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AiMania

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  1. ich empfinde auch PS3 Grafik nicht zwingend als schlecht oder veraltet, irgedwie nehme ich die PS3 noch als relevant wahr, aber auf der Höhe der Zeit ist es eben auch nicht, wenn man PS5 Titel daneben stellt, auch solche zu PS5 Release zeiten
  2. Ich finde ja manche hier unterschätzen wie GUT PS3 spiele teilweise ausgesehen haben, je nach Spiel natürlich, da gab es auch solche und solche
  3. Ich spiele auch alte Spiele, ich weiß gar nicht warum das immer so aus dem Kontext gerissen wird. Wenn ich 70€ bis 90€ für ein hochmodernes Exklusiv Spiel ausgebe das mit der Grafik WIRBT und dann sieht es aber am Ende aus wie ein PS3 Titel, DANN ist das ein absolut legitimies argument. Keiner hier beschwert sich darüber dass pokemon aussieht wie es aussieht, weil es nie was anderes versprochen hat als das was man bei Kauf bekommt. Andere PS5 Spiele spielen grafisch in einer anderen liga, man weiß also dass es absolut möglich ist hier Top abzuliefern und in diesem direkten vergleich kommt das Game nicht mit. Das kann man am Ende natürlich trotzdem total okay finden, ich finde die Landschaft auch schön, aber wenn ich hier objektiv vergleichen muss was die Technik abliefert ist das eben ein Fakt.
  4. Lol, ist das Rise of Ronin? Weil dann muss ich leider zustimmen. Es ist nicht furchtbar, aber die genannten Punkte sind mir auch aufgefallen
  5. Bugfreie spiele gab es auch früher nicht, die toleranz für den Day One zustand war geringer, da spiele früher nicht gepatcht werden konnten. Alle bugs die bei release noch im spiel waren, die blieben dann da. Zu den großen super Mario zeiten wurden bugs beim entdecken schlicht zum teil des spiels erklärt, für lustig empfunden, für speedruns ausgebutzt und ja, da gabs auch spiele die waren gamebreaking kaputt, wie digimon world, welches man in der Pal version nicht zuende spielen konnte weil ein Event Trigger fehlte. Heute is alles ein bug, null toleranz. Dabei hab ich auch mit verbuggten spielen schon SO viel Spaß gehabt und wie gesagt, solange es mir nicht den Spielstand zerschießt seh ich es nicht so eng. Natürlich finde ich es etwas blöd wenn der day one käufer zum Tester gemacht word obwohl er den Höchsten Kaufpreis bezahlt, besonders wenn man dann vereinzelt Entwickler sieht wie Kojima, der es auch heutzutage schafft ein fertiges fantastisches spiel zu releasenohne day one patch rauszuhauen dass zudem schon auf der ps4 Zero ladezeiten hatte, was andere auf ps5 nich hinkriegen Aber ich habe auch keine Lust nur alles in Grund und Boden zu reden deswegen versuche ich Bugs im Verhältnis zum Spielspaß und realistisch zu betrachten soweit es möglich ist
  6. Das is tatsächlich der grund weshalb ich fall guys nicht mehr anfasse neben der tatsache dass ich die neueren spiel auch nicht mehr so mag und der hype für mich vorbei ist. ich hab das zwar früher auch schon getan aber aktuell gefällt mir der autopop gedanke einfach gar nicht und ich möchte das für mich nciht mehr und daher ist fall guys für mich gestorben, da man es ja nicht mehr ohne den neuen launcher spielen kann
  7. das ist krass, das kann ich halt echt nicht bestätigen, aber zumindest haben die bugs dann ja schon mal nicht jeden betroffen. Das hatte ich ja jetzt beim Jedi Fallen Order, das kann man schon als Bug-fest bezeichnen, zumal manche davon ja sogar fest im Spiel sind und nicht mal zufällig auftreten, aber es ist abslot spielbar und die bugs schon fast charmant, mein erlebnis haben sie jetzt keinesfalls kaputt gemacht. jedenfalls bleibt es bei der aussage, dass viele Leute was bugs angeht auch einfach gründe finden wollen, und was der eine als bug bezeichnet fällt einem anderen nicht mal auf, 2 kleine bugs in nem großen game fidne ich noch nichtmal erwähnenswert, und solange nichts gamebreaking oder spielstand vernichtend ist, kann man einem studio nichtmal vorwerfen nicht alles gefunden zu haben. ich würde mir generell einfach wünschen, dass Manche Personen da nciht immer gleich die Apokalypse vom Himmel beten nur weil ihr charakter über einen Pixel gestolpert ist.
  8. Days Gone ist nieein Bug-fest gewesen, habe es relativ früh gespielt. Die Leute kennen einfach das maß nicht mehr wenn sie sich über nen kleinen Pixelfehler ärgern oder das Spiel mal n kleinen Framedrop hat heisst es gleich bug-Fest. Selbst wenn man mal eine Trophy nicht freischalten kann ist es keines, denn Entwickler machen Spiele und werden zu Trophäen bestenfalls genötigt (ja gibt auch Entwickler die Trophies cool finden und denen merkt man dann auch an dass die Aufgaben gut funktionieren und fantasievoller sind...)
  9. Oh ja, ich war nie ein großer Batman Fan aber Gotham war ganz ganz großes Kino mkt allen Schauspielern durch die Bank. Aber Jerome und Jeremiah haben zeitweise allen die Show gestohlen
  10. Willkommen zu Update #104! Da geht er hin, der März und er stand für mich zum einen unter dem Stern einer unerwarteten und vollumfänglichen Obsession, aber leider auch unter dem Stern unangenehmer Veränderungen. Über die Veränderungen kann ich aktuell nicht sprechen, aber die meisten wissen ja Bescheid. Die Obsession kam deswegen vielleicht genau zur rechten Zeit, denn ihre positiven Auswirkungen auf mich hielten mich ein bisschen aufrecht, weil ich meine Aufmerksamkeit völlig problemlos auf etwas Schönes lenken konnte. Ein so emotionales Update wie heute hatten wir schon lange nicht mehr. Genaugenommen ging es mir zuletzt bei Final Fantasy 7 Remake so, und das war das Spiel, bei dem ich das Finale vom Vorabend bis morgens um 6 Uhr durchgezogen habe weil es so spannend war, dann weinend ins Bett ging, weil mir das Ende nicht gefiel, nur um anschließend in einem 12 Stunden Tippmarathon 42 Wordseiten Update darüber zu schreiben. Anders gesagt: Ihr erlebt mich nicht zum ersten mal in diesem Zustand, es ist nur vollkommen unerwartet, dass ein Franchise, das ich bisher nicht mal mochte diesen Zustand ausgelöst hat Und weil mir danach ist, reden wir heute mal über eine Art “Tabuthema”, weil ich viele Personen kenne, die wissen, worüber ich rede, aber selber außerhalb ihrer Bubble nicht offen darüber reden würden, da es sich ein bisschen “persönlicher” anfühlt und man schnell fürchtet deswegen total kindisch zu wirken. Is mir heut egal Deswegen ist heute auch wieder Zeit für DIESES Video hier Wir sprechen heute darüber, was Shipper-sein wirklich mit einem macht, am praktischen Beispiel von Star Wars Jedi. Ich habe ja versucht, unvoreingenommen da ranzugehen, obwohl ich so gar kein Star Wars Fan bin… Und das bin ich an sich immer noch nicht. Nicht von der Legacy auf jeden Fall. Aber meine Fresse hat mich das Ding hart erwischt. Was Jedi Fallen Order diesen Monat mit mir gemacht hat, erklärt sich vielleicht, wenn wir betrachten, dass ihr heute ausnahmslos folgende Inhalte zu lesen bekommt: Star Wars Jedi Fallen Order, direkt in der Doppelplatin, Star Wars Jedi Battle Scars, der Canon-Roman zu den Spielen und Star Wars Jedi Survivor. (Und wie cool wäre es, dieses Update am 4. Mai zu posten aber so lange wollte ich absolut nicht warten ^^”) Versuchen wir mal dem Rabbithole chronologisch zu folgen - Bear with me Lange habe ich es versprochen und nun ist es endlich passiert. @da_emty würde jetzt sagen: Es ist ja jedizeit Jedizeit und bei mir ist jetzt definitiv endlich Jedizeit Vorweg: Bitte notschlachtet mich nicht, aber ich war, wie oben erwähnt, nie ein Star Wars Fan. Ich habe keine Abneigung dagegen, es interessiert mich einfach nicht, mit einer leichten Tendenz zu: die Welt gefällt mir auch nicht, womit ich in erster Linie die technische Entwicklung in der Star Wars Welt und das damit einhergehende Design von Vielem meine. Diese 70er Scify-Filme sind einfach nicht meins. Und die Filme waren immer recht politisch, womit ich früher nicht SO viel anfangen konnte. Das ist heute sicher etwas anders, aber Reiz hatte es bisher für mich trotzdem nicht. Ich mag emotionale Geschichten und das habe ich damals in Star Wars nicht gefunden. Zumindest war das immer mein Mindset, ich kenne viele Legacy Fans aber habe selber diese Nostalgie nicht. Ich habe die ersten 6 Filme gesehen als ich so 19 Jahre alt war, da gab es gerade frisch Episode 3. Bin mehrfach dabei eingeschlafen und wenn mich jemand fragt, ob ich irgendwas daran mochte, antworte ich gerne frevelhaft mit “in Teil 1 das Podrace” und werde dann oft nur mit Kopfschütteln bedacht und ggf. entfreundet. Es war mir zudem manchmal zu “einfach” mit dem “Gut und Böse”-Ding. Andererseits hab ich das weirde Hobby bei Langeweile oder langen Autofahrten random Wikipedia-Einträge zu lesen, also habe ich in der Vergangenheit eine Studie zu den kognitiven Fähigkeiten von Octopus Vulgaris gelesen, oder eine Einordnung der verschiedenen Rassen im Star Wars Universum, weil ich finde, dass Zabrak cool aussehen? Möglicherweise, aber ihr könnt mir nichts beweisen! Also: Dieses Erlebnis war das volle Neu-Einsteiger- (und Rehabilitations-) Programm, möglicherweise der Beginn einer Abwärtsspirale und ihr müsst euch dann eben Augen und Ohren zuhalten, wenn ich lauter sträfliche Dinge beschreibe, ich habe eben keine Ahnung Ich spielte das Spiel nur, weil ihr gesagt habt ich soll das tun und wegen diesem Törtchen hier: Noch so eine frevelhafte Meinung: Ein fantastischer Joker #Sorrynotsorry (Wo mir auffällt… Mark Hamill ist ein Jedi und ein Joker. Und Cameron Monaghan ist ein Jedi und ZWEI Joker ) Aber wo soll ich anfangen? Hmm. Also ich wusste, dass ich mich auf einer Art Soulslike-Spiel von Respawn/EA einlasse (schlimm genug…), in dem zum Glück für die Platin nichts verpassbar ist, also bin ich einfach mal ganz mutig am ersten Event-Tag gestartet, denn für das neue Foren-Event hatte ich das Spiel der Einfachheit halber angemeldet. Das Spiel war 2019 für PS4 erschienen und ich hatte die angeblich upgedatete PS5-Version am Start. Ich spiele mein Törtchen Cal, der auf einem imperialen Planeten Raumschiffe ausschlachtet und verschrottet. Er hält sich dort bedeckt, aber selbst für einen Dummie wie mich ist klar, dass er ein Jedi ist, der auch prompt auffliegt, als er seinen Freund und Kollegen mit der Macht vor einem tödlichen Sturz bewahrt. Und das nach 5 Jahren, in denen alles glatt gelaufen war. Jetzt heißt es die Flucht ergreifen, denn das Imperium jagt Jedi und währenddessen erfahre ich ganz viel über die zeitliche Einordnung. Einem Fan sagt das sicher alles viel mehr als mir, aber was ich erfahre, reicht absolut, um dem Spiel zu folgen und zu verstehen, was ich tue. Nämlich, dass Cal sich seit 5 Jahren hier versteckt, seit “The Purge”, der Order 