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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

120 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
    • 5 - durchschnittlich
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 7.64


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BITTE VOR DEM ABSTIMMEN LESEN!


Hallo Community,

hier könnt ihr den Spielspaß bzw. das Spiel selbst bewerten.
 

  • Voraussetzung dafür: Ihr solltet das Spiel gespielt haben, damit ihr wenigstens einen Eindruck davon habt und die Bewertung aus eurer Sicht objektiv erscheint. Platin muss man für diese Bewertung nicht haben. Bewertet ein Spiel bitte nicht, wenn ihr es nicht gespielt habt und es euch einfach aus Prinzip nicht gefällt. Hier noch zwei weitere Beispiele:
    • Bewertet ein Spiel nicht nur mit einer 10, nur weil ihr Fan der Reihe seid. Versucht so objektiv wie möglich zu sein, denkt immer daran, nach einer 10 gibt es keine Steigerung.
    • Bewertet ein japanisches Spiel, mit dem man einfach nur schnell Platin in kurzer Zeit holt nicht mit einer 10, weil es schnell geht. Man sollte das Spiel "verstanden" haben, es richtig und intensiv gespielt haben.
  • Erläuterung zur Bewertung: Schreibt, was euch gefallen hat, was euch nicht gefallen hat, warum ihr so gewertet habt und nicht einfach nur, weil ihr z.B. Fan der Serie seid. Es geht um den Spielspaß und das Spiel, unabhängig von Trophäen, Zeit und Schwierigkeit. Wenn euch das Spiel absolut nicht gefallen hat, dann bewertet ihr mit 1, fandet ihr, dass das Spiel durchschnittlich war, dann bewertet ihr mit 5, fandet ihr, dass es absolut super war, dann mit 10.
  • Regeln für den Thread: Hier geht es ausschließlich um die eigene Spielspaßwertung bzw. Spielwertung und die dazugehörige Begründung. Diskussionen und Fragen jeglicher Art sind hier unerwünscht, da jeder seine eigene Meinung hat und der Thread für andere als Orientierung dienen soll, wie gut oder schlecht ein Spiel ist. Nutzt für Diskussionen bitte den allgemeinen Thread. Solltet ihr eine Diskussion entdecken, dann mischt euch da bitte nicht ein, sondern meldet sie kurzerhand mit der Schaltfläche "Beitrag melden", welche sich oben links über jedem einzelnen Post befindet.
  • Hinweis: Da in der Vergangenheit zu viele Fake-Votes abgegeben wurden, sind diese Umfragen nun öffentlich. Da sowieso jeder einen Beitrag mit seiner Begründung dazuschreiben sollte, dürfte das kein Problem sein.

 

Euer

Trophies.de-Team

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Für mich eine 5 die Story fand ich zwar eigentlich gut aber dafür waren die Schifffahrten und meisten Nebenquests mehr als unnötig und langweilig.  Und hat wie beim letzten Teil einfach nichts mit AC zu tun. Noch dazu einfach viel zu viele Bugs und Fehlermeldungen aber das ist man bei Ubisoft ja eigentlich schon so gewohnt.

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Ich stimme mit einem Auge zu für 7.

Wie schon bei Origins finde ich auch bei Odyssey, dass man aus der Assassin's Creed Reihe einen Ableger von Far Cry gemacht hat.

Für UBI ist das natürlich schön, weil sie damit wenigstens zwei Spielereihen mit einer Technik / einem Sandkasten-Konzept abdecken können. Das wird sicherlich viel Geld sparen und da beide Reihen, so wie sie sich jetzt für mich präsentieren, quasi aus dem Automaten kommen (nicht das Setting, aber das komplette Sandbox-System) ist es schon ein wenig langweilig und repetitiv, trotzdem ist die Welt wunderbar gestaltet worden.

Synchronisation finde ich im Englischen wie im Deutschen nicht so überzeugend, vieles ist emotional etwas überzogen und wechselhaft, so dass beim Einsatz von Dialogfunktionen die Gesprächssituation mMn nicht flüssig bleibt, sondern hin&her schwankt mit teilweise unverhältnismässiger Gestik und Lautstärke.

 

Die Schifffahrt ist ein wenig langweiliger und uninspirierter, als bei den Teilen ACIII, BL und Rouge. Wenn ich bei den anderen Teilen quasi Schwimmhäute hatte, zieht es mich hier wenig aufs Wasser. Vielleicht ist der Reiz der Seekämpfe auch einfach verbraucht.

