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Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Am 6.4.2018 um 13:57 schrieb Kumbao:

Fazit: der Soundtrack war schön.

:lol: Das Gefühl kenne ich leider nur zu gut...

 

Am 7.4.2018 um 10:57 schrieb Deusfantasy:

Von Lynch fehlt mir jetzt neben einigen seiner vielen Kurzfilme eigentlich nur noch Inland Empire.

Den fand ich ja furchtbar, ehrlich gesagt. Und dann ging der Spaß auch noch drei Stunden. Ist aber schon einige Jahre her, als ich ihn gesehen habe, vielleicht gefällt er mir heute auch besser.

 

Am 7.4.2018 um 10:57 schrieb Deusfantasy:

Der gehört wohl sogar zu den für mich 10 besten Regisseuren, wenn ich mir meine Wertungen von ihm so anschaue 

Wer wären denn die anderen neun? ^^

 

 

All meine Sehnsucht (1953) von Douglas Sirk 7/10

Black Panther (2018) von Ryan Coogler 8/10

Das Raubtier (1958) von Roger Corman 6/10

Der gläserne Schlüssel (1942) von Stuart Heisler 6/10

Der Mann, der zuviel wusste (1956) von Alfred Hitchcock 7/10

Des Teufels Lohn (1957) von Jack Arnold 7/10

Die schwarze Katze (1934) von Edgar G. Ulmer 7/10

Die zwölf Geschworenen (1957) von Sidney Lumet 10/10

Ein Köder für die Bestie aka Kap der Angst (1962) von J. Lee Thompson 8/10

Flucht in Ketten (1958) von Stanley Kramer 7/10

Frankenstein (1931) von James Whale 8/10

Gewagtes Alibi (1949) von Robert Siodmak 7/10

Nebraska (2013) von Alexander Payne 8/10

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (2016) von David Yates 7/10

Seinetwegen (1946) von Richard Wallace 6/10

Spartacus (1960) von Stanley Kubrick 9/10

The Lobster (2015) von Yorgos Lanthimos 8/10

Tote schlafen fest (1946) von Howard Hawks 9/10

Über den Todespass (1954) von Anthony Mann 7/10

U 23 - Tödliche Tiefen (1958) von Robert Wise 7/10

Bearbeitet von BossTanaka
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vor 3 Stunden schrieb BossTanaka:

Wer wären denn die anderen neun? ^^

Puh, da fragst du mich was. So rein nach Gefühl, nach momentanem Stand, aber ohne bestimmte Reihenfolge:

 

Stanley Kubrick

David Lynch

Charlie Chaplin

Billy Wilder

Bela Tarr

Ingmar Bergmann

Roman Polanski

Alfred Hitchcock

Alejandro Gonzalez Inarritu 

Martin Scorsese

 

Dicht dahinter hängen Krzysztof Kieslowski, David Fincher, die Coens oder Steven Spielberg.

 

Wobei ich jetzt nur Regisseure genommen habe, von denen ich tatsächlich einen Großteil ihrer Filmographie oder zumindest die wichtigsten Werke gesehen habe. 

Nicht mit einbezogen sind so Leute wie PTA, Fellini, Antonioni, Tarkowski, Kurosawa oder Lars von Trier etc., wo mir echt noch zu viel fehlt. Ist also nicht in Stein gemeißelt.

Wie würde deine Top 10 aussehen?

 

Black Panther (2018) von Ryan Coogler 8/10

Jetzt überraschst du mich. Echt so gut?

Bearbeitet von Deusfantasy
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@Deusfantasy

 

Warst du das, der vor einiger Zeit mal vom Serienfinale von Six Feet Under geschwärmt hat?

Schaue die Serie derzeit und bin schon ganz gespannt darauf (bin derzeit in Staffel 4). Die Serie gefällt mir bisher sehr gut. Verbreitet eine ganz spezielle Stimmung. 

