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vor 48 Minuten schrieb Thimeus:

Ich würde ja vorschlagen erst nach Alternativen zu suchen und die Preise durch mangelnde Nachfrage zu senken, aber dass das bei dir nichts bringt, habe ich nun verstanden

Wenn die Alternative sein soll nicht direkt in Köln zu wohnen dann ändert sich nicht viel. Ich selber bin aus Köln weg gezogen und habe jetzt einen mehr als doppelt so langen Weg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber viel günstiger sind die m² Preise im Umfeld auch nicht, besonders wenn man von Köln Richtung Norden wandert, denn da kommt dann irgendwann Düsseldorf.

 

Andere Alternative wäre außerhalb von Köln und schlechte/keine Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln, da bist du günstiger im Mietpreis aber bekommst andere Kosten oben drauf durch Kosten für PKW. Die längere Zeit zur Arbeit und weitere Entfernung zu Familie und Freunden mal ausgenommen (wobei Zeit ja auch Geld ist).

 

Die mangelnde Nachfrage wird nicht kommen, im Gegenteil. Man braucht nur in einem öffentlichen Netzwerk posten das eine Wohnung in Köln frei wird und man bekommt innerhalb von ein paar Minuten zig Nachrichten. Sogar in meiner Stadt (Langenfeld) werden einem Wohnungen aus der Hand gerissen.

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vor 1 Stunde schrieb Thimeus:

@Sneymann Alternativ eine WG gründen? Dadurch behält man die Lage und die Preise werden halbiert.

Ich habe eine WG mit meiner Frau. Ich arbeite 40h und sie derzeit 18h die Woche.

Auf eine weitere Partei (außer eventuelle Kinder) haben wir beide kein Interesse.

 

Wir könnten uns auch Köln leisten aber dann hätten wir weniger Luxus. Und so ist der Kompromiss zwischen Weg zur Arbeit und mehr Geld auf dem Konto getroffen.

Bearbeitet von Sneymann
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vor 3 Stunden schrieb Sneymann:

Ich habe eine WG mit meiner Frau. Ich arbeite 40h und sie derzeit 18h die Woche.

Auf eine weitere Partei (außer eventuelle Kinder) haben wir beide kein Interesse.

 

Wir könnten uns auch Köln leisten aber dann hätten wir weniger Luxus. Und so ist der Kompromiss zwischen Weg zur Arbeit und mehr Geld auf dem Konto getroffen.

 

Ihr verzichtet also auf den Luxus kurzer Wege zugunsten von finanziellem... zugegeben, ich würde es auch so machen, nur ist man in einer Kleinstadt ohne eigenes Auto so oder so aufgeschmissen. Dazu kommt noch weniger Infrastruktur, dafür günstigere Mieten, ist also wieder ausgeglichen.

 

Ich bin mal so dreist direkt zu fragen: Seid ihr zufrieden mit eurem Kompromiss? Oder eher unglücklich?

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Ich sehe da nur eine nachhaltige Möglichkeit. Sozialer Wohnungsbau. Bauen. Bauen. Bauen.

 

In der Vergangenheit wurde der soziale Wohnungsbau stark zurückgefahren, vorhandene Wohnungen zu Hunderttausenden an private Investoren verkauft. Was ja durchaus kein Problem darstellt, wenn diese Zustände vom Wähler gewünscht werden. Oder? Ich persönlich frage mich ja immer, warum solche Parteien wie CDU/CSU/SPD von der breiten Masse gewählt werden, wenn ich mir die Entwicklung der letzten Jahrzehnte so anschaue.

 

Rente. Infrastruktur. Bildung. Gesundheitswesen. Sicherheit. Arbeitsmarkt. Europapolitik. Lobbyismus/Korruption. Kinderarmut. Energiekosten. Datenschutz. Staatsverschuldung. Tarifpolitik. Internet/Netzausbau. Was hat sich in den letzten Jahrzehnten wirklich verbessert? Ich finde keinen Punkt, der sich nicht massiv verschlechtert hat, zum Nachteil des deutschen Steuerzahlers.

 

Nehmen wir ein Beispiel: VW. In den USA wurde vor einigen Monaten ein VW-Manager zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Das US-Justizministerium hat jetzt Martin Winterkorn ins Visier genommen. Dem Ex-Konzernchef werden Betrug sowie Verschwörung zum Verstoß gegen Umweltgesetze und zur Täuschung der Behörden vorgeworfen. Wie läuft es eigentlich mit der Strafverfolgung in der BRD? Wurden schon diverse Entscheidungsträger verhaftet? Gibt es eine kostenlose Umrüstung? Diskutieren unsere Politiker über die Zulassung von Sammelklagen, um die Verbraucherrechte zu stärken? Nein, in Deutschland werden Fahrverbote durchgesetzt. Den Wähler scheint es nicht zu stören.

