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IGNORIERT

Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen? + Bewertung


BlackBulli

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Am 6.3.2018 um 10:53 schrieb Grayf0x:

Letztendlich ist es Geschmackssache der eine mag Pizza der andere Lieber Döner. Wieso akzeptiert man die Bewertung  einfach nicht und gut ist? :D 

Jeder hat seinen eigenen Geschmack und das sollte man einfach respektieren was du ja tust.

Ich fand z.B interstellar mega schlecht und langweilig und hab dadurch n shitstorm bekommen 

 

Natürlich is es Geschmackssache, aber ich weiß aus persönlicher Erfahrung, dass man durch eine Diskussion einen Film in einem ganz anderen Licht zu sehen bekommt und vielleicht gefällt er einem doch besser. Und falls es nicht so is, is es halt nicht so. Ich liebe den Film und das is alles was ich brauche. ^^

 

Außerdem, wenn man über die Bewertungen nicht diskutieren will, sollte man gleich keine posten. Warum dann die eigene Meinung veröffentlichen und nicht darüber diskutieren wollen? Macht keinen Sinn für mich. ^^

 

vor 8 Stunden schrieb Deusfantasy:

Der Soundtrack ist der mega Hammer. Ich habe mir direkt einige Songs gezogen und höre sie seither mehrfach. Vor allem Death of Queen Jane hat es mri angetan. Fantastisch, was Isaac gesanglich drauf hat. 

 

Ich hab mir direkt das Album auf CD gekauft und weiß nicht wie oft rauf und runter gehört. ^^ Death of Queen Jane is eines der besten Lieder. Ich find die Story vom Lied sowohl spannend als auch sehr tragisch. Jetzt hab ich sogar einen Ohrwurm von "Please Mr. Kennedy". xD

 

Ich hab mich ja erst Mal ordentlich gewundert, wie ich gelesen hab, dass Isaac da selber singt. Gesanglich hat er einiges drauf. ^^

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Am 2.3.2018 um 11:32 schrieb team-DX-treme:

[...] und 2. das diese durch Aquarellmalereien dargestellt wurden.

 

Stimmt, die animierten Szenen sahen einfach fantastisch aus.

 

Am 2.3.2018 um 11:32 schrieb team-DX-treme:

The Tree of Life muss ich selber nochmal sehen. Beim ersten Mal fand ich den Film relativ wirr. ^^

 

Mach das. Ich habe den Film jetzt bestimmt schon viermal gesehen und war immer wieder aufs Neue fasziniert. Und ich habe immer noch nicht das Gefühl auch nur annähernd alles erfasst zu haben, was da drin steckt. ^^

 

 

Am goldenen See (1981) von Mark Rydell 7/10

Baby Driver (2017) von Edgar Wright 8/10

Cloud Atlas (2012) von Tom Tykwer, Lana & Lilly Wachowski 7/10

Das finstere Tal (2014) von Andreas Prochaska 7/10

Das Verhör (1981) von Claude Miller 8/10

Dazed and Confused (1993) von Richard Linklater 6/10

Der Mondmann (1999) von Milos Forman 7/10

Die Blechtrommel (1979) von Volker Schlöndorff 7/10

Die Ermordung eines chinesischen Buchmachers (1976) von John Cassavetes 8/10

Gesichter (1968) von John Cassavetes 8/10

Im Namen des Vaters (1993) von Jim Sheridan 8/10

Im Reich der Leidenschaft (1978) von Nagisa Oshima 8/10

L. A. Story (1991) von Mick Jackson 6/10

Regression (2015) von Alejandro Amenabar 4/10

Romeo & Julia (1996) von Baz Luhrmann 7/10

Spider-Man: Homecoming (2017) von Jon Watts 6/10

The Frighteners (1996) von Peter Jackson 3/10

The Man who Know too Little (1997) von Jon Amiel 5/10

Tod eines Handlungsreisenden (1985) von Volker Schlöndorff 9/10

Träume (1990) von Akira Kurosawa 8/10

Bearbeitet von BossTanaka
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Am 8.3.2018 um 21:44 schrieb BossTanaka:

Stimmt, die animierten Szenen sahen einfach fantastisch aus.

