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IGNORIERT

Ich bin.....


Nonk3r

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...hauptsächlich mit Tieren beschäftigt, die ausgesetzt oder abgeschoben werden, oder verwahrlost aufgefunden werden. Auch beratend für Adoptanten sowie Vereinen, die unabhängige Vorkontrollen zur Vermittlung benötigen. An jedem zweiten Freitag allerdings schreit ein anderes Ehrenamt - nicht lachen - da unterrichte ich alte Menschen in Technik. Da hab ich zwischen 3 und 12 Schüler (70+) die den Umgang mit Alltagsgeräten lernen wollen. Smartphones, diverse Apps, Blutooth-Radio im Auto, PC&Drucker, Google, Fotos knipsen und speichern, Shpock, Youtube,...

 

Mein Lieblingsschüler ist 85. Seine Frau ist vor einem halben Jahr verstorben, jetzt versucht er über WhatsApp mehr Kontakt zu seinen Enkeln herzustellen weil er so allein ist. Er hat sich blutig hart getan die kleinen Tasten am Touchscreen zu treffen, jetzt hab ich ihm vor zwei Wochen erklärt wie man Sprachnotizen macht und ihm ein Handbuch dafür geschrieben, mit Bildern, falls ers zuhause wieder vergisst. Seitdem schickt er mir regelmäßig Sprachnotizen wenn er "übt". Jede davon beendet er wie einen Brief, mit "Liebe Grüße sendet dir *Vorname Nachname*". Purer Zucker, ich sags dir! Manchmal genieße ich Gespräche mit denen mehr, als die Gespräche mit der jungen Gesellschaft. Jedes Ehrenamt das ich ausübe mach ich gern, auch wenn es Tage gibt, an denen ich genauso gern blau machen würde.

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...ja fast schon überwältigt von deiner sozialen Ader! Sehr schön!

Meine beiden Miezen sind übrigens auch nur Findelkinder - ich habe sie beide als Jungtiere (vermutlich ausgesetzt) eines Nachts in der Stadt gefunden. Ich konnte sie nicht ihrem Schicksal überlassen und wollte auch nicht, dass sie kurz vor Weihnachten im Tierheim landen. Nun bin ich seit einem halben Jahr stolzer Besitzer zweier Fellknäule - und ich will sie nicht mehr hergeben.

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...nur sozial wenns angebracht ist - Hilfe am falschen Ort kann vieles zerstören. Mein persönlicher Leitsatz, was ehrenamtliche Arbeit angeht, ist Tieren, Kindern, Beeinträchtigten und alten Menschen zu helfen, weil die sich nicht wehren können. Ich kann im selben Zug auch reichlich asozial sein. Ich für meinen Teil, empfinde die meisten Menschen als störend und bin mit gewissen Charakterzügen einfach nicht kompatibel. 

 

Danke dass du dich den Katzen angenommen hast!

Meine sind auch aus einem Notfallhaushalt - das ganze ist aber schon 8 Jahre her. Ich bin mir sicher, sie erinnern sich gar nicht mehr an die Zeit damals.

(so verfressen und königlich sie mittlerweile sind :lol:)

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......genauso verwirrt, da ich bisher annahm, dass es ganz normal ist, an Freitagen länger zu arbeiten und es eher eine Ausnahme ist, früher Feierabend zu machen. (Wer kann sich diesen Luxus denn leisten? Wenn ich an meinen Chef denke, er würde bei dem Gedanken durchdrehen. :frown2:)

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mit dem Spruch aufgewachsen: "Freitag um 1 macht jeder seins."
Gleitzeit und die Tatsache vorausgesetzt, dass man schon früh anfangen kann mit arbeiten (so gegen 6Uhr).

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… witzigerweise wirklich total empfindlich bei "Bier auf Wein".

Umgekehrt ists kein Problem - andersrum bekomm ich Kopfschmerzen aus der Hölle :lol:

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...wohl ebenfalls ein gebeutelter Freitags-Arbeiter. Auch ich habe Gleitzeit, Kernzeit und Überstundenkonto. Da unsere Kernzeit aber bis 14 Uhr geht, mache ich selten davon Gebrauch. Den Spruch Ab eins macht jeder seins kenne ich eigentlich nur aus Handwerks- und Fertigungsbetrieben. Unsere Stahlwerker stehen bereits kurz vor eins als geschlossene Gruppe vor der Stechuhr und warten 13 Uhr ab. Die Glücklichen.

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...mit dieser Arbeitsweise vertraut. Die Arbeiter bei uns sind unter der Woche um Punkt 16 Uhr weg - Freitags um Punkt 13 Uhr. 

 

Ich arbeite zwar zuviel, würde aber nicht tauschen wollen. Von exakt xx.xx bis exakt xx.xx klingt nach quälender Warterei. 

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Am 24.5.2019 um 10:57 schrieb Belphega:

...ich bin aufgewachsen mit "Kein Bier vor Vier"
Würd ich danach leben, wär ich Alkoholikerin :emot-neckbeard:

... verwirrt, warum dieser Leitsatz einen zum Alkoholiker macht. Er sagt doch nur, dass man vor 4 kein Bier trinken soll. Dass man danach anfangen soll, scheine ich irgendwie ständig zu übersehen o.O

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… immer bis ca. 18 Uhr im Büro. Montags bis Freitags. Es gibt kaum einen Tag, an dem einem zwischenzeitlich nicht zum Trinken zumute wäre - Mitmenschen verursachen sowas :D

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