere und die Bewertung ging nach unten. Genauso blöd umgesetzt wie in Teil 1.Welchen Unterschied macht es, wann ich eine besch... e Pflanze pflücke?? Wichtig ist doch, dass ich sie habe. Resultat:Grinding ohne Ende. Das drückt die Bewertung natürlich, an die Steuerung gewöhnt man sich aber es kommt immer wieder zu Frustmomenten (trotz viel Toleranz meinerseits und sicher ungewollter Komik von RS Seite) , das Kopfgeldsystem ist Mist und die engen Missionsvorgaben haben nix mit Open World zu tun. MP kann ich nicht bewerten, spiele ich nicht. Daher muss ich auch auf Platin verzichten und das stört mich schon. Ansonsten ist es ein gutes Spiel, das zum wieder spielen einlädt, aber definitiv kein GotY. Da hätte noch ein wenig mehr Zeit für die Entwicklung gut getan. 

PS. Da ich gerade dabei bin die Herausforderungen abzuarbeiten, finde ich es am nervigsten, dass man einige erst nach der eigentlichen Story in Angriff nehmen sollte aber wozu braucht man dann noch bessere Ausrüstung?? Nur für ein paar Zufallsbegegnungen oder ein paar Trophäen. Nicht mal die Option auf ein Game+ ist da. Witcher 3 hat die wenigstens noch nachgereicht.

Es sind halt die vielen kleinen Macken, die aus einem Spiel mit Potential für ein herausragendes nur ein gutes machen. 

Bearbeitet von SVD Dragunov
Ergänzung
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Mich hat ein Spiel selten so frustriert und deshalb gebe ich eine 5.

 

Ich finde die Spielwelt wunderschön, die Detailverliebtheit ist toll und die Story ist auch gut. Leider finde ich das Gameplay bzw. die Steuerung total hakelig, träge und unpräzise. Ich kann gar nicht zählen, wie oft mein Pferd wie ein Magnet von einem Felsen oder Baum angezogen wurde und gestürzt ist. Dass man ständig X hämmern muss, um zu sprinten, ist alles andere als zeitgemäß. Ganz besonders schlimm ist das in der Egoperspektive. Wie soll man die Kamera drehen, wenn der rechte Daumen immer auf der X Taste liegt? Immerhin gibt es inzwischen für 'zu Fuß' mehr Steuerungseinstellungen. Die hätte ich mir schon zum Release gewünscht. In RDR2 gibt es generell viele Spielmechaniken, die mir fast den letzten Nerv geraubt hätten. Die in Gebäuden auftretenden Kamera Probleme waren auch anstrengend.

 

Red Dead Online ist einer der schlechtesten Multiplayer, die ich bisher gespielt habe und drückt meine Wertung noch mal ordentlich nach unten. Ständig wird man von irgendwelchen Spielern genervt und erschossen. Warum gibt es keine privaten Lobbys oder einen Passiv Modus? Man verdient so gut wie nichts und muss trotzdem Lager/Stall Gebühren zahlen. Wird man von Polizisten getötet, verliert man ebenfalls Geld und zusätzlich muss man sich Munition und andere Verbrauchsgegenstände kaufen. Kauft man sich zum Beispiel nicht genug Essen, wirkt sich das Negativ auf die Stats aus, weil man zu viel abnimmt. Die In-Game Preise sind total überteuert und für mich fühlt es sich so an, als würde man mit aller Kraft versuchen, die Spieler am Geld verdienen zu hindern, um ihnen die Mikrotransaktionen schmackhaft zu machen. Den Online Modus hätte man lieber als free2play Spiel veröffentlichen sollen. Das allerschlimmste waren aber die ständigen Verbindungsabbrüche zu den Rockstar Servern. Ich konnte maximal 10 Minuten im Free Roam spielen, bevor ich hinausgeflogen bin. Alleine in den letzten 3 Tagen hatte ich mindestens 200 mal den Fehlercode 0x20010006. Ich habe extra bis Februar 2019 gewartet und trotzdem läuft nichts, wie es soll. An meinem Internet oder der Konsole liegt es nicht.

 

Zum Glück habe ich diese Platin endlich hinter mir....

Bearbeitet von HIM18
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Für mich persönlich eine klare 10.

Selbst der Multiplayer hat mir Spaß gemacht, wenn ich auch 99% im Free Roam zugebracht habe und die PvP-Modi weitestgehen ignoriert habe (nur für Trophäen halt). Ich hatte trotzdem meinen Spaß.

Einzig den Anfang der Singleplayer-Kampagne war für meinen Geschmack etwas zu neblig.

Aus Trophäensicht fand ich nicht so schön, dass man die Anforderungen für eine Gold-Wertung von vornherein nicht einsehen kann. Das tut aber dem Spielspass keinen Abbruch.

 

Trotzdem für mich im Moment das Spiel des Jahrzehnts (neben Teil 1) - ich steh halt auf Western.

