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IGNORIERT

Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß


  

95 Stimmen

  1. 1. Bewertet das Spiel bzw. den Spielspaß

    • 1 - sehr schlecht
      0
    • 2 - schlecht
      0
    • 3 - geht so
    • 4 - unterdurchschnittlich
      0
    • 5 - durchschnittlich
      0
    • 6 - ganz gut
    • 7 - gut
    • 8 - sehr gut
    • 9 - überragend
    • 10 - absolut genial
Durchschnittsbewertung: 8.76


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BITTE VOR DEM ABSTIMMEN LESEN!


Hallo Community,

hier könnt ihr den Spielspaß bzw. das Spiel selbst bewerten.
 

  • Voraussetzung dafür: Ihr solltet das Spiel gespielt haben, damit ihr wenigstens einen Eindruck davon habt und die Bewertung aus eurer Sicht objektiv erscheint. Platin muss man für diese Bewertung nicht haben. Bewertet ein Spiel bitte nicht, wenn ihr es nicht gespielt habt und es euch einfach aus Prinzip nicht gefällt. Hier noch zwei weitere Beispiele:
    • Bewertet ein Spiel nicht nur mit einer 10, nur weil ihr Fan der Reihe seid. Versucht so objektiv wie möglich zu sein, denkt immer daran, nach einer 10 gibt es keine Steigerung.
    • Bewertet ein japanisches Spiel, mit dem man einfach nur schnell Platin in kurzer Zeit holt nicht mit einer 10, weil es schnell geht. Man sollte das Spiel "verstanden" haben, es richtig und intensiv gespielt haben.
  • Erläuterung zur Bewertung: Schreibt, was euch gefallen hat, was euch nicht gefallen hat, warum ihr so gewertet habt und nicht einfach nur, weil ihr z.B. Fan der Serie seid. Es geht um den Spielspaß und das Spiel, unabhängig von Trophäen, Zeit und Schwierigkeit. Wenn euch das Spiel absolut nicht gefallen hat, dann bewertet ihr mit 1, fandet ihr, dass das Spiel durchschnittlich war, dann bewertet ihr mit 5, fandet ihr, dass es absolut super war, dann mit 10.
  • Regeln für den Thread: Hier geht es ausschließlich um die eigene Spielspaßwertung bzw. Spielwertung und die dazugehörige Begründung. Diskussionen und Fragen jeglicher Art sind hier unerwünscht, da jeder seine eigene Meinung hat und der Thread für andere als Orientierung dienen soll, wie gut oder schlecht ein Spiel ist. Nutzt für Diskussionen bitte den allgemeinen Thread. Solltet ihr eine Diskussion entdecken, dann mischt euch da bitte nicht ein, sondern meldet sie kurzerhand mit der Schaltfläche "Beitrag melden", welche sich oben links über jedem einzelnen Post befindet.
  • Hinweis: Da in der Vergangenheit zu viele Fake-Votes abgegeben wurden, sind diese Umfragen nun öffentlich. Da sowieso jeder einen Beitrag mit seiner Begründung dazuschreiben sollte, dürfte das kein Problem sein.

 

Euer

Trophies.de-Team

Das Team unterstützen

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Wer hätte das gedacht? Aber David Cage hält mit seinem neuesten Werk ja wirklich mal weitgehend das, was da versprochen wurde! Zuallererst: Das Setting ist toll und durchweg wirklich atmosphärisch, die Grafik und Musik fantastisch und die Erzählweise so mitreißend, dass ich mich nach etlichen Stunden wirklich zwingen musste für die Nachtruhe, das Spiel für längere Zeit zu unterbrechen :;):

Ich habe keinerlei Längen empfunden, da die Kapitel meist kompakt, kurz und überschaubar, aber inhaltlich gut gefüllt sind. Das Spiel hat zwar weiterhin das genretypische Handicap des Gameplays, was hier meiner Meinung nach aber weniger schlimm auffällt als bei den Vorgängern bzw. vergleichbaren Titeln.