 

Jetzt werden - nach einer jahrzehntelangen Dürre, es war „ja nie Geld da für Bürgerbelange“ - viele Milliarden in den Wohnungsbau investiert. Nur… An vielen Orten dürfen die Steuerzahler, die den ganzen Spaß finanzieren, nicht einziehen. Weil – hoffentlich können mir die hiesigen Tugendwächter irgendwann verzeihen, dass ich hier den Elefanten im Raum anspreche  – Schutzsuchende bevorzugt werden.

 

Tja, dumm gelaufen.

 

Ich drücke es mal in den Worten einer bekannten SPD-Politikerin aus: Der Bürger bekommt täglich einen „in die Fresse“, bis „es quietscht“. „Bätschi“, lieber Steuerzahler. ^^

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22 hours ago, Thimeus said:

Ich würde ja vorschlagen erst nach Alternativen zu suchen und die Preise durch mangelnde Nachfrage zu senken, aber dass das bei dir nichts bringt, habe ich nun verstanden

Das verstehe ich nicht ganz. Soll das heissen, ich soll erstmal aus Köln wegziehen?

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vor 5 Stunden schrieb Kumbao:

Das verstehe ich nicht ganz. Soll das heissen, ich soll erstmal aus Köln wegziehen?

 

Je nach dem, woe du zu den anderen alternativen Möglichkeiten stehst. Wenn du dir meine Unterhaltung mit Sneymann ansiehst, findest du welche.

 

@Archethim Hat schon was so ein Sozialstaat, oder? Je sozial schwächer man ist, umso mehr wird man verhätschelt.

Bearbeitet von Thimeus
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42 minutes ago, Thimeus said:

 

Je nach dem, woe du zu den anderen alternativen Möglichkeiten stehst. Wenn du dir meine Unterhaltung mit Sneymann ansiehst, findest du welche.

 

@Archethim Hat schon was so ein Sozialstaat, oder? Je sozial schwächer man ist, umso mehr wird man verhätschelt.

Und was war jetzt verkehrt an meinen Vorschlägen?

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vor 30 Minuten schrieb Thimeus:

Bezieht sich das auf das, was ich zu dir gesagt habe oder auf die sarkastische Bemerkung in Richtung Archetim?

Welcher Teil meiner Meinungsäußerung ist denn so furchtbar unsozial? Wurdest Du von dem Begriff "Schutzsuchende" getriggert?

 

Die Ablehnung einer ungebremsten Einwanderung über das Asylsystem ist kein unsozialer Akt, ein Sozialstaat kann nur innerhalb von bestimmten Grenzen funktionieren.

 

Offene Grenzen vertragen sich nicht besonders gut mit sozialen Errungenschaften, wie sie in Deutschland eingeführt wurden. Eine Volkswirtschaft kann nicht über einen längeren Zeitraum existieren, wenn permanent Menschen zugeführt werden, die dem System nur Gelder entziehen. Keine Ideologie dieser Welt wird es schaffen, die Gesetze der Mathematik zu umgehen.

 

Wir können keine ungezügelte Armutseinwanderung zulassen, wenn wir auch nur einen Hauch von Verantwortung für unsere Kinder empfinden.

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43 minutes ago, Thimeus said:

@Archethim Mein Sarkasmus bezog sich auf den Sozialstaat, nicht auf dich. Sorry für das Missverständnis.

Ich kann deiner Ausführung in keiner Weise widersprechen... schade nur, dass viele nicht so weitsichtig sind.

Natürlich hälst Du nix vom Sozialstaat. Das würde ja sowas wie soziale Intelligenz voraussetzen.

 

1 hour ago, Thimeus said:

 

Bezieht sich das auf das, was ich zu dir gesagt habe oder auf die sarkastische Bemerkung in Richtung Archetim?

Ist jetzt nicht schwer zu verstehen.

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@Archethim Irgendwie kann ich mir nur schwer vorstellen, dass massenhaft Wohnungen gebaut reden, die nur von Flüchtlingen/Geflüchteten/Schutzsuchenden bezogen werden. Dass die Wohnungspreise jenseits von Gut und Böse liegen, verstehe ich. Dass die Flüchtlingswelle falsch angegangen wurde, ist auch nicht von der Hand zu weisen.