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Für mich eine absolute 10.

eines der ganz wenigen Spiele die meine Erwartungen sogar noch übertroffen hat.

die Story, die Liebe zum Detail, die Optik usw.

es gibt fast nichts auszusetzen.

von bugs bin ich verschont geblieben.

das es keine schnellreise gibt stört nicht.

nur wenn man für die 100 Prozent unterwegs ist, kann es schön nerven. Eine schnellreise existiert zwar aber nicht so wie gewohnt.

die Story und die charakterentwicklung ist der absoluter Hammer.

die Charaktere wachsen einem so richtig ans Herz und Arthur Morgan ist für mich einer wenn nicht der beste videospiielcharaktere.

der online Modus steckt noch in der Beta, deswegen fließt er in die Bewertung nicht mit ein.

aber in der Form wie der online Modus momentan ist, macht es keinen Spaß, da es kaum Inhalt gibt.

für mich ist dieses Meisterwerk eines der besten Spiele aller Zeiten.

einzig schade finde ich, dass New Austin im Story Modus keine Relevanz hat.

keine nebenmission kein nichts. Das ist ein wenig schade.

das Spiel hat soviel zu bieten und hat soviele Geheimnisse zu bieten, für die es noch nicht mal im allwissendem Internet antworten gibt.

als Beispiel nenne ich da die vermisste luxemburgische Prinzessin.

wo es einen Steckbrief und etliche Hinweise gibt, aber laut meinen kentnissstandes hat es auch noch niemand herausgefunden.

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Ich bewerte mit -7-

 

Ich meine, ich könnte hier ein Buch niederschreiben und eigentlich schreibe ich auch gerne viel zu Spielen. Allerdings wurde zu RDR2 eben schon alles gesagt. Dennoch will ich hier ein paar Punkte ansprechen von ca tausend, die ich gerne erwähnen würde.

 

Zum einen: Rockstar hat wirklich die Messlatte in Sachen Grafik und lebendiger Spielwelt die Messlatte unglaublich hochgelegt, die Story ist genial, aber in so ziemlich allen anderen Sachen nicht optimal gearbeitet. Vieles ist verbesserungswürdig. Und nein, ich will keine Perfektion.

 

Ich fange mit dem Online-Part an, weil der einfach noch frisch ist. Der Offline-Part liegt schon sehr lang zurück.

 

Ich meine, man merkt an RDR2, dass Rockstar einfach genauso prfotiorientierte Spackos wie EA und Konsorten sind. Normalerweise hätte ich diesen Part niemals angerührt, aber da es eben Auflage war, die Platin erfolgreich zu holen, musste ich mich das erste Mal online mit anderen menschlichen Spielern rumschlagen. Und wie soll ich es sagen? Genauso hab ich es mir vorgestellt.

 

Es laufen so viele Dildos rum, die einfach nichts besseres zu tun haben, als Leuten, die sich mit der Welt beschäftigen wollen, nur auf den Sack zu gehen. Sprich: Dich über den Haufen zu schießen, Dein Pferd über den Haufen zu schießen und Dir Dein Fell zu klauen, welches Du gerade auf dem Pferd rumschleppst. Ich meine, juckt mich nicht wirklich, im schlimmsten Fall hab ich den Server gewechselt und spiele da weiter. Aber man merkt, wie ein Teil der Onlinespieler tickt.

Und es ist ja nicht erst seit gestern so, dass so etwas passiert. So geht es in jedem Spiel, in dem das möglich ist. Also ist dieser Punkt, der übrigens von den meisten Spielern  kritisiert wird,von Rockstar so gewollt und sie brauchen nicht zu sagen: Oh, das haben wir aber nicht kommen gesehen. Es ist gewollt, denn es ist ja auch so: Je stärker ein Spieler ist, desto mehr hält er an Treffern aus. Mmmh, ob man da mit Echtgeld nachhelfen kann? Mmmmmh....

 

Zum Zweiten: Was hat Rockstar denn online zu bieten? NICHTS. Es gibt diverse Modi, in denen man sich trifft und sich dann gegen andere behaupten kann. Ob man da jetzt nur mit Pfeil und Bogen schießt, im Team, oder was auch immer. Es juckt mich nicht, da es immer auf dasselbe hinausläuft. Man steht in Konkurrenz zu jedem anderen Spieler und nur mit diesem Punkt lässt sich online Geld scheffeln.

 

Ich hätte mir gerne eine Farm aufgebaut usw, weil es ja eigentlich schön in dieser Welt ist zu spielen. Aber Rockstar weiß: Damit lässt sich kein Geld verdienen. Alles was nicht in Konkurrenz zu anderen Onlinespielern steht, bringt kein Geld.

 

Und so kam im ersten Upate was? Weitere VS-Modi, als wenn das die Lösung wäre. Ich meine Rockstar war sich bewusst, dass sie nichts bieten und werfen weitere Modi auf den Markt und verkaufen dies als erstes großes Update.

 

Es gibt einfach nichts zu tun und man hat so ziemlich alles, was dem Spieler EP bringt für einen Levelaufstieg, was nicht mit den VS-Modi zu tun hat, gestrichen oder erschwert.

