Update: Die PlayStation Store-Seite zum Spiel ist online. Kosten wird das Spiel 39,99€. Außerdem wurde Dual-Audio bestätigt. Sprich, es wird sowohl englische als auch japanische Sprachausgabe enthalten sein.
Secret of Mana, oder Seiken Densetsu 2 in Japan, bekommt ein 3D-Remake für die PlayStation 4, PlayStation Vita und für den PC, wie Square Enix heute in der Frühe bekannt gab. Erscheinen wird das Spiel weltweit am 15. Februar 2018. Während das Spiel in Japan in einer physischen und digitalen Fassung erscheinen wird, erscheint Secret of Mana im Westen lediglich digital.
Das Remake wird High-Definition-Grafiken bieten, Sprachausgabe, verbessertes Gameplay und einen neu arrangierten Soundtrack. Wer das Spiel im PlayStation Store vorbestellt, bekommt »Moogle-Kostüme« für Randi, Primm und Popoi, ein »Tigerbikini« für Primm, »Tigerkostüme« für Randi und Popoi und drei PlayStation Network Avatare.
Secret of Mana erschien ursprünglich 1993 für den SNES. Als Randi betritt der Spieler die Welt von Secret of Mana und begibt sich mit seinen zwei Gefährten Primm und Popoi auf eine abenteuerliche Reise. Im Mittelpunkt der epischen Handlung steht das Mana – eine geheimnisvolle Kraft, die die gesamte Welt umspinnt. Im Kampf um diese mysteriöse Kraft müssen die drei Gefährten zahlreiche Prüfungen bestehen. Konfrontiert mit einem machthungrigen Kaiserreich, führt sie ihr Weg über gefährliche Missionen an einen jetzt noch unbekannten Bestimmungsort. Auf ihrer weiten Reise treffen sie auf naturelementare Wesen und schauderhafte Ungeheuer, die ihre Taten zu vereiteln versuchen.
28 Kommentare
Necrid83
25. August 2017 um 11:41Schade dass es bei uns nur als digitale Version erscheint. Gekauft ist es dann aber trotzdem. 🙂
DarkMisty
25. August 2017 um 12:38Endlich <3
Rueganer-X
25. August 2017 um 16:18Wow echt jetzt ich glaube ich muss mich mal kneifen, die Zeiten damals auf dem SNES mit Secret of Mana da kommen Erinnerungen zurück, ist aber sowas von gekauft. 😀
Avataryus
25. August 2017 um 18:58Freu freu freu, und danach bitte Secret of Evermore, damit bin ich dann bis FF7 zufrieden gestellt.
Souly
26. August 2017 um 10:0240 Euro für nen Uralt-Titel (wenn auch ein sehr schöner Titel) überarbeitet auf der ps4. Und die Leute stürmen die Läden. Den Gamern ist auch nicht mehr zu helfen.
DarkMisty
26. August 2017 um 13:33Es ist ein Remake kein Remaster, also nicht überarbeitet, sondern komplett neu gemacht.
Außerdem habe die Fans es sich schon seit Jahren gewünscht.
Realmatze
26. August 2017 um 18:40Wenigstens ist es ein Uralt Titel und nicht nur ein halbegs alt Titelm bedeutet also dass es viele nie gespielt haben.
LostSteph
26. August 2017 um 21:33Wie schon mehrfach erwähnt, handelt es sich hier nicht(!) um eine schlichte Überarbeitung bzw. Remaster-Version, sondern um ein Remake. Auch wenn meines Wissens nach die Engine schon für ähnliche Remakes genutzt wurde, halte ich 40€ für einen durchaus fairen Preis. Sieht man das nicht so, kann man immer noch auf die erste Preissenkung warten. Es gibt einiges an den blinden Käufen vieler Gamern zu kritisieren, aber hier finde ich den Kommentar dazu doch ein wenig überzogen :>
Souly
27. August 2017 um 09:32Hey, letzten Endes kann jeder machen was er will. Ich denke aber, bei einem Remaster fällt einiges an Aufwand weg, was bei neuen Spielen den Preis rechtfertigt. Das wäre in diesem Fall das Konzept, Storywriting, die Spiellogik und zu einem großen Teil das Marketing. Der Aufwand eines Remaster kommt für mich einfach nicht an den eines neuen Spiels ran und die kosten häufig auch 40 Euro.Daher empfinde ich den Preis viel zu überteuert aber wie ich schon sagte, es ist ja jedem selbst überlassen.
LostSteph
27. August 2017 um 10:05Secret of Mana wird immer noch ein REMAKE, kein Remaster. Die Arbeit steckt wie schon gesagt bei der Einarbeitung in die neue Engine, was mehr ist, als dem Spiel nur eine höhere Auflösung zu verpassen. Unabhängig davon, kann man dies natürlich nicht mit dem Aufwand eines völlig neuen Spiels vergleichen – aber in der Regel kostet ein völlig neues Spiel auch 60€. Secret of Mana reiht sich damit in einem niedrigeren Preissegment ein. Am Ende will ich mich aber auch nicht um 5-10€ streiten, letztendlich zählt die Umsetzung und die kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gänzlich beurteilen. Mich hat dein scharfer Ton hier nur gewundert, den ich an vielen anderen Stellen wahrscheinlich mehr nachvollziehen könnte.
