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Marloges

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Alle erstellten Inhalte von Marloges

  1. Ja, das wird sicher wieder super! Ich werde es vermutlich nicht sofort kaufen, weil ich immer noch den Donkey Kong DLC nachholen muss, aber rennt ja nicht weg
  2. Rückblick 2019 Okay, da es im Nachhinein irgendwie wehtut, dass so eine extrem große Lücke in meinem Projekt existiert, versuche ich, das zumindest etwas zu richten, in dem ich zu jedem der Jahre, in denen ich abwesend war, eine Zusammenfassung schreibe. Kein Spiel soll unerwähnt bleiben, allerdings werde ich natürlich nicht zu jedem einen langen Text schreiben, das würde für mich Wochen kosten und keiner will das lesen Aber zu den Highlights verfasse ich dann etwas mehr. Das wird wahrscheinlich wieder ein dickes Update, aber hey, ich habe euch lange nichts geboten und man muss ja auch nicht alles auf einmal lesen oder auf alles antworten Da mein letztes Update 2019 das "Februar Update" war, fange ich ganz einfach mit den Spielen an, die ich im März durchgespielt habe und arbeite mich dann weiter bis Dezember durch: März Mario + Rabbids Kingdom Battle: Sehr cooles und charmantes Xcom - like Spiel, das zwar weniger Tiefgang besitzt, allerdings trotzdem die grauen Zellen anstrengt, da die Kämpfe durchaus fordernd sein können. Müsste hier eigentlich immer noch den DLC spielen, den ich immer vergesse. Kann ich empfehlen, falls ihr auf Runden-Strategie steht Metro Exodus: Hier habe ich im letzten Update ja sogar geschrieben, es soll im nächsten vorkommen, also reiche ich das mal nach ... Tatsächlich ein richtiges Highlight für mich. Metro Exodus spielt das erste mal in der Außenwelt, außerhalb der Metro und hat eine ziemlich interessante Struktur, die ich in dieser Form gerne öfter sehen würde. Und zwar befindet man sich mit seiner Crew auf einem Zug, der quer durch Russland fährt und stets in neuen Gebieten Halt macht, um nach einem geeigneten Ort zum Leben zu suchen. Dabei ist jedes dieser Gebiete eine Art kleine Open World, in der man sich frei umschauen kann, ohne dass die Map mit Markierungen zugekleistert ist. Man sieht einen interessanten Ort und geht einfach mal gucken, was dort ist. Kleine Nebenquests lockern das Ganze dabei auf. So will zum Beispiel am Anfang ein Mädchen ihren Teddy haben, den ein Dämon (so heißen hier die geflügelten Gegner) ihr geklaut hat und muss dafür riskant in ihr Nest rein. Absolut optional, nicht ganz einfach, aber man macht es gern. Oder man soll jemand anderes im Team eine Gitarre bringen und kann sich dafür später ein Liedchen von ihm anhören. Die Belohnungen sind hier teilweise einfach zusätzliche Dialoge und die Dankbarkeit der Crew. Das gefiel mir echt gut und machte es weniger "gamey". Generell ist das so der Clou in diesem Spiel. Man muss für eine Trophäe das Spiel auf "Ranger Hardcore" durchspielen und selbstredend hält man auf dieser Stufe nicht viel aus, hat wenig Munition und das HUD ist aus. Aber gerade diese Aspekte machten das Erlebnis für mich so immersiv ... Gegner fühlten sich nach Bedrohungen an, Kugeln wollen gespart werden, optionale Ausflüge in Ruinen sind vielleicht das Risiko nicht wert usw. Dazu kommt das schon immer coole Gimmick aus Metro, dass man sich in verseuchten Gebieten die Gasmaske aufziehen muss und kann diese per Knopfdruck sauber wischen. Nach zu viel Schaden kann diese auch Schaden nehmen und man muss Klebestreifen auf das Glas kleben, damit sie noch hält, was wiederum die Sicht einschränkt ... Echt cool. Generell gefällt mir, dass die einzelnen Gebiete des Spiels nicht zu riesig sind und man so gut alles erkunden kann, ohne ewig zu brauchen. Gleichzeitig sind diese sehr abwechslungsreich und man findet teilweise auch nützliche Gegenstände, wie z.B. ein Nachtsichtgerät und ähnliches. Dazu kommen dann die Gefährten, die teilweise sehr sympathisch sind und zwei verschiedene Enden, die darauf basieren, wie gut man seine Leute behandelt hat. Storytechnisch ergibt das sogar Sinn, dass sich das Ende verändert. Wirklich toller Shooter, hat mir als Stealth/Survival Fan echt Spaß gemacht. Die Platin habe ich dann erst 2021 nachgeholt. Im Grunde dann auf der weniger spaßigen normalen Stufe alle verpassbaren Trophäen nachgeholt. Ich würde das auch so empfehlen: Erst den immersiven Run ohne Guide auf der hohen Stufe, dann auf Normal oder Leicht mit dem guten Ende (falls man das nicht hatte) und den Rest abarbeiten. (Uff, ich muss mich zügeln, nicht zu viele Spiele so ausführlich zu beschreiben Allerdings folgt nun) Devil May Cry 5: Der nächste große Brocken. Wer mich schon länger kennt, weiß vielleicht, dass ich diese Reihe sehr schätze. Die Platin in DMC 1-3 hatte ich damals schon hier diskutiert, falls ich mich recht erinnere und auch das Reboot habe ich platiniert. Nur zu 4 kam ich bis heute nie. Jedenfalls als jemand, der mit dem Ninja Theory Reboot nicht wirklich zufrieden war und nach Teil 4 wieder ein "richtiges" DMC wollte, war die Ankündigung von diesem Spiel ein echter Hype Moment. Ich hatte mich so darauf gefreut, Dante und Nero wieder zu sehen! Und mich persönlich hat das Spiel von vorne bis hinten begeistert. Nero spielt sich besser als je zuvor, Dante spielt sich besser als je zuvor und der neue Charakter V ... Nun, der ist okay Seine Mechaniken sind etwas einschränkend für ein Action-Spiel, aber da er nur vier Level oder so hat, ist er eine gute Abwechslung, die mich nicht weiter störte. Die Musik war toll, die Story war ... nun, sie war DMC, aber sie hatte genug Hype-Momente, dass ich sehr unterhalten wurde und ich liebe echt die Boss-Auswahl in diesem Spiel. Kaum Trashbosse, die nur ein blödes Gimmick sind, sondern richtige Kämpfe, die auf die jeweiligen Charaktere zugeschnitten sind. Und natürlich: Eine bockschwere Platin, die mir einige Nerven gekostet hat. Eigentlich ein Wunder, dass ich damit nicht flexen wollte damals Im Grunde kann man die Platin darauf herunterbrechen, dass man auf jeder Schwierigkeitsstufe, in jedem Kapitel den besten Rang erreichen muss. Also quasi 5 Durchgänge, wo jedes Level am Ende ein S haben muss. Inklusive der Stufe, in der man mit einem Schlag sofort stirbt und Gegner normal viel aushalten. Glücklicherweise gibt es da so kleine Kniffe, die einem helfen. So kann man zum Beispiel nach einem schlecht gelaufenden Kampf oder eben einem Tod einfach ins Hauptmenü gehen und dann auf Fortsetzen drücken, um bei einem Checkpoint unendlich Versuche zu haben und nicht immer das komplette Kapitel neu spielen zu müssen. Das hilft ungemein, verhindert aber trotzdem nicht, dass man ganze Passagen und Bosse perfektionieren muss. Mit Dante gab es zum Glück eine Waffe, die einem einige Kämpfe sehr erleichtert, da man mit dieser rote Orbs (also quasi die Währung des Spiels) auf Gegner ballern kann. Man kann damit sogar einen riesigen Meteor rufen und einige Bosse damit richtig böse treffen. Damit konnte ich dann sogar den letzten Boss quasi insta-killen. Das half nur in bestimmten Situationen, war aber eine sehr nützliche Sache. Die anderen Charaktere aber hatten im Grunde gar keine cheesy Taktiken, da musste ich einfach die Gegner und Bosse lernen, mich nicht treffen lassen, Combos for days regnen lassen und hoffen, dass die Punkte am Ende reichen. Tatsächlich habe ich dieses Spiel so gesuchtet, dass ich die Platin schon nach etwas über 2 Wochen hatte. Ich hatte die Zeit aber auch wirklich nichts anderes gespielt, mich eingefuchst, Guides angeschaut und mich voll darauf fokussiert, dieses Spiel zu meistern. Und wurde dann am Ende mit einer meiner stolzesten Platin belohnt Es gibt sicherlich schwerere Platin-Trophäen, aber diese hier war eine echt gute Challenge, die nicht zu absurd war Das war dann auch mein GotY 2019. Metro 2033: Hatte ich dann noch nachgeholt, weil ich nur Last Light und Exodus kannte und joa, auch ein gutes Ding! Wurde dann ebenfalls eine Platin, weil man im Grunde nur mit einem Guide ein paar bestimmte Karma Punkte sammeln musste um das gute Ende zu bekommen. Schöner, atmosphärischer Shooter. Sekiro: Shadows Die Twice: Auch so ein Brett ... Interessanterweise mochte ich das Spiel anfangs gar nicht so sehr. Ich kam mit dem neuen Kampfsystem nicht so zurecht, hatte anfangs viel Frust und habe das Spiel dann auch mit Frust verlassen. Mir gefielen einzelne Bosse sehr und empfand diese auch als Highlights für die gesamte Souls - Historie, aber durch die Menge an Minibossen und allgemeinen Frust, wollte ich nicht sooo begeistert sein. Es half dann auch nicht, dass ich für die letzte Trophäe (alle Skills) STUNDEN damit verbrachte, dieselben zwei Gegner abzufarmen. Das war dann meine letzte Erinnerung an das Spiel ... Bis ich es dieses Jahr noch mal replayed habe, überraschend schnell reinkam, irre viel Spaß damit hatte und nun viel mehr davon halte. So kann es gehen. April Shadow of the Colossus: Ein Meisterwerk. Auf der PS2 geliebt, auf der PS3 geliebt und auf der PS4 dann gerne zum ersten Mal platiniert, da die Trophäen dort zum Glück gut machbar sind. Das Gefarme der Ausdauer am Ende hätte nicht sein müssen, aber das konnte ich gut verkraften. Muss jeder mal gespielt haben, wie ich finde! Remake ist auch echt hübsch geworden, auch wenn stellenweise etwas von der düsteren Atmosphäre verloren ging und Wanda's Gesicht etwas komisch aussieht. Trotzdem eine gute Wahl, die PS4 Version. Trails in the Sky SC: Im letzten Update schon erwähnt gehabt, dann auch irgendwann endlich durchgespielt. SC ist ein richtig großes Spiel und kostete mich fast die doppelte Spielzeit von FC. Ich liebte es aber einfach in Liberl rumzulaufen, alte NPCs, Städte und auch Feinde wieder zu treffen und war ungemein begeistert von dem World Building und der Story. SC ist vermutlich immer noch mein liebster Teil der Reihe, was aber nicht bedeutet, dass die anderen schlecht wären... Dazu kommt sicherlich noch mehr später Borderlands: GotY Edition: Habe ich mit meinem Bruder im Coop gespielt. Kannte das Original von der PS3 schon und hatte dort auch schon die Platin, also habe ich sie mir ein zweites Mal geholt. Teil 2 ist auf jeden Fall besser. Aber war schön, das vermutlich zum letzten Mal noch einmal zu erleben. A Way Out: Auch ein toller Coop Titel. Spielerisch sehr simpel, storytechnisch auch ehrlich gesagt nicht mal sonderlich krass, aber die Umsetzung des Coop-Modus, wie man sich gegenseitig hilft, einfach mal 4 Gewinnt spielt oder Armdrücken macht, war irgendwie mal was ganz neues. Und das Ende vom dem Titel hat mich echt umgehauen. Das hat auf der Meta-Ebene echt Bäume ausgerissen, so wie es auch der vorherige Titel "Brothers" schon geschafft hat. Das Finale war wirklich ganz großes Kino für uns. Yakuza Kiwami 2: Als großer Yakuza Fan musste ich das Remake von 2 natürlich auch irgendwann spielen. Da ich das Original schon kannte, war die Motivation ursprünglich nicht so groß, aber irgendwann hatte ich auch hier die Platin dann nachgeholt um meine Sammlung zu vervollständigen. Ich muss sagen, das PS2 Original gefällt mir atmosphärisch etwas besser und das Dragon Engine Kampfsystem wollte mich nie so begeistern, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, man sollte diese Version meiden. Yakuza 2 hatte eine fantastische Story und Kiwami 2 macht einen soliden Job, die rüber zu bringen. Shin Megami Tensei 3: Nocturne: Mit SMT3 habe ich endlich mal einen Klassiker nachgeholt. Ich will ja immer so viel von den Atlus JRPGs spielen wie möglich, aber nicht oft traue ich mich an eines ran. Dank des PS3 Stores konnte ich das endlich mal machen und ging auch super zufrieden aus diesem Spiel raus. SMT3 ist unüblicherweise kein JRPG das man primär für die Handlung spielt. Diese ist nämlich relativ limitiert und im Hintergrund gerückt. Vielmehr geht es um die wirklich fordernden Kämpfe, das Fusionieren und Beschwatzen von Dämonen und Zusammenstellen von Teams und Abilities um den toughen Bossen irgendwie zu trotzen. Mich motivierte das Kampfsystem dabei sehr, denn einerseits belohnt es einen total damit, Schwächen des Gegner auszunutzen, andererseits muss man extrem aufpassen, dass die Gegner das nicht mit einem selbst machen. Sicherlich kein JRPG für jeden, aber ich mochte es sehr. Will unbedingt Teil 4 mal nachholen. Oxenfree: Sehr atmosphärisches Storygame ... Hatte mir irgendwie nicht so getaugt leider. Kam in die Handlung nicht so rein. Vielleicht probiere ich das irgendwann noch mal. Dead Cells: 2D Roguelite der Spitzenklasse! Coole Pixeloptik, spaßiges Kampfsystem, zig Waffen und jede Menge Content. Für Leute, die sich gerne in so ein roguelite reinfuchsen, echt einen Blick wert. Leider wurden die Trophäen durch neue Patches total vereinfacht, was die Häufigkeit der Platin so in die Höhe getrieben hat, dass ich nicht mehr viel Motivation habe, das endlich mal durchzuziehen. Aber gut, NOCH ist sie im Ultra Rare Bereich, also mal sehen Mai ELEX: Piranha Bytes RPG, wie man es liebt und kennt. Ich mochte es trotz seiner Bugs und enttäuschenden Technik echt ganz gern. Die Quests waren cool und irgendwie motiviert es mich stets, in einem Piranha Bytes RPG stärker zu werden. Und hey, die Jungs kommen aus Essen, meiner Heimatstadt. Da muss ich es doch schon aus Solidarität lieben! Darksiders 3: Hatte mir leider nicht wirklich gefallen. Hatte es durchgezogen, aber irgendwie hat mir weder Story noch Kampfsystem sehr getaugt. Irgendwas fehlte mir da und ich kann den Finger nicht genau drauflegen. Echt schade. Super Metroid: 2019 hatte ich Super Metroid das erste Mal gespielt. Damals gefiel es mir nur mäßig, weil ich irgendwie oft verirrte, nicht so richtig verstand, wie die Progression funktioniert und dann öfter mal entnervt in einem Guide geschaut habe. Spoiler: Heute empfinde ich das komplett anders. Mehr dazu im 2022 Update Trails in the Sky 3rd: Nach meiner Begeisterung für SC, musste ich natürlich auch den dritten Teil spielen. Dieser war aus irgendeinem Grund viel teurer als die anderen bei Steam und somit hatte ich etwas gewartet, bis ich da einen guten Preis für bekam. 