Kräuter sammeln? Bringt 0 EP. Aber der Punkt, der mich rasend gemacht hat, war die 4-Tiere-Regel (ich hab fast online nur gejagt): Wenn Du mal einen guten Spawn-Punkt hattest, hast Du IMMER lebende Tiere geklaut bekommen (einmal um 360 Grad drehen und Schwupps, waren sie weg, wenn es zu viel waren), tote Tiere genauso (wenn man sie häutet, gibt es auch EP), sobald die Anzahl über 4 war. Und das ist bewusst so von Rockstar gewählt. Jeder Scheiß wird berechnet was Schatten, Blut, Effekte und was weiß ich angeht, aber wehe, es liegen mal 4 Tiere auf dem Boden. Sobald man die Kamera zuweit weg dreht oder der Kadaver aus dem Radius der Karte verschwindet. Dann hatte Rockstar leichtes Spiel und ließ den kompletten Kadaver verschwinden.

 

Was auch sehr, sehr oft vorkam: Sobald ich ein Tier häute - und diese Animation dauert eben etwas - genau in diesem Moment kommt ein Schwarm Vögel vorbei und ist auch definitiv wieder verschwunden, bevor ich eingreifen kann. Hinterherreiten bringt nichts.

 

Solche Sachen sind nur Kleinigkeiten, aber bis zum Level 50 wurden mir alleine auf diesem Weg soviele EP und auch Geld von Rockstar bewusst geklaut. Wie gesagt, lieber unwichtige Grafikdetails nicht berechnen und dann sagen: Ja, können wir nicht berechnen so viele Tiere. Aber ich unterstelle Rockstar hiermit bewusst, dass das so gewollt ist. Ich hab mal ein YT-Video gesehen, in was die Rechenleistung bei RDR2 reingeht. Unwichtige Details, die keiner sieht, die aber unglaublich viel Leistung ziehen müssen. Mir braucht keiner etwas anderes zu sagen.

Dass der Echtgeld-Shop auch noch vor Weihnachten kam, und das bei keinem vorhandenen Spielinhalt ist ein weiteres Armutszeugnis für die Raffgier der Spielehersteller.

 

Andere Sachen aus dem Singleplayer hat man dagegen ganz gestrichen: Wilde Pferde einfangen. Ja kann man, man kann sie reiten. Aber im Gegensatz zum Singleplayer kann man sie nicht zähmen. Es bringt also rein garnichts auf solche Pferde zu achten. Stell Dir mal vor, Du könntest diese Pferde auf lange Zeit besitzen. Dann würde ja die Last für unsere Spieler wegfallen, dass sie sich die besten Pferde erfarmen müssen mit viel Dollar, bzw. gibt es ja einige Pferde (und auch andere Gegenstände) nur gegen Gold, was sich eigentlich nur mit Echtgeld lohnt.

 

Leute ausrauben? Mmmh, dann aber nur ein paar Cent. Schließlich müssen wir unsere Spieler an der kurzen Leine halten und es ihnen so schwer wie möglich machen, durch Farmen schnell Gegenstände zu kaufen.

 

Was eben absolut traurig ist, ist, dass es sich nicht lohnt, in eine entlegene Hütte auf der Karte zu reiten. Es gibt nirgends etwas zu finden außer eine Brotkruste, einen Apfel oder eine konservendose und ein wenig Munition. Wie kann man bewusst sein komplettes Online-Spiel kaputt machen nur aufgrund der Gier nach Geld?

 

Ich sage es mal so: Klar, ich sag gar nichts, dass jedes Unternehmen soviel Profit machen will wie es maximal nur geht, allerdings ist der Spielemarkt eben sensibel und mit sonstigen Metallbearbeitungsfirmen etc nicht zu vergleichen. Jeder Eingriff ins Spiel der Entwickler, der den Spielern es erschwert glücklich mit dem Produkt zu sein, weil man quasi zum unendlich langen farmen gezwungen wird oder eben den Geldbeutel noch einmal für ein 70-Euro-Spiel aufzumachen, ist schlecht für das Ansehen. Man sollte diesen Punkt nicht überschreiten und der wurde in meinen Augen schon lange überschritten.

 

Ein Großteil sind die Lets Player Schuld, solche Pfeifen, die für hunderte Euros Kartenpacks für Fifa öffnen, dies richtig zelebrieren und die Jugendlichen und Kinder damit beeinflussen, die ihr Verhalten später genauso anpassen, wenn sie mal selbst Geld verdienen, als wenn es zum Hobby dazugehören muss. Ach, da ich gerade bei FIFA bin: Dies ist eigentlich eh die Speerspitze der Unverschämtheit. Die Leute, die das spielen, bezahlen nicht nur bewusst 70 Euro für ein quasi jährliches Update (das Spiel müsste eigentlich kostenlos sein bzw. maximal 20 Euro kosten dürfen), nee es werden noch etliche Kartenpacks gekauft, um gegen andere Leute online zu bestehen. Eine wahre Goldgrube.

 

Und irgendwie ist es mit Red Dead Redemption 2 ja auch nicht sooo viel anders.

 

Wisst ihr, solange ich meine Singleplayer-Spiele bekomme, und davon bekomme ich momentan noch genug, ist mir das egal, ich lache über euch, dass ihr euch so abziehen lässt und euch sogar noch gut dabei fühlt. Schließlich kann jeder mit seinem Geld machen, was er will.