Und die Idee da mit den Ablaufdiagrammen direkt auch eine transparente Matrix zu liefern, was in einem Abschnitt (theoretisch und praktisch) alles passieren kann, liefert direkt die intrinsische Motivation auch bei Spiel- oder Kapitelwiederholungen mal was anderes auszuprobieren - wirklich toll und definitiv auch mein Highlight.

Gut, ein paar Dialoge und wenige Inhalte sind ein bisschen unglücklich geschrieben bzw. platziert, aber das ist schon Meckern auf hohem Niveau, denn ich hab mich durchweg unterhalten gefühlt - deswegen eine 9 von mir! :thumbsup:

 

PS: Hat weniger mit dem Spiel an sich zu tun, aber die sehr gut gefüllte Extra-Ecke mit diversen Videos, Soundtracktiteln und Artworks, die man während des Durchspielens entsperrt und dann mit dem Einsatz der im Spiel erworbenen Bonuspunkte freischalten kann, sind auch nicht ohne und verschmerzen ein wenig, dass es lediglich eine Standardversion des Spiels und keine Special, Collector's oder sonstige Version gibt.

Bearbeitet von stiller
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Mit diesem Spiel hat QD wieder mal ein Meisterwerk geschaffen. Die Story is so mitreißend das man kaum von der Konsole weg kommt um mal eine Pause zu machen. Auch die diversen Nebensächlichkeiten die es zu entdecken gibt machen das Ganze sehr interessant. Ich bin erst einmal durch und hab ein echt mieses Ende erspielt, daher freue ich mich drauf es beim nächsten Mal besser zu machen. Und zu entdecken ist da ja auch noch eine ganze Menge.

Von mir gibt es eine klare Zehn.

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David Cage hat hier wieder ein Meisterwerk geschaffen und die schwächen von Fahrenheit, Heavy Rain und Beyond mit diesem Spiel ausgebügelt und den Interaktiven Film auf eine neue Ebene gehoben. Für mich ist das Spiel eine Mischung aus Blade Runner und I, Robot.


Das Spielprinzip sollte, sofern man die anderen Spiele gespielt hat bekannt sein und sollte eigentlich kein Kritikpunkt sein, wenn man weiss, dass man sich auf diese Art von Spiel einlässt.

Ich selber habe mit den Androiden mitgefiebert und fand alle Hauptcharaktere auf ihre Art klasse.

Ich werde wohl noch ein paar durchgänge machen ohne auf die Trophys zu achten bevor ich mich an die Platin mache, da ich wie schon geschrieben ein total schlechtes Ende was mir nicht gefallen hat erspielte. Das lag aber nicht am Spiel sondern an meiner Spielweise da mein erster Durchgang blind war.

 

Spoiler

Zusätzlich zum schlechten Ende habe ich auch

Chloe weggeschickt und jetzt ist sie nicht mehr im Startbildschirm Emo (14)Ich habe sie anfangs nicht beachtet, bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass sie mit einem redet im Startbildschirm.

 

Ein fantastisches Spiel, dass man gespielt haben sollte wenn man auf gute geschichten steht. Uneingeschränkt empfehlenswert
 
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Ich gebe eine 10 :)

Fahrenheit, Heavy Rain und Beyond: Two Souls mochte ich sehr, aber Detroit: Become Human ist das erste Spiel, was mich total an die Konsole gefesselt hat. Man will gar nicht aufhören, sondern immer wissen, wie es weitergeht. 

Man hat in vielen Kapiteln so viele Möglichkeiten an Entscheidungen und Wege, dass beim Ablaufdiagramm öfters mal einen WTF-Moment hatte. Einmaliges Spielen reicht bei Weitem nicht aus, um die Komplexität des Spieles zu erfassen.

Vor allem mag ich, dass die Entscheidungen und auch die Beziehungen zu den Personen mal früher, mal später merkbar sind. Selbst kleinere Dinge, die man so gar nicht auf dem Schirm hatte, nehmen auf das Spielgeschehen Einfluss.

Die Grafik ist mega, die Geschichte ist top und regt sehr zum Nachdenken an. Es gab teilweise Momente, wo ich ziemlich schlucken musste, da man auch schnell eine Beziehung zu den Hauptcharakteren, aber auch zu einigen Nebencharakteren aufbaut.