 

Woran ich einmal gedacht habe und ich nicht mehr aus meinem Kopf bekomme:

 

Spoiler

Wenn David und Keith zugange sind, ist es ganz lustig sich vorzustellen, dass gerade Dexter und Sergeant Doakes schmusen.^^

 

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vor 36 Minuten schrieb Warci:

@Deusfantasy

 

Warst du das, der vor einiger Zeit mal vom Serienfinale von Six Feet Under geschwärmt hat?

Schaue die Serie derzeit und bin schon ganz gespannt darauf (bin derzeit in Staffel 4). Die Serie gefällt mir bisher sehr gut. Verbreitet eine ganz spezielle Stimmung. 

 

Woran ich einmal gedacht habe und ich nicht mehr aus meinem Kopf bekomme:

 

  Inhalt unsichtbar machen

Wenn David und Keith zugange sind, ist es ganz lustig sich vorzustellen, dass gerade Dexter und Sergeant Doakes schmusen.^^

 

Ja, das war ich. Ich schwärme auch heute nach wie vor davon. Die besten 6 Minuten für mich, die je in einer Serie zu sehen waren. Besser wird wohl nie wieder eine Serie abgeschlossen werden.

Aber freu dich allgemein auf die letzte Staffel, ist für mich auch unabhängig vom Finale die stärkste der Serie. :) 

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vor 8 Minuten schrieb Deusfantasy:

Ja, das war ich. Ich schwärme auch heute nach wie vor davon. Die besten 6 Minuten für mich, die je in einer Serie zu sehen waren. Besser wird wohl nie wieder eine Serie abgeschlossen werden.

Aber freu dich allgemein auf die letzte Staffel, ist für mich auch unabhängig vom Finale die stärkste der Serie. :) 

 

Jetzt bin ich noch gespannter. Lässt sich im allgemeinen von Staffel zu Staffel immer besser schauen. Der Anfang war etwas zäh. Zwar auch gut, aber eben auch etwas langsam. Bei Sopranos hatte ich damals aber das gleiche Empfinden. 

Hmm, sechs Minuten also. Werde darauf achten, nicht zu schauen, wie weit ich in der letzten Folge bin, damit ich unvoreingenommen bin.^^ Aber ich freue mich schon (bzw. auch wieder nicht, da es dann vorbei sein wird).

 

Mir gefallen auch die ganzen soapigen Einlagen. Ich hoffe ja noch, dass es die zweite Staffel von This is us irgendwie nach Deutschland schafft. Nachdem Pro7 die erste Staffel aber so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte, habe ich allerdings meine Zweifel. 

Wobei es bei Modern Family das gleiche Problem gab und sich Sky ganz überraschend die Rechte, auch für zukünftige Staffeln, gesichert hat. 

 

 

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Am 10.4.2018 um 18:06 schrieb Deusfantasy:

Stanley Kubrick

David Lynch

Charlie Chaplin

Billy Wilder

Bela Tarr

Ingmar Bergmann

Roman Polanski

Alfred Hitchcock

Alejandro Gonzalez Inarritu 

Martin Scorsese

Super Auswahl. Sind auch einige meiner Lieblinge dabei. Wobei ich Bela Tarr zum Beispiel nicht mit in meine aufnehmen könnte, da ich von ihm kaum was gesehen habe. Na dann versuch ich's auch mal. So aus dem Stegreif gar nicht so leicht, es gibt einfach zu viele gute Regisseure. ^^

  • Akira Kurosawa
  • Andrei Tarkowski
  • Federico Fellini
  • Ingmar Bergman
  • John Huston
  • Kim Ki-duk
  • Luchino VIsconti
  • Paul Thomas Anderson
  • Stanley Kubrick
  • Werner Herzog
  • Yasujiro Ozu

 

Puh, irgendwie fehlt da aber die Hälfte. :lol: Kenji Mizoguchi zum Beispiel. Oder auch Chaplin. Echt schwierig. Edit: Oh, sind sogar elf geworden... :biggrin5:

 

Am 10.4.2018 um 18:06 schrieb Deusfantasy:

Jetzt überraschst du mich. Echt so gut?