Aber wehe, es kommt der Tag, an dem nur noch Online-Spiele oder noch schlimmer: Handy-Spiele, rauskommen, weil die Entwickler sagen: Ja, reine Singleplayer-Spiele lohnen sich nicht wirklich, mit Online-Spielen verdienen wir mehr Geld (EA lässt grüßen, da gibt es ja quasi kein einziges Spiel mehr, welches nicht mit Echtgeld weiter auszubauen wäre), dann ist Polen offen.

 

Ich hab nichts gegen Online-Spieler, es ist ein Genre in meinen Augen, aber ihr lässt euch zuviel gefallen.

 

Der nächste große Brocken namens "Games as a Service" ist ja auch mittlerweile auf dem Vormarsch und auch da lässt ihr euch bedingunslos penetrieren..

 

_________________


Offline-Modus:

Der ist ansich perfekt, wenn man mal von der zu gemächlichen Spielweise absieht. Ich will hier auch gar nicht viel schreiben, es gibt zig Sachen, die man hätte optimieren können und es wurde auf andere, vorallem Grafische Elemente zu viel wert gelegt, die keinen jucken.

 

 

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Zu Beginn war es eine klare 10.

 

Online war ab Level 20 alles gesehen.

 

Offline mit einigen Bugs, zu viel Sammelkram und das bei den Goldmissionen nicht wie bei GTA die optionalen Ziele Stück für Stück abgehakt werden können, ergibt am Ende eine 9.

 

Es war ein außergewöhnlich gutes Spiel und ich bin froh, die Platin als meinen 100. Meilenstein zu wissen.

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Das Spiel an sich hat ne 7 verdient. Wenn man nur die Missionen spielt ist es sehr kurzweilig. Für den Trophyhunter der die Platin will...naja, mit Spass hatte das  bei mir nichts mehr zu tun. Das war richtig harte Arbeit, zum Teil hat es mir gegraust an den Gedanken heute Abend weiter zu spielen. Habe mich richtig befreit gefühlt als ich die Platin endlich hatte. Diese ganzen Sammelaufgaben waren richtig Psycho, das war definitiv zu viel des guten. Wenn ich überlege wie viele Stunden ich in den Himmel geschaut habe, auf der Suche nach irgendwelchen Vögeln...:facepalm: Aber wie gesagt, hier muss man unterscheiden zwischen den Spielspass für einen normalen Spieler, welcher das Spiel einfach nur durchspielt und einem der es nur für die Trophäen spielt. Normal würde ich eine 7 mit Tendenz zu 8 geben....der Spielspaß um die Platin zu erspielen aber nur eine 4...

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Leider nur eine 6.

 

Im Nachhinein betrachtet denke ich an die frustrierende Momente mehr als an die Guten.

 

Klar Story ist top! Ist nunmal nicht 0815 und wird so schnell wohl nicht vergessen werden. Bis auf die Insel wo man strandet.. hat ihrgedwie nicht gepasst!

 

Sehr viele kleine Details sind einfach toll. Nebenmissionen sind auch sehr unterhaltsam bis auf die mit den viele  Sammelsachen.

 

Leider konnte ich mich nicht so frei als Gesetzloser fühlen wie ich wollte. Jedes kleine Vergehen wird mit minus Ehre und Kopfgeld bestraft. Im Camp kannst du nicht mal kurz zu deinem Pferd joggen sonst schlenderst gefühlt in Zeitlupe vor dich hin. Steuerung ist träge.. Waffen die du gerade noch auf dem Pferd ausgewäht hast sind beim Absteigen wieder weg.. nur mal um ein paar Dinge zu nennen die mich wirklich genervt und in meiner Spielweise gestört haben.

 

Online... 

Ist die größte Enttäuschung für mich!

 

Du reitest gemütlich durch die Gegend und wirst einfach umgeschossen und das immer wieder ohne Grund. Es gibts fast garnichts Online zu tun aber hauptsache der Goldbarrenshop ist noch vor Weihnachten da! Frechheit das auch noch nach Monaten als Beta zu betiteln.

 

Am Ende war stumpfes Bossten die Lösung um das abzuschliessen. 

 

Ich will das Spiel eigentlich garnicht mehr sehen! Sehr Schade weil ich gedacht habe bei Rockstar-Spiele  kannst du bedenkenlos schon zu Release zugreifen aber nie wieder!

 

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Ich denke, man kann das Spiel auf vielerlei Weise bewerten.

 

Ist man ein Storyspieler, der nicht alles auf 100% bringen muss, dem es Wurst ist kein zusammenpassendes Holster-Gürtel, Patronengurt-Outfit zu haben (das man abgesehen von 2 sehr schlichten dämlicherweise nur über Herausforderungen freispielt) auf Platin pfeift und einfach nur das Spiel genießt, wobei man sich gerne in der Welt verliert mit Holzhacken, Waffen reinigen etc. - 10 - keine absolute absolute Perfektion aber doch 9,7 , sodass ich aufrunde. 