 

Mach das. Ich habe den Film jetzt bestimmt schon viermal gesehen und war immer wieder aufs Neue fasziniert. Und ich habe immer noch nicht das Gefühl auch nur annähernd alles erfasst zu haben, was da drin steckt. ^^

 

Baby Driver (2017) von Edgar Wright 8/10

 

Ich denks mir eh, denn der Film is sehr speziell und ich nehms das nicht hin, dass der Film einfach nur wirr is. ^^

 

Schön, dass dir Baby Driver auch so gefallen hat. Man merkt, dass der Film auf die Musik aufgebaut wurde. :)

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In letzter Zeit wurde ich mit sehr guten Filmen sehr verwöhnt :love: Es wird schwierig die Messlatte wieder etwas zu senken ^^

 

Habe mich vor allem den Oscar-Nominierten angenommen:

 

There Will Be Blood - 8/10

 

The King's Speech - 7/10

 

Spotlight - 9/10 (zum zweiten Mal gesehen und Wertung noch einen Punkt nach oben geschraubt)

 

Ginger & Rosa - 8/10

 

I, Tonya - 9/10

 

Den hatte ich gar nicht soooo auf dem Schirm aber die Performance von Margot Robbie hat mich in dem Film einfach total umgehauen! Hinzu kam noch das echt toll gemachte Kostümdesign und allgemein wie authentisch die 90er umgesetzt wurden. Auch der Story fehlte es nicht an Höhen, Tiefen, Wendungen und Spannung. Top. 
Unbedingt in O-Ton schauen. Der Unterschied ist meiner Meinung nach bei diesem Film gravierend.

 

Lady Bird - 8/10

 

Die Verlegerin - 7/10

 

The Shape of Water - 7/10

 

Für mich völlig unverdient den Oscar für den besten Film bekommen in Anbetracht der Konkurrenz :skep: Klar, der Film war in sich einzigartig und wunderschön anzusehen. Speziell das Setdesign war wirklich fabelhaft und so träumerisch. Auch die Musik hat wunderschön damit harmoniert, aber wir gucken uns Filme ja vor allem wegen der Story an und die fand ich leider eher mau. Die Idee war ja gut, allerdings war die Umsetzung ziemlich mangelhaft. Der Liebesbeziehung fehlte es total an jeglicher Chemie und Spannung, was wohl daran lag, dass diese sich viiiieel zu schnell und nicht nachvollziehbar entwickelt hat, den Hauptcharakteren fehlte es an Charakter und die Storyline war einfach auch nichts besonders und sehr vorhersehbar. 

 

The Florida Project - 8/10

 

Ein wunderschön und originell gefilmter (diese Weitwinkeleinstellungen :drool5: ) Einblick in den Alltag des sozialen Abstiegs im schönen Florida. Ich mochte sehr, wie sich der Film so auf die Kinder konzentriert hat und versuchte die Ereignisse aus Kinderaugen zu zeigen, was das Ganze noch viel eindrücklicher und emotionaler machte. 

 

Embrace - 6/10

 

 

und last but surely not least:

 

Call Me By Your Name - 10/10 :cheer: 

 

Oh ja es gibt mal wieder eine verdiente 10 :smug: Wo soll ich anfangen mit meiner Lobeshymne? 

Am besten beim Drumherum: Der Film spielt im sommerlichen Norditalien in den 80ern und macht einfach nur dermaßen Lust auf Urlaub, dass man am liebsten einfach nur direkt eintauchen würde. Das italienische Lebensgefühl und der Charme wurde perfekt inszeniert, das weiß jeder, der schon mal in Italien Urlaub gemacht hat. Die Locations waren einfach atemberaubend schön und auch das Kostümdesign kann man hier wieder positiv hervorheben, ich mochte die farbenfrohe Mode darin so sehr :emot-haw: 

Doch vor allem wird der Film natürlich von der Handlung getragen und der so leidenschaftlichen Liebesbeziehung mit der spürbar großen sexuellen Spannung zwischen den beiden Hauptcharakteren. Ich verstehe nun voll und ganz warum Timothee Chalamet im Moment überall so hochgelobt wird, seine Leistung war wirklich beachtlich - vor allem wenn man mal berücksichtigt, wie jung er noch ist :eek6: Normalerweise bin ich kein großer Fan von Liebesfilmen, aber wenn sie so gemacht sind, wie Call Me By Your Name gibt es kaum schöneres, was man sich ansehen kann. Für diese großartigen Emotionen sorgt sehr wahrscheinlich die Geschwindigkeit, in der sich die Liebe entwickelt. Sehr feinfühlig abgestimmt werden in der ersten Hälfte des Filmes fast nur Andeutungen gemacht und kleine Berührungen ausgetauscht, sodass ständig eine Spannung in der Luft liegt. 