 

Alles in allem hat David Cage sich mit diesem Spiel selbst übertroffen. 

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Mir hat das Spiel sehr gefallen, die Story fand ich genial und auch auf die Probleme, die mit den Androiden auf die Gesellschaft zukommen ( u.a. Massenarbeitslosigkeit, zurückgehende Menschliche Interaktionen) fand ich gut umgesetzt. Mit den Charakteren fiebert man von Anfang an mit und hofft nur das beste für sie (habe auch im zweiten "bösen" Durchspielen nicht geschafft Kara und Alice zu töten :bigcry:).

Auch die Extras sind interessant, tolle Hintergrundstorys, was ich aber hier nicht toll fand ist, das man alles einzeln freischalten muss mit den Bonuspunkten, da es zu lange dauert alles freizuschalten).

 

Spoiler

Das der Android im Hauptmenü mit dir spricht finde ich auch ganz witzig, auch das man sich selbst durch die Umfrage mit dem Thema beschäftigt finde ich gut gelöst. Ich hoffe sie kommt, nachdem ich ihr die Freiheit geschenkt habe mal zu besuch in meinem Startbildschirm ^^

 

Auch einige nette Wendungen waren dabei. Ich nenne jetzt nur mal eine

 

Spoiler

Ich war überrascht, dass man am Busbahnhof Todd nochmal sehen kann und er, sofern man richtig antwortet, einsieht was er falsch gemacht hat und sich mit seiner "Tochter" aussöhnt. Das fand ich als abschluss nicht schlecht

Insgesamt gibt es von mir 9 Punkte.

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Bewertet habe ich gestern schon, aber ich komme erst jetzt dazu, den Beitrag zu schreiben.

 

Dieses Spiel ist für mich, ganz knapp hinter Persona 5, das zweitbeste Spiel auf der PlayStation 4 und auch eines meiner Lieblingsspiele generell geworden. Es zeigt, wie intensiv man eine Geschichte erzählen kann und wie man die Story zur eigenen machen kann - This is our story! Die Charaktere wachsen einem ans Herz, man muss teilweise so schwierige Entscheidungen treffen und man kann das Spiel einfach nicht weglegen, da man wissen will, was das Schicksal für die Charaktere bereithält - oder wie sich die Schicksale je nach Entscheidung verändern können.

 

Hier wurde ein Spiel geschaffen, das interaktive Filme neu aufleben lässt und das einem zeigt, das Entscheidungen nicht einfach nur banal sind... sie haben wirklich Auswirkungen, kleine oder große. Heavy Rain war damals ein Hit für mich, doch bot es nicht annähernd die emotionale Bandbreite oder die Möglichkeiten, die man nun mit Detroit hat. Auch geschichtlich kann Heavy Rain damit einfach nicht mithalten. Zwar erzählt Detroit keine neue Geschichte, doch Detroit erzählt sie anders.. irgendwie frischer als die bisherigen Filme oder Serien, die dieses Thema behandeln. Zu jeder Zeit hat man sich wie ein Teil des Spiels gefühlt. 

 

Seit ich die Platin habe (schon eine Weile her ^^), habe ich nichts anderes gespielt und auch immer noch versucht, in allen Flowcharts 100% zu erreichen. Ich LIEBE dieses Spiel und ich komme einfach nicht los davon. Was Quantic Dream hier geschaffen hat, ist einfach nur grandios. Die Grafik ist wohl eine der besten bis dato, die Inszenierung ist komplett gelungen.. und die Geschichte habe ich ja bereits mehrfach gelobt.