66, also dem Tag, an dem der Orden der Jedi ausgelöscht wurde. Vom Imperium natürlich. Dass es hier und da vielleicht noch einen verstreuten Jedi irgendwo gibt, den das Imperium übersehen hat, das lag vielleicht nahe, sonst hätte das Imperium nicht eine ganze Reihe Jedi-jagender Inquisitoren und die Galaxie ist groß genug, aber Cal wusste darüber nichts und dachte, er sei allein. Er wird aber auf der Flucht gerettet, was angeblich Zufall ist. Ich bin da ja immer misstrauisch. Aber nicht alles ist eine Falle, es könnte auch lazy storytelling sein Was mir nicht ganz klar wurde, war, ob er nun ein fertiger Jedi oder noch ein Padawan war, weil manche Gegner ihn immer als Padawan bezeichnen und ich weiß nicht ob das vielleicht sarkastisch gemeint ist Ich fühlte mich so out of the loop Aber jedimäßig macht er das alles doch ganz gut, wenn er Mist baut ist das definitiv immer meine Unfähigkeit Was mir auch schnell auffällt: die erste Stunde ist eine pausenlose Aneinanderreihung von Actionsequenzen, in denen ich manchmal nicht enden wollende Kletterpassagen überwinde, dann wieder Quicktime-Events auslöse und durchgehend werde ich von Filmsequenzen unterbrochen in denen Schiffe abstürzen, oder ich abstürze, oder Stormtrooper versuchen mich zu treffen und das alles unterlegt mit filmreifer Actionfilm-Musik. Pew pew! Nein, das is’ nicht immer was Gutes. Es ist von Allem ein bisschen zu viel, wie ein Action Film eben. Und die guck ich deswegen nich so gerne. (Ich hab mal gelesen es ist ein “Männerding” weil die mehr Stimulation brauchen um bei der Sache zu bleiben als Frauen Ich glaube, da könnte was dran sein…) Aber solange das nicht das ganze Spiel über so bleibt, ist das fein. Wir treffen dann also die Crew des Schiffs Stinger Mantis… bestehend aus zwei Leuten, die den Orden der Jedi wieder aufbauen wollen. Eine von den beiden, Cere, war auch mal Jedi, aber sie ist es nicht mehr. Ich weiß nicht genau, wie dieses Macht-Ding funktioniert, aber scheinbar kann man sich ja davon distanzieren und dann sind die entsprechenden Fähigkeiten auch… erstmal weg. Jedenfalls bringen sie Cal auf einen ihm unbekannten Planeten, auf dem wir aus einem Holo erfahren, dass der Jedi-Meister Eno Cordova eine Informationsquelle in Form eines Holocron versteckt, und nur für Jedi zugänglich gemacht hat, die seinem Weg folgen. Was wohl bedeutet, man kann den Weg nur beschreiten, wenn man den guten Jedi-Scheiß drauf hat. Das hat aber weder Frau Ex-Jedi noch Herr “Ich war fünf Jahre im Exil”-Jedi. Da die Informationsquelle eine Liste hunderter machtbegabter Kinder enthält, die man trainieren könnte um den Orden aufzubauen aber auch vor dem Imperium schützen sollte, gehen wir jetzt alle mal davon aus, dass Cal das schon irgendwie gewuppt bekommt. Ich meine, er hat ja jetzt mich. (Betretene Stille. Ja, ich weiß, meine Laserschwert-Künste reichen aktuell noch nicht mal, um Brot zu toasten…) Aber Cal soll jetzt drei Gräber aufsuchen auf verschiedenen Planeten, die den Weg dann schon irgendwie weisen werden. Das hat etwas sehr Zelda-Mäßiges - drei Tempel, drei Artefakte oder Fertigkeiten erlangen, und zack - die Welt retten. In etwa so läuft es dann auch wirklich. In jedem Grab erhalte ich neue Macht-Fertigkeiten, allerdings deshalb, weil die Umstände oder Rätsel im Grab Cal zwingen, sich an seine Ausbildung bei seinem Meister zu erinnern. Ich finde es zwar etwas seltsam, dass man SO krasse Sachen “vergessen” kann, aber ich hab ja auch keine Ahnung. Denn gleichzeitig scheint ihm ja die Gary-Stu-mäßige Gabe geblieben zu sein, Überreste der Macht an Objekten anderer Leute zu spüren, wie Erinnerungen oder Emotionen, die die Personen an den Objekten hinterlassen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, ob diese Force-Echos für das Spiel relevant sind, aber der Gedanke gefiel mir sehr. Außerdem lese ich gerade einen Manga, der ein ganz ähnliches Konzept zur Grundlage hat, daher passte das irgendwie. Später habe ich dann gelernt, dass diese Objekte Sammelgegenstände sind, die das Worldbuilding etwas bedienen, eine Trophäe für 75 dieser Objekte hatte ich auch sehr schnell erledigt, aber storyrelevant ist es nicht direkt. Nur cool :3 Weil, ich mag Cal, obviously, und ein Grund dafür ist, dass seine Fähigkeit ihn extrem empathisch macht für alles um ihn herum. Die anderen sind mir zunächst eher egal, der Pilot Greez ist ganz lustig, immer grumpy, und dann ist da ja noch die Ex-Jedi, Cere. Cere gegenüber bin ich durchgehend misstrauisch. Dass sie und Cal keine drei Sätze gewechselt haben und er jetzt einfach ihr Hauptkämpfer für die Sache ist, hat für mich keine Grundlage. Ich sehe zwar ein, dass das Erlebnis mit der Holonachricht von dem Meister und auch das erste Grab für einen Jedi und damit Cal sicher ausreichend als Erfahrung sind um seinerseits an diese Mission zu glauben, aber nicht zwingend an dieses Team. Er kennt die Leute gar nicht und das Spiel gibt sich auch keine Mühe, dass ich sie als Spieler kennenlerne und mag. Also nach etwa 12 Stunden und mehreren Gräbern und Planeten fragte ich mich schon, ob das Spiel auch ein bisschen mehr Dialog bekommt oder ob ich von anderen Games zu Story-verwöhnt bin? Denn durch die fehlenden zwischenmenschlichen Szenen blieben alle Charas außer Cal für mich flach, was natürlich schade ist. Ich brauch sowas T_T Gefühlt hatte der niedliche BD-1 mehr Charakter als der ganze restliche Haufen, immerhin war es recht süß, wie Cal immer mit ihm redete, und generell, wie alle sein Gepiepse verstehen… nur ich als Spieler nicht Sehr viel mehr Gelegenheit zur Charakterentwicklung bekomme ich also nicht, und gerade als ich mich darauf einstellen wollte das Spiel einfach schnell zu beenden und dann zum nächsten überzugehen, genau wie ich es erwartet hatte, wird mir eins klar: Star Wars Jedi setzt sehr viel auf optionale Gespräche und Sammelkrams wenn man mehr über die Charas erfahren möchte. Wenn man sich damit nicht befassen will, kann man sich also auch einfach gedankenlos durch die Stormtrooper prügeln und hätte nach 12 Stunden Story das Ende erreicht, weiß aber praktisch nichts über die Crew. Weil das für mich nie funktioniert und ich wirklich gewillt bin dem Spiel eine Chance zu geben, vertiefte ich mich also komplett da rein und versuchte immer wieder ein paar optionale Dialoge aus den Charas zu kitzeln, dazu musste ich halt die Extrameile gehen und die selber ansprechen und ihre Texte lesen. Und auf einmal spielte ich damit auch ein völlig anderes Spiel. Wir erreichen die zweite Stufe meiner Abwärtsspirale. Ich hatte Spaß am Spiel. Und dann kam Merrin Nightsister Merrin, die (angeblich bisher) letzte Überlebende ihres Clans auf dem Planeten Dathomir. Eine machtbegabte Totenbeschwörerin, die Cal zunächst ihre toten Schwestern auf den Hals hetzt. Und hömma, da geht doch was <3 Ich war jedenfalls gleich verliebt. Das ist mir in der Form schon länger nicht mehr passiert, nicht mit diesen Auswirkungen - Wir erreichen direkt Stufe drei meiner Abwärtsspirale. Ich bin hooked :3 Merrin musste schmerzlich mit ansehen, wie ihre Schwestern in den Klonkriegen abgeschlachtet wurden und überlebte, von da an allein bzw nur in der Gesellschaft ihrer untoten Schwestern. Und ihre Fähigkeiten sind schon furchteinflößend 😀 Ein weiterer ehemaliger Jedi versteckt sich außerdem auf Dathomir, der Merrin Unwahrheiten über den Krieg damals eingeflößt hat um von ihr zu lernen, wie die Nightsisters die Macht genutzt haben. (Und ich kann absolut nicht das deutsche Wort “Nachtschwestern” benutzen, ich habe da einfach immer ein Bild von einer überarbeiteten Krankenschwester auf Nachtschicht vor Augen ) Zwar war sie ihm immer misstrauisch gegenüber, aber dank Cal kann sie den Missstand nicht nur schnell erkennen, sondern auch korrigieren. Sie lässt sich von Cal überzeugen, dass sie beide Überlebende einer schwierigen Situation sind, und stößt zur Crew. Von Cal würde ich mich ja auch problemlos überzeugen lassen Mein Shipper-Herz wurde angefüttert und Star Wars Jedi Fallen Order bzw. Cal und Merrin instant zu angemessener Fanfiction-Grundlage erklärt :3 Unverhofft kommt oft, auf einmal war die Star Wars Welt irgendwie viel interessanter Merrin macht mich als Char einfach glücklich und außerdem stellt sie die richtigen Fragen! Wenn der Planet Bogano drei Jahrhunderte unberührt geschützt war, und das Holocron dort seit 5 Jahren sicher versteckt, warum muss man es jetzt bergen? Das Imperium wusste ja zuerst nichts davon und wenn, dann nicht wo es war. Sie erfuhren es nur wegen Cal und Cere und konnten es trotzdem nicht selbst bergen oder benutzen. Will man den Orden der Jedi wirklich in guter Absicht wieder aufbauen, okay. Wäre vielleicht nett gewesen, dann vorher ein paar mehr Verbündete dafür zu finden. Aber um die Namen zu schützen, wie Cere das zwischenzeitlich begründet, macht es keinen Sinn. Merrin for TeamLeader! Dazu hat sie einen interessanten Humor der mal nichts mit dem ausgelutschten Marvel Humor zu tun hat und überhaupt Mit Merrin und vorallem Cal hatte ich jetzt immerhin schön was zu gucken, wenn ich schon ständig starb und Abschnitte wiederholen musste, weil die Tastenbelegung so völlig unintuitiv ist und das Kampfsystem mich wahnsinnig macht. Ich meine - Interagieren mit R3? Just Why? Das Soulslike-Kampfsystem setzt auch auf Blocken und Ausweichen, aber im Gegensatz zu vielen Vertretern dieser Art bestraft es das zu inflationäre Ausweichen extrem, da Gegner sich schnell wieder erholen und nicht darauf warten angegriffen zu werden, rollt man zu weit weg, verliert man das Angriffsfenster, weicht man einmal zu viel aus, ebenfalls, oder man gerät in einen zweiten Gegner. Gleichzeitig ist das Laserschwert eine lahme Ente und ich muss gefühlte Jahre vor dem eingehenden Treffer bereits korrekt reagieren, was aber schwer ist, wenn man von vier Gegnern gleichzeitig angegriffen wird. Die starke Verzögerung war ein Problem, dass ich bis zum Ende für mich leider kaum lösen konnte und mich durchgehend auf das Gameplay fluchen ließ. Gut, dass man alles auf “Leicht” durchspielen kann. Blöd, dass ich zu stolz war von “Mittel” auf “Leicht” runterzustellen. Im Kampf gegen Stormtrooper war es aber trotzdem witzig, ihnen ihre Blaster-Schüsse zurück zu feuern war lustig wie effektiv Immerhin. Später lernte ich zum Glück ein paar Techniken, die mir halfen, das Ganze in den Griff zu bekommen, wenn auch mehr schlecht als recht. Wie gesagt - das mit dem lahmen Schwert bekam ich nicht perfektioniert, aber andere Schwerter und andere Techniken halfen mir dafür, das zu umgehen. Aber das hat gedauert: Wenn ich mich mit einem Spiel so schwer tue tendiere ich immer dazu, erstmal keine neuen Techniken