3rd hat eine etwas andere Struktur als die anderen beiden Teile und arbeitet sehr viel mit Rückblenden, beleuchtet aber den Cast sehr, gibt vielen Charakteren somit mehr Tiefe und hat gerade gegen Ende ein paar der krassesten Szenen der Story. Sowohl den wohl düstersten Moment der Reihe, als auch einen schönen Teaser für die Zukunft der Story, die noch lange Zeit relevant bleiben wird. Und Kevin als Protagonist war überraschend cool! Schade, dass Falcom ihn vergessen zu haben scheint. Rage 2: Solider Open World Shooter, der etwas zu sehr versuchte, sich wie DOOM zu spielen. War ein ganz netter Story Durchgang, aber auf Platin hatte ich keinen Bock. JoJo's Bizarre Adventure: Eyes of Heaven: Bin schon seit längerer Zeit Fan von JJBA, daher wollte ich dieses Spiel unbedingt spielen, da hier die Charaktere aus den einzelnen Parts zusammenkommen um sich Fan Fiction - artig zu treffen. Dabei kam es teilweise zu interessanten und lustigen Situationen und Reaktionen. Die Storyline an sich ist nichts besonderes und auch das Gameplay war nur okay, aber wer Fan des Franchises ist, wird vermutlich seinen Spaß hiermit haben. Wurde dann auch eine Platin, war recht easy. Juni Ys Origin: Technisch gesehen in 2019 durchgespielt, damals aber nur eine Route und mit verhaltener Begeisterung. Der richtige Run und die Platin folgte dann ein Jahr später, also schiebe ich das mal auf, auf das nächste Update! Jedenfalls empfand ich es zuerst als ganz cooles Action-RPG mit treibender Musik, hatte aber wenig Lust, mit einem anderen Charakter quasi noch mal das Gleiche zu machen. Ys VIII: Lacrimosa of Dana: Ys VIII hatte mir da schon etwas besser gefallen. Da man nicht wirklich Vorwissen aus anderen Teilen braucht, um irgendeinen Ys Teil zu spielen, hatte ich mir mal Teil 8 ausgeliehen und war wirklich begeistert davon. Die Musik ist absolut großartig, das Setting auf der unerforschten Insel, auf der man strandet, fand ich total super und das Kampfsystem war ... ganz okay. Viel button mashing, aber auch flashy und schnell. Gegner werden hier teilweise schon beim Vorbeilaufen umgehauen, was dem Spiel irgendwie einen ganz guten Flow gibt. Sich hier auf der Insel eine Basis zu errichten, sie gegen Monster zu verteidigen, nach und nach andere Überlebende zusammen zu treiben und Quests für sie zu erledigen ... Das alles war sehr motivierend und dabei nach und nach die Insel zu erkunden und die Geheimnisse zu lüften, machte Ys VIII zu einer spaßigen Erfahrung. Würde ich als Einstieg in die Reihe empfehlen! Lasst euch von der Zahl nicht abschrecken, es ist praktisch irrelevant Crash Bandicoot 2: N.Tranced: Der zweite der GBA Teile von Crash. Ein überraschend solides Spiel. Aber wirklich nur für Fans interessant. Excitebike: Ein NES Klassiker. Sehr simples Gameplay wie man erwarten würde, aber schön, das mal gespielt zu haben. Super Mario 64: Ui, hier habe ich den Klassiker der Klassiker nachgeholt. Tatsächlich habe ich Mario 64 nie durchgehabt, aber natürlich damals mal in einem Kaufhaus oder auch bei Freunden angespielt. Die Kamera ist aus heutiger Sicht etwas hakelig, aber man, das Spiel ist immer noch verdammt gut! Spaßiger Plattformer mit cooler Musik und tollen Leveln. Würde ich auch sicherlich ein weiteres Mal durchspielen. Mario Kart: Super Circuit: Hier habe ich meinen GBA Emulator dafür genutzt, einen weiteren Klassiker nachzuholen. Schöner Mario Kart Teil, der aber nicht unbedingt heraussticht. Kann man mal spielen! Star Fox 64: Ebenfalls ein echtes Kultspiel. Wirklich ein cooler Titel, der mit seiner kurzen Länge sehr einfach nachzuholen ist. Ich mag die Struktur, in der man basierend auf den eigenen Leistungen eine andere Route nimmt und nur auf der besten Route dann das richtige Ende freispielt. Andererseits sieht man auf den "schlechteren" Routen aber auch teilweise andere Level. Gibt dem Ganzen viel Wiederspielwert. Trails from Zero: Der nächste Trails Teil durfte natürlich nicht lange auf sich warten lassen ... Zero ist der erste Teil der sogenannten Crossbell Spiele, die in der namensgebenden Stadt Crossbell spielen Crossbell ist im Grunde ein unabhängiger Stadtstaat und wir spielen hier tatsächlich eine Gruppe von ... Polizisten. Klingt erstmal doof, aber die Truppe wächst einem echt schnell ans Herz, Falcom hat hier wunderbar die Brücke von Sky geschlagen und man ist sehr schnell wieder investiert. Lloyd, Randy, Tio und Elie sind als vierköpfige Truppe schön übersichtlich und so kann man sich gut auf das neue Setting einlassen. Da damals noch nicht klar war, ob diese Spiele jemals übersetzt würden, habe ich es mir auf Umwegen heruntergeladen und mit einer Fan Übersetzung gespielt. Ich habe es auf jeden Fall nicht bereut, sollte man mitnehmen! Super Mario RPG: Legend of the Seven Stars: Noch ein SNES Klassiker (ich weiß, ich sage zu oft Klassiker), den ich unbedingt mal spielen wollte. Gerade als JRPG Fan, der auch die Mario & Luigi Spiele mag, wollte ich mir den Ursprung mal angucken. Und joa, ein sehr sympathisches JRPG im Mario Universum, mit spaßigen kleinen Platformer Passagen in den Leveln und kleinen Reaktions-Abfragen im Kampfsystem um den eigenen Schaden zu erhöhen und den gegnerischen Schaden zu verringern. Gerade Bowser im Team zu haben ist echt ganz cool. Kann man gut nachholen, da es für so ein Spiel echt kurz ist. Parasite Eve: Ein wirklich tolles PS1 Spiel! Quasi ein Resident Evil - like von Squaresoft mit einer Art von ATB Kampfsystem. Wirklich wilde Kombination, aber mir hat das Spiel wirklich Spaß gemacht. Diese Cutscenes aus der PS1 Ära von Square zu sehen, hat mich stark an meine damalige Final Fantasy Faszination erinnert und das Spiel macht auch wirklich noch viel Spaß. Sollte da auch mal den Zweiten nachholen unbedingt, der mir mal lieberweise von ICrown damals geschenkt wurde Eigentlich frech, dass ich das immer noch nicht gespielt habe, aber es ist nicht vergessen! Sonic & All-Stars Racing Transformed: Ich mag ja ganz gerne mal Fun Racer spielen und habe mir sagen lassen dieses hier sei ziemlich gut. Und ja, für ein paar Abende war das echt ganz tauglich! Die "Story" des Spiels erfordert zwar, dass man so manche Strecken für meinen Geschmack zu oft fährt, aber insgesamt hatte ich eine ganz gute Zeit damit. Mega Man 11: Ich weiß gar nicht, ob ich die Mega Man Spiele damals groß hier thematisiert hatte, aber ich bin in den letzten Jahren ein kleiner Fan der Reihe geworden und die Rückkehr mit Teil 11 hat mich sehr gefreut! Tatsächlich ist dieses auch verdammt gut geworden und das wäre auch ein cooler Titel für ein Replay mittlerweile Leider mit seiner 6,71% Seltenheit etwas über meiner Wunschvorstellung, aber vielleicht traue ich mich da trotzdem mal an die Platin ran. Sonic the Hedgehog: Das Original aus 1991. Damals schon mal gespielt, aber nie durch. Hat mir gar nicht mal sooo sehr gefallen, wenn ich ehrlich bin Ein schöner Klassiker, aber mir fiel es schwer, mich durch die teilweise sehr (ironischerweise) langsamen Level zu kämpfen und ständig anzuhalten. Fand es auch echt nicht so leicht. HUE: PS Plus Spiel, wenn ich mich recht erinnere. Ein sehr simpler Puzzle-Platformer mit einer Farben Mechanik. Ich merke auch gerade, dass mir da nur eine Trophäe fehlt ... War mir wohl egal Dragon Warrior: Oder auch Dragon Quest, wie es heutzutage viel eher bekannt ist. Wollte die Ursprünge der Reihe mal erleben und uff, das war ein grindfest! Ohne die Turbo Funktion meines Emulators hätte ich das vermutlich nicht durchgezogen. Das (meines Wissens) erste richtige JRPG war noch sehr simpel aufgezogen. Mit lediglich einem Charakter und nicht vielen Fähigkeiten bleibt einem nicht viel taktische Tiefe um sich dort die Gegner zu schnetzeln. Also grinden, grinden, grinden. Bei aller Liebe zur Reihe: Nur aus historischen Gründen spielenswert. Vielleicht lieber das LP von HCBailey schauen oder so. Juli Soul Calibur VI: Eines der Kampfspiel Franchises meiner Kindheit. Teil 6 habe ich tatsächlich nicht sonderlich lange gespielt, aber es war ganz cool mal wieder mit Taki ein paar Gegner zu verprügeln Bin mehr der Tekken Typ. Kirby's Adventure: Ein weiterer NES Klassiker und tatsächlich auch das zweite Kirby Spiel, nachdem der erste Teil auf Gameboy erschienen ist. Ein überraschend leichter Titel für ein NES Spiel und auch ziemlich hübsch für seine Plattform. Aber gut, die SNES war auch schon in den Startlöchern, als das rauskam. Schöner kleiner Titel, kann man mal spielen. Crash Team Racing Nitro-Fueled: Das Original war eines meiner liebsten Spiele auf der PS1 damals und dementsprechend hatte ich mich sehr auf dieses Remake gefreut. Ironischerweise ... hatte ich es nicht viel gespielt ^^ Lag vermutlich einfach daran, dass die Platin echt frustig war und ich erst ganz casual auf Normal durchgespielt hatte ... Und keine Ahnung, hatte es dann aus den Augen verloren. Vielleicht wage ich mir hier noch mal ran. Mario & Luigi Bowsers Inside Story: Hier hat meine Liste wohl auch irgendwie den Titel verschluckt, denn ich hatte nicht das Original gespielt, sondern einen neueren Teil. Bowsers Inside Story gilt allgemein als der beste Teil, wenn ich das richtig verstanden habe und ja, es ist ein absolutes JRPG Brett! Wirklich super kreativ, unterhaltsam und spielerisch auch recht anspruchsvoll. Dazu ein Soundtrack von Yoko Shimomura und eine recht coole Story ... Kann da nur empfehlen, dem mal eine Chance zu geben! Bloodstained: Ritual of the Night: Die meisten werden es wissen - Bloodstained ist eine Art Castlevania Revival von dem Director, der für Symphony of the Night und die darauffolgenden, non-linearen Castlevania Spiele verantwortlich war. Per Kickstarter Kampagne wurde dann Bloodstained ins Leben gerufen und mir gefiel es echt ganz gut! Die Optik gefiel mir persönlich echt gut, es hatte wieder coole Gameplay Kniffe und tolle Musik. Die Platin war gegen Ende etwas nervig, da man sehr viele Zutaten farmen musste um alle Gerichte zu kochen (und es fehlte irgendwie ein Super Boss, um die daraus resultierenden Buffs zu rechtfertigen) aber ich war zufrieden mit dem Ding. Tom Clancy's Splinter Cell: Double Agent: Das hier müsste die PS2 Version gewesen sein. Ich sage das extra weil Double Agent interessanterweise ein komplett anderes Spiel ist in seiner PS2 Version. Aus irgendeinem Grund hat Ubisoft hier komplett andere Teams an die PS2 und PS3 Version gesetzt ... Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Jedenfalls gilt die ältere Version tatsächlich als die bessere. Und ja, toller Splinter Cell Teil. Habe die andere Version nicht gespielt, aber ich war zufrieden August Judgment: Detektiv/Anwalt Yakuza quasi! Judgment hat mir als eine Art Spin-Off der Yakuza Reihe richtig viel Spaß gemacht. Die Story war super packend, die neuen Charaktere direkt sympathisch und ich bin froh, dass es nicht bei diesem einen Teil geblieben ist. Die Platin hatte ich dann erst einiges später in 2021 erspielt. Tatsächlich eine echt harte Nuss. Und das ausgerechnet wegen ... Puyo Puyo. Mit Mahjong, Poker und dem ganzen Kram kann man mich ja gar nicht mehr schocken, aber dieses verdammte Puyo Puyo Spiel. Oh man. Man muss hier für die Komplettierung jeden der "Rivalen" im Spiel besiegt haben und einer davon taucht erst auf, wenn man so rund 30-40 Gegner hintereinander besiegt hat! Und auch dann isses nur Glück, wann genau er bzw. sie es tut. Ich saß da buchstäblich Stunden dran. Keine Ahnung wie viele, aber bestimmt 8? 