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RachelCharlotte

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  1. Um das hier nicht zu sehr nur mit meinen Berichtungen vollzuklatschen habe ich jetzt mal gewartet bis ich mehrere Bücher beisammen habe Zunächst einmal habe ich mit den Comics zu Life is Strange begonnen, dazu gibt es (bisher) sechs Sammelbände und nach dem ersten davon bin ich wieder direkt in den Bann von Chloe und Max gezogen worden. Bin echt gespannt, wohin die Reise geht, und hoffe sehr, dass das Ende nicht zu deprimierend ausfallen wird. Der Zwischenstand ist zwar nicht (für alle Beteiligten) katastrophal, aber weit von einer befriedigenden Auflösung entfernt. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. Zum Glück sind die restlichen Comics auch schon in meinem Schrank, meine Neugierde kann ich also jederzeit befriedigen. Danach folgte mit Einfach selbst bestimmt - Texte zu Lebensrealitäten jenseits der Geschlechternormen mal wieder ein Sachbuch. Was definitiv nicht bedeutet, dass die darin enthaltenen Texte weniger mitreißend oder traurig wären. In dieser Zusammenstellung verschiedener Geschichten, die teilweise auch mich als recht gut mit der Thematik Vertraute schockierten, und mir größtenteils bereits bekannter, aber nicht weniger deprimierender Hintergründe kamen eine ganze Zahl an Menschen zu Wort. Es ist immer wieder echt erschreckend, an wie vielen von der Mehrheitsgesellschaft wenig beachteten Stellen gewaltiges Unrecht auch in der Bundesrepublik fortbesteht oder sogar neu begründet wird und wie wenig Bemühen vorhanden ist, in den zentralen Punkten des Grundgesetzes wirklich allen Menschen gegenüber gerecht zu werden. Etwas aufgelockert wurde mein Programm in letzter Zeit durch Indiana Jones and the Interior World. Früher habe ich diese Abenteuer verschlungen und wollte, wenn ich groß bin, Ähnliches erleben. Habe sogar in den Osterferien an einer Ausgrabung teilgenommen, weil ich zu der Zeit sicher war, eines Tages Archäologie zu studieren. Tja, ist leider alles ganz anders gekommen, aber die Abenteuer von Nathan Drake, Indiana Jones oder Lara Croft (zumindest seit dem Reboot) verfolge ich immer noch gerne, auch wenn dieses konkrete Buch eher mittelmäßig war. Mit Blick auf Plot und (hier eben überhaupt nicht vorhandener) Tragik zumindest eine willkommene Verschnaufpause. Das vorerst letzte Buch ist zugleich das bemerkenswerteste: how it feels to float ist das erste Werk von Helena Fox und mir über die Empfehlung bei Thalia sowie der Autorin der letzten Bücher, die ich gelesen habe, aufgefallen. Die Trigger Warnung zu Beginn macht keinen Hehl daraus, was für eine heftige Reise einen erwartet, und so geht es um allerhand psychische Probleme, versuchte sexuelle Übergriffe und generationenübergreifendes Trauma. Wirklich, wirklich empfehlenswert und echt beeindruckend für ein Debut, da kann ich nur meinen selten getragenen Gut vor der Autorin ziehen. Die Rezensionen haben angeregt, dass das Buch für jemanden ohne Bezug zu den Themen vielleicht etwas langsam sein könnte, also vielleicht doch ein kleines für mich nicht einschätzbares Sternchen an die in meinen Augen aber doch uneingeschränkte und deutliche Empfehlung.
  2. Die Doku habe ich auch letztens gesehen, war echt nicht einfach. Aber ich denke, es ist nötig, sich anzusehen, was der Krieg tatsächlich für die Menschen vor Ort bedeutet.
  3. Habe mir den Uncharted-Film angeschaut und... meh. Videospielverfilmungen sind ja selten gut, aber bei einer vor allem für überragende Optik, Musik und Story bekannte Reihe hatte ich etwas Hoffnung - die quasi in keinem der Punkte mehr als in Ansätzen erfüllt wurde. Ergibt zwar Sinn, dass Nates Musik nicht von Anfang an dabei war, aber es gibt in den Spielen auch genügend andere Stücke, die zeigen, dass Greg Edmonson da nicht nur einen Zufallstreffer gelandet hat - und Ramin Djawadi hätte ich das eigentlich auch zugetraut. Dazu kommt, dass Sully so unsympathisch wirkte und mir auch der Humor etwas zu kurz kam. Die Szene mit dem "proper Scottish welcome" war ganz witzig, aber sonst ist mir wenig in Erinnerung geblieben. Alles in allem nicht schlecht, aber für eine eventuelle Fortsetzung hoffe ich auf eine deutliche Steigerung in fast allen Bereichen.