 

Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich belasse es mal hierbei. Es passt einfach alles zueinander. Schaut ihn euch an! :) 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Am 5.3.2018 um 21:42 schrieb team-DX-treme:

Also das kann ich beim besten Willen nicht verstehen. ^^ Ich probier mal Punkt für Punkt darauf einzugehen. :)

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- Also zusammenhanglos is der Film überhaupt nicht. Der rote Faden ist, dass es darum geht wie das Dorf auf die Plakate reagiert und was das in den Menschen auslöst. Man sieht ja im Film, wie die Einwohner Stellung gegen die Plakate beziehen und wie Mildred dies auch zu spüren bekommt. Siehe Szene mit dem Dorfpfarrer oder dem Zahnarzt.

- Die Entwicklung der Hauptcharaktere fand ich schon schlüssig, da man sieht wie z.b. Dixon erkennt, was einen guten Polizisten ausmacht und das er das Zeug dazu hat. Mildred wird gegen Ende auch bisschen "weicher", weil sie sieht welche Konsequenzen diese Plakate nach sich ziehen, aber dennoch bleiben die Plakate.

- Also beim Humor kann ich dir nicht helfen. Da kommts halt ganz auf den Geschmack an. Is halt schwarzer Humor, aber der Film weiß wann er lustig und wann er nicht lustig sein soll.

- Also das mit dem Mitfiebern is so ne Sache. Ich konnte mich in die Charaktere schon gut einfühlen, weil der Film die Charaktere gut aufbaut. Bei Mildred gings halt am besten, weil wer wäre nicht mega sauer, wenn das eigene Kind umgebracht wird und die Polizei keinen Schuldigen findet. Andererseits ist sie ja auch auf sich selber wütend, weil sie ihrer Tochter das Auto nicht geben wollte und weil ihr letzter Moment mit ihrer Tochter so schlimm wie fast nur möglich war.

 

Ich respektiere ja die Meinung anderer und kein Film wird jedem gefallen, aber mit so Sachen wie "keine schlüssige Charakterentwicklung" und "zusammenhanglos" erzeugt man eine Diskussion. :)

so dann antworte ich auch mal drauf. sry fürs so lange warten, bin aber grad im abi prüfungsstreß. :) ihr und eure diskussionen. im grunde haben ja beide seiten recht, warum nicht einfach die meinung der anderen einfach akzeptieren. aber auf der anderen seite provoziert man ja durch sowas ja auch eine diskussion. von daher sehe ich das jetzt nicht so eng. er hat doch ganz nett nachgefragt. :) 

Spoiler

eine grundstrucktur will ich ja nicht abschreiten, trotzdem hatte ich für meinen teil das gefühl, dass die szenen nicht so recht zusammenpassen. kann es schlecht beschreiben. es wirkte so wie bei pulb fiction, nur eben nicht gewollt. weiß blödes beispiel, wei? aber sonst nicht wie ich es beschreiben soll. war irgendwie abgehakt und schlag auf schlag.

das die charatere eine entwicklung durchlaufen auf grund der ereignisse ist ja auch gut, nur fand ich die eben nicht schlüssig, nicht nachvollziehbar und auch zu schnell und teilweise auch unglaubwürdig. ich mein da wird nen typ zusammengeschlagen und nicht wirklich eingegriffen oder großartig drauf reagiert. einzige konsequenze ist die suspendierung. mildred falckelt ohne konsequnzen das pplizeirevier ab, obwohl es mehr als offensichtlich ist, das sie es war. dem deputy wird im krankenhaus einfach verziehen als wär nichts gewehsen. egal wie verbrannt er gewehsen wäre, ich hätte den typen nicht mal mehr mit dem arsch angeschaut. auch das sich mildred mit dem deputy zum schluss zusammen tut, besonders gemessen an den vorangegangenen ereignissen, war für mich dann zuviel des guten. dachte schon der selbstmord von Willoughby, der mehr als unpassend und auch egoistischwar, und das anfängliche verhalten von mildred kann nicht unterboten werden. das ende belehrt einen dann des besseren.