10? Ich wurde schon wahnsinnig von diesem Minispiel. Aber am Ende hatte ich es irgendwie geschafft. Was für eine Erleichterung Tolles Spiel, aber keine Ahnung, ob ich die Platin empfehlen würde. Aber eine weitere Ultra Rare für die Sammlung. September Detroit: Become Human: Ich bin ja kein sonderlich großer Fan von David Cages Art (Geschichten zu schreiben). Daher tat ich mich mit diesem Spiel etwas schwer und habe es auch nur durchgespielt, weil es eh kostenlos im PS Plus war. Und keine Ahnung, mir gefiel es nicht sonderlich. Man merkte deutlich, welche Entscheidungen von einem gewollt sind und das Spiel einen moralisch in eine bestimmte Ecke drängen wollte. Einen Storystrang hatte ich komplett verpasst, weil ich am Anfang als Roboter meinen Befehl ausgeführt habe und meinem Besitzer gehorcht habe Ich weiß natürlich, dass das Spiel das Gegenteil von einem erwartet hatte, aber ich sah in meiner Rolle als Android keinen Grund, das zu tun. Nun gut, keine Kara Story für mich. An irgendeinem Punkt hatte ich sogar eine Entscheidung, die 0% aller Spieler hatten?? Sehr komisch. Naja, nicht so meins. Ich bleibe da eher bei Nier Automata, wenn es um Androiden Stories geht. Wolfenstein II: The New Colossus: Die neuen Wolfenstein Spiele gefallen mir ja echt gut, daher wollte ich auch diesen hier spielen. Gelungenes Sequel, aber die Vorgänger gefielen mir etwas mehr. Platin ist hier auch fast unmöglich, da man das gesamte Spiel in einem Rutsch auf der härtesten Stufe durchmachen muss, ohne einmal zu sterben. Einfach irre. Mittlerweile gibt es da diverse Taktiken und Tricks, aber es ändert nichts daran, dass man stundenlang keinen Fehler machen darf. Werde ich mir vermutlich sparen, denke ich Ultimate Marvel vs. Capcom 3: Hieran kann ich mich kaum erinnern. Vermutlich nur einmal mit einem Team durch den Arcade Mode gerauscht und zum nächsten Spiel gewandert ... Joa, war bestimmt okay Wild Arms: Ein weiterer PS1 JRPG Klassiker. Leider nicht so meins. Das Kampfsystem war zu simpel um sich über das ganze Spiel zu tragen und die Story war nur okay. Glaube der Hauptcharakter war auch stumm und die Party bestand eh nur aus drei Leuten. Keine Ahnung. Mittlerweile gibt es ja auch eine Platin für das Spiel, aber noch mal muss ich das nicht spielen. Metroid Prime: Ein Meilenstein, wie man ja oft hört! Der beliebteste Teil der Metroid Prime Spiele und auch oft als einer der besten Gamecube Spiele betitelt. Ich hatte das Glück, die Trilogy für einen guten Preis zu bekommen und das auf meiner Wii U zu spielen. Ich fand das Spiel echt gut, auch wenn es für mich jetzt kein Meisterwerk war. Allerdings habe ich das auch später noch mal replayed in 2021 und war da noch mal mehr angetan von. Werde ich dann noch mal drauf eingehen. Muss immer noch den Dritten spielen! Oktober Borderlands 3: Hiervon war ich leicht enttäuscht. Nachdem ich Teil 2 echt super fand, war der dritte irgendwie nicht mehr dasselbe. Ich kann nicht genau den Finger drauflegen, aber irgendwie stimmte der Humor nicht so und die Langzeitmotivation fehlte mir auch, da die Superbosse zu besiegen und coole Waffen zu sammeln. Kein schlechtes Spiel, aber es blieb bei einem Run. Onimusha Warlords (Remaster): Über das Remaster von Onimusha hatte ich mich ungemein gefreut. Die ganze Onimusha Reihe war ein wichtiger Teil meiner Teenie Jahre und ich habe die sehr gerne rauf und runter gespielt. Ironischerweise diesen ersten Teil eher weniger, aber hey, besser als nichts! Hat mir dann auch wieder ziemlich gut gefallen, auch wenn mein Herz eher bei 3 und Dawn of Dreams ist. Ist einfach eine Reihe, die immer besser wurde mMn. Schönes RE-like, was damals einfach Capcoms Steckenpferd war. Auch ne gut machbare Platin gewesen. Schade, dass die anderen Teile dann nicht mehr die gleiche Behandlung bekommen haben ... November Trails to Azure: Der zweite und somit letzte Teil der Crossbell Spiele. Viel weniger abhängig von den Sky Spielen und steht wunderbar auf eigenen Füßen um eine wirklich tolle Geschichte zu erzählen, die dann wiederum schön die Brücke zu Cold Steel schlägt. Glaube Cold Steel 2 spielt nämlich zeitlich genau parallel zu Azure. Spielerisch haben sie nur Kleinigkeiten getan, wie Koop S-Crafts und ähnliches, aber mit ein paar neuen Partymitgliedern und Bereichen wurde hier wieder genug neues geboten. Das Niveau bleibt hoch! Death Stranding: Als Kojima Fan musste ich dieses Spiel natürlich auch Day One haben. Death Stranding war ein sehr gewagtes Spiel und ich bin unheimlich froh, dass es so etwas im AAA Bereich noch geben darf. Ich schätze jeder, der nicht einen großen Namen wie Kojima hat, hätte die Finanzierung dafür nie bekommen Ich weiß nach wie vor nicht, ob ich diese ganzen bekannten Gesichter wie Guillermo Del Toro, Nicolas Winding Refn, Lea Seydoux usw. unbedingt gebraucht hätte und auch die Monster Werbung wirkte etwas aggressiv, aber die packende Story, die unfassbar tolle Optik, der coole Soundtrack (warum hatte dieses Spiel keinen MP3 Player als Unlockable???) und das sehr motiverende, süchtigmachende Gameplay machten es für mich zu einem wirklich tollen Titel. Schaffte es dann nicht ganz zum GotY für mich aber hey, ich war froh, es gespielt zu haben. Die Platin hatte ich aber tatsächlich nicht gemacht ... Keine Ahnung genau wieso, mir war Trophäen da vermutlich zu egal, um mich zu lange in dem Spiel aufzuhalten und ich wollte vermutlich etwas anderes spielen wie: Monster Hunter World: Iceborne: Technisch gesehen kein richtiges Spiel, sondern nur ein Add-on, aber von der Größe her könnte es gleich drei Spiele sein. Iceborne hatte richtig viel zu bieten, hatte tolle neue Monster, Waffen und Rüstungen und ich hatte wieder Freude daran, zu jagen und zu farmen. So viel Zeit wie ins Hauptspiel habe ich aber nicht reingesteckt. Zumal Die Kronen Farmerei auch zu wirklich lächerlichen Trophäen führte, die ich mir nicht antun wollte. Und wow, das Hauptspiel ist auch keine Ultra Rare mehr ... Hätte ich mich geärgert, da hunderte Stunden zu grinden Star Wars Jedi: Fallen Order: Überraschend taugliches Souls-like Star Wars Spiel. Klingt irgendwie doof, aber die Inspiration von From Software ist einfach total offensichtlich. Aber das soll ihr Schaden nicht sein, denn das Spiel machte echt Spaß, die Story war ganz solide und gerade die Erkundung hat mir gefallen. Im Grunde war es ein 3D Metroidvania. Kein GotY Kandidat, aber vermutlich das beste Star Wars Spiel seit Jahren. Dezember Celeste: Das habe ich mir zu einem günstigen Preis auf der Switch geholt, weil es auf der PS4 gefühlt nie im Sale war (wenn ich geguckt habe) und die Trophäen durch den Assist Mode eh ruiniert wurden. Entweder ich erschummle mir eine leichte Platin oder quäle mich durch extrem schwere Level um eine Platin zu holen, die jeder hat Ne danke. Aber es ganz casual auf der Switch zu spielen war eine wirklich tolle Erfahrung. Ein sehr präziser Platformer mit toller Musik und extrem viel Content, der zum Teil wirklich anspruchsvoll wird. Hier wurde eine gute Balance gefunden, den schweren Kram auch wirklich optional zu lassen, während die Story trotzdem noch anspruchsvoll ist. Kann ich nur empfehlen. Life is Strange 2: Joa, das wurde auch irgendwann mal fertig. Wie oben in meinem letzten Update schon erwähnt, verlief sich die Story irgendwann und mir gefiel es nicht mehr so sehr wie am Anfang. Platin habe ich mitgenommen, war halt geschenkt. Control: Bin jetzt nicht DER große Remedy Fan, aber ich mag ihre Third Person Shooter echt gern und Control wirkte mit seinen Superkräften und zerstörbaren Umgebungen sehr beeindruckend. Zu beeindruckend für die PS4, denn die konnte da nicht mehr mithalten und das Spiel lief nicht so geil. Ich fand das Spiel stellenweise auch echt zu leicht und vermisste da einen schweren Schwierigkeitsgrad. Platin hatte ich mitgenommen, weil es ganz angenehm war, allerdings war es für mich nicht der krasse Übertitel, den ich mir erhofft hatte. Trotzdem mal einen Run wert, gerade im PS Plus und jetzt auf der PS5. Würde ich auf besserer Hardware auch mal replayen ... Falls ich mir je eine PS5 kaufe Sniper Elite 4: Schönes Stealth Spiel, mit teilweise etwas zu großen Leveln. Ich würde hier gerne noch die seltene Platin holen, aber mein Coop-Partner hat schon länger keine Lust mehr gehabt, also mal schauen ob das noch was wird. Zum fünften Teil hatte ich ja vor kurzem auch noch eine Review verfasst, der gefiel mir noch eine Ecke besser Lost Odyssey: Das muss also die Phase gewesen sein, in der ich mir eine Xbox 360 gekauft habe und ein paar Titel nachholen zu können. Lost Odyssey war dabei ganz oben auf der Liste. Die meisten werden es wissen, Lost Odyssey ist das Spiel, das Hironobu Sakaguchi nach seinem Abgang von Squaresoft geschrieben hat (Dass Blue Dragon noch dazwischen war, ignorieren wir gekonnt) und auch Legende Nobuo Uematsu wirkte an dem Soundtrack mit. Takehiko Inoue (Mangaka von Slam Dunk und Vagabond) arbeitete auch an dem Artwork. Ein Dreamteam! Nicht selten wird dieses Spiel also das "wahre" Final Fantasy XIII genannt. Und aus gutem Grund! Das Spiel war wirklich großartig, hatte wunderschöne Side Stories und ein cooles Kampfsystem. Ich kann das wirklich nur empfehlen nachzuholen, wenn man ein Fan der alten FFs ist und eine Xbox parat hat. Mega Man X5: Die X1-X4 Spiele hatte ich vorher schon mal in der ersten X Collection gespielt, also wurde es mal an der Zeit für X5. Das Spiel hat so seine Macken, aber ich fand es noch echt ganz cool. Problematischer war dagegen Mega Man X6: Dieses Spiel hatte ganz üble Difficulty Spikes und ich habe dann tatsächlich auch einfach das Spiel auf Leicht gestellt und es einfach casual durchgespielt, einfach um es mal "gesehen zu haben". Ich fand es an sich ganz okay, aber es ist auf jeden Fall ein Low Light für die Reihe. Ich habe mir dann sagen lassen, dass X7 noch einige Ecken schlechter wäre und erstmal eine längere Pause vom Franchise gehabt Into the Breach: Ein absolut unterschätzter Titel und vermutlich mein liebstes Roguelike überhaupt! Leider gibt es keine PlayStation Version von dem Titel und ich habe es nur dank des Epic Game Stores gespielt, weil die ja Spiele verschenken ohne Ende. Glaube für dieses Spiel hatte ich mir dann letztendlich auch einen Epic Game Store Account erstellt und habe seitdem eine echt krasse Bibliothek an Spielen angesammelt einfach nur, weil ich sie wöchentlich abstaube Lohnt sich also, wenn man einen PC hat, auf dem man zocken kann. Aber zum Spiel: Into the Breach ist im Grunde ein rundenbasiertes Taktik-Spiel, in dem man die Erde von invadierenden Alien-Wesen schützen muss. Dabei ist es wichtig, die Gebäude auf den Schach-artigen Spielfeldern zu beschützen, damit man nicht seine gesamte Energie verliert, die relevant ist, für den Erhalt der Welt. Der Clou an diesem Spiel ist, dass man die Züge der Gegner bereits im Vorneherein sieht. Man kann genau sehen wo sie angreifen werden und kann und muss intervenieren. Dabei geht es nicht nur darum, die Gegner einfach zu killen (das schafft man in der Regel nicht), sondern muss zusätzliche Effekte seiner Einheiten nutzen, um die Attacken zu verhindern. So haben manche Schüsse zum Beispiel einen Knockback und können den Gegner strategisch an einen anderen Ort stoßen, so dass deren kommender Schuss dann entweder ins Leere geht, oder ein anderes Alien trifft. Man kann aber auch Barrieren errichten, Felder anzünden, Gegner ins Wasser schubsen, oder man stellt seine Einheit in der Not einfach selbst vor das Gebäude, um den Schaden abzufangen. Teilweise muss man hier auch einfach mal einen Treffer hinnehmen, um etwas schlimmeres zu verhindern. Dabei kann man dann zusätzliche Challenges absolvieren, um sich bessere Upgrades zu kaufen (weiter laufen, mehr Schaden, andere Effekte, neue Waffen etc.) und hat so quasi durchgehend strategische Entscheidungen zu treffen. Ein Spiel das sehr einfach zu verstehen ist, aber dann teilweise doch genug Möglichkeiten bietet, dass man minutenlang auf den Bildschirm starrt, um das beste Outcome herauszufinden. Ganz tolles Spiel mMn. Und die roguelike Komponente sorgt dann eben dafür, dass man eine gewisse Spannung hat und nicht seine Züge dauernd laden kann und mit seinen Entscheidungen lebt. Ein Run geht nie super lang, also hält sich der Frust in Grenzen. Außerdem schaltet man neue Teams frei, also hat man auch bei einem Fail noch einen gewissen Fortschritt. Kann ich nur empfehlen, ich hoffe, das kommt mal auf die PS4/5. Katana ZERO: Im Grunde eine Art 2D Hotline Miami. Jeder Schuss tötet sofort und durch eine Zeitlupe, die man aktivieren kann, schnetzelt man sich durch die Gegner durch. Dabei gibt es eine überraschend gute Storyline und wirklich treibende Musik. Schön kurzweiliger Titel. Grow Home: Einfach mal spontan einen PS Plus Titel gespielt. Nichts besonderes, aber ich hatte Spaß daran, die Welt zu erklimmen und zu erkunden. Fand das ganz nett gemacht. Hatte da auch nur zwei Trophäen geholt, sehe ich gerade The Outer Worlds: Ein neues RPG von Obsidian, also natürlich musste ich das spielen. Ich fand es ziemlich cool, fand es nur von seiner Größe etwas zu limitiert. Ich hatte das Gefühl, dass jeder Spieler so ziemlich das gleiche sieht und erlebt und sowas nimmt mir immer etwas vom Spielgefühl weg. Ich hatte hier einen Charisma Charakter gespielt und konnte so den finalen Bosskampf vollständig vermeiden, was auch ganz cool war. Werde ich auf jeden Fall noch mal replayen und mir hier wahrscheinlich die Platin holen. Earth Defense Force 5: Ein unheimlicher Coop-Spaß. 2019 hatte ich es lediglich mit meinem Bruder durchgespielt, was auch schon unterhaltsam war. Die Absurdität der Dialoge und Gegnerzahl, so wie Größe ist sehr unterhaltsam und was für eine Feuerkraft man hat, ist einfach lächerlich. Macht schon echt Spaß, wenn man einfach seinen Kopf ausschalten und auf riesige Insekten und Aliens ballern will. Platin ist hier aber leider lächerlich grindy und erfordert zig Durchgänge. Und das Spiel ist nicht kurz. Wie es dabei trotzdem bei fast 5% Seltenheit ist, will nicht in meinen Kopf SUPERHOT: Nettes Indiespiel, in dem man sich durch eine Masse von Gegnern ballern muss. Der Clou an dem Spiel ist, dass die Zeit anhält, solange man sich nicht bewegt. So kann man planen, wie genau man gegen die Gegner vorgeht und coole Choreographien im Matrix Style gestalten, die man dann am Ende des Levels in Echtzeit sieht. War glaube ich auch kostenlos im Epic Store oder ich hatte es günstig bekommen, nicht sicher. Soll in VR noch cooler sein. War ganz nett. Sooo und das wären meine durchgespielten Spiele in 2019. Uff, ich hatte stellenweise überlegt, das in zwei Parts aufzuteilen, allerdings müsste ich das dann für 2020 und 2021 dann auch machen und 2022 wäre dann auch noch mal ein dickes Update und ich müsste dann gute 7 Updates nur mit Rückblicken abfeuern Gut, keiner zwingt mich das überhaupt zu machen, aber ... nun. Ich denke, ich zwinge mich selbst. Ich erwarte nicht, dass irgendjemand alles liest, aber zum Durchscrollen und Rauspicken von Titeln, die interessant klingen, ist es hoffentlich eine gute Sache Wäre natürlich nur doof, wenn die interessanten Titel genau die sind, zu denen ich nur einen Satz geschrieben habe Aber das Update rennt ja nicht weg und ich freue mich auch Wochen oder Monate später noch über Kommentare und stille Leser darf es ebenfalls geben! Schreibt mir gerne, ob ich mir die Mühe für die anderen Jahre dann auch noch machen soll, oder ob das doof ist. Ich weiß, ihr seid alle sehr höflich, aber die Sinnhaftigkeit dürft ihr gerne in Frage stellen. Ich könnte die anderen Jahre ja mehr filtern und mehr ein "Highlight" Update daraus machen. Auch wenn mir das Filtern teilweise schwer fallen würde Aber noch etwas anderes: Da ich mal aus Nostalgie-Gründen in mein zweites Projekt, das ich 2012 startete, reingeschaut habe, habe ich zufällig entdeckt, dass ich jedes meiner Ziele, das ich mir damals gesteckt habe, mittlerweile erreicht habe! Zur Klarstellung: Die Ziele selbst sind nicht noch aus 2012, sondern wurden ein paar Jahre später aufgestellt. Folgende sind das gewesen: - 250 Platintrophäen sammeln - 50 RPG-Platin besitzen - 5 neue Platin mit einer Schwierigkeit von mindestens 7 platinieren - Jeden Final Fantasy Teil der Hauptreihe durchspielen - 10 Übersetzte Visual Novels lesen (und wenn möglich platinieren) - Klassische Spiele von älteren Konsolen nachholen - Sich nach wie vor nicht für den Trophäendurchschnitt interessieren Die 250 Platintrophäen ... Okay, Pillepalle, das war ein Fillerziel. Das ist ewig erreicht. Die 50 RPG-Platin habe ich nicht einzeln durchgezählt, aber damals waren es schon 37 und seitdem ist so viel passiert. Die zusätzlichen FFs, DQ11, Ys Teile, Trails Teile, Elex 2, Yakuza 7 ... Was weiß ich. Das wurde locker geschafft. Da brauche ich nicht zählen. Die 5 Platin mit einer Schwierigkeit von 7: Da fehlten mir ja damals nur noch zwei und gleich die ersten zwei Titel, die ich nachgeschaut habe, waren hier bei über 8 und bei 9 (Devil May Cry 5 und Ys Origin), also geschafft Jedes Final Fantasy Teil der Hauptreihe: Jup, habe ich nach und nach aufgeholt. Mir fehlten noch 3-5 damals. Ich glaube 3 hatte ich im Projekt thematisiert. 