 

Absolut. Ryan Coogler gefällt mir bisher richtig gut, alle seiner drei Filme haben 'ne 8/10 abgestaubt. Black Panther (oder auch Ant-Man) kannte ich vor den Filmen gar nicht, das waren ja alles böhmische Dörfer für mich. Glücklicherweise bringen die etwas frischen Wind für mich in das ganze Marvel-Universum. Iron-Man, Captain America, Spidy und Co. sind so furchtbar overhyped und einfach auch schon zu oft auf der Leinwand gewesen. Da tut es gut, ein paar "neue" Helden kennenzulernen. Außerdem gefielen mir das afrikanische Setting und die Musik total.

Bearbeitet von BossTanaka
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2 hours ago, BossTanaka said:

sind so furchtbar overhyped

Nein! Ich weiss ja wie Du das meinst, aber diese Aussage ist jedes mal wie Fingernägel auf einer Tafel für mich. Überhyped sind nur Dinge, für die eigentlich kein Hype existiert. Der Hype rund um die Marvel Helden ist aber real, da wird gar nichts künstlich aufgebauscht. Und während ich jedes Verständnis für Leute habe, die keine Ahnung vpn den Comics haben und den Filmen nichts (oder wenig) abgewinnen können, so erbitte ich mir meinerseits zumindest so viel Respekt, dass meine Begeisterung nicht als übertrieben bezeichnet wird. Ich bin mit diesen Figuren (inklusive Ant-Man und Black Panther) gross geworden und bin momentan extrem begeistert davon, was Marvel da auf die Leinwand zaubert.

 

Aber nochmal, ich verstehe schon wie Du das meintest und kann Dich auch gut nachvollziehen. Es geht mir hier lediglich um den Begriff "überhyped", den ich in (gefühlt) 99% der Fälle als unangebracht empfinde.

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Da bin ich wieder und hab ganz viele Reviews im Gepäck. :)

 

// The Mechanic 6/10 //

Typischer Actionstreifen mit Jason Statham. So für zwischendurch ganz ok.

 

// Blue Velvet 7,5/10 //

Endlich konnte ich den Film von Lynch sehen. Ich hatte ja vor Jahren mal eine kurze, verstörende Szene gesehen und wollte seitdem Blue Velvet sehen. Das Konzept mit der Vorstadtidylle, die ein dunkles Geheimnis birgt, ist toll und wird gut umgesetzt, nur verliert mich der Film manchmal weil die Spannung an zwei oder drei Stellen absackt. Die Szenen mit Frank waren für mich das Highlight, weil Dennis Hopper eine absolut gelungene Arbeit abliefert. Kyle MacLachlan und Laura Dem leisten auch gute Arbeit und dadurch merkt man zwischen den Charakteren, dass es immer wieder knistert. Alles in allem guter Film, dem man sein Alter schon bisschen anmerkt, aber der dennoch gut gealtert ist. :)

 

// The Gift 7,5/10 //

Ein spannender Mystery-Thriller, welcher aber in gewohnte Mystery-Muster fällt. Das Ende ist dafür gut und passt gut zum Film. Kanns nur empfehlen.

 

// Black Panther 7,5/10 //

Guter und eigenständiger Marvel-Film, wobei mir der Stil, welcher eine Mischung aus Moderne und Naturvölker war, gut gefallen hat. Die Story ist auch gut, obwohl mich diese jetzt nicht so sehr überrascht hat. Da fand ich Doctor Strange besser und spannender. Dennoch gefällt mir, wie Marvel immer mehr Einzelfilme macht, die auch einen eigenen Stil haben. Das es dann auch noch über einen unbekannten Helden ist, gefiel mir noch besser. Somit bin ich bereit für Infinity War. :D

 