ich habe ja nichts gegen scharzen humor, schaue diesbezüglich ja gerne filme die davon nur so triefen, aber hier kann ich beim besten willen nicht verstehen, warum der film teilweise ne komödie sein soll. entwerder war mein humor wärend der sichtung im dunklen keller, auf urlaub oder der humor hier hat nicht meinen geschmack getroffen. hab glaub nur zwei mal geschmunzelt.

wie gesagt, mich haben die charaktere und deren verhalten nicht gepackt. fand es nicht spannend. zumal die polizei ja ihr best möglichstes getan hat und der mildred es einfach nicht gut genug ist. ihr ist es ja auch anfangs scheiß egal das der polizeichef tot krank ist. auch fand ich die rückblende mit der tochter blöd gesetzt. für mich hätte sie am anfang oder am ende besser gewirkt, aber das ist jetzt reine geschmacksache.

 

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vor 15 Stunden schrieb Celinilein:

I, Tonya - 9/10

Spoiler

 

Den hatte ich gar nicht soooo auf dem Schirm aber die Performance von Margot Robbie hat mich in dem Film einfach total umgehauen! Hinzu kam noch das echt toll gemachte Kostümdesign und allgemein wie authentisch die 90er umgesetzt wurden. Auch der Story fehlte es nicht an Höhen, Tiefen, Wendungen und Spannung. Top. 
Unbedingt in O-Ton schauen. Der Unterschied ist meiner Meinung nach bei diesem Film gravierend.

 

 

Lady Bird - 8/10

 

Die Verlegerin - 7/10

 

The Shape of Water - 7/10

 

Spoiler

Für mich völlig unverdient den Oscar für den besten Film bekommen in Anbetracht der Konkurrenz :skep: Klar, der Film war in sich einzigartig und wunderschön anzusehen. Speziell das Setdesign war wirklich fabelhaft und so träumerisch. Auch die Musik hat wunderschön damit harmoniert, aber wir gucken uns Filme ja vor allem wegen der Story an und die fand ich leider eher mau. Die Idee war ja gut, allerdings war die Umsetzung ziemlich mangelhaft. Der Liebesbeziehung fehlte es total an jeglicher Chemie und Spannung, was wohl daran lag, dass diese sich viiiieel zu schnell und nicht nachvollziehbar entwickelt hat, den Hauptcharakteren fehlte es an Charakter und die Storyline war einfach auch nichts besonders und sehr vorhersehbar. 

 

The Florida Project - 8/10

 

Spoiler

Ein wunderschön und originell gefilmter (diese Weitwinkeleinstellungen :drool5: ) Einblick in den Alltag des sozialen Abstiegs im schönen Florida. Ich mochte sehr, wie sich der Film so auf die Kinder konzentriert hat und versuchte die Ereignisse aus Kinderaugen zu zeigen, was das Ganze noch viel eindrücklicher und emotionaler machte. 

 

Call Me By Your Name - 10/10 :cheer: 

Spoiler

 

Oh ja es gibt mal wieder eine verdiente 10 :smug: Wo soll ich anfangen mit meiner Lobeshymne? 

Am besten beim Drumherum: Der Film spielt im sommerlichen Norditalien in den 80ern und macht einfach nur dermaßen Lust auf Urlaub, dass man am liebsten einfach nur direkt eintauchen würde. Das italienische Lebensgefühl und der Charme wurde perfekt inszeniert, das weiß jeder, der schon mal in Italien Urlaub gemacht hat. Die Locations waren einfach atemberaubend schön und auch das Kostümdesign kann man hier wieder positiv hervorheben, ich mochte die farbenfrohe Mode darin so sehr :emot-haw: 

Doch vor allem wird der Film natürlich von der Handlung getragen und der so leidenschaftlichen Liebesbeziehung mit der spürbar großen sexuellen Spannung zwischen den beiden Hauptcharakteren. Ich verstehe nun voll und ganz warum Timothee Chalamet im Moment überall so hochgelobt wird, seine Leistung war wirklich beachtlich - vor allem wenn man mal berücksichtigt, wie jung er noch ist :eek6: Normalerweise bin ich kein großer Fan von Liebesfilmen, aber wenn sie so gemacht sind, wie Call Me By Your Name gibt es kaum schöneres, was man sich ansehen kann. Für diese großartigen Emotionen sorgt sehr wahrscheinlich die Geschwindigkeit, in der sich die Liebe entwickelt. Sehr feinfühlig abgestimmt werden in der ersten Hälfte des Filmes fast nur Andeutungen gemacht und kleine Berührungen ausgetauscht, sodass ständig eine Spannung in der Luft liegt. 

