Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

ACOLDGHOST_

Mitglied
  • Gesamte Beiträge

    729
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von ACOLDGHOST_

  1. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mit meinem Vater im GameStop war und er mir Crisis Core für meine damals noch recht neue PSP gekauft hat. Ich kann gar nicht aufzählen, wie viele Male ich das Spiel seinerzeit durchgespielt habe. Und trotzdem hat es mich überrascht, wie sehr ich mich noch an bestimmte Momente innerhalb der Handlung erinnern konnte. Und wie oft ich während des Durchspielens Flashbacks an meine Kindheit hatte. Für mich war das erneute Spielen von Crisis Core, nach all den Jahren, gleichzusetzen wie eine Reise in meine Kindheit. 
     

    Und dennoch erkenne ich die Schwächen. Man spürt relativ schnell, dass es sich hierbei eigentlich um ein PSP-Spiel aus dem Jahre 2007 handelt. Man ist der Vorlage in vielen Stellen sehr treu geblieben und gerade deshalb fühlen sich einige Sachen im Spiel etwas „veraltet“ an. Mein persönlicher größter Kritikpunkt ist dann aber auch, wie viele schon erwähnt haben, die wirklich etlichen und wirklich uninspirierten/langweiligen Sidequests, die die Länge des Spiels künstlich strecken. Ja, es gibt vereinzelt welche, die mit einer kurzen Zwischensequenz daherkommen und beispielsweise altbekannte Charaktere zeigen. Doch das ist die absolute Ausnahme. Die meiste Zeit läuft man in einem Schlauchlevel von Punkt A nach B. Nichtdestotrotz konnte ich problemlos über diese Makel hinwegsehen und hatte die meiste Zeit meines Durchlaufs wirklich sehr viel Spaß. 
     

    Ich liebe Final Fantasy VII und Crisis Core ist eine, wie ich finde, wirklich schöne Ergänzung dieser Welt und schafft es, einige Lücken des Originals zu füllen. Es ist kein Meisterwerk, doch hat für mich auf emotionaler Ebene einen deutlich höheren Stellenwert, als so manche GOTY-Contender. Und das Ende schafft selbst heute, nach all den Jahren, mich emotional werden zu lassen.
     

    Deshalb bekommt das Spiel für mich eine 9 von 10.
     

  2. Habe kurz überlegt, letztlich dann für die 4 abgestimmt.
     

    Durch das ganze Materia-System und der Möglichkeit, Materia zu fusionieren, kann man sich relativ früh schon ein wirklich sehr guten Build machen. Hat man das System dann erstmal gepeilt, gibt es eigentlich keine größeren Hindernisse mehr.
    Aufgrund der vielen, verpassbaren Sachen, ist ein Guide früher oder später Pflicht. Die meiste Zeit läuft man also ganz entspannt das Spiel durch, zum Ende hin gibt es dann aber doch schon einige etwas hartnäckigere Gegner. 
     

  3. Wow. Dass man mit der Maus rüberhovern kann, hätte ich mir auch denken können.. 

    Aber krass, 18.11.2018. Hätte ich nicht gedacht. Ich hätte eher so mit 2013 gerechnet. Das Jahr an dem Spiele wie GTA V oder auch ein The Last Of Us erschienen sind.
    2018 ist dagegen ja gar nicht mal so lang her. Aber ergibt Sinn, war 2018 auch ein wirklich hervorragendes Jahr für Videospiele. 

    Danke für den Einblick, jetzt habe ich wieder meinen Seelenfrieden und kann ruhig schlafen :D

  4. Hallo zusammen,

     

    ich bin gerade einfach mal, völlig in meinen Gedanken verloren, die Startseite hoch- und runtergescrollt. Und dabei ist mir eine Statistik ins Auge gestochen:

    image.png.0f4f10bb71bcc819521d51f76ab0d060.png

    Es gab eine Zeit, in der fast 7.000 Benutzer online waren. Das ist ehrlich gesagt ziemlich beindruckend.  Schon vor meiner Anmeldung hier, war ich oft als "anonymer Benutzer" unterwegs und kann trotzdem eher schlecht als recht einschätzen, 
    zu welcher Zeit dieser Peak entstanden ist. Deshalb meine Frage an die Community - weiß vielleicht noch ein alter Hase hier, wann es diese Aktivität gab? Hing dies vielleicht mit dem Release eines Spieles zusammen? Oder war das damals eine normale Erscheinung?

    Es ist eine Frage, die ich mir gerade aus reiner Interesse stelle. Das Thema will mich gerade nämlich nicht loslassen :S:D.

  5. Schon in den ersten Stunden des Spiels wird klar – das hier ist etwas ganz Besonderes. Man spürt einfach, dass man gerade ein wegweisendes Spiel spielt und ein Stück Videospielgeschichte in seinen virtuellen Händen hält. Final Fantasy VII hat für mich selbst einen unglaublich hohen Stellenwert und war für mich der Einstieg in diese Reihe und wohl mein allererstes J-RPG. 
     

