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IGNORIERT

Wie findet/fandet ihr Murdered Soul Suspect?


melvin

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Aufjedenfall gute Story und mal was neues und nicht Mainstream.

Aber leider doch viel zu kurz und irgendwann zu offensichtlich, wobei das Ende doch paar kleine Überraschungen offen hatte. Der Endkampf war eben leider etwas lasch, konnte mir aber auch nicht vorstellen was man hier groß machen soll.

Die Gegner waren leider total einfallslos und eher nervig, genauso wie die haufen Sammelsachen.

Guter Ansatz, aber noch verbesserungswürdig und vorallem mehr Spielzeit muss her ^^

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Insgesamt hat das Spiel schon Spass gemacht. Positiv war vor allem die Story und das mystische Flair. Auch die dt. Sprachausgabe finde ich sehr gelungen. Was aber wirklich arg negativ ins Gewicht fällt sind folgende Punkte:

- Grafik/Technik: Die ist einer PS4 nicht würdig. Selbst für PS3 Verhältnisse wäre das grade mal durchschnittlich.

- Abwechslung: Diese ist quasi nicht vorhanden

- Umfang: Sehr kurz und dazu noch ohne jeden Anreiz es nochmal spielen zu wollen.

- Sammelei unnötig schwer, da es keine Auflistung für die jeweiligen Bereiche gibt wo noch was fehlt. Somit artet das ganze ohne Walkthrough in exem nerviges herumgelaufe/gesuche aus.

Das alles spricht halt extrem dagegen, für das Spiel 50,60 oder 70 Euro auszugeben... die es auch nicht Wert wäre. Ist wirklich das typische Spiel welches man für 20-30 Euro gebraucht kaufen kann und dann wieder für 5,00€ weniger verkaufen kann.

Dennoch ist die Story wirklich gut und auch das Ende überrascht einen doch etwas. Ausleihen und druchspielen oder günstig kaufen... das sollte man auf jedenfall.

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Insgesamt hat das Spiel schon Spass gemacht. Positiv war vor allem die Story und das mystische Flair. Auch die dt. Sprachausgabe finde ich sehr gelungen. Was aber wirklich arg negativ ins Gewicht fällt sind folgende Punkte:

- Grafik/Technik: Die ist einer PS4 nicht würdig. Selbst für PS3 Verhältnisse wäre das grade mal durchschnittlich.

- Abwechslung: Diese ist quasi nicht vorhanden

- Umfang: Sehr kurz und dazu noch ohne jeden Anreiz es nochmal spielen zu wollen.

- Sammelei unnötig schwer, da es keine Auflistung für die jeweiligen Bereiche gibt wo noch was fehlt. Somit artet das ganze ohne Walkthrough in exem nerviges herumgelaufe/gesuche aus.

Das alles spricht halt extrem dagegen, für das Spiel 50,60 oder 70 Euro auszugeben... die es auch nicht Wert wäre. Ist wirklich das typische Spiel welches man für 20-30 Euro gebraucht kaufen kann und dann wieder für 5,00€ weniger verkaufen kann.

Dennoch ist die Story wirklich gut und auch das Ende überrascht einen doch etwas. Ausleihen und druchspielen oder günstig kaufen... das sollte man auf jedenfall.

Das ist perfekt zusammengefasst.

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Da ich ein Fan von Mystery-Spielen bin hat es mir sehr gut gefallen. Umfang war wirklich etwas kurz. Da ich ein leidenschaftlicher Sammler bin war mir das Sammeln auch nicht zu viel. :biggrin5:

Finde aber das Ende war zu kurz. Da hat man doch ein richtig kitschiges Ende verschenkt. Mutter und Tochter und Ronan und Julia fallen sich in die Arme.

Mit Heavy Rain kann es aber absolut nicht mithalten.

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Hatte es übers Wochenende ausgeliehen und an einem Tag durchgezockt. Auf keinen Fall wäre mir das Game 70€ wert gewesen.

Wenn diese ganze Sammelei nicht gewesen wäre und man nur die Hauptquest gezockt hätte, hätte man es in unter 5 Stunden durchgehabt. Die Dämonen waren auch immer nervig, aber haben das Spiel dadurch etwas länger gemacht lol

Und Joy könnte Fetch's kleine Schwester sein<3

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Das Spiel ist der Hammer, hat genau meinen Nerv getroffen. Es ist wirklich nicht lang, ich schätze mal, so acht bis zehn Stunden gebraucht zu haben, obwohl ich mir sogar recht viel Zeit gelassen habe (auch fast alle collectibles gefunden). Es wäre schon super gewesen, noch ein paar Level mehr gehabt zu haben, ist schon traurig, dass es schon durchgesuchtet ist :D. Aber als großen Negativpunkt würde ich es auch nicht sehen. Denn das Spiel ist top erzählt und richtig rund. Die Kämpfe gegen die Dämonen hätte man sogar rauslassen können, die wirkten etwas aufgesetzt, ähnlich wie in Deadly Premonition die Zombieabschnitte. Kommt hier auch so rüber als hätte man die nachträglich eingebaut, um wenigstens ein wenig Action zu haben. Richtig gestört haben aber auch die mich nicht.