 

Aber Wohnungsbau und -preise mit der Flüchtlingswelle zu vereinen.. Ich weiß ja nicht, wie das bei euch läuft, aber hier bei uns und in der Umgebung werden Flüchtlinge (die nicht in Zelten einquartiert werden) in baufälligen Blöcken zusammengepfercht, die eigentlich vor ein paar Jahren noch als abrissreif galten. Klar, in der Presse wird dann berichtet „Kindergarten muss schließen, damit Flüchtlinge einziehen können.“ Dass der eine Ruine war und die Kinder in ein neues Gebäude kamen, wird dann im Artikel zwar erwähnt, aber da sind die unqualifizierten Kommentare derer, die nur die Überschriften lesen, bereits in die Kommentarspalte gewandert. Schön, dass du auch Welt verlinkt hast, die Seite ist für geistigen Brechdurchfall in den Kommentaren das allerbeste Beispiel.

 

Und dann wäre da noch der Punkt, dass Privatvermieter schon keine Hartz IV Empfänger haben wollen, manchmal werden sogar Familien mit Kindern abgelehnt, weil das Risiko zu hoch ist, dass das Objekt beschädigt wird und an Wert verliert. Und die sollen Flüchtlinge mit offenen Armen empfangen?

 

Und wenn wir nur einen Teil von Verantwortung für unsere Nachkommen empfinden, sollten wir so vieles ändern. Flüchtlinge sind da ein ganz geringes Übel, wir sind auf dem besten Weg den Planeten so runterzuwitschaften, dass es egal is, wer in 50 oder 100 Jahren an der Macht ist. Und nein, ich bin kein grünversiffter Gutmensch, ich bin da selbst nicht besser, als alle anderen.

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Da musste ich jetzt mal echt ein "gefällt mir" da lassen. Aber sowas von. Proooooooooost, auf den coolen Realmatze. Auf dich sauf ich jetzt auch. :emot-jittery:

In wahrscheinlich 50 Jahren wird unser gesamter Erdball unbewohnbar sein (wenn wir so weitermachen) und der Urdeutsche macht sich Sorgen um Deutschland. Muahaha......ich könnt mich jetzt zu Tode lachen.:smilielol5:

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vor 1 Stunde schrieb Kumbao:

Natürlich hälst Du nix vom Sozialstaat. Das würde ja sowas wie soziale Intelligenz voraussetzen.

 

Hm... ich bin der Meinung, dass der Staat jenen, die nicht in der Lage sind für sich selbst zu sorgen, ein einfachen aber komfortables Leben ermöglichen sollte. 

 

Ich habe kein Problem mit Sozialwesen, Kumbao... so lange man es nicht übertreibt.

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9 hours ago, Thimeus said:

 

Hm... ich bin der Meinung, dass der Staat jenen, die nicht in der Lage sind für sich selbst zu sorgen, ein einfachen aber komfortables Leben ermöglichen sollte. 

 

Ich habe kein Problem mit Sozialwesen, Kumbao... so lange man es nicht übertreibt.

Bisher bestanden Deine Vorschläge daraus, dass man Arbeitslosen ihren Besitz abnehmen sollte und das Menschen mit Familien WGs gründen sollten (oder ihre Heimat verlassen sollten), damit die Vermieter auch weiterhin ihre Mieten in ungeahnte Höhen treiben können. Bisher war alles eigentlich nur populustisches Gesülze, ohne irgendwelche Faktoren, wie Lebensumstände der Menschen, längefristige Konsequenzen oder Einflüsse von Aussen mit zu betrachten.

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Wegen Mieten: Es hat nun mal auch Nachteile in einer reichen Nation zu leben. Das ist eine unveränderluche Tatsache.

 

https://www.google.de/amp/s/amp.n-tv.de/ratgeber/Wenn-Vermoegen-verschwiegen-wird-article19791795.html

 

Es gibt aus guten Gründen die Regel, dass es kein Arbeitssolengeld gibt, wenn man durch vorhandenes Vermögen für sich selbst sorgen kann. Das beinhaltet sowohl finanzielles Vermögen als auch materielles. Zum fernsehen bzw zocken braucht man keinen 50-Zoll-Flachbildschirm, es funktioniert auch mit einem 30-Zoll-Röhrenfernseher. Der verbraucht auch weniger Strom, was mittelfristig hilft. Gleiches gilt für Autos: man kann auch mit einem 75-PS-Auto zur Schule und zum Einkaufen fahren, es müssen keine 150 sein. In einer Großstadt bekommt man dabei eh kaum bis gar keinen Zeitvorteil.  Der einzige erkennbare Unterschied ist der Spritverbrauch.