4 habe ich dann auf meiner Vita nachgeholt und 5 irgendwann auf einem GBA Emulator. Dazu komme ich dann sicher auch noch. Glaube das war 2021 dann. Tactics fehlt mir allerdings immer noch, aber das ist ja nicht Hauptreihe. 10 übersetzte Visual Novels: Auch mittlerweile erreicht. Es sei denn, man ist wirklich streng und zählt solche Adventure Novels wie Danganronpa und Zero Escape nicht dazu. Dann würde mir noch etwas fehlen. Aber die erste Umineko Novelle, drei Utawarerumono Teile, zwei Steins;Gate Teile und Fate/Stay Night hätte ich anzubieten. Dazu eben dann die drei Danganronpas, drei Zero Escapes und drei Ace Attorney Teile. Die sind in der VNDB gelistet, also zähle ich die Klassische Spiele von älteren Konsolen nachholen: Da wollte ich als Ziel nur 10 von haben ... Da sind alleine in diesem Update schon weit mehr als 10, also kein Problem. Vermutlich sind es seit Aufstellen des Ziels schon weit über 100. Sich nach wie vor nicht für den Trophäendurchschnitt interessieren: Hatte ich mehr oder weniger nur als Scherz als Ziel genommen, aber ja, der Schnitt ist mir nach wie vor egal. Ich knalle mir da beliebige Spiele in die Liste um die auszuprobieren und wenn die mies sind, dann bleiben sie halt bei 2%. Da mache ich mir keinen Kopf Vielleicht wäre das anders, wenn ich nicht schon sehr früh in meiner Trophy-Hunter Karriere beliebige Spiele aus der Videothek ausgeliehen hätte, als ich noch gar nicht wusste, was ein Trophäendurchschnitt ist. Mit meinen gut 60% bin ich auch solide dabei dafür, dass ich gar nicht darauf achte. Das alles hat für dieses Projekt keine Relevanz, aber ich dachte, es wäre ganz interessant, mal zu sehen, wie weit man mittlerweile gekommen ist Ist auch cool, dass mein Mindset damals schon ganz ähnlich war. RPGs, schwere Spiele, Novels, Klassiker ... Das alles interessiert mich auch noch heute. Mal gucken, ob ich mir bald coole, neue Ziele einfallen lassen kann. Einerseits will ich mich nicht einschränken müssen, andererseits ist es auch einfach schön, etwas zu erreichen! Mal schauen, habe ja noch Zeit zum Überlegen Schlusswort: Und ... das wäre es erstmal von meiner Seite. Das nächste Update wird dann mit etwas Verzögerung kommen, denke ich. Ich war jetzt natürlich nach so langer Pause etwas motivierter, viel zu schreiben, aber wenn ich mir die Liste für 2020 anschaue, oh weia. 2019 war ja zumindest noch dadurch abgekürzt, dass ich zwei Updates noch geschrieben hatte Aber ehrlich gesagt sieht die Wall of Text hier im Forum noch um einiges humaner aus, als sie im Textdokument vorgeschrieben wirkte, also vielleicht ist es doch halb so wild. Ich hoffe, es waren nicht zuuu viele Fehler in den Texten drin. Ich habe das alles sehr spontan runtergerattert und wollte nicht alles noch mal durchlesen. Bis dahin fröhliche Trophäenjagd!
  3. Kann ich heute auch nur noch schwer sagen. Hatte meine Spielzeit leider nicht eingetragen. HLTB spricht von 26h für die Hauptstory, aber bei den ganzen optionalen Enden isses vielleicht echt noch mal einiges mehr. Ja, wenn man eh beide spielt, dann klar Dann bin ich mal gespannt, wie du Umineko findest, wenn du es 2030 gelesen hast Oh okay. Hmm~ Als ich nicht auf die Serie gegangen bin, sondern nur Umineko respektive Higurashi eingegeben habe, wurden mir nur 3 Spiele insgesamt angezeigt. Bei der PS4 Version von Umineko bin ich mir auf jeden Fall sicher, dass es einfach eine Compilation der anderen beiden Teile ist. Sieht man an den Trophäen, da steht was von Episode 1 - Episode 8. Bei Higurashi kann ich nur spekulieren. Vielleicht auch einfach PS3/Vita und PS4 Version vom gleichen Spiel? Keine Ahnung Ja exakt dieses "unterwegs sein" fehlt mir momentan. Hatte Steins;Gate und Steins;Gate 0 auch nur gelesen, weil ich viel unterwegs war zu der Zeit. Ah okay, muss ich dann mal drauf achten! Ja, deswegen fällt mir das vermutlich auch viel leichter Durch die Danganronpa Spiele kam ich auch immer super durch, oder eben Zero Escape. Ich glaube, ich brauche da einfach etwas Gameplay zwischendurch um besser am Ball zu bleiben. Die Utawarerumono Spiele hatte ich auch durchgezogen, die hatten zumindest alle paar Stunden mal einen Kampf Aber war mir teilweise auch zu gestreckt. Ace Attorney 4 habe ich schon physisch hier, ich habe ja immer noch Hoffnung auf eine weitere Collection, aber sie wird kleiner Glaube mit dem neuen Cast hätte ich weniger Probleme, aber ich wollte auf jeden Fall erstmal den Teil spielen, den ich mir eh schon gekauft habe ^^ Würde auf jeden Fall Sinn ergeben vom Namen. Dann muss ich das wohlmöglich auch noch nachholen. Von den Science Adventures soll ja dieses Jahr bereits wieder ein Spiel rauskommen, vermutlich aber auch erstmal nicht auf Englisch ... Ja, ich bin zwar Gameplay-fokussiert, aber eine gute Story kann für mich ein mäßiges Spiel auch tragen (Nier zum Beispiel wäre da so ein Beispiel). Nur konnte mich die Story von FFXV, zumindest in seiner Ursprungsform, auch nicht packen. Aber ist auch in Ordnung so, wir sind ja bald bei Teil 16, ich habe mein Teil 14 wo ich immer mal reinschauen kann und die Remakes sind auch vielversprechend Wollte auch eh einige Teile der Reihe noch replayen. Also an Final Fantasy's mangelt es mir nicht! Ah interessante Meinung. Die meisten sagen mir immer, dass Zodiac die bessere Version wäre. Und ehrlich gesagt finde ich so ein Job-System auch ganz vielversprechend. Iiiiirgendwann werde ich die Version auch mal spielen, habe sie zumindest schon hier. Ich bin bei FF12 geteilter Meinung. Damals, als Kind, war das eine meiner größten Enttäuschung. Eines der ersten Spiele wo ich aktiv für gespart habe und mich drauf gefreut hatte ... Ich war so uninformiert, dass ich nicht mal von dem neuen Kampfsystem wusste Einfach blind wegen des Namens gekauft. Gefiel mir dann nur mäßig und war für Klein-Marlo eine Enttäuschung. Heute empfinde ich es als solides Spiel zumindest. Da teilen sich unsere Meinungen, ich liebe FF10 Aber mein Lieblingsteil ist auch der Siebte Auch wenn ich die Compilation nur bedingt mag. Crisis Core ist aber cool. Öhh okay, dann war das wohl so Bin absolut kein Kino-Geher, gehe sogar eher ungern für einen Film woanders hin Da muss es dann schon ein echter Hype-Film sein.
  4. Jo, ich weiß Bescheid Ah, gut zu wissen. Na, mal schauen, wo ich es dann herbekomme. Joa, naja, war sehr mittelmäßig halt. Aber gut, zumindest war es sehr kurz und eine geschenkte Platin. Und zumindest kann ich behaupten, der erste gewesen zu sein, der da die Platin hatte Oh man, der letzte Satz macht mich echt neugierig Vielleicht sollte ich auch konsequenter durchspulen, das würde die Serie schon sehr beschleunigen. Und ja, ich weiß, was du mit den Gags meinst ... Die Synchronsprecher tragen schon sehr zu der Komik bei!
  5. Ja gut, 30h klingt echt wie klassische "Mittellänge" für eine Novel. Das geht ja noch. Also theoretisch spielt die Higurashi Reihe vor der Umineko Reihe. Die sind aber nur sehr lose miteinander verbunden. Ich weiß nicht, inwiefern ich das erklären kann, ohne zu spoilern, ehrlich gesagt. Man kann aber definitiv mit Umineko einsteigen und würde nur ein paar Anspielungen nicht verstehen. Für die Handlung an sich hat es aber keine Relevanz. Umineko hatte mich vom Setting und den Charakteren her mehr gereizt. Außerdem hatte ich vor Jahren mal den Anime zu Higurashi geschaut und der spoilerte eh schon sehr vieles logischerweise Den Anime von Umineko kannte ich zwar auch schon, aber der war so wirr, dass kaum was hängenblieb. Jedenfalls ist es bei Higurashi auf Steam ganz praktisch, dass jede Episode einfach "Ch. 1", "Ch. 2" etc. im Namen hat. Also macht man da mit der Reihenfolge nichts falsch. Bei Higurashi gibt es die Question Arc und die Answer Arc (beides haben dann jeweils 4 Episoden enthalten). Also erst die Fragen, dann die Antworten. Auch ganz simpel Dieses neue When They Cry Spiel ist noch sehr in den Kinderschuhen, habe ich mir sagen lassen. Da gibt es meines Wissens nur eine Episode von. Aber da muss man erstmal hinkommen Inwiefern sich das auf die japanischen Playstation-Versionen übersetzt, kann ich dir aber leider nicht sagen. Wenn ich auf PSNprofiles schaue, dann sehe ich nur ein Higurashi Spiel, also vielleicht ist das eine komplette Compilation? Bei Umineko gibt es zwei, also vermute ich, das sind auch wieder die beiden Arcs aufgeteilt. Das Spiel fand ich auf jeden Fall vom Mysterium her total super, ich würde da eigentlich auch gerne wissen wie es ausgeht, aber maaaan. Es zieht sich teilweise einfach sehr. Hatte da schon gute 42h in die erste Arc reingesetzt und bei der zweiten auch schon 10h die fünfte Episode gelesen. Bin da einfach nicht konsequent genug. Aber vielleicht ziehe ich das irgendwann mal einfach durch. Kann gut sein, dass ich mir Erica mal gesichert hatte. Sagt mir zumindest was. Die anderen Namen kommen mir auf jeden Fall bekannt vor, dann schaue ich mir die vielleicht mal an, wenn ich die günstig ergattern kann Hehe ja, das Interesse ist definitiv vorhanden. Es ist tatsächlich einfach ein "me problem", der mittlerweile Probleme hat, lange Novellen durchzulesen und immer Action braucht Mal schauen. Habe Novellen-technisch eh noch so vieles vor ... Habe noch Ace Attorney Spiele übrig, 428 Shibuya Scramble gekauft und AI - The Somnium Files ist auch noch hier! Plus natürlich Umineko. Und Chaos;Child reizt mich an sich auch, da ich Steins;Gate echt mochte Aber ich behalte es mal im Hinterkopf. Hm ja, vielleicht hilft da eine niedrige Erwartungshaltung auch einfach. Ich sehe sehr oft, dass Leute mit der vierköpfigen Crew sehr bonden, also vielleicht steht und fällt es auch sehr damit. Ich bin vielleicht dann doch zu gameplay-fokussiert, um viel Freude damit zu haben. Aber auch die Story fühlte sich sehr unvollständig an ... Keine Ahnung, inwiefern die DLCs da Abhilfe leisteten. Aber ich gönne es natürlich jedem, der damit Freude hat! 12 mochte ich bis zu einem gewissen Grad auch. Und bei 13 ... nun, ich mochte 13-2 noch recht gerne. Jetzt hinterfrage ich gerade, ob ich nicht zumindest im ersten Teil doch das richtige Ende hatte, denn diese Fake Credits hatte ich auf jeden Fall auch und dann ging der Kampf weiter. Die verlorene Welt hatte ich aber nicht durchgezogen im Zweier. Okay, das deckt sich mit meinen Erwartungen. Dann irgendwann mal im Streaming Service! Kannst du auch sein. Danke Ich schaue mal, ob irgendwas davon im nächsten Sale ist oder so. Momentan bin ich eh sehr ... ausgebucht Lang scheinen die irgendwie alle nicht zu sein Aber gut, schaue ich mir mal an. Danke
  6. Hehe ja, ich glaube nach drei Jahren kommen nicht mehr viele wieder ^^ Schön, dass ich noch mit offenen Armen aufgenommen werde Diese Begeisterung für fast jedes Genre ist zwar an sich praktisch, hilft aber dem Backlog überhaupt nicht Lustig mit Deponia ... Wurde dann beim übertragen der Liste irgendwie verschluckt, denn es steht drin. Chaos auf Deponia habe ich definitiv auch noch 2021 gespielt. Nur zum dritten und vierten kam ich dann nicht mehr. Ohne besonderen Grund, ich mochte die Spiele eigentlich echt gerne. Glaube das liegt primär daran, dass Deponia so perfekt in die Phase passte, in der ich gerade im Umzug steckte. In der alten Wohnung erstmal kein Internet, in der neuen noch keine Möbel, also eines der Steam Spiele gestartet, welches ich zum Glück schon installiert hatte. Sollte ich auf jeden Fall irgendwann mal weiterspielen, hat mich sehr an die guten alten Lucas Arts Spiele erinnert. Ja, das klingt gut Im Grunde mache ich das auch so ... Wenn mir ein Spiel gefällt und die Platin da zufällig sehr einfach ist, dann nehme ich sie auch gerne mal mit. Jetzt vor kurzem habe ich ja zum Beispiel die Platin in Stray direkt mitgenommen, weil die nicht viel Aufwand war. Ich mag nur nicht diese reinen "Trophy Spiele", die nur ein paar Minuten gehen und zu mehr nicht zu gebrauchen sind oder eben diese Auto-Pops. Mehr wird auf jeden Fall folgen!