 

Ich glaube nicht, dass ich noch sagen muss, für was ich gevotet habe? :P (Spoiler: Die Zahl ist zweistellig :D)

 

 

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Ich gebe dem Spiel 9 von 10

 

Die Handlung und die Charakter-Entwicklung aller drei Protagonisten hat mich von Anfang an gefesselt und mitgerissen. Im Spiel gab es einige Momente, die mich auch emotional voll abgeholt haben. Das passiert mir nur bei ganz wenigen Spielen. Nach dem ersten Spieldurchgang war ich deshalb neugierig, wie sich andere Entscheidungen auf die weitere Handlung und das Spielgeschehen auswirken würden. Andererseits dachte ich, was ich vom Spiel soweit gesehen hatte - insbesondere die Inszenierungen - wären nicht zu toppen. Ich kann nun sagen, dass ich mich voll geirrt hatte. Man merkt, dass Quantic Dream sich wirklich viel Mühe gegeben hat, alle Entscheidungsvarianten mit Sorgfalt und einer glaubhaften cineastischen Story zu unterlegen.

 

Die Grundthematik des Spiels fand ich beinah schon erschreckend realistisch. Die Frage wieweit sich die Menschen immer abhängiger machen von künstlicher Intelligenz (Androiden) und welche gesellschaftliche Konflikte daraus erwachsen können (Massenarbeitslosigkeit). Einen tieferen Einblick in die Welt von 2038 konnte man auch den diversen Magazinen entnehmen, sei es zum Konflikt um die Arktis, Umweltprobleme, Klimawandel, Bienensterben, usw.

 

Warum ich nicht 10 Punkte vergebe:

 

Ich fand vor allem die Interaktion der Protagonisten mit ihrer Umwelt doch sehr gewöhnungsbedürftig (liegt aber auch daran, dass ich bislang kein Spiel von QD gespielt hatte). So ganz kann ich auch nicht nachvollziehen, warum man das so umständlich gelöst hat. Außerdem sind mir ein paar unlogische Ereignisse bzw. Filmsequenzen aufgefallen. Zum Beispiel:

 

Spoiler

Im ersten Durchgang (friedliche Variante) ist Connor bei mir im Kapitel "Letzte Chance Connor" gestorben und auch nicht mehr durch einen neuen Connor ersetzt worden. Dementsprechend konnte er auch nicht die Jericho finden, zum Abweichler werden und die Androiden im Kapitel "Kampf um Detroit" aus dem CyberLife Tower befreien. Trotzdem war die Filmsequenz am Ende des Spiels die gleiche: Markus spricht zu allen versammelten Androiden, darunter auch diejenigen, die aus dem CyberLife Tower befreit wurden.

 

Bearbeitet von Hyperjo7
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Andere werden mich sehr unglaubwürdig anglotzen, aber ich habe Detroit eine 3 gegeben. Ich muss aber auch sagen, dass ich nie d‘accord mit der Ideenvielfalt und deren Unsetzung von David Cage war.

 

Das einzige, positive Merkmal was ich Detroit anrechnen kann ist die Grafik und stilistische Ungebung davon. Es sieht wunderbar aus und versetzt mich in Erstaunen, was man mit der Leistung der PS4 erreichen kann, aber das allein reicht für mich aus. Auch die Übersicht der Handlungen fand ich ganz nett. 

 

Im Fokus der Spiele aus dem Hause Quantic Dream war immer die Geschichte, die auch größenteils durch die Charaktere erzählt wird und die Story wies meist auf Plotholes hin.

Gerade Marcus und Kara finde ich langweilig, da ich immer den Eindruck hatte, dass ihre Problemlagen sich zu oft wiederholten. 

 

Und David Cage bedient sich gerne den einen oder anderen Klischee, um so schnell wie möglich die Emotionen des Spielers auf billige Art und Weise hervorzuholen. Auch musste ich sehr hart an einer bestimmten Stelle schlucken, wie geschmacklos die eine Szene transportiert wurde.

 

Hinzu kommt, dass David Cage nichts Neues mit den Umgang und Entwicklung der Verselbstständigung der Androiden beitrug. Gerade an diesem Punkt wurde ich schwer enttäuscht, da ich gar nicht bereichert wurde. Auch vom Sinnbild der Beziehung zwischen Mensch und Androide wurde für mich kaputt gemacht worden. 

 

Einzig mit Conner und Hank hatte ich meinen Spaß, da dieser Mix aus Unbeholfheit und Nichtigkeit meine Lachmuskeln anregten. Und wo ich mich freute, da wurde mir klar, dass das Spiel fehlende Optionen hatte und ich gerne diese Entwicklung zu gerne gesehen hätte.