  4. ... und aus der erwähnten Bestellung habe ich nun das erste Buch beendet; Girl in Pieces heißt das Buch und die Rezension "A haunting, beautiful and necessary book" fasst es schon ganz gut zusammen. Für viele Details müsste ich wahrscheinlich eine große Reihe an Triggerwarnungen vorwegschieben, also lieber nur angedeutet: Charlie hat nach einem Psychiatrieaufenthalt die Chance, ein neues Leben fernab ihrer Dämonen zu beginnen. Zumindest räumlich und in einigen Fällen, dann manches und beinahe zu viel nimmt sie in ihr neues Zuhause mit. Sehr eindrücklich geschrieben, kein Blatt vor den Mund nehmend und noch extremer als was ich selbst kennengelernt habe. Kein Buch zum einfach runterlesen, sondern genau, was ich nach dem anderen Werk der Autorin erwartet hatte.
  5. An die Leute, die sich etwas intensiver mit der Thematik beschäftigt haben: Lohnt sich ein Wechsel zur kleineren (aber anscheinend immer noch wuchtigen) Konsole? Und kann ich meine Daten und Profile bequem übertragen? Ich hatte überlegt, meine aktuelle Konsole an meinen kleinen Bruder abzutreten.
  6. Beleben wir diesen Thread doch mal wieder Ich habe heute ein sehr berührendes Buch beendet, "How To Make Friends With The Dark" von Kathleen Glasgow. Die Geschichte einer Teeagerin, deren Mutter (und damit gesamte Familie) plötzlich stirbt und dadurch ihre komplette Welt über den Haufen wirft. "Heftig" beschreibt wohl am prägnantesten, was die Protagonistin Tiger im Anschluss durchmachen muss und durch welche zu Beginn nicht einmal zu erahnenden Täler ihr Weg führt. Eines von den Büchern, die automatisch dafür sorgen, dass ich die restlichen Werke der Autorin im Anschluss direkt bestellt habe.
  7. Habe gerade endlich den vierten Teil der Matrix-Reihe nachgeholt und bin mit sehr gemischten Gefühlen rausgegangen: Zu allem, was mir gefiel gibt es wahrscheinlich mindestens eine Sache, mit der ich nicht glücklich war. Neil Patrick Harris machte seine Sache meiner Meinung nach echt gut, die Rolle gefiel mir. Auf der anderen Seite habe ich den richtigen Smith sehr vermisst (seine Synchronstimme ist der einzige Grund, weswegen ich diese Filme auf deutsch gegenüber dem Original wirklich bevorzuge) und was aus dem Merowinger geworden ist mag plausibel sein, schön finde ich es jedoch nicht. Zumal ich gestehen muss, sein Gebrabbel nicht einmal komplett verstanden zu haben, ging das anderen auch so? Musikalisch war meine Enttäuschung vermutlich am größten, da fehlte ja irgendwie fast alles, was die ersten drei Teile ausmachte. Auch fand ich die Action bis auf eine Sequenz in der Mitte, die ganz gut an frühere Tage erinnerte, sehr austauschbar. Dann natürlich noch der eigentliche Inhalt. Den Einstieg fand ich echt stark! Ich hatte zum Glück gar keine Ahnung, was auf mich zukäme. Hätte mir der Film erzählt, dass alles wirklich bloß eine Kombination aus Videospiel und Psychose sei und vor allem auch schon immer gewesen sei, ich wäre enttäuscht gewesen, aber auch durchaus überzeugt. Ne, dieses erste Drittel oder so, in dem wir Neo beim Zweifeln zusehen konnten, seine Suizidgedanken und Ängste, all das fand ich echt sehr gelungen. Auch den immer chaotischer werdenden Aufbau dieser Phase, die Wiederholungen, die Sprünge, hat mich alles voll abgeholt. Der Rest hat mich dann aber leider nicht so vom Hocker gehauen, der war halt irgendwie da, der Plot entwickelte sich, Lücken wurden gefüllt und dann war es vorbei. Joa, irgendwie hatte ich da mehr erwartet, wenn man so spät eine Filmreihe ausgräbt. Zumindest eine solche. Indiana Jones 5 habe ich eher verziehen, dass er wenig revolutionär war, aber hier hatte ich schon etwas höhere Hoffnungen, was Philosophie und dergleichen angeht. Und der Film legte ja auch echt gut los - schade, dass er es nicht halten konnte. Vielleicht liegen meine Kritikpunkte auch an mir, ich bin schließlich auch nicht mehr diejenige, die vor zwanzig Jahren die Videokasetten immer wieder einlegte.
  8. Will hier kurz meine Begeisterung teilen, nachdem ich die (bisher?) einzige Staffel von A Murder at the End of the World gebannt so ziemlich in einem Rutsch geschaut habe. Ein sehr interessanter Krimi mit teilweise echt spannenden Charakteren und einer Auflösung, die ich zwar in Ansätzen erahnenswert fand, mich insgesamt aber doch überrascht hat. Könnte mir vorstellen, dass manchen der Bezug zu Problemen der Gegenwart zu platt sein könnte, aber ich habe gerne mitgefiebert und kriege von dieser Art Geschichte einfach nicht genug.