// The Social Network 10/10 //

Manchmal, da gibts so einen Film, welcher dich von Minute 1 an fesselt und erst mit dem Abspann wieder loslässt. The Social Network ist einer dieser Filme für mich. Eisenberg spielt den arroganten, aber sehr klugen Mark Zuckerberg toll und man ist direkt gespannt, was er als nächstes macht. Als Kumpane leistet Andrew Garfield tolle Arbeit und mit Justin Timberlake kommt ein weiterer Charakter hinzu, der der ganzen Story einen sehr spannend Twist gibt. Das Ende fand ich besonders gelungen. Was auch noch besonders gelungen ist, sind die Dialoge. Durch diesen Film, werd ich ab jetzt hellhörig, wenn Aaron Sorkin für das Drehbuch zuständig ist. Die Dialoge sind das Herzstück des Filmes und Sorkin hat den Oscar absolut verdient. Kann diesen Film nur jedem ans Herz legen, falls man viel Wert auf Dialoge legt. ^^

 

// Magnolia 10/10 //

Langer, aber sehr gut gemachter Film von Paul Thomas Anderson. Mit einem grandiosen Cast, welcher aus bekannten Gesichtern wie z.b. Tom Cruise, Philip Seymour Hoffman und Julian Moore besteht, kann es schauspielerisch schon mal nicht schief gehen und das tut es auch nicht. Was mir besonders gefiel, war die Art wie die Geschichte erzählt wird. Dabei wird die Geschichte eines jeden der neun Charaktere erzählt, womit man neun Geschichten hat, die sich im Laufe des Filmes miteinander verbinden. Ein ganz kluger Kniff von PTA ist, dass er gleich zu Beginn drei Beispiele an Geschichten zeigt, die dem Zuschauer verraten, wie die Struktur des Filmes sein wird. Dadurch fragt man sich weniger "Wie wird der Film ausgehen?" sondern man befasst sich nur noch mit der Frage "Wie sind alle Charaktere miteinander verbunden?".

 

Absolut spannender und einzigartiger Film, an den ich auch heute noch denken muss. Muss man gesehen haben. :)

 

// Ready Player One 9/10 //

Gleich vorweg, falls man sich als Fan von Games, Popkultur und den 80er Jahre bezeichnet, wird man diesen Film wahrscheinlich lieben. Wie man an meiner Wertung sieht, tu ich es auf jeden Fall. Ready Player One basiert auf dem Buch von Ernest Cline und wurde von Steven Spielberg verfilmt. Dabei wurde die Handlung spannend und sehr unterhaltsam umgesetzt.

 

Alles dreht sich um die "Oasis". Eine VR Welt, wo mittlerweile alle Menschen eintauchen, um dem tristen Alltag zu entkommen. Vor 5 Jahren starb der Erfinder der Oasis, aber er hinterließ etwas sehr spezielles: ein Easter Egg. Die Person, die als erstes das Easter Egg findet, wird das Erbe von 500 Milliarden Dollar antreten und erhält die vollkommene Macht über die Oasis. Damit entbrennt eine Jagd, die sich als sehr spannend darstellt, weil die drei Schlüssel, die es zu finden gilt, in der Biografie des Erschaffers versteckt sind. Dadurch ist man selber am rätseln und die Lösung für die Schlüssel ist nie eindeutig oder offensichtlich. Besonders gut gefiel mir die "Moral der Geschichte" am Ende des Filmes.

 

Optisch ist Ready Player One sehr gut geworden. Ich hab den Film im IMAX gesehen und spätestens ab dem Rennen, welches sehr bald auftaucht, war ich so froh dass ich es mir in dieser Version ansehe. Die Action im Film ist gewaltig und als Gamer fühlt man sich irgendwie sofort heimisch, falls man das so nennen kann. Das 3D ist auch super und war sehr angenehm beim Ansehen.

 

Das Schauspiel ist gut und mit Olivia Cooke und Tye Sheridan hat man zwei Charaktere, die einem sehr sympathisch werden im Laufe des Filmes. Abseits von den zweien ist das Schauspiel solide. Ben Mendelsohn macht seine Rolle als Bösewicht im Anzug gut, aber ich konzentrierte mich mehr auf die Quest.