Ansonsten coole Charaktere und fürs setting auch mal was anderes. Hatte ja zuerst gedacht, dass könnte wieder so ein Spiel sein, wo einen alle anderen gehasst haben und so. Aber stattdessen sind die meisten Cops sauer wegen Copkill und auch die Beziehung zu Rex ist super, zwei richtig gute Kumpels.

Das Ende hat auch noch ein paar coole Überraschungen übrig.

Hatte ja schon gedacht, Baxter sei der Bösewicht, was ziemlich plump gewesen wäre, da er schon sehr früh auffällig geworden ist. Daher gut, dass er es gar nicht war. Als sich zuerst Rex am Ende gezeigt hat, war ich dann erst total enttäuscht, weil das die coole Brüderlichkeit zwischen Ronan und Rex zerstört hätte. Aber er war ja nur besessen, das war dann natürlich gut. Dass Abigail was mit dem Kram zu tun hat, habe ich mir auch sehr früh schon gedacht. Nach der Mission im Polizeirevier hat man sie ja auf selbigem tanzen und einen beobachten sehen. Hätte nur gedacht, dass sie noch einen menschlichen Komplizen gehabt hätte. Auch, wenn es im Nachhinein natürlich recht logisch ist, dass sie einfach Killer besessen hat. Dass Besessene kontrolliert werden können, hat ja das Mädchen in der Irrenanstalt bewiesen. Da aber auch Cassandra verschwunden war, hätte ich gedacht, dass Baxter Cassandra entführt hat, weil sie ihm auf die Schliche gekommen war. Außerdem war klar, dass man am Ende Joy würde retten müssen, und da die gefangen genommen wurde, musste ein Cop dahinter stecken, weshalb ich wieder bei Baxter war. Aber stattdessen hat ja Rex sie mitgenommen.

Krass war dann natürlich, dass auch Ronan selbst einer der Killer war. Das kam dann noch mal richtig heftig am Ende, hehe.

Der Abspann war dann leider etwas schnell vorbei. Hätte es natürlich gerne gesehen, wie Ronan erlöst aufsteigt. Aber ich schätze mal, dass sie sich einen zweiten Teil offen halten wollten. Somit ist etwas offen, ob er nur mit seiner Frau spricht oder mit ihr in den Himmel geht.

Ach so, ein großer Kritikpunkt ist, dass man nach dem Ende nicht weiterspielen und collectibles sammeln kann. Hätte ich zwar eh nicht gemacht, aber fänds gut, die Option offen zu haben. Vor allem ist es hier bescheuert, da man es sehr leicht hätte einbauen können.

Also ich kann das Spiel ansonsten echt empfehlen, lasst euch nicht von der kurzen Spielzeit abschrecken! Auch sehr viel besser als ein LA Noire, da viel lebendiger und von der Detektivarbeit her spielerisch besser gemacht. Da muss man nur manchmal eher herausfinden, was die Entwickler jetzt wollen, und fühlt sich (ähnlich wie bei LA Noire) etwas eingeschränkt. Aber insgesamt gesehen kommt es nur sehr selten vor, dass man mal komplett was anderes erwartet, als die von einem wollen. Vor allem nach den ersten paar investigations hat man schnell den Dreh raus. Manche würden dem Spiel vielleicht vorwerfen, dass es hinsichtlich der investigations und auch darüber hinaus zu einfach sei, aber ich fands so völlig ok. Es spielt sich einfach ähnlich wie Alan Wake so als würde man ein Buch lesen, und man möchte unbedingt immer wissen, wie es weitergeht.

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Jo, viel besser :). IN LA Noire fand ich das mit dem Verhören von Leuten total schlecht gemacht und genau darauf hat das Spiel ja gebaut. Die hätten das wenigstens so wie in Deus Ex machen sollen, dass man den Anfang dessen angezeigt bekommt, den Phelps sagen will. So hatte man immer nur diese Auswahloptionen Wahrheit, Lüge, Anzweifeln, und oft hat Phelps völlig anders reagiert als ich es jetzt bei der Wahl erwartet hatte. Auch die achso tolle Mimik hat da nicht so viel gebracht.

Man muss natürlich dazu sagen, dass LA Noire eine schwere Entwicklungszeit hatte und sicher ausgereifter wäre, wenn alles gut gelaufen wäre. Team Bondi war ja schon dabei gewesen, hinzuschmeißen, und dann hat Rockstar eingegriffen und dafür gesorgt, dass das durchgezogen wird. Mal ein positives Beispiel für einen Publisher (sonst hört man ja gerne von den bösen Publishern, die den armen Entwicklern zu wenig Zeit geben und Schuld für schlechte Spiele sind usw.).