 

Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich belasse es mal hierbei. Es passt einfach alles zueinander. Schaut ihn euch an! :) 

 

 

 

Da hattest du aber einen guten Lauf an Filmen. ^^

 

Die Verlegerin is einfach der typische "Oscar Bait" Film. ^^

 

Ich glaube ein Grund wieso Shape of Water so viele Preise bekommen hat, ist weil der Film eine gewisse Magie hat. Ich kanns nicht anders erklären, aber irgendwie hat der Film eine gewisse Magie, die ein bisschen die Magie des Kinos verkörpert. Ich hab mein Geld bei "Bester Film" aber auch auf einen anderen Film gesetzt - *hust hust* Three Billboards *hust hust* ;)

 

Call me by your Name muss ich mir auch unbedingt ansehen, obwohl mich die eine "Pfirsich Szene" etwas abschreckt, weil mich das so an American Pie erinnert. ^^

 

vor 11 Stunden schrieb xXdanteXx:

so dann antworte ich auch mal drauf. sry fürs so lange warten, bin aber grad im abi prüfungsstreß. :) ihr und eure diskussionen. im grunde haben ja beide seiten recht, warum nicht einfach die meinung der anderen einfach akzeptieren. aber auf der anderen seite provoziert man ja durch sowas ja auch eine diskussion. von daher sehe ich das jetzt nicht so eng. er hat doch ganz nett nachgefragt. :) 

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

eine grundstrucktur will ich ja nicht abschreiten, trotzdem hatte ich für meinen teil das gefühl, dass die szenen nicht so recht zusammenpassen. kann es schlecht beschreiben. es wirkte so wie bei pulb fiction, nur eben nicht gewollt. weiß blödes beispiel, wei? aber sonst nicht wie ich es beschreiben soll. war irgendwie abgehakt und schlag auf schlag.

das die charatere eine entwicklung durchlaufen auf grund der ereignisse ist ja auch gut, nur fand ich die eben nicht schlüssig, nicht nachvollziehbar und auch zu schnell und teilweise auch unglaubwürdig. ich mein da wird nen typ zusammengeschlagen und nicht wirklich eingegriffen oder großartig drauf reagiert. einzige konsequenze ist die suspendierung. mildred falckelt ohne konsequnzen das pplizeirevier ab, obwohl es mehr als offensichtlich ist, das sie es war. dem deputy wird im krankenhaus einfach verziehen als wär nichts gewehsen. egal wie verbrannt er gewehsen wäre, ich hätte den typen nicht mal mehr mit dem arsch angeschaut. auch das sich mildred mit dem deputy zum schluss zusammen tut, besonders gemessen an den vorangegangenen ereignissen, war für mich dann zuviel des guten. dachte schon der selbstmord von Willoughby, der mehr als unpassend und auch egoistischwar, und das anfängliche verhalten von mildred kann nicht unterboten werden. das ende belehrt einen dann des besseren.

ich habe ja nichts gegen scharzen humor, schaue diesbezüglich ja gerne filme die davon nur so triefen, aber hier kann ich beim besten willen nicht verstehen, warum der film teilweise ne komödie sein soll. entwerder war mein humor wärend der sichtung im dunklen keller, auf urlaub oder der humor hier hat nicht meinen geschmack getroffen. hab glaub nur zwei mal geschmunzelt.

wie gesagt, mich haben die charaktere und deren verhalten nicht gepackt. fand es nicht spannend. zumal die polizei ja ihr best möglichstes getan hat und der mildred es einfach nicht gut genug ist. ihr ist es ja auch anfangs scheiß egal das der polizeichef tot krank ist. auch fand ich die rückblende mit der tochter blöd gesetzt. für mich hätte sie am anfang oder am ende besser gewirkt, aber das ist jetzt reine geschmacksache.