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Detroit war für mich ein gutes Spiel. Es hat meine Erwartungen weitestgehend erfüllt, aber auch wenig überrascht. 

An die Klasse eines Heavy Rain kommt es aber nicht heran, da fehlt es einfach an Spannung über weite Strecken.

Trotzdem muss ich sagen, dass diese klassischen Cage-Mechniken im Jahre 2018 echt überholt sind. Die QTEs in Kampfsequenzen lasse ich mir ja noch einreden, aber wenn ich dann selbst beim Müll einsammeln 5x ne Taste drücken muss, wirds irgendwann lächerlich^^ Dabei habe ich noch auf casual gespielt, am höheren "Schwierigkeitsgrad" wird das ganze dann völlig ins Absurde gezogen mit den idiotischten Tastenkombinationen. 

Was mir auch störend aufgefallen ist, sind die gestreckten, langweiligen Kapiteln, die es auch schon in den zwei Vorgängern zu Genüge gab. Gerade mit Kara und Marcus waren da schon einige völlig überflüssig lange Kapitel dabei, die spätestens beim zweiten Mal die absolute Qual sind.

Und wenn wir schon dabei sind, die zwei oben genannten Charaktere finde ich auch sehr schwach und da man gut 2/3 des Spiels mit Ihnen verbringt ist das schon ein Armutszeugnis.

Marcus war für mich von Anfang bis zum Schluss eine völlig hohle Person ohne jegliche Charaktermerkmale. 

Bei Kara hat man sich auch sehr wenig getraut und sie auf eine stereotypische "sorgende Mutter" reduziert, die keine interessanten Entwicklungen vorweisen kann.

 

Ich muss schon gestehen, dass mich das Spiel sehr gut unterhalten hat und gerade die Kombination Connor/Hank Anderson war göttlich stellenweise, aber für so ein heikles Thema traut sich das Spiel zu wenig und das langsame Gameplay macht die Sache auch nicht besser.

 

Ein richtiger Abturner waren dann noch mal die Trophies. Es ist einfach nur hirnrissig, Collectibles mit Story-Entscheidungen zu verknüpfen und dass sich gewissen Trophäen über so viele Kapitel strecken und dann auch noch andere Trophäen oder Collectibles in dem Prozess ausschließen. Wer keinen wirklich guten Guide hat, sitzt hier locker 30h und darf alles 3-5 mal spielen und das macht leider schon ab dem zweiten Mal keinen Spaß mehr.

 

Die Storytrees sind eine nette Idee, nur leider fehlt jeglicher Anreiz Neues auszuprobieren, wenn sich die nicht überspringbaren Dialoge und Kapitel so ziehen. Hier bräuchte es so eine Art "Replay-Modus" in dem man dann alle Dialoge überspringen kann und sich verschiedene Ausgänge im Schnelldurchlauf ansehen könnte.

 

Im Endeffekt ist hier leider nicht mehr als 7,5 drin, mit Tendenz zur 7.

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Absolut genial, lässt sich nichts anderes sagen. Schade das ich jetzt durch bin damit. Die Charas werden mir fehlen. Irgendwie hat man sich voll an sie gewöhnt. Besonders an Connor^^ Anfangs war ich noch ein wenig skeptisch ob ich meinen Spaß mit dem Spiel haben werde, aber ich habe viel Zeit damit verbracht. Und irgendwie regten auch manche Stellen schon ein wenig zum nachdenken an.

Am besten war Chloe im Hauptmenü. Ich habe mich immer gefreut sie zu sehen und abgewartet bis die fertig war mit reden. Nach dem ersten Durchgang war sie weg, das war dann irgendwie blöd. Aber durch ein Update bekam ich sie wieder hehe

Die Story fand ich toll, die Grafik natürlich Bombe und der Soundtrack ist auch toll.