 

Bugs jeder Art kann man auch antreffen, da sind manchmal fliegende Schweine, oder unsichtbare Missions-Personen, manchmal gerät die Grafik in Schwierigkeiten, was bis zum Gefreren führen kann etc pp

Sowas wie Items, die man im Club bekommen hat, diese dann aber im Spiel nicht auftauchen, sind auch nur Nebenprobleme.

 

Naja, soweit so gut, da kann ich noch vieles Aufführen, was mich nicht überzeugen konnte, aber trotzdem ist es ein Spiel, das einen für lange Zeit beschäftigt und Freude bereitet.

 

Achja, da fällt mir noch ein, dass ich zuwenig bis garkeine Möglichkeit habe, Aufträge rein friedlich zu lösen.... Immer heisst es "Soll ich sie alle töten?" "Ja genau, bringe sie alle um!"

OK, es gibt beim waffenlosen Kampf oder durch eine Pfeil-Fähigkeit die Möglichkeit, einen Gegner zu betäuben, aber eigentlich geht es nur darum, zu metzeln was sich bewegt.

Auch das mit den Fraktionen ist auf Dauer ein unschönes Wechselspiel mit unklaren Fronten. Ich hätte es besser gefunden, für eine Fraktion alleine zu kämpfen auch mit Konsequenzen daraus.

 

Ergänzend zu meiner ersten Bewertung:

Story endlich durch und ich bin ernüchtert, was für mich eine Stufe grösserer Enttäuschung bedeutet.

Das Storytelling ist den Entwicklern vollkommen abhanden gekommen. Zwar war UBI benüht, längere Dialoge einzufügen, aber diese sind i.d.R. einfach nur inhaltsleer und stereotyp ausgefallen. Das Ende der Story war für mich vollkommen überraschend, ich habe erwartet, dass da noch mehr kommt... für mich war es schlecht inszeniert und abruppt. Die Fraktionen im Krieg, bzw die Rolle, die der Hauptcharakter dabei spielt sind mir zu unscharf und ohne jegliche Relevanz, abwohl der Hauptcharakter von seiner Abstammung und seinen Bestrebungen eindeutig einer Fraktion zugehört. Dass die Story beendet ist und der Krieg weiter geht, ist aber in Ordnung, da die historischen Konsequenzen festliegen, aber dass immer noch Kultisten unterwegs sind, sorry, damit hatte ich nicht gerechnet, aber mich hat ja niemand gefragt ;)

 

Das Game bietet eine wunderbar gestaltete Landschaft, einen tollen historischen Hintergrund, vor dem die Handlungen stattfinden, aber es ist keine der AC-Serie würdige Story des Hauptcharakters, einfahc nur blass, emotionsschwach, echt schade.

Bearbeitet von DefenderOfAll
  • hilfreich 2
  • gefällt mir 2
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9/10

 

Das Spiel hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Grafik, die riesige Spielwelt, die Charektere, die Geschicht und die Musik haben meinen Geschmack voll getroffen. Auch die mystischen Wesen taten dem Spielspaß und der Abwechslung gut.

Ich habe mit Kassandra gespielt und werde es mit Alexios nochmal durchspielen. 

Ich kann das spiel nur weiterempfehlen.:thumbsup:

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Ich habe jetzt schon einiges gespielt. Bin Storymässig Anfang episode 2 und level 40.

 

Meine Meinung zu dem Spiel ist mittelmäßig bis gut. Mehr aber auch nicht. 

Ich persönlich finde es ist zu stark künstlich aufgebläht. Fast bei jedem Fragezeichen muss mindest 1 oder mehrere Anführer besiegt werden. Die Nebenquest sind langweilig und immer dasselbe. töten, bringen holen. Mehr Optionen gibt es meistens nicht. 

 

Ich fand da den Vorgänger spannender und intessaanter.

 

Trotzdem werde ich versuchen auf 100% zu spielen 

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Ich gebe eine 7. Normal wäre es eine 8, Story und Kassandra und die griechische Mytholgy haben mir sehr gut gefallen. Leider haben einige Bugs, wie das droppen der Framerate auf 0 und sogar Trophybugs den Spielspass ein wenig getrübt. Darum ziehe ich den einen Punkt ab bzw einen halben, dann wäre es eine 7.5.