  7. Hehe, Sorgen brauchst du dir nicht machen. Bin lediglich auf anderen Plattformen unterwegs gewesen, wo ich nicht ganze Wände von Texten verfassen kann und muss (Ich weiß, muss ich hier auch nicht, aber es ist so schwierig, sich kurz zu fassen ^^) Boah, genau weiß ich das gerade auch nicht. Ich glaube, bei FF7R oder Death Stranding hätte ich fast einen Kommentar verfasst, weil ich beide Spiele auch sehr schätze Vielleicht mache ich mal das Gleiche, was du damals getan hast und stöbere durch alte Updates und schreibe dazu was ... Aber dafür müsste ich mir dann mal Zeit nehmen. Ich verspreche erstmal nichts! Ja, da werde ich definitiv in meinem Projekt auch ein bisschen was zu erzählen. Ich arbeite da gerade an etwas größerem. Ich denke, das wird meine Abwesenheit dann zumindest etwas ausgleichen können In einem Satz: Deadly Premonition ist zwar spielerisch sehr anstrengend, aber die Story, Atmosphäre und Musik ist wirklich toll. Sehr einzigartiges Spiel. The Missing muss ich mir dann mal in einem Sale mitnehmen oder so. Ja, mit Marsupilami assoziiere ich auch ein Stück Kindheit ... Auch wenn der damals noch sehr anders aussah Mit PKs hatte ich tatsächlich nie etwas am Hut hier am Forum. Glaube, dazu bin ich zu wählerisch, was meine Liste angeht. Finde das Prinzip aber natürlich total super. So ein leichtes Spiel als Abwechslung von einer Frust-Platin ist auf jeden Fall eine gute Sache So unbekannte Perlen zu entdecken und das auch noch quasi "kostenlos" hat auf jeden Fall etwas. Kann dann aber auch nach hinten losgehen und man kriegt den größten Quatsch Hatte da teilweise auch schon Pech gehabt mit den Testmustern. Sowas wie Zombeer damals, Lost Sea oder auch Fimbul. Besonders wenn dann keiner auf den Test klickt Das ist ja die Hauptsache! Finde es auch immer gut, wenn man sich auch mal außerhalb seiner Comfortzone autobt. Besonders, wenn man wie wir hunderte an Titeln spielt und nicht nur 5 im Jahr. Ahh okay. Mir geht es da recht ähnlich. Hatte etwas weitergeschaut (Punk Hazard lief da gerade im Anime), bin dann auf den Manga aufgesprungen und Dressrosa durchgelesen und irgendwann in der folgenden Arc verlor mich dann etwas die Lust. Jetzt Jahre später hatte ich noch mal einen Rewatch angefangen, aber da kam ich auch nur bis Alabasta. Keine Ahnung, ob ich da noch weiterschaue oder doch wieder Manga lese, was viel schneller geht. War auch schön, wieder hier zu sein ^^
  8. Hey, Jen! Da bin ich wieder Durch meine etwas zu lang geratene Foren-Abstinenz kam ich nicht mehr wirklich dazu, hier aktiv weiter zu lesen, auch wenn es hier und da mal einen kleinen Lurk gab, nach dem ich dann wieder fast einen Piep hinterlassen wollte, aber ich wollte dann auch keine Erwartungen wecken, also habe ich es gelassen ^^ Jetzt versuche ich aber wieder aktiver zu sein und das Projekt zu verfolgen. Ich gelobe Besserung! Erstmal Glückwunsch zu den neuen Erfolgen Gleich das erste Spiel in deinem Update reizt mich persönlich sehr. Ich bin zwar jetzt nicht der klassische Swery Fanboy, aber ich mag seine Spiele schon sehr zu schätzen und The Missing hat ein so spannendes, aber auch gewagtes Thema, dass ich da neugierig bin, wie es umgesetzt wurde. Wollte das eigentlich schon lange mal spielen, gut, dass du mich erinnerst Der Einstieg klingt auf jeden Fall sehr ... wild, aber was erwartet man auch sonst vom Deadly Premonition Macher. Ein paar deiner Absätze habe ich dann übersprungen um mich nicht zu sehr zu spoilern, aber ich lese heraus, dass es dir gefallen hat Marsupilami klingt so nach dem typischen Platinketten Spiel Nicht so mein Gebiet, aber klingt tauglich für genau das. Von Silt hatte ich natürlich auch gehört (Habe die Publisher E-Mail auch gelesen ), persönlich aber nicht so viel Interesse gehabt. Diese atmosphärischen 2D Spiele sind mir oft etwas zu kryptisch und spielerisch limitiert. Aber es kommt auch auf die Umsetzung an. Limbo mochte ich zum Beispiel nicht sooo gerne, Gris dafür schon. Silt klingt auf jeden Fall ganz cool und ich mag den Stil. Bee Simulator ... Auch nicht so meine Welt, klingt aber überraschend gut für so einen Simulator Titel. Die wirken ja oft wie Cash Grabs. Mit Far Cry Blood Dragon kann ich dagegen schon eher etwas anfangen Damit schienst du ja durchaus deinen "Spaß" gehabt zu haben, hehe. Beileibe nicht mein Lieblingsteil der Reihe, aber als Parodie fand ich es ganz unterhaltsam. Echt blöd, dass das keine Platin hatte. Die Ästhetik und Musik hatte mir aber auch gut gefallen und für dummer 80er Jahre Macho-Sprüche bin ich ja auch immer zu haben Machst du bei One Piece einen Rewatch oder ist das das erste mal?
  9. Boah, das nenne ich ja mal ein Update Glückwunsch zu deinen neuen Errungenschaften, gehen wir mal der Reihe nach durch Ja gut okay, Puzzle-Spiel, irgendwelcher Jumping-Kram ... Nicht so meins Aber Raging Loop klingt direkt sehr interessant. Ich bin ja momentan so etwas in einer ... Novellen Depression kann man sagen. Habe etliche Stunden in Umineko no Naku Koro ni gesteckt, nur um irgendwie die Motivation zu verlieren, da weiter zu lesen. Dabei finde ich es an sich spannend. Die meisten Novels sind mir einfach zu lang! Wie lang geht denn Raging Loop ungefähr? Time Loop Stories mag ich eh gerne und diese Death Games waren auch schon immer meins. FMV bzw. so Entscheidungs-Spiele finde ich eigentlich auch immer ganz interessant. Auch wenn She Sees Red nun nicht so geil klingt Was wäre denn so das beste, das es deiner Meinung nach gibt? Fata Morgana ist auch so ein Spiel, das ich bestimmt storytechnisch cool finden würde, aber mir vermutlich wieder zu lang ist. Man ey ... Noch mehr Rätsel-Kram, cool cool ... Uff, Final Fantasy XV? Das hält sich ja echt hartnäckig. Das war ja schon allgegenwärtig als ich hier noch aktiv war Leider absolut nicht meins, auch wenn ich es interessant finde, wie viel Extra-Content sie da reingeklatscht haben. Ich habe ja etwas Hoffnung, dass mir der 16te Teil dann wieder gefällt. Switch Corner finde ich cool! Schauen wir mal ... Ohja, DKC, damit kann ich doch etwas anfangen Auch vor einer kleinen Weile nachgeholt und echt Freude damit gehabt. Hatte nur die Gameboy Teile damals mal emuliert gespielt und ich glaube, ich kam damals nicht sonderlich weit. Ist aber auch einfach zu lange her Die SNES Spiele sind auf jeden Fall echt tolle Platformer. Schön fordernd, fantastischer Soundtrack und Coop-Modus ist natürlich immer ein Bonus. Ich hatte mir aber tatsächlich gar nicht die Mühe gemacht, mir das "richtige" Ende freizuschalten. Vielleicht muss ich da auch noch mal ran! Teil 3 fehlt mir da übrigens auch noch, da höre ich ja immer gemischtes drüber. Wie war Bullet Train? Fand den Trailer ganz unterhaltsam. Unfassbar übrigens, deine Trophäen-Komplettierungsrate. Ich knalle mir für sowas viel zu viel Quatsch in meine Liste Die war schon vor 10 Jahren total verloren. Umso beeindruckender, wie sauber du deine hältst. Ich belasse es jetzt vorerst bei diesem Update und stöbere später noch mal ein bisschen rum, was ich so verpasst habe, hehe.
  10. Danke für deine Meinung. Freut mich sehr, wenn man meine Texte gerne liest Im Grunde würde ich dann ja auch das ursprüngliche Konzept weiterführen, denn eingeschränkt was Plattform angeht, war ich ja vorher auch nicht. Ich weiß nur nicht, ob ich wirklich jedes Spiel erwähnen und reviewen möchte, vielleicht picke ich mir die interessanten raus, zu denen ich etwas sagen möchte! Ist notiert Ich überlege mir was. Hey! Aww, das ist schön zu hören. Gerade dieses nachträgliche Nachschauen finde ich sehr interessant. Tatsächlich habe ich teilweise auch hier etwas rumgestalked Und ich finde es teilweise auch echt interessant, sich ganz alte Texte noch mal anzuschauen, um zu sehen, wie die eigene, aber auch andere Meinungen vor mehreren Jahren so aussahen. Ja, ich denke nur rein über die Trophäen zu reden, wäre mir auch zu wenig. Die Spiele selbst quasi zu "reviewen" gehört auf jeden Fall für mich dazu. Was DMC5 angeht, könnte ich mir mal was einfallen lassen. Ich habe vielleicht eine Idee, wie ich das angehen könnte. Vielleicht denke ich auch zu sehr darüber nach. Im Grunde isses ja auch egal in welchem Thread die Texte stehen und die Pause kann man ja ganz leicht unter den Teppich kehren Ich schaue mal
  11. Irgendwie hat das etwas beruhigendes, zu sehen, dass dein Projekt nach all den Jahren immer noch fleißig weiterläuft. Eine Konstante in dieser chaotischen Welt! Glückwunsch zu deinen Erfolgen (sagt man das hier noch??), echt ein sehr dickes Update Bei Donut County musste ich auch schon seit des Trailers an Katamari denken. Schön simples, aber spaßiges Prinzip. Schade nur, dass das nicht eine ähnliche Eskalation erreicht Mass Effect 2 nach 7 Jahren, auch cool. Habe kürzlich auch eine Platin geholt, die ich vor 10 Jahren angefangen habe. Das Gefühl ist echt super. Ich bin dann mal gespannt, wie du den Abschluss der Trilogie wahrnehmen wirst, da waren ja sehr viele nicht so begeistert von. Ich fand ME3 echt gut und das Ende war für mich okay. Müsste ich nach all der Zeit mal wieder replayen mit der Legendary Edition. Kenne ja bis heute die ganzen DLCs nicht! First Class Trouble sagt mir nicht wirklich was und als jemand, der auch mit Among Us nicht anfangen kann, ist das wohl auch nichts für mich. Und zu FFXV WILL ich gar nichts sagen Von Lost Words habe ich schon gehört. Ein Bekannter fand das sehr großartig und meinte, er hätte da ordentlich Tränen verdrückt am Ende. Wäre auch mal eine Überlegung wert. Beeindruckender Trophäenschnitt auch. Da hat sich nicht viel geändert, es geht stetig nach oben! Ich würde sagen, du bist zurecht zufrieden mit diesem Monat.