 

Ist man ebenso ein Storyspieler, der aber absolut alles sehen will - gerade noch 5 - Die Sammelaufgaben sind der letzte Müll. Die Herausforderungen sind absolut dämlich.  Man kann kaum etwas von diesem Humbug vor Ende der Story hinter sich bringen. Könnte ich das vorher in Kapitel 2 abarbeiten, einen Save auf USB machen und künftig den Stand neu laden, sodass ich das nie wieder ertragen muss, wäre es nicht ganz so schlimm, aber so ist es vernichtend.

 

Für Storyspieler, die außerdem Platin haben wollen - 2 - dank erbärmlichen Gold-Herausforderungen, zusätzlichen 17 Bären, von denen man sich anfallen lassen musst, bevor man sie erschießen darf, was bedeutet, dass die Pelzqualität Schrott ist und sie zu den Jagdaufgaben zusätzlich hinzukommen, dem mieserabelsten Multiplayer, den ich seit zehn Jahren gesehen habe, und der Amoklauf- Kopfgeldtrophäe wird es derart spaßbefreit als Gesamterlebnis, dass es selbst die überragende Geschichte nicht wert ist.

=> Spielt es auf einem Zweitaccount ohne Trophäen

 

Für klischeehafte Spieler, die Call of Duty-Shootermechanik möchten und jeden Klick abseits des Abzugs als zu viel empfinden, nur schnell eine Platintrophäe möchten und Cutsceenes wegdrücken, dürfte das Spiel die Hölle auf Erden sein. 

 

Wie das Spiel wirklich perfekt für mich hätte werden können:

 

- das ganze Medaliensystem streichen.

- die Herausforderungen streichen.

- alle Sammelaufgaben streichen.

- Kopfgeldtrophäe streichen

- Multiplayer entweder streichen oder ohne Trophäen drinlassen.

- Alternative Möglichkeiten, den selben Gegenstand zu craften (z.B. einen anderen Pelz wie Elchkuh statt Elch verwenden, sodass viel Frust erspart wird.

- Gewichtssystem reparieren. Mein Arthur frisst durchgehend nonstop jedes Tier, das ihm über den Weg läuft, deckt sich mit Konserven ein und schlingt die im Ritt zur nächsten Mission herunter, bleibt aber immer untergewichtig. Zu Beginn einer bestimmten Mission habe ich dann plötzlich perfektes Gewicht. Kurz darauf wieder Untergewicht über das gesamte Spiel. 

- Javier eine Mission geben, die seine Haltung zu John in Red dead 1 erklärt. Entweder kommt noch ein dic oder es fehlt etwas signifikantes.

- die 5 Stunden Content vor dem ersten Level nicht streichen. Von dem, was ich darüber gelesen habe, scheint das den Großteil meiner Kritikpunkte an der Geschichte zu bedingen.

Bearbeitet von StifflersDad94
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Eine 7 für mich.


Wenn ich nur die Story gespielt hätte, würde ich eine 8-9 geben, da das Spiel wirklich klasse gemacht ist und die Spielwelt echt neue Maßstäbe setzt. Lediglich die Steuerung und stellenweise das Missionsdesign sind mittelmässig...

 

... Wenn man aber auf Platin geht, dann ist die Story mit ca. 50h nur der erste Teil, und die 50-60h Sammelkram und Jäger- und Herausforderungs-Müll sind super ätzend. Und der Multiplayer mit seinen 30-40h ist genauso daneben.

 

Da könnte man dann schon fast eine sehr niedrige Wertung geben!!!

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6/10

 

ich bewerte hier mit einer 6, weil ich das gesamte Spiel bewerte bzw den Spaß um die Platin zu holen, die setzt sich aus Story 10/10 und Online 2/10 zusammen, schade, dass der Online Modus so verhunzt wurde, da ist soviel Potenzial drin und nach nen halben Jahr hat sich da kaum bis nichts getan.

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Nachdem ich nun auch ENDLICH die Platin hab, wollte ich nun auch das  Spiel bewerten.

Grundsätzlich versuch ich dabei eher auf den Spielspaß und die Mechanik zu achten, als auf den Frust, der sich beim erspielen der Platin fast unweigerlich ergibt.

 

Der Singleplayer war grandios.

Angefangen von der Story, über die Charakterentwicklung bis hin zur Grafik, hat mich dieses Spiel einfach gefesselt.

Selbst das nervige Grinden hat weniger wehgetan, als ich zu Beginn dachte, wenn auch der Frust durch 2 kleine Bugs (Der legendäre Fisch im Owanjila wird nach dem Fischen nicht durchgestrichen, was ich beim späteren wiederaufnehmen der Aufgabe vergessen hatte und mich tot gesucht hab, sowie das eine Pflanze mal nicht spawnt, wenn man etwas vorher nicht abgeschlossen hat) echt groß war.

Die Missionen (viele) haben auch beim wiederholen immer noch Spaß gemacht.

 

Enttäuschend war im großen und ganzen einfach der Online Modus.
Flüssiges Spielen kaum möglich, Kiddies die nerven, weil kein Passiv-Modus (lange Zeit zumindest), sowie der relativ geringe Content haben den Spielspaß deutlich nach unten gehen lassen, sodass hier die größte Motivationshürde für die Platin war.