  9. Ziemlich enttäuschend und lieblos. Angefangen von der Optik (abseits vom Gesicht des Hauptcharakters scheint hier keinerlei Arbeit reingeflossen zu sein) über die Steuerung (beispielsweise bei Richtungswechseln bleibt Herr Hibbel gerne einfach mal stehen) bis zum total uninpirierten Leveldesign mit quasi allen No-Gos des Genres wie Thwomps aus dem Nichts oder endlosem Warten auf die Bewegung von Gegnern und Plattformen... 3/10
  10. Da ich mir vorher nicht angeschaut hatte, wofür es die versteckte Trophäe gibt. habe ich im ersten Durchgang etwas länger gebraucht. In der PS5-Version habe ich dann um die 35 Minuten gebraucht.
  11. Letztens habe ich zufällig gesehen, dass das Spiel anscheinend einen Nachfolger erhalten hat. Es gibt wohl noch kein Forum dazu, daher frage ich mal hier nach: Hat es jemand gespielt? Wenn ja, macht es Spaß, wie schwierig oder nervig ist es?
  12. Meine Mutter hat damals Wonderboy auf dem Sega Master System und später Donkey Kong Country gespielt, da habe ich echt sehr gerne zugesehen. Die ersten eignenen prägenden Spielerfahrungen waren die hunderten Durchgänge von Pokémon Rot und die Nachmittage mit Mario Kart 64 (Markus: "Wart's ab, ich klebe an Deiner Stoßstange", Thomas (mit der Stimme eines Kommentators): "Markus wird disqualifiziert aufgrund des illegalen Einsatzes von Klebstoff" - über den Austausch beömmel ich mich auch nach Jahrzehnten noch ) Mit den Jahren änderten sich die Mitspieler*innen, Plattformen und Spiele. Neben Mario Party haben wir viel Zeit mit dem großartigen Zelda Four Swords Adventures (bis zu einem Krankenhausaufenthalt in diesem Jahr das einzige Zelda, das ich jemals beendet habe) verbracht und Final Fantasy Crystal Chronicles (mein einziges FF bislang, weil mich zu komplexe Spiele abschrecken) haben wir sicher zwanzigmal begonnen und zumindest ein- oder zweimal auch beendet. Noch eine Generation später standen Call of Duty Modern Warfare 2 (offline mit Kommilitonen und meiner damaligen Freundin, der Ausflug in die Onlinewelt blieb eine einmalige Erfahrung...) und Dokapon Kingdom (wie gerne ich Leute hier hätte, mit denen ich die Neuauflage auf der Switch spielen könnte) hoch im Kurs, haben das frustrierende Studium etwas erträglicher gemacht Außerdem habe ich damals mit meinem Bruder Lego Indiana Jones durchgespielt, was mir auch äußerst positiv in Erinnerung geblieben ist - auch wenn ich das Spiel ziemlich schwierig fand. Zu der Zeit habe ich mich auch erstmals an Einzelspielerspiele gewagt, die unübersichtlicher waren als Super Mario, das erste große Highlight in der Hinsicht war definitiv Uncharted 2. Beim ersten Teil war ich noch skeptisch (und zu blöd für den Jetski-Abschnitt), auf die Zombies hätte ich verzichten können... Aber die Geschichte, die Charakter und die Musik im zweiten Teil, wow. Damit war dann der Bann gebrochen und endlich standen mir die Türen offen, um sogar noch großartigere Erfahrungen zu machen. Life is Strange (+ Before the Storm), Horizon Zero Dawn oder NieR Automata hatten allesamt Geschichten, die ich nicht hätte missen wollen. Seitdem ist es leider ziemlich still geworden und ich bin etwas in alte Muster verfallen: Wie oft ich die Crash Bandicoot N.Sane-Trilogie oder Rayman Legends inzwischen durchgespielt habe weiß ich gar nicht mehr...
  13. Super Mario World könnte ich eigentlich jederzeit durchspielen, genauso Fantastic Journey (wobei ich darauf keinen Zugriff mehr habe). Und falls es schon dazu zählt, Crash Bandicoot XS habe ich auch immer wieder gerne durchgespielt als ich noch einen Gameboy hatte. Außerdem, auch wenn ich den Namen jedes Mal wieder googeln muss (angeblich Cool Ball / Pop Up), muss ich ein Spiel erwähnen, das mich damals - vermutlich waren da teilweise Eure Eltern noch Kinder - absolut überproportional fasziniert hat. Im Grunde steuert man einen Ball, der niemals ruhig sitzen kann. Hat mich irgendwie sehr angesprochen.
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