  12. Ein Lebenszeichen Hey Leute! Ich weiß gar nicht so Recht, wie ich anfangen soll ... Ich wollte mal ein Update darüber geben, was bei mir so abging die letzten Jahre. Ihr erinnert euch ja sicher daran, dass ich dem Trophy Hunting sehr kritisch gegenüber stand. Im Grunde basiert ja das ganze Projekt darauf, den Spaß am Spielen wieder zu finden und sich nicht mit nervigen und repetitiven Aufgaben abzumühen, die mir gar keinen Spaß machen. So habe ich die letzten Jahre sehr viel Zeit damit verbracht, einfach nur zu spielen. Klassiker nachgeholt, mich auf der Switch, dem PC oder der Xbox ausgetobt oder einfach auch mal auf der PS4 Trophäen komplett ignoriert. Wenn ich auf mein letztes Update in diesem Projekt zurückschaue, dann sehe ich da Titel, die zwar nicht alt, aber gefühlt ewig her sind ... Wenn das irgendwie Sinn ergibt Da liegen einfach schon so viele andere Titel und ein anderes Mindset zwischen mittlerweile, dass es sich anfühlt, als wäre 2019 länger her, als es ist. Ich könnte aus Spaß ja mal mein letztes Update updaten. Also alle Spiele durchgehen, die ich damals erwähnt hatte und sagen, was sich da getan hat ... - Life is Strange 2 entwickelte sich ab Ende Episode 3 in eine total blöde Richtung leider. Episode 4 gefiel mir überhaupt nicht und während das Ende ganz cool war, so war das Spiel am Ende eine ziemliche Enttäuschung, die dann doch nicht mit dem ersten Teil mithalten konnte. True Colors fand ich dann schon wieder eine ganze Ecke besser. Dazu hatte ich ja hier auch einen Test verfasst. - Bei Xenoblade Chronicles 2 hat sich nichts geändert. Seitdem ich es verkaufte, habe ich es nicht noch einmal besorgt und auch Teil 3 reizt mich nicht sonderlich. Einfach eine Reihe, mit der ich abseits vom ersten Teil nicht so viel anfangen kann. Vielleicht schnuppere ich in den dritten mal rein, da jemand schon angedeutet hat, ihn mir leihen zu wollen, aber momentan sehe ich das nicht. - Kingdom Hearts 3 wurde tatsächlich mit dem DLC und Patches um einiges besser meiner Meinung nach! Der Critical Schwierigkeitsgrad hat mir mein Replay um einiges spaßiger gemacht. Bosse brauchten tatsächlich richtige Aufmerksamkeit und wirkten bedrohlich und die Data Bosse waren richtig harte Nüsse, an denen ich teilweise Stunden saß. Besonders der letzte geheime Bosskampf war fantastisch. So ist KH3 zumindest spielerisch in meiner Wertschätzung sehr gestiegen und ich freue mich auf den kommenden Teil. - Meine Meinung zu Resident Evil 2 hat sich im Grunde gar nicht verändert. Finde das Spiel nach wie vor großartig und hatte dann auch die Platin irgendwann nachgeholt. Teil 3 gefiel mir dann weniger gut, war aber auch noch ein cooles Spiel. Village war ebenfalls sehr solide und ich bin schon auf das RE4 Remake gespannt. - Bei Xcom: Enemy Unknown bin ich immer noch stolz, das durchgezogen zu haben. Nach wie vor meine seltenste Platin, aber mal schauen, ob sich das mal ändert. Letztens habe ich Enemy Within mal durchgespielt und dabei schon einen großen Schritt für die Platin gemacht. Wenn ich irgendwann auf ein Replay Lust habe, werde ich da sicher den Rest abarbeiten. Ist aber eine weitaus leichtere und häufigere Platin, daher ist die Motivation da nicht so hoch Xcom 2 dagegen habe ich nicht mehr gespielt. Ich hatte kürzlich mal die Online-Trophäe gemacht aus Angst, die Server gehen down. Mal schauen, ob ich mich dazu aufraffen werde. Das Spiel an sich ist ja toll! - Trails in the Sky bzw. generell Trails ist ein riesiges Thema bei mir gewesen in der Zeit, nach meinem letzten Update ... Ich bin mittlerweile schon länger durch die gesamte Reihe durch. Habe nach SC dann 3rd gespielt, Zero, Ao, alle vier Cold Steel Teile und warte schon lange auf das kommende Reverie, wo sich die Lokalisation ewig hinzieht, da man noch ältere Titel übersetzen will. Gut für die Reihe, schlecht für Ungeduldige wie mich Mittlerweile hängen wir wieder drei Teile zurück im Westen. Etwas frustrierend! Aber wenn es dann kommt, freue ich mich umso mehr. Platin habe ich tatsächlich nur in Cold Steel 3 und Cold Steel 4 holen können. Bei den ersten beiden Teilen habe ich irgendeine Kiste verpasst und war dann nicht motiviert, es zu replayen. - Resident Evil 5 immer noch cool und Platin irgendwann auch nachgeholt. Im 6er übrigens auch Im Grunde fehlt mir nur Teil 1 um die Hauptreihe komplett platiniert zu haben ... Und das kommende RE4, I guess. Weil das Original ja keine Platin hat. - Far Cry: New Dawn habe ich in guter Erinnerung gehabt. Habe Teil 5 dann ausgelassen und den 6er dann als Testmuster bekommen. Den mochte ich dann auch wieder recht gerne. So alle paar Jahre spiele ich ein Far Cry gern. Hatte auch dort die Platin dann geholt! - Zu Apex Legends und Fimbul kann ich nichts mehr sagen. Ersteres mag ich, motiviert mich aber nicht und letzteres war eh Schrott Und das wären meine heutigen Gedanken zum letzten Update. Natürlich habe ich viel, viel, viel mehr gespielt seitdem. Oje, habe ich viel gezockt. Wisst ihr was? Da ich eh Buch führe seit einer Weile, kann ich genau sagen, was und wie viele Titel ich seitdem gezockt habe. Ich packe das mal in einen Spoiler: Nicht ganz 300 Titel in etwa 3 Jahren. Ich habe wohl ein Problem Jedenfalls merkt man an dieser Zahl, dass ich, frei vom Trophäenzwang umso mehr Zeit hatte, einfach alles durchzuspielen, was ich schon immer wollte. Das fühlte sich eine Weile echt sehr befreiend an und ich konnte so schön den Backlog bekämpfen, der aber einfach unbesiegbar ist. Hier und da habe ich auch noch eine Platin mitgenommen. Entweder wenn sie angenehm war, oder so selten, dass ich Lust hatte, mich zu fordern. So habe ich seit meines letzten Updates noch mal gute 70 Platintrophäen auf mein Konto geschrieben. Etwas absurd für jemanden, der behauptet, keine Trophäen mehr zu sammeln, oder? Viele Sachen gingen aber auch echt gut von der Hand und verursachten wenig Zusatzaufwand. Trotzdem: So ganz wollte ich nicht aus meiner Haut Und wenn ich ehrlich bin, sammle ich in letzter Zeit auch wieder ziemlich aktiv, was auch der Grund ist, warum ich gerade hier bin! Mehr dazu gleich. Ich will jetzt nicht auch noch alle Platin aufzählen, die ich seitdem geholt habe (ihr wisst ja ggf. eh selbst, wie ihr das nachschauen könnt) Aber meine stolzesten Errungenschaften, die ich zumindest mal erwähnt haben möchte, sind die Platintrophäen in: Devil May Cry 5, Ys Origin, Judgment, Crash 4, indiziertes Zombiespiel auf PS3 von Capcom und Just Cause 3. Kürzlich habe ich dann mit Final Fantasy VII (OG) meine Nummer 350 erspielt, was ein schönes Jubiläum war. Gerade in den letzten Monaten kam echt viel dazu. Während ich in 2021 nur 15 Platin geholt habe, sind es dieses Jahr schon 22, obwohl da eben richtige Brecher dabei waren, die lange dauerten. Bin also zurück, I guess? ^^ So und jetzt der Knackpunkt: Ich weiß noch nicht recht, ob ich wieder aktiv anfangen möchte, ein Projekt zu schreiben. Ich konsumiere sehr viele Spiele und ich möchte auch nicht wieder so weit gehen NUR Trophäen zu sammeln. Ich habe mir extra eine Xbox Series S gekauft, um coole Titel im Game Pass mitzunehmen und auf dem Laufenden zu sein. Eine PS5 besitze ich dagegen immer noch nicht! Sehe auch nur wenig Grund dafür, abseits von der besseren Technik. Auto-pops reizen mich nicht. Auch will ich nach wie vor Klassiker nachholen, die mir nach wie vor fehlen. Jedoch reizen mich momentan gerade Ultra Rare Trophäen sehr. Meine Platinzahl ist mir an sich egal. Macht für mich keinen Unterschied ob da 350 oder 650 steht. Ich möchte aber gerne ein paar seltene Trophäen der Sammlung hinzufügen und gerade das ist mein Fokus. Hier und da mal eine leichte Platin schadet aber natürlich auch nicht, vieles ist sehr leicht und sogar echt spaßig. Jedenfalls ist das gerade mein Fokus. Momentan arbeite ich an der Call of Duty: Ghosts Platin, die überraschend schnell und einfach ist für eine Ultra Rare und ich habe auch schon andere Sachen ins Auge gefasst, die gute Kandidaten wären. Ich kann mir übrigens selbst nicht so ganz erklären, was mich wieder zum Sammeln hingezogen hat ... Ich denke, ich habe mich einfach so sehr mit anderen Spielen ausgetobt, dass ich wieder Lust hatte, mich aktiv herauszufordern. Ein Spiel durchspielen kann ja jeder In den letzten Jahren half es mir auf jeden Fall sehr auf Twitter unterwegs zu sein, dort meine Gedanken rauszulassen oder auch auf Discord zu schreiben. Irgendein Ventil brauche ich wohl irgendwie, um meine Meinungen loszuwerden. Weswegen mir das Forum wohl nur bedingt fehlte. Wenn es um Trophäen an sich geht, fühle ich mich aber hier nach wie vor am wohlsten Jetzt bin ich mir noch unschlüssig, ob ich wirklich dieses Projekt weiterführen möchte, oder ein neues eröffnen will. Genauso weiß ich noch nicht, ob ich dann wirklich nur über Trophäen schnattern will, oder auch über die Spiele selbst. Schwierig, schwierig! Stellt mir gerne irgendwelche Fragen. Zum Beispiel Meinungen zu Titeln, die ich durchgespielt habe, Platin die ich gemacht habe oder auch allgemeines Ich habe jetzt erstmal alles runtergerattert, was mir spontan einfiel. Ich bin mir sicher, es gäbe noch viel mehr zu erzählen. Aber jetzt habe ich erstmal genug gelabert. Danke für's Lesen!
  13. Wow, schon über drei Jahre her wieder... Ist noch jemand da draußen?
  14. Jo genau, Resistance. Hatte auch nicht so gute Wertungen, aber mir hat es echt gut gefallen.
  15. @Napstärhead Oh man, du musst dich doch nicht bis zu diesem Grad rechtfertigen, ich habe das von Anfang an nicht so aufgefasst, als wolltest du meine Ansicht diskreditieren Ich kenne das doch selbst, dass diverse Spiele mäßige Reviews bekommen haben, mir persönlich dann aber echt gefielen. So war das zum Beispiel zuletzt bei Balan Wonderland, welches zwar kein Meilenstein ist, mir aber zumindest recht gut gefallen hat. Oder auch bei so Titeln wie Earth Defense Force oder dem neuen Terminator Spiel. Haben allesamt keine hohen Review-Scores, aber mir gefielen sie gut. So ist das halt. Wenn ich mir die Spiele anschaue, die du aufzählst, dann sieht es so aus, dass dir polishing nicht super wichtig ist und dir abgedrehter Humor gefällt (Deadpool, Duke Nukem), also sehe ich auch eine Chance, dass dir das neue Saints Row gefällt. Da du aber auch (wie ich) gameplay-fokussiert bist, weiß ich echt nicht ob es dir Spaß machen wird, denn gerade das Gameplay war meines Erachtens echt nichts besonderes. Also probiere es gerne aus! Im Endeffekt ist es ja dein Geld und Reviews sind im Endeffekt nicht mehr, als die Meinung eines anderen. Ich hoffe, es gefällt dir besser als mir!
  16. Tu das gern! Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und gerade Humor (wovon dieses Spiel sehr lebt) ist einfach total subjektiv. SR3 und 4 mochte ich tatsächlich auch noch ziemlich gern, weswegen ich erhofft habe, dass mich dieser neue Teil genauso überzeugt. Dem war dann aber leider nicht so... Ich als Tester kann dir da nur empfehlen nicht zu viel Geld dafür auszugeben und auf einen niedrigeren Preis zu warten, aber letztendlich ist das natürlich deine Entscheidung. Danke für's Lesen!