 

 

Kein Ding, ich bin auch noch etwas im Prüfungsstress. Du kannst auch sagen, dass du keinen Bock auf ne Diskussion hast. Is auch legitim. ;)

 

Ich akzeptiere ja deine Meinung, aber ich will sie dementsprechend auf verstehen. Einfach abnicken kann ich nicht, wenn es um den Film geht. :)

 

Mal sehen, was ich ausrichten kann. ^^

Spoiler

 

Das Beispiel mit Pulp Fiction is eh ok, nur ich fand die Szenen nicht Schlag auf Schlag - Geschmackssache.

 

Dixon is dafür bekannt, dass er Leute zusammenschlägt, speziell Schwarze, und daher reagiert keiner darauf, weil es eh normal is in diesem kleinen Dorf. Von den Passanten aus reagiert auch keiner, weil Dixon der mit der Waffe is. Dixon verkörpert halt das, was momentan im echten Leben auch das Problem bei paar Polizisten ist - rassistisch, kümmert sich einen Dreck um anderen und nutzt seine Macht vollkommen aus.

 

Naja, woran ist es offensichtlich, dass Mildred es automatisch war? Der eine Typ von den Werbeplakaten ist kein Verwandter von Mildred und es gibt auch sicher andere, die Werbeplakate gebucht haben. Außerdem weiß der neue Sheriff nicht, wie die Verhältnisse in Ebbing sind. Daher hat er auch keine Ahnung von den persönlichen Fehden. ;)

 

Der Junge hat Dixon nicht verziehen, aber mit der Aktion im Krankenhaus hat er gezeigt, dass er weit mehr Charakter und Anstand als Dixon hat. Er hätte Dixon auch im Bett quälen können, aber dafür is der Junge zu anständig. Man könnte sagen, dass ab da Dixon's Wandel beginnt. Er sieht, dass es einen anderen, einen besseren Weg als Vergeltung gibt.

 

Ich fand das extrem passend, weil Dixon den Fall unbedingt lösen wollte und Mildred wollte sowieso Vergeltung für ihre Tochter wollte. Mildred hat ja in der ersten Hälfte gesehen, was Dixon für ein Polizist war - faul, dumm und keine Eier in der Hose. In der zweiten Hälfte kommt aber auf einmal ein Dixon, der selbstbewusst, hilfsbereit, ruhig und engagiert ist und sogar einen Versuch unternimmt, den Fall zu lösen. Logisch, dass Mildred ihn dann in einem ganz anderen Licht sieht. Sie sieht, dass endlich wer etwas unternimmt bzw. wenigstens probiert. Großartig mehr wollte Mildred nicht. Sie wollte dass man an dem Fall aktiv arbeitet und den nicht einfach zu den Akten legt, wie all die anderen Vergewaltigungsfälle.

 

Willoughby's Selbstmord war egoistisch, stimmt, aber in seinem Brief erklärt er auch, dass er es gemacht hat, dass seine Familie ihn so in Erinnerung behält und nicht als leidender, kranker, gebrochener Mann. Ganz ehrlich, hätte ich Krebs und wüsste, dass es keine Rettung gibt, hätte ich es genau so gemacht. Ich fand seine Entscheidung sehr nachvollziehbar.

 

Also rein vom Humor, fand ich den super - Geschmackssache. ;)

 

Genau das ist ja das, was der Film so grandios macht. Es ist kein Film gegen die Polizei, sondern es zeigt eine Mutter, die extrem wütend und enttäuscht von der Polizei ist. Ich fand es daher auch sehr gut, dass man am Anfang die Seite von der Polizei sieht. Willoughby erklärt Mildred ja, dass sie selber in einer Sackgasse sind und wenn er könnte, dann würde er den Täter sofort einfangen, aber es geht nicht. Nur an Mildreds Antworten sieht man, dass sie eine extrem sture Frau ist und gegen Ende sieht man, dass sich ihre Sturheit auszahlt. Sie haben vielleicht nicht den Täter ihrer Tochter gefunden, aber sie haben wen gefunden, der einer anderen Mutter das selbe angetan hat.