freizuschalten, wenn ich die mir bekannten noch nicht gut beherrsche oder weil es mir zu viel Neues ist und nehme dann eher passive Sachen wie mehr Leben, mehr Macht generieren. Obwohl mir klar ist, dass das vielleicht unklug ist, denn neue Techniken könnten mir ja mehr liegen und somit besser durch das Spiel helfen. Aber das ist wohl so ne Sache für die man mehr Mut zu was Neuem braucht und ich struggelte einfach zu sehr mit dem Schwert. Mein innerer Monk mag das auch gar nicht Deswegen dauerte es ein bisschen, bis ich so coole Sachen wie einen Laserschwert-Wurf oder bessere Ausweich-Konter gelernt hatte. Im Nachhinein natürlich ziemlich blöd… Was mir einen richtigen Schub gab, was dann das Doppelklingen-Schwert, welches ich leider erst spät im Spiel auf Dathomir erhielt und ich ärgerte mich, das nicht eher geholt zu haben, denn es lag quasi am Eingang. Ich hätte Dathomir, den schwersten Planeten, dafür nicht abschließen müssen, betreten konnte man ihn ja von Anfang an. Und der Burner war dann das geteilte Laserschwert, also Cal kann die Doppelklinge trennen und dann mit zwei Schwertern kämpfen, dieses erhält man jedoch storybedingt erst kurz vor Ende und änderte dann alles. Vorher musste ich mich eben durchbeißen: Zwischen den Gräbern erkundete ich immer zunächst den neuen Planeten oder auch mal eine neue Gegend auf einem bekannten Planeten und konnte mich trotz schlauchiger Labyrinthe relativ frei bewegen. Fortschritt ergibt sich trotz der Schläuche meist durch das Erreichen und Öffnen von Abkürzungen und insgesamt hat mir das eigentlich ziemlich gut gefallen, mehr als die Story oder die Kämpfe bisher. Es war meist ruhig und entspannt und die Planeten waren dann sehr schön, wenn ich mich nicht gerade in einer Fabrik oder Basis des Imperiums befand, die wiederum sind genau das, was ich am Franchise einfach nicht mag. Ich besuchte den Planeten Bogano, der hübsch und grün ist und voller süßer Borglinge. Dann Zeffo, der mich mit seiner schieren Größe echt erschlagen hat, alleine zwei der Gräber beherbergt und mich am Ende immer am längsten beschäftigen sollte. Dann noch den immer rot-glühend und zwielichtig wie die Unterwelt wirkenden Dathomir. Außerdem Kashyyyk, die Heimat der Wookies, des Origin Trees und eines sehr hübschen Riesenvogels und abseits der imperialen Fußspuren waren diese Welten wirklich schön zu erkunden. (und ja, ich habe keine Ahnung, inwiefern man diese Planeten im Star Wars Universum sonst noch kennt oder besucht, nur über Dathomir wusste ich vorher schon ein bisschen was ^^”). Außerdem gefiel mir das Untersuchen der fremden Kulturen und ihre Geheimnisse zu lüften, was einen großen Teil des Spiels ausgemacht hat, da die Gräber zu Macht-Nutzern gehörten, die keine Jedi waren und deren Kultur und Zugang zur Macht dem Jedi-Orden teilweise noch ganz unbekannt waren. Dadurch lernte ich auch viel über die Macht, wie sie im Franchise generell funktioniert, da Cal oder die anderen oft das neue Wissen aus den Gräbern mit dem Wissen oder den Lehren des Jedi-Ordens verglichen. So kommt man als Nichtkenner verdammt gut ins Thema, und ich stellte fest, dass ich auf diese Weise meine Freude am Star Wars Universum hatte. Nach zwei der Gräbern wird mit klar, warum ich Cere gegenüber misstrauisch bin, denn sie verbirgt, dass sie unter Folter ihre Padawan Trilla verraten hat und deswegen auch kein Jedi mehr sein will. Das hatte sie einfach nicht verraten wollen. Trilla ist eine Inquisitorin und mein Hauptgegener im Spiel, aber dass sie sauer ist, weil sie verraten wurde und auch Cal daraufhin totaaaaal enttäuscht von Cere ist, macht für mich persönlich wenig Sinn. Unter Folter würde jeder alles preisgeben, man kann doch niemandem vorhalten unter Folter nich dicht gehalten zu haben, oder? Außerdem is Trilla jetzt selber Inquisitorin, könnte man ihr durchaus vorwerfen, dass sie hier ein paar Werte verrät. Dass sie das ihrer Meisterin in die Schuhe schieben will ist einfach ein Dosendrama aus dem Sonderangebot. (Dazu aber mehr in Battle Scars!) Aber ich bin auch verwöhnt, Merrin ist ja ein viel spannenderes Hindernis :3 Nach ihrem ersten Angriff auf den Eindringling Cal ließ sie ihn zunächst in Ruhe und beobachtet nur, wie er am Dathomir-Grab scheitert. Denn während einer Vision der Macht zerbricht Cal seinen Kristall im Laserschwert, was ihn äußerst mitnimmt, doch er kann sich ein Neues basteln. Daher bereisen wir dann noch den Eisplanet Ilum, um einen neuen Kristall zu bergen und bei der Gelegenheit noch etwas in uns zu gehen, da die Macht ihn weiter mit Visionen konfrontiert und “testet”. Zur Belohnung gibt es sogar einen Ritter-Schlag von Cere, die wir jetzt wieder mögen, bevor wir endlich rein dürfen in die Bumsbude, wo das Holocron mit der “begabte Kids” Liste versteckt ist. Da Trilla uns dann beklaut, müssen wir es noch schnell zurück klauen, dürfen uns bei der Gelegenheit kurz von Darth Vader verhauen lassen, Cere nutzt unglücklicherweise nicht zum ersten Mal die dunkle Macht um alle zu retten, nur um dann zu rennen, was die Jedi-Beine hergeben. Dank Merrins Beschwörer-Power kommen wir gerade so davon und dank ihrer sehr richtigen Fragestellungen entscheidet Cal am Ende die Liste zu vernichten. Happy End Damit wurde am Ende doch noch meine Frage geklärt, ob Cal eigentlich noch ein Padawan gewesen ist Das hatte ich erst ganz vergessen, aber klar - er ist mit 12 geflohen und Ceres Ritterschlag hat den Umstand ja jetzt behoben. Aber es war doch irgendwie ein verdammt kurzes Intermezzo. 21 Stunden laut PS5 klingt nach relativ normaler Storyzeit, aber ich bin viel gestorben oder habe neu geladen, habe mich oft verlaufen und bereits einige Sammelsachen erledigt gehabt, und in einem der Gräber hab ich mich so doof angestellt und die offensichtliche Lösung so lange ignoriert - da kann man locker einige Stunden abziehen, gefühlt war die Geschichte allein nicht lang. Ich wollte dann flott Platin machen. Zunächst war da die Erkenntnis, dass ich jede Holo Map auf 100% Erkundung bringen muss, was mich zuerst abschreckte, weil die Welt gigantisch ist, aber eben in Schläuchen, also selbst mit Abkürzungen konnte das ein echtes Drama werden immer akribisch den Wegen durch die Labyrinthe folgen zu müssen. Dann war es aber doch wieder leichter als erwartet, da ich auch mal mit Glück einfach in die richtige Ecke lief. Dann waren da noch Kill-Trophies die mich frustriert haben. Drei Kills mit einem Lightsaber-Wurf oder 20 Explosiv-Kills sind wirklich ätzend, wenn das Spiel einem als Explosives nur explodierende Käfer zur Verfügung stellt oder die Granaten, die die Trooper einem vor die Füße werfen, mein Endgegner war aber wohl das Zurückschleudern eines verlangsamten Blaster Bolts. Es sollte die erste und einzige bleiben, für die ich dann genervt googeln musste, was der Scheiß soll und wie das geht… und dann hatte ich einfach komplett falsch verstanden, WAS man eigentlich machen muss. Ich musste den Bolt nämlich in der Luft verlangsamen und dann den Trooper mit der Macht hineinziehen, statt den Bolt zurückzuschleudern, so wurde ein Schuh daraus. Der Rest hielt sich in so angenehmen Grenzen, dass ich nach 37 Stunden und Plantin sofort daran dachte, noch einen Stack zu machen. Was ist bloß mit meinem Star-Wars-evading Ich passiert? Es wurde unterwandert!! Aber das war nur der Anfang - Lasst mich euch ganz ausnahmsweise mal mitnehmen in die Abgründe eines Shipper-Daseins. Das tu ich nicht oft (und ich schwöre, das passiert auch nur selten SO stark) aber mir ist gerade danach. Liebe lässt einen verrückte Dinge tun, und es braucht nicht viel, um sich in ein potentielles Ship unwiederbringlich hineinsteigern. Besonders wenn die Charas einen so abholen. Das Unheil war angerichtet. Ich erreichte Phase 4 meiner Abwärtsspirale, Schmetterlinge und unkontrolliertes Giggeln. Und installierte zunächst den PS4 Stack, dann den zweiten Teil der Reihe Jedi Survivor und dann bestellte ich mir den Roman Jedi Battle Scars. Und dann saß ich da auf meinem Sofa, Marcel abwesend, weil auf Dienstreise, ich mit Krankenschein, sprich die nächsten drei Tage sollten völlig still und frei von Terminen sein - und war gleichzeitig himmelhochjauchzend wie ein verknallter Teenager und tief deprimiert. Phase 4 ist die, wo es unangenehm wird - Fixierung. Die Phase in der man hunderte Seiten Fanfiction in wenige Stunden durcharbeiten kann, Zusammenfassungen auf Youtube schaut, anfängt Spoiler okay zu finden und als erstes googelt ob der Lieblingscharakter überlebt, weil man bereits weiß, dass man das ohne metale Vorbereitung nicht so einfach wegstecken würde. Manches davon habe ich möglicherweise getan ^^” Und so z.B. überhaupt erst von dem Buch Battlescars erfahren. Ich hatte Bedürfnisse, ich brauchte Content Und nichts anderes konnte mich mehr ablenken. Aber auf mein Buch musste ich nun aber erstmal warten. Also startete ich die PS4 Version und das Spielchen ging von vorne los. Zunächst ein weiteres Geständnis: Ich habe Fallen Order zuerst auf deutsch gespielt. So mit deutscher Synchro und allem. Weil ich die Option nirgendwo finden konnte, die Sprache zu wechseln und mich schnell damit abgefunden hatte. Es war auch erstmal okay für mich, wenn auch extrem ungewohnt. Aber für das zweite Mal googelte ich das dann doch, ich wollte endlich das Original hören. Ich fand auch einen Weg, denn EA hatte die Option wohl über einen Umweg nachgepatcht. Dazu musste ich allerdings den System-Speicherstand noch mal löschen, die Konsolen-Region auf UK stellen und bekam dann die englische Synchro als Download vorgeschlagen…nervig, aber done. Ich weiss, das Spiel ist von EA, ich sollte froh sein, dass die Synchro nicht aus einer Lootbox gezogen werden muss, aber dennoch. Meine erste Runde hatte also 37 Stunden für mich gedauert, weil ich für viele übersehene Collectibles backtracken musste und es keine Schnellreise gibt. Viele Wege lief ich 3- oder 4-mal, aus Kopflosigkeit oder weil ich nicht richtig hingeschaut hatte. Mal sehen, ob ich es diesmal schneller schaffen würde. Diesmal startete ich sogar mit dem schwersten Planeten Dathomir um mir das für mich beste Doppelklingenschwert sofort zu holen und einen Blick auf Merrin zu werfen, auch wenn ich storybedingt nach dem Schwert nicht mehr weiterkommen würde. Worth it Die meisten Planeten schloss ich nun direkt mit 100% Erkundung ab, sofern ich die nötigen Fertigkeiten hatte, sprich alle außer Bogano, da ich ja nun wusste wo alles versteckt war und konzentrierte mich nochmal auf Inhalte und Dialoge die ich zuvor nicht weiter beachtet hatte, weil ich noch nicht so im Thema gewesen war. Also VOR meinem Wahnsinn. Und dann: Enter Abwärtsspirale Phase 5, der Exzess mit