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Ich hab mit einer 8 gestimmt, das Spiel war sehr gut, aber eigentlich auch nur ne bessere Version der Spiele wie Walking Dead, GOT etc. Grafik etc war super gar keine Frage, die Story aber doch sehr lasch und ziemlich vorausschauend. Ich persönlich konnte schon immer ahnen was danach passieren würde wenn ich etwas bestimmtes wähle. Aber nichtsdestotrotz n gutes Spiel und hat sich allemal gelohnt, aber ich bin immer wieder froh dieses Spiele nur auszuleihen.

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Also mir hat das Spiel sehr gut gefallen.

die Optik ist sehr gut, auch die Charaktere sind von richtigen Schauspielern gespielt worden.

gameplay technisch deutlich besser wie die Vorgänger aber dieses ungenaue herumgehen stört ab und an dann doch.

das wichtigste ist die Story und gerade da verfehlt es die topnote. 

Das Setting ist genau mein Ding und die Story ist sehr gut und atmosphärisch. Leider ist sie nicht so intensiv wie zum Beispiel bei Heavy Rain. Es ist dann doch sehr vorhersehbar und die Charaktere verhalten und entwicklen sich simuliert man es erwartet.

es gibt nicht so viele wow Effekte. Und klar man hat seinen roten Faden den man folgt wegen der Story. Aber wenn man die Trophäen holt, merkt man dann doch das man nicht so viel Wahl hat. Wenn man sich anders entscheidet ist die Reaktion anders, aber der nächste Dialog ist dann schon wieder der selbe. Auch merkt man, dass es gar nicht so einfach ist zu sterben. Teilweise kann man ganze Kämpfe verlieren aber man stirbt auf einfach nicht.

das trübt ein bisschen.

ansonsten ist die Story exzellent und es macht sehr viel Spaß. Nur bekommt man das Setting nur am Anfang so richtig zu spüren. Die Androiden benehmen sich ja genau so wie Menschen und schauen ja auch so aus. 

Nach einer Weile merkt man nicht mehr, dass man einen Androiden spielt. Ich wäre gerne mehr in die Welt eingetaucht.

connor zum Beispiel könnte auch ein Mensch sein, wenn man am Tatort ist, außer eine Bemerkung am anfang interessiert es dann niemanden mehrm dass er nicht menschlich ist. 

Diesen Zwist gibts generell eher am Anfang des Spiels. Später verschwimmt die grenze einen Tick zu sehr.

aber alles meckern auf sehr hohem Niveau.

trotzallem sehr unterhaltsam und Gott sei dank nicht unnötig in die Länge gezogen. Im Gegenteil, es hätte gerne noch mehr sein dürfen.

 

8/10

 

 

 

Bearbeitet von bayern4ever
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Von mir eine klare 10.

Ich habe mir ca. 10 verschiedene Lets Plays von Detroit angeschaut und mich schließlich entschlossen gehabt extra für dieses Spiel eine PS4 zuzulegen.

Mittlerweile habe ich mit Sicherheit weit mehr als 100 Stunden in Detroit gesteckt (um 100% zu erspielen) und ich habe jederzeit immer noch neue Dinge entdeckt die ich vorher nicht kannte.

Ich bin kein David Cage Fan und habe vor Detroit noch nie eines seiner Spiele gesehen/gespielt, aber Detroit hat mich echt begeistert.

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Von mit gibt es eine klare 9.

 

Man muss klar sagen, die Story ist einfach gehalten und wohl bekannt. Die Charaktere sind das pure Klischee, ebenso manche Situation und das Verhalten des Charaktere. Auch wird einem die Moral und das Anliegen der Story mit einem großen Vorschlaghammer präsentiert. Aber wie das Ganze dargeboten wird, das ist einfach grandios.

 

Jeder erlebt einen anderen Verlauf des Ganzes, die Technik ist superb und alle die Idee mit dem Hauptmenüandroiden ist klasse. Man fiebert mit allen mit und hat doch ihr Schicksal selber in der Hand. Egal für was man sich entscheidet, es geht immer weiter. Das Spiel manipuliert einen auf der emotionalen Ebene gekonnt und oft auch sehr deutlich, aber man lässt es gerne geschehen. Ein sehr hoher Wiederspielwert.

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