    Es gehört zu meinen all time favourites. Auch die Tatsache, dass es im selben Jahr wie einer meiner absoluten Lieblingsfilme, Prinzessin Mononoke, erschienen ist, ist ein herrlicher Zufall, befassen sich beide Werke nämlich mit ähnlichen Themen – es geht um das Leben, Liebe. Den Clash zwischen Mensch und Natur und den Konflikt, den es seit Anbeginn der Zeit gibt. Und wie dieser unseren Verstand und Körper vergiftet. 
     

    Auch die Figuren können begeistern und sind alle auf ihre Art und Weise witzig und charismatisch. Zudem nimmt sich das Spiel die Zeit, um jede Figur näher vorzustellen. Wir lernen sie kennen und verstehen, wieso sie so sind, wie sie sind. 

    Absolutes Highlight zudem ist der phänomenale Soundtrack von Nobou Uemtasu, der sich spätestens mit seiner Arbeit für VII in den Mount Rushmore der Videospiel-Komponisten gemeißelt hat.
     

    Ich könnte noch ununterbrochen weiter über dieses Meistwerk schreiben. Es ist eines der wichtigsten und besten Spiele überhaupt und verdient deshalb auch zweifellos die volle Punktzahl. 


    10/10 

     

  6. 4

    Spätestens mit diesem Teil wird ein Guide zwingend notwendig, da man sonst unglaublich viele Sachen verpasst. Selten ein Spiel gespielt, wo es so viele verstecke Kisten, Items und Monster gibt. Ohne dem Guide,

    hätte ich von allein wohl niemals alles gefunden. 

    Mit der Setzer 777-Trophäe habe ich mich Gott sei Dank nicht sonderlich lang aufhalten müssen. Nach ungefähr 30 Minuten hatte ich die Trophäe bereits. 

  7. 10/10

    Bei dem Gedanken, dass sich einige Leute '94 das Spiel in ihre Heimkonsole geschmissen haben und all das zum ersten Mal erlebt haben - da klappt meine Kinnlade runter. 
    Hier wurde wirklich technisch alles ausgereizt, was zu der Zeit wohl möglich gewesen ist. Das Spiel bietet Momente, die auch heute noch wunderbar funktionieren und einen rühren. 

    Szenen, die sich für immer in mein Gedächtnis gebrannt haben und für mich zu den ikonischsten Videospielmomenten überhaupt gehören. Sei es die fantastische Sequenz in der Oper oder wenn man mit Celese an der Kleppe steht. Die Themen, die hier behandelt werden sind erwachsen und 
    betrüblich. Es geht um Verlust und wie man mit diesen umgeht. Um Hoffnung und das es sich lohnt, weiterzumachen. Jede Figur hat eine eigene Hintergrundgeschichte, die unglaublich interessant ist und dazu beiträgt, dass man sie ins Herz schließt und um sie bangt. 

    Kefka als Antagonist ist auch meisterhaft umgesetzt. Jedes Mal seine finstere Lache zu hören, hat mir ein Grinsen beschert. Und die Musik... einfach perfekt. 

    Ich kann hundertprozentig nachvollziehen, dass das Verlangen nach einem modernen Remake immer lauter wird. Doch wenn man bedenkt, wie viel Inhalt das Original schon zu bieten hat, würde ein Remake wohl sogar deutlich umfangreicher ausfallen, als das zu VII. 

  8. 6

    Ich werde wohl mit jedem Final Fantasy meinen Spaß haben. Und auch mit 3 hatte ich viele spaßige Stunden. Doch ist es rückblickend betrachtet der Teil der Reihe, an den ich mich eher weniger zurückerinnern kann. 
    Es ist wirklich interessant zu sehen, wie jedem weiteren Teil versucht wird, das Rad etwas neu zu erfinden. Das bringt immer wieder frischen Wind in das klassische Spielprinzip. 

  9. Ich habe hier mit einer 7 bewertet, wobei ich den zweiten Teil tatsächlich etwas besser fand als den ersten. 

    Ich weiß nicht, irgendwie hat mich die Handlung und ihre Figuren etwas mehr angesprochen. Ich schaue mir auch jedes Mal die wirklich bemerkenswerte Galerie an, die in allen Spielen vorhanden ist. Und Yoshitaka Amano's Desings haben mich hier wirklich sehr beindruckt. Vor allem Firion hat mir als Figur
    sehr gefallen. Und das ist auch das erste FF mit dem wunderschönen Blood Sword - allein dafür gibt es Bonuspunkte ;).

  10. 7

    Es ist ein besonderes Gefühl, die Anfänge der Reihe mitzubekommen. Für jemanden wie mich, der von klein auf mit der Reihe vertraut war, jedoch nicht alle Spiele gespielt hat, ist es unglaublich zu sehen, wo diese ihren Anfang gefunden hat.
    Auch, dass man hier einfach in die Welt geworfen wird, ohne jegliche Hilfe, war für mich eine frische Abwechslung. Ich habe die Welt frei erkundet, mir einfach alles angeschaut. Und mit jeder Dialogzeile, hat sich mir der weitere Weg erschlossen. 

    Eine schöne Reise in die Vergangenheit


     

×
×
  • Neu erstellen...