der rosa Brille. Auf einmal war alles an diesem Spiel wundervoll. Das war Quatsch - es war extrem buggy, seit der Umstellung der Synchro verschwanden manchmal ganze Dialoge aus dem Ton und dann musste ich immer die Konsole neu starten, die meiste Zeit war ich mit Törtchen Cal allein und die Sammelobjekte waren immer noch wahnsinnig nervig, aber die englischen Stimmen rundeten endlich ab was mir irgendwie gefehlt hatte. Die Dialoge waren ein bisschen sinnhafter und besonders Merrins Stimme passte endlich zum Rest. Im Original hat sie 'nen harten klingenden russischen Akzent der im deutschen komplett ignoriert worden war und meinen Zustand nur verschlimmerte Aber vieles wurde mir jetzt im Kontext deutlicher, sowohl storybedingt, aber auch was mich eigentlich so abholte. Generell is das Spiel zwar sparsam mit Story, aber die Grundlage für Charakterentwicklung ist dank kleiner Details und den tollen Schauspielern mehr als solide, und das war es, was mir gefiel, obwohl das Spiel als solches nur mediocore war. Die Präsentation von Charas und die Handlung, sofern man sich die Mühe machte diese Details anzuschauen und in Kontext zu setzen, waren klasse. Und manches davon ist im Star Wars Kontext auch gar nicht neu oder besonders. Beispielsweise hat Cal oft Alpträume, die deutlich gezeigt werden, zusammenhängend mit seiner Macht-bedingten Empathie und oder die Art wie er mit dem süßen kleinen Beedee redet, gewinnt eh. Diesmal konnte ich dank Erfahrung und dem besseren Laserschwert direkt alles auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad erledigen, und Probleme hatte ich selten, außer dort, wo ich immer noch der Meinung bin, dass das System wirklich nicht gut funktioniert. Da gibt es Bosse wie zB eine Art Fledermaus, die sind so groß, dass man ihnen gefühlt MINUTENLANG hinterherlaufen muss um die Hitbox auch nur einzuholen und in der Sekunde fliegt das Vogelviech einfach wieder weg, man ist also nur am rennen, nimmt mit Pech Schaden im Vorbeiflug und ist kaum schnell genug um auch nur in Reichweite zu kommen. Das ist totale Grütze. Oder beim Laden der Level - oh Boy. Ich hatte Momente, da luden ganze Levelabschnitte nicht, das Grundgerüst war da, aber ich konnte mich darin nicht bewegen, fiel durch unsichtbare Löcher im Boden, ein Aufzug ist grundsätzlich optisch kaputt (man kann ihn aber benutzen) sobald man das Grab verlässt und bleibt auch so - in beiden Spielversionen schweben darin Äste in der Luft und Cal wird jedes mal von Einrichtung aufgespießt, die beim Aufzugfahren durch ihn hindurchschwebt. Und das ist nicht mal ein Ladefehler, das is einfach immer so. Mein Lieblingsbug war aber, als ich gegen ein Riesenviech auf Dathomir kämpfte und es immer wieder aus großer Entfernung auf mich zu sprang und bei einem dieser Sprünge war eine Wand im Weg und dann glitchte das Ding da komplett rein und war weg Es blieb nicht einfach nur stecken - es wurde bei Kollision von der Wand eingesaugt, weil das Spiel in solchen Fällen scheinbar versucht das bewegliche Objekt abprallen zu lassen, er prallte aber “in die falsche Richtung” ab und verschwand in der Wand xDDD Ich hab mich selten im Kampf so kaputt gelacht. Also rosa Brille hin oder her, die technischen Aussetzer in Synchro, Grafik, auch bei den Texturen oder so, die sind schon echt nicht ohne. Dafür würde ich das Spiel eigentlich ziemlich auseinandernehmen. Aber Ja, es ist ein EA Spiel, ich sollte froh sein, dass ich nich' jede einzelne Textur aus einer Lootbox ziehen muss… Und ich war eben verliebt Also scheiß drauf. Ich rockte das Spiel, für das ich zuerst 37 Stunden verteilt auf drei Wochen gebraucht hatte, durch, in 16 Ingame-Stunden, verteilt auf weniger als 24 Stunden Lebenszeit. Ich spielte, ich ass kurz was, ich schlief 6 Stunden und ich holte Platin und ich liebte alles daran. Und dann war es wieder still zuhause, ein freier Tag war geschafft und ich erreichte Phase 6 der Spirale: Liebeskummer. Ich hatte keinen Hunger und wollte nichts anderes tun, aber das Spiel war vorbei und damit ging es mir nicht gut. Ich verspreche, ich bin nicht verrückt und meine Therapeutin findet das ganz normal weil es hin und wieder gesund ist etwas einfach maximal zu feiern. Aber here we are - Kummer, weil ich nich genug bekam. In einigen Fandoms, aber besonders in der Fanfiction Community allgemein ist das ein bekanntes Phänomen, über welches, wie oben angedeutet, die meisten aber nicht außerhalb der Bubble reden mögen. Aber wir sind nicht komisch T_T Wir haben nur viele Gefühle 😀 Ich wollte aber trotzdem nicht den Jedi Survivor starten, bevor ich das Buch gelesen hatte. Also tat ich was Verzweifeltes. Hausarbeit. Und auf dem Weg in den Keller stellte ich fest, dass mein Buch geliefert worden war und dort im Flur lag Das war unerwartet schnell! Platin #435 (PS5) Platin #439 (PS4) Zurück zu Phase 5. Kein Kummer, ich hab ja Content Star Wars Jedi Battle Scars ist ein 2023 erschienener Roman von Sam Maggs, 304 Seiten, englisch (wurde nicht lokalisiert, cool dass ich ihn trotzdem in unter 24h vorliegen hatte O_O). Er beschreibt, was der Crew der Mantis zwischen den Spielen Jedi Fallen Order und Jedi Survivor passiert ist, denn zwischen den Spielen sind 5 Jahre vergangen. Er wird als Canon bezeichnet, wenn man also Survivor spielt, dann ist die Handlung in Battle Scars tatsächlich passiert und das Spiel könnte darauf aufbauen oder Referenzen dazu erwähnen… (passiert aber nur einmal recht oberflächlich, wie ich mittlerweile weiß). Aber glücklicherweise kann man bei einem medienmixed Franchise immer wählen ob man die Additions wirklich heranziehen und selbst als canon annehmen will oder ob man für sich nur pickt was man daran genießt. Wie bei Kingdom Hearts: Mainspiele yay, Spin-Offs nay Denn diese Art Novels sind oft in Wahrheit auch nur Fanfictions einer Person, die das Glück hatte, Canon auf ihr Buch schreiben zu dürfen, weil sie den Lizenzhalter kannte. Ich kenne durchaus Leute die privat exzessiv schreiben und es weit besser drauf haben als so manch gepublishter Autor. Daher bin ich mit Fan-Service Romanen auch immer vorsichtig - wurde das nicht vom selben Autor geschrieben, der die Spiele begleitet hat, dann könnte seine Wahrnehmung der Geschichte und Charas ja schon eine ganz andere sein, auch bei Romane, Filmen und Serien gibt es einen Sender und einen Empfänger der daraus was macht. Oder anders gesagt: Zwischen Cal und Merrin ist ja nie was passiert. Es gibt vielleicht Hinweise und Andeutungen, die würde ggf. nicht mal jeder genauso interpretieren wie ich, aber schon Supernatural wusste ja… Und das halbe Leben eines Shippers besteht aus dem Zurechtbiegen der Wahrnehmung Zumindest wenn unser Ship nicht canon ist. Wir wissen das. Es ist okay. (Wisst ihr eigentlich, wie schlimm es werden kann, wenn euer Ship nicht Canon ist? Ihr hab ja keine Vorstellung! Oh, die Agonie…Aber glücklicherweise wusste ich, dass ich hier mal Glück haben sollte, Puh) Was ich sagen will ist - Ich freute mich auf das Buch aber ich ging mit gesunder Skepsis da dran, bereit alles darin im schlimmsten Fall für mich als “das ist nie passiert” zu erklären Selbstschutz und so, auch wenn bei der Menge Text die ich wöchentlich abreiße 300 Buchseiten mediocore Unterhaltung wirklich nicht so ins Gewicht fallen. Aber davon mal ganz abgesehen interessierte mich natürlich schon, was die Crew der Mantis, die ich jetzt lieb gewonnen hatte, so erleben würde, bevor wir dann den Jedi Survivor auf PS5 starten. Hier eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse: Die Crew lebt seit ein paar Jahren sehr familiär zusammen und nimmt diverse Jobs an, wenn sich daraus die Chance ergibt, etwas gegen das Imperium zu tun. Hier mal was stehlen, da mal was in die Luft jagen. Sie haben sich einen gewissen Namen gemacht als schnell und, unbemerkt und effizient. Und aktuell wollen sie eine Bar für Kopfgeldjägern sprengen, da die Meute ihnen immer mal wieder in die Quere kommt und sie bei Jobs behindert. Geht natürlich “schief” weil Stormtrooper vor Ort sind, die Autorin nutzt die Gelegenheit ausschweifend zu beschreiben wie badass alle sind und wie Cal Merrin für ihr furchteinflößendes Auftreten anhimmelt und dabei schließt sich ihnen einer der Trooper an, eine Dame namens Fret, die desertieren will. Und natürlich kein Trooper ist, sondern nur verkleidet. Es führt zu Streit in der Crew, aber Fret kommt erstmal mit und besorgt ihnen auch noch den nächsten Job, eine Chance darauf Baupläne zu extrahieren für Technik, die Flüchtlinge vor dem Imperium schützen könnte. Bisher etwas cheesy aber unterhaltsam, aber ab jetzt wurds furchtbar: die folgenden 100 Seiten beschreiben eine kontinuierlich ergrünende, verknallte, komplett out of character geratene Vollkatastrophe einer Person die Merrin genannt wird, aber sich absolut nicht so verhält. Das is nicht die Merrin die immer die richtigen Fragen stellt, Leute intensiv in den Boden starren kann und dabei äußerst trockene Scherze macht. Es ist nichts weiter als eine Projektionswand für die fangirlende Autorin. Und Grundlage für ein sehr anstrengendes Liebesdreieck, wait… Viereck: Also Merrin und Fret finden statt, reden wir nicht darüber, während Cal nicht rafft, dass er eifersüchtig ist (ein Trope, so alt wie die Welt…), der Job geht dann auch schief, weil die Baupläne nicht einfach Baupläne sind, sondern eigentlich eine Person. Die Erfinderin, Frets Ex-Freundin. Man will sie als Unschuldige ja beschützen, aber dadurch gerät man ins Visier des Inquisitors Fifth Brother, der Cal fast umbringt. Cere in ihrer Ambition alle von der dunklen Seite retten zu müssen macht den Fehler, den Inquisitor nicht zu besiegen und lieber 'nen Stuhlkreis für eine Intervention zu bilden, was dann leider Greez einen seiner Arme kostet und alle in der Crew schießen nun gegeneinander, weil da Vertrauen flöten gegangen ist, man weiß nicht, ob Fret eine Verräterin ist, die kann sich zwischen ihren Gals nicht entscheiden und Greez spielt die “Ich hab wegen Cere einen Arm verloren Karte” nun kontinuierlich aber immerhin in vollem Bewusstsein und ziemlich lustig aus. Im Verlauf stellt die Crew so auch fest, dass eigentlich jeder ein anderes Ziel hat, sich keiner der Tatsache bewusst war, dass jeder auf dem Schiff eigentlich etwas anderes für sein Leben will und alle grundsätzlich davon ausgegangen sind, dass man eigentlich die selben Werte hat, was das scheinbar überhaupt nicht stimmt. Für die Zukunft und Jedi Survivor machte mir das wenig Hoffnungen und war dann ziemlich unangenehm zu lesen. Oh, aber Cal findet immer noch alles wundervoll, was Merrin macht. Alles. Selbst, als sie in Rage eskaliert und eine ganze Mannschaft Stormtrooper von