 

Dann noch der Soundtrack. Wie schon gesagt, der Film hat auch vieles aus den 80ern und so sieht es auch mit dem Soundtrack ist. So kommen Lieder von Duran Duran, Van Halen und weiteren Bands vor und passen gut zu den Szenen. Ich hör mir, seitdem ich den Film gesehen hab, den Soundtrack jeden Tag an. ^^

 

Alles in allem, war ich selber sehr überrascht wie gut der Film geworden ist. Spielberg hat wirklich grandiose Arbeit geleistet und mit den Referenzen der Popkultur wurde nicht gespart. Hier ein Freddy Kruger, da der Master Chief aus Halo, dann noch ein DeLorean aus Zurück in die Zukunft - es gibt wirklich viele Referenzen und ich hab sicher nicht alle entdeckt. Am liebsten würd ich den Film nochmal sehen, daher kann ich diesen Film wirklich nur jedem empfehlen. :)

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vor 6 Stunden schrieb Kumbao:

Nein! Ich weiss ja wie Du das meinst, aber diese Aussage ist jedes mal wie Fingernägel auf einer Tafel für mich.

Oha. Dann entschuldige ich mich. :biggrin5: Ich hab mich auch etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich meinte ich nicht, dass die Filme dem Hype nicht gerecht werden. Und selbstverständlich wollte ich auch nicht die Begeisterung von wirklichen Fans auf irgendeine Weise runtermachen. Eigentlich wollte ich damit nur sagen, dass ich persönlich übersättigt bin an Spider-Man und Co. und mich deshalb umso mehr freue über Filme wie Black Panther oder Ant-Man, die ich - als absoluter Comic- und Superhelden-Noob - zuvor noch nicht kannte. ^^

 

Wenn man so darüber nachdenkt, ist das Wort überhyped an sich auch vollkommen unsinnig. Ein Hype kommt ja nicht von ungefähr und sagt nur aus, dass eine gewisse Euphorie über etwas bei einer größeren Anzahl von Menschen herrscht. Die man nicht teilen muss. Überhyped kann also streng genommen gar nichts sein und nur Aussagen, dass man diese Begeisterung nicht teilt oder so recht nachempfinden kann. Was ja auch nicht weiter schlimm ist. Aber genug Wortklauberei für heute. ^^

Bearbeitet von BossTanaka
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2 hours ago, BoneCrusheR said:

Hauptcharakter hat mehr als schlecht gespielt.

:smilielol5:Der war gut.

 

Aber ich will mich jetzt auch mal an einer Top Ten versuchen. Meine ist allerdings mehr oder minder unsortiert. In die Klammern packe ich immer meine Lieblingsfilme der Herren.

 

1.) David Lynch (Eraserhead, Der Elefantenmensch, Blue Velvet, Dune)

2.) Hayao Miyazaki (Chihiros Reise ins Zauberland, Porco Rosso, Kikis kleiner Lieferservice)

3.) Chan Wook Park (Oldboy, Sympathy for Mr. Vengeance, JSA, I'm a Robot but that's okay)

4.) Takashi Miike (Ichi the Killer, Visitor Q, Dead or Alive, Audition)

5.) Stanley Kubrick (2001, Wege zum Ruhm, Spartacus)

6.) Fritz Lang (Metropolis, M, Die 1000 Augen des Dr. Mabuse, Blinde Wut)

7.) Sergio Leone (Spiel mir das Lied vom Tod, Dollar-Trilogie, Todesmelodie, Mein Name ist Nobody)

8.) Alfred Hitchcock (Psycho, Die Vögel, Das Fenster zum Hof, Vertigo)

9.) Johnnie To (PTU, Exiled, Running on Karma)

10.) Walter Hill (Nur 48 Stunden, Red Heat, Die letzten Amerikaner, Long Riders)

 

Nebenbei möchte ich noch Peter Jackson, Sam Raimi und Tim Burton erwähnen, die ich in den 90ern verehrt habe, die aber leider in den Jahrzehnten danach immer stärker nachgelassen haben. Gleiches gilt für die goldene Hong-Kong-Dreifaltigkeit John Woo, Tsui Hark und Ringo Lam, sowie die Italogötter Sergio Corbucci, Dario Argento und Lucio Fulci.