 

Du denkst, ich habe keine Ahnung von äußeren Einflüssen? Falsch. Ich habe lediglich mein Leben den Gegebenheiten angepasst statt es anders herum zu versuchen.

Du denkst ich denke populistisch? Falsch. Ich denke auch nicht sozial, sondern technisch.

Du denkst, dass ich Arbeitslosen keinen Luxus gönne? Auch falsch. Die Möglichkeit in einer Nation mit ziviler Sicherheit zu leben und dort meinen Kindern ein soziales Leben zu ermöglichen ohne dafür Arbeiten zu müssen ist für mich ein Luxus, der sinnvoll ist, den ich selbst aber nicht genießen möchte.

 

Besonders dass manche letzteres nicht für Luxus halten, sondern für die Pflicht einer Nation, ist für mich ein gutes Beispiel für "Jammern auf hohem Niveau"

 

Wen der letzte Absatz aufregt, der beantworte mir bitte folgende Frage: Wenn du das deutsche System für unsozial hälst, wie vergleichst du es mit Orten oder Zeiten in denen die Kinder in ein Heim kommen, nach dem Motto "Kannst sie wiederhaben, wenn du ein geregeltes Einkommen hast"? Oder wenn man ganz alleine gelassen wird? Im Vergleich dazu haben wir es wirklich gut.

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1 hour ago, Thimeus said:

Wegen Mieten: Es hat nun mal auch Nachteile in einer reichen Nation zu leben. Das ist eine unveränderluche Tatsache.

 

https://www.google.de/amp/s/amp.n-tv.de/ratgeber/Wenn-Vermoegen-verschwiegen-wird-article19791795.html

 

Es gibt aus guten Gründen die Regel, dass es kein Arbeitssolengeld gibt, wenn man durch vorhandenes Vermögen für sich selbst sorgen kann. Das beinhaltet sowohl finanzielles Vermögen als auch materielles. Zum fernsehen bzw zocken braucht man keinen 50-Zoll-Flachbildschirm, es funktioniert auch mit einem 30-Zoll-Röhrenfernseher. Der verbraucht auch weniger Strom, was mittelfristig hilft. Gleiches gilt für Autos: man kann auch mit einem 75-PS-Auto zur Schule und zum Einkaufen fahren, es müssen keine 150 sein. In einer Großstadt bekommt man dabei eh kaum bis gar keinen Zeitvorteil.  Der einzige erkennbare Unterschied ist der Spritverbrauch.

 

Du denkst, ich habe keine Ahnung von äußeren Einflüssen? Falsch. Ich habe lediglich mein Leben den Gegebenheiten angepasst statt es anders herum zu versuchen.

Du denkst ich denke populistisch? Falsch. Ich denke auch nicht sozial, sondern technisch.

Du denkst, dass ich Arbeitslosen keinen Luxus gönne? Auch falsch. Die Möglichkeit in einer Nation mit ziviler Sicherheit zu leben und dort meinen Kindern ein soziales Leben zu ermöglichen ohne dafür Arbeiten zu müssen ist für mich ein Luxus, der sinnvoll ist, den ich selbst aber nicht genießen möchte.

 

Besonders dass manche letzteres nicht für Luxus halten, sondern für die Pflicht einer Nation, ist für mich ein gutes Beispiel für "Jammern auf hohem Niveau"

 

Wen der letzte Absatz aufregt, der beantworte mir bitte folgende Frage: Wenn du das deutsche System für unsozial hälst, wie vergleichst du es mit Orten oder Zeiten in denen die Kinder in ein Heim kommen, nach dem Motto "Kannst sie wiederhaben, wenn du ein geregeltes Einkommen hast"? Oder wenn man ganz alleine gelassen wird? Im Vergleich dazu haben wir es wirklich gut.

Sorry, aber diesen Wall of Rechtfertigungen lese ich mir nicht durch. Du bist hier völlig zurecht von ALLEN anderen Usern darauf hingewiesen worden, dass Du den einen oder anderen Knick in Deiner Denke hast. Statt mal drüber nachzudenken, ob das nicht eventuell zutreffend ist, flüchtest Du Dich immer mehr in billige Rechtfertigungen, die bloss immer mehr unterstreichen, dass Du nicht viel Ahnung von der Welt ausserhalb Deiner eigenen vier Wände hast. Argumente hast Du jedenfalls keine, sondern wiederholst nur fleissig Deinen Stuss. Und das ist mir zu blöd. Es tut gut zu sehen, dass der Grossteil des Forums die Sinnzusammenhänge und Gefahren von Hartz IV und knappem Wohnraum verstanden hat. Es gibt halt immer einen, der auf der Strecke bleibt. Und das ist eigentlich keinen Kommentar mehr wert.