den Toten zurückholt um sie auf den Fifth Brother zu hetzen und sich sorgt, weil man das schon sehr deutlich der dunklen Seite zuordnen kann, Cal ist einfach smitten Ich auch. Aber nur hier, ausnahmsweise, weil das wenigstens mal wieder genau zu der Merrin aus den Spielen passt, die ich mag. Am Ende retten sie Fret und ihre Exfreundin, setzen sie irgendwo ab, alle einigen sich, dass sie Freunde bleiben. Happy End. Tja. Also die Autorin is definitiv Merrin Fangirl, das spürt man in jedem Satz. Gefühlt ging es viel mehr um Merrin, ihre Vergangenheit, ihre Beziehungen, wie toll sie ist und wie Cal sie anhimmelt, als um Cal, den sidelined Protagonisten der Jedi-Serie. Merrin wird zum Badass aufgebaut, die erst mit ihrer Kraft struggelt und sie nicht nutzen kann, diese dann wiederfindet und dann regelrecht zum Star der Show befördert wird, während sie dabei weiter von allen angehimmelt wird. Und auch wenn ich mir Merrin Content erhofft hatte - an dieser Stelle hätte ich mir gewünscht, dass das Buch sich mehr auf die Mainstory konzentriert und weniger auf diese Art von Relationship, aber frei nach dem Motto sei vorsichtig was du dir wünschst - hier war es wirklich drüber. Es war nicht so furchtbar zu lesen, wie es gerade klingt, aber teilweise schon echt kein so gutes Storytelling. Ich meine, wenn selbst ich in meiner Obsession es auffällig fand, wie sehr diese Lobeshymnen ausuferten, dann ist das schon unangenehm Die Charas sind einerseits unterhaltsam, aber teilweise an stellen out of character im Bezug auf die Spiele, in denen sie definitiv andere Verhaltensweisen zeigen, und ich bin ja schon echt nicht sooo wählerisch bei meinem FF-Konsum, aber wenn ich eins nich ertragen kann isses out of character (und modern Setting Rewrites ) Verhalten, um sich das Dosendrama zurecht zu biegen. Und leider ist die ganze Geschichte um ein Kern-Verhalten gestrickt, welches Merrin hier zeigt, das ich bei ihr in den Spielen aber absolut nicht sehe und für mich keinen Sinn macht. Das wegzuignorieren um nur den Rest zu betrachten war schwer, weil dann von der Story des Buches sehr wenig übrig blieb, so etwa das halbe Buch. Glücklicherweise war die zweite Hälfte des Buches aber weit besser als die erste (die ersten beiden Kapitel waren aber auch gut), da musste ich nur ankommen. Ich hab das Ding trotzdem am Stück durchgezogen, ein paar Stunden vor dem Schlafen und dann noch ein paar vor dem Frühstück, dafür hat es auf jeden Fall gereicht Und mir fällt es tatsächlich kein bisschen schwer aus dem Geschehen das zu picken, was ich mag, und den Rest fallen zu lassen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass das Buch mehr kann als das Aber an manchen Stellen klappte das auch, das Buch geht z.B. besser darauf ein, was ich im ersten Spiel etwas schlecht erklärt fand: Cals Reaktion auf Cere, die ihre Padawan verraten hatte, fand ich blöd, doch durch die Inneren Monologe in Battle Scars gibt er selbst zu, dass er arrogant war, selber noch nie in Kontakt mit der dunklen Seite gewesen fühlte er sich überheblich und als ob ihm sowas nie passieren könnte. Und es klickt gut zusammen mit zwei anderen Szenen im Spiel, in denen sein Verhalten durchaus als Überheblichkeit gelesen werden kann, weil er zu dem Zeitpunkt nur Erfolgserlebnisse vorzuweisen hatte, bevor im dritten Grab dann sein Kyberkristall zerbricht. Es erklärt ganz gut, warum jemand, der als so unfassbar empathisch charakterisiert wird, an dieser Stelle trotzdem wenig Feingefühl zeigte. Allein dafür hatte sich das Buch dann schon gelohnt. Letzter Funfact: Ich hatte ja den Eindruck, diese Sam Megs hätte einfach eine Fanfiction über ihren Lieblingschar Merrin geschrieben. Und jetzt wird es witzig, hold your horses - ich hab etwas zu Jedi Survivor gegoogelt, während ich das hier schrieb, und stolperte dabei über ein paar Interviews mit der Autorin. Basically: sie spielt das Spiel, crushed auf Merrin, will eine Geschichte über Merrin schreiben und bekommt das Go vom Respawn-Team Mein Bauchgefühl bestätigte sich und so nah dran war ich echt noch nie, ich musste ziemlich lachen. Nebenbei steht dort auch, dass das Buch von Respawn die Vorgabe erhalten hat, Merrins Pansexualität zu erkunden, deswegen war das Thema überhaupt so ausufernd geschildert worden. Ja gut… ausgerechnet der Teil, der mir so wie hier dargestellt am wenigsten vom Buch gefallen hat, auch wenn wir Pans selten repräsentiert werden. Und da bin ich nicht die Einzige, das Buch bekommt durchweg durchwachsene Kritiken und die Minuspunkte gibt es alle dafür, dass ihnen Merrin im Mittelteil des Buches nicht gefällt. Aber über Merrin im Team werde ich mich nicht beschweren. Anyway, das Buch ist nicht grundsätzlich schlecht, aber der thematische Mittelpunkt ist nicht für jeden zu empfehlen. Ich war mir zwischendurch unsicher, ob ich einen Groschenroman vom Grabbeltisch in der Hand hatte und kann mir daher nicht zwingend vorstellen, dass der durchschnittliche Jedi Fallen Order Spieler das interessant findet. Gleichzeitig hat es aber klar seine Momente, zumindest im Bezug auf alle anderen Charas wie Cal, Greez und Cere, die hier ziemlich gut dargestellt werden, und deren Mindset für Jedi Survivor definitiv erklärt wird. Also wenn man wissen will, wie Greez seinen Arm verloren hat (ich wusste bereits, dass er in Jedi Survivor einen mechanischen Arm haben würde), dann muss ich sagen, dass der Teil des Buches auf jeden Fall lesenswert ist. Okay, aber nun erreichte ich wieder Phase 6, den Liebeskummer. Diese Sache, wo es in der linken Körpermitte unschön piekst. Der Content war durch und der Content war auch noch nur teilweise befriedigend gewesen. Ich entschied mich, Phase 6 durchzustehen, wie sich das gehört: mit Süßkram, Gesellschaft, Abstand, und diesen Text hier schreiben, in Vorbereitung auf Jedi Survivor. Eine Woche später war ich wieder bis auf Phase 4 hoch geheilt und mit meinem akuten Fangirl-Dasein im Reinen. Mit ziemlich großer Vorfreude, die ich mir kaum zwei Wochen zuvor nicht hätte vorstellen können, startete ich also den zweiten Teil der Reihe, Jedi Survivor von 2023, und hatte dabei schon so einige Fragen im Kopf. Ich wusste, dass mein Ship mit Merrin und Cal am Start sein würde, ich wusste, dass es auch neue Charas gibt und war nun gespannt, wie sie mir gefallen würden. Ich war auch gespannt, ob es mehr vom Gleichen ist, in Sachen Spielprinzip aber auch in Sachen Story-Sequenzen oder optionaler Charakterentwicklung. Grundsätzlich wäre das okay für mich. Ich gehöre zur Fraktion “Mehr vom Gleichen” ist super, weil ich ja die Fortsetzung kaufe, weil ich den Vorgänger mochte, nicht weil ich ein neues, anderes Spiel will. Ich war gespannt, ob ich die alten Planeten wiedersehe oder neue, oder beides, ob die noch schlauchig sind oder jetzt freier begehbar werden und natürlich, welches Ziel sich die Crew nun sucht. Aber machen wir uns nix vor, eigentlich wollte ich nur das alles andere war (wirklich nettes) Beiwerk Und das hab ich auch bekommen :3 Genaugenommen hab ich mich noch ein oder zwei Tage davor gedrückt, bis ich Survivor dann wirklich angeschmissen habe und war direkt überrascht, wie episch Fallen Order zu Beginn noch mal zusammengefasst wird. Vor allem war ich nicht darauf vorbereitet, dass ich es überhaupt so empfinden würde! Ich fühlte mich, als hätte ich 5 Jahre meines Lebens auf dieses Ding hingefiebert, also so wie andere Fallen Order Fans seit 2019, und endlich ist der große Tag - ich war völlig im falschen Film. Wie bei Horizon, wo ich nun wirklich noch 2 Jahre auf den dritten Teil warte, oder wie bei Final Fantasy Remake, welches ich - Fun Fact - auch gerade installiert hatte… und ich hatte KEIN BISSCHEN Lust dazu es zu spielen, dabei hatte ich wirklich darauf hingefiebert, aber Cal und Merrin hatten meine Programmierung irgendwie überschrieben ^^” Die Macht war in dieser Woche einfach stärker. Let's ride... Und mein erster Eindruck war fantastisch: Jede Kritik, die ich an Fallen Order hatte, war mit einem Schlag ausgelöscht. Survivor fühlte sich nicht mehr wie ein Soulslike an, was in meinem Fall bedeutet, es erschien mir nicht mehr unnötig schwer, das Kampfsystem funktionierte nun besser und die Moves griffen besser ineinander. Das Lichtschwert war keine lahme Ente mehr, alle freigeschalteten Fertigkeiten aus FO waren sofort am Start, auch mein Favorit, das Doppelklingenschwert, durfte ich sofort nutzen, lediglich das geteilte Schwert fehlte noch für kurze Zeit. Es gab von Anfang an mehr Dialog, nun auch während der Level im Gameplay da Cal nun öfter Begleiter hatte. Da war mehr Tiefe in der Erzählung und den neuen Charas durch viele Kleinigkeiten, die nebenher passierten und das Spiel setzte zu Beginn nicht mehr auf so viele nervige Quicktime-Events. Außerdem war der technische Sprung wirklich groß, so direkt nachdem ich den PS4 Titel gespielt hatte. Die Level schienen immer noch teilweise Schläuche zu sein, aber man sah es ihnen nicht mehr so an und die Details in der Umgebung ließen selbst die an sich unschöne gigantische Hauptstadt auf Coruscant beeindruckend aussehen. Und die Lensflare-Effekte machten JJ Abrams auch alle Ehre. Das ist eigentlich kein Lob, aber es war okay. Spätestens als ich den größten Planeten, Koboh, betrat spielte ich auch nicht irgendein Action Adventure sondern zu 100% Legend of Zelda Jedi Adventures. Der Metroidvania-Aspekt war so enorm wie der Planet gigantisch war und alles daran ist klasse. Aber gut, so viel zum ersten Eindruck. Zu Koboh gibt es unten mehr, wo ist denn nun meine Crew?? Zu Beginn auf Coruscant wird Cal vermeintlich als Gefangener zum Senator transportiert und sieht dabei merklich gebrochen aus. Zwar erwartete ich wegen des Romans, dass die Crew der Mantis vielleicht schon nicht mehr da, ggf. zerstritten ist oder etwas anderes passiert sein könnte, aber bei seinem Blick auf ein tempelartiges Gebäude in imperialer Propaganda habe ich dann doch mal gegoogelt und gelernt, dass es sich um den Jedi Tempel handelt, der ihm da wohl so einen Stich versetzt. Ich sag ja - Eastereggs und Verknüpfungen zur Legacy, da seid ihr bei mir falsch, aber über alles, was ich so lerne, freue ich mich ^^” Außerdem habe ich schnell den Eindruck, dass die Gefangennahme Cals Plan ist. Fallen Order hatte ja etwas Zelda-Adventure-mäßiges an sich gehabt, diesmal wirkte es auf mich zunächst wie Saints Row: Gangster mitten in einem Job, was durch den Roman zusätzlich etabliert worden war. Und mein Näschen hatte recht, wir wollen den Senator entführen oder zumindest Zeug von ihm klauen, inklusive einer imperialen Karte, die Cal leider deutlich zeigt, dass alle seine Anstrengungen der letzten paar Jahre dem Imperium keinen