Souly
27. August 2017 um 10:28Entschuldige meine Remater/Remake Verwechslung (lediglich der Begriff, die Bedeutung bei SoM ist mir durchaus bewusst). So schwarf fand ich den Ton jetzt gar nicht und teurer als 40 Euro werden meistens nur die AAA-Titel. Es gibt sehr viele gute neue Spiele, die sogar unter 40 Euro kosten. Und ich rede hier jetzt auch nicht von 5-10 Euro. Ich hätte SoM ca. 50% billiger geschätzt. Jetzt muss man aber auch sagen, ich denke, dass der Name hier einfach viel vom Preis ausmacht. Und sowas find ich immer etwas…naja…ist so wie mit Assasins Creed, CoD oder sonst welchen AAA-Titeln, die sich nur einer Reihe anschließen. Ich bin eher ein Freund von realistischen Aufwands-Preisen und nicht, dass ich einen Namen bezahle. Wie dem auch sei, die Diskussion ist ja letzen Endes überflüssig, weil es ja jeder machen kann wie er will =)
LostSteph
27. August 2017 um 10:38Ich finde solche Diskussionen eigentlich nie überflüssig, sofern es ein Für und Wider sinnvoll beleuchtet. Von daher empfand ich auch diese nicht überflüssig :>
Souly
27. August 2017 um 09:35Selbst die Lokalisation dürfte hier zu einem großen Teil wegfallen und das sind enorme Kosten.
LostSteph
27. August 2017 um 10:13Wie in der News zu lesen, wird das Ganze aber nun eine Sprachausgabe bekommen. Was in dem Fall zusätzlichen Aufwand bedeutet.
Necr-o-din
27. August 2017 um 12:25Mit anderen Worten : Im Westen sind die Leute blöd genug und zahlen 40€ für eine digitale Version des alten Schinken.
Tut mir leid aber auch wenn SoM ein schönes Spiel ist,ein beispielsweise „Senuas Sacrifice“ kam raus für gerade mal 30€…auch in Retail.
Darin allein liegt schon mehr Kostenaufwand als SoM in der Remakeversion.
Das mal als kurzer Vergleich nur.
Wer das unterstützt zu diesem Preis bei SoM,der gestaltet die Zukunft selber nicht rosig.
Wir sind schon mittlerweile da angekommen,das wir für Early Access bezahlen…na prost Mahlzeit.
Souly
27. August 2017 um 12:28Mein Reden
LostSteph
27. August 2017 um 13:36Das ist eher ein Problem von „Indie-Entwicklungen“, die sich aufgrund der Dumping-Preise des Genres nicht getrauen mit einem höheren Preis zum Release aufzuwarten. Obwohl das an vielen Stellen durchaus gerechtfertigt wäre. Die Leute wollen für solche kleinen Entwicklungen nicht mehr zahlen, gerade wenn es um so „kurze“ Spielerfahrungen geht. Wenn es nach mir ginge, hätte auch Hellblade mit 40€ um die Ecke kommen können. Ich finde nach wie vor ihr macht gerade an dieser Stelle ein zu großes Fass auf. Das Remake von SoM nun auch noch mit Early Access-Unterstützung in einem Topf zu hauen, ist dann wahrlich übertrieben :> Jetzt mal abgesehen davon, dass mich SoM nicht wirklich reizt, würde ich mein Geld dennoch lieber in ein vernünftiges Remake oder Indie-Game stecken, als in lieblose Entwicklungen wie sie uns mittlerweile Telltale serviert ¯\_(ツ)_/¯
Haptism
27. August 2017 um 13:37Naja, man muss es auf der anderen Seite eben so sehen, dass es immer noch eine Marktwirtschaft ist und diese natürlich auch auf der Nachfrage beruht. Wenn man merkt, dass Remakes oder Remaster gut über die Ladentheke gehen, dann will man sich das als Entwickler natürlich auch zunutze machen – und vor allem mit Nostalgie kann man IMMER punkten.
Sind die Leute bereit, eben diesen Preis zu zahlen – und offenbar sind sie das – warum sollte man das Spiel dann viel billiger anbieten? Hat es was mit blöd sein zu tun, diesen Preis zu zahlen? Auch nicht. Viele Menschen hängen an ihren Erinnerungen und für sie ist es das Schönste, diese dann nochmal in neuer Optik aufleben zu lassen.