  17. RELEASE 23.08.2022 | PLATTFORM PS4/PS5 | ENTWICKLER Deep Silver Volition | PUBLISHER Deep Silver | GENRE Open World / Third Person Shooter AMAZON-PARTNERPROGRAMM Trophies.de über das Amazon-Partnerprogramm unterstützen Saints Row im Test für die PS4 - Das schlechteste aus beiden Welten Mit dem neuen Saints Row springt nun auch Deep Silver auf den beliebten Trend auf, ihre Reihe zu "rebooten" und jegliche Zahlen oder Untertitel zu entfernen, um mit einem plumpen "Saints Row" die Reihe in eine scheinbar neue Richtung zu lenken. Erste Trailer machten die Leute bereits skeptisch. Einerseits wirkte es etwas bodenständiger als die völlig abgedrehten Teile 3 & 4, andererseits nimmt es sich scheinbar auch erneut nicht ernst und cartoonartige Figuren und Sci-Fi-Waffen sind nach wie vor dabei. Inwiefern dieser Mix gelingt, erfahrt ihr in unserem Test. Ach, wen mache ich etwas vor, es steht bereits im Titel. Der "Boss" Das Spiel beginnt mit einer Charaktererstellung, bei der man überraschend viele Optionen zur Verfügung hat und sich seinen Saint bis hin zur Intimzone individualisieren kann. Auch Kleidung und Stimme lassen sich auswählen. Mein Charakter sah ab einem gewissen Zeitpunkt aus wie Dexter Morgan, also blieb ich dann auch dabei und gab ihm die ähnlichste Frisur und versuchte seinen lockeren Look zu imitieren. Passte zwar null zur festen Persönlichkeit des Charakters, aber ein paar Schmunzler brachte es schon. Seid ihr damit fertig, geht es gleich in die Action. Der Boss, wie der Protagonist durchgehend genannt wird, versucht sich als Söldner im Militär, um sich ein paar Kröten für die Miete zu verdienen, denn er und seine drei WG-Partner sind sehr knapp bei Kasse. Dabei wird ihm sein Bonus verwehrt, den er für angemessen hielt und nach ein paar weiteren Eskapaden fliegt er auch schnell raus. Nach einer kurzen depressiven Phase entschließt sich der Boss allerdings, die "Saints" zu gründen und kriminell zu werden. So richtig habe ich diese Entwicklung selbst nicht verstanden, Dinge passieren hier gerne einfach. Jedenfalls entschließt sich die vierköpfige Clique schnell, ein Imperium aufzubauen und die Stadt zu übernehmen. Und dieser Prozess ist dann im Grunde die Storyline des Spiels. Stumpfes Geballer Ähnlich frei wie bei der Charaktererstellung ist man tatsächlich auch in der Schwierigkeitswahl. Anstatt einfach nur eine der 5 Stufen auszuwählen, kann man zusätzlich einzelne Aspekte des Spiels frei individualisieren. So kann man beispielsweise die Timer in zeitbegrenzten Missionen kürzen oder verlängern, die Leben der Gegner verringern oder erhöhen, die eigenen Leben, die Menge an gefundener Munition oder auch die Häufigkeit von starken Gegnern einstellen. Ein cooles Feature, welches einem eine gewisse Freiheit in der Spielerfahrung bietet. Da es sowieso keine Trophäen für irgendwelche Schwierigkeitsstufen gibt, könnt ihr euch dort beliebig austoben. Ironischerweise blieb ich aber einfach bei Normal, nachdem ich vergeblich versucht habe, das Spiel spaßig zu gestalten. Die Schießereien in Saints Row sind im Grunde genauso, wie sie es schon in Teil 3 waren. Per Auto-Aim visiert ihr den Gegner an, eventuell justiert ihr den Cursor noch auf den Kopf und spratzt was das Zeug hält. Gegner gehen nicht in Deckung, ihr selbst könnt das sowieso nicht, also bleiben euch nicht viele Optionen. Nach und nach füllt sich euer Nahkampfangriff, mit dem ihr Doom-ähnlich einen Gegner ohne Rüstung insta-killen könnt und euch dabei etwas heilt. So soll wohl die Aggressivität belohnt werden, da ihr euch natürlich schneller heilen könnt, je fixer ihr die Gegner killt. Dazu kommen noch Spezialfähigkeiten, die man nach und nach freischaltet und einen gemeinsamen Cooldown haben. So könnt ihr z. B. Minen werfen, ein Scharfschützengewehr "beschwören" und gegen Ende auch wie Christian Bale in Equilibrium durch die Gegend ballern, während ihr für eine kurze Animation unbesiegbar seid ... Ein cooler Bonus auf jeden Fall, der die Kämpfe etwas auflockert. Letztendlich reicht das stumpfe Ballern mit dem Sturmgewehr aber völlig aus und viele der Fähigkeiten fallen überraschend ineffektiv aus. Ein paar zusätzliche Waffen wie ein aufladbares Energie-Gewehr, Schrotflinte, Raketenwerfer, diverse Pistolen und Nahkampfwaffen gibt es natürlich auch. Gerade der Raketenwerfer ist gegen feindliche Fahrzeuge sehr nützlich, aber letztendlich reicht das Sturmgewehr meist aus. Wer sich aber dazu motivieren möchte, öfter die Waffen zu wechseln, könnte wohl die Munitionsknappheit etwas in die Höhe schrauben. Mir haben die Kämpfe generell nie wirklich Spaß gemacht, also blieb ich einfach bei der effektivsten Taktik. Vom Bordstein bis zur Skyline Wie man sich denken kann, bleibt die vierköpfige WG-Clique nicht lange vierköpfig und schnell erarbeitet man sich ein Hauptquartier in einer Kirche (deswegen Saints) und kann von dort aus nach und nach expandieren. Was wirklich ganz cool ist, ist die Tatsache, dass man an festen Orten auf der Karte Gebäude platzieren kann, die dann auch tatsächlich in der Spielwelt dort zu finden sind. Diese geben einem wiederum ein festes Einkommen, das man in Echtzeit nach und nach gutgeschrieben bekommt und mit Fleißaufgaben kann man dafür sorgen, dass sich besagtes Einkommen erhöht. So muss man stets rivalisierende Gangs im jeweiligen Bezirk ausschalten und für jedes Gebäude zugeschnittene Aufgaben lösen, um es aufzuleveln. Zum Beispiel gibt es eine Müllentsorgungsfirma, für die man Lkws mit Atommüll stehlen und unbeschadet liefern muss. Oder eine Reinigungsfirma, für die man Leichen verschwinden lässt bzw. deren Tode inszeniert. So stellt man beispielsweise ein Auto mitten auf die Gleise oder schiebt es eine Klippe runter, damit der Tod auf diese Weise gefaked wird. Warum die Firmen, die genau dafür da sind, das nicht selbst machen, weiß ich auch nicht. Aber die Idee, sich Nebenaktivitäten durch das Bauen von Gebäuden freizuschalten und dabei mehr Einkommen zu bekommen, ist an sich ganz cool. Ich fand die Aktivitäten nur leider echt zu vielfältig und somit repetitiv. Nachdem ich vier Lkws geklaut hatte, wollte das Spiel auf einmal, dass ich noch 8 weitere klaue und durch die ganze Stadt fahre. Und an einem gewissen Punkt im Spiel wird sogar eine Storymission versperrt, wenn ich nicht eine gewisse Anzahl dieser Firmen aufbaue und upgrade, was sehr beliebig wirkte und ein flüssiges Durchspielen der Story unmöglich macht. Dazu kommen endlose andere Nebenaktivitäten, die allesamt sehr simpel und viel zu vielzählig sind. Die typischen Collectibles, von denen es Hunderte gibt, mal beiseitegelassen, gibt es auch etliche Späße wie Fotos, die man schießen muss, irgendwelche Museumstouren, bei denen man in einem Bereich Informationstafeln finden muss, um belanglose Informationen zu bekommen, oder auch Schießstände, bei denen man die Ziele erst mal mühselig finden muss, was mich einmal eine halbe Stunde gekostet hat, weil eines davon richtig gut versteckt war ... Eine andere Aktivität ist es, auf Autos zu surfen, um dabei andere Fahrzeuge abzuballern, was sich spielerisch auch nicht 10-mal trägt. Und die altbekannten Versicherungsbetrüge, bei denen man sich vor Autos wirft, um Punkte zu sammeln, sind auch wieder am Start. Waren damals ein guter Gag, aber warum man das wieder haben muss, weiß ich auch nicht. Auch muss man in jedem einzelnen Geschäft in der Stadt eine Sache kaufen, um die 100 % zu erreichen. Was auch völliger Quatsch ist. Von den ganzen Nebenaktivitäten machten mir nur sehr wenige Spaß. Am coolsten fand ich wohl die von der Technikfirma, wo man bestimmte Gadgets testen sollte und diese dabei permanent freigeschaltet hatte. Diese waren kurz und knackig und gaben dabei motivierende Belohnungen. Aber die meiste Zeit wollte ich einfach nur die Storymissionen machen. Die wie gesagt irgendwann versperrt waren, damit einem stattdessen der Side-Content aufgezwungen wird. Tonal daneben Als jemand, der die ersten beiden Teile von Saints Row nicht gespielt hat, kann ich nur erahnen, wie ernst diese sich genommen haben, aber durch Hörensagen habe ich mitbekommen, dass viele deren ernstere Richtung vermissen und wieder ein richtiges Gangsterdrama wollen, das es heutzutage nur noch selten auf dem Markt gibt. Leider schafft es das neue Saints Row überhaupt nicht, so etwas zu liefern. Die Story lässt sich zu keinem Zeitpunkt ernst nehmen und ist tonal eher bei Deadpool als bei Mafia. Aktionen haben nicht wirklich Konsequenzen und jedes Problem wird dadurch gelöst, dass die Saints sich durchballern. Generell erinnert mich die Gruppe sehr an die Hauptcharaktere aus Watch Dogs 2, nur dass diese noch um einiges unterhaltsamer waren. Es gibt hin und wieder unterhaltsame Szenen und spaßige Ideen, gar keine Frage. So gibt es beispielsweise ein stadtverbreitetes LARP, bei denen man mit Pappwaffen rumballert und auch die Killanimationen daraus bestehen, dass man in die Luft haut und die Gegner danach spielerisch umfallen und diverse popkulturelle Referenzen sind auch wieder am Start, doch auch hier muss ich sagen, dass Teil 3 und 4 viel lustiger und kreativer waren. Einprägsame Szenen wie das Erklimmen einer gestarteten Rakete zu der Musik von Aerosmith wird man hier nicht finden. Vermutlich dachten die Entwickler, dass sie sich selbst nicht mehr toppen können und wollten es "back to street level" bringen, aber dann verstehe ich wiederum die Laserwaffen und Hoverbikes nicht. Ganz komische Entscheidung. Santo Ileso Die Spielewelt des Saints-Row-Reboots erinnert stark an Las Vegas, Nevada und wartet mit sehr viel Leuchtreklame und Wüstenlandschaften auf. Ich finde, die Entwickler haben ein gutes Maß gefunden, die Spielewelt nicht zu groß zu gestalten. In nur wenigen Minuten fährt man einmal quer um die ganze Map und Aufgaben sowie Missionsziele sind nie zu weit entfernt. Schnellreisepunkte lassen sich ebenfalls freischalten, allerdings muss man diese erst mal finden und photographieren. Ich bin mir sicher, dass schon schnell Guides mit deren Positionen existieren werden, sodass man diese fix zu Beginn des Spiels abarbeiten kann, aber ich hatte zum Teil in Bereichen der Karten kein Glück. Muss aber auch sagen, dass ich nicht aktiv danach gesucht habe und man sowieso nie ewig fahren muss. Abgesehen von Nebenaktivitäten bietet die Spielewelt diverse Kleidungsläden, Waffenshops oder auch Garagen, in denen man sich mit neuem Zeug eindecken kann, aber auch durch das Absolvieren diverser Herausforderungen neue Upgrades von Waffen und Fahrzeugen freischaltet. So hat man eine gewisse Motivation, ebendiese Herausforderungen zu machen. Das System an sich ist nicht schlecht, aber ich fand es stellenweise sehr mühselig, diese sehr spezifischen Herausforderungen anzugehen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass meine Waffen die Upgrades wirklich brauchen. Aber es ist da und auf höheren Schwierigkeitsgraden vielleicht sogar notwendig. Während Autofahrten kann man sich wie gewohnt mehrere Radiosender anhören, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Besonders gefreut hat mich die Inklusion eines Retrowave und Metalsenders, bei denen auch recht bekannte Bands dabei waren. Im Großen und Ganzen kann die Playlist aber nicht mit einem GTA mithalten, was wohl auch keiner erwartet hat. Schön ist aber, dass man gezielt bestimmte Songs mit einer App abspielen kann und nicht auf die Barmherzigkeit des Radios hoffen muss, dass der erwünschte Track auch läuft. Außerdem lassen sich bestimmte Songs von Radiosendern löschen und eine eigene Playlist erstellen, die man dann einfach laufen lassen kann. So kann man dauerhaft seine liebsten Songs in Dauerschleife hören. Technisches Desaster Grafikfetischisten werden diesem Spiel sowieso fernbleiben, aber auch wenn man diesbezüglich keine hohen Ansprüche hat, wird man schon mal schlucken müssen, was die Darstellung in diesem Spiel angeht. Gefühlt hätte dieses Spiel auch vor zwei Konsolengenerationen erscheinen können und dass das Spiel während meines Durchgangs gute 3- bis 4-mal abgestürzt ist, mehrere Missionen nicht auf Anhieb abschließbar waren, weil die Gegner, gegen die ich mich verteidigen sollte, nie ankamen oder die Kamera in einer Fahrzeug-Sequenz so nah rangezoomed war, dass ich den Stick ganz sanft bewegen musste, um überhaupt einen Gegner zu finden, half da auch nicht. Ich war bei dem letzten Beispiel so überzeugt davon, dass ich aus Versehen einen Zoom getoggled habe, dass ich jeden Knopf ausprobierte, um es umzustellen. Aber nein, anscheinend war das die normale Einstellung. Auch fühlt sich das Fahren in den Autos sehr merkwürdig an. Das Driften wurde zum Glück stark vereinfacht und so kann auch ein Rennspiel-Anfänger wie ich recht flüssig um die Kurven brettern, aber um Vollgas zu geben, muss man die R2-Taste bis zum Anschlag durchdrücken und lässt man dabei etwas zu locker, verliert man viel zu rapide an Geschwindigkeit. Mehr, als es in anderen Spielen üblich ist. Keine Ahnung, ob das so gewollt ist, aber es nervte schon etwas, darauf zu achten. Gefühlt haben sich ein paar dieser Probleme gebessert, als mitten in meiner Testphase auf einmal ein Patch erschienen ist. Allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt schon fast durch und ich kann nur das bewerten, was ich gespielt habe. Makellos war es danach auf jeden Fall immer noch nicht. Besagter Zoom-Glitch trat auch nach dem Patch noch auf und die gegnerische K.I. hatte nach wie vor Probleme mit der Wegfindung. Ich hoffe aber natürlich, dass Volition hier weiterhin fleißig dran arbeitet. Schließlich ist das Spiel offiziell noch nicht released und ein Day One Patch könnte das Ganze noch etwas angenehmer machen. Trophy-Check Die Trophäen in Saints Row scheinen die typische Open-World-Fleißarbeit zu sein, die man schon zur Genüge kennt. Jede Trophäe schreit nach Komplettierung. So muss man jeden der 15 Bezirke des Spiels abschließen, was bedeutet, dass man sämtliche Aktivitäten schaffen und alle Collectibles einsammeln muss. Ihr müsst in jedem Geschäft etwas kaufen und alle Gangs vertreiben. Bei den Fotohunts war man etwas großzügiger und dort reichen wohl 85 der über 100 Fotos, um euch die Trophäe zu geben. Es kann allerdings sein, dass man die volle Komplettierung für eine andere Trophäe braucht. Da noch keine Guides existieren, weiß ich noch nichts Genaues. So muss man z. B. alle Perks freischalten, die man nur durch das Absolvieren von Herausforderungen freischaltet, aber ob man dafür letztendlich alle machen muss, ist noch unklar. Auch gibt es eine einzelne Koop-Trophäe, bei der ihr euren Partner pranken müsst. Da ich den Koop-Modus nicht testen konnte, kann ich dort auch nicht sagen, was das genau bedeutet, aber ich vermute, es wird ein simpler Knopfdruck sein. Also eine einfache Verabredung im Spiel wird vermutlich reichen. Sieht so aus, als wäre die Platin mit viel Zeitaufwand, aber wenig tatsächlicher Schwierigkeit verbunden. Da man theoretisch alles auf der leichtesten Stufe machen kann und demnächst sicher gute Guides existieren werden, sollte das Erlangen der Platin nur eine Frage der Zeit sein. Fazit Das Reboot von Saints Row hat mich mit einigen Fragezeichen zurückgelassen. Abseits der hakeligen Steuerung, der schwachen Technik und den Bugs, die sich vielleicht allesamt noch nachbessern lassen könnten, frage ich mich, wen genau dieses Spiel ansprechen möchte. Es ist weder komplett abgedreht und verrückt wie die letzten Teile, noch ernst zunehmend und dramatisch, wie es wohl die ersten beiden Teile waren. Wenn man hier beide Lager ansprechen wollte, ist es meines Erachtens ein Fehlschlag. Denn weder musste ich lachen, noch war ich je emotional investiert. Ich war stellenweise ganz gut unterhalten, aber die meiste Zeit musste ich eher die Augen verdrehen und biss mich durch das antiquierte und ungeschliffene Gameplay. Dass dabei der Sidecontent aus unkreativen Fleißaufgaben besteht, von denen viel zu viele auf die Karte gepflastert wurden, hilft dabei auch nicht. Saints Row überzeugt auf keiner Ebene wirklich und ist in vielen Belangen einfach nur okay. Bei der Menge an Open-World-Spielen da draußen sehe ich nur wenig Gründe, ausgerechnet zu diesem zu greifen. Schaut es euch vielleicht mal nach einem großen Preissturz an, denn dieser sollte nicht allzu lange auf sich warten lassen. Aber empfehlen tue ich es euch nicht. 5/10 Euer Trophies.de-Team
  18. Schöne Review! Zufälligerweise habe ich heute auch meinen ersten Run beendet (auf schwer mit Raphael) und bin auch echt angetan von dem Ding. Muss dir aber auch absolut zustimmen, dass hier die Langzeitmotivation - zumindest auf dem ersten Blick - nicht so ganz gegeben ist. Bei Streets of Rage 4 hatte ich instant Lust tiefer einzusteigen, aber hier ist man wegen fehlenden Schwierigkeitsgraden und Rängen doch recht schnell bedient. Fandest du den Taunt Move nicht auch total broken? Sich einfach zwischen den Kämpfen (oder teilweise auch mittendrin) seinen Super-Balken zu füllen, macht den Run auf schwer selbst für mich als Genre-Noob ziemlich gut machbar
  19. Sniper Elite geht in die fünfte Runde! Wie viel Spaß der (unerfreuliche) Ausflug nach Frankreich macht und was sich alles seit Teil 4 getan hat, erfahrt ihr in unserem Test: Test: Sniper Elite 5 Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen?