nennenswerten Schlag versetzt haben. Hier und da ein bisschen rebellieren, was in die Luft jagen oder wen retten, das hilft in Einzelfällen und während des Spiels wird ihm auch mehrfach gesagt werden, dass diese “Kleinigkeiten” für einige Menschen einen Unterschied gemacht haben, aber hier in diesem Moment, ist es für ihn ein Rückschlag. Und weit und breit keine Mantis Crew. Alle Kollegen sind neu, allen voran Bode Akuna. Der ist mir zunächst nicht so sympathisch, aber das hat gleich zwei gute Gründe. Ich starte das Spiel, warte auf meine Crew und statt Merrin, Greez oder Cere sehe ich ihn - direkt unsympathisch Da kann er nix für, aber da muss er durch. Und zum anderen hatte ich oben erwähnt, dass ich mich in voller Absicht gespoilert habe. Ich wusste, wer leben wird, sterben wird und wer hier die Verrätersau ist. Das musste sein, Star Wars ist jetzt nich zwingend bekannt dafür, dass sie alle am Ende glücklich leben bis ans Ende ihrer Tage und ich musste mich seelisch darauf einstellen, falls meine Babies das hier nicht durchstehen sollten. Zwar wusste ich absolut nicht WAS passiert und auch nicht warum, aber ich wusste: Bode sollte mich noch verraten. Umso spannender war es, dass er mir TROTZ dieses Wissens dann doch bald ans Herz wuchs. Meine Selbstschutz-Mechanismen sind einfach schon komplett durchgebrannt, wtf? Aber das wurde noch schlimmer, pass auf: Wir fliehen von Coruscant und töten dabei relativ brutal die neunte Schwester, was mich unerwartet trifft, denn Cal hat in FO eigentlich keine Leute umgebracht, dort haben wir die neunte Schwester ja auch schon besiegt. Aber es scheint jetzt so ein Ding zu sein, was ihm nicht neu ist, auch wenn Beedee gleich besorgt fragt, ob bei ihm alles okay ist. Beedee beschde <3 Und diese kleinen Details sind es, dir mir sehr schnell das Gefühl geben, dass Survivor weit emotionaler wird, als der Vorgänger es war, der eigentlich nur relativ knapp seine Geschichte dahin geklatscht hatte. Obwohl auch Fallen Order mit Cals menatler Gesundheit und seiner extremen Empathie jetzt nicht wenig Fokus auf seine Gefühle gelegt hat, die Intensität war anders und das Spiel konzentrierte sich nicht mehr nur noch auf Cal. Auch die letzten Worte der Inquisitorin sitzen, darüber, dass Cal schuld am Tod vieler Menschen ist. Jaja, komm - ich beiße ja schon an, ich soll nun also um die Mantis Crew besorgt sein - Guuuut, dass ich mich gespoilert hatte o.o Denn spätestens, nachdem sein aktuelles Team abgesehen von Bode ins Gras beißt und Cal sich während der Flucht ziemlich deprimiert eine alte Holo-Aufnahme von Cere, Merrin und Greez anschaut, erwischte es mich dann. Ich merkte, dass wenn ich mich nicht gespoilert hätte, jetzt denken würde, meine Crew wäre nicht mehr da, ggf verstorben, aber definitiv nicht im Spiel. Und dann hätte ich wahrscheinlich an der Stelle ausgeschaltet, denn das wäre nicht das gewesen, was ich hätte spielen wollen. Und von dem Gedanken musste ich irgendwie weinen und weil mir das vor mir selber peinlich war, bin ich in die Küche gegangen, um Abendessen zu machen Ich bin so lost, ey, vielleicht sind das ja schon die Wechseljahre, wer weiß… Aber sie sind natürlich alle noch da. Zuerst fliegen wir zu Greez, um die Mantis zu reparieren und dort erfahre ich auch, dass die Crew nach ein paar Jahren zusammen getrennte Wege gegangen ist, genau wie im Buch schon angedeutet. Weil Cal immer verbissener und härter gegen das Imperium vorgehen wollte, während Cere mehr daran gelegen war, den Orden und die Jedi-Lehren irgendwie zu bewahren, und der immer älter werdende Greez so langsam in Ruhestand wollte. Und weil Cal das als einziger nicht hat kommen sehen und das absolut nicht wegstecken konnte, hat er es auch nicht geschafft Kontakt zu halten und sich eine neue Crew aufgebaut. Scheinbar nicht zum ersten mal und scheinbar wenig erfolgreich, denn bis auf Bode sind die neuen alle verstorben. Aber jetzt sind wir ja auf Koboh, wo Greez seinen Saloon betreibt und nur für den Fall, dass Cal jemals über seinen Schatten springen würde, sogar ein Zimmer für ihn eingerichtet hat, mit seinen alten Klamotten, Meditationspunkt und Ladestation für BD-1 Wenn das keine Liebe ist, dann weiß ich auch nicht! Greez kam in Fallen Order viel zu kurz, in Survivor ist er definitiv mein Liebling geworden. Er kann ernst, er kann lustig aber auf jeden Fall kann er Familie. Koboh ist also der größte Planet im Spiel und es gibt hier unsagbar viel zu tun. Zuerst bin ich davon etwas überfahren, aber der Saloon wird soetwas wie das neue Hauptquartier. Nicht per se für “Einsätze” sondern eben ein Zuhause. Und definitv das Einsatzlager für alle Platin-Aufgaben, denn so gut wie alles auf Koboh muss ich für Platin komplett erledigen. Cal hat sein Zimmer, auf dem Dach kann ich gärtnern und muss dazu auch alle Blumensamen auf dem Planeten sammeln. Eine Gruppe der hohen Republik hat hier vor zwei Jahrhunderten in diversen versteckten Kammern Jedi-Training abgehalten, von denen eine Kammer zu einem Schmugglertunnel unterhalb des Saloon umfunktioniert wurde, weshalb ich das überhaupt nur erfahre und dabei auch eine neue Verbündete finde, den Droid ZEE, eine Dienerin zur Zeit der Hohen Republik vor 200 Jahren. Wir treffen lauter Leute, wie einen Angler, der seine Fänge in den Saloon bringt, ein Holotactics-Team, das ihr Minispiel bald bei Greez anbietet, diverse Einwohner der Umgebung, die ihren Service oder mindestens ihre Gerüchte in den Laden bringen, die mich am Ende immer zu einer Kammer, einem legendären Boss, zu einem Bounty-Ziel oder anderen Orten führen. Es ist einfach wirklich cool gemacht, dass Cal durch seine Begegnungen nach und nach den Saloon mit Leben und neuen Freunden füllt und gleichzeitig alles, was man auf Koboh so erledigen kann, auf diese Weise hier versammelt wird, inklusive der Mantis und später auch meine Merrin Am besten gefällt mir definitiv der Droid-DJ, der ziemlich interessante Tracks im Gepäck hat, unter anderem vier Songs von The HU, die auch schon den Song in der ersten Sequenz von Fallen Order beigesteuert hatten und scheinbar eine Canon-Band im Star Wars Universum sind. Ich kannte zwar den Namen, nur so richtig reingehört hatte ich in die Band nie, aber ihr kennt mich - die Musik ist das erste, worauf ich in meinen Games höre und diese Playlist war… mal was anderes. Nicht nur weil sie eine willkommene Abwechslung zur ansonsten sehr Star-Wars-klassischen BGM war, zum Musikhören bin ich auch gern mal länger geblieben. Ich hab mich generell richtig gerne in dem Saloon aufgehalten und alle diese Sachen erledigt, Blumen und Fische gesammelt und Bounties gejagt. Man bekommt einen guten Eindruck davon, wie der Alltag von Cal aussehen könnte, wenn er nicht gerade mitten in einem Job ist. Aufstehen, einer der Aktivitäten nachgehen, an irgendeinem Außenposten ein paar Stormtrooper verhauen, eine Jedi-Prüfung erledigen in der ich mir quasi einen Herzcontainer verdiente, hier und da ein paar Rieseninsekten mit dem Schwert zerteilen, Epona, äh ich meine ein Nekko oder Spamel rufen um in den Ebenen reitend schneller voran zu kommen, abends die Blumen pflanzen, mit den Leuten im Saloon quatschen, mit Greez chillen, rinse and repeat. Und das alles sehr metroidvanian und versteckt hinter immer ausgedehnteren Kletterpassagen oder Umgebungsrätseln, die sich über immer größere Flächen erstrecken. Ich war beinahe versucht, Cal einen grünen Poncho anzuziehen. Leider hatte ich den Poncho noch nicht, und als ich ihn irgendwann fand, war die Standardfarbe einfach PINK Nachdem Cameron Monaghan scheinbar ziemlich obsessed mit Ponchos ist, genau wie Cal in Fallen Order, wo ich fast 30 davon sammeln musste, war es der totale Troll-Move vom Respawn-Team, den einzigen Poncho in Jedi Survivor hinter dem schwersten Boss im Spiel zu verstecken und Cals Jedi-Auftreten damit endgültig zu ruinieren. Jedenfalls spielte ich gerne immer wieder The Daily Live of a Jedi, damit ich nicht zugeben musste, dass ich versucht habe die Story zu strecken Aber erst nachdem ich Merrin wieder im Team hatte, vorher war ich zu versessen darauf meine Crew wieder zusammen zu bekommen. Was passiert also: Nachdem der letzte Job ja nicht nur blöd gelaufen ist sondern auch Cals Crew das zeitliche gesegnet hat, gesellt sich zumindest der einzige übrige neue Kollege Bode wieder zu uns. Auf der Suche nach Ersatzteilen für die Mantis finden wir dann eine der Jedi-Kammern und darin die Druidin Zee, die im Dienst der Hohen Republik und der Jedi stand und die vergangenen 200 Jahre in der Kammer gepennt hat. Unabsichtlich, weshalb Cal sie befreit. In ihrer Obhut befinden sich Hinweise auf einen versteckten Planeten mit hoher Präsenz der Macht, der quasi unzugänglich ist und Cal Hoffnung macht. Es könnte ein Ort sein an dem Machtbegabte vor dem Imperium sicher sind. Als Cal für Zee die dafür nötige Station wieder in Betrieb nimmt findet er dort einen 200 Jahre alten Bacta-Tank in dem ein Jedi ruht, Dagan Gera. Cal vertraut ihm, weil er diverse Force-Echos von ihm wahrnimmt, die alle von dem atemberaubend schönen Planeten Tanalorr handeln und Cals Hoffnung weiter befeuern, weshalb er Dagan befreit. Unglücklicherweise hat Dagan einen ganz beschissenen Montagmorgen - kaum ist er zwei Minuten wach rastet er aus, in Wut darüber, dass der Jedi Orden ihn damals verraten hat, sein Kyberkristall und damit sein Schwert färben sich plötzlich rot, er geht auf uns los und verpisst sich danach. Cal hat aber auch kein Glück mit den Jedis die er trifft, allesamt verbittert, lost auf der dunklen Seite oder in Ceres Fall zu verbissen damit beschäftigt die Vergangenheit zu bewahren obwohl es gar keine Jedi mehr gibt, die sich dafür interessieren könnten. Aber wo wir schon mal bei Cere sind: Wenn sie sich schon als Bibliothekarin engagiert, dann weiß sie ja vielleicht etwas über Tanalorr, also besuchen wir sie endlich auf Jedha, dem kalten Wüstenplaneten. Überraschenderweise treffen wir dann aber als erstes auf Merrin Und meine Welt war wieder heile. Die ist nämlich regelmäßig hier, Cal war ja der Einzige, der mit den anderen keinen Kontakt hatte. Das Storytelling is an Stellen wie diesen leider ziemlich lazy. Ab jetzt hat Cal fast immer einen Partner dabei, nämlich abwechselnd Bode oder Merrin <3 Und damit das klappt, braucht das Spiel manchmal eine Ausrede wie das zustande kommt. In diesem Fall kann die Mantis nicht näher am Zielort landen wegen eines Sturm, Merrin eskortiert also Cal, der es eilig hat, während Bode und Greez den Sturm abwarten. Aufgrund der Komplikationen und des Sturms schaffen wir es aber gar nicht bis zu Cere, und am Ende kommen Cal und Merrin zu Fuß gleichzeitig mit der Mantis über 