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Das Spiel an sich hat mir richtig viel Spaß gemacht! Daher auch mit Sehr Gut (8) bewertet. Was mir einfach richtig fehlt sind halt die Assassinen.. Aber das Spiel hat Story Technisch so viel Background geliefert der echt Interessant war da

diesmal drüber hinweg sehen werde, (will wissen wie es in der echten Welt nun weiter geht omg...) hab mich gut unterhalten gefühlt und hier und da hatte ich auch wirkliches AC Feeling. War nur als Attentäter und mit Bogen unterwegs was richtig Laune gemacht hat. Jetzt freu ich mich auf die DLC und bin gespannt was da noch auf uns zu kommt! Beide Daumen hoch! <3

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Ich bewerte Assassin's Creed Odyssey mit einer 8, aber mit Tendenz zu einer 7,5.


Ich hatte Origins zuvor mit einer 9 bewertet.


Die Story hat mich enttäuscht. Sie fängt langsam an und bei Kapitel 3 dachte ich mir, jetzt wirds richtig Geil. Und dann, direkt danach bricht der Spannungsbogen abrupt ab und ist in meinen Augen einfach nur noch flach und langweilig.


Das Gameplay gefiel mir sehr gut bis auf eine paar Dinge. Ich hatte den Eindruck, dass Ubisoft einen im Gegensatz zu Origins mehr dazu drängt zu Kämpfen. Was an sich auch OK ist. Elite Gegener starben oft nicht nach einem Attentat und lockten dann andere Gegener an. Man war eingentlich gezwungen die kleinen Gegner zuerst rauszuholn. Der Spartaner tritt machte auf jedenfall Spass. Gegner von einer Klippe zu treten macht Laune.
Was mir gefehlt har war auf jedenfall der Raubtierbogen. Mit dem konnte man so schön tödliche Headshots aus der Deckung raus verteilen.

Was ich Absolut nicht verstehen konnte ist das System mit dem man Athen oder Sparta schwächen konnte um dann die Region für eine der beiden Fraktion einzunehem. Mal schwächte man Athen, mal Sparte. Das ist total unlogisch. Besser wäre gewesen das man sich am anfang für eine Fraktion entscheidet und diese dann im ganzen Spielverlauf unterstützt. Man kämpft doch z.b. nicht einmal für Athen um sie Anschliessend wieder zu schwächen.
Und es sind, das muss man mal sagen einfach zu viele "?" in den Regionen oder die Map an sich könnte auch kleiner sein.
Ab Kapitel 7 hatte ich einfach keinen Bock mehr "?" zu erkunden.

(Viel) mehr  Story Missionen und weniger langweilige, gehe und hole, töte xy oder versenke x Schiffe Missionen würden dem Spiel gut tun.

Das Söldner System war eher lästig als intessant.
Wenn man ne Burg einnehmen will und man plötzlich 3 Söldner mit höherem Level an der Backe hatte, konnte man entweder weglaufen oder mit etwas Glück sie bekämpfen und umhauen. Ich hatte einmal den Fall das ich 3 Umgehauenm  bekommen habe. Logisch wäre jetzt in meinen Augen gewesen, dass diese Söldner nun Tod sind und einen nicht mehr jagen. Aber neine man hatte bald wieder welche an der Backe.

Grafisch war es ähnlich wie Origins. Wobei Origins mir einen Ticken besser gefallen hat in sachen Abwechslungs reichtum und Archtikektur. Die Höhlen und  Gräber sahen einfach zu gleich aus, da muss viel mehr Abwechslung rein.


Trotz der negativen Punkte, die ich Aufgezählt habe kann ich Odyssey jedem empfehlen.
 

Bearbeitet von octan1979
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Von mir eine 6
 

Das Spiel ist gut, keine Frage, mich hat es aber nicht vom Hocker gerissen. Zudem kommen noch zahllose buggs im Spiel, die lange Ladezeiten auch einfach so im Spielgeschehen, dass frustriert schon. alleine wenn man die Karte öffnen will, dass dauert schon verhältnismäßig lang.

Ansonsten ist es eigentlich das Selbe wie Origins, also kaum Veränderung. Ich würde mir für das nächste AC mal nochmal was ganz anderes wünschen. mehr in die gegenwart zurück

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Ich vergebe eine 8.

Die Story geht super los, aber ab Kapitel 5 ist die Luft und Spannung raus. Kassandra hat auf jeden Fall vieles rausgerissen, mit der wurde ich sehr schnell warm, was ich bei Bayek aus Origins nicht so schnell hatte.