  20. Details Plattform: PS4/PS5 | Developer: Rebellion | Publisher: Rebellion Genre: Stealth / Third-Person Shooter Sniper Elite 5 im Test - Tour de France Sniper Elite. Ein Franchise, von dem viele wissen, aber das nicht unbedingt viele gespielt haben. "Ein WW2-Shooter, wo man mit dem Scharfschützengewehr rumläuft und Nazis abballert? Klingt öde" und genau so habe ich lange Zeit auch gedacht. Bis der vierte Teil irgendwann ins PS Plus Angebot kam und ich mal reinspielte ... Und siehe da: Sniper Elite ist ein wirklich fantastisches Stealth-Spiel, mit vielen tollen Mechaniken, wo das eigentliche "Snipen" nur die Kirsche auf dem Eisbecher ist. Für viele lecker, aber tatsächlich optional! Wie und ob das neue "Sniper Elite 5" es schafft, diese tolle Reihe in neue Höhen zu hieven, erfahrt ihr in unserem Test. Neuer Schauplatz, alte Probleme Wir schlüpfen in Sniper Elite 5 erneut in die Haut von Karl Fairburne, einem britisch-amerikanischen Soldaten, der in Deutschland aufgewachsen ist und somit auch die Sprache seiner Feinde spricht. Karl ist bereits seit Sniper Elite V2 der Protagonist und tritt auch hier wieder an die Front, um das nächste Projekt der Deutschen aufzuhalten. Dieses Mal geht es nach Frankreich! Denn die bösen Deutschen haben dort das ominöse "Projekt Krake" gestartet, welches im Begriff ist, den Verlauf des Krieges in unangenehme Richtungen zu lenken. Worum genau es sich dabei handelt, findet man im Verlauf der Kampagne nach und nach heraus. Wie man sich schon denken kann, ist die Story von Sniper Elite nicht das, wofür man sich diese Spiele kauft. Sie ist ganz nett erzählt und es gibt sympathische Nebenfiguren hier und da, aber ich habe mich beim Durchspielen öfter mal dabei ertappt, es am liebsten alles überspringen zu wollen, um wieder zurück in die Action zu gehen. Da alle Zwischensequenzen überspringbar sind, ist das auch absolut kein Problem. Wer sich aber mit der Thematik auseinandersetzen möchte, der findet auch zahllose Dokumente und Trivia, die man in Menüs nachlesen kann. Neue Spielplätze In insgesamt 9 Karten darf man sich dann spielerisch austoben. Diese reichen von klassischer Kriegsfront, zu pompösen Villen, zu Stahlwerken, bis zu dem schönen Mont-Saint Claire wo man sich gegen Ende in eine riesige Burg einschleicht. Über Abwechslung kann man tatsächlich nicht klagen. Diese offenen Karten arten dabei auch nie wirklich in Arbeit aus. Zwar bewegt man sich teilweise im Schneckentempo, weil an manchen Orten wirklich überall Feinde sind, aber das Finden von Schleichwegen, optionalen Zielen oder das heimliche Ausschalten von Patrouillen macht den ganzen Reiz aus. Wer in Schleich-Gameplay aufgeht, hat hier wahrlich ein Paradies (voller Typen mit Waffen die einen sofort abknallen) vor sich. Die meisten Missionen sind so aufgebaut, dass man 2-3 Hauptziele hat, um die man sich auf einer relativ großen Map kümmern muss, aber auch ein paar Nebenziele, die einem Bonuserfahrung und/oder Waffenteile bieten. Auch diverse Dokumente und temporäre Waffen lassen sich finden. Erkundung wird definitiv belohnt. Teilweise findet man auch vor Ort noch Nebenziele, bei denen Karl sich spontan denkt "Darum könnte ich mich auch noch kümmern", doch ermüden tut es zum Glück nie. Dafür sind die Karten dann doch noch klein genug, als dass man etliche Stunden auf einer verbringen würde. Das Höchste war bei mir in etwa 2,5 Stunden, wo ich teilweise verzweifelt versucht habe, einen Schlüssel für einen Safe zu finden, den ich gar nicht hätte öffnen müssen. Aber die Neugier war zu groß! Still und heimlich Doch wie spielt sich Sniper Elite nun eigentlich? Eingangs habe ich ja gesagt, dass man überraschend wenig mit dem Scharfschützengewehr hantieren muss, es ist tatsächlich einfach nur ein Werkzeug in einem ganzen Arsenal. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube tatsächlich, muss man das Gewehr in den meisten Missionen nicht ein einziges Mal nutzen. Steht konträr zum Namen des Franchises, aber löst euch auf jeden Fall von dem Gedanken, hier minutenlang auf derselben Stelle sitzen und auf den perfekten Schuss warten zu müssen. Die meiste Zeit schleicht ihr euch aktiv durch deutsche Basen, markiert Gegner mit eurem Fernglas und schaltet sie heimlich aus, um euch euren Weg zu bahnen. Dabei könnt ihr z. B. einfach im Nahkampf Gegner ausschalten oder ihnen mit der schallgedämpften Pistole einen Kopfschuss verpassen. In klassischer Stealth-Manier versteckt ihr dann die Körper oder sorgt dafür, dass niemand übrig ist, der sie überhaupt finden kann. Sehr hilfreich dabei ist beispielsweise. die Pfeife, mit der ihr Gegner zu eurer Position rufen könnt. Im hohen Gras zu lauern, Gegner herzulocken und sie direkt in einem Versteck abladen zu können, ist sehr effektiv. Ihr könnt auch Flaschen werfen, um Gegner in andere Richtungen schauen zu lassen, Köder als Ablenkung aufstellen, Minen platzieren, sogar Leichen mit Sprengstoff präparieren, oder ihr nutzt eine Explosion als Ablenkung. Dadurch, dass ihr jederzeit im Level speichern könnt, lädt das Spiel auch sehr zum Experimentieren ein. Seid ihr nicht ganz sicher, ob ihr schnell von einer Deckung zur anderen huschen könnt, ohne entdeckt zu werden? Probiert es einfach aus und ladet ggf. danach! Ein-Mann Armee So ganz wehrlos seid ihr aber auch nicht. Es wird mit ziemlicher Sicherheit auch mal passieren, dass jemand euch entdeckt und Alarm schlägt. Durch die gegnerischen Schüsse ist dann auch direkt jeder andere Soldat im Umkreis alarmiert und man befindet sich schnell im Kampf mit einem Dutzend Gegnern gleichzeitig. Jedoch ist Karl auch sehr virtuos im offenen Kampf. Die MP rausholen, an ein stationäres Geschütz gehen oder einfach Granaten zu werfen ist immer eine Möglichkeit. Ihr steckt durchaus ein paar Kugeln ein und könnt euch mit Verbänden heilen. Empfehlen würde ich es zwar nicht, aber ihr müsst nicht unbedingt stets perfekt spielen und alle paar Sekunden neu laden. Wenn z.B. nur noch ein paar Gegner in näherer Umgebung sind, kann es nicht schaden, sie schnell mit der MP umzuballern, schnell euer Ziel zu erledigen und dann die Flucht anzutreten. Die Nazis verlieren euch dann schnell aus den Augen und ihr seid wieder in Sicherheit. Doch wie ist das jetzt eigentlich mit dem Snipen? Natürlich ist euer treues Scharfschützengewehr nicht unnütz. Es ist zwar, besonders mit der Standardmunition, recht laut und wenn ein Soldat mit einer Kugel im Kopf umfällt, fällt das natürlich allen umherstehenden Soldaten auf, aber es gibt durchaus genügend Momente, wo es nützlich ist, die Luft anzuhalten und auf den richtigen Moment zu warten. Zum einen empfiehlt es sich natürlich, Gegner abzuschießen, die isoliert irgendwo rumstehen, damit sie nicht sofort entdeckt werden. Zum anderen kann man die Geräuschkulisse benutzen, um Schüsse darin untergehen zu lassen. So gibt es beispielsweise Karten, wo aktiv Artilleriefeuer stattfindet und man per Anzeige sehen kann, wann es laut genug ist, um einen Schuss unbemerkt abfeuern zu können. Ihr könnt auch diverse Anlagen manipulieren, um dessen Knallgeräusche zu nutzen, eure Schüsse zu verschleiern. Oder ihr steht schlichtweg SO weit weg, dass selbst ein unisolierter Schuss von niemandem gehört wird. Da jedes Gewehr anzeigt, wie weit der Geräuschradius ist und über den Köpfen der Gegner angezeigt wird, ob sie den Schuss hören würden, gibt euch das Spiel genügend Informationen. Außerdem gibt es praktische Unterschallmunition, die zwar nicht so sehr einschlägt, aber um einiges leiser ist. Und im schlimmsten Fall speichert ihr einfach vor einem kritischen Schuss! Verbesserungen und Neuheiten Auf dem ersten Blick hat sich seit Teil 4 gar nicht mal so viel getan. Klar, das Spiel ist ein bisschen hübscher, aber auf dem ersten Blick könnte man meinen, man hat hier lediglich ein Karten-Pack gekauft. Jedoch schlummern unter der Oberfläche viele kleine Verbesserungen, die zum Gesamtwerk beitragen. Zunächst einmal sind die neuen Maps wirklich gut gelungen. Teil 4 hat bereits tolle Karten geboten, aber Teil 5 hat noch mal eine Schippe draufgelegt in Sachen Details und Schleich-Möglichkeiten. Neu ist auch der Active Reload, eine Mechanik aus Gears of War, bei der man mit richtigem Timing das Nachladen der Waffe etwas beschleunigen kann. Außerdem ist das Modifizieren der Waffen hier freier als je zuvor. Jedes einzelne Teil kann ausgetauscht werden und die Vor- und Nachteile sind sehr klar definiert. Dass die Waffen genau anzeigen, wie weit sie zu hören sind, ist wohl meine liebste Neuerung und super praktisch. Und durch Finden von Werkbänken in den einzelnen Leveln schaltet man stets noch mehr Teile und Waffen frei, was das Erkunden um einiges motivierender macht. Genauso wie das Freischalten von neuen Start-Positionen, durch die man die einzelnen Level noch mal von einer komplett neuen Richtung angehen kann, was eine coole Möglichkeit ist, die Missionen auf komplett andere Weise oder anderer Reihenfolge zu spielen. Die wohl größte Neuerung ist aber wohl der Invasionsmodus, bei dem man einem anderen Spieler das Leben so richtig schön schwer machen kann, indem man in seine Kampagne eindringt und ihn jagt. Das kann zu wirklich spannenden Katz- und Maus-Spielchen führen, in denen zwei Spieler versuchen, sich gegenseitig auszuschalten. Meine erste Erfahrung ging zwar sehr enttäuschend aus, indem ich gerade mit einem Objekt interagiert habe, in der Animation gefangen war und anschließend sofort abgestochen wurde, aber meine zweite Invasion war ein sehr spannendes Duell, wo mein Kontrahent zwar clever meine Minen umgangen ist, aber dann genau in den Lauf meiner MP schauen musste. Wahlweise kann man diesen Modus aber auch einfach ausstellen, falls er einen nervt. Zusätzlich wird ein Extra-Save am Beginn der Invasion angelegt, damit euer Singleplayer Fortschritt zur Not noch gerettet werden kann. Wirklich clever gelöst. Trophy-Guide Die Trophäen von Sniper Elite 5 erfordern eine Menge Extra-Aufwand jenseits des reinen Durchspielens. Diverse Waffenarten wollen gemeistert werden, man muss viele Collectibles wie Dokumente sammeln, einige Killherausforderungen lösen, einen Invader töten, selbst invaden und den Spieler töten und das gesamte Spiel auf "Authentisch" durchspielen, wo ihr mit limitiertem HUD, ohne Scharfschützenhilfe und manuelle Saves ordentlich zu kämpfen haben werdet. Vermutlich ist hier ein Koop-Partner eine praktische Hilfe. Sieht an sich aber alles sehr machbar aus und auch wenn die Menge an Collectibles nervig wirkt, so bringen sie euch zumindest dazu, auch wirklich alle Bereiche der toll designten Maps zu sehen. Fazit Sniper Elite 5 wagt keine bahnbrechenden Experimente und erfindet das Rad nicht neu. Muss es aber auch gar nicht. Die neue Richtung, die Sniper Elite 4 in die Reihe gebracht hat, wird weiter verfolgt und mit kleinen Neuheiten und Verbesserungen schön erweitert. Die neuen Karten sind super gelungen und wer Spaß am Schleichen hat, wird hier seine helle Freude haben. Dicke Empfehlung für alle Enthusiasten des Genres! Für Schleich-Muffel ist der Titel aber eher nichts. 8/10 Euer Trophies.de-Team
  21. Werde es jetzt bald, da es im Epic Game Store gerade kostenlos zu bekommen ist, auch mal ausprobieren Liest sich jedenfalls sehr interessant.
  22. Marloges

    Test: Elden Ring

    Keine Ahnung, wie weit du bist, aber im ersten Gebiet (Limgrave) kann man sich etliche Stunden aufhalten und Kram machen. Die Burg, wo der "Story-Boss" wartet, ist dann ein gehöriger Anstieg in Schwierigkeit und kann man sich auch gut für später aufheben. Ansonsten gibt es bestimmt irgendwelche Anfänger-Tipps im Internet, die einen gute Beginner-Waffen oder ähnliches zeigen Viel Erfolg und Spaß mit dem Spiel auf jeden Fall!
  23. Marloges

    Test: Elden Ring

    Lange hat es gedauert, nun ist es endlich da: Der neue Hype-Titel von From Software mit tatkräftiger Unterstützung von niemand geringerem als George R.R. Martin höchstpersönlich. Was diese Traum-Kombination hervorgebracht hat, erfahrt ihr in unserem Test: Test: Elden Ring Euer Trophies.de-Team Das Team unterstützen?
  24. Da man sich das Ganze mit der Mimic Tear Asche um einiges leichter machen kann, sage ich mal 5/10
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