Ob einem selbst der Preis vielleicht zu hoch ist, das sei mal dahingestellt, aber es ist einfach so, dass die Bereitschaft der Allgemeinheit da ist. Das dann auch entsprechend umzusetzen, ist nur legitim 😀
Ich selber habe Secret of Mana gerne gespielt, bäuchte das Remake aber tatsächlich nicht unbedingt, da meine liebsten Spiele von damals einfach andere Spiele waren. Aber mich freut es, dass die Ankündigung so viele Leute glücklich gemacht hat. Auf jeden Fall zurecht:)
Souly
27. August 2017 um 15:00Aber genau das meine ich ja, wenn ich sage, den Gamern ist nicht mehr zu helfen. Ist es dumm soviel für ein Remake zu zahlen? Ja, weil es eben die Nachfrage in diesem ausmaß erst schafft. Wenn die Gamer ihre Retrobrille etwas absetzen würden, würden sie die Retrospiele auch zu fairen Preisen bekommen. Jetzt kommen wir aber zu einem für mich tiefgreifenderem Kapitalismusproblem. Auch Unternehmen haben eine Verantwortung vor der Gesellschaft. Es ist eben nicht allein der Profit das non plus ultra. Leider ignorieren viele Unternehmen ihre Verantwortung. Was bleibt, ist eine Preisinflation samt Blase und jede Blase platzt einmal und dann haben wir wieder einen Crash…egal…zu tiefgreifend.
LostSteph
27. August 2017 um 15:46Die Frage ist nur, ob das Verlangen nach immer niedrigeren Preissegmenten, die Branche nicht ebenfalls kaputt macht. Die Schere zwischen den AAA-Titeln und eben kleineren Produktionen ist schon groß genug. Da wird für ein nicht sehr aufwendiges Remaster von CoD: Modern Warfare Remastered ein Preis von 40€ gesetzt und bei einem kompletten Remake eines Klassikers, mit extra Vertonung und Gameplay-Anpassungen wird gemosert. Ich finde die Kritik generell gerechtfertigt, aber diese „Ich-will-alles-so-billig-wie-möglich-Mentalität“, die bei sowas oft mitschwingt, ist ebenfalls Gift für die Branche. Ja, ein Remake von SoM ist sicherlich nicht mit einem Entwicklungsaufwand eines neuen AAA-Titel zu vergleichen, aber ebenso wenig mit 15€ – 20€ DLCs von Spielen wie CoD & Co.
Souly
27. August 2017 um 19:01Genau Steph. Das ist der Punkt. Die ganzen Reihenfortsetzungen und DLCs sind ihren Preis bei weitem nicht Wert. Das hat auch nichts mit Billigmentalität zu tun sondern die Schere geht ja deshalb so weit auseinander, weil die großen auf das Gleichgewicht scheißen. Die bauen die Blase auf, nicht die Kleinen, die sich dem Preis nur anschließen, auch wenn sie das Spielchen leider ein wenig mitspielen. Aber ein AC Unity zum Beispiel, hat niemals einen 60 – 70 Euro Preis gerechtfertigt, da es AC Black Flag quasi nur fortgeführt hat. Da steckt zwar auch Aufwand drinn, aber nicgt soviel wie zum Beispiel in einem Horizon das komplett von 0 gemacht wurde. Ich find das ärgerlich.
AaA
29. August 2017 um 00:24Wieso interessieren sich so viele fürn Remake von so nem Schrottgame? -_-
BbB
30. August 2017 um 09:41Wieso interessierst du dich nicht für ein Remake von so nem Klassiker, dafür aber für jeden Nischenkram?
AaA
30. August 2017 um 12:45Weil ich diesen „Klassiker“ gezockt habe und einfach nur schrecklich fand. Der „Nischenkram“ sind wenigstens gute Spiele.
Souly
30. August 2017 um 14:19Und das sowas ein total subjektiver Eindruck ist und viele viele Menschen deine hoch gelobten Nieschenspiele absolut Grauenhaft finden (weshalb sie eben Nieschenspiele sind) kommt dir nicht in den Sinn?. Ich meine, wie arrogant kann man sein, seinen Geschmack bei Spielen als das non plus ultra darzustellen? Offenbar finden das Spiel ja ziemlich viele ziemlich gut. So Schrott kanns ja nicht sein. Und selbst wenn es Schrott ist, warum kümmerts dich, dass viele viele Menschen ein Schrottgame gut finden?
AaA
30. August 2017 um 22:43Weil ich mich in der Hoffnung dass es noch gut wird durch dieses Schrottgame gequält habe aufgrund der ganzen Leute mit shittaste die sagten es sei so ein tolles Spiel, wofür man mir übrigens bis heute noch kein Argument geben konnte… wenigstens hab ich direkt danach Terranigma gezockt was die Woche wieder gerettet hat.
BbB
31. August 2017 um 09:57Beantworte doch einfach für dich oder auch gerne für alle die erste Frage / den ersten Satz in meinem Text.
Souly
31. August 2017 um 09:59PS: BbB = Souly auf anderem Browser ^^