 

Edith sagt: Fuck, John Carpenter vergessen. Der würde dank Halloween, Sie leben, Mächte des Wahnsinns, Die Klapperschlange und besonders dank The Thing Walter Hill von der Liste verdrängen.

Bearbeitet von Kumbao
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Am 4/12/2018 um 11:37 schrieb Kumbao:

Aber ich will mich jetzt auch mal an einer Top Ten versuchen. Meine ist allerdings mehr oder minder unsortiert. In die Klammern packe ich immer meine Lieblingsfilme der Herren.

 

1.) David Lynch (Eraserhead, Der Elefantenmensch, Blue Velvet, Dune)

2.) Hayao Miyazaki (Chihiros Reise ins Zauberland, Porco Rosso, Kikis kleiner Lieferservice)

3.) Chan Wook Park (Oldboy, Sympathy for Mr. Vengeance, JSA, I'm a Robot but that's okay)

4.) Takashi Miike (Ichi the Killer, Visitor Q, Dead or Alive, Audition)

5.) Stanley Kubrick (2001, Wege zum Ruhm, Spartacus)

6.) Fritz Lang (Metropolis, M, Die 1000 Augen des Dr. Mabuse, Blinde Wut)

7.) Sergio Leone (Spiel mir das Lied vom Tod, Dollar-Trilogie, Todesmelodie, Mein Name ist Nobody)

8.) Alfred Hitchcock (Psycho, Die Vögel, Das Fenster zum Hof, Vertigo)

9.) Johnnie To (PTU, Exiled, Running on Karma)

10.) Walter Hill (Nur 48 Stunden, Red Heat, Die letzten Amerikaner, Long Riders)

 

Nebenbei möchte ich noch Peter Jackson, Sam Raimi und Tim Burton erwähnen, die ich in den 90ern verehrt habe, die aber leider in den Jahrzehnten danach immer stärker nachgelassen haben. Gleiches gilt für die goldene Hong-Kong-Dreifaltigkeit John Woo, Tsui Hark und Ringo Lam, sowie die Italogötter Sergio Corbucci, Dario Argento und Lucio Fulci.

 

Edith sagt: Fuck, John Carpenter vergessen. Der würde dank Halloween, Sie leben, Mächte des Wahnsinns, Die Klapperschlange und besonders dank The Thing Walter Hill von der Liste verdrängen.

Sehr schicke Liste. Hieran merke ich mal wieder, wie viel Nachholbedarf ich doch noch im Asiatischen Kino habe. Zudem habe ich Leone bei mir komplett vergessen. Sich bloß auf 10 Stück festzulegen ist ohnehin super schwer. Es gibt ja haufenweise super Regisseure, alleine aktuelle, die jedoch nur wenige Filme gedreht haben und somit nicht wirklich "aufnahmeberechtigt" wären.

Am 4/10/2018 um 19:34 schrieb Warci:

 

Jetzt bin ich noch gespannter. Lässt sich im allgemeinen von Staffel zu Staffel immer besser schauen. Der Anfang war etwas zäh. Zwar auch gut, aber eben auch etwas langsam. Bei Sopranos hatte ich damals aber das gleiche Empfinden. 

Hmm, sechs Minuten also. Werde darauf achten, nicht zu schauen, wie weit ich in der letzten Folge bin, damit ich unvoreingenommen bin.^^ Aber ich freue mich schon (bzw. auch wieder nicht, da es dann vorbei sein wird).

 

Mir gefallen auch die ganzen soapigen Einlagen. Ich hoffe ja noch, dass es die zweite Staffel von This is us irgendwie nach Deutschland schafft. Nachdem Pro7 die erste Staffel aber so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte, habe ich allerdings meine Zweifel. 

Wobei es bei Modern Family das gleiche Problem gab und sich Sky ganz überraschend die Rechte, auch für zukünftige Staffeln, gesichert hat. 

 

 

Mein Empfinden war übrigens genauso. Anfangs sehr zäh, war ich sogar kurz davor die Serie abzubrechen. Man, was hätte ich das bereut.