 

Und das Willoughby todkrank ist, kann Mildred wirklich egal sein. Er is dennoch der Polizeichef und wenn er das sein kann, dann kann er auch seinen Job erledigen bzw. stellt sich die Frage "Wieso passiert ein geschlagenes Jahr nix und auf einmal, seit die Werbetafeln wieder da sind, passiert wieder was?". Das er sich dann umbringt, war halt für Mildred ein Schock, nur sie hat keinerlei Schuld an seinem Selbstmord. Der kluge Kniff dabei ist, dass dies nur Mildred und Willoughby wissen, weswegen der Rest der Leute glaubt, dass die Werbetafeln ihn in den Selbstmord getrieben haben. :)

 

 

Bearbeitet von team-DX-treme
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vor 30 Minuten schrieb team-DX-treme:

 

Da hattest du aber einen guten Lauf an Filmen. ^^

 

Die Verlegerin is einfach der typische "Oscar Bait" Film. ^^

 

Ich glaube ein Grund wieso Shape of Water so viele Preise bekommen hat, ist weil der Film eine gewisse Magie hat. Ich kanns nicht anders erklären, aber irgendwie hat der Film eine gewisse Magie, die ein bisschen die Magie des Kinos verkörpert. Ich hab mein Geld bei "Bester Film" aber auch auf einen anderen Film gesetzt - *hust hust* Three Billboards *hust hust* ;)

 

Call me by your Name muss ich mir auch unbedingt ansehen, obwohl mich die eine "Pfirsich Szene" etwas abschreckt, weil mich das so an American Pie erinnert. ^^

Ja absolut :shy: 

 

Lustig, den Ausdruck kannte ich bisher noch gar nicht, aber das stimmt bei dem Film wohl tatsächlich etwas zu ^^

 

Ja, die hat er und die sprech ich ihm auch nicht ab, aber diese Magie beruht leider rein auf den äußerlichen Eindruck. An der Story ist so gar nichts magisch... 
Für mich wäre der "Beste Film" ganz klar Call Me By Your Name gewesen - Der seidene Faden und Die dunkelste Stunde habe ich allerdings noch nicht gesehen, muss man dazu sagen ^^

 

Das musst du wirklich! :yesnod: Warum kennst du denn diese Szene schon? O.o 
Mich hat sie tatsächlich auch etwas an American Pie erinnert, aber in den ganzen anderen 131 Minuten ist der Film niemals mit American Pie vergleichbar, also keine Angst :xd: 

Was ich auch beachtenswert fand, war der Fakt, dass ich, obwohl der Film 2h und 12Min. dauert, mir öfters während des Filmes gewünscht habe, dass er hoffentlich noch lang (oder noch länger) geht und am Ende auch nicht wollte, dass er endet. Sowas gibt's eigentlich ganz selten ^^

 

 

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The Sinner Staffel 1 7/10 

 

ich mag Serien aus Netflix ja überhaupt nicht weil die meisten "Netflix Original" Serien irgendwelche Kinder Jugendbuch Verfilmungen sind aber nachdem ich von "der Nebel" gut unterhalten worden bin, wollte ich noch mehr und bin dann auf the Sinner gestoßen.

Ein sehr guter Psychothriller mit sehr starken Schauspielern ich wurde bestens unterhalten, auch wenn es hin und wieder langatmig wurde ?

An einem regnerischen Tag, kann man sich diesen langgezoogenen "Film" auf jeden Fall angucken ?

 

 

Club der Roten Bänder X/10

 

Ne deutsche Produktionen sind definitiv nichts für mich. Hab die serie nach 2 folgen abgebrochen dementsprechend kann ich sie nicht bewerten. Aber wenn es nach meinem Geschmack gehen sollte : 0/10 ?

 

 

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vor 5 Stunden schrieb team-DX-treme:

Call me by your Name muss ich mir auch unbedingt ansehen, obwohl mich die eine "Pfirsich Szene" etwas abschreckt, weil mich das so an American Pie erinnert. ^^

Beim Durchlesen der Trivia zum Film habe ich gerade diesen lustigen Fakt zu der Szene entdeckt (da du die Szene ja kennst, spoilert es dich nicht, aber andere vielleicht):

 

Spoiler

Regarding the peach scene, director Luca Guadagnino went to Timothée Chalamet and told him that he had tried masturbating with a peach himself and found that it was indeed possible to do so. Therefore, he thought they should do the scene. Chalamet responded that he had also tried it and agreed to do the scene.

 

So ungewöhnlich scheint das also gar nicht zu sein :lol: 

 

 

War ja klar, dass es nicht so weitergehen konnte:

 

Battle of the Sexes - 6/10

 

The Cabin in the Woods - 3/10

WTF was war das? :lol: 

 

:redface: 

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