24 Stunden später an. Man hätte also auch einfach am Schiff warten können Aber dann hätte das Spiel mir ja keine badass Wiedersehen-mit-Merrin Sequenz geboten, ein paar lustige wie gefühlvolle Dialoge as a side und Kuscheln am Lagerfeuer zum Dessert Phase 5 lief auf Hochtouren und es war toll :3 Für den Rest meiner 50 Stunden Spielzeit mutierte ich wieder zum Fangirl. Immer wenn Merrin nicht im Bild war so: Und wenn doch, dann so: Ja, ich gebe zu das ist ganz schön anstrengend, auch für mich. Anyway. Merrin erzählt von ihren Reisen und die beiden kommen etwas ins Reine, weil er doch sehr vor den Kopf gestoßen gewesen war, als alle, und besonders sie, die Mantis verlassen haben. Sie erzählt dann, wie sie Flüchtlingen half vor dem Imperium zu entkommen und dabei irgendwann auf The Hidden Path traf, mit denen sie nun ab und zu arbeitet. Sie und Cere. Im Endeffekt hatte sich die Crew also zwar getrennt, weil Cals Weg ihnen zu gefährlich war und sie eigene Ziele hatten, aber während Cal merkte, dass seine Vorgehensweise kaum etwas bringt, haben Cere und Merrin es nie ganz geschafft, den Kampf sein zu lassen. Gute Voraussetzungen also, um sich wieder irgendwo in der Mitte zu treffen, oder nicht? Na ich hoffe es doch! Die größte Überraschung auch für mich war dann aber Master Cordova. Ceres Meister war derjenige, der In Fallen Oder das Holocron versteckt und Beedee den Auftrag gegeben hatte einen Jedi zu finden, der seinem Weg folgen kann. Aber irgendwie dachten alle, Cordova sei tot. Ist er aber nicht, und hier steht die lebende Legende einfach rum und arbeitet an der Erhaltung der Jedi-Archive mit Cere für den Hidden Path. Die Idee von dem unbekannten Planeten Tanalorr macht tatsächlich allen Hoffnung. Das geht soweit, dass darüber nachgedacht wird, das Archiv auf Jedha aufzugeben und nach Tanalorr umzuziehen, denn auf Jedha ist das Imperium mittlerweile überall. Die kommenden Hauptquests beschäftigen sich also alle damit Dagan oder Dagans Technik zu finden, auf Koboh, dem Shattered Moon oder Jedha, da Dagan der einzige ist, der es geschafft hat einen Weg nach Tanalorr zu erschaffen, der sicher bereist werden kann. (Das is übrigens der Anti-Christ aus American Horror Story... Falls ihr euch auch fragt woher ihr die Visage kennt ) Natürlich stellt Dagan oder einer seiner Leute sich Cal dabei auch immer wieder in den Weg. Kein bisschen zu kurz kommen dabei dann Cals Zweifel. Auf Tanalorr sicher zu sein bedeutet den Kampf gegen das Imperium aufzugeben um den Standort nicht zu gefährden, aber vielleicht könnte man auch die neue Jedi Generation trainieren, eine Festung dort errichten, auf lange Sicht gut versteckt die Rebellion planen? Er kann sich immer noch nicht recht mit Cere vertragen, die Jedi-Wissen bewahren will obwohl es niemanden mehr gibt der Jedi ausbildet, es sei denn er oder Cere würden damit beginnen. Aber könnte er die Verantwortung für das eine oder auch das andere überhaupt tragen? Dann wäre da noch eine ganze Menge Wut in seinem Bauch und eine gewisse Präsenz der dunklen Seite, die Angst davor, dass Dagans Obsession mit Tanalorr und Cals Hoffnungen eigentlich exakt dasselbe sein könnten und aus seinen googly Eyes für Merrin (die ich fühle A_A) macht er nichtmal ein Geheimnis, er hat also genug mit sich selbst zu tun. Alle Charas, inklusive Dagan, haben dazu ihre eigene Meinung, die ihn immer wieder komplett aus der Bahn wirft und ich empfinde die Darstellung von dem ganzen Gefühlschaos nicht zuletzt Dank Cameron Monaghan, aber auch der Dialoge und Regie sehr mitreißend. Ich hab keine Ahnung von Jedi-Lore aber es macht halt was mit mir und damit ist Jedi Survivor definitiv eine gute Erzählung, wie ich finde. Von dem bisschen lazy Storytelling um die Missionen etwas abwechslungsreicher zu gestalten mal abgesehen, und technisch ist es wenigstens keine Vollkatastrophe mehr, wie zu Beginn, als Marcel es gespielt hat. Rein die Erzählung bekommt von mir volle Punktzahl. Nein, nicht nur wegen Merrin, ich schwöre. Auch wegen Cal Ich würde mich ja auch bemühen nicht die ganze Zeit über die Beiden zu reden, aber einem Shipper wie mir macht das Spiel es schwer, denn die Beziehung der beiden wird unerwartet stark in den Mittelpunkt gerückt, das liegt jetzt also nicht an mir 😀 Als die Gruppe es nämlich schafft Dagan zu besiegen und den Abyss-Kompass für den Weg nach Tanalorr zu bergen, Cal sich dabei mit Cere verträgt und sich dann auch noch sagt “Scheiss auf den Orden, die sind alle tot, ich fang jetz was mit Merrin an” geht im nächsten Moment wieder alles den Bach runter: Bode, sein mittlerweile bester Freund, der sich wirklich zu einem sympathischen Typ gemausert hat, immer mit Rat und Tat für ihn da, hintergeht das Team und das nicht zu knapp. Und meine nächste Überraschung ist, wie schmerzhaft sich das anfühlt obwohl ich ja vorher schon wusste, dass er ein Verräter ist Ich wollte den echt nicht mögen, aber irgendwie war es unausweichlich - Meine Selbstschutzmechanismen sind echt für den Arsch. Bode tötet Meister Cordova, stiehlt den Kompass, es wird klar, dass er ein Spion für das Imperium ist und auch den Standort des Archivs des Hidden Path weitergegeben hat. Bode, wtf, Dude? Obendrein ist er ein Jedi und haut Cal leider im ungünstigsten Augenblick aus den Schuhen - Der restliche Kampf um das Archiv findet ohne ihn statt. Aber nicht ohne mich, ich spiele jetzt Cere. Die ist ja schließlich noch ein Jedi und hat es auch noch drauf. Sie hat zwar nur ein Standard Laser-Schwert, aber alle anderen Fertigkeiten, die ich mit Cal gelernt habe und sich auf die Macht beziehen, kann ich mit ihr nutzen, weshalb sich das Gameplay kaum unterscheidet. Cere und Merrin tun also alles um die einfallenden imperialen Truppen zu bremsen, damit das Archiv evakuiert werden kann und zum Schluss sieht sie sich Vader gegenüber, der ihr schon in Fallen Order gesagt hat, dass sie eine gute Inquisitorin geworden wäre. Was sie ihm übel nimmt. Und in diesem Bosskampf hält Cere sich wirklich lange, doch am Ende verlieren wir sie und ich darf Cal ab dem Moment wieder steuern, in dem er sie findet und sie die Augen schließt Das ist auch spielerisch ganz schön fies, weil man in dem Moment gedanklich echt woanders ist ^^” Übring sind also Merrin, Greez und Cal und entscheiden Bode zu verfolgen, der sich überraschend leicht anpingen lässt. Sie finden bei Ankunft jedoch nicht irgendein Versteck vor, sondern eine Basis der ISB, dem Imperial Security Bureau, in welches wir uns verkleidet einschleichen um in den Unterkünften Bodes Apartment aufzusuchen. Doch Cal trifft nicht auf Bode, sondern auf Kata, Bodes Tochter. Von der hat Bode immer wieder gesprochen, dass sie diejenige ist, die ihn antreibt und die er beschützen will. Kata ist etwa 7, unverkennbar forcesensitive und im Gesamtbild wird jetzt klar, das Bode als Überlebender der Order 66 mit dem ISB Chef einen Deal hat, der Kata schützen soll, sie aber zur Geisel macht. Und mit der ganzen Wut in seinem Bauch setzt Cal sich auf Augenhöhe mit ihr hin und versucht ihr keine Angst zu machen. Als Bode dann dazu kommt, hab ich ja alles erwartet, von “Weg von meiner Tochter”, über eine spontane Eskalation bis zu einem Gespräch, bei dem Bode sich hinter der Kleinen versteckt, aber sicherlich nicht das hier: Bode: “Kata, This is my best Friend” Ahhh dieses Spiel T_T Vielleicht hätte ich einen Crycounter für den Text hier vorbereiten sollen. Angabe in Litern. Aber ihr würdet euch doch keinesfalls an meinen Tränen ergötzen, oder? 😛 Also ja, Bode ist der Typ “Alles für meine Tochter”, der die dunkle Seite nutzt, weil er denkt, dass er keine andere Wahl hat. Er war zwar als Spoion an Cal herangetreten, aber von Tanalorr zu erfahren hat selbst ihm Hoffnung gemacht mit seiner Tochter entkommen zu können. Ihm gefielen daran allerdings zwei Dinge nicht: Cals Unentschlossenheit, ob Tanalorr eine Ausbildungsstätte wird oder ein Versteck, und dass Cal weitere Flüchtlinge aufnehmen wollte. Bode will einfach nur sich und Kata für den Rest ihres Lebens verstecken und fremde Menschen sind eine Gefahr, als Spoin weiß er das ja am besten. Nachdem man Bode doch irgendwie lieb gewinnt fragt man sich trotzdem, warum er nicht versucht hat Cal zu vertrauen und sich der Crew “wirklich” anzuschließen, nachdem er mehrfach erklärt hat wie die Crew um Cal ihn beeindruckt hat. Aber er zeigt dann deutlich, dass er absolut keinerlei Vertrauen zulässt und selbst, dass er Cal als Freund bezeichnet, bedeutet ihm gerade genug, dass er Cal im Verlauf ein paar Hinweise und gute Ratschläge mitgegeben hat, es gab sogar Hinweise darauf, dass er versucht hat die Crew aus dem Archiv rauszuhalten bevor der Angriff des Imperiums begann, aber mehr nicht. Sicherheit sieht er nur im Alleinsein. Wie frustrierend Besonders wenn man im Postgame dann die Force-Echos einsammelt, die die Geschichte etwas aus Bodes Perspektive beleuchten und durchaus zeigen, wie gern er die Crew und Cal hatte Er flieht erfolgreich nach Tanalorr und wir müssen uns noch aus der Basis rauskämpfen, ab jetzt offiziell mit dunkler Macht, was gleichermaßen cool und erschütternd ist… und nervig, weil der ganze Bildschirm rot wird und man die Gegner so schlecht sieht. Andererseits fallen die nun alle um wie die Fliegen, also was solls. Wie erwartet muss Merrin eingreifen, als Cal die Kontrolle über seinen Zustand beinahe verliert und das find ich ganz schön, weil es irgendwie genau das Gegenteil von dem ist was die Jedi immer predigen. In diesem Fall ist die Beziehung nicht das Problem, sondern das was ihn erdet. Das Macht mir zwar ein bisschen Angst für den dritten Teil der Jedi Serie, aber das ist ein Problem für Zukunfts-Jenny A_A Ich beneide Zukunfts-Jenny nicht, sehr viel Angst um das Ende von Aloy in Horizon, um einen postapokalyptischen Postboten und jetzt auch noch um einen Jedi und eine Nightsister, die Kapazitäten reizen langsam aus, hoffen wir dass Final Fantasy 7 Rebirth mir nicht auch noch so ein Ei legt X_X Aber um das zum Ende zu bringen: Wir stellen Bode auf Tanalorr, der in seiner Angst immer mehr abdreht und nicht mal mehr Rücksicht auf Kata nimmt, als er auf Cal losgeht, weshalb wir sein Leid dann beenden. Das war zwar mitreißend, aber das Spiel munterte mich unfreiwillig damit auf, dass es Bodes Charakter-Modell glitchen ließ und die Filmsequenz von seinem Ende war durch einen gefreezten Bode unfassbar lustig Unpassender ging es echt nicht. Das Spiel endet also mit dem Abschied von Cere, Cordova und Bode, gleich drei Jedi, aber auf der anderen Seite auch mit Kata als neuem “Crewmitglied”, dem Zugang zu Tanalorr und damit sehr vielen Möglichkeiten für die Zukunft. Und ich: Phase 7 - ugly crying. Kein