In Murdered Soul Suspect fand ich das nur insofern manchmal schlecht umgesetzt, dass man auch hier manchmal (aber selten, viel seltener als in LA Noire) nicht wusste, was die von einem wollten. Da soll man z.B. drei Bilder anklicken und wenn man das erste anklickt, ist es falsch und erst dann steht da: "Ich muss die Bilder in der richtigen Reihenfolge anklicken". Na ja, hätten sie auch vorher mal erwähnen können. Aber sowas kam wie gesagt nur selten vor, meistens wusste man, was die von einem wollen.

Und ansonsten hat MSS auch eine viel dichtere Atmosphäre als LAN. Fand die Story um Phelps in LAN irgendwie so nebenbei dazugedichtet, ging viel zu wenig auf den Charakter ein.

Ansonsten bin ich auch kein Fan von open world. In MSS war sie ja recht klein, insofern noch ok. Hätte man trotzdem auch gleich rauslassen und durch zwei Level mehr ersetzen können. Aber vor allem das Erlösen von Menschen, das man überwiegend in der open world über kleine Nebenfälle machen konnte (hätten ruhig mehr sein können) war cool. In LAN hingegen war die open world komplett sinnlos, da sie nur dazu da war, von A nach B zu reisen. Wussten die Entwickler auch selbst, und damit man nicht die open world einfach komplett ignoriert und sich nur von Mission zu Mission beamt, haben sie diese dann mit bescheuerten Trophäen gestreckt. Abgesehen von collectibles (von denen man btw auch in MSS etwas sehr viele hat) kamen da so Schwachssinsstrophäen wie eine bestimmte Anzahl von Meilen fahren (damit man auch ja von Mission zu Mission fährt statt das Beam-Feature zu nutzen), eine bestimmte Anzahl von Autos crashen und dann noch das Auffinden aller zigtausend Autos, die fast alle gleich aussehen (neben dem Finden der Spezialautos). Den Großteil davon habe ich auch nicht gemacht, fand das einfach unverschämt.

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Alles was bei LA Noir um einiges besser ist als bei Murdered Soul findest du schlecht... hmmm hier ist wohl einfach ein Geschmacksding bei dir.

Ich wüsste nicht einmal wo ich anfangen soll, wenn ich das aufzähle was MSS falsch macht.

Das Haupsächlichste wär wohl das man 60 € für kein vollwertiges Spiel ausgibt. Flickenteppich wäre wohl das richtige Wort, wenn ich es beschreiben müsste, von Inkonsequenz nicht zu reden, aber das habe ich glaub ich schon weiter vor erklärt. Und ich wollte das Spiel wirklich mögen sonst hätte ich nicht den Vollpreis ins Auge gefasst.

Schön wenn es wenigsten einen voll auf begeistert. :)

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Teilweise ist es natürlich auch Geschmackssache. Insofern z.B., dass ich das übernatürliche setting viel interessanter finde :).

Aber Flickenteppich würde ich das Spiel nicht nennen. Ja, die Spielzeit ist sehr kurz, aber das Spiel wirkt doch trotzdem rund und bietet eine ausgefeilte Story. Auch, wenn ein paar Missionen mehr wie gesagt schon nicht verkehrt gewesen wären. Solange sie das hohe Niveau auch hätten halten können. Besser so als billig in die Länge gezogen. Ja gut, ein paar bugs hatte das Spiel auch bei mir, das hätte bei so einem kompakten Spiel natürlich nicht sein müssen. Aber war auch nichts zu heftiges dabei. Abgestürzt ist es nur einmal.

Bescheuert finde ich hinsichtlich Spielzeit eher, was die bei Metal Gear Solid reißen. Einfach mal das Spiel in zwei Teilen rausbringen mit der Begründung, dass der Spieler so in das neue Szenario in Ruhe eingeführt werden kann. So eine Verarsche, die wollen nur umso mehr Knete machen. Der erste Teil dauert mit allem ja so um die drei Stunden, nur Hauptmissionen keine Stunde. Und dafür anfangs 30 bis 40 Euro verlangen. DAS ist unverschämt.

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Ich finde es ja auch nicht schlecht, aber es wird hier über den Klee gelobt als wär es das Beste was je produziert wurde. Ehrlich, dann versteh ich auch, warum einige Spiele die nur unfertig erscheinen, trotzdem so einen hohen Absatz haben. Und ehrlich 60 € dafür zu verlangen grenzt wirklich an eine Frechheit. Am besten kann ich mit den Aussagen aus dem Test leben. Lies dir das mal durch, ich finde das trifft es recht gut. ;)

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