 

 

Alles in allem ist dieses Spiel für mich aber dennoch einfach Super, wenn man rein das Spiel und nicht die Trophäenbedingungen beachtet und daher habe ich mich am Ende für eine starke 8 entschieden!

 

Mit etwas Abstand lässt sich der Singleplayer garantiert nochmal wunderbar spielen.

 

Ganz möchte ich auf Arthur, John und Dutch nicht verzichten.

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Ich hab jetzt einiges an Abstand zu dem Spiel und hab mit einer 9 gewertet - und ganz ehrlich direkt danach gedacht, dass alles unter einer 10 eigentlich eine Frechheit ist?

 

Wir alle kennen die Kritikpunkte und ich kann die auch schon nachvollziehen, aber mal ganz allgemein: Ich denke heute noch oft an das Spiel, nach über 2 Monaten. Das hatte ich definitiv noch nie bei nem Game. Auch kann ich mich noch sehr gut an die ersten Spielstunden ende Oktober erinnern, diese Detailtreue wenn man durch den Schnee läuft usw. 

 

 Ich zocke seit der Platin AC Origins, und finde das Game mittlerweile supernervig. Alles is schlechter gestaltet als bei RDR2, und obwohl mich diese lahmarschigkeit zeitweise genervt hat, finde ich dieses beschleunigte, entrealisierte bei Origins nahezu unerträglich. Wenn ich das endlich weg hab, wird erst mal l. a. noire und RDR2 Online gezockt. 

 

Umd hoffentlich bald das RDR2 Remastered auf PS5?

 

Bearbeitet von jegu0815
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Ich schreibe dieses Review nachdem ich nach über 10 Monaten die Platin in Red Dead Redemption 2 erspielt habe und so ziemlich alles gesehen habe was das Spiel zu bieten hat. Sogar Orte auf der Karte, die man eigentlich nicht betreten sollte. Vorweg möchte ich sagen das ich den Singleplayer und Multiplayer getrennt bewerte, da hier Qualitätsunterschiede deutlich spürbar sind. 

 

Steuerung:

Zugegeben, die Steuerung ist nicht die Stärke des Spiels und war es bei Rockstar Games auch generell noch nie. Die Tastenbelegung wirkt am Anfang überladen, so macht es bspw. einen Unterschied ob man die Tasten kurz oder lang drückt. Man fuchst sich aber rein. Viel eher lieg das Problem in der Genauigkeit, so ist bestimmt jeder mal in der Story an nem Ziel vorbeigelaufen, weil die Steuerung schlicht etwas ungenau ist. Und wenn ihr mal wieder mit eurem Pferd trotz gegensteuern in einen Baum gerannt seid, wisst ihr was ich meine. Was auch nervt ist das Entschleunigen im Camp/Städten, in diesen Momenten wird das Spiel unnötig träge. Natürlich könnte das alles weitaus schlimmer sein, es ist immer noch ne solide Nummer. Aber es könnte eben auch besser sein, siehe zB. Metal Gear Solid 5, dort wurde gezeigt wie es besser geht. 

 

Grafik:

Die Grafik von Red Dead Redemption 2 ist für ein Open World Game auf der PS4 überragend! Der Himmel sieht bei Tag und Nacht einfach großartig aus, die Sonnenuntergänge und Gewitter hab ich nirgends besser gesehen als bei diesem Spiel. Die umfangreiche Landschaft sieht fantastisch aus, die Charaktere sehen fantastisch aus. Hier gibts absolut gar nichts zu meckern. Rockstar hat sich hier wieder mal selbst übertroffen.

 

Sounds/Musik:

Ebenfalls einfach nur überragend! Egal ob es nun um Waffen, die Umgebung, die Charaktere oder die Sounds der Tiere geht - alles wurde mit unglaublich viel Liebe zum Detail vertont. Da kann kein anderes Spiel mithalten was den Umfang angeht. Auch die Syncronisation der Charaktere ist so gut wie bei keinem anderen Spiel.  Dazu gesellt sich der durchweg brilliante Soundtrack, der keine Wünsche offen lässt und wie schon im Vorgänger mitreissende, bewegende und leidenschaftliche Momente gekonnt verstärkt. Absolut niemand kann hier Rockstar das Wasser reichen.

 

Inhalt/Umfang:

Die Story des Singleplayers ist meiner Meinung nach Rockstars bisher beste überhaupt. Und sie fügt sich auf großartige Weise vor den Geschehnissen des ersten Teils an und bietet somit nicht nur unglaublich viel Tiefe und Hintergründe, sondern erlaubt uns auch alte und neue Charaktere auf verschiedene Arten zu beobachten. Ich jedenfalls habe sehr sehr viele Charaktere lieben gelernt, allen voran den fantastisch geschriebenen Arthur Morgan. Mehr soll an dieser Stelle gar nicht geschrieben werden, spielt und erlebt es selbst! Was den Umfang an Möglichkeiten im Spiel angeht... kann ich nur den Hut einmal mehr ziehen vor Rockstar. Einfach phänomenal was die da an Umfang und Möglichkeiten eingebaut haben. Immersion Baby! Die Möglichkeit mit Jedem! Charakter/ NPC in der Welt zu kommunizieren ist einfach atemberaubend und fügt dem Spiel dadurch enorme Tiefe zu. Auch auf welch kleine Details hier geachtet wurde ist wunderbar, so bleibt der Dreck sogar an Kleidung, Gesicht und den Händen haften und man bekommt im Camp irgendwann Anschiss, wenn man sich nicht wäscht lol. Dann ist noch diese einfach nur perfekte Spielwelt zu nennen, die alle Wünsche erfüllt die man sich vorstellen kann. Ob Wüste, ob Wälder, Berge, Wiesen, Flüsse, Seen, Inseln, Städte, Schnee, Regen oder Hitze - alles da und alles wunderbar gestaltet. Auch nach 10 Monaten Dauerspielen nach wie vor einen Augenweide! Gleiches gilt für den Umfang und Detailgrad der Tierwelt!

Beim Multiplayer hingehen sieht es (Stand heute) leider eher mau aus. Dieser holt nicht mal annähernd das Potential dass sich bietet aus dem Spiel heraus. Die Welt wirkt zu leer, es gibt zu wenig zu tun, so dass man sich schnell satt spielt. Es wirkt als könne oder wolle Rockstar sich dieses Potentials nicht annehmen. Hoffe dass sich das noch ändert, denn der Spaß online ist mir wie vielen anderen Spielen schon längst vergangen. Und bei über Level 130 könnt ihr sicher sein das ich es sehr viel gezockt hab und genau weiß wovon ich rede!

 

Fazit:

Ich habe mich hier insgesamt noch sehr kurz gefasst. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich auch einen einen Text schreiben können der 5 mal so Lang ist, aber da wären dann auch Storyspoiler drin gewesen, die wollte ich gänzlich vermeiden. Red Dead Redemption 2 war ein Spiel auf das ich mich sehr gefreut habe und das in vielen Punkten meine Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen hat. Der Singleplayer ist für mich die vielleicht beste Spielerfahrung die ich jemals gemacht habe, das manche ihn als langweilig empfinden kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Das Spiel ist für mich sehr authentisch soweit es für ein Spiel geht und vermittelt einen absolut über alle Massen überragenden Eindruck im Wildwest-Stetting. Gerne werde ich dieses Spiel noch ein zweites und drittes Mal durchspielen in Zukunft.  Und sollte es jemals einen 3. Teil geben, ich bin sofort dabei! Auch wenn es Kritikpunkte gibt, so sind diese gegen die Masse an überragenden Eigenschaften dieses Spiels verschwindet gering! Daher kann ich hier ohne wenn und frage nur die volle Punktzahl geben. Und wenn ich könnte würde ich sogar noch einen mehr geben. Dieses Spiel ist ein Meisterwerk seiner Zeit und wird für immer einen Platz unter meinen absoluten Lieblingsspielen haben.

10/10 - ein Meisterwerk!

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Von mir gibt es eine 9.
Das Spiel bzw. die Story ist wirklich sehr gut. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Auch das stumpfe reiten durch die Landschaft war irgendwie nie langweilig. Die Missionen war sehr abwechslungsreich gestaltet und dennoch kannte man einen schönen Roten Faden sehen. Abseits von der Story konnte man auch viel erleben.
Der Online-Modus war auch ganz nett. Mir hat es besonders die Eroberungen angetan, die ich fast ausschließlich gespielt habe.

Eine 10 gab es von mir dann trotzdem nicht. Es ist super, keine Frage, aber irgendwie hat noch was gefehlt und ich fand es schon ein bisschen zu lange, wenn man auf Platin gegangen ist. Das hat irgendwann etwas genervt.

Es ist sein Geld definitiv Wert und man sollte es wirklich mal gespielt haben.

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Also - wenn man ein Spiel von den GTA-Machern anfängt, rechnet man erstmal mit rasanter Action, weswegen einem RDR2 anfangs durchaus etwas träge vorkommen wird. Mir ging´s auch so, nach nichtmal 90 Minuten fühlt sich dieser Umstand aber wohlig nach wildem Westen an, alles ohne Dauerfeuer, schön behäbig und rustikal. Stört mich nur, wenn mich das Spiel während Missionen wie an einem Gummiband hält, wenn ich mich zum Beispiel auf Questgeber zubewege, da geht die Dynamik dann schon mal flöten. Dann wird sich viel über die Reitwege beschwert und auch hier gebe ich den Leuten Recht, das kann man sicher als negativen Punkt anführen, wobei mich persönlich auch das eigentlich weniger gestört hat. Bisschen blöd fand ich beim Reiten, dass es die Pferde wirklich bei jeder Kleinigkeit aufstellt, das hat mich in Missionen bestimmt nicht weniger als 20 Neustarts gekostet, das ist teilweise schon frustig. Ganz schlimm fand ich, dass man die Waffen nicht fest an der Spielfigur bestimmen konnte, oder besser gesagt das konnte man beim Büchsenmacher u.a., nur nicht selten schleicht man sich hunderte von Metern an die Gegner heran, nur um dann zu merken, dass die Hälfte des Inventars mit dem Pferd irgendwo im Wald stehengeblieben ist. Das ist von den Entwicklern sicher nicht so gedacht und trotzdem bis heute nicht behoben worden, ärgerlich. Dann natürlich noch die 70 Goldmedaillen: Diese Aufgaben sind teilweise derart schlecht zu Ende gedacht, dass hierbei nur wenig Spielspaß aufkommt - ich meine erstmal minutenlang unnötig in eine Mission reinspielen lassen, nur um dann in einem kurzen Moment alles durch einen kleinen Fehler zunichte gemacht zu bekommen, ist die reinste Schikane. Das rechne ich aber nicht mal in meine Spielspaßwertung ein, denn das ist ja eine reine Platinangelegenheit.