Pointe. Meine Rosa Brille noch einmal abgesetzt, Jedi Survivor is technisch gesehen schon noch ein kleines Drama. Da Cyberpunk in Sachen Vollkatastrophe neue Maßstäbe gesetzt hat, kann ich mich zwar trotzdem nicht beschweren, es gibt auch keinerlei Abstürze und kaputte Spielstände mehr wie zu Release (gut, dass ich das nicht erleben musste!) aber glitchende Charaktermodelle in Filmsequenzen und ständig weiße Blitzer aus den Wänden wo das Level nachläd, dauernd langsam nachladende Texturen und das Beste: Wenn Cals Haare mal wieder ein Eigenleben entwickeln, das ist alles schon echt nicht gut poliert. Und trotzdem hat das hier eine gute Chance mein Spiel des Jahres zu werden, denn ich kann da sehr leicht drüber hinwegsehen. Es verdirbt mir nicht den Spielspaß im Vergleich zu dem Maße, in dem Gameplay und Story mich glücklich gemacht haben. Auch aus erzählerischer Sicht hat man schon handwerklich Besseres gesehen. Erklärungen dafür, warum eine Mission jetzt in einer bestimmten Konstellation ablaufen müssen, oder dass Cal sich mal wieder erst mitten im Spiel an Fähigkeiten erinnert, die er vor ein paar Monaten von Cere gelernt hatte, jaaaaa. Kann man besser machen. Damit will ich nur sagen, ich rede mir das nicht schön. Im Gegenteil, ich sehe die Makel des Spiels, will das hier auch ehrlich wiedergeben für den Fall, dass sich jemand dafür interessiert es noch zu kaufen aber ich bin komplett content damit diese Makel zu akzeptieren, weil sich das Spiel für mich trotzdem toll anfühlt Deal with it. Die Hälfte der Geschichte ist zudem totaler Fanservice. Dass Merrin bei den Spielern super ankommt, haben Respawn damals bei Fallen Order wohl zunächst auch nicht kommen sehen und bei der Entscheidung in Survivor “alles zu nehmen was bei Fallen Order gefallen hat” um daraus das nächste Spiel zu schmieden, hat der emotionale und Beziehungs-Anteil wohl echte Mehrheiten eingefahren. Als jemand der Olicity in Arrow hat untergehen sehen, kann ich zu viel Fanservice eigentlich nicht gutheißen, aber ich bin schwach, ich liebs^^” Aber auch das, was neu ist, das offenere Erkunden besonders auf Koboh und die neuen Charas funktionieren und ich freu mich schon Leute wie die Mosey, die sich um die Tiere kümmert, oder die alte Doma und den DJ in Teil 3 zu sehen. Also ich hoffe mal das Beste. Außerdem habe ich mir sagen lassen, dass das Spiel auch an Legacy Fans eine Liebeserklärung ist, allerdings kann ich das nicht wirklich beurteilen. Weil es thematisch irgendwie passte, habe ich nach dem Ende der Survivor Story beschlossen, mir die ersten Filme nochmal anzuschauen (bisher Episode 1 und 2) und mal sehen, wohin die Reise von hier aus geht. Cool war es auf jeden Fall in Episode 1 Coruscant zu sehen und den frischen Vergleich zu haben, schlimm hingegen sind die Protagonisten Anakin und Padme haben so viel Chemie wie zwei Dinkelkekse auf einer Alnatura-Weide. Also zum Glück nicht noch mehr Ship-Material für mich, ich kann eh nicht zu viel auf einmal verarbeiten. Platin-bedingt musste ich jetzt natürlich noch aufräumen. Ich lag bei 20 Stunden Spielzeit und laut einiger Guides ist es eine 50 Stunden Platin… sollte ich jetzt echt noch 30 Stunden nur Collectibles Sammeln, Nebenquests und den Saloon unsicher machen? Jap, sollte ich. Kam am Ende tatsächlich ziemlich hin, aber auch nur weil ich wie immer drauf losgerannt bin, statt die beste Vorgehensweise in einem Guide nachzulesen. Und weil ich einfach nicht damit umgehen kann, zwei Stunden lang ein komplexes Höhlensystem zu untersuchen nur um am Ende festzustellen, dass ich für den letzten Schritt eine Fähigkeit brauche die ich storybedingt noch nicht habe, sodass ich die zwei Stunden dann später mit der Fertigkeit erneut ablaufen muss. Deswegen bin ich auch bei Lego Games immer der Typ Spieler, der die Level rusht ohne sie weiter zu untersuchen, um möglichst bald mit allen Fertigkeiten noch mal wiederzukommen. Und in Survivor war ich hin und hergerissen zwischen Erkundungsdrang und Lego-Strategie, aber meistens hatte ich eine Weile die Gegend erkundet und spätestens wenn ich ein oder zweimal auf ein unbekanntes Hindernis gestoßen bin, hab ich wieder Story gespielt, weshalb ich noch viele unerforschte Gebiete offen hatte. Survivor nimmt einen diesmal immerhin ein kleines bisschen besser an die Hand als Fallen Order im Bezug auf Nebenkrams. Die Rumors erhalten Wegweiser auf der Holomap, es gibt ein dichtes Schnellreise-Netz und ich kann sogar eine Art Schatz-Detektor freischalten, um nichts zu übersehen. Ich sammelte also meine Pflänzchen für den Garten und die 12 Fische auf allen Planeten für das Aquarium im Saloon und suchte noch zwei Jedi-Kammern, die ich bisher übersehen hatte. Außerdem gab es Prüfungen in Force-Tears. Ich würde sie als Risse in der Realität bezeichnen, die Cal betreten konnte um dort eine Aufgabe zu erfüllen. Die meisten waren kleine Kampf-Prüfungen in denen ich einfach Gegnermassen geschnetzelt habe, oft wurde mir dabei eine Fertigkeit oder ein bestimmtes Laserschwert vorgegeben, aber manche beinhalteten auch knackigere Hindernis-Parcours, in denen ich quasi nur noch gleiten/teleportieren und durch Merrins Portale reisen durfte, das hat mich dann schonmal etwas Übung gekostet, war aber sehr spaßig. Dazu kamen Unmengen Datadiscs und andere Gegenstände, die man benötigt, um sie gegen Merch bei den Händlern einzutauschen. Zwei der Händler musste ich für Platin nämlich leerkaufen. Holotactics musste ich auch spielen, gegen jeden Spieler im Saloon, auch Greez und Merrin Das Minispiel ist ein Autobattler, ähnlich wie Auto-Chess und Dota Underlords, was ich früher viel gespielt habe. Nur, dass man hier auf die Einheiten angewiesen ist, die BD-1 tatsächlich gescannt hat, daher musste ich zuvor noch alle Gegner im Spiel finden, besiegen und scannen. Da fehlten zum Glück aber nur wenige. Zeit gekostet hat es trotzdem, da ich gegen jeden Kontrahenten erstmal rausfinden musste, welche Einheiten sich im Autobattle gut schlagen. Spoiler: Stormtrooper treffen auch in der Simulation nichts außer sich gegenseitig Und als dann der letzte Stein umgedreht und der letzte optionale Dialog mit Merrin gehört war, hatte ich nicht nur eine neue shiny Platin, sondern auch emotional so langsam wieder einen Zustand erreicht, den man als stabil bezeichnen würde. Was bleibt, sind meine Bemühungen an eine US Version von Fallen Order zu kommen, damit ich der Vollständigkeit halber die dritte FO Platin in mein Profil packen kann und die Hoffnungen, die ich jetzt für Teil 3 habe, der schon in Produktion ist. Ich bin ja nicht zwingend jemand, der Happy Ends braucht, und auf eine Eskalation in Sachen dunkle Seite, die garantiert kommt, hab ich schon große Lust… Aber bitte nicht auf Kosten von Toden die ich nicht verarbeiten kann *Zukunfts-Jenny winselt* Auch Kata könnte als Charakter interessant werden und so wie die Dinge gerade liegen, könnte sie im nächsten Teil als junger Teen am Start sein. Ab dem ersten Moment mit Kata nimmt sie viel Raum ein und kommentiert das Verhalten ihres Papas kritisch, weshalb sie seinen Tod auch mit Fassung nimmt. Ich bin zwar Kindern als Protagonisten nicht so zugetan, aber solange sie in Teil 3 nicht zum spielbaren Main wird, ist alles fein. Ich vermute, dass wir vor 2026 nichts vom Jedi hören werden, aber unerwarteterweise werde ich jetzt ungeduldig auf die Fortsetzung warten. Auch wenn ich den besser nicht Day One spielen sollte Das wird nur wieder ein technisches Desaster ^^” Platin #440 Serie: Supernatural Season 9 Episode 5 bis Season 10 Episode 4 Shameless Season 1 Episode 1 bis Season 2 Episode 3 Film: Damsel Star Wars Episode 1 The Phantom Menace Star Wars Episode 2 Attack of the Clones Buch: Star Wars Jedi Battle Scars, obvioulsy One Piece Chapter 1109 bis 1111 Wer das hier bis zum Schluss ertragen hat, der verdient einen Cookie! Deswegen spare ich mir heute auch das lange Nachwort. 25 Wordseiten über ein Star Wars Thema zu schreiben sagt eh echt alles über meinen mentalen Zustand aus. JETZT dürft ihr notschlachten. Aber falls nicht, dann kommt das nächste Update bestimmt: Kurz bevor es aus dem PS+ Katalog geschmissen wurde haben Marcel und ich noch “Haven” beendet, und ich habe in einer Verschnaufpause “What Remains of Edith Finch” gespielt. Während der letzten Aufräumarbeiten in Survivor habe ich hin und wieder das Musik-Spiel “Sayonara Wild Hearts” eingelegt. Das hatte mich beim ersten Durchspielen so begeistert, dass ich mir schon eine Weile den zweiten Stack gewünscht habe und letzte Woche war der US Stack dann tatsächlich für 7€ im Sale. Es hat nicht viel Handlung, was gut ist, da ich dafür keinen Kopf gehabt hätte, und das Herzschmerz Thema passte ja irgendwie zu meinem Zustand Diese Spiele gibt's also definitiv beim nächsten Mal 🙂
  11. Ich hab in meinem text ja jetz nix zur optik gesagt also vermute ich damit meinst du mich nicht denn ich interessiere mich nicht für optik wenn ein spiel gut ist. Aber der dunke will jetz nach 10h noch nich überspringen. Esnist okay und wir sicher keine folter hier platin zu machen aber werde es danach wohl recht schnell wieder vergessen, das is bisher nein eindruck.
  12. Kann ich schon bestätigen... die SGs variieren schon stark, sber auf leicht latscht man durch, auf mittel hab ich hier und da Probleme. Es fühlt sich an wie ein älteres AC, gemixt mit Soulslike mechaniken und freundschaftsmechaniken (wie in persona oder harvest moon mit Geschenke geben etc) Und leider isses bisher nicht sehr gut
  13. Meine Gefühle sind immer legitim, egal ob Katze, oder Jedi
  14. fühl ich, fühl ich hart *weint* Marcel lacht mich gleich wieder aus
  15. Oh fein, Dredge und Haven <3 Bei Dredge hatten wir ja irgendwie ähnliche Probleme Immer die selben blöden Mutationen die sich da irgendwie nicht blicken lassen. Die Schnecke und den Mondfisch hab ich auch total gefressen. Und Haven ist wirklich fantastisch... solange man kein knallhartes, strategisches RPG erwartet zumindest XD Umso interessanter dass das Spiel von dem selben Studio ist, das FURI gemacht hat, weil FURi ist eines der härtestens Spiele die ich bisher so gespielt habe. Ich hatte bisher gar nicht darauf geachtet, dass es eine Doppelplatin hat, muss ich mir vielleicht doch irgendwann nochmal geben, hätte aber keine Eile. Was mich an dem Game am meisten gepackt hat waren ja die Dialoge und kleinen Geschichten beim Essen oder vor dem Schlafengehen und die kenne ich ja jetzt alle also ist es nicht mehr so spannend Mein Haven-Update schreib ich grad, aber es kommt noch nicht im nächsten Text, da ist der Jedi dran, aber so richtig Glückwunsch zu deinen Platins ^^
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