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Am 4.5.2018 um 20:10 schrieb Thimeus:

 

Ihr verzichtet also auf den Luxus kurzer Wege zugunsten von finanziellem... zugegeben, ich würde es auch so machen, nur ist man in einer Kleinstadt ohne eigenes Auto so oder so aufgeschmissen. Dazu kommt noch weniger Infrastruktur, dafür günstigere Mieten, ist also wieder ausgeglichen.

 

Ich bin mal so dreist direkt zu fragen: Seid ihr zufrieden mit eurem Kompromiss? Oder eher unglücklich?

Wir sind zufrieden mit dem Kompromiss. Wir vergleichsweise mehr allgemeinen Luxus (größere Wohnung und besseren Lebensstandard) als nur den zeitlichen Luxus beim Weg zur Arbeit/nach Hause. Eventuell ziehen wir auch näher zu Ihrer Arbeitsstelle, was bedeutet wir entfernen uns von meiner. Dafür braucht sie kein Auto um auf die Arbeit zu kommen, welches ich dann benutzen würde anstatt öffentliche Verkehrsmittel, und ich habe die Möglichkeit 1-2 Tage in der Woche von zu Hause aus zu arbeiten.

Aber es wäre jetzt nicht so extrem das wir kein Geld über hätten wenn wir direkt in Köln wohnen würden, nur würden für eine vergleichbare Wohnung circa 500€ mehr weg sein, oder sie wäre deutlich kleiner.

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vor 23 Stunden schrieb Thimeus:

Es gibt aus guten Gründen die Regel, dass es kein Arbeitssolengeld gibt, wenn man durch vorhandenes Vermögen für sich selbst sorgen kann. Das beinhaltet sowohl finanzielles Vermögen als auch materielles. Zum fernsehen bzw zocken braucht man keinen 50-Zoll-Flachbildschirm, es funktioniert auch mit einem 30-Zoll-Röhrenfernseher. Der verbraucht auch weniger Strom, was mittelfristig hilft. Gleiches gilt für Autos: man kann auch mit einem 75-PS-Auto zur Schule und zum Einkaufen fahren, es müssen keine 150 sein. In einer Großstadt bekommt man dabei eh kaum bis gar keinen Zeitvorteil.  Der einzige erkennbare Unterschied ist der Spritverbrauch.

Und genau hier liegt dein Denkfehler. Wer Vermögen hat muss das darlegen und ggf. Veräußern sollte man in Hartz IV rutschen. Heißt wenn man eine dicke Karre haben sollte und das einen gewissen Wert übersteigt wird einem auch vorgeschrieben es zu verkaufen. Jedweder weiterer Luxus liegt im Ermessen des Beziehenden. Es ist doch nur legitim seine Prioritäten mit den Geld was zur Verfügung steht selbst zu setzen. Wer als Single mit seinen 400 und ein paar Zerquetschten Euro (wovon nach Strom, Telefon, Versicherungen, Essen, Kleidung und Drogerieartikel eh nicht viel bleibt) lieber Geld in seinem Wagen steckt, obwohl der viel schluckt oder höher in der Versicherung ist, kann das doch machen. Es ist auch mitnichten so, dass ein Auto mit weniger PS automatisch günstiger ist, gerade die ganzen alten Autos sind oft super teuer in der Haltung und haben ständig irgendwelche wehwehchen. Wer sich das jetzt leistet wird dann Abstriche bei den anderen Bereichen im Leben machen müssen. Auch wenn er sich lieber einen großen Fernseher leisten möchte macht das keinen Unterschied, das Geld was zur Verfügung steht ist das Gleiche, dann muss derjenige halt ein paar Monate von Nudeln mit Ketchup leben. Jedem das seine. Aber de Facto ist es auch eher so, dass diese "Luxus"-Artikel meistens schon vorhanden sind und ein Verkauf und Neuanschaffung nicht viel bringt, dafür verlieren die Sachen viel zu schnell an Wert und ist rein wirtschaftlich gesehen eine Nullnummer.

Eine Wohnung wird übrigens auch nur vom Amt bezahlt, wenn die Kosten angemessen sind.

 

Die schwarzen Schafe unter den Beziehern, die einfach keinen Bock haben und das System ausnutzen wo es nur geht, gibt es natürlich, aber die machen nur einen winzigen Teil aus. Irgendwo auf den letzten Seiten habe ich 30% gelesen, da muss man die 0 schon weglassen, damit das passt.

 

 

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