 

Gab ja also auch einiges an Kritik zum Spiel, welche ich zwar teilweise nachvollziehen kann, die in meinem Fall aber höchstens dezent an der Spielspaßwertung kratzt... zu genial ist der Rest des Titels! Hierbei weiß ich nichtmal wo ich anfangen soll - erstmal die großartige Technik mit ihren spektakulären Effekten, Licht und Schatten, Wetter, Tag/Nacht-Wechsel, also halt die Optik im allgemeinen. Keine Ahnung wieviele Stunden ich nur beobachtet und genossen habe, egal ob weite Steppen, dichte Wälder, oder die sehr schön designten Bauten in den Städten, auf Farmen usw. Über die Akustik in Rockstar-Games gibt es nicht viel zu sagen, es gibt wie immer fette Waffen-Sounds, erstklassische Musikuntermalung und konkurrenzlose Synchro´ u.a. Den Star und den Kern des Ganzen bilden für mich (auch R* typisch) die bis ins letzte durchdachten Charaktere und die überwiegend gute Story, selbst die letzten beiden Kapitel finde ich sehr passend (und mutig) in den Plot integriert, besser kann man einen Brückenschlag zwischen diesem und dem letzten RDR nicht vollziehen, meiner Meinung.

 

RDO habe ich intensiv gespielt, auch über die Platin-Anforderungen hinaus. Bei erhalt der Platin hatte ich Level 78, Händler und Sammler auf Stufe 20 und Kopfgeldjäger auf 13. Ich persönlich tausche zwar jeden MP gegen ein paar mehr Kapitel im SP, das online RD schlägt sich aber auf keinen Fall negativ auf meine Wertung nieder, im Gegenteil.

 

Es gäbe noch so viel Positives über das Spiel zu sagen, ich belass es aber hierbei.

 

Der Titel hat also sicher einige Macken, da gibt es nichts zu bestreiten. Als großer Fan des Settings und nicht zuletzt der Spielreihe an sich, hatte ich aber über so viele Stunden Spaß mit dem Teil, dass ich nicht anders kann als die 10 zu vergeben.

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Ich würde gerne mehr als 10 Punkte vergeben. RDR2 ist ein großartiges Spiel. Tolle Atmosphäre und mitreißende Story. Im Gegensatz zu manch anderen Spielen (oder auch dem stressigen Alltag) wirkt es sogar stellenweise herrlich entschleunigend. 

Den Multiplayer fand ich nicht ganz so schlimm wie zunächst von mir erwartet. Mit den Rollen (z. Zt. Sammler/Händler/Kopfgeldjäger) kann man den Multiplayer ähnlich spielen wie den Storymodus. Und kommt doch mal ein Griefer um die Ecke stirbt man halt 1 mal, erhebt Anklage und tritt in Verhandlungen. Dann hat man 10 Minuten ruhe und bei mir hatte keiner dieser Vögel die Geduld die 10 Minuten runterlaufen zu lassen.

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Da ich jetzt das Spiel fast auf Platin habe, Online-Level 50 ist fast erreicht, verliere ich auch mal ein paar Sätze über das Spiel.

 

Die Spielwelt ist mit Abstand das Beste was ich jemals in einem Spiel gesehen habe, kein Stein gleicht dem anderen, alles ist liebevoll designt.

Alles sieht dazu noch stimmig aus und ist mit der Beleuchtung spektakulär in Szene gesetzt.

Die Story ist an und für sich auch sehr gut, auch wenn Dutch mit seinen andauernden Loyalitätsforderungen und Durchhalteparolen teilweise ein wenig nervig ist.

Aber alle Charaktere sind mir irgendwie ans Herz gewachsen, auch jetzt noch ein Jahr nachdem ich mit dem Singleplayer durch bin.

Auch das etwas träge Gameplay find ich absolut zum Setting passend.

 

Der Online-Part hingegen hat mir von Beginn an überhaupt keinen Spaß gemacht, warum ich das Spiel auch erst mal ein paar Monate beiseite gelegt habe.

PvP ist eine einzige Katastrophe und sonst gab es außer den immergleichen Missionen nicht viel zu tun.

Mittlerweile wurde es etwas besser mit dem neu hinzugekommenen Content und man kann genug EP sammeln, ohne das ätzende PvP spielen zu müssen.

 

Offline: 10/10 Punkte

Online: 4/10 Punkte (mit dem neuen Content)

 

Macht zusammen 10 Punkte.

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