Du wirst sofort erkennen, wenn es soweit ist mit diesen "6 Minuten". Es ist unverkennbar und unvergleichlich. Enttäuscht werden wirst du sicher nicht. Bisher ist mir auch noch niemand begegnet, der nicht zumindest Anerkennung für das Ende übrig hatte.

Die sopranos konnten mich leider nicht ganz in dem Ausmaß fesseln. Gerade in Sachen Charakterentwicklung hängen die doch deutlich hinter SFU oder Breaking Bad zurück.

Am 4/11/2018 um 14:32 schrieb BossTanaka:

Super Auswahl. Sind auch einige meiner Lieblinge dabei. Wobei ich Bela Tarr zum Beispiel nicht mit in meine aufnehmen könnte, da ich von ihm kaum was gesehen habe. Na dann versuch ich's auch mal. So aus dem Stegreif gar nicht so leicht, es gibt einfach zu viele gute Regisseure. ^^

  • Akira Kurosawa
  • Andrei Tarkowski
  • Federico Fellini
  • Ingmar Bergman
  • John Huston
  • Kim Ki-duk
  • Luchino VIsconti
  • Paul Thomas Anderson
  • Stanley Kubrick
  • Werner Herzog
  • Yasujiro Ozu

 

Puh, irgendwie fehlt da aber die Hälfte. :lol: Kenji Mizoguchi zum Beispiel. Oder auch Chaplin. Echt schwierig. Edit: Oh, sind sogar elf geworden... :biggrin5:

Tolle Auswahl :)

Wunderbar auch, wie unterschiedlich wir hier sind. Liegt bei mir aber vornhemlich daran, dass ich von all deinen genannten Regisseuren nur wenige Filme gesehen habe. Ich habe hier also ziemlichen Nachholbedraf. Wobei mich John Huston doch schon überrascht. Von dem habe ich bislang 5 Filme gesehen und fande die jetzt allesamt nicht wirklich super stark. Der fällt für mich schon etwas ab, im Vergleich zum Rest. Hätte da vor allem eher fest mit Chaplin bei dir gerechnet. Aber ja, man könnte wahrscheinlich locker 20 oder 30 Stück nennen.

Tarkowski will ich mich demnächst mit beschäftigen, genauso wie Kim Ki-duk. Von Kurosawa werde ich in deisem Leben leider kein Fan mehr.

 

Am 4/11/2018 um 14:32 schrieb BossTanaka:

Absolut. Ryan Coogler gefällt mir bisher richtig gut, alle seiner drei Filme haben 'ne 8/10 abgestaubt. Black Panther (oder auch Ant-Man) kannte ich vor den Filmen gar nicht, das waren ja alles böhmische Dörfer für mich. Glücklicherweise bringen die etwas frischen Wind für mich in das ganze Marvel-Universum. Iron-Man, Captain America, Spidy und Co. sind so furchtbar overhyped und einfach auch schon zu oft auf der Leinwand gewesen. Da tut es gut, ein paar "neue" Helden kennenzulernen. Außerdem gefielen mir das afrikanische Setting und die Musik total.

Meine Mp-Freunde fanden den eher ziemlich durchschnittlich, insofern mal erfrischend eine so positive Meinung zu lesen.

Frischer Wind ist auch bitter nötig. Ich bin irgendwann ausgestiegen vor Langeweile beim MCU. Hab dann kürzlich Civil War gesehen, den ich überraschend gut fand, mich dann aber auch gleichzeitig über die immer wiederkehrenden Schemas und ungenutzten Chancen geärgert. Die besten Superheldenfilme stammen nach wie vor weder von Warner noch von Disney und das wird sich garantiert auch nicht ändern.

Bearbeitet von Deusfantasy
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The Wire Season 4 8,5/10

 

Mit hohen Erwartungen hab ich die 4 Staffel angefangen, da diese Staffel viele Lobeshymnen bekommen hat und "alles übertreffen soll was man je gesehen hat".

 

Mir hat die Staffel natürlich gefallen, keine Frage aber die ganzen guten Kritiken sowie Lobeshymnen kann ich einfach nicht nachvollziehen ?