 

Und auch wenn ich - im Gegensatz zu den meisten Anderen - wahnsinnig viel Spaß an Sammelsachen und Lagerbefreiungen habe, muss ich hier sagen bigger ist nicht immer better. Die Karte war für die Anzahl der Missionen zu groß. In manche Regionen musste man NIE vordringen, außer für Hermes Homie und das kann es ja nun auch nicht sein. Aber die Regionen werden dann eben über DLCs gefüllt, armselig. Nur nicht von mir.

 

Die Fähigkeiten gefielen mir hingegen super gut. Der Spartiatentritt in voll ausgebaut oben beim Leuchtfeuer einer Festung sorgte für leicht einseitige aber witzige Kämpfe. Und auch der Höchstleistungsangriff sowie das perfekte Attentat haben vieles erleichtert. Schade, dass bei Level 50 Schluss ist, ich hatte so viele Ressourcen mit denen ich nichts mehr anfangen kann. Die Giftdolche fand ich so praktisch, dass ich sogar mal Waffen verbessert habe, um sie nicht zu verlieren und doch mal den Kampf statt das Schleichen gewählt habe.

 

Alles in Allem hat es Spaß gemacht. Mal schauen, wie sich AC3 im Frühjahr mit der alten Mechanik anfühlt.

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Hab es mit 7 bewertet weil es durch und durch ein solides Spiel ist. Die Hauptquest ist interessant und die unterschiedlichen Enden auf Basis der zuvor getroffen Entscheidung machen es auch spannend.

Die Gemütsschwankungen mancher Charaktere sind bei diesen Entscheidungen zwar nicht immer ganz nachvollziehbar, dass kann aber auch daran liegen, dass ich mir nicht jeden Dialog komplett „angetan“ habe weil sie hin und wieder schon ein wenig flach sind...

Die optionalen Aufträge auf den Tageln hab ich auf ein Minimum begrenzt weil sie dich immer wieder ähneln.

Schade finde ich, dass man aus den vielen Schlachten zwischen Athen und Sparta nicht mehr herausgeholt hat und im Endeffekt je nach siegreicher Partei die Soldaten im Gebiet einfach nur „umgefärbt“ wurden...

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Hab mit ner 8 gestimmt, die kam hauptsächlich durch das Setting zustande. Durch die enorme Größe wiederholt sich sehr vieles und noch schlimmer - es geht vieles unter. Es gibt so viele atemberaubende Städte und Gebäude und dazu so ne lahme Story. Andererseits - hätte die Story mehr Tiefe, wäre die Gefahr da, dass sie den Spielfluss bremst. Dennoch, auch das nächste AC in dem Stil wird gekauft. Man muss sich eben darüber in Klaren sein, dass das ne Beschäftigungstherapie ist. Macht aber Spaß. 

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Von mir gibt es nach Origins auch hier eine 8. Ein großes Plus gibt es für die Spielwelt, die meiner Meinung nach wieder sehr gut umgesetzt worden ist. Als genereller Fan der Antike ist es eine Freude, die teilweise weltbekannten Sehenswürdigkeiten wie die Akropolis in Athen, Delpi oder Olympia "wiederhergestellt" zu sehen. Es wird sicherlich nicht alles historisch korrekt dargestellt, aber ich denke, die damaligen Lebensumstände wurden ganz gut eingefangen. In diesem Zusammenhang bin ich auch auf den versprochenen Entdeckermodus gespannt, der mir schon bei Origins sehr gut gefallen hat.

Die Story ist nicht herausragend aber doch interessant und es war spannend zu sehen, wie sich die Familienangelegenheiten der Hauptfigur über die Zeit entwickeln. Etwas ungeschickt fand ich die Entscheidung der Entwickler, den Handlungsstrang rund um die mythischen Kreaturen und dem Tor von Atlantis als Nebenquestreihe zu gestalten (nach den Trophäenbeschreibungen war die Hauptstory ja nach dem finalen Aufeinandertreffen mit Deimos vorbei). Natürlich werden die meisten (und natürlich alle Trophyhunter) diesen Teil der Geschichte auch gespielt haben, aber mMn hätte er sich einen Platz in der Hauptstory verdient. Insgesamt waren die mythischen Kreaturen jedenfalls ein Highlight in diesem Spiel.

Einige der Nebenquests (vor allem auf Mykonos und die Questreieh rund im die Schlacht der 100 Hände) sind sehr gelungen, allerdings gibt es auch viele 0815-Quests (siehe weiter unten). Das Kampfsystem ist zwar nicht besonders anspruchsvoll (zumindest auff den niedrigen Schwierigkeitsstufen), aber es macht trotzdem Spass. Zum Ende des Spiels (bzw. ab einem Level über40) ist man durch den vollständig ausgebauten Spezialangriff zwar etwas owerpowered, aber dennoch kann man sich nicht einfach in eine Menge von Gegnern werfen und alles niedermetzeln.

Die Schlachten fand ich sehr gut umgesetzt. Mit der Zeit nutzen sie sich zwar etwas ab, da es im Prinzip immer gleich abläuft, aber zwischendurch war so eine Schlacht immer eine willkommene Abwechslung.

 

Aber es wäre nicht Ubisoft, wenn es nicht auch wieder einiges zu meckern gäbe.

Durch das ständige Leveln werden wie bei Origins die gefundenen Ausrüstungsteile recht schnell wieder obsolet, es sei denn, man investiert eine Menge Ressourcen, um dies immer auf den aktuellen Level zu halten. Mit den ersten legendären Rüstungssätzen und Waffen ist dass dann zwar etwas besser, weil diese doch deutliche Vorteile bringen und sich somit ein ständiges Verbessern lohnt, bis dahin ist es aber etwas mühsam, hier ständig die Ausrüstung zu wechseln. Etwas weniger Loot und dafür höhere Qualität wäre wünschenswert gewesen.

Die tausend Fragezeichen und die damit verbundenen "Aufgaben" wurden von Origins übernommen und sind auch hier viel zu viel und viel zu gleich. Es macht ja prinzipiell Spass, die gefühlt mehreren hundert Lager und Höhlen zu säubern, aber eigentlich zwingt einen das Spiel förmlich, einen Massenmörder zu spielen, der man eigentlich gar nicht sein will. Dazu kommt, das der Hauptcharakter in den Hauptsquests eher einen besonnenen Charakter an den Tag legt. Ähnlich wie bei Origins (Stichwort Beschützer von Agypten, aber jedes Grab, dass man findet plündern und jedes Revier mit Tieren ausradieren) stehen die Handlungen, die man bei den Orten als Aufgaben erfüllen muss, im krassen Widerspruch zu dem, was Kassandra/Alexios sein wollen. Natürlich sind sie Söldner, daher machen die Aufträge an den Tafeln und die Nebenquests zu einem gewissen Grad auch Sinn (das ist nun mal der Job eines Söldners, Aufträge zu erledigen). Aber jedes Lager dem Erdboden gleichzumachen, nur um ein paar Kisten zu öffnen und etwas zu leveln ist nicht wirklich sehr einfallsreich. Mir hätte es gereicht, wenn es wesentlich weniger Militärlager, Außenposten, Festungen und dergleichen gegeben hätte. Es hätte auch gereicht, wenn man nur gewisse Dinge finden hätte müssen, anstatt jedesmal den Anführer zu töten. Bei vielen Orten hätte es auch gereicht, diese einfach zu finden, anstatt noch ein paar Truhen zu plündern oder ähnliches. Natürlich kann man mit Ausnahme einiger Quests, die einen an diese Orte führen, die meisten der Orte in der Story ignorieren, aber dadurch entgeht einem eine ganze Menge an Loot und XP, die man aufgrund des Spieldesigns mit dem ständigen Aufleveln nicht wirklich missen will. Etwas schade fand ich es auch, dass einige historische Orte wie z.B. Mykene "nur" Festungen mit den typischen Aufgaben (Befehlshaber töten, Schätze plündern, Gefangene befreien) waren. Hier hätten sich Nebenquests mit einer eigenen kleinen Geschichte dazu geradezu angeboten.

Ebenfalls etwas enttäuscht war ich davon, dass es für die Hauptstory egal war, für welche Fraktion (Athen oder Sparta) ich mich außerhalb der Quests entschied. Herodot erwähnte mit keinem Wort, dass ich gerade mal drei neue Gebiete für Sparta erobert habe. Ebenso hat Myrrhine sich nicht daran gestört, dass ich mehrmals für Athen in die Schlacht gezogen bin. Hier hätte ich mir wie bei Skyrim gewünscht, dass man sich für eine Seite entscheiden muss und dann auch die Konsequenzen dafür tragen muss. Ein negativer Punkt waren auch wieder die vielen Ladezeiten bei den Zwischensequenzen. Oft waren die Szenen gefühlt kürzer als die Ladezeiten und wurden auch immer wieder durch Ladezeiten unterbrochen.

Das ist viel Kritik, aber ich hatte dennoch die fast hundert Stunden Spielzeit meinen Spass und daher bleibe ich bei meiner 8.

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