 

Viele Mitglieder die einst in der 1 Season ein Team waren, gehen in dieser Staffel ihren eigenen weg z.B haben wir hier einen zickigen McNulty der um 360 grad komplett ein anderer Mensch ist, oder Herg, der nur an sich denkt, haben mir einfach nicht gefallen. Der Politik Teil war auch mega unnötig und ich finde Little Finger passt einfach gar nicht rein in die Rolle als Bürgermeister. Und wieder sterben hier Charakter zu denen man Sympathie aufgebaut hat ? aber das ist ja das geile an der Serie. Andere Serien (TWD) trauen sich da einfach nicht und zögern mal eben paar Staffel. Auch die Charakterentwicklung war hier mega mega verblüffend aber da will ich jetzt nicht zu viel Spoilern. 

Unterm Strich war das eine mega gute Staffel, aber die ganzen guten Kritiken kann ich trotzdem nicht nachvollziehen, wären die letzten 3 Folgen genauso wie der Rest der Folgen, dann würde ich zustimmen, aber naja es ist nicht viel passiert.

Wieso wird diese Staffel so mega gehypt? Weil man Baltimores schreckliche Zukunft sehen kann? Weil aus Kindern dealer werden? Ich fand die 3 Staffel viel viel besser, weil man da einen tiefen Einblick in Baltimores dreckigen und traurigen Ecken bekommt.

 

Ich würde jetzt ne 7/10 geben aber die letzten 3 Folgen haben die Staffel noch gerettet deswegen 8,5/10 aber auch nur, weil Marloh und seine Gang eiskalte Menschen sind und weil mir die Charakterentwicklung von einigen Charakter gefallen hat.

 

 Ich wünschte ich hätte die Staffel ohne die Meinung anderer gesehen, dann wäre ich vllt nicht so enttäuscht.?

 

P.S: ich hab definitiv besseres gesehen als das was die Staffel gezeigt hat 

Bearbeitet von Grayf0x
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@Grayf0x auch ich finde die 4. Staffel mit Abstand am Besten. Wobei The Wire für mich sowieso auf anderen Sphären schwebt und aktuell unerreicht bleibt. Eine Begründung spar ich mir hier aber, am Ende kommt wieder das Totschlagargument "Geschmackssache" - was jede Argumentation obsolet macht. Die Mühe spare ich mir daher :biggrin:

 

Eventuell interessiert dich aber der Artikel und die Zusammenfassung von Stephen King zu dieser Staffel: Stephen King on the brilliant new season of ''The Wire''.

 

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Am 11.4.2018 um 22:45 schrieb team-DX-treme:

 

// The Social Network 10/10 //

Manchmal, da gibts so einen Film, welcher dich von Minute 1 an fesselt und erst mit dem Abspann wieder loslässt. The Social Network ist einer dieser Filme für mich. Eisenberg spielt den arroganten, aber sehr klugen Mark Zuckerberg toll und man ist direkt gespannt, was er als nächstes macht. Als Kumpane leistet Andrew Garfield tolle Arbeit und mit Justin Timberlake kommt ein weiterer Charakter hinzu, der der ganzen Story einen sehr spannend Twist gibt. Das Ende fand ich besonders gelungen. Was auch noch besonders gelungen ist, sind die Dialoge. Durch diesen Film, werd ich ab jetzt hellhörig, wenn Aaron Sorkin für das Drehbuch zuständig ist. Die Dialoge sind das Herzstück des Filmes und Sorkin hat den Oscar absolut verdient. Kann diesen Film nur jedem ans Herz legen, falls man viel Wert auf Dialoge legt. ^^

 

Vollste Zustimmung, ich liebe diesen Film und Jesse Eisenbergs Leistung darin ist der Wahnsinn :yesnod: Gehört für mich auch zu den wenigen Filmen, die man sich immer wieder anschauen kann, weil sie jedes Mal auf's Neue unterhalten und begeistern :)

Das mit den Dialogen hast du absolut richtig erkannt :drool